Sonderreglement - Valentinos motorsports

Ablauf der Rennveranstaltungen mit Schweizer Meisterschaft
Vorwort:
2015 wird die Schweizer Motorradmeisterschaft wieder in die Fun-Events von Valentinos integriert.
Ziel ist es den Charakter und die Teilnehmerzahlen der Fun-Events zu erhalten. Dazu muss der Ablauf der
Schweizer Motorradmeisterschaft an die bestehenden Abläufe angepasst werden. Diese wurden in Zusammenarbeit
mit der FMS und Fahrervertretern erarbeitet.
Nachfolgend werden die wichtigsten Abläufe beschrieben.
Einschreibung / Lizenzkontrolle vor Ort:
Wird von Valentinos gemacht. Die Lizenzen werden kontrolliert und eingesammelt.
Nach der Veranstaltung werden diese an den Fahrer zurückgegeben.
Hat ein Fahrer keine Lizenz kann er eine Veranstaltungslizenz vor Ort lösen.
Diese berechtigt nicht zum Bezug von Punkten in Superstock und Open.
Folgende Lizenzen werden benötigt:
Superstock
Open
alle Rennen
alle Rennen
internationale Lizenz
nationale Lizenz
Endurance
Swiss Ducati Challenge
nur Frankreich
nur Frankreich
nationale Lizenz oder Veranstaltungslizenz
nationale Lizenz oder Veranstaltungslizenz
BMW S 1000 RR Cup
Fun Open
nur Frankreich
nur Frankreich
nationale Lizenz oder Veranstaltungslizenz
nationale Lizenz oder Veranstaltungslizenz
Technische Kontrolle:
Die technische Kontrolle findet immer Donnerstag 19:00 – 21:00 statt. In Ausnahmefällen können einzelne
Fahrer am Freitagmorgen nachkontrolliert werden. Dies findet durch Personal von Valentinos und FMS statt.
Es wird dafür eine Box eingerichtet mit Waage und Lärmmessgerät. Diese werden von der FMS gestellt.
Aufkleber werden ebenfalls von der FMS gestellt.
Regelmässig kontrolliert werden nur die Motorräder der Superstock und Open Fahrer.
Alle anderen Fahrer müssen nicht zur Kontrolle. Diese werden durch Stichproben während der Veranstaltung auf Sicherheit überprüft.
Uhrzeit:
Alle Zeitangaben richten sich nach der offiziellen Zeit, nicht nach Rennstreckenuhren oder persönlichen Armbanduhren.
Die offizielle Uhrzeit wird z.B. auf Smartphones angezeigt. Bei Unsicherheit kann die Uhrzeit beim Veranstalter synchronisiert werden.
Transponder:
Jeder Fahrer muss einen funktionierenden Transponder auf dem Motorrad haben. Nur so können Rundenzeiten erfasst werden! Diesen
bekommt er kostenlos vom Veranstalter. Eigene Transponder müssen angemeldet werden.
Jeder Fahrer ist für den Ladezustand und die Funktionstüchtigkeit seines Transponder selbst verantwortlich, auch wenn er diesen vom
Veranstalter bekommen hat. Der Veranstalter führt keine manuelle Zeitnahme durch!
Qualifying:
Die Superstock und Open Fahrer haben je 2 Qualifying Sessions pro Klasse.
Für alle anderen Klassen werden die Qualifying Zeiten aus den freien Trainings genommen.
Die Startaufstellung wird nach schnellster Rundenzeit gemacht. Für Klassen, die zusammen gestartet werden (z.B Superstock und Open)
gilt dies ebenfalls.
Rennablauf: (ausser Endurance)
Die Fahrer haben zum angegebenen Zeitpunkt ( Zeitplan!) 2 Minuten Zeit von der Boxengasse auf die Strecke zu fahren.
Kommt ein Fahrer zu spät, kann er nach dem Feld in die Aufwärmrunde starten, muss dann aber den letzten Startplatz
in der Startaufstellung einnehmen.
