WER WIR SIND Die Patientenschutzorganisation DGHS Mein Ende gehört mir! Angebote und Ziele rund um Patientenverfügung und selbstbestimmtes Sterben Mein Weg. Mein Wille. Inhalt 2 3 Editorial 4 Service: Was wir Ihnen bieten 6 Lobbyarbeit: Was wir bewirken 8 Geschichte der DGHS / VIPs: Wie alles begann Unsere VIPs: „Warum ich DGHS-Botschafter bin“ 10 Selbstverständnis / Politische Ziele: Wofür wir kämpfen 12 Mitgliederbetreuung: Wir sind für Sie da! Unsere Ehrenamtlichen Mitgliederstimmen 14 Aktiv für die DGHS: Machen Sie mit! 16 Kontakt / Impressum: Unsere Berliner Geschäftsstelle Editorial Liebe Leserinnen und Leser, ein Schlaganfall, eine schwere Krankheit oder ein schwerer Unfall? Eine solche Situation kann jeden zu jeder Zeit treffen. Aus diesem Grund bieten wir unseren Mitgliedern seit rund 35 Jahren die optimale Vorsorge in Sachen Patientenverfügung zur Durchsetzung ihrer Willenserklärungen und Wünsche an. Als DGHS-Mitglied ist Ihnen auch unser Rechtsschutz sicher, der sofort einsetzt, sollten Ihre Verfügungen nicht beachtet werden. Außerdem setzen wir uns mit all unserer Kraft und gezielter Lobbyarbeit dafür ein, dass schwerkranke Menschen selbstbestimmt mit Hilfe eines Arztes (ärztlich begleiteter Suizid) ihr Leben beenden können, wenn sie dies ausdrücklich wünschen. Daher unser DGHSMotto „Mein Weg. Mein Wille“. Als Menschenrechtsorganisation gründet sich unser Patientenschutzverein neben unseren Mitarbeitern in der Berliner Geschäftsstelle auf unsere vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, Freunde und Unterstützer bundesweit. Werden Sie auch Teil dieser Gemeinschaft! Denn: Gemeinsam können wir die Verwirklichung unserer Ziele – das selbstbestimmte Leben und Sterben – erreichen. Ihre Elke Baezner Präsidentin der DGHS e. V. 3 Service Was wir Ihnen bieten Die DGHS – ein Verein mit großer Wirkung Die DGHS, das ist die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben e. V.. Wir sind eine Bürgerrechtsbewegung sowie eine Menschenrechts- und Patientenschutzorganisation, gegründet 1980 in Nürnberg, die sich für das Selbstbestimmungsrecht des Menschen im Leben wie im Sterben einsetzt. Als gemeinnütziger, parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein bieten wir seit rund 35 Jahren unseren 25.000 Mitgliedern, die ihren Willen am Lebensende festlegen möchten, umfangreiche Beratung sowie Angebote rund um die Patientenverfügung und andere Vorsorgemaßnahmen. Doch unser Engagement führt noch weiter: Als schlagkräftiger Lobbyverband mit vielen tausend Mitgliedern fordern wir von der Politik eine umfassende gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und -hilfe in Deutschland. Mehr dazu lesen Sie auf den folgenden Seiten. Das alles gibt es bei uns! Die sichere Patientenverfügung, Notfall-Ausweis und mehr Mit uns sind Sie bestens für den Fall der Fälle vorbereitet. Wir bieten Ihnen: eine juristisch ausgefeilte Patientenschutz- und Vorsorgemappe, die Sie bei uns auch elektronisch hinterlegen lassen können. Das Ausfüllen ist online möglich. 1. tz- e p schu ntenorgemap e i t a s P r o V und re Unterlage die eigenen n 2. 