PRESSEMITTEILUNG - Technische Hochschule Nürnberg

PRESSEMITTEILUNG
Elke Zapf
Pressesprecherin und Leiterin der
Hochschulkommunikation
1 / 2015
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15.01.2015
Forschungsgruppe simuliert die intelligente Stadt der Zukunft
STAEDTLER Stiftung fördert Forschungsprojekt der TH Nürnberg mit 40.000 Euro
Wie sieht die intelligente Stadt der Zukunft aus? Dieser Frage geht das Forschungsprojekt
„Smart City Demo“ an der Technischen Hochschule Nürnberg nach, das von der Projektgruppe BUILDING am Energie Campus Nürnberg (EnCN) ins Leben gerufen wurde. Die
STAEDTLER Stiftung unterstützt das Projekt mit einer Fördersumme in Höhe von 40.000
Euro. Damit können die Forschungsteams von Prof. Arno Dentel und Prof. Dr. Günter
Kießling ein Simulationsmodell für die nachhaltige Energieerzeugung und Versorgung eines Stadtquartiers entwickeln.
Das Projekt „Smart City Demo“ startet im Januar 2015 und verfolgt das Ziel, ein virtuelles CO2neutrales Stadtquartier zu entwickeln, zu optimieren und zu visualisieren. „Mit ‚Smart City Demo‘
wollen wir einen Beitrag zur Erstellung einer CO2-neutralen, energieeffizienten und klimaangepassten Stadt leisten“, sagt Prof. Arno Dentel, der gemeinsam mit Prof. Dr. Günter Kießling das Projekt
leitet. Das Modell, das dabei entsteht, dient dazu, Beiträge zur Lösung von Energieengpässen und
-überschüssen im Gebäudeverbund zu erarbeiten. Ziel ist es, den Energieverbrauch eines Stadtviertels und seines elektrischen Versorgungsnetzes zu reduzieren. Auch der CO2-Footprint soll
gesenkt werden durch nachhaltige regenerative Energieerzeugung, Energiespeicherung sowie
einen Betrieb der Gebäudetechnik, der sich teilweise nach dem Angebot an erneuerbaren Energien richtet.
Um die Ansätze anschaulich und greifbar zu machen, erstellt ein Forscherteam eine Simulation,
die ein ganzes Stadtquartier realitätsnah abbilden kann. In das Modell werden die energetisch relevanten Komponenten des Stadtquartiers eingebunden. Das sind verschiedene zentrale und dezentrale Erzeuger und Speicher, die durch neue Steuerstrategien vernetzt werden. Das Programm
visualisiert auch den Energieverbrauch eines Gebäudeverbunds, um die Dysbalance zwischen
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Erzeugung und Verbrauch darzustellen. Das Modell dient zur Visualisierung der entwickelten
Steuerstrategien und daraus resultierenden Energieeinsparungen. Diese Ergebnisse wird es bei
Fachveranstaltungen und als Exponat im Foyer des Energie Campus Nürnberg öffentlichkeitswirksam demonstrieren.
Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Arno Dentel, Tel. 0911/5880-3121, E-Mail: [email protected] und Prof. Dr. Günter Kießling, Tel. 0911/5880-1231, E-Mail: [email protected]
Gerne hilft auch die Hochschulkommunikation weiter, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: [email protected]
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