Fernfahrer machen hier eine Demo als „Wir Menschen“ Wir Fernfahrer-Menschen, sind hier beweisbar keine „Ich Menschen“ Wir Menschen sind alle Fernfahrer, die bei der Demo anwesend sind Wir reden nicht nur, sondern wir handeln bevor es zu spät ist Wir haben Angst um unseren Arbeitsplatz der durch die Fernfahrer aus Osteuropa abgelöst wird Wir werden um unseren Arbeitsplatz kämpfen, das auch der unwissende Bürger erstmals spürt Wir wollen den ruinösen Transport-Wettbewerb auf der Straße sofort beenden Wir sind Solidarisch mit Kollegen aus Polen, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Russland usw Wir haben die Stunde der Zeit in unserem Transport-Gewerbe schon lange begriffen Wir wollen nicht mehr die „Knechte der Nation“ für die Wirtschaft, Industrie und die Bürger sein Wir sind auch nicht mehr das Kanonenfutter der EU für die Brüsseler-Bürokraten sein Wir wollen auch keine Rampen-Deppen der Waren Absender und der Waren- Empfänger sein Wir sind qualifizierte Facharbeiter und bekommen das Gehalt eines Hilfsarbeiters Wir wollen nur gerecht behandelt werden, nicht mehr und auch nicht weniger Wir wissen, dass das Wort „Gerechtigkeit“ auch in unserem Gewerbe ein Fremdwort ist Wir wissen, das wir den wichtigsten Beruf in der EU haben, denn ohne Uns läuft nichts Wir wollen das unsere Arbeit auch von der Bevölkerung geachtet wird Wir Fernfahrer sind alle Internationale Logistische Transportoperateure Wir sind keine Entsendeten, denn unserer Dienst am LKW-Lenkrad kann nicht entsendet werden Wir wissen, das unsere Dienstleistung an der Haustür anfängt und beendet wird Wir sitzen den ganzen Tag vor dem Bett und schauen aus dem Fenster und das ist anstrengend Wir machen jeden Tag, 5 Tage die Woche, mind. 12 Stunden lang echte verantwortungsvolle Arbeit Wir haben auch Grund- und Menschenrechte, haben das „Die da Oben“ in Brüssel vergessen Wir werden uns an den EuGHMR wenden, sollten unsere Menschenrechte nicht gewährt werden Wir verlangen ein Fahrerhaus das einen 6 m² Arbeitsplatz und Ruheraum beinhaltet Wir hier vertreten als Menschen, den gewerblichen Güterkraftverkehr Wir die heute hier sind, sorgen als Mensch dafür, das es den Bürgern und der Industrie gut geht Wir wissen, das unser Gewerbe kurz vor Ultimo steht, denn der Kollaps ist nicht weit Wir wollen kein ruinösen unlauteren Wettbewerb der MOE-Staaten Wir dulden keine Dumping-Gehälter aus den osteuropäischen Mitbewerbern Wir müssen ein EU-weites MindesGehalt von 12 € haben, das für alle Fernfahrer gilt Wir müssen ein EU-Tarifvertrag bekommen, der alle Fernfahrer in der EU gleichbehandelt Wir wollen nicht, das auf den Rücken der Fernfahrer der Dumping Wettbewerb stattfindet Wir wollen „Frieden“ im Transportsektor auf der Straße, der aktuell umzukippen droht Wir haben beim EU-Parlament eine BKF-Petition abgegeben, die uns jetzt schon zu lange dauert Wir werden jetzt eine Beschwerde bei der EU-Kommission einbringen Wir werden uns an den EuGH wenden müssen, wenn es nicht sofort eine Gerechtigkeit gibt Wir wollen beim Streik keine Autobahnen blockieren und die Bürger behindern Wir könnten alle Tankwagen stehen lassen, dann wäre innerhalb einer Woche der Notstand da Wir alle erzählen hier jetzt gleich den unwissenden Bürgern warum wir hier sind Wir wollen, das jeder Bürger morgens seine Zeitung und seine Brötchen bekommt Wir wissen, das ohne uns „Alles“ Stillsteht und gar nichts mehr funktioniert Wir wissen, das „Die da Oben“ in Berlin und Brüssel von unseren Problemen keine Ahnung haben Wir sind deshalb heute hier, um die Politik und die Bürger aufzuklären, das es so nicht weitergeht Wir werden keine Ruhe geben, wenn man uns mit unseren Problemen nicht sofort versteht Wir wollen, das die Bürger hier jetzt mit uns reden und Fragen stellen, damit sie uns kennen lernen Wir danken allen Menschen, allen die Uns jetzt zugehört haben …........ Fazit: Nicht die „ICH Menschen“ werden obsiegen, sondern „WIR“ gez. Gregor Ter Heide und Udo Skoppeck
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