- 27. Coburger Designtage

COBURG
70. Jahrgang / Nummer 112
Montag, 18. Mai 2015
www.np-coburg.de / Preis 1,40 €
Design trifft Wirtschaft und Kultur
Martin Mittag
führt CSU im
Landkreis
Neustadt – Martin Mittag ist neuer Vorsitzender des CSU-Kreisverbands Coburg-Land. Der
33-jährige Bürgermeister
der Stadt Seßlach setzte
sich bei der Kreisvertreterversammlung am Samstag
in Neustadt mit deutlicher Mehrheit gegen
Frank Altrichter durch.
Auf Mittag entfielen 54
Delegiertenstimmen, auf
Altrichter 30. Landtagsabgeordneter Jürgen W. Heike trat nicht mehr an. Er hatte 22 Jahre an der
Spitze der Landkreis-CSU gestanden. Seite 13
Besonderer Wunsch
zum Jubiläum
Die Coburger Designtage haben Tausende Besucher angelockt. Sie erlebten, welche Wirkung Design im Zusammenspiel mit Wirtschaft, Kunst und Kultur entfalten kann. Foto: Frank Wunderatsch / Seite 7
Aigner sagt Ja zur Trasse – aber
nicht auf bayerischem Boden
Nach dem Floriansprinzip
stimmt die Wirtschaftsministerin einer neuen Stromleitung
vom Norden in den Süden zu.
Wenn die Kabel in Hessen und
Baden-Württemberg verlaufen.
München – Wirtschaftsministerin Ilse Aigner will die umstrittene GleichstromTrasse für den sogenannten SuedLink nach
Westen verschieben. Damit würde die geplante Superleitung, die Windstrom von
der Küste in den Süden bringen soll, hauptsächlich durch Baden-Württemberg und
Hessen führen. Unterfranken bliebe damit
Das Wetter
heute
Temp. maximal
Temp. minimal
23
8
morgen
Temp. maximal
Temp. minimal
17
7
Heute: Die Sonne wechselt sich mit dichten Wolken ab, und es bleibt weitgehend trocken. Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen 16 und 23
Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest. Nachts sinken die Temperaturen bis 8 Grad.
Lotto am Wochenende:
14 – 15 – 16 – 34 – 40 – 47
Superzahl: 5
Alle Angaben ohne Gewähr
Spruch des Tages
Lasst uns das Leben genießen, solange wir es
noch nicht begreifen.
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller
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eine weitere Belastung – zusätzlich zu der
bereits im Bau befindlichen Thüringer
Strombrücke – erspart. Über diese Vorstellungen berichtete am Wochenende das
Bayerische Fernsehen. Aus den beiden betroffenen Bundesländern kam umgehend
Protest gegen diese Pläne.
Der Sender beruft sich auf eine Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums zu einem aktuellen Entwurf der Bundesnetzagentur. Darin heißt es: „Für die HGÜ-Verbindung SuedLink ist im Fall des Bedarfsnachweises eine Stammstreckenführung
bis Kupferzell/Grogartach zu realisieren.“
Aus dem Großraum Stuttgart soll dann
eine Verknüpfung ins schwäbische Gundremmingen erfolgen – statt nach Gra-
fenrheinfeld. Aigner argumentiert, die unterfränkische Region dürfe nicht zur „nationalen Stromdrehscheibe“ werden.
In ihrer Stellungnahme droht Aigner indirekt mit einer Blockade der Netzausbaupläne. Sie bringt Naturschutz-Argumente
ins Spiel sowie eine Änderung des bayerischen Landesentwicklungsplans. In den
kommenden zwei Wochen soll die Bundesnetzagentur ihre Pläne für das künftige
deutsche Stromnetz vorlegen. Über den
Netzausbau soll noch vor der Sommerpause in Berlin entschieden werden.
Hessens Wirtschaftsminister Tarek AlWazir sagte am Samstag, das Land werde
sich „die Unverschämtheiten aus München nicht gefallen lassen“. Der Vorschlag
sei „an Dreistigkeit nicht zu überbieten“
und gehe zulasten anderer. SuedLink würde dann erst auf den letzten Metern in Bayern landen. „Die bayerische Landesregierung kann nicht ernsthaft glauben, dass
dieser wahnwitzige Vorschlag auch nur
den Hauch einer Realisierungschance hat.“
Baden-Württembergs Umweltminister
Franz Untersteller wies den Aigner-Vorstoß
ebenfalls zurück. Der bisherige Planungsprozess habe sich stets an Kriterien der Versorgungssicherheit orientiert und die Interessen von ganz Deutschland im Blick gehabt, teilte Untersteller mit. „Es gibt überhaupt keinen fachlichen Grund, vom vereinbarten Verfahren abzuweichen und die
Netzausbaupläne grundlegend zu ändern.“
FDP sieht neue Chancen
Die Fehler der Kirche
Berlin – Mit neuem Selbstbewusstsein, mehr
Frauen an der Spitze und dem Fokus auf die
Bildungspolitik will die FDP bei den Landtagswahlen Anfang 2016 die Bürger überzeugen. Der alte und neue Parteichef Christian
Lindner sieht gute Chancen, die Erfolge von
Hamburg und Bremen zu wiederholen. In
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
gebe es eine Machtoption. „Wer Grün-Rot Christian Lindner
und Rot-Grün loswerden will, kann das nur,
indem die FDP gestärkt wird“, sagte Lindner. Zum Abschluss des
Parteitages in Berlin stimmte die Basis mit großer Mehrheit für
eine Freigabe von Cannabis. Die Droge sollte künftig als „Genussmittel“ in ausgewählten Geschäften mit Lizenz an Erwachsene
verkauft werden können. Damit steht die FDP jetzt an der Seite der
Grünen, die ebenfalls den Haschisch-Konsum unter Auflagen legalisieren wollen. Die große Koalition will an dem Verbot aber
nicht rütteln.
Meinung, Politik
Würzburg – Kirche und Diakonie haben im
Umgang mit Betroffenen sexueller Gewalt
laut der Ansbach-Würzburger Regionalbischöfin Gisela Bornowski Fehler gemacht.
„Weil wir untätig zugeschaut und Verantwortliche geschützt haben, anstatt die Betroffenen zu schützen und ihnen zu ihrem
Recht zu verhelfen“, sagte sie beim ersten
Klage- und Mutmachgottesdienst für Betrof- Gisela Bornowski
fene sexueller Gewalt. „Wir wollen nicht länger wegschauen, nicht länger bagatellisieren, und Opfer nicht länger schutzlos stehen lassen“, betonte sie. Die Regionalbischöfin erinnerte daran, dass Menschen als Gottes Geschöpfe „von Anfang
an“ seine Ebenbilder seien – und sie seine Würde geerbt haben.
„Niemand hat das Recht dazu, unsere Würde zu missachten“, sagte sie. Opfer dürften nicht zu Tätern gemacht werden, weil man
mit Schuldgefühlen Druck ausübt oder Scham erzeugt: „Lass es dir
nicht länger einreden: Du hast keine Schuld an dem Missbrauch.“
SPD erhöht den Druck auf Merkel
Parteivorsitzender Sigmar Gabriel fordert Einblick in die
NSA-Suchlisten. Die Union
warnt vor Antiamerikanismus.
Berlin – SPD-Chef Sigmar Gabriel hat in
der Spähaffäre um den US-Geheimdienst
NSA und den BND den Ton gegenüber
Kanzlerin Angela Merkel, CDU, verschärft.
„Wir müssen den Verdacht, dass der BND
den amerikanischen Diensten beim Ausforschen deutscher Unternehmen geholfen hat, schnellstens ausräumen. Das wäre
eine Staatsaffäre.“ Der Vize-Kanzler forderte am Wochenende von der Bundesregie-
rung Rückgrat im Umgang mit den Listen
von US-Spähzielen. Aus Sicht der SPD sollten diese notfalls auch gegen den Willen
der Amerikaner freigegeben werden. Die
Union dringt zwar ebenfalls auf Einblick in
diese sogenannte Selektoren-Liste, warnte
den sozialdemokratischen Koalitionspartner aber vor überzogenem Antiamerikanismus.
Der Bundesnachrichtendienst (BND)
soll nach Medienberichten dem US-Geheimdienst NSA über Jahre geholfen haben, europäische Unternehmen und Politiker auszuforschen. Dazu soll die NSA dem
BND Listen mit Tausenden Suchwörtern
übermittelt haben. Das Parlamentarische
Kontrollgremium und der NSA-Untersu-
chungsausschuss des Bundestages verlangen Einblick in diese Listen. Die Bundesregierung wartet aber auf eine Erlaubnis der
Amerikaner.
In der Bild am Sonntag forderte Gabriel,
dem deutschen Parlament müsse in geeigneter Weise Einblick in die Unterlagen des
BND gewährt werden. „Da muss man als
Bundesregierung auch mal Rückgrat zeigen.“ Gabriel verlangte eine rasche Klärung des Verdachts auf Wirtschaftsspionage. Bundesjustizminister Heiko Maas, SPD,
sprach sich für eine umfassendere Überwachung des BND aus. „Wir müssen die gesamte Tätigkeit des BND einer demokratischen Kontrolle unterwerfen“, sagte Maas
am Wochenende.
Hintergrund
Coburg – Die vor 60 Jahren gegründete Realschule Coburg I zählt zu den ältesten Realschulen in Bayern. Sie präsentiert sich heute als
Werkstatt der Zukunft sowie als moderner Lernund Lebensraum für Schülerinnen und Schüler.
Allerdings: Einen Wunsch hat die Realschule,
und den legte Elternbeiratsvorsitzender Hartmut Feldner den Ehrengästen, die zur Jubiläumsfeier gekommen waren, ans Herz. Seite 9
30 000 Besucher
beim Puppenfestival
Neustadt/C. – Das 24. Internationale Puppenfestival in Neustadt hat rund 30 000 Besucher
angelockt. Diese Bilanz zog Kulturbürgermeister Martin Stingl am Wochenende. Jetzt beginnen die Vorbereitungen für das Jubiläumsfestival im nächsten Jahr. Stingl hofft, dass es Neustadt gemeinsam mit seiner Thüringer Partnerstadt Sonneberg ausrichten kann. Das wäre
„ein Segen für die Region“, so Stingl. Seite 14
Der FC Ingolstadt steigt
in die Bundesliga auf
Ingolstadt – Der FC Ingolstadt hat seinen
dritten Matchball genutzt und den ersten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. Mit dem 2:1 gegen RB Leipzig sicherten
sich die Oberbayern eine Woche vor dem Saisonende die entscheidenden Punkte für den
Sprung ins Oberhaus und die Zweitliga-Meisterschaft. Am Tabellenende feierten der TSV
1860 München und Greuther Fürth wichtige
Siege.
Sport
Thüringer schwebt im
siebten Lotto-Himmel
Suhl – Ein Thüringer im Lotto-Glück: Ein Spieler aus dem Freistaat ist jetzt mehrfacher Millionär. Der Unbekannte hat zwar nicht den Rekord-Eurojackpot mit 90 Millionen Euro geknackt. Der ging an einen Spieler aus Tschechien. Allerdings teilt sich der Thüringer den
auf mehr als 22 Millionen Euro angewachsenen
Jackpot in der zweiten Gewinnklasse mit zwei
Spielern aus Spanien und Litauen.
Magazin
Rechts unten
Mama statt Oma
Aracaju – Kind Nummer 21 kam ohne Komplikationen: Eine 51 Jahre alte Brasilianerin
schenkte einem 46,5 Zentimeter großen Jungen mit einem Gewicht von 3040 Gramm das
Leben. Das berichtete jetzt das Online-Portal
globo.com. „Ich habe mich immer als Mutter
mit vielen Kindern gesehen, das war meine Bestimmung, da bin ich sicher“, freute sich Sebastiana Maria da Conceição. Ihr erstes Kind bekam sie, als sie selbst noch ein Kind war, mit 13
Jahren. Sie, ihr gleichaltriger Ehemann und
ihre Familie leben vom Fischverkauf. Ihre drei
jüngsten Kinder sind eineinhalb, zwei und drei
Jahre alt. „Alle glauben, ich sei die Oma meines
Sohnes. Wenn ich dann sage, dass ich die Mutter bin, erschrecken sie und schauen mich komisch an. Aber ich gebe nichts darum.“
COBURG
Montag, 18. Mai 2015
COS1-1
Seite 7
Guten Morgen
Coburg
Küsschen links, Küsschen rechts.
Wer sich durch die Stadt bewegt
und die ganze Küsserei sieht,
kann zufrieden sein mit der allseits gezeigten menschlichen
Von Rita von
Wangenheim
Nähe, bei der sich allenfalls mal
die Brillen verhaken. Es begann in
grauer Vorzeit mit dem sozialistischen Bruderkuss, an dessen Anblick die Öffentlichkeit schon gewohnt war, als Honeckers und
Breschnews Lippen anno 1979
frontal aufeinander prallten und
das Foto Weltberühmtheit erlangte. Übrigens wurde beim späteren
Kuss zwischen Erich H. und Gorbatschow knapp daneben gezielt
– was immer man darüber denken
mag. Aber das hat natürlich
nichts mit der heutigen Massenverbrüderung zu tun. Zwar stamme ich noch aus einer Zeit, in der
man den meisten Leuten lediglich
die Hand reichte, was vor allem
bei Grippe oder versteckter Abneigung einen gewissen Vorteil
brachte; aber auch ich will natürlich heutzutage bei der Begrüßung mein Gegenüber nicht ungeküsst im Regen stehen lassen.
Was Italiener, Franzosen und Spanier können, schaffen wir schon
lange. Allerdings sieht man bei
uns nicht nur die traditionelle,
südländische Version, sondern gewinnt häufig den Eindruck, es
mit Menschen zu tun zu haben,
die jahrzehntelang durch ein hartes Schicksal getrennt wurden
und sich nun eng umschlungen
und ausdauernd im Arm liegen
und den Rücken streicheln. Dabei
sind es zwei Frauen, die noch vor
einer Viertelstunde miteinander
telefoniert haben und sich täglich
sehen. Ich will hier die Emotionalität nicht schlechtreden, trotzdem wirft das Fragen auf. Warum
bleiben manche ungeküsst? Noch
nie habe ich beobachtet, dass eine
Kassiererin im Supermarkt von einem ihrer jahrelang bekannten
Kunden auch nur den kleinsten
Wangenkuss erhielt. Was ist mit
unserem Zahnarzt, dem Klempner, der Postbotin? „Alle Menschen werden Brüder“, hat Friedrich Schiller gefordert. Man sollte
es mal bei der nächsten Verkehrskontrolle ausprobieren.
Eine völlig neueWelt entstand während der Coburger Designtage auf dem stillgelegten Güterbahnhof- und Schlachthofgelände. Tausende Besucher ließen sich von der Ausstellung und den Veranstaltungen auf einem Areal inspirieren, auf dem in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil entstehen soll, in dem Zukunft für den Wirtschaftsstandort Coburg gemacht wird.
Fotos: Frank Wunderatsch
Konzepte für die Welt von morgen
Die Coburger Designtage
zeigen, wie sich Kreativität
und Wirtschaft verbinden
lassen. Besucher fordern eine
Verlängerung, und zwar nicht
nur der Ausstellung.
Von Frank Wunderatsch
Coburg – Tausende Besucher haben die
27. Coburger Designtage besucht, die
am Sonntagabend zu Ende gegangen
sind. Die alte Pakethalle auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs in
der Südstadt bildete den Rahmen, um
sehen und erleben zu können, welche
Wirkung Design im Zusammenspiel mit
Wirtschaft, Kunst und Kultur entwickeln kann. Junge Coburger Designer
präsentierten ihre neuesten Kreationen,
Unternehmer ihre innovativen Produk-
te, Künstler des Landestheaters setzten
Design szenisch um.
Die Ausstellung „Unternehmer gestalten Oberfranken“ bot Einblicke, wie
kreative und erfolgreiche Firmen die Region voran bringen: die traditionsreiche
Werkzeugschmiede „Krumpholz“, deren Gründung auf das Jahr 1799 zurück
geht, ebenso wie das junge Modelabel
„Bleed“, das vegane Kleidung herstellt.
„Ich habe mich hier inspirieren lassen
und werde jetzt versuchen, selbst etwas
umzusetzen“, erklärte Tanja Dinkel, die
im Designtage-Shop Leder- und Stoffreste erwarb. Daraus will die junge Frau
eine Hülle für ihr Mobiltelefon nähen.
In der Abenddämmerung entfaltete
das Güterbahnhofgelände, das bei Tag
eher einem Scherbenviertel gleicht,
neue Pracht. Lichtinszenierungen und
Aufbauten gaben dem heruntergekommenen Areal einen völlig neuen Charakter. Wasserflächen spiegelten den nacht-
blauen Himmel und die Besucher der
Designtage wider. Niedrige Temperaturen und kurze Regenschauer störten
kaum jemanden. Im Gegenteil: Es wurden Stimmen laut, die eine Verlängerung der Designtage oder sogar die dauerhafte Einrichtung eines Biergartens
forderten.
Einen Steinwurf entfernt, auf dem Gelände des Hofbräuhauses, feierte die
Hochschule Coburg mit ihrem „designcampus_open“ das zehnjährige Bestehen der Fakultät Design. Die Studentinnen und Studenten zeigten ihre
Ideen und Konzepte für die Welt von
morgen. Auf den Campus zog es insbesondere Studienbewerber und ehemalige Studenten. Sie verschafften sich einen Einblick, was und wie inzwischen
an der Hochschule Coburg gelehrt wird.
Workshops und Vorträge gaben einen
Einblick in die Schaffenswelt der Kreativen.
siehe auch Seite 24
Die Musik für das Improvisationstheater bei den Designtagen kam aus einem Grammophon.
Witz des Tages
Treffen sich zwei Hellseher. Sagt
der eine zum anderen: „Kommst
du mit?“ Darauf der andere: „Ne,
da war ich schon.“
Polizeireport
Autoknacker
unterwegs
Coburg – Auf die Sonnenbrille, die
in einem grauen Audi lag, und den
Inhalt einer Tasche, die in der Mittelkonsole eines schwarzen Audis
deponiert war, hatte es ein Autoknacker in der Nacht von Donnerstag auf Freitag abgesehen. Die
beiden Fahrzeuge parkten in der
Langen Gasse in Coburg. Der Täter
schlug bei beiden Fahrzeugen die
Scheibe der Beifahrertüre ein, teilte die Polizei mit. Sie bittet unter
der Telefonnummer 09561/645209 um Zeugenhinweise.
Wie sich Design und innovative Produkte verbinden lassen, ließ sich am Rotwild-Fahrrad mit
Elektro-Mittelmotor von Brose studieren.
Die Sängerinnen und Sänger des Chores der Hochschule Coburg verbanden in ihrer Show Musik
mit Farbe und bezogen dabei auch das Publikum ein.
Schlag ins
Gesicht
Coburg – Mit steigendem Alkoholpegel hat die Kraft eines 22-jährigen Mannes zugenommen, der am
frühen Samstagmorgen im Steinweg in Coburg einem 35-Jährigen
ins Gesicht schlug. Der Auslöser
des Streites sei, so die Polizei, unbekannt. Der Schläger hatte, wie
ein Test ergab, 1,26 Promille Alkohol im Blut.
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Neue Presse
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96414 Coburg
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Bei den Designtagen konnten sich Kinder über die Vielfalt informieren, die es bei Drucktechniken gibt.
„Action-Painting“ lautete der Titel eines Workshops beim designcampus_open im Hofbräuhaus.
In der Angerhalle wurden mit dem Staatspreis
ausgezeichnete Designarbeiten gezeigt.