3. Für n tz? Für die eigenen Unterlage nschu shilfen i , die be tiente ng r Werte n deg alb PaEntscheidu ntenv üg ngun erf on solle kläru atin ide nPatie Wesh verfügung gssitu nten n 1: Ab en ge lunhe Patie tsc ilfe zur nd un g sh ha gBe nzun Ergä ischen verfügheidung Behabe ndlun - und medizin n von nsLe ns in der und nge Lebe tienten Entsc ärztlichen lle tuelle Bewertu aktue Alter und die t nicht die ak : für wic htigsten Die Pa hohem ertung selbs (PV) er eiten, h nkh g ein ung für Name/Vorname sic chte Bew n und gem. § 1901a BGB z. 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Die aufgedruckten Zugangsdaten müssen nur auf der Startseite unserer Webseite www.dghs.de eingegeben werden. Dann können Ärzte und Pflegepersonal in der Praxis, im Krankenhaus oder im Pflegeheim sofort sehen, was Sie hinsichtlich Ihrer (Weiter-)Behandlung verfügt haben. Der Ausweis ist für Mitglieder gratis; Lebensmitglieder zahlen dafür 5 Euro im Jahr und Nicht-Mitglieder 18 Euro. für Mitglieder juristischen Beistand, sollten Ihre verfügten Wünsche nicht eingehalten werden. Gesprächskreise und Vorträge Hilfe gegen unbemerktes Sterben (Telefondienst). Sie melden uns einmal pro Woche zu einem festen Termin, dass es Ihnen gut geht. Bleibt Ihr Anruf aus, informieren wir eine Person Ihres Vertrauens darüber. die Mitgliederzeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“ mit aktuellen Informationen (erscheint vierteljährlich). Sie ist auch online verfügbar. einen wöchentlichen Newsletter die Webseite www.dghs.de mit Informationen zu politischen Themen, Hintergrund-Informationen zur Sterbehilfe und unseren vielen Veranstaltungen. Im internen Mitgliederbereich können Sie alle DGHS-Dokumente herunterladen, ausdrucken oder sogar online ausfüllen, z. B. die Patientenverfügung oder fremdsprachige Patientenverfügungen fürs Ausland. Außerdem gibt es den Webshop und die Möglichkeit, per Online-Spendenbutton unseren Verein finanziell zu unterstützen. Natürlich sind wir auch in den Sozialen Medien wie Facebook und Twitter für Sie aktiv. Wer bei uns Mitglied ist, kann zwischen vier Mitgliedsbeiträgen wählen: n Jahres-Beitrag: € 50,- Mindestbeitrag im Jahr, für Ehepaare je € 45,n Sympathie-Beitrag: € 65,- im Jahr n Förderplus-Beitrag: € 100,- im Jahr n Freie-Wahl-Beitrag: €-Beitrag mehr als 100,-, frei wählbar 5 Lobbyarbeit Was wir bewirken Unsere Arbeit vor und hinter den Kulissen Die DGHS bietet nicht nur alles rund um die Patientenverfügung. Sie hat sich auch hohe politische Ziele gesetzt (mehr dazu auf S. 10/11) und betreibt aktive Lobbyarbeit für die Möglichkeit des selbstbestimmten Sterbens. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit machen wir uns dafür stark, diese Themen ins gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen: Wir setzen uns dafür ein, dass Schwerkranke mit jahrelangem Leiden selbstbestimmt und unter ärztlicher Begleitung aus dem Leben scheiden können. Dazu pflegen wir enge Kontakte zu Politikern, Ärzten, Juristen und anderen Organisationen im In- und Ausland. Wir führen Hintergrundgespräche und agieren lokal- und bundespolitisch. Wir demonstrieren bei öffentlichen Veranstaltungen, die sich mit unseren Themen beschäftigen. Wir sind vielfältig aktiv: In den Medien, auf PresseKonferenzen, mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen. 6 Wir organisieren Vorträge sowie Kongresse und Fachtagungen. Wir sitzen auf Podien, geben TV- und Radio-Interviews und vertreten dort unsere Ziele. Wir arbeiten eng mit anderen humanistischen Organisationen zusammen, etwa mit dem Humanistischen Verband Deutschlands (HVD), der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), der Humanistischen Union (HU) und dem Bund für Geistesfreiheit (bfg). Mit Schwesterorganisationen aus dem Ausland sind wir bestens vernetzt; in einigen Ländern, wie in der Schweiz, Belgien, Luxemburg und in den Niederlanden gibt es bereits liberale Regelungen der Sterbehilfe, und wir stehen in engem Austausch mit diesen Right-to-Die-Bewegungen, um von deren Erfahrungen zu partizipieren. 