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An der Karlsbrücke 10· 61350 Bad Homburg Tel. 06172-306808 · www.royal-hgc.de MARC VON HARTEN Fachanwalt für Strafrecht Qualified criminal law specialist Wenn ihre Enkelkinder Aenea (links) und Lucie (rechts) zu Besuch sind, scheint für Ruth und Dieter Perner die Sonne. Foto: Westenberger schikaniert worden, erzählt Dieter Perner. „Ihn hat seine Kindheit mit der Mutter allein sehr geprägt“, ergänzt sie. In ihr, da sind sich beide einig, hat er, zumindest was das Äußere betraf, zunächst auch etwas von seiner Mutter gesehen. „Dieter ist der zuverlässligste Mensch, den ich kenne und hat sich immer sehr um seine Familie und seine Kinder gekümmert“, freut sich Ruth Perner. „Ihm war die Familie, die er so nicht hatte, sehr sehr wichtig.“ Auch Tochter Elke hat eine sehr innige Verbindung zu ihrem Vater. „Selbst in ihren Jugendjahren konnte sie mit ihm gut reden, mehr als mit mir“, sagt Ruth. Natürlich gab es auch bei den Perners zuhause durchaus mal Streit. „Vor allem in Sachen Erziehung waren wir uns schon manchmal uneinig“, erinnert sie sich. „Jungs sind ja manchmal etwas faul und damit konnte mein tüchtiger Dieter wenig anfangen. Mein Mann hat gemeint, ich müsste strenger mit unserem Sohn Thomas sein.“ Längst sind diese Diskussionen vergessen, nachdem ihre Kinder beide längst flügge geworden sind und auch Thomas beruflich gut Fuß fassen konnte. „Meine Frau kann gar nicht streiten“, sagt Dieter Perner lachend, „ich schon, aber sie möchte keinen Streit“. Wenn es dann doch mal Krach gibt im Hause Perner, geht man sich eben einen Tag mal aus dem Weg. „Meistens sind es aber solche Kleinigkeiten, dass wir uns spätestens am zweiten Tag wieder verzeihen.“ Die Anfangsjahre mit den kleinen Kindern damals in der Limesstadt haben Ruth, die für die Familie ihren Job als Verwaltungsangestellte aufgab, nicht sonderlich gut gefallen. „Es gab dort anfangs nicht einmal einen Bäcker, geschweige denn einen Kindergarten“, erzählt sie. Das Positive dort sei allerdings gewesen, dass alle Frauen dieselben Probleme hatten, was sie schnell zu einer Gemeinschaft zusammen- wachsen ließ, in der man sich gegenseitig half. Während ihr Mann viele Jahre lang als gelernter Kaufmann bei der Deutschen Leasing arbeitete, hat sie, als es ihr an der musikalischen Erziehung ihrer Tochter mangelte, kurzerhand ehrenamtlich in Schwalbach eine Musikschule aufgebaut. „Mir war es sehr wichtig, dass die Kinder ein Musikinstrument spielen konnten.“ Bei ihrem Ansinnen hatte Ruth sofort die Unterstützung ihres Mannes, der im Vorstand den Posten des Schatzmeisters innehatte. „Die Jugendmusikschule gibt es bis heute und sie ist ein echter Segen für die Familien dort gewesen, bis zu 400 Kinder hatten wir dort in den verschiedensten Kursen.“ „Als mein Mann schließlich den Job wechselte und eine Abfindung erhielt, hat er mich gefragt, was ich denn gerne hätte.“ Sie wusste es sofort: Ein Klavier sollte es sein. Tochter Elke spielt bis heute Klavier, hat Musik und Rhythmik sogar studiert. Ihre zweite Heimat sollten die Perners noch etwas später finden, als ihre Kinder bereits erwachsen waren: und zwar in Kronberg. Geradelt waren sie dorthin immer wieder gerne aus Schwalbach in den Taunus. Dieter Perner kann sich noch gut daran erinnern, wie seine Frau einmal direkt in den Feuchtwiesen, hinter dem heutigen Accenture-Gebäude, das es damals auch noch nicht gab, anhielt und meinte. „Hier würde ich gerne wohnen.“ Beide ahnten nicht, dass das Wirklichkeit werden sollte: Ruth Perner hatte 1988 nach einer neuen beruflichen Herausforderung gesucht: Sie wurde die erste „Vermieterin“ von Wohnungen in der Seniorenwohnanlage Rosenhof. Ein Job, der ihr richtig Freude machte. Als sie schließlich in der Zeitung las, dass es Wohnungen genau dort, wo sie einmal mit ihrem Fahrrad standen, in der Immanuel-Kant-Straße zu kaufen gab, mussten sie nicht lange über- Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Viktoria Immobilien, Kronberg, und Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Gmb H Kronberg (mw) – Das vergangene Maiwochenende war ein ganz besonderes für Ruth und Dieter Perner. Die beiden feierten im Kreis der katholischen Kirche St. Peter und Paul, mit ihren Kindern und Enkelkindern ein ganz besonderes Fest: Ihre Goldene Hochzeit. Freitag, den 15. Mai 1965, vor 50 Jahren genau, heirateten sie kirchlich in Frankfurt. „Ich war durch die Bundeswehr in Karlsruhe stationiert und habe meine Ruth dort beim Tanzen kennengelernt“, erzählt Dieter Perner freudestrahlend an ihrem Jubeltag. Sie sind richtig aufgeregt – fast wie damals – denn das große Familientreffen, das Dankamt in der Kirche und der anschließende kleine Empfang im Stadthaus Silberdisteln stehen zu diesem Zeitpunkt noch bevor. Damals, als sie sich kennenlernten, hat Dieter Perner seine zukünftige Frau „richtig bearbeitet“, wie sie verrät, damit sie aus Karlsruhe zu ihm nach Frankfurt zog. „Ich war in Karlsruhe eigentlich so tief verwurzelt, dass ich überhaupt nicht gerne weg wollte“, erinnert sie sich zurück. „Doch er hat nicht locker gelassen.“ Und so läuteten bereits nach sechs Monaten die Hochzeitsglocken. Längst haben sie gemerkt, dass ihre Hochzeit die richtige Entscheidung war, im Gespräch ist die liebevolle Verbundenheit zwischen ihnen sogleich zu spüren. „Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich für meinen Teil habe das Gefühl, je älter wir werden, desto enger sind wir zusammengeschweißt“, sagt sie und schenkt ihrem Mann ein strahlendes Lächeln. Dieter Perners Kinder- und Jugendzeit ist geprägt vom Krieg und DDR-Regime. Als sein Vater als einer der letzten erst kurz vor seinem Tod aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, war Dieter Perner, als 16-Jähriger, mit seiner Mutter bereits aus der DDR geflüchtet und in Frankfurt gelandet. Alle Familien, deren Väter in Gefangenschaft waren, seien damals Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach Tel. 06196 / 10 54 www.autohaus-ziplinski.de Dacia Dokker legen. Lange hatte sie schon nach einem Wohneigentum gesucht, aber nicht damit gerechnet, gerade in Kronberg fündig zu werden. „An der Wohnung hatte es uns vor allem der große, schöne Garten angetan“, verraten sie, den sie Stück für Stück selbst angelegt haben. „Hier haben sich unsere beiden Enkeltöchter Lucie und Aenea, als sie klein waren, auch am liebsten aufgehalten.“ Sie sind stolz darauf, dass die Beziehung zu ihnen eng und herzlich ist. Sie kommen auch jetzt, wo sie selbst bereits schon „flügge“ werden und mit ihren Eltern weit weg in Kiel wohnen, regelmäßig und gern zu Besuch. Die künstlerische kreative Linie zieht sich durch alle drei Generationen. Fortsetzung Seite 2 Seite 2 - KW 21 Kronberger Bote Ruth und Dieter Perner … (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Wie heißt es bei Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer so beschwingt: „Mach Dampf mit deiner Eisenbahn – mit der man gut verreisen kann“. Claus Weselsky, deutscher Lokführer und Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und seine Mannen dagegen sind auf Krawall gebürstet und drükken gewaltig auf die Bremse. Verreisen kann man mit ihnen nur, wenn die Kohle stimmt und dafür soll der Gewerkschaftsfunktionär aus dem Osten sorgen. Und das obwohl nur ein Drittel der Gewerkschafter den Streik befürwortet. Auf Twitter machen die Menschen, die mangels Auto oder Flugzeug, jeden Morgen zu ihrem Arbeitsplatz aufbrechen und abends auf demselben Weg wieder nachhause wollen, ihrer Wut Luft. Die Vorstände der Bahn, „die ihre Boni versaufen und in Champagner baden“ (Zitat Weselsky), die ihn „verarschen“, trifft er mit dem Ausstand freilich nicht, die setzen sich nämlich ins schallgedämpfte Auto zu ihrem Chauffeuer und lassen sich ins Büro fahren. Es ist ärgerlich und inzwischen willkürlich: Die Gewerkschaft triftt die kleinen Leute, die bestimmt nicht zum Spaß die Bahn nutzen, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Nun droht der achte Ausstand und der soll noch länger dauern als der letzte, der ganze sechs Tage dauerte, denn ein Streik ist nur dann effizient, wenn er weh tut. Allmählich bleibt die Bahn auf der Strecke und Weselskys markige Sätze hören sich eher nach Klassenkampf an als nach Tarifverhandlung. Klar, ihm läuft die Zeit davon, und er wittert eine Verzögerungstaktik der Bahn, da im Sommer das Tarifeinheitsgesetz droht. Das Streikrecht könnte gesetzlich geändert werden, wie es in vielen europäischen Ländern bereits der Fall ist, zumindest für den Bereich der Daseinsvorsorge wie Verkehr, Gesundheit, Bildung und Erziehung. Gewinner des Streiks sind übrigens die Autovermieter wie Sixt mit genialem Werbeslogan „HDGDL GDL!“ (sie wissen schon: „Hab dich ganz doll lieb GDL!“) Auch um kleine Leute geht es beim Streik der Erzieherinnen (pardon und Erzieher!), die ja heute mehr können – müssen –, um die hehren Ziele der ehrgeizigen Eltern zu erfüllen. Singen und basteln war gestern, als es noch Kindergärtnerinnen gab – wie friedlich das klingt... Heute wird schon im Babyalter eine Fremdsprache spielend ans Kind gebracht. Motorische Fähigkeiten werden trainiert, Theaterstücke einstudiert, damit auch ja kein verborgenes Talent durch die Lappen geht. Flötenkonzerte ab drei mögen kein Ohrenschmaus sein, gelten aber als aufbauend fürs kleine Selbstbewusstsein. Ja, ja, liebe Eltern, alles hat seinen Preis! Für dieses taffe Programm braucht das Land der working-moms-and-dads Erzieherinnen mit Sonderausbildung. „Gute Arbeit – gutes Geld!“ und jetzt eben eine Auszeit für alle. Pfingsten steht vor der Tür und wie es aussieht, bleiben am besten alle zuhause, die Großen und die Kleinen, rücken näher zusammen, erkunden zu Fuß oder per Fahrrad die Region und ersparen sich den Reisestress, denn egal ob mit Auto, Bus oder Bahn, der nächste Stau wartet schon. Fortsetzung von Seite 1 Ruth Perner gestaltet als Autodidaktin seit vielen Jahren Radierungen und Holzschnitte, ihre Tochter Elke bietet heute Zirkusworkshops an, Lucie liebt es zu singen und Aenea zeichnet und malt leidenschaftlich gern. „Außerdem unterstützen die beiden ihre Mutter auch bei den Zirkusworkshops“, verrät Ruth Perner. „Während viele Kinder heute schon Schwierigkeiten haben, einen Purzelbaum zu machen, können meine Enkelkinder Einradfahren, Stelzen laufen und jonglieren.“ Ihr Rezept für die Liebe? „Sich großzügig gegenüber zu begegnen“, findet Dieter Perner wichtig. Sich gegenseitig zu unterstützen. So findet er es toll, was seine Frau schon alles für Bilder geschaffen hat. Er ist ihr stolzer Begleiter, wenn sie bei der jährlichen Weihnachtsausstellung ihre Arbeiten zeigt, wie beispielsweise eine künstlerische Umsetzung der Entwicklung des Accenture-Baus, der angrenzend zu ihrer Wohnung entstand. Aber auch Ruth hat die Interessen ihres Mannes immer unterstützt. „Als er nach seiner Pension den Jagdschein machen wollte, habe ich ihn darin bestärkt“, erzählt sie. Schließlich gibt es auch für diese Naturverbundenheit Wurzeln. Vater und Opa waren schon leidenschaftliche Jäger gewesen. Und mit dem ehemaligen Jagdpächter in Kronberg, Norbert Auth, hatte Perner einen Lehrer gefunden, den er sehr schätzt. So hängen im bilderreichen Treppenhaus bei den beiden auch Holzschnitte von einem Hochsitz und einem Fuchs in der Dunkelheit, die Ruth Perner eigens für ihren Mann gefertigt hat. Für den Empfang im Stadthaus Silberdisteln hat sie als Überraschung für die katholische Frauengemeinschaft, Ortsgruppe Kronberg-Schönberg, in der sie sich ebenfalls aufgehoben fühlt, einen Holzschnitt Heiße Zeiten, heiße Geschichten, Verlag Diogenes, 9,90 Euro Diese Geschichtensammlung ist außergewöhnlich; das Adjektiv „heiß“ könnte man auch durch „erotisch“ oder „pikant“ ersetzen. Fabio Volo beschreibt gekonnt eine ausgefallene erotische Verabredung in der Mittagspause, Banana Yoshimoto schildert eine unheimliche Liebesnacht bei Gewitter, Doris Dörrie hat eine heiße Begegnung mit einer Feuerqualle. Benjamin von Stuckrad-Barre befasst sich mit der Frage, ob Liebe und Sex identisch sind. Auch Klassiker der Moderne, wie Tucholsky, de Maupassant oder Highsmith sind in der erwärmenden, kurzweiligen Anthologie vertreten. Absolut lesenswert! Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Am 15. Mai 1965 haben sich Ruth und Dieter Perner in Frankfurt kirchlich geheiratet. Foto: privat entworfen, der alle katholischen und evangelischen Kirchen in Kronberg und seinen zwei Stadtteilen zeigt. „Als ich damals meinen Mann kennenlernte, bin ich zum katholischen Glauben konvertiert“, berichtet sie. „Dieters Mutter hätte damals Schwierigkeiten gehabt, hätte er eine Protestantin zum Altar geführt. Ich glaube, das war eine gute Entscheidung, denn so haben wir auch in unserem Glauben ein gemeinsames Haus“, sagt sie strahlend und blickt ihm in die Augen. „Wir haben alles was wir zu unserem Glück brauchen“, so das Jubelpaar, das sich statt Geschenken zu ihrem Jubeltag eine Spende für die Kronberger Flüchtlingshilfe wünschte. in den Wartehäuschen der Bushaltestellen die Aktualisierung der Übersichtspläne zur Linienführung noch immer Lücken aufweise. „So sind die Pläne noch nicht in beiden Wartehäuschen in der JaquesReiss-Straße ausgewechselt worden“, informiert er. Kämpfer dazu: Wann ist mit einer Auswechslung der Pläne dort und an den anderen Haltestellen, wo dies eventuell noch nicht erfolgte, zu rechnen?“ Kultlegende trifft Politlegenden Kronberg (kb) – „Die SPD Kronberg lädt alle Kronbergerinnen und Kronberger, anlässlich der Ehrung dreier langjähriger und verdienter Miglieder der SPD, herzlich zu einer Kulturmatinee in die Kronberger Lichtspiele Sonntag, 7. Juni um 11 Uhr ein. Wie wenige andere prägten drei Menschen über eine sehr lange Zeit und in außerordentlichem Maße die Geschicke der SPD Kronberg. „In verschiedenen herausragenden Positionen, ob als langjähriger Vorsitzender der Fraktion, als Stadtrat im Magistrat oder als Bürgermeister, vertraten sie nicht nur bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen das soziale Wertesystem der SPD, sondern legten den Grundstein für das vielfältige kulturelle Erscheinungsbild und Leben in der Stadt Kronberg. „Besonders Peter Stuckenschmidt ist hier als nimmermüder Initiator und Förderer zu nennen!“, so die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Andrea Poerschke. „Als besonderes Zeichen der Wertschätzung ehren wir daher den ehemaligen Bürgermeister Wilhelm Kreß, den langjährigen Fraktionsvorsitzenden Peter Stuckenschmidt und den früheren ehrenamtlichen Stadtrat Günther Budelski mit einer öffentlichen Kulturveranstaltung.“ Der unverwechselbare Frankfurter Kultkabarettist Bäppi La Belle tritt hierzu mit seinen sehr speziellen, hessisch geprägten, Interpretationen zu Heinz Erhardt, den Mitgliedern der Familie Hesselbach und sonstigen bedeutenden Menschen des kul- Taschenbuchtipp Aktuell Ortsvorsteher bittet um Aktualisierung der Übersichtspläne Kronberg.– Der Kronberger Ortsvorsteher Thomas Kämpfer (SPD) bittet den Magistrat um „baldige Antwort“ zu zwei Themenkomplexen, die ihm zugetragen worden waren. „In der Jahreshauptversammlung des Vereinsrings Kronberg wurde eine Reinigung der städtischen Plakatständer angemahnt“, so Kämpfer, der nun wissen möchte, ob diese Reinigung schon erfolgt ist und falls nicht, wann sie erfolgt. Weiter bedauert er, dass Donnerstag, 21. Mai 2015 Bäppi La Belle kommt zur SPD-Kulturmatinee in die Kronberger Lichtspiele. Foto: privat turellen Lebens auf. „Der Ortsverein der SPD Kronberg begrüßt nicht nur Sozialdemokraten, sondern herzlich auch alle kulturell interessierten Bürger zu dieser sicherlich heiteren Kulturmatinee und freut sich auf den persönlichen und entspannten Austausch – mit und über große „Legenden“!“, lädt die SPD ein, vorbeizuschauen. Sekt und Eintritt sind frei. Nach Pfingsten drei Mal kein Frühstück bei den Silberdisteln Kronberg (kb) – Das wöchentliche Frühstück der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg findet Dienstag nach Pfingsten, also am 26. Mai, nicht statt. Ebenfalls entfallen, und zwar wegen anderweitiger Belegung der Stadthalle, die zwei darauffolgenden Frühstückstermine, also am 2. und am 9. Juni. Fortsetzung ist dann am 16. Juni, wie immer um 9.45 Uhr, und zwar wöchentlich durchgehend bis zu den Sommerferien der Stadthalle Mitte August. Wer sich für die Silberdisteln interessiert, kann sich bei www. silberdisteln.de – BSK – informieren und ist beim Frühstück gerne gesehen. Radeln für gutes Klima Kronberg (pu) – Im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) beschäftigten sich die Mitglieder mit dem Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zum Projekt des Klimabündnisses „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“. Wie Bernhard Klother-Karrenberg im Namen seiner Fraktion in Erinnerung rief, ist Kronberg Mitglied dieses Klimabündnisses und habe damit auch eine Vorbildfunktion auf dem Weg zu erfüllen, die Bürger für klimaschutz-schonende Maßnahmen zu sensibilisieren. Die werbewirksame Stadtradeln-Aktion sei daher als flankierende Maßnahme zu den bereits erfolgten Überlegungen zur Verbesserung der Radwegeverbindungen durch Erstellung eines entsprechenden Konzepts zu sehen. Darüber hinaus habe sich Kronberg nach einer mehrjährigen Pause bereits im letzten Jahr wieder an der dreiwöchigen Aktion beteiligt, daran gelte es anzuknüpfen. Wiederum sollten duch frühzeitige Information relevante Gruppen wie Schulen, Vereine, ADFC und Fahrradhändler in die Aktion eingebunden werden. Nach den Vorstellungen der Grünen könnte das Stadtradeln flankierend zur Sperrung der Frankfurter Straße durchgeführt werden, da für die Radler in dieser Zeit ein Mehrwert deutlich spürbar sei und, bei reger Teilnahme, eine Entlastung der schwierigen Verkehrssituation in dieser Zeit erreicht werden könne. An der Aktion beteiligte Kommunen können vom 1. Mai bis 30. September an 21 aufeinanderfolgenden Tagen klimafreundlich Kilometer für die Kommune sammeln und damit ihren Beitrag leisten. Bei diesem Tagesordnungspunkt zeigte sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt so einig wie selten. Alle neun stimmberechtigten Mitglieder votierten für eine erneute Teilnahme beim „Stadtradeln“. Im letzten Jahr hatte sich die Stadt Kronberg vom 30. Juni bis 20. Juli an der Kampagne des KlimaBündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz, beteiligt. Insgesamt 24 Kronberger Bürger, darunter zehn Mandatsträger aus städtischen Gremien, traten für den Klimaschutz in die Pedale und radelten in Teams um die Wette. Zusammen legten sie 5.168 Kilometer mit dem Rad zurück und vermieden somit im Vergleich zur Autofahrt den Ausstoß von 744,2 Kilogramm Kohlendioxid. In der Kategorie „Radelaktivstes Team“ machte das Team „HiBike“ mit 2.311 Kilometern das Rennen. Auf Platz 2 und 3 folgten das Team „Grüne Kronberg“ und die Mannschaft „Offenes Team“. Momentan sind deutschlandweit bereits 297 Kommunen für die Aktion angemeldet. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtradeln.de. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote KW 21 - Seite 3 Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Qualität zum fairen Preis! Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de & Das Hörsystem der Extraklasse mit garantiert einzigartigem Design. Zwei Röhren und eine Liebesgeschichte: zu erleben zum Ca Capo auf der Burg. Foto: privat Programmdetails zum Da Capo Kronberg (kb) – Samstag, 30. Mai von 18 bis 24 Uhr und Sonntag, 31. Mai von 11 bis 18 Uhr gehört Kronberg wieder ganz den Straßenkünstlern und ihrem Publikum. Internationale Künstler und Gruppen aus der ganzen Welt reisen an, in den alten Gemäuern der Burg Kronberg erwartet die Besucher ein vielfältiges musikalisches, kabarettistisches und tänzerisches Veranstaltungsprogramm mit abwechslungsreichen Inszenierungen aller Couleur. Und sollte das Wetter dennoch nicht „lächeln“, so zieht das Straßentheaterfestival „DaCapo“ von der Burg in die regensichere Stadthalle um. Programmpunkte im Einzelnen: Speed Freakz (D) – Breakdance Die Breakdance Crew der besonderen Art aus Kronbergs Partnerstadt Ballenstedt hat zum Ziel, das Lebensgefühl wie auch den Spaß beim Tanzen, den sie einzeln und als Gruppe teilen, anderen Menschen nahezubringen und mit kreativen Shows ihre Liebe zum Tanz auszudrücken, die in jedem von uns steckt. Ort: Außenbühne, Samstag, 30. Mai, 18 und 20:30 Uhr; Sonntag, 31. Mai, 11 und 14 Uhr „Blaubart und Selinde“ und „Prinzessin Raunacht und das Kasperl“, Albert Völkl (D) – Figurentheater ... in der Märchenwelt von Albert Völkl müssen die Helden sich in erbitterten Schlachten grausamen Teufeln, heimtückischen Riesen und tödlichen Dornenhecken stellen, um ihre Liebe und Treue zu beweisen. Albert Völkl bringt zwei seiner bezaubernden Märchen zum DaCapo: „Blaubart und Selinde“ sowie „Prinzessin Raunacht und das Kasperl“ und erzeugt auf seiner Tischbühne mit aufwendig gestalteten Kulissen eine kleine fantastische Welt mit viel Spaß und Gaudi. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren Ort: Oberburg, Samstag, 30. Mai, 18:30 und 21 Uhr; Sonntag, 31. Mai, 12:30 und 14:30 Uhr Slinkie Love, Bedlam Oz (Australien/GB) – Straßentheater Wer in den 1990er-Jahren groß geworden ist, kennt die „Slinkies“, wenn auch nicht unbedingt unter diesem Namen: Es sind diese einfarbigen oder regenbogen-bunten Metallfedern, die als Spielzeug sogar Treppen hinunter laufen können. „Slinkie Love“ ist eine kleine, zarte „boy meets girl“ – Geschichte mit zwei Röhren und einem überraschenden Happy-End. Ort: Prinzengarten, Samstag, 30. Mai, 19, 21 und 22:30 Uhr; Sonntag, 31. Mai, 13:30 und 16 Uhr Musikalische Performance BrassAppeal (D) – mobile Marchingband BrassAppeal ist eine mobile Frauenband, die live durch ihre sinnliche und intelligente musikalische Performance überzeugt. Ideal besetzt mit Drums, Tuba und zwei Saxophonen spielen die vier Profi-Musikerinnen bekannte Melodien in geistreichen und witzigen Arrangements. Ein virtuoses Konzert voller Energie und ungebremster Freude am Spielen – ein clownesker Ohren – und Augenschmaus der besonderen Art. Ort: unter den Eiben, Samstag, 30. Mai, 19.30 und 21.30 Uhr; Sonntag, 31. Mai, 13 und 15.30 Uhr Außer Betrieb Compagnie du Petit Monsieur (F) – Körpertheater … eine französische Telefonzelle auf der Burg Kronberg! Und davor ein kleiner Mann mit einem eindeutigen Kommunikationsbedürfnis. Doch die Tür der Zelle lässt sich nicht öffnen … Kommunikation ist nicht einfach, heutzutage … Der kleine Mann Ivan Chary, der hinter der Compagnie du Petit Monsieur steckt, ist ein Meister des komödiantischen Körpertheaters und steht für meisterlichen Slapstick, gekonnte Situationskomik und überzeugendes Mimenspiel. Ort: Innenhof, Samstag, 30. Mai, 20 und 22 Uhr; Sonntag, 31. Mai, 12, 15 und 16:30 Uhr tonnAction tonnAction (D) – Akrobatik Zwei Menschen, eine Tonne – der Kampf um ein Zuhause … Das Recht des Stärkeren führt Regie. Doch muss Stärke nicht immer etwas mit Kraft zu tun haben. Ganz nach dem Motto „Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum“ entfacht sich ein artistisches Spiel auf, um, unter, über und mit einer Tonne. Mit sprühender Energie und Augenzwinkern gewinnen die beiden Künstlerinnen das Publikum sofort für sich. Ort: Oberburg, Samstag, 30. Mai, 20:30 und 22 Uhr; Sonntag, 31. Mai, 13:30 und 17 Uhr Der Kleine Clown Frans Custers (NL) – natürliches Theater Der Kleine Clown glänzt durch seine Ruhe. Schweigsam tritt er seinem Publikum entgegen, beobachtet es und schaut und schaut … Die Initiative scheint beim Publikum zu liegen. Jemand gibt ihm eine Süßigkeit, etwas zu trinken oder sagt etwas zu ihm. Oder schaut ihn nur an. Auch dann reagiert er auf die entsprechende Art und Weise. Man kann nicht genug kriegen von seinem Blick und man schaut, wie er schaut. So stark wie Eisen und gleichzeitig so zerbrechlich wie Glas. Ort: Prinzengarten, Sonntag, 31. Mai, 11:30, 14:30 und 17:30 Uhr Eintrittskarten: Die Eintrittskarten in Höhe von 10 Euro sind jeweils an der Abend- beziehungsweise Tageskasse erhältlich: Samstag, 30. Mai ab 17 Uhr und Sonntag, 31. Mai ab 11 Uhr Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, sowie Studenten und Auszubildende ist der Eintritt frei. Die Hörsysteme der Atelier-EDITION sind hochwertige ImOhr-Hörsysteme, die höchste Ansprüche an kosmetischer Unauffälligkeit und technischer Ausstattung erfüllen. Durch optimalen Sitz im Ohr sind Sie nahezu unsichtbar und garantieren einen hohen Tragekomfort. Die Atelier-EDITION ist exklusiv bei uns erhältlich. Für einen individuellen Beratungstermin begrüßen wir Sie gerne in unserer Filiale. 