DAS VIER-FARBEN PROFIL - Marketing Club Krefeld

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Das Vier-Farben Profil
Der Vorteil, seinen spezifischen Farbtyp zu kennen, besteht darin, dass man seine Stärken
nutzen und an seinen Schwächen arbeiten kann. Die farblichen Einteilungen werden dazu benutzt,
um vier unterscheidbare, identifizierbare, vorhersagbare Verhaltensstile zu repräsentieren.
DER ROTE FARBTYP
TIPPS FÜR IHRE DIE KOMMUNIKATION MIT EINEM ROTEN
■ Formulieren Sie klar, konkret, kurz und auf den Punkt
■ Bleiben Sie bei der Sache
■ Bringen Sie alles Erforderliche, Pläne, Info-Material in einem wohlgeordneten „Paket“ mit
■ Präsentieren Sie die Fakten logisch; planen Sie Ihre Präsentation effizient
■ Kommen Sie gleich zur Sache - wenn er plaudern will, werden Sie es schon spüren
■ Stellen Sie Fragen, damit er Ihnen erzählen kann
■ Betonen Sie Chancen für Prestige, Herausforderungen und Effizienz
■ Geben Sie direkte Antworten
■ Vermeiden Sie es, vage zu bleiben und mehrdeutige Aussagen zu machen
TYPISCHE EIGENSCHAFTEN DES ROTEN
■ Liebt Herausforderungen. Manche könnten ihn für zu risikofreudig halten.
■ Sucht Wettbewerb.
■ Respektiert Menschen, die sich gegen Widerstände durchsetzen und Beharrlichkeit zeigen.
■ Braucht Autorität und Verantwortung um Leistung zu bringen
■ Setzt sich hohe Ziele und erwartet, dass seine Autorität uneingeschränkt akzeptiert wird.
■ Wenn die angestrebten Resultate auf dem Spiel stehen, läuft er zur Hochform auf.
■ Ist allgemein ein großartiger Problemlöser, doch wenn es keine Probleme zu lösen gibt,
könnte er dazu neigen, welche zu suchen, damit er sie dann lösen kann.
■ Ist bereit, viel und häufig bis spätabends zu arbeiten, wenn es der Lösung eines komplizierten Problems dient.
■ Ist im Umgang mit Menschen meistens sehr direkt, offen und geradlinig.
■ Sagt, was er denkt, wirkt häufig unverblümt und undiplomatisch, sogar sarkastisch,
ist aber nicht nachtragend.
■M
ag Konfrontationen und widerspricht gern. Stellt Autoritäten in Frage,
wenn nach seinen Maßstäben keine ausreichende Grundlage für Respekt vorhanden ist.
■ Erwartet, dass andere viel von ihm halten.
■ Steht gern im Rampenlicht.
■ Zeigt manchmal wenig Geduld und Empathie, so dass er die Gefühle anderer verletzen könnte,
ohne es zu merken.
■ S chließt sich einer Organisation meist an, um damit einem bestimmten Ziel näher zu kommen,
nicht um soziale Kontakte zu suchen.
■W
enn seine Leistung oder Produktivität kritisiert wird, neigt er zu Schuldzuweisung,
Verleugnung und Abwehr.
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■ Interessiert sich für das Andere, das Stimulierende, das Ungewöhnliche und
das Abenteuerliche.
■ Ist meist sehr neugierig, hat ein breites Spektrum an Interessen und ist bereit,
sich an allem zu versuchen.
■ S ucht eine anregende, abwechslungsreiche Umgebung, die sein Bedürfnis nach
Abenteuer erfüllt
■ Neigt dazu, sich zu verausgaben.
■ Neigt zu Unzufriedenheit und Ungeduld.
■ Wird sich nur mit Details beschäftigen wenn diese unbedingt nötig sind,
um ein Ziel zu erreichen.
■ Sucht im Allgemeinen neue, vielfältige Erfahrungen und ist ein Selbststarter.
ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN DES ROTEN
direkt, kraftvoll, risikofreudig, bestimmend, aggressiv, abenteuerlustig, fordernd,
entschlossen, unabhängig, energisch, innovativ, kühn, proaktiv, aktiv, kämpferisch, hartnäckig,
initiativ, dominant, wagemutig, zielorientiert, autoritär, ergebnisorientiert, problemlösend,
impulsiv, ungeduldig, neugierig, willensstark
MÖGLICHE BEGRENZUNGEN DES ROTEN
Neigt dazu:
■ sich Autoritäten zu widersetzen
■ ungeduldig zu sein, wenn er nicht im Rampenlicht steht
■ einseitig zu kommunizieren / zu wenig zuzuhören
■ Druck zu machen anstatt zu motivieren
■ häufig wenig kompromissbereit und streitlustig zu sein
■ so mit dem großen Ganzen beschäftigt zu sein, dass er Einzelheiten nicht genügend beachtet
■ sich zuviel aufzuladen
■ nicht delegieren zu können / kann nicht warten, also macht er es selbst
■ sich schlecht in ein Team zu integrieren, wenn er nicht als Leader anerkannt wird
■ sich Routinetätigkeiten zu entziehen
DIE IDEALE UMGEBUNG FÜR DEN ROTEN
■ Freiheit von Kontrollen, Supervision und Details
■ Beurteilung nach Resultaten, nicht nach dem Prozess
■ Innovative, zukunftsorientierte Umgebung
■ Keine Routine, Arbeit mit Herausforderungen und neuen Möglichkeiten
■ Forum, um seine Ideen und Standpunkte auszudrücken
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DER GELBE FARBTYP
TIPPS FÜR IHRE KOMMUNIKATION MIT EINEM GELBEN
■ Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für das Kennenlernen und das Gespräch an sich
■ Bieten sie verschiedene Ideen für gezieltes Handeln an
■ Nehmen Sie sich genügend Zeit, um stimulierend und unterhaltsam zu sein
■Ü
berzeugen Sie mit Referenzen von Menschen, die dem Gelben bedeutend
und prominent erscheinen
■ Vermeiden Sie es, nur über Fakten und Zahlen und von Abstraktionen zu reden
TYPISCHE EIGENSCHAFTEN DES GELBEN
■M
öchte gemocht werden und mag meist andere Menschen, manchmal ohne
groß zu differenzieren
■ Ist bereit, auf Originalität zu verzichten und einen Teil Individualität zu opfern,
um akzeptiert zu werden.
■ Hat die Neigung, gerne und ausdauernd zu reden.
■ Möchte beachtet werden und dazu gehören, auf keinen Fall ungesehen bleiben.
■ Versucht fortgesetzt, andere von seiner Sichtweise zu überzeugen.
■ Ist voll guter Absichten, findet aber oft nicht die Zeit, diese auch umzusetzen.
■ Könnte versuchen andere Menschen zu manipulieren, meist ohne jemand schaden zu wollen.
■ Hat gern das Gefühl, das andere beteiligt und engagiert sind.
■ S etzt auf freundschaftlichen Kontakt und Überzeugung, um die Arbeit
eines Teams voranzubringen.
■ Wirkt häufig selbstbewusst und vertrauend
■ Trifft manchmal Entscheidungen aufgrund einer oberflächlichen Analyse der Fakten.
■ Könnte die Fähigkeiten oder Absichten anderer falsch einschätzen,
weil er ihnen grundsätzlich vertraut
■ Bringt gute Leistungen, wo Selbstsicherheit und Redegewandtheit wesentliche Faktoren sind.
■ Lässt sich von Einflüssen, die gerade auf ihn einströmen, schnell und intensiv begeistern.
■ Ist redegewandter und gesprächiger als die meisten anderen.
■ Kann oberflächlich wirken und schnell seine Meinung ändern.
■N
eigt zu oberflächlicher Analyse, zeigt jedoch bisweilen eine lebhafte Beobachtungsgabe
für Details und winzige Aspekte einer Situation wenn ihm diese wichtig erscheinen.
■M
öchte eine angenehme soziale Atmosphäre, könnte es schwer finden,
Untergebene zu disziplinieren.
■ Ist nur ungern allein, sucht aktiv den Kontakt zu anderen Menschen.