7 Geschichte der DGHS / VIPs Wie alles begann Vom Freiheitsgedanken zur schlagkräftigen Organisation Die DGHS hat sich aus einer Initiative für menschenwürdiges Sterben des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) in Nürnberg entwickelt. Am 7. November 1980 wurde sie dort gegründet. Bereits 1981 stellten wir als erste Organisation in Deutschland eine Patientenverfügung vor. Seitdem setzen wir uns für die Humanisierung des Sterbens durch Gesetzesänderungen ein. Wir waren bei Bundestags-Anhörungen dabei und gaben Publikationen etwa zum Thema „Sterben zuhause“ und „Sterbebegleitung“ heraus. 1991 entwickelte die DGHS einen Patientenschutzbrief, abgestimmt auf das am 1.1.1992 in Kraft getretene Betreuungsgesetz und 1994 ein Organspende-Zertifikat. 2006 führten wir unseren bis heute erfolgreichen, passwortgeschützten und im Internet abrufbaren Notfall-Ausweis ein. Durch unsere jahrzehntelangen Bemühungen waren wir maßgeblich daran beteiligt, dass am 1. September 2009 das Patientenverfügungsgesetz in Kraft trat. Die Geschäftsstelle hatte jahrzehntelang ihren Sitz in Augsburg, 1998 kam in Berlin-Mitte eine Dependance hinzu. Seit 1.1.2012 ist unser Hauptsitz in Berlin, um in der Nähe der politischen Entscheider zu sein und besser die Kontakte pflegen zu können. 2008 wurde Elke Baezner zur DGHS-Präsidentin gewählt und 2012 für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt. Die DGHS ist ein gemeinnütziger Verein mit einem siebenköpfigen Präsidium, das alle vier Jahre in einer Vollversammlung von den Delegierten gewählt wird. Letztere werden in ihren Bezirken wiederum von den Mitgliedern ebenfalls alle vier Jahre gewählt. Die Gründungsurkunde der DGHS vom 7.11.1980. 8 Unsere VIPs „Warum ich DGHS-Botschafter bin“ Ingrid Matthäus-Maier Juristin, ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin und DGHS-Mitglied. „Falls ich mein Leben zum Beispiel wegen unerträglicher Leiden beenden möchte, soll mein Arzt mir dabei helfen dürfen.“ René Koch Starvisagist und Buchautor aus Berlin. „Mehr als 27 Jahre bin ich bereits Mitglied in der DGHS, weil ich selbstbestimmt lebe und auch selbstbestimmt sterben möchte, wenn es soweit ist.“ Karin Buchholz Schauspielerin und als Synchronsprecherin die Stimme von Sigourney Weaver, Jessica Lange, Helen Mirren, Sharon Stone und vielen anderen. „Ein beruhigendes Gefühl, dass – dann – alles so geschehen wird, wie ich es verfügt habe. Nicht der Willkür der Medizin ausgeliefert zu sein, das ist mir wichtig. Auch dass meine Patientenverfügung bei der DGHS liegt, beruhigt mich zusätzlich, weiß ich doch: Sollte mir etwas passieren, ist die DGHS da und regelt das, wozu ich dann vielleicht nicht mehr in der Lage bin. Ich finde es gut, Mitglied der DGHS zu sein, und das nun schon seit 24 Jahren.