6 JAHRE GARANTIE Partnerbetrieb Mediacustica Hörsysteme Frankfurter Straße 1 61476 Kronberg Telefon: 06173 / 99 66 580 Fax: 06173 / 99 66 582 E-Mail: [email protected] www.hoergeraete-kronberg.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9-13 und 14-18 Uhr Samstag: 10-13 Uhr gang ebenein ATELIER. Mehr als ein Hörsystem. freier N Barriere Überprüfen Sie Ihre Vorsorgevollmacht! Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Testament gehören zu den wichtigsten Dokumenten der persönlichen Vorsorge für den Fall einer schweren Krankheit, Demenz oder Pflegebedürftigkeit. Allerdings reicht es nicht, diese Schriftstücke ein einziges Mal aufzusetzen. Vielmehr ist eine Überprüfung im Abstand von einigen Jahren angeraten. Spätestens dann, wenn sich die persönlichen Verhältnisse innerhalb der Familie ändern, ist eine fachgerechte Überarbeitung unbedingt notwendig. Vorsorgevollmachten haben viele Vorteile: Sie vermeiden unter anderem ein womöglich kostspieliges Betreuungsverfahren und die Bestellung eines möglicherweise unliebsamen Betreuers durch das Amtsgericht. Viele ältere Vorsorgevollmachten entsprechen nicht mehr der aktuellen Rechtslage: Sollte in einem solchen Falle bei einer betroffenen Person eine ärztliche Zwangsmaßnahme, zum Beispiel eine Unterbringung oder bestimmte Medikamenten-Behandlung, notwendig sein, so darf der Bevollmächtigte nur darüber mit entscheiden, wenn dies ausdrücklich in der Vorsorgevollmacht niedergelegt ist. In vielen alten Vorsorgevollmachten fehlt diese ausdrückliche Erlaubnis. In solchen Fällen ist es ratsam, die betroffene Vorsorgevollmacht umgehend gründlich – am besten mit entsprechender fachlicher Unterstützung - zu überarbeiten und zu ergänzen. Am besten erfolgt diese Ergänzung bzw. Überarbeitung bei einem Notar Ihres Vertrauens. Der Notar kann hierbei im Rahmen einer kritischen Durchsicht prüfen, ob die gesamte Vorsorgevollmacht noch zeitgemäß ist und in vollem Umfange den aktuellen gesetzlichen Regelungen entspricht. Auf diese Weise erhalten Sie die Sicherheit, dass Ihre Vorsorgevollmacht im „Fall der Fälle“ auch wirklich Ihren Willen repräsentiert und diesen auch sicher umsetzt. Von Oliver Reis Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht Kanzlei Reis & Partner, Kronberg im Taunus Oliver Reis Christina Nicolai Wolfram Rädlinger Andreas Marx Konstanze Gerdien Reis & Partner Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht Fachanwalt für Steuerrecht Familienrecht, Medizinrecht, Versicherungsrecht Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 www.reisundpartner.de Seite 4 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 SPD sucht den Dialog, keinen Wahlkampf unterm roten Schirm Kronberg (mw) – Einen klassischen Wahlkampf wird es bei den Sozialdemokraten in den Monaten vor der Kommunalwahl am 6. März 2016 nicht geben. Entschieden hat das die SPD vor vier Wochen in ihrem Siebener-Ausschuss, der sich um die Ausarbeitung des Wahlkampfprogramms kümmert. Im Rahmen eines kleinen Pressegesprächs bei Kaffee und Brezeln erläuterten SPDFraktionsvorsitzender Christoph König, SPD-Stadtverordneter Thomas Maurer und die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andrea Poerschke ihre Idee, nicht wie üblich, ein detailliertes Wahlprogramm mit „wenig originellen Standardpunkten“ zu entwerfen, sondern sich auf den „Prozess zu konzentrieren, auf wenige Punkte, die wir dafür intensiv beackern wollen“, wie Christoph König es formuliert. Ihre Vorstellungen wollen die Sozialdemokraten in den kommenden Monaten in verschiedenen Veranstaltungen in einem „offenen Dialog“ diskutieren. Eine völlig neue Art der politischen Arbeit sei das nicht, so die SPD-Vertreter. „Wir verstehen diesen Weg eher als eine konsequente Weiterentwicklung von dem, was wir seit 2012 bereits glaubwürdig mit inzwischen sechs Veranstaltungen zu zentralen Themen begonnen haben“, erläutert Andrea Poerschke. Die SPD will im Dialog mit den Bürgern bleiben, ihre Ideen mit ihnen diskutieren und weiterentwickeln. Sie erhofft sich davon auch, dass die Bürger dadurch mehr Verständnis für Entscheidungen, aber auch Interesse zeigen, am politischen Prozess zu partizipieren. Bereits in der laufenden Wahlperiode habe diese Herangehensweise erste Früchte getragen. Beim Thema Gebührenerhöhung bei den Kindergärten beispielsweise, wie Christoph König anmerkt. Dort habe die durchaus zeitintensive Einbindung der Eltern über die Elternbeiräte und Stadtelternbeiräte, die sich in das Thema ihrerseits intensiv eingearbeitet hatten, am Ende bewirkt, dass ein Kompromiss gefunden wurde, der von alle Seiten akzeptiert werden konnte. Genau das funktioniert nur, wenn am Anfang des Prozesses die sachgerechte Information steht, sind sich die Drei sicher. „Diese Art der politischen Arbeit ist zeitintensiv, aber wir schaffen Transparenz und das schafft auch Vertrauen“, betont König. Natürlich gebe es einen roten Faden, nach dem die Sozialdemokraten ihre Dialogthemen ausrichten sowie sozialdemokratische Grundwerte als Basis des Dialogs: Die gesellschaftliche Vielfalt innerhalb der Stadt zu erhalten, gesellschaftlich als auch finanziell verantwortlich für die Stadt zu handeln und sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, sind die Werte, die König aufzählt. „Dabei kann es nicht um Einzelinteressen gehen, sondern immer um die Entwicklung der Stadt in ihrer Gesamtheit“, betont Andrea Poerschke. Nach der SPD-Klausur steht das Kürzel SPD nun also in den kommenden Wahlkampfmonaten für die Schlagworte „Stadtentwicklung, Perspektive, Dialog“: Zum Thema Stadtentwicklung wollen die Sozialdemokraten ihre Ideen, zum Beispiel für die „zukünftige Gestaltung der städtischen Sportstätten“ einbringen. „Sie verbinden Zukunftssicherheit für die Vereine mit Wirtschaftlichkeit für die Stadt und Gebietsentwicklung, auch für bezahlbaren Wohnraum“, erklären sie. „Voraussetzung für einen Dialog mit den Bürgern ist natürlich auch, dass wir so ehrlich sind, offen zuzuhören was die Bürger sagen“, sagt König und fügt hinzu: „Nur so können wir Argumente kennen lernen, die vielleicht rechts und links von der Spur liegen, die wir verfolgen.“ Mit der neuen Herangehensweise an den Wahlkampf, die kaum noch etwas mit dem Verteilen des Wahlprogramms unter einem roten Schirm zu tun haben soll, will die SPD zeigen: „Wer sind wir, was machen wir und was kann man selber tun.“ Andrea Poerschke hofft, dass die Veranstaltungen wie die erste am 15. Juli mit dem Titel „Kommunalpolitik: Wie geht das?“ über die parteilichen Interessen hinweg auf Interesse stößt. Ob es um die Erhaltung von genossenschaftlichem Wohnungsbau oder die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum geht, „wir müssen uns in die Vogelperspektive begeben, um Kronberg weiterzuentwickeln“, erklärt Poerschke. Auch hier habe sich die SPD mit dem Anstoß eines Stadtentwicklungskonzepts, das derzeit unter Mitwirkung der Bürger erarbeitet wird, bereits in den letzten Jahren längst auf den Weg des Dialogs gemacht. „Wir wissen, dass es Zeit ist, nun endlich aktiv zu werden“, erklärt Maurer. „Es geht lange schon darum, die Partikularinteressen zu bündeln, verzahnter zu arbeiten.“ Das sei unabdingbar, gerade auch wenn es um die „Perspektiven“ gehe: Die Innenstadtentwicklung, die Gewerbestruktur, die Wirtschaftsförderung, der Tourismus. Das seien alles Punkte, die es gekonnt zu verknüpfen gelte. „Kronberg hat hier ein Potenzial, dass noch weitgehend unerschlossen ist“, finden sie. Eine Kulturgesellschaft zu etablieren, koste Geld und Men-Power. An einer solchen Stelle müssten Mittel effektiv investiert werden, um wieder eine „lebendige Innenstadt“ zu entwickeln. „Wir wollen ein umfassendes Konzept, das durch Vernetzung aller Akteure wie Gastronomie, Einzelhandel, Vereine, Stadt ein koordiniertes Handeln gewährleistet“, betonen sie. „Der Prozess muss auf jeden Fall in irgendeiner Form gesteuert werden.“ Die Klammer, in der für die Stadt neue „Perspektiven“ entwickelt werden sollen und die Stadtentwicklung vorangetrieben werden soll, ist der „Dialog“. „Wir gehen diesen konsequenten Weg weiter“, sagt Maurer. „Wir werden unsere Leute, Meinungen und Ziele herausstellen“, so König. Zweidrittel des bisherigen Teams wolle weitermachen. „Neue Gesichter wird es aber auch geben“, verrät König. Und natürlich sei vor einer Wahl auch Abgrenzung zum politischen Gegner Thema. „Unsere eigenen Veranstaltungen beißen sich aber nicht mit der Koalitionsarbeit, die wir weiterführen. Wir haben auch bisher eigene Dinge gemacht, genauso wie der Koalitionspartner auch. „Wir gehen aber ganz klar ohne Koalitionspräferenz in die Wahl.“ Spiel und Spaß in den Ferien – Ferienangebote auf einen Blick Hochtaumuskreis. – Auch in diesem Jahr bietet die Broschüre „Ferienangebote im Hochtaunuskreis“ wieder einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Ferienspiele und –Freizeiten, die von den Städten, Gemeinden, Jugendverbänden, Kirchen und Volkshochschulen angeboten werden. Egal ob Ostern, Sommer oder Herbst, ob Süden, Osten oder Norden – in dem breit gefächerten Angebot in der Broschüre sollte für jeden eine passende Freizeitgestaltung dabei sein! „In der Broschüre finden die Eltern viel Wissenswertes über die Betreuungsmöglichkeiten in den Ferien. Die Ferien mit Spaß, Abenteuer erleben steht nichts mehr im Wege“, sagt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler. Auf insgesamt 60 Seiten sind alle Freizeitmöglichkeiten nach Jahreszeit, Altersgruppen, Beschreibung der Aktivitäten, Kosten und Ansprechpartner übersichtlich aufgeführt. Ebenso beinhaltet die Broschüre die Adressen und Telefonnummern der Städte und Gemeinden des Hochtaunuskreises und von überörtlichen Anbieter von Ferienfreizeiten (für die Broschüre ist kein Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben). Für einen Kostenzuschuss zu den Teilnehmerbeträgen haben die Familien mit geringerem Einkommen die Möglichkeit, die Übernahme des Teilnehmerbetrages für die Ferienfreizeit gemäß der Förderrichtlinie des Hochtaunuskreises bei der Jugendförderung zu beantragen, um bei bestehendem Anspruch eine Bezuschussung zu erhalten. Familien aus Bad Homburg wenden sich bitte an das städtische Jugendamt. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Jugendförderung des Hochtaunuskreises unter der Telefonnummer 06172-999-5143 oder unter [email protected]. Zudem erhalten Interessierte die Broschüre im BürgerInformationsService (BIS) des Hochtaunuskreises, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, Eingang 3 im Erdgeschoss, 61352 Bad Homburg sowie bei allen Städten und Gemeinden aus. Im Internet ist die Broschüre unter www. hochtaunuskreis.de zur Verfügung. Kian Soltani Foto: Juventino Mateo Masters in Performance – ein musikalisches Pfingstvergnügen Kronberg (kb) – Wenn heute Abend, am 21. Mai, bei dem einen oder anderen in Gedanken schon das lange, erholsame Pfingstwochenende aufzieht, müssen zwei Junge Solisten der Kronberg Academy in künstlerischer Höchstform sein. Der Cellist Kian Soltani und der Bratschist Georgy Kovalev werden sich dann um 18.30 Uhr und um 20 Uhr in der Stadthalle in einem öffentlichen Konzert mit Werken unter anderem von Claude Debussy, Dmitri Shostakovich und Johannes Brahms ihren „Master of Music“ erspielen. Weniger nervenaufreibend, künstlerisch aber auf einem ebenso hohen Niveau und vor allem im wunderbaren Ambiente des historischen Rathauses werden sich dann am Freitag, 22. Mai um 18 Uhr, der Cellist Tavi Ungerleider, die Geigerin Irène Duval und um 20 Uhr die Cellisten Pablo Ferrández und Harriet Krijgh aus dem Aufbaustudiengang der Kronberg Academy vorstellen. Am Samstag, 23. Mai, beschließen ab 17 Uhr fünf weitere Junge Solisten des „Kronberg Academy Further Masters Studies“ die diesjährigen Jahresabschlusskonzerte. Am Pfingstsonntag, 24. Mai, sind dann die Liebhaber der Kammermusik an der Reihe. Die Alumni der Kronberg Academy treffen sich und schwelgen in Erinnerungen. Dabei kommen natürlich musikalische Preziosen heraus, die die 28 Ehemaligen in sieben etwa einstündigen Konzerten ab 11 Uhr morgens aufführen werden. Darunter wird das Streichoktett B-Dur op. posth. von Max Bruch oder auch Richard Strauss‘ Metamorphosen, aber auch Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate C-Dur für Klavier zu vier Händen KV 521 sein. Als krönenden Abschluss übernimmt Gidon Kremer im letzten Konzert ab 21 Uhr die Leitung von Victor Kissines „Swan time“ für