■ Mit Lob und Schmeicheleien kann man bei ihm fast alles erreichen.
■ Ist meist sehr optimistisch und zuversichtlich.
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ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN DES GELBEN
enthusiastisch, charmant, überschwenglich, inspirierend, gesprächig, redegewandt,
beeinflussend, ausdruckstark, herzlich, kontaktfreudig, umgänglich, überzeugend, selbstsicher,
offen, einnehmend, zuversichtlich, engagiert, anziehend, vertrauensvoll, gesellig, schlagfertig,
emotional, sorglos, optimistisch, motivierend, belebend, instinktiv
MÖGLICHE BEGRENZUNGEN DES GELBEN
Neigt dazu:
■ mehr auf Popularität als auf greifbare Resultate hin zu arbeiten
■ zuviel zu versprechen
■ emotional zu handeln, Gefühl über Verstand zu setzen
■ E ntscheidungen aufgrund oberflächlicher Analyse zu treffen und dadurch
inkonsequent in Schlussfolgerungen zu sein
■ Menschen unrealistisch einzuschätzen und blindlings zu vertrauen
■ Schwierigkeiten mit der Planung und Nutzung der Zeit zu haben
■ so enthusiastisch zu sein, dass er oberflächlich wirkt
■ seine Fähigkeit, Leute zu motivieren oder das Verhalten anderer zu verändern,
zu überschätzen
■ d ie möglichen Resultate von Projekten oder das Potential von Menschen
zu optimistisch einzuschätzen
■ im Gespräch zuviel Mimik und Gestik einzusetzen
■ ein unstetiger Zuhörer zu sein
■ allzu enthusiastisch bezüglich seiner eigenen Unzulänglichkeiten zu sein
■ zu wenig zu instruieren und zuviel zu delegieren
DIE IDEALE UMGEBUNG FÜR DEN GELBEN
■ Aufgaben mit vielen persönlichen Kontakten
■ Demokratischer Supervisor, mit dem er warm werden kann
■ Freiheit von Kontrolle und Details
■ Gestaltungs- und Bewegungsfreiheit
■ Identifikation mit der Firma und seiner Arbeit
■ Menschen, mit denen er reden kann
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DER GRÜNE FARBTYP
TIPPS FÜR IHRE KOMMUNIKATION MIT EINEM GRÜNEN
■ F allen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus, nehmen Sie sich genug Zeit für die
persönliche Ebene, bevor Sie auf die inhaltliche Ebene einsteigen.
■ Zeigen Sie aufrichtiges Interesse an ihm als Mensch
■ Sprechen Sie geduldig über seine persönlichen Ziele und Wünsche
■ Hören Sie zu und seien Sie empfänglich für seine individuelle Betrachtungsweise
■ Gehen Sie gelassen, entspannt und möglichst informell vor
■ Konzentrieren Sie sich auf den Nutzen für ihn und die positiven Aspekte
■ Vermeiden Sie oberflächliche Aussagen, seien Sie offen und glaubwürdig
TYPISCHE EIGENSCHAFTEN DES GRÜNEN
■ Wirkt unaufdringlich und beherrscht.
■ In den meisten Lebenslagen ist er umgänglich und entspannt.
■ Ist sehr gut darin die Unterstützung anderer zu gewinnen.
■ Ist nicht leicht auf die Palme zu bringen, kann Ärger gut verbergen und
seine Gefühle zurückhalten.
■ Er baut gern eine enge, persönliche Beziehung auf.
■ Meidet interpersonale Konflikte.
■ Unterstützt andere von sich aus und hört ihnen aktiv zu.
■ Arbeitet langsam und eng mit anderen zusammen.
■ Erscheint zufrieden und gelassen.
■ Geht mit viel Gelassenheit und Besonnenheit an Dinge heran.
■ Ist nicht affektiert und nicht anmaßend.
■ Ihm ist sehr an guten, harmonischen Beziehungen zu seinen Mitmenschen gelegen.
■ Ist nicht leicht zu beeinflussen, jedoch meist verlässlich, berechenbar und loyal.
■ Geht gleichmütig, ruhig, gefasst und nüchtern an Probleme heran.