“ 9 Selbstverständnis / Politische Ziele Wofür wir kämpfen Unser Grundsatzprogramm, die 10 Leitsätze, die Satzung Unsere politischen Ziele Wer heute ins Krankenhaus kommt, muss an sich nicht mehr fürchten, dass die speziellen Behandlungswünsche übergangen werden. Dies ist unter anderem ein Resultat unserer jahrzehntelangen Bemühungen für das Patientenverfügungsgesetz, das 2009 in Kraft trat. Es verankerte gesetzlich das Recht auf die Beachtung der Verfügungen im Krankheitsfalle. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass unsere Mitglieder von uns Rechtsbeistand benötigen, wenn Ärzte oder Pflegekräfte die Verfügungen nicht respektieren. Daher ist es gut, bei der DGHS Mitglied zu sein und vorzusorgen, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Unser Rechtsschutz, den Sie durch die Mitgliedschaft bei uns haben, macht es möglich. Aktiv für eine klare gesetzliche Regelung In vollem Umfang sind unsere angestrebten Ziele noch nicht erreicht. Die DGHS setzt sich für eine umfassende gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und -hilfe ein. Im März 2014 gründeten wir mit sechs anderen humanistischen Organisationen ein Bündnis, um gegen ein strafgesetzliches Verbot der Beihilfe zum Suizid vorzugehen. Der Konsens: Wir möchten, dass sich an der momentan vergleichsweise liberalen Gesetzgebung in Deutschland nichts ändert. Hierzulande haben Ärzte relativ viel Freiheit darin, wie und ob sie einen Schwerkranken behandeln oder nicht behandeln. Auch die ärztliche Beihilfe zum Suizid ist straffrei. Im Oktober 2014 sorgten wir in den Medien für Aufsehen mit unserer Kampagne „Letzte Hilfe“ (Näheres dazu auf S. 15 sowie auf www.dghs.de). 10 Unsere Philosophie Die DGHS setzt sich dafür ein, dass Ihnen Ihre Menschenwürde und Selbstbestimmung auch beim Sterben erhalten bleibt. Außerdem wollen wir in Deutschland die Bedingungen für Schwerstkranke und Sterbende verbessern. Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Wille im Pflege- und Sterbealltag mehr Gewicht bekommen sollte. meinen, dass Menschen ein Recht auf Sterbehilfe haben, wie auch auf die Möglichkeiten der Palliativmedizin. sich Ihr Sterben nicht von anderen vorschreiben lassen möchten. mit der deutschen Gesetzeslage hinsichtlich der Sterbehilfe unzufrieden sind. der Blockadehaltung von Politik, Kirchen und Ärzteschaft entgegentreten wollen. Die DGHS – für Würde im Leben wie im Sterben. 11 Mitgliederbetreuung Wir sind für Sie da! Unsere Ehrenamtlichen und Mitgliederstimmen Unsere Mitglieder sind nicht allein. Als schlagkräftiger Verein mit 25.000 Mitgliedern und vielen Förderern und Unterstützern sind wir für Sie da. Unsere rund 60 bundesweit aktiven ehrenamtlichen regionalen Ansprechpartner setzen sich engagiert für unsere Mitglieder ein. Sie können diese bei Fragen telefonisch kontaktieren, sie halten Vorträge und leiten regelmäßig stattfindende Gesprächsrunden. Bei Bedarf kommen sie zu Ihnen nach Hause, um Ihnen beim Ausfüllen Ihrer juristisch geprüften DGHS-Patienten- und Vorsorgeschutzmappe, die im Mitgliedsbeitrag enthalten ist, zu helfen. Unsere ehrenamtlichen regionalen Ansprechpartner (eine kleine Auswahl) Evelyne Gläß DGHS-Ansprechpartnerin und Delegierte in Bremen „Selbstbestimmung in allen Bereichen ist der rote Faden in meinem Leben. Ganz wesentlich gehört dazu die Selbstbestimmung über die Art und den Zeitpunkt meines Lebensendes. Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der alle mündigen und freiverantwortlichen Menschen dieses Recht haben und dabei falls nötig auch ärztliche Unterstützung erhalten. Dafür setze ich mich mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der DGHS ein und genieße es, da Gleichgesinnte gefunden zu haben.“ 12 Helga Liedtke Kontaktstellenleiterin Hessen, Delegierte in Frankfurt/Main „Schon vor über 30 Jahren ist mein Mann Mitglied der DGHS geworden; ich auch. Und als er sehr krank wurde, habe ich mich mit dem Tod beschäftigen müssen und festgestellt, dass es in Deutschland nahezu unmöglich ist, selbstbestimmt zu sterben. Daraus hat sich fast logisch ergeben, dass ich ehrenamtliche Ansprechpartnerin wurde, da es mir sehr wichtig ist, die Ziele der DGHS als Menschenrechtsorganisation zu vertreten, denn es muss das Recht auf einen humanen, selbstbestimmten Tod in Deutschland geben.“ Franz Josef Koller Kontaktstellenleiter Südbayern, Delegierter für Niederbayern „Mitglied seit 1992, arbeite ich seit acht Jahren aktiv in der DGHS, weil ich möchte, dass meine Selbstbestimmung vom Staat nicht eingeschränkt, sondern geschützt wird. Es macht trotz der meist ernsten oder traurigen Angelegenheiten Spaß, Mitbürger zu beraten und ihnen helfen zu können. Welche Erleichterung, wenn wichtige Dinge (frühzeitig) geregelt sind!“ Mitgliederstimmen „Ich möchte mich bei Ihnen für Ihr Engagement für ein selbstbestimmtes Leben und Sterben ganz herzlich bedanken. Es ist einfach ein gutes Gefühl, zu wissen, bis „zuletzt“ selbstbestimmt handeln zu können und daher bin ich sehr gerne seit vielen Jahren bei Ihnen Mitglied.“ Sylvia P., per E-Mail „Nach einem Oberschenkelhalsbruch und der damit einhergehenden OP ist meine Mutter im Alter von 92 Jahren verstorben. In meinem Beisein ist sie friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen. Künstliche lebensverlängernde Maßnahmen blieben ihr dank der Patientenverfügung der DGHS erspart. Diese wurde von den Ärzten ohne Einschränkungen akzeptiert, und ich war froh, dass eine solche Verfügung vorlag! Nach einem langen, erfüllten Leben blieb ihr somit ein Leidensweg erspart.“ Christine A., Gifhorn 13 Aktiv für die DGHS Machen Sie mit! Gemeinsam unsere Ziele erreichen Wenn Sie Fragen rund um die Patientenverfügung oder zu unserer Lobbyarbeit haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Wenn Sie unsere Ziele befürworten und sich gemeinsam mit uns für Selbstbestimmung bis zum Lebensende engagieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten: als VIP als Mitglied als Spender Bereits viele Menschen haben unsere Gedanken des selbstbestimmten Lebens und Sterbens als VIPs unterstützt. Inge Meysel, Brigitte Mira, SPD-Politiker Peter Glotz und der frühere Intendant des MDR, Professor Dr. Udo Reiter, um nur einige zu nennen, haben sich öffentlich dazu bekannt, DGHS-Mitglied zu sein und unsere Ziele zu befürworten. Heute sind es beispielsweise der Schauspieler Michael Lesch sowie die Juristin und ehemalige SPDSpitzenpolitikerin Ingrid Matthäus-Maier. Aber auch als Mitglied ohne Promifaktor sorgen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft dafür, dass diese Ziele weiterverfolgt werden. Wer möchte, hilft uns mit einer Spende, damit sich die DGHS weiterhin politisch für die Selbstbestimmung stark machen kann. Diese ist übrigens steuerlich absetzbar. Unsere Kampagne „Letzte Hilfe“ vom November 2014 wird weitergeführt. Wir freuen uns, wenn Sie ganz konkret dieses Projekt unterstützen. Dies ist online unter www.letzte-hilfe.de möglich, aber auch konventionell über Überweisungsträger oder Online-Überweisung. Sprechen Sie uns einfach darauf an. Wir helfen Ihnen gerne diesbezüglich weiter! 