Die Fahrer fahren eine Besichtigungsrunde und stellen sich dann an ihrer Startposition auf. Diese wird durch Täfelchen mit der
Positionsnummer oder durch Markierung am Boden angezeigt. Über seine Startposition kann sich der Fahrer vorher am Aushang der
Startaufstellung informieren. Es stehen immer 3 Fahrer in einer Reihe.
Wenn alle Fahrer in der Startaufstellung stehen, wird Reihe für Reihe durch den Rennleiter in eine Aufwärmrunde geschickt.
Das Safety Car folgt dem Feld. Sollte ein Fahrer vom Safety Car überholt werden, weil er technische oder sonstige Probleme hat, muss er in
Boxengasse fahren. Er kann aber dann nach dem Feld aus der Boxengasse starten.
Die Fahrer fahren am Ende der Aufwärmrunde langsam in die Startaufstellung. Wenn alle Fahrer auf ihrer Position stehen verlässt der
Rennleiter mit der roten Flagge die Rennstrecke. Danach geht die Ampel auf rot, ca 3 Sekunden lang!
Danach geht diese aus!! Dies ist das Zeichen zum Start.
Das Safety Car folgt dem Feld eine Runde lang und geht dann in die Boxengasse.
Die Anzahl der Runden für das jeweilige Rennen ist im Zeitplan dargestellt.
Je nach Möglichkeit der Rennstrecke werden die verbleibenden Runden dem Fahrer angezeigt. Bei manchen Rennstrecken ist dies nicht
möglich. Der Fahrer ist selbst verantwortlich seine verbleibenden Runden zu zählen.
Das Rennen endet, wenn der Fahrer mit der Schwarz/Weiss karierten Fahne abgewinkt wird. Die Fahrer der Superstock Klassen bringen ihre
Motorräder direkt nach der Auslaufrunden in den Parc Ferme. Die Lage des Parc Ferme wird im Briefing bekannt gegeben. Dort sollte ein
Helfer des Fahrers mit einem geeigneten Ständer bereit stehen.
Muss ein Rennen angebrochen werden, so zählt die Runde vor dem Rennabbruch.
Sind bei Rennabbruch mindestens 2/3 des Rennens absolviert, wird das Rennen nicht neu gestartet und es gibt volle Punktzahl.
Das Rennergebnis ergibt sich aus Klassement eine Runde vor Abbruch des Rennens.
Sind weniger als 2/3 des Rennens absolviert aber mindestens 3 Runden, so wird das Rennen neu gestartet über die restliche Distanz.
Die Startaufstellung ergibt sich nach dem Klassement eine Runde vor Abbruch des Rennens.
Für das Resultat werden beide Rennen addiert.
Kann das Rennen nicht neu gestartet werden, so wird nur die halbe Punktzahl vergeben.
Sind bei Rennabbruch weniger als 3 Runden absolviert, wird das Rennen neu gestartet.
Es geht über die initiale Rundenzahl. Die Startaufstellung ist dieselbe, wie für das initiale Rennen.
Kann das Rennen nicht neu gestartet werden, wird es annulliert. Es gibt keine Punkte.
Rennablauf Endurance:
Die Fahrer haben zum angegebenen Zeitpunkt ( Zeitplan!) 2 Minuten Zeit von der Boxengasse auf die Strecke zu fahren.
Kommt ein Fahrer zu spät, kann er erst nach dem Feld aus der Boxengasse starten.
Die Startfahrer (nicht das ganze Team) fahren eine Besichtigungsrunde und stellen sich dann an ihrer Startposition an der Boxenmauer in 45
Grad Winkel zur Fahrtrichtung auf. Die Startposition wird durch Täfelchen mit der Positionsnummer oder durch Markierung am Boden
angezeigt. Über seine Startposition kann sich der Fahrer vorher am Aushang der Startaufstellung informieren.