■ Ist stets bereit, denen zu helfen, die er als seine Freunde betrachtet.
■ E r erhält gern den Status quo, da er nicht auf Veränderungen aus ist, besonders,
wenn diese unerwartet und plötzlich kommen.
■ Ist ein bestimmter Arbeitsablauf erst einmal etabliert, wird er diesen mit großer Geduld befolgen.
■ E r ist meist sehr possessiv und entwickelt eine starke Bindung an
seine Arbeitsgruppe, seine Gewerkschaft, seinen Verein etc.
■ Ist nicht bereit, längere Abwesenheit von seiner Familie in Kauf zu nehmen.
■ Ist ein guter Mitarbeiter in einem Team, der seine Aktivitäten bereitwillig
mit denen anderer koordiniert.
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■ Er kann gut Routinearbeit machen, was nicht zwangsläufig bedeutet,
dass dies eine anspruchslose Arbeit sein darf.
■ Er entwickelt stabile, fest eingeprägte Arbeitsgewohnheiten.
■ Möchte in ein Team oder eine Gruppe integriert sein.
ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN DES GRÜNEN
besonnen, systematisch, loyal, stetig, unaufdringlich, gleichmütig, verlässlich, vorsichtig, konstant,
rücksichtsvoll, beständig, beherrscht, überlegt, teamspieler, selbstzufrieden, aufrichtig, bescheiden,
bedächtig, freundlich, guter zuhörer, berechenbar, verständnisvoll, geduldig, stabil, possessiv,
zaghaft, entspannt
MÖGLICHE BEGRENZUNGEN DES GRÜNEN
Neigt dazu:
■ den Status quo wahren zu wollen
■ lange zu brauchen, um sich an Veränderungen anzupassen
■ Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Abgabeterminen zu haben
■ Hilfe beim Anpacken ungewohnter, neuer Aufgaben zu brauchen
■ sich auf seine bisherigen Lebenserfahrungen zu verlassen
■ mit den Dingen zufrieden zu sein, so wie sie sind
■ auf Anweisungen zu warten, bevor er handelt
■ Dinge weiter so zu tun, wie sie immer getan wurden
■ nachtragend zu sein und an allem festzuhalten
■ Schwierigkeiten mit der Aufstellung von Prioritäten zu haben
■ wenig Sinn für Dringlichkeit zu haben
■ bringt manchmal Aufgaben nicht zu Ende, weil alles für ihn Priorität hat
■ Kritik an seiner Arbeit als persönliche Kränkung zu verstehen
■ Loyalität mit Leistung zu verwechseln
■ schwerfällig und unentschlossen zu sein
■ passiv-aggressiv Widerstand zu leisten
■ den Eindruck von Unterwürfigkeit gegenüber Vorgesetzten zu erwecken
DIE IDEALE UMGEBUNG FÜR DEN GRÜNEN
■ Interaktion mit anderen auf einer persönlichen Ebene
■ Stabiles, vorhersehbares Umfeld mit wenig Veränderungen, wo Beständigkeit von Vorteil ist
■ Aufgaben mit wenigen aber engen Kontakten oder in kleinen Gruppen
■ Tätigkeiten mit Details und Routine
■ Gebiete, wo das durchschnittliche Arbeitstempo langsam und gelassen ist
■ Unterstützung bei neuen Aufgaben und in Phasen wo Dringlichkeit gefordert ist
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DER BLAUE FARBTYP
TIPPS FÜR IHRE KOMMUNIKATION MIT EINEM BLAUEN
■ Bereiten Sie sich gründlich vor, strukturieren sie Ihre Vorgehensweise,
vermeiden sie chaotische Themenwechsel
■ Gehen Sie geradlinig und direkt auf ihn zu; bleiben Sie auf der sachlichen Ebene
■ Berücksichtigen Sie, dass er persönliche Nähe oder Körperkontakt nicht schätzt
■ Lassen Sie ihn spüren, dass Sie seine Prinzipien akzeptieren
■ Machen Sie keine Aussagen, deren Richtigkeit sich nicht auch belegen könnten
■ G eben Sie ihm Zeit, sich von der Gültigkeit Ihrer Argumentation zu überzeugen,
seien Sie akkurat und vor allem realistisch
■ E ntwerfen Sie einen detaillierten Aktionsplan, sichern Sie zu, dass es keine
Überraschungen geben wird
■ B auen Sie Ihre Glaubwürdigkeit auf, indem Sie Vor- und Nachteile jedes
Vorschlags nennen, den Sie im Gespräch machen
■ G eben Sie ihm die nötige Zeit, um den Inhalt des Gesagten gründlich auf
sich wirken zu lassen
TYPISCHE EIGENSCHAFTEN DES BLAUEN
■ S trebt nach einem stabilen, geordneten Leben und neigt dazu, sich sowohl in
seinem beruflichen als auch in seinem persönlichen Leben an feste Prozeduren zu halten.
■ Ist systematisch in seiner Arbeitsweise und im Denken, ist präzise und detailbewusst.
■ Verlässt sich auf feste Prozeduren, hält sich meist an bewährte Methoden.
■ Hat ein ausgeprägtes Gespür für Fehler und Irrtümer. Er bevorzugt eine sachliche,
disziplinierte Herangehensweise an Probleme.
■ Ist wegen seines perfektionistischen Wesens und seiner Arbeitweise sehr empfindlich
gegenüber Kritik, fasst Kritik an seiner Arbeit als persönliche Herabsetzung auf.
■ S trebt so stark nach Sicherheit, dass oft das eigentliche Problem unter der Menge
der Informationen begraben wird.
■ Verlangt Details und Fakten zur Stützung jeder Aussage, sei es faktisch oder ungreifbar.
■ Ist lieber vorsichtig als unbesonnen, lieber konventionell als kühn.
■ Geht lieber so vor wie es auch bisher immer gemacht wurde, um kein Risiko einzugehen.
■ Hält sich an Vorschriften und Regeln, auch um Fehler zu vermeiden.
■ Ist häufig ein Konformist, mit allen Vor- und Nachteilen.
■ Ist in seinem Denken und Handeln vorsichtig und agiert eher taktisch als strategisch.
ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN DES BLAUEN
perfektionistisch, zurückhaltend, systematisch, verlässlich, perfektionistisch, konventionell, anspruchsvoll, konser­
vativ, durchdringend, logisch, sachlich, verbindlich, geduldig, fakten-finder, kontrolliert, analytisch, hartnäckig,
skeptisch, präzise, gewissenhaft, diplomatisch, objektiv, methodisch, taktvoll, treu, gründlich, distanziert
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MÖGLICHE BEGRENZUNGEN DES BLAUEN
Neigt dazu:
■ nur zögernd ohne Präzedenzfall zu handeln
■ an Prozeduren und Methoden festzuhalten
■ sich in Einzelheiten zu verlieren und Fakten zu sammeln
■ umfassende Erklärungen zu verlangen, bevor er Veränderungen vornimmt
■ den Schwarzen Peter weiterzugeben
■ seine Position preiszugeben, um Kontroversen auszuweichen
■ abzuwehren, wenn er sich bedroht fühlt
■ nur sehr widerwillig eine spontane Entscheidung treffen zu können
■ fixiert zu sein auf die eine, richtige Entscheidung
■ sich Leute auszusuchen, die ihm sehr ähnlich sind
■ skeptisch und abwartend mit Neuem umzugehen
■ sich auf Vorgesetzte zu stützen
■ Verantwortung nur ungern zu übernehmen
■ Manchmal mehr Informationen zu sammeln, als eigentlich nötig wären, um die Entscheidung zu treffen
DIE IDEALE UMGEBUNG FÜR DEN BLAUEN
■ E in Umfeld, in dem er gewissenhaft und gründlich agieren kann
und wo es keine plötzlichen, abrupten Veränderungen gibt
■ Aufgaben, die er bis zum Ende durchführen kann
■ Eine fachspezifische Arbeit in einem spezialisiertem Bereich
■ Ein Tätigkeitsfeld, das stärker durch Logik als durch Gefühle dominiert wird
■ Enge Arbeitsbeziehung zu einer kleinen Gruppe von Geistesverwandten
■ E ine vertraute Arbeitsumgebung mit gleichmäßigen Abläufen,
wo das sichern von Standards wichtig ist
HINWEISE
Die Farbausprägungen geben Ihnen Aufklärung über das Verhalten, präziser über bevorzugte Verhaltensweisen
eines Kandidaten. Rückschlüsse auf Einstellungen und zugrunde liegende Werthaltungen können damit nicht
gemacht werden und würden in den Bereich Spekulation fallen!
Auch wenn es gewisse Tendenzen gibt, das bestimmte Farb- und Wertekombinationen häufiger zusammen vorkommen als andere, darf auf kein Fall daraus geschlossen werden, dass dies immer so auftritt.
Beispiel:
Ein Kandidat, der eine hohe Grün- Ausprägung hat, muss deswegen nicht auch eine hohe soziale Einstellung den
Menschen gegenüber an den Tag legen. Ein Kandidat, der eine sehr hohe Blau-Ausprägung hat, muss deswegen
noch nicht „fachlich gut“ sein. Er wird sich höchstwahrscheinlich mit Verhaltensweisen leicht tun, die fachliche
Excellenz begünstigen würden. (z.B. methodisch, gründlich, detailbewusst, usw.). Gute fachliche Leistung hängt
jedoch nicht nur von diesen Eigenschaften ab, sondern auch von methodischer Kenntnis, Fachwissen, und nicht
zuletzt von der richtigen motivationalen Grundlage.
Michael Bandt
Michael Bandt ist Menschenentwickler, Potentialentfalter, Persönlichkeits­
förderer oder schlicht der führende Leadershipexperte im deutschsprachigen
Raum.
Als professioneller Vortragsredner, Top 100 Trainer, mehrfacher Buchautor
und Veränderungs-Coach rund um die Themen Ziele erreichen, Erfolg leben
und Glück erfahren fasziniert er seine Zuhörer durch seine kraftvolle und
polari­sierende Art, die zugleich zeigt, wie leicht sich die eigenen Träume
leben ­lassen, wenn man nur wenige Prinzipien beachtet und vermeintliche Fesseln abwirft.
Als Zielverwirklicher hilft er, Regeln zu brechen und die eigene Individualität zu entfalten. Führungskräften
und Unternehmern verleiht er neue Kraft, sich für das einzusetzen, was sie wirklich bewegt und die eigenen
Mitarbeiter auf den neuen Wegen mitzunehmen.
Er teilt seine persönlichen Erfahrungen inspirierend und motivierend, gibt t­ iefgründig und für jeden nachvollziehbar Erfolgsgeheimnisse preis und b­ eeindruckt sowohl durch menschliche Nähe als auch durch eine strikte
­Ergebnisorientierung, Umsetzungsstärke und Mut zur Selbstbestimmung. D­ abei ist er humorvoll und
überzeugend, mitreißend und mitfühlend, aktiv und kreativ – eben ein Mensch mit der Gabe zu führen.
Michael Bandt lebt konsequent das, was er sagt und macht keinen Hehl daraus, dass ihm seine eigenen Erfolge
Spaß und ihn unverwechselbar machen.
Als Inhaber und Geschäftsführer mehrerer national und international tätiger Unternehmen völlig unterschied­
licher Branchen eroberte er jeweils große Marktanteile von seinen Wettbewerbern und wurde so regelmäßig vom
Heraus­forderer zum Marktführer.
Mit seiner europaweit tätigen Trainings- und Beratungsorganisation wurde er mehrfach mit verschiedenen
Unternehmerpreisen ausgezeichnet, zuletzt im Juli 2013 mit dem „Excellence Award“ von Unternehmen Erfolg®
für heraus­ragende Leistungen als Unternehmer und Top-Speaker. Im Februar 2014 w
­ urde er im Rahmen einer
Onlineabstimmung zum Vorbildunternehmer in Gold sowie im Januar 2015 zum Vorbildunternehmer des Jahres
in Silber ­gekürt.
Michael Bandt | Dießemer Bruch 167 | 47805 Krefeld | Tel.: 02151/360 93 84 | [email protected] | www.michael-bandt.de