14 Wie Sie von unseren Aktionen erfahren Über unsere Aktivitäten und Aktionen, um gegen das drohende Suizidhilfeverbot vorzugehen, informieren wir Sie auf vielfältige Weise: über unsere Zeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“ unsere Webseite www.dghs.de unseren kostenlosen DGHS-Newsletter über Facebook und Social Media über unsere Pressestelle in Berlin-Mitte ! Wenn Sie unser Grundsatzprogramm, unsere Satzung und die „Zehn Leitsätze gegen ein strafgesetzliches Verbot der Beihilfe zum Suizid“ des Humanistischen Bündnisses von Anfang 2014 sowie unsere sieben Leitplanken interessieren, senden wir Ihnen diese gerne zu. Oder Sie schauen auf unsere Webseite www.dghs.de. Über unsere „Letzte Hilfe“-Kampagne informiert www.letzte-hilfe.de Die Zei tschrift der Deutsch en Ges ellscha ft für Hum anes Ste rben 33. Jahrga ng · 201 3-4 Human es HumLaenben es Ster Humanes Leben ben Humanes Sterben Die Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben 33. Jahrgang · 2013-3 Selbst auch ubestimmtes Umstä nter erschw Leben nden erten DGHS präsen tiert Ve Allein mit den rfügung für den Pflegefa letzten „WGedanken? ll eil Politik wir noc Bedingungen Einsatz der DGHSsofür webessere Organs it sin h nicht pen Seite 04 am Lebensende geht weiterd“ Expert de und PV mit en-Betra chtung For Seite 06 mulierung s-Tipp s Podiumsdiskussion Bundestagswahl sterbehilfediskussion.de Seite 04 Seite 09 Seite 11 Ärzte reden über Selbstbestimmung im Sterben Antworten der Parteien auf DGHS-Wahlprüfsteine Meinungsaustausch mit einem Palliativmediziner Mitglied er-Umfr age Was den über denken Sie Suizid ? Seite 09 Mitgliederzeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“. 15 Kontakt / Impressum Unsere Berliner Geschäftsstelle In unserer DGHS-Geschäftsstelle im Herzen Berlins können Sie uns werktags zwischen 9 und 16 Uhr erreichen. Ansonsten ist ein Anrufbeantworter eingeschaltet: Telefon 0 30-21 22 23 37-0 Geschäftsführerin Claudia Wiedenmann M. A. Büroleiterin Manuela Hauptmann, Durchwahl: -21 Beratung: Sachbearbeiterin Christine Geiseler, Durchwahl: -25 Sachbearbeiterin Ružica Ivančić-Britvić, Durchwahl: -26 Pressestelle: Pressesprecherin Wega Wetzel M. A., Durchwahl -22 Pressereferentin Katja Winckler M. A., Durchwahl -23 Buchhaltung: Sachbearbeiterin Christine Kneissl, Durchwahl -12, Redaktion / Konzept / Umsetzung: Katja Winckler M. A. Gestaltung / Layout: Silvia Günther V. i. S. d. P.: Elke Baezner Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben e. V. (DGHS) Kronenstraße 4 · 10117 Berlin Telefon: 0 30/21 22 23 37-0 · Fax: 0 30/21 22 23 37-77 [email protected] · www.dghs.de · www.facebook.com/DGHSde Briefpost an: PF 64 01 43 · 10047 Berlin Hinweis: In unserer Broschüre verwenden wir wegen der leichteren Lesbarkeit geschlechtsneutrale Bezeichnungen. Dies soll niemanden diskriminieren. Stand: Juni 2015 Fotos: Fotolia (2); DGHS; Fotolia; DGHS; DGHS/Wega Wetzel; DGHS/Oliver Kirpal (2); DGHS/Katja Winckler (2); DGHS; Evelin Frerk; Urbschat; privat; Frank Nicolai/Montage: blixen.eu; Fotolia (2); privat (3); Fotolia; DGHS; DGHS/Oliver Kirpal. Wir sind immer für Sie da Mein Weg. Mein Wille.
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