Violine und 21 So- Georgy Kovalev Foto: Kronberg Academy lostreicher. Das Werk ist von der Kronberg Academy in Auftrag gegeben worden und wird an diesem Abend uraufgeführt. Zwischen den Konzerten im Rathaus können die Zuhörer im Garten bei einem Glas Wein miteinander und mit den Künstlern ins Gespräch kommen. Alle Konzertprogramme sind auf www.kronbergacademy.de einsehbar. Die Konzerte am 21., 22. und 23. Mai kosten jeweils 10 Euro. Die Konzerte am 24. Mai kosten jeweils 15 Euro. Konzertkarten sind montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr im Kartenbüro der Kronberg Academy, Friedrich-Ebert-Straße 6, telefonisch unter 06173-783377 und online unter www.kronbergacademy.de erhältlich. Literaturkarawane zieht durch den Hochtaunuskreis Hochtaunus (kb) – Schmökern kann man sehr schön alleine Zuhause auf der Couch – doch Literatur erleben ist etwas anderes: Am 31. Mai findet der hessenweite „Tag für die Literatur“ zum fünften Mal statt. Zu diesem Anlass veranstaltet der Hochtaunuskreis eine „Literaturkarawane durch den Hochtaunuskreis“ als literarischen Halbtagesausflug. „Der Taunus ist eine Landschaft, die in vielerlei Hinsicht ihre Spuren in der Literatur hinterlassen hat – oft versteckt und wenig bekannt, manchmal auch prominent und eindrucksvoll. Es lohnt sich, der literarischen Dimension unserer Heimat nachzugehen“, wirbt Landrat Ulrich Krebs für die Veranstaltung. Um 12.30 Uhr startet am Bad Homburger Bahnhof ein Bus, der Literaturinteressierte zu insgesamt drei Stationen bringt. Zunächst geht es nach Usingen. Dort werden um 13 Uhr in der Hugenottenkirche der Doderer-Experte Dr. Henner Löffler und der Literaturdetektiv Reinhard Pabst den Spuren des großen österreichischen Romanciers Heimito von Doderer („Die Strudlhofstiege“) im Taunus nachgehen. Nächste Station ist das Bassenheimer Palais in Oberreifenberg. Dort sind um 15 Uhr zunächst die Venedig- Wandgemälde aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen, im Anschluss gibt es ein Podiumsgespräch über Italiensehnsüchte in der Literatur, an dem unter anderem Dr. Joachim Seng vom Frankfurter Goethe-Haus teilnehmen wird. Um 17 Uhr schließlich trifft die Karawane wieder in Bad Homburg ein. Dort wird in der Galerie Artlantis ein abschließender Vortrag von Reinhard Pabst über den Hochtaunus als Literaturlandschaft stattfinden. Hier geht es um bekannte, aber auch weniger namenhafte Autoren, die sich von der Taunuslandschaft haben inspirieren lassen – etwa der Amerikaner Henry James oder der französische Literaturnobelpreisträger André Gide. Für die Literaturkarawane kooperiert der Hochtaunuskreis mit Bernhard Eschweiler, dem Kunstverein Bad Homburg Artlantis e. V., Herrn Reinhard Pabst und der Stadtbücherei Usingen. Wer an der Busfahrt zur Literaturkarawane teilnehmen möchte, kann sich ab sofort unter [email protected] oder telefonisch unter 06172/999-4614 für 10 Euro anmelden. Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden; in diesem Fall ist der Eintritt jeweils frei. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote Mittelalterliches Markttreiben zu Pfingsten auf der Burg KW 21 - Seite 5 Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. 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Der Markt ist am Pfingstsonntag von 10 bis 22 Uhr und am Pfingstmontag von 10 bis 18 Uhr geöffnet Die Rittergarde hat viele historische Händler eingeladen, die ihre Waren feilbieten und denen man bei deren Herstellung zusehen kann. Seifenmachern, Gewandschneidern, Bogenbauern, Glasmachern, Gold und Silberschmieden, Korbflechtern und vielen mehr können bei der Herstellung ihrer Produkte über die Schulter geschaut werden. Außerdem bieten verschiedene Rittergruppen ein großes Lagerleben dar, sodass hautnah Einblicke und Auskünfte über die Zeit des Mittelalters mitzuerleben sind. Fragen werden gerne beantwortet. Natürlich gibt es auch Vorführungen rund um die mittelalterliche Kampfeskunst, da Ritter ihre Streitigkeiten nicht nur mit Worten zu regeln pflegten. Musikalisch bereichern verschiedene Gruppen den Markt. In diesem Jahr kommen die Spielleute „Des Wahnsinns fette Beute“. Aber auch mehrere Minnesänger und der Kronberger Fanfarenzug bereichern das Markttreiben. Mittelalterliche Tänze werden von der Tanzgruppe der Kronberger Rittergarde „Hartmuts Ougenweyde“ dargeboten. Hexen werden die Zukunft vorhersagen, Gaukler mit ihren Kunststücken verblüffen und eine abendliche Feuershow das Markttreiben abrunden. Um die Mittagszeit wird eine Kinderritterschlacht stattfinden, wo kleine angehende Ritter mit großen Rittern kämpfen können. Aber auch ein Kinderritterturnier, Bogenschießen, Versenk den Taler, Schlag die Nuss, Armbrustschießen werden den kleinen Gästen viel Freude bereiten. Und eine mittelalterliche Modenschau gibt Einblicke in den Kleiderschrank von Ritter und Burgfrauen. Für Gaumenfreuden ist ebenfalls gesorgt. Außerdem gibt es hellen und dunklen Gerstensaft vom ehemaligen Kronberger Brauhaus. Warmer und kalter Met, eine große Auswahl an Spirituosen und auch Honigwein runden das Angebot ab. Der Wegezoll beträgt 4 Euro. Für die Kleinsten sind viele Aktivitäten der Kronberger Ritter kostenlos darin enthalten. Gewandete zahlen 2 Euro Eintritt und für Kinder bis 1,40 Meter ist der Eintritt frei. Weitere Informationen zum Markt unter www.kronberger-rittergarde.de. Foto: privat Kronberg-Stiftung fördert die Stadtbücherei Ganz schnell hatten die Kinder ihre Schuhe ausgezogen. Sie suchten sich einen bequemen Platz auf dem erhöhten Podest mit dem bunten Kissen. Acht Projektkinder der Kindertagesstätte Rappelkiste entdeckten für sich die neu eingerichtete Leseecke in der Stadtbücherei Kronberg. Die Mitarbeiterin der Bibliothek, Dorothee Starke, las den Kindern aus einem Buch vor. Danach gingen die Kinder in den Regalen stöbern. Die Leiterin der Stadtbücherei, Barbara Deinhardt (zweite von links) bedankte sich bei Pfarrer Dr. Jochen Kramm (auf dem Foto rechts), einem der vier Vorstandsmitglieder der Kronberg-Stiftung. „Das war eine unfreundliche Ecke, die wir jetzt gemütlich gestalten konnten“, meinte die Leiterin. Die Kronberg-Stiftung hatte der Stadtbücherei 1.500 Euro zur Verfügung gestellt, um den Besuch von Kindern in der Bücherei zu fördern. Diese Maßnahme soll dem Erhalt der Stadtbücherei dienen. Die Kronberg Stiftung wurde 2007 in der Evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg gegründet. Ihrer Satzung entsprechend fördert sie allgemeinnützige Projekte in Kronberg. Obwohl die derzeitige Niedrigzinsphase nur geringe Erträge zulässt, konnte sie aus den Zinsen des Jahres 2014 mehrere Initiativen unterstützen. Das Fest zum 25-jährigen Jubiläum der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg-Steinbach, die Jugendarbeit der evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg, das Schönberger Forum und die Reparatur des Glockenantriebs der Kirche St. Peter und Paul wurden mit Zuwendungen unterstützt. Bislang hat sie seit der Gründung insgesamt über 35.000 Euro an Förderungen bewilligen können. Als junge Stiftung in Kronberg ist sie aber auf weitere Förderer angewiesen, die sich gerne einbringen können. Bei Interesse steht der Stiftungsvorstand gerne zur Verfügung. Über die Aufgaben der Stiftung gibt auch der Internetauftritt www.kronbergstiftung. de Auskunft. Foto: privat AKZENTE Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts. Tel. 0 61 74 / 92 29 74 Täglich frisch! – Erdbeeren aus der Region reis Tagesp m u z – Spargel – Rhabarberkuchen 3,60 € – Erdbeerschnitten 1,95 € – Wir bieten Ihnen die größte Käse-Spezialitäten-Auswahl in der Region! Tel.: 06173 / 6 38 83 · Oberhöchstadt – Anzeige – Gesund durch einen flachen Bauch – Mrs.Sporty lädt ein zur „Vier Wochen Bauch-weg-Aktion“ Ein flacher Bauch macht zweifelsohne zufrieden und verleiht Selbstbewusstsein. Doch das ist nur ein Aspekt, denn ein erhöhter Bauchumfang birgt gesundheitliche Risiken (z.B. Arteriosklerose, Diabetes), darüber sind sich die Mediziner einig. Mrs.Sporty lädt ein zu einer „Vier Wochen Bauch-weg-Aktion“ und will interessierte Frauen dabei unterstützen, ihren Bauchumfang zu reduzieren. „Ein erhöhter Bauchumfang gilt heute unter präventivmedizinischen Aspekten als wesentlicher Risikofaktor, denn das im inneren Bauchraum gespeicherte Fett (nicht zu verwechseln mit dem Fett des Unterhautgewebes) kann krankmachende Prozesse in Gang setzen, die auf Dauer zu Arteriosklerose oder Diabetes führen können“, weiß der Clubmanager Sebastian Hoppen. Dem kann man mit Bewegung und Sport entgegen wirken, wie z. B. einem ganzheitlichen Training zur Stärkung der Muskulatur. Der Aufbau der Bauchmuskulatur in Kombination mit einem adäquaten Ausdauertraining lässt nicht nur das ungesunde Bauchfett schmelzen, sondern bietet neben Gewichtsabnahme auch einen positiven Nebeneffekt: ein gesteigertes Wohlbefinden und mehr Selbstbewusstsein. „Wir haben zahlreiche Mitglieder, die mit Übergewicht zum Training kommen und nach wenigen Wochen bereits die ersten Erfolge erzielen“, sagt Clubmanager Sebastian. Mrs.Sporty ist, anders als ein Fitnessstudio, ein persönlicher Frauensportclub, der die Frauen auf dem Weg zu ihren Zielen begleitet und betreut. Die Aktion startet ab dem 1. 6. 2015 im Mrs.Sporty Club in Kronberg. Interessierte Frauen jeden Alters sind eingeladen, an der vierwöchigen „Bauch-weg-Aktion“ teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen erhalten ein intensives persönliches Training durch qualifizierte Trainer und lernen, mit welchen Trainingseinheiten und Ernährungstipps das Bauchfett reduziert und wie der Bauch langfristig gekräftigt und gestrafft werden kann. Die messbaren Erfolge werden am Ende der vier Wochen dokumentiert. Melden Sie sich jetzt zu einer der Infoveranstaltungen an und lernen Sie die Trainer kennen, und Sie erhalten genaue Informationen über den Ablauf und Inhalt der Erfolgsaktion. Telefonisch vereinbaren wir auch gerne individuelle Termine. Nur 30 Plätze. Jetzt reservieren: 06173-9948481. Das Mrs.Sporty Team Kronberg freut sich auf Sie! Frankfurter Straße 13 a (hinter Rossmann) 61476 Kronberg Telefon 06173-9948481 Seite 6 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 -Anzeigen- U Unterhaltungstechnik E Elektro GZ-TV Service Günter Zubrod TV•Video•HiFi•Sat-Anlagen Verkauf und Reparatur Telefon: 52 72 Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 ––––––––––––––––––––––––– Telefon: 13 36 Fax: 78 706 HEIST TV-ELEKTRO VERKAUF U. REPARATUR ELEKTROINSTALLATION Adlerstr. 2–4 Telefon 950 833 [email protected] www.heist.de Kronberger Bote Unsere e-mails: [email protected] [email protected] Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 [email protected] www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 [email protected] Beratung auch in GB, F, TR Sieben Kronberger Mädels, von denen hier auf dem Foto zwei fehlen, wollen sich auf dem Daubornring beweisen und freuen sich über Unterstützer: Vorne v.l.n.r. Franziska Linke, Mariann Theis und Nicole Riedel, hinten v.l.n.r. Saskia Schneider und Saskia Brasselle. Foto: privat Post benötigt neuen Betreiber für Partner-Filiale Sieben Kronberger Mädels wollen beim Autocross zeigen, wo vorn ist Oberhöchstadt (kb) – Die Deutsche Post AG hat die Stadt Kronberg darüber in Kenntnis gesetzt, dass die bisherige Betreiberin der Partner-Filiale in der Limburger Straße 8-10 Oberhöchstadt, Petra Lauterwald, den Vertrag zum 30. Mai gekündigt hat. Nach Angaben der Post soll eine neue PartnerFiliale in Oberhöchstadt eingerichtet werden, jedoch nicht mehr in den Räumlichkeiten Limburger Straße 8-10. Die Gebietsleitung Frankfurt sei bereits mit der Suche nach einem neuen Standort und einem neuen Betreiber beauftragt worden. Im ungünstigsten Falle, so die Post, könne es wegen erforderlicher Umbau- und Umzugsmaßnahmen dazu kommen, dass vorübergehend kein Postbetrieb in Oberhöchstadt zur Verfügung steht. Für diese Übergangszeit, die die Post eigenen Angaben zufolge so kurz als möglich halten will, werden die Kunden gebeten, die Filiale am Berliner Platz in Kronberg aufzusuchen. „Dass die Poststelle im Stadtteil Oberhöchstadt nicht zur Disposition steht, hatte die Post gegenüber der Stadt Kronberg erst in der jüngeren Vergangenheit betont und dabei auf geltende Regelungen der so genannten PostUniversaldienstleistungsverordnung verwiesen“, informiert der städtische Pressesprecher Andreas Bloching. In der Verordnung heißt es: „In Gemeinden mit mehr als 4.000 Einwohnern und Gemeinden, die gemäß landesplanerischen Vorgaben zentralörtliche Funktionen haben, ist grundsätzlich zu gewährleisten, dass in zusammenhängend bebauten Gebieten eine stationäre Einrichtung in maximal 2.000 Metern für die Kunden erreichbar ist.