Ein Helfer des Teams hält das Motorrad und der Startfahrer geht auf die andere Seite der Strecke. Alle Motoren sind aus. Gibt es ein Motorrad,
das nur durch Schiebestart den Motor starten kann, muss dies beim Rennleiter angemeldet werden und an das Ende des Feldes. Dies muss
bereits bei der Anmeldung bekannt gegeben werden. Eine Missachtung hat eine Disqualifikation zur Folge.
Es gibt KEINE Aufwärmrunde!
Wenn der Rennleiter die Nationalflagge oder die grüne Flagge schwenkt erfolgt der Start.
Der Startfahrer rennt zu seinem Motorrad, steigt auf und startet den Motor und fährt los. Der Start des Motors darf nur durch den Fahrer
geschehen, nicht durch Helfer.
Das Safety Car folgt dem Feld eine Runde lang und geht dann in die Boxengasse.
Bei Unfällen etc. wird nur in extremen Fällen abgebrochen. Ansonsten geht das Safety Car mit Warnblinkanlage auf die Strecke. Die Fahrer
folgen dem Safety Car ohne zu überholen, weder untereinander noch das Safety Car selbst. Wenn das Safety Car wieder zurück in die
Boxengasse geht, wird dies einige Kurven vorher durch Abschalten der Warnblinkanlage angezeigt. Dann kann ab Erreichen der Start/Ziel
Geraden wieder überholt werden.
Die Teams sind selbst verantwortlich die Restzeit zu kontrollieren. Normalerweise ghet es immer bis zur Endzeit wie im Zeitplan angegeben. Es
gilt die offizielle Zeit.
Das Rennen endet, wenn der Fahrer mit der Schwarz/Weiss karierten Flagge abgewinkt wird.
Siegerehrung:
Die Siegerehrungen aller Rennen finden immer am Ende des jeweiligen Tages statt bzw. am Sonntag nach dem letzten Rennen.
Die Zeiten sind im Zeitplan angegeben.
Wo immer möglich werden wir die Siegerehrung auf dem offiziellen Podium durchführen.
Pokale gibt es in unterschiedlicher Anzahl je Rennen:
3 Pokale pro Lauf für Superstock 1000
3 Pokale pro Lauf für Superstock 600
10 Pokale pro Lauf für Open 1000
10 Pokale pro Lauf für Open 600
10 Pokale für Swiss-Ducati-Challenge
10 Pokale für BMW S 1000 RR Cup
10 Pokale für European-Endurance-Cup
10 Pokale für Fun-Open 1000
10 Pokale für Fun-Open 600
Funktionäre der FMS :
Commissaire Sportif-CS
Commissaire Technique-CT
Pascal Faivre
Alain Andenmatten
André Pahud
Pascal Montavon
Max Weibel
François Pose
MAGNY-COURS
Max Weibel
Alain Andenmatten
BRNO
André Pahud
Alain Andenmatten
DIJON 1
Max Weibel
Alain Andenmatten
DIJON 2
Pascal Faivre
François Pose
SLOVAKIARING
Max Weibel
Alain Andenmatten
SLOVAKIARING
Alain Andenmatten
Pascal Faivre
Pascal Montavon
Ansprechpartner Valentinos Motorsports AG:
Dieter Trissler
Veranstalter / Zeitnahme und Rennleiter
Christa Trissler
Anmeldung / Administration
Silke Kurtz
Anmeldung / Berichterstattung
Thorsten Wehrle
technische Abnahme und Reifendienst
Bruno Herzog
technische Abnahme und Reifendienst
Benno Scherder
stellvert. Rennleiter / Instruktion / Helfer
Yvon Fuhrmann
franz. Kommunikation / Instruktion / Helfer
Matthias Hoppe
Instruktion / Helfer
Stefan Tachlinski
Instruktion / Helfer
Chrigel Walser
Instruktion / Helfer
Hector Perez
Safety Car / Instruktion / Helfer
Max Weibel
Andre Pahud
Francois Pose