“ Der Regionale Politikbeauftragte für Hessen und Nordrhein-Westfalen bei der Deutschen Post, Friedhelm Schlitt, stellte gegenüber der Stadtverwaltung nochmals klar: „Wir sind dazu verpflichtet, in Oberhöchstadt einen Standort vorzuhalten.“ Darüber hinaus gibt es die sogenannte freiwillige Selbstverpflichtungserklärung der Deutschen Post aus dem Jahr 2004, in der die Post über die Universaldienstleistungsverordnung hinaus flächendeckend weitere Leistungen bietet. Dazu gehören unter anderem Regelungen zu Mindestöffnungszeiten und Zusatzlei- stungen wie Einschreiben, Wert- und Nachnahmesendungen. Wie die Stadt Kronberg mitteilt, hätten die bisherigen Betreiberinnen Petra Lauterwald und Andrea Knott, ihre Entscheidung gegenüber der Stadt Kronberg mit wirtschaftlichen und privaten Gründen erklärt, sodass sie sich künftig ausschließlich dem Betrieb der Partner-Filiale am Berliner Platz in Kronberg widmen wollen. „Wir bedauern die Entscheidung von Frau Lauterwald und Frau Knott, sind aber optimistisch, dass die Post möglichst schnell einen neuen Standort und einen geeigneten Betreiber für die Partner-Filiale in Oberhöchstadt finden wird“, so Bürgermeister Klaus Temmen. Diabetiker helfen Diabetikern Stammtisch von Heckstadt Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt Mittwoch, 27. Mai um 19.30 Uhr in den Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 ein. Zu Gast ist Dr. Dr. med. Sasa-Marcel Maksan von der Klinik für Gefäßchirurgie an den Hochtausnuskliniken Bad Hombrg v.d.H. mit dem Thema: „Vom Mikrokatheter bis zur Aortentransplantation“. Kronberg (kb) – Der nächste Stammtisch von Heckstadt findet Mittwoch, 26. Mai um 19.30 Uhr im Haus Altkönig statt. Diskutiert werden soll über die Gestaltung der Feier anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Vereins am 9. Oktober. Wie immer sind Gäste beim Stammtisch der Heckstädter herzlich willkommen. Kronberg (mw) – Ohrenbetäubender Lärm, viel Staub und Technikfreaks, die mit ihren teilweise selbst gebauten Autos die 460 Meter lange Autocrossstrecke entlangrasen: Sicherlich ein Eldorado für Männer, aber für Frauen? Sieben Kronberger Mädels sehen das ganz anders: Sie haben nach dem ersten Besuch auf dem Daubornring – an der Landesstraße K507 zwischen den Orten Hünfelden Dauborn und Selters gelegen – Lunte gerochen. Anfangs nur jubelnde Unterstützer ihrer teilnehmenden Freunde, haben die sieben jungen Kronberger Frauen nach dem Autocross-Rennen vor ziemlich genau einem Jahr, entschieden: „Wir wollen selber fahren.“ Zunächst von ihren Freunden belächelt, wurde aus der Idee ein ernstzunehmendes Projekt, das jetzt mit dem anstehenden Rennen am Daubornring am 30. und 31. Mai seine Realisierung findet. „Unsere Jungs belächeln uns auch jetzt noch ein wenig, aber das macht uns nichts aus“, erzählt eine der drei Fahrerinnen, Franziska Linke lachend. „Wir als ein reines Damenteam möchten beweisen, dass wir uns im Männersport durchsetzen können und werden zeigen, was in uns steckt. Es geht nicht ums Gewinnen. Dabei zu sein ist alles“, so lautet ihre Devise. Natürlich hoffen sie auch, dass es ihnen gelingt, ins Ziel zu kommen und dass ihr Auto möglichst alle drei Rennen, zu denen sie angemeldet sind, durchhält. „Es ist ein Mitshubishi Colt“, verrät Linke. Allerdings hat die Auto-Montage etwas mehr Geld verschlungen, als die sieben Mädels anfangs dachten. Mit Flex oder Bohrmaschine könnte sie inzwischen auch umgehen, doch für das Präparieren des Cross-Fahrzeuges für die Teilnahme mit eingebautem Käfig und allerlei anderen Raffinessen, sind sie um die Hilfe von zwei „Schraubern“ nicht herumgekommen. „Ohne die hätten wir das nicht hinbekommen“, gesteht Linke. „Aber beim Streichen beispielsweise waren natürlich das ganze Team samt Nachwuchs dabei.“ Ihr Cross-Auto haben die rennbegeisterten Damen rabenschwarz angestrichen. „Was fehlt sind noch die pinken und türkisen Streifen und unsere Krone mit der Startnummer“, erzählt sie. Schließlich soll jeder erkennen, dass es sich um ein Damenteam handelt. Die sieben Mädels zwischen 25 und 32 Jahren nennen sich „Fast and Furien“ und wollen mit ihrem für die Strecke präparierten Pkw das Rennen über acht Runden sowie über Langstrecke (45 Minuten) und auch am Nachtrennen teilnehmen. Einladung zum » F E IE R ABE NDT R E FF« der Kronberger Einzelhändler Mi. 27.05.2015, 19.30 Uhr im Kronberger Hof Themen • Sanierung der Frankfurter Strasse • kronberg|er|leben - Herbstmarkt 2.0 • Verkaufsoffene Sonntage • Öffungszeiten • Verschiedenes Wir freuen uns über Ihr Kommen und eine lebhafte Kommunikation. www.bds-kronberg.de Top Spezialcrossfahrzeuge benötigen für eine Runde auf dem Daubornring weniger als 19 Sekunden und erreichen damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 80 Kilometer pro Stunde. Die Spitzengeschwindigkeit auf der Gegengerade liegt bei 120 Kilometer pro Stunde. „Wir sind jetzt seit ziemlich genau einem Jahr mit den Vorbereitungen beschäftigt“, erzählt Linke stellvertretend für das komplette Damenteam. Mariann Theis, Saskia Brasselle und sie selbst werden das Auto lenken. „Die Vorbeitungen für den Start im Daubornring sind schon anspruchsvoll, es gibt vieles, was wir lernen müssen, beispielsweise, wie wir in den Sitz hereinund herauskommen und dass wir, wenn was passiert, im Fahrzeug sitzen bleiben sollen, bis Hilfe kommt.“ Die Kronberger Frauen haben bereits vieles gelernt: unter anderem, was eine gute Gemeinschaft ausmacht. „Die Vorbereitungen haben unsere Freundschaft manchmal schon auf eine harte Probe gestellt“, verrät Linke. „Ich denke aber, ich kann für die anderen sagen, wir haben es geschafft und würden es wieder tun!“ Sie für ihren Teil habe jedenfalls gelernt, dass Kommunikation über „whatsapp“ dazu nicht ausreicht. Man müsse Angesicht zu Angesicht miteinander kommunizieren und den direkten Weg wählen, anstatt übereinander zu reden. Die Krönung wäre für die mutigen Sieben natürlich, wenn sie am Wochenende des Dauborner Rennens eine große Kronberger Fangemeinde bei sich wüssten. „Wir werden jeden, der als Erkennungszeichen über ein pinkes Utensil verfügt in unser Fahrerlager zum gemütlichen Beisammensein einladen“, verspricht sie. Besucher könnten übrigens bei allen Teams vorbeischauen und sich die Fahrzeuge erklären lassen, was immer großen Spaß machen würde. Unter den Crossfahrern sei jedes Mal eine super Stimmung. Natürlich sind auch die Männer der „Fast and Furien“ wieder am Start, die sich übrigens „Kronberger Renngemeinschaft“ nennen. „Toll“ fände Franziska Linke es, wenn sich noch ein paar Unterstützer für das Rennen einfinden würden. „Wenn wir 50 Unterstützer finden und jeder von ihnen zehn Euro für uns sponsert, dann ist das schon cool“, sagt sie. Wer Interesse hat, das Kronberger Autocross-Damenteam zu sponsern oder anzufeuern, der kann sich unter www.facebook.com/fastandfurien näher informieren oder gerne auch unter folgender Telefonnummer: 017684716124. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote KW 21 - Seite 7 – Anzeige – Gesunde Ernährung ist kinderleicht AOK-Kurs mit grünem Geheimnis: Noch Plätze frei seit 1982 Freitags durchgehend et n ff ö e g Katrin von Westphalen Ulrike Domnik Katharinenstr. 8 61476 Kronberg Tel. (06173) 7 98 58 Erzieher streiken: Kundgebung für mehr Anerkennung haben von unserem Streikrecht Gebrauch gemacht und sind bei den Eltern auf vollstes Verständnis gestoßen“, so Käfer. Natürlich habe die Schließung der Kita große Kreise gezogen, aber es ginge ja auch darum, die Bürger für ihr Anliegen sensibel zu machen. Einen Teil des tariflichen Lohns zahlt Ver.di den Streikenden weiter, allerdings nur denen, die Mitglied in der Gewerkschaft sind. Für den weitaus größeren Teil ist allein aus wirtschaftlichen Gründen ein langanhaltender Streik, der aus eigener Tasche finanziert werden muss, kaum möglich. Die höhere Eingruppierung, die die Gewerkschaften fordern, würden im Durchschnitt zu Einkommensverbesserungen von rund zehn Prozent führen. Das halten die Arbeitgeber für nicht bezahlbar. Nach Angaben der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbäne beläuft sich die Summe der Forderungen auf 1,2 Milliarden Euro. Nach ihrer friedlichen Kundgebung auf dem Berliner Platz ging es mit Bussen nach Frankfurt zum Gewerkschaftshaus und von dort aus mit Erzieherinnen und Erziehern sowie Sozialpädagogen, die aus ganz Hessen angereist waren los zu einem gut 2,5 Kilometer langen Demonstrationszug durch die Frankfurter Innenstadt bis zum Allerheiligentor, dem Sitz der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände. Es war die größte Streikveranstaltung neben weiteren in Hessen mit laut Ver.di 3.000 Streikenden. (mw) Kita-Streik: Stadt setzt Notbetrieb fort Kronberg. – Da der Stadtverwaltung Kronberg aktuell keine neuen Informationen zum unbefristeten Streit der Erzieherinnen und Erzieher in den städtischen Kitas vorliegen. Daher hat die Verwaltung Anfang der Woche entschieden bis zum 22. Mai den zuletzt eingerichteten Notbetrieb fortzuführen. Kita-Kinder, die vertraglich einen Ganztagsbzw. einen 15-Uhr-Platz haben, werden in der Zeit von 8 Uhr bis 15 Uhr betreut. Für alle „Halbtagskinder“ und alle Krabbelstubenkinder (aus bekannten schon mitgeteilten Gründen) kann in KW 21 kein Notdienst angeboten werden. Sollte es in der nächsten Woche (KW 22) mit dem unbefristeten Streik in der Kita Pusteblume weitergehen, weist die Stadt schon heute daraufhin, dass und um den Notbetrieb eini- germaßen gerecht zu verteilen, in der KW 22 Mal alle „Halbtagskinder“ von 8 bis 12.30 Uhr betreut werden. Um die „Krabbeleltern“ zu entlasten, werden auch die Krabbelgruppen von 8 bis maximal 15 Uhr öffnen, obwohl die Stadtverwaltung der Ansicht ist, dass dies für die Kinder unter drei Jahren, ohne ihre vertrauten Erzieher/innen, eine herausfordernde Situation darstellt. Die Eltern der übrigen Kita-Kinder, die vertraglich einen Ganztags- bzw. einen 15-UhrPlatz haben, bittet die Verwaltung, sich rechtzeitig um eine anderweitige Betreuungsmöglichkeit in der KW 22 zu bemühen. „Falls sich eine Änderung in der Personalsituation ergeben sollte, informiert die Stadt umgehend“, so Pressesprecher Andreas Bloching. (mw) Pfingstmarkt mit Live-Musik und Tanz Feierabendtreff der Einzelhändler Kronberg (kb) – Das Team des Recepturkellers lädt in Zusammenarbeit mit dem Altstadtkreis Samstag, 23. Mai ab 19 Uhr sowie Sonntag, 24. Mai ab 11 Uhr zum Pfingstmarkt im Recepturhof ein. Für Speis und Trank ist gesorgt. Samstagabend spielt die Liveband „Head over Heels“ Blues Rock. Der Sonntag startet mit einem Frühschoppen und „Jendro“ (acoustic cover ), um 14 Uhr ist die „Desperados Party Band“ an der Reihe, bevor zum Schluss die „Time Bandits“ ab 19 Uhr noch einmal mit Rock‘n‘Roll die Stimmung zum Kochen bringen wollen. Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständige, Arbeitskreis Einzelhandel, lädt Mittwoch, 27. Mai um 19.30 Uhr zum Feierabendtreff im Kronberger Hof ein. Themen werden unter anderem die Erneuerung der Frankfurter Straße mit Bau eines Fahrradwegs, der Gewerbemarkt „kronberg|er|leben“, die verkaufsoffenen Sonntage, die Geschäftsöffnungszeiten sowie verschiedene andere Punkte sein. Gabriele Grau und Joachim Klinger vom Arbeitskreis Einzelhandel freuen sich auf viele Teilnehmer und eine lebhafte Diskussion. Krebsmühle Oberursel Berliner Messinglampen Große Auswahl Mo bis Sa • 10 bis 19 Uhr Tel. (0 61 71) 98 450 www.krebsmuehle.com Graupapagei mit rotem Schwanz entflogen! 400 € Belohnung für Hinweise se derdie zur Wiederbringung führen. Eltern von Grundschulkindern erhalten an zwei Elternabenden nützliche Informationen und haben Gelegenheit Fragen zu stellen. An einem Samstag wird schließlich gemeinsam mit den Kindern geschnippelt, ausprobiert und lecker geschlemmt. Nach Hause geht es für alle mit frischen Ideen – so lässt sich der Familienalltag entspannt genießen! kassen können gegen eine In Kronberg-Oberhöchstadt Kursgebühr von 59 Euro teilstartet der Kurs mit einem nehmen. Elternabend am 26. Juni 2015 um 18:00 Uhr in der Informationen und Praxis „Gesund genießen“, Anmeldung: Dieselstraße 10. Für AOKwww.aok.de/hessen/ Versicherte ist er kostenfrei. gesundheitskurse oder Versicherte anderer [email protected] Wenn das Lesen ....... ....... zum Problem wird und die Brille nicht mehr ausreicht! Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, sehbehinderten Menschen mit speziellen Produkten ein Stück Lebensqualität im Alltag und das „Wieder-lesen-und-fernsehen-können“ zurückzugeben. 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Als private Einrichtung nahm auch Kronberger Elterninitiative Kinderhaus KEK an der Kundgebung teil, um ihre Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen aus den kommunalen Betreuungsreinrichtungen zu demonstrieren. Die Mitarbeiter der Kitas Racker-Acker, Pusteblume und der Schönen Aussicht sammelten sich entlang der Frankfurter Straße und machten auch vorbeifahrenden Autofahrern mit ihre Transparenten unmissverständlich klar, worum es ihnen geht: Um mehr Anerkennung für ihren wichtigen Bildungsauftrag. So war auch das Verständnis für den den Streiktag seitens der Eltern bei der Kita Schönen Aussicht groß, wie die stellvertretende Leiterin, Barbara Käfer, berichtet. „Wir 60 m vom Parkhaus Berliner Platz Flörsheimer Warte Streik der städtischen Erzieherinnen in Kronberg: Erzieherinnen und Erzieher aller drei städtischen Kindertagesstätten in Kronberg bekräftigten ihre Forderungen nach einer Aufwertung ihres Berufes bei einer Kundgebung auf dem Berliner Platz. Danach ging es weiter zum Demonstrationszug durch Frankfurt. Foto: privat Ab dem 22. Mai gehts los. Wir freuen uns auf Sie! Kronberg. Schon kleine Änderungen im Ess- und Trinkverhalten haben eine große Wirkung. Im AOK-Kurs „Jolinchen und das Geheimnis der grünen Brotdose“ werden Tipps und Tricks für ein gesundes Pausenfrühstück und die Mahlzeiten zu Hause verraten. GANZJÄHRIG GEÖFFNET ! • Lupen • Lupenbrillen • Lupen-Halbbrillen • elektronische Leselupen für unterwegs • Kantenfilter für kontrastverstärkendes Sehen • AMD-Comfort Brillengläser • LED-LowVision-Leuchten • Bildschirmlesegeräte u.v.m. NEU: Übersetzbrillen mit Eigenvergrößerung Klinke Optik GmbH Ihr Spezialist für vergrößernde Sehhilfen 61440 Oberursel, Adenauerallee 26 Terminvereinbarung: Tel. 06171/4550 P im Hof ausreichend vorhanden jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Wer bietet alles, was Ihr Auto braucht? Unfall-Instandsetzung Reparatur, Wartung und Service für alle Marken. 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Über die Schlacht, ihre Ursachen und Konsequenzen informiert der Geschichtswissenschaftler Professor Johannes Heil. Erfrischungen sind während des Aufenthalts eingeplant. Da die Zahl der Sitzplätze limitiert ist, bittet der Verein diejenigen, die mit dem Planwagen fahren wollen, um vorherige Anmeldung unter 06173-64276. Bitte Name und Rückrufnummer auf dem Anrufbeantworter angeben, der Verein ruft zurück. Fotos: privat Viele fröhliche Kindergesichter nach dem Hort-Fußballturnier. „Die wilde Horde“ gewinnt Fußballturnier der Horte Kronberg (kb) – Der Wettergott meinte es am letzten Freitag wieder einmal gut mit den Kronberger Hortkindern: Bei Sonnenschein und blauem Himmel spielten die Horte der Kronberger Elterninitiative Kinderhaus KEK, der Villa Racker-Acker, der Schönen Aussicht, von St. Peter & Paul sowie der Betreuungszentren der Kronthal- und der Viktoriaschule auf dem Platz des EFC Kronberg ihr alljährliches Fußballturnier aus. Die insgesamt 83 teilnehmenden Fußballerinnen und Fußballer waren hoch motiviert und hatten viel Spaß bei dem gut organisierten Turnier. Alle Mannschaften und ihre Betreuer hatten seit Wochen auf dieses Ereignis hingefiebert und regelmäßig dafür trainiert. Am Ende nahm „Die wilde Horde“, die Mannschaft der Viktoriaschule, jubelnd den Pokal entgegen. Andreas Westenberger, Horterzieher von St. Peter & Paul, überreichte den Pokal an die Sieger und lobte nicht nur den Wettergott, sondern auch die Fairness der jungen Fußballer. Die Zeit von morgens 10 bis nachmittags um 15 Uhr verging für alle wie im Fluge. „Fußball ist und bleibt eine der Lieblings-Sportarten unserer Kinder“, erklärte Meike Böhm, Horterzieherin der KEK. „Und das Turnier mit den anderen Horten ist jedes Jahr ein absolutes Highlight in unserem 16 leistungsstarke Schüler, darunter auch der AKS-Schüler Mark Rothermel, durften im Erfinderlabor forschen. Foto: privat AKS-Schüler Mark Rothermel forscht im Erfinderlabor „Die wilde Horde“ der Viktoriaschule mit dem gewonnenen Pokal. Terminkalender. Wir freuen uns jetzt schon, die anderen Horte nächstes Jahr wieder hier zu treffen.“ Registrierungsfrist für neues Schilder-Leitsystem läuft ab Kronberg (kb) – Wie die Stadt Kronberg nochmals informiert, erstellt die Stadtverwaltung aktuell eine Liste mit interessierten Teilnehmern für das neue Schilder-Leitsystem für den Bereich Kronberg Kernstadt. Das geplante Wegweisesystem wurde in den vergangenen Wochen und Monaten bereits mehrfach der Öffentlichkeit vorgestellt, unter anderem bei Veranstaltungen des Beratungsteams Einzelhandel Kronberg Kernstadt (BEKK) und des BDS Kronberg. Wer sich für das neue Schilder-Leitsystem interessiert und mit seinem Betrieb bei der Einführung Berücksichtigung finden will, wird gebeten, sich nun schnellstmöglich in die Interessentenliste der städtischen Wirtschaftsförderung eintragen zu lassen. Interessenten aus Einzelhandel und Gastronomie können ihr Interesse an einer Teilnahme unter Angabe von Name des Unternehmens, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Anschrift per E-Mail bis spätestens Sonntag, 31. Mai per E-ail 2015 an [email protected] oder per Post an Stadt Kronberg im Taunus, Stabsstelle Medien & Wirtschaftsförderung, Rathaus, Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg im Taunus anmelden. Die Stadt informiert alle gemeldeten Interessenten nach Ablauf der Frist zeitnah über die weiteren Schritte und Teilnahmekonditionen. Das neue SchilderLeitsystem soll noch im Laufe des Jahres umgesetzt werden. – HERRENAUSSTATTER – – MASSKONFEKTION – HAUPTSTR. 18 · KÖNIGSTEIN · TEL. 16 60 Schwergewichte der Region: Nachschlag für die Dickhäuter! Wunder der Elefanten. Wussten Sie, dass ein Elefant bis zu 150 Kilo Nahrung am Tag fressen kann? Unterstützen auch Sie unser Projekt „Neubau Elefantenanlage“. www.opelzoo.de FREUNDLICHE MITARBEITERIN GESUCHT Kronberg / Darmstadt (kb) – „Auch Merck ist ein Erfinderlabor“, betonte Frank Gotthardt. Ob Global Player oder Schülerteam: „Man darf seinen Entdeckergeist niemals verlieren“, sagte der Leiter der Abteilung Public Affairs beim internationalen Pharma- und Chemiekonzern. Am Stammsitz Darmstadt begrüßte Gotthardt kürzlich 16 leistungsstarke Oberstufenschüler zur Abschlussveranstaltung des 18. Erfinderlabors. Rund 200 Zuhörer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erlebten die Jungforscher, denen es an Motivation und Wissensdurst wahrlich nicht mangelt. Seit zehn Jahren bietet das Zentrum für Chemie (ZFC) hessischen Top-Schülern regelmäßig die Chance, sich außerhalb des Unterrichts mit spannenden Zukunftstechnologien zu beschäftigen. Thema des einwöchigen Workshops war diesmal der Komplex organische Elektronik. Jeweils acht Schülerinnen und Schüler nahmen die Herausforderung an. In vier Teams entwickelten sie kreative Forschungsideen und innovative Lösungswege. Unter anderem ging es um neuartige OLED-Materialien (Organische Leuchtdioden) für die Anwendung in revolutionären Hochleistungsdisplays. „Theoretisch wie praktisch kann man im Erfinderlabor sein Wissen fundamental erweitern. Alles in allem darf man sich glücklich schätzen, wenn man einen solchen extraordinären Workshop genießen kann“, berichtet Mark Rothermel. Bei aller Zukunftsmusik: Das Jubiläum war auch ein Blick in die Vergangenheit. Vor zehn Jahren fand bei Merck die Premiere statt. Das Unternehmen ist ein Kooperationspartner der ersten Stunde. Dr. Christa Jansen, Leiterin des Referats Schulförderung, betonte die gute Zusammenarbeit mit dem ZFC: „Es ist hoch erfreulich, dass es engagierte Lehrer gibt, die sich mit ganzem Herzen um unsere jungen Hochleister bemühen und ihnen diesen Workshop bieten.“ Seit 2005 hat das Zentrum für Chemie 288 Oberstufenschülerinnen und -Schülern aus über 100 hessischen Schulen einen intensiven Dialog mit Wissenschaft, Hochschule und Industrie ermöglicht. „Das Format wird angenommen, und auch unsere Kooperationspartner sind über Jahre verlässlich dabei“, so ZFC-Vorstand Dr. Thomas Schneidermeier, der das Format „Erfinderlabor“ entwickelt hatte und die Veranstaltung seit zehn Jahren maßgeblich gestaltet. Allein im laufenden Schuljahr hatten sich mehr als 250 exzellente Schüler aus 80 Schulen für drei Workshops beworben, wie Projektleiter Patrick Röder mitteilt. „Das Erfinderlabor ist jede Unterstützung wert“, kommentierte Evelin Spyra aus dem Hessischen Kultusministerium. Die Referatsleiterin für Gymnasien und ehemalige Schulleiterin zeigte sich erfreut von der Arbeit des ZFC. „Wir brauchen qualifizierten Nachwuchs, der teamorientiert, kreativ und zielorientiert zur Sache geht.“ Im Erfinderlabor würden Ausnahmeschüler optimal gefördert. „Wenn ich diese jungen Leute sehe, bin ich optimistisch. Wir sind auf einem guten Weg.“ „Wir warten auf Sie“, unterstrich auch Jens Krüger vom hessischen Wirtschaftsministerium den dringenden Bedarf an hellen Köpfen im naturwissenschaftlichen Bereich. Der Fachkräftemangel sei bedauerlich, aber gleichzeitig eine große Chance für Berufsstarter, denen sich exzellente Perspektiven bieten. „Wir brauchen technologische Innovationen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, so der Referatsleiter für Schlüsseltechnologien und Ressourceneffizienz. Krügers expliziter Dank galt dem ZFC für die kontinuierliche Ausrichtung des Erfinderlabors. Mit Spannung erwarteten die Gäste dann den Auftritt der Schülerteams, die sich in Darmstadt binnen kürzester Zeit in ein hoch komplexes Thema eingearbeitet hatten. Sie verglichen unter anderem die Funktionsweise unterschiedlicher Flüssigkristalle und beschäftigten sich mit organischen Halbleitern für Feldeffekttransistoren. Besonders spannend war die Frage nach der weiteren Optimierung flexibler Displays für Mobiltelefone und Fernsehgeräte. Nach einer Einführung in die „organische Elektronik“ durch Prof. Dr. Matthias Rehahn und einer Werksführung bei Merck experimentierten die Schülerinnen und Schüler drei Tage lang in den Laboren des Fachbereichs Chemie der Technischen Universität Darmstadt, wo sie von vier Mitarbeitern des Arbeitskreises intensiv betreut wurden. Prof. Rehahn, Fachgebietsleiter Makromolekulare Chemie der Polymere, lobte den Wissensdurst und die Begeisterung, die die Teilnehmer des Erfinderlabors mit an die Uni gebracht haben. „Innovation braucht interdisziplinäre Vernetzung“ mit diesen Worten unterstrich er den allgemeinen Wunsch und die Notwendigkeit weiterer Kooperationsmodelle zwischen Hochschulen und Unternehmen unterschiedlicher Fachbereiche zur Entstehung innovativer Ideen. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote 150519_Rompel_Anz_2spx200mm_OW_D.pdf 1 19.05.15 15:24 9 KW 21 - Seite RÄUMUNGSVERKAUF! Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de Überall ein Bild der Zerstörung. Die Bevölkerung kämpft ums nackte Überleben und nun droht die Regenzeit. Foto: privat Wettlauf gegen die Zeit für die nepalesischen Erdbebenopfer Kronberg – Gerade schienen nach dem Erdbeben vom 25. April die Aufräumarbeiten in den Katastrophengebieten auf einem einigermaßen guten Weg zu sein, da erschütterte am 12. Mai erneut ein schweres Erdbeben mit der Stärke 7,3 die Himalayaregion. Das Epizentrum lag diesmal nordöstlich von Kathmandu, im Bezirk Dolakha, der an den Bezirk Ramechhap, in dem die „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ ihr Projektgebiet hat, angrenzt. Ein Nachbeben der Stärke 6,3 hatte zuvor bereits sein Zentrum in Ramechhap, einem von 14 Distrikten, die von der Regierung als am stärksten vom Erdbeben geschädigte Distrikte eingestuft wurden. Die stellvertretende Vereinsvorsitzende der Kronberger Initiative, Ludgera van der Zwiep, vermutet nach den ihr bisher vorliegenden Informationen, dass dort mehr als 80 Prozent aller Häuser stark beschädigt oder zerstört sind. Nach den bisherigen Informationen gab es auch bei dem zweiten Beben zwar mehrere Verletzte, aber keine Toten im Dorf, da das Beben sich wieder um die Mittagszeit ereignete und sich die Menschen ohnehin aus Sicherheitsgründen im Freien aufhalten. „Von unserem Projektleiter Anil Kumar Basnet hören wir, dass im Dorf Kumbu alle Häuser so sehr beschädigt sind, dass es keiner wagt, in den eventuell noch stehenden Häusern zu wohnen“, berichtet sie. Stattdessen schliefen die Menschen in Zelten, die von der nepalesischen Armee eingeflogen und auch von einem aus der Gegend stammenden Politiker verteilt wurden, oder in Viehunterständen. Nahrungsmittel und Decken hätten die meisten aus den kaputten Häusern bergen können, im Übrigen teile man die Vorräte. Einige begännen außerdem, aus Bambus neue Notunterkünfte zu bauen. Doch angesichts des vor der Tür stehenden Monsunregens drängt die Zeit. „Wir sind gebeten worden, in Hinblick auf die bald einsetzende Regenzeit, Wellblechdächer beziehungswei- se Zinkdachbleche (zink roof sheets) für solche Notunterkünfte zu finanzieren“, so van der Zwiep. An einen Wiederaufbau der Häuser sei zurzeit in keinster Weise zu denken, da es täglich neue Erdbeben gibt, manchmal mehrere am Tag und auch nachts. Auch die Schulen seien alle stark beschädigt, in absehbarer Zeit könne in den Schulräumen kein Unterricht stattfinden. In diesen Tagen registriere eine Regierungskommission die vorliegenden Schäden. Von diesem Bericht sei dann die Unterstützung durch die Regierung abhängig. Weil es nach bisher vorliegenden Erkenntnissen etwa 750.000 zerstörte oder beschädigte Häuser in Nepal gibt, 288.797 davon total zerstört, erwarten die Überlebenden keine üppige finanzielle Regierungshilfe. „Vor allem werden zunächst wohl die Regierungsgebäude, Krankenhäuser und Schulen in Ballungsgebieten wie im Kathmandu-Tal instandgesetzt werden“, vermutet die Kronberger Frauenpreisträgerin. Darüberhinaus werde man wahrscheinlich zunächst die touristische Infrastruktur wieder herzustellen versuchen, schließlich ist der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle neben den Devisen, die im Ausland arbeitende Nepalis nach Hause schicken. Für die „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ bedeutet der Regierungsbesuch im Projektgebiet jedoch, dass man im Taunus einen Überblick erhält über den Zustand der unterstützten Schulen und der Häuser der Patenkinder. 645 Familien leben in KumbuKasthali, die meisten von ihnen waren schon vor dem Erdbeben sehr arm, von den etwas Wohlhabenderen (vielleicht 30 Prozent der Bevölkerung) haben jetzt viele alles verloren, was sie sich durch Arbeit im Ausland aufbauen konnten. Spenden können daher mit dem Vermerk „Erdbeben“ auf das Konto: Initiative Kronberg 96, IBAN: DE95 5019 0000 0000 6667 50, BIC: FFVBDEFF (Frankfurter Volksbank) eingezahlt werden. (pu) Kinderkirche mit dem Thema: Vertraut den neuen Wegen“ Oberhöchstadt (kb) – „Vertraut den neuen Wegen!“, lautet das Thema der Kinderkirche Samstag, 30. Mai um 11 Uhr, zu der die Evangelische Kirche (Albert-Schweitzer-Straße 2) alle kleinen und großen Kinder und auch interessierte Erwachsene herzlich einlädt. Ja, neue Wege gehen diesen Sommer einige: Die jetzigen Vorschulkinder wechseln vom Kindergarten in die erste Klasse der Grundschule und beginnen ihre Schullaufbahn – wie spannend! Die Viertklässler wechseln auf eine weiterführende Schule, und manche haben zu all dem noch ein neues Zuhause gefunden und dürfen in einer ganz neuen Umgebung bereits erste Schritte gehen. Wie gut ist es, wenn man mit Offenheit und Zuversicht den Veränderungen entgegen gehen kann, die mit solchen Übergängen und Neuanfängen verbunden sind. Aber manchmal blähen sich Befürchtungen und Ängste derart auf, dass jeder neue Schritt schwer fällt und man die Zukunft nur noch wie durch eine dunkle Brille sieht. Auch Abraham und Sarah, von denen im ersten Buch der Bibel berichtet wird, sollten aufbrechen und neue Wege gehen. Sie sollten sich auf den Weg machen in ein neues Land, das Gott ihnen erst noch zeigen würde. Was für ein Wagnis! Wie es den beiden ergangen ist und was ihnen geholfen hat, die Höhen und Tiefen ihrer Reise zu bewältigen, davon soll in der Kinderkirche erzählt und darüber nachgedacht werden – wie immer kreativ, mit viel Musik und im Hören auf die Gedanken, Erzählungen und Erfahrungen der Kinder. Im Anschluss an diesen Gottesdienst sind alle zum gemeinsamen Essen eingeladen. Mitgebrachte Beiträge zum Essen sind sehr willkommen. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 93710 oder bei Daniela Wurl unter der Telefonnummer 3919904 informieren. WaDiKu Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung Dienstleistun gen e dienst Kurier Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] 20-50 * % GLAS PORZELLAN HAUSHALT BESTECKE GESCHENKE HEIMTEXTILIEN WOHNACCESSOIRES LEDERWAREN SPIELWAREN WIR VERKAUFEN AUCH LADEN- & LAGERAUSSTATTUNG * Einzelne Warengruppen sind gesetzlich vom o.g. Rabatt ausgeschlossen. Grills 10% Alles muss raus! WIR BAUEN UM! | Rompel | Vorstadt 31 - Holzweg 14 | 61440 Oberursel | Tel. 06171 58980 | | Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30 bis 19 Uhr, Sa 9 bis 18 Uhr | www.firma-rompel.de | Seite 10 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 ASU-Mehrheit für nächste Schritte bei Bahnhofs-Baufeldern Kronberg (pu) – Wie auch der unter den Zuhörern anwesende ehemalige Erste Stadtrat Karsten Stahlberg in Erinnerung rief, sind städtische Gremien bereits seit 1996 mit der Entwicklung des Bahnhofsgebietes beschäftigt. Trotz dieser langen Zeit herrscht nach wie vor Uneinigkeit über das weitere Vorgehen, in der Bevölkerung sind die Lager ebenfalls geteilt. Nichtsdestotrotz mehren sich unter anderem aufgrund des erkannten Handlungsbedarfs in Sachen „Bezahlbarer Wohnraum“ die Stimmen, es sei nun das Gebot der Stunde, den langen Diskussionen endlich Taten folgen zu lassen. Wie berichtet sollen etwa auf dem insgesamt zirka 1,2 Hektar großen „Bahnhofsquartier Baufeld V“, auch als Gleis 3 bekannt, Eigentumswohnungen und teilweise geförderte Mietwohnungen entstehen. Insgesamt sind bisher zirka 7.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche (BGF) Geschosswohnungsbau geplant. Die ebenfalls ins Auge gefassten Gewerbeflächen betragen etwa 1.200 Quadratmeter BGF (wir berichteten). Am Dienstagabend standen nun im Verlauf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) erneut die Anträge zur Aufstellung der vorhabenbezogenen Bebauungspläne für die Bahnhofsquartierfelder VI (Schillergärten) und V auf der Tagesordnung und einmal mehr wurde emotional über Für und Wider und den richtigen Realisierungszeitpunkt diskutiert. Letztendlich gab es jedoch fünf Ja-Stimmen bei einer Enthaltung und drei Ablehnungen für den nächsten Schritt auf dem Weg zur Bebauung der Schillergärten und acht Zustimmungen bei einer Gegenstimme für die Bebauung des Baufeldes V. Dabei sollen auch die ebenfalls abgestimmten Änderungsanträge berücksichtigt werden. Auf Wunsch der Koalition aus CDU und SPD soll es eine Erhöhung des Anteils der geförderten Wohnungen von 30 auf 40 Prozent geben. Ausschussvorsitzender Max-Werner Kahl (CDU) fand außerdem eine Mehrheit für seine vier vorgeschlagenen Parameter, wonach Dachgestaltungen, Materialien, Baumassen, Art und Qualität der Außenanlagen sich homogen in die Umgebung einfügen sollen, das Bahnhofsquartier sich im Endeffekt, obwohl die jeweiligen Bauabschnitte nicht gleichzeitig entwickelt werden können, „aus einem Guss und wie aus einer Hand“ präsentieren soll. Weil der Ortsbeirat Schönberg nach Aussage von Ortsvorsteherin Dr. Regina Sell (CDU) eine weitere Verschärfung der Parkplatzsituation durch die Quartiersentwicklung befürchtet, drängen die Schönberger auf die Festlegung ausreichender Stellplätze, forderten einen Stellplatz für Wohnungen mit 45 Quadratmetern und zwei Stellplätze für Wohnungen über 45 Quadratmeter. Dies nahm Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) zum Anlass ausdrücklich daran zu erinnern, dass gemäß Beschlusslage zurzeit bereits an einer neuen StellplatzSatzung gearbeitet wird, unter anderem vor dem Hintergrund der wachsenden Nachfrage von Car-Sharing-Angeboten und dem direkten ÖPNV-Anschluss. Ein dem Rechnung tragender angepasster StellplatzSchlüssel zählt daher zu den planerischen Stellschrauben, und darauf hat der Baudezernent in der Vergangenheit häufig verwiesen, um bezahlbaren Wohnraum tatsächlich realisieren zu können. Die Fraktionsvorsitzende der KfB, Dr. Heide-Margaret Esen-Baur beharrte nichtsdestotrotz dennoch auf den vom Ortsbeirat Schönberg geforderten Zahlen, scheiterte jedoch mit einem diesbezüglichen Änderungsantrag. Hoch kochten die Emotionen ebenfalls, als Esen-Baur vehement forderte, die Abstimmung über die vorhabenbezogenen Bebauungspläne beider Baufelder auf unbestimmte Zeit zu verschieben, um den Bürgern, die beim kürzlich angelaufenen Stadtentwicklungskonzept beteiligt sind, die Gelegenheit zu geben, sich mit den Plänen auseinanderzusetzen statt über deren Köpfe hinweg Fakten zu schaffen. Diesem Ansinnen widersprach Stadtrat Odszuck. „Es gibt einen Beschluss, wonach laufende Projekte und gerade der Bahnhof, durch das zu erstellende Stadtentwicklungskonzept nicht behindert werden sollen“, rief er ins Gedächtnis. Diese Spielregeln seien im Vorfeld offen kommuniziert worden, es handele sich daher mitnichten um eine Mogelpackung. „Jeder hat reinen Wein eingeschenkt bekommen.“ Um die Bürger dennoch einbinden zu können, stimmten die Ausschussmitglieder für den Antrag der Fraktionen von CDU und SPD. Demzufolge soll der Magistrat damit beauftragt werden, ein Konzept zur Durchführung einer moderierten Planungswerkstatt oder einer ähnlichen Form der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Bauleitverfahren „Quartier Bahnhof Kronberg, Baufelder V und VI“ zu erstellen. Sowohl nach Meinung des Baudezernenten als auch der Sozialdemokraten und der Christdemokraten gibt es dabei für Bürger immer noch genügend Möglichkeiten Ideen einzubringen. Befragt zu der notwendigen Verlegung des Winkelbachs und den damit verbundenen Kosten, erklärte Odszuck, die Kosten seien anteilig von den jeweiligen Grundstückseigentümern zu stemmen. Lob von allen Seiten gab es für die farbenfrohen Polo-Shirts des Musik-Vereins Kronberg, die am Vatertag der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Fotos: S. Puck Von Musik, Speis, Trank und Sonne verwöhnte Väter feierten Ehrentag Kronberg (pu) – „Alles neu macht der Mai!“ Diesem lyrischen Kulturgut der deutschen Sprache Folge leistend, setzte der Musik-Verein Kronberg (MVK) während des traditionellen Vatertagsfrühschoppens in der Zehntscheune optisch in farbenfroheren Polo-Shirts neue Akzente. Darüber hinaus sind die Musiker für den Fall regnerischer oder windiger Wetterverhältnisse bei sommerlichen Freiluftveranstaltungen mit schwarzen Softshell-Jacken künftig wetterfester gerüstet. Dieses modisch aufgefrischte Erscheinungsbild quittierten die wie gewohnt zahlreich in die Altstadt geströmten Besucher mit herzlichem Applaus und ließen neben den Aktiven vor allem auch die Spender Martin Ritschel von der Firma Elektro Jung und Peter Röder und Sven Schulte-Hillen vom Gasthaus „Zum Adler“ hochleben, die mit der Übernahme der Kosten für diese gehegten Wünsche die Vereinskasse erheblich entlastet haben. nach. In familiärer Atmosphäre genossen die größtenteils mit Familienanhang gekommenen Väter ein paar fröhliche Stunden bei kühlen Getränken, frisch Gegrilltem vom Stand der „Jochmänner“ oder Kaffee und süßen Verführungen von der gewohnt reichhaltig bestückten MVK-Kuchentheke. Im nächsten Jahr größeres Fest Den vom Musik-Verein Kronberg ausgerichteten Vatertags-Frühschoppen gibt es schon seit über fünf Jahrzehnten. Langes Ausschlafen für die Aktiven ist dabei nicht drin. Bereits morgens um 8 Uhr ging es mit vereinten Kräften daran, alles für das Ein-TagesDomizil herzurichten. Sowohl in der Zehntscheune als auch auf dem Vorplatz wurden Tische und Bänke sowie die Essensstationen aufgebaut. Durchhaltevermögen bewies das bestens gelaunte MVK-Team um die Vorsitzende Brigitte Matzack auch in den anschließenden Stunden als Servicekräfte und an den Instrumenten. Neben traditioneller Blasmu- Pfadfinder starten in den Frühling Kronberg (kb) – „In die Sonne, die Ferne hinaus …“, heißt es schon in einem Pfadfinderlied. Doch es muss nicht immer die Ferne sein, um gemeinsam Spaß zu haben und Abenteuer zu erleben. Die Pfadfinder vom Stamm Schinderhannes nutzten das Himmelfahrtswochenende und fuhren bei gutem Wetter in den Vogelsberg. Die Mädchen und Jungs zwischen zehn und 18 Jahren wanderten dort durch die Wälder und zelteten in der freien Natur. Ohne Handy, Taschenlampe oder anderen Errungenschaften der modernen Technik. Drei unterschiedliche Schlafplätze, entspannte bis sportliche Tagesmärsche und Nächte in der Kothe, dem traditionellen Zelt der Pfadfinder, machten die Vogelsbergfahrt zu einem schönen Erlebnis – ganz typisch, nach Pfadfinderart. Es braucht nicht viel, um abseits des Alltags kleine Abenteuer zu erleben: Allein das Suchen eines geeigneten Nachtlagerplatzes oder das eigenständige Kochen für die ganze Gruppe sind Dinge, die für mehr als genügend Gesprächsstoff und Unterhaltung unter den Kindern sorgen. Gemeinschaftliches Singen und Spielen stehen dabei ebenso auf dem Programm wie der tägliche Zeltaufbau und -abbau oder das vermeintlich simple Packen der Rucksäcke. Doch natürlich steht für die Kinder nicht Romantik, sondern Spaßhaben im Mittelpunkt. Und Spaß gehabt, haben alle auf jeden Fall. Um einige Erfahrungen reicher und jeder für sich ein Stück gewachsen, freuen sich die Mädchen und Jungs schon auf die nächste Der MVK-Vatertags-Frühschoppen ist ein beliebtes Ausflugsziel für einheimische und aus der Region kommende Familien. Es braucht nicht viel, um abseits des Alltags Abenteuer zu erleben Foto: privat gemeinsame Fahrt wie beispielsweise im Sommer in den Bayrischen Wald. Die Pfadfinder treffen sich jeden Samstag um 15 Uhr in ihrem Pfadfinderheim im Schönberger Wald, Auf Der Heide 17, vermutlich dem einzigen Pfadfinderheim mit Skylineblick. Weitere Informationen gibt es auch unter www.stammschinderhannes.de oder per E-Mail bei [email protected]. Wenige Minuten zuvor war der obligatorische Faßbieranstich durch Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) erfolgt. Dabei ging kein einziges Tröpfchen des wertvollen, von Braumeister Stefan Schmidt hergestellten, Gerstensaftes verloren. Korrespondierend dazu spielte der Musik-Verein unter Leitung des Dirigenten Jörg Senger den Stimmungs-Klassiker „Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit, ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit! Schenkt ein, trinkt aus, schenkt ein, trinkt aus!“ Dieser Aufforderung kamen die Feiertagsausflügler nur allzugerne sik erklang eine Vielzahl moderner Stücke. Dieses Konzept hat sich bewährt, der Verein geht mit der Zeit und feiert im kommenden Jahr bereits das 110-jährige Bestehen, das voraussichtlich im Rahmen eines größeren Vatertags-Frühschoppens auf dem Berliner Platz gefeiert werden soll. Am diesjährigen Himmelfahrtstag luden im Übrigen mit dem Angelsportclub Kronberg (ASC) und den Freunden der Waldsiedlung zwei weitere Vereine ebenfalls zum fröhlichen Vatertags-Aufenthalt in gemütlicher Atmosphäre ein. Zwei Plätze frei für Schottlandreise TSG-Niederschrift liegt zur Einsicht aus Kronberg (kb) – Nach Rücktritt eines Paares sind für die Reise durch Schottland-, England und Wales des Partnerschaftsvereins Kronberg-Abersystwyth vom 16. bis 28. August zwei Plätze frei geworden. Interessenten wenden sich bitte an Fritz Pratschke unter der Telefonnummer 06172-81917 oder per E-Mail an [email protected]. Schönberg (kb) – Der Vorstand der TSG Schönberg informiert: Die Niederschrift zur Mitgliederversammlung vom 20. März liegt ab sofort (15. Mai) bei allen Vorstandsmitgliedern zur Einsicht bereit. Ergänzungs- und Änderungswünsche können innerhalb von sechs Wochen angemeldet werden. Danach gilt das Protokoll als genehmigt. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote Frühjahrs-Charity-Konzert im Schlosshotel mit Streichquartett Kronberg (pf) – Bereits zum zehnten Mal ist das Schlosshotel Sonntag, 14. Juni um 11 Uhr Schauplatz eines Charity-Konzertes, zu dem das Ehepaar Angelika und Dr. Andrés Söllhuber einlädt. Zwischen neun und 17 Jahre alt sind die acht jungen Musikerinnen und Musiker, die unter dem Motto „Kinder musizieren für erblindete Kinder in Bangladesch“ ihr Talent in den Dienst dieser guten Sache stellen. Erstmals kommen sie nicht nur aus der RheinMain-Region. Die 15-jährige japanische Gei- gerin Rika Tanimoto, die sich beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ nicht nur als Solistin, sondern auch als Kammermusikerin mit ihrem Klaviertrio erste Preise erspielte, reist eigens aus Tübingen zum FrühjahrsCharity-Konzert an. Im vergangenen Oktober war sie beim Kammermusikprojekt der Kronberg Academy „Mit Musik – Miteinander“ dabei und sagte sofort spontan zu, als nach dem Abschlusskonzert im Lokschuppen Angelika und Andrés Söllhuber fragten, ob sie Lust habe, beim Frühjahrs-Charity-Konzert im Schlosshotel mitzuspielen. Anspruchsvolle Werke hat sie einstudiert: den ersten Satz des Violinkonzerts e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy und Stücke aus den 24 Capricen für Violine solo op. 1 Nr. 19 von Nicolo Paganini. Aus Kronbergs Partnerstadt Ballenstedt im Harz kommt der junge Pianist Alexander Dammeier. Mit 14 Jahren hat er angefangen, sich selbst das Klavierspielen beizubringen. Seine Schulleiterin entdeckte sein Talent, stellte den Kontakt zum Kronberger Partnerschaftsverein her und dessen Förderverein übernimmt seitdem die Kosten für seinen Klavierunterricht. Alexander ist inzwischen schon mehrmals als Pianist in Kronberg aufgetreten. Bereits zum zweiten Mal bei einem CharityKonzert des Ehepaars Söllhuber dabei ist der mit seinen neun Jahren jüngste Musiker, Louis Maximilian Lunewski aus Bad Nauheim. Erst seit eineinhalb Jahren spielt er das Knopfakkordeon, ein faszinierendes Instrument, das er schon erstaunlich souverän beherrscht. Sein Lehrer ist der aus Sibirien stammende Virtuose Vassily Dück. Und seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte Louis im vergangenen September beim CharityKonzert der Söllhuber Stiftung im AltkönigStift. Wieder mit dabei ist auch der 17-jährige Pianist Mohin Jan Fariod, der drei Werke von Frédéric Chopin interpretieren wird: Scherzo Nr. 3 cis-Moll, Nocturne Es-Dur op. 9 Nr. 2 und Polonaise A-Dur. Zum ersten Mal ist bei einem Charity-Konzert im Schlosshotel ein Streichquartett zu hören. „Streichquartett POB2“ nennen sich die 14-jährige Pia von Wersebe und die 15-jährige Bettina Moll, beide Violine, der 14-jährige Oskar Herfurth, Viola, und die 13-jährige Beatrix Amann, Violoncello, nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen. Sie sind im zweiten Teil des Konzerts gleich mit vier Werken zu hören: „Chrysanthemen“ von Giacomo Puccini, dem ersten Satz des Streichquartetts c-Moll op. 18,4 von Ludwig van Beethoven, dem Tango „Por una Cabeza“ von Carlos Gardel und zum Abschluss mit der schmissigen Pizzicato Polka op. 449 von Johann Strauss Sohn. Den Tango hat das Quartett übrigens eigens auf Wunsch des Ehepaars Söllhuber einstudiert. Und damit er authentisch klingt, hat Professor Jörg Heyer, bei dem sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt studieren, die Südamerikanerin Camila Muñoz als Leiterin dazu geholt. In der Konzertpause lädt das Schlosshotel die Konzertbesucher wieder ein und bewirtet sie mit einem Glas Sekt oder einer Erdbeer-Bowle ohne Alkohol. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf beim Optikstudio „Auge & Ohr“, FriedrichEbert-Straße 4 in Kronberg, Telefon 061735155. Sie kosten 50 Euro. Das Geld kommt wie immer zu hundert Prozent der Söllhuber Stiftung zugute, die damit Augenoperationen von an Grauem Star erkrankten und erblindeten Kindern in Bangladesch finanziert. Wanderung zum Bürgelstollen mit Besichtung Vorspielen gegen das Lampenfieber Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Asthma & Allergie lädt Dienstag, 26. Mai um 9.30 Uhr am Wäldchestag zur Wanderung zum Bürgelstollen ein. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz hinter dem Haus Altkönig. (Sportplatz der SG Oberhöchstadt). Von dort geht es über schattige Waldwege zur Wassergewinnungsanlage Bürgelstollen. Nach der Besichtigung ist Einkehr in der Hainklause. Der Rückweg erfolgt entweder zu Fuß oder mit dem Stadtbus. Information und Anmeldung bei Kurt Eberhardt, Telefon 0617363865 oder per E-Mail an kurt_eberhardt@gmx. de sowie bei jedem anderen Vorstandsmitglied. Kronberg (kb) – Einige junge Geiger und Cellisten des Emanuel Feuermann Konservatoriums sind ziemlich aufgeregt: Vom 29. bis 31. Mai werden sie sich im Rahmen des Mendelssohn Wettbewerbs der streichenden Konkurrenz im Hochtaunuskreis stellen. Damit das Lampenfieber nicht die Oberhand gewinnt, sondern sich in reine künstlerische Energie verwandelt, geben die jungen Musiker am Donnerstag, 21. Mai um 18.30 Uhr als Vorbereitung ein Konzert in der evangelischen Markusgemeinde Schönberg/Kronberg. Der Eintritt ist frei. Der neunjährige Louis Maximilian Lunewski mit seinem Knopfakkordeon ist der jüngste Musiker beim Frühjahrs-Charity-Konzert der Söllhuber Stiftung im Schlosshotel. Foto: Wittkopf kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Burg-Führung in englischer Sprache Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 21.5. Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311 Fr. 22.5. Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525 Sa. 23.5. Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650 So. 24.5. Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Mo. 25.5. Rats-Apotheke Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131 Di. 26.5. Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771 Mi. 27.5. Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Konfirmation in St. Johann Trommelworkshop im Bischof-Muench-Haus Kronberg (kb) – Im Bischof-Muench-Haus, Wilhelm-Bonnstraße 4 findet Samstag, 23. Mai von 11 bis 17 Uhr, Wilhelm-Bonn-Straße 4, ein Trommelworkshop statt. Er richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Trommeln werden gestellt. Wer möchte, kann auch afrikanisches Mittagessen mitbestellen. Anmeldung und weitere Infos bei Lamp Fall 0178-5756773, nähere Infos unter www. djembe-lampfall.de. Für Schulklassen gibt es jeden Montag von 11 von 13 Uhr die Möglichkeit, nach Absprache an einem AfrikaKulturunterricht (oder an einem Trommelworkshop) mit der Gruppe Djembe Lamp Fall in der Musikhalle Portstraße in Oberursel teilzunehmen – entweder einmalig oder fortlaufend über einen längeren Zeitraum. Anmeldungen und Infos hierzu gibt es unter 06171-636930 (Gromes) oder per E-Mail an [email protected]. einen wesentlichen wirtschaftlichen Aufschwung in ganz Europa gäbe. Dies scheint noch keinesfalls gegeben, auch wenn es in Deutschland gut läuft und Frankreich leichte Erholungstendenzen aufzeigt. Aus dem Grund scheint es sich tatsächlich eher um eine überfällige Konsolidierung handeln. Bereits die Aussage der EZB vorgestern, Anleihekäufe vorzuziehen, deutet klar darauf hin, dass eine Zinswende noch nicht im Interesse der EZB ist. Und die EZB ist mächtiger als die anderen Marktteilnehmer! Was ist die Folge? Durch das klare Signal an die Finanzmärkte einhergehend mit den verstärkten Anleihekäufen der EZB werden sich die Zinsen wahrscheinlich wieder in Richtung der bisherigen Tiefstände zubewegen. Erst wenn die europäische Wirtschaft insgesamt nachhaltige Wachstumstendenzen zeigt, ist ein Anstieg der Zinsen wieder möglich. Fazit: Eine Hoffnung vieler Anleger auf steigende Zinsen wird wohl bis auf Weiteres nicht erfüllt. Somit sollte die eigene langfristige Geldanlagestrategie insgesamt hinterfragt werden. Auf Dauer wird niemand umhinkommen, breit gestreut anzulegen. Sonst wird das Geld in Zukunft kaum noch eine Verzinsung abwerfen. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG Kronberg (kb) – Für das internationale Publikum finden auf der Burg regelmäßig Führungen in englischer Sprache statt. Während der rund einstündigen Führung durch die Innenräume der Burg erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte. Die gotische Küche mit Brunnen und der großen Feuerstelle sind ein Höhepunkt jeder Führung. Vor oder nach der Führung können die Besucher auf eigene Faust das Burggelände erkunden, geleitet von dem Faltblatt „Außengelände“ in englischer Übersetzung oder vielen anderen Sprachen. Die nächste Führung findet Sonntag, 7. Juni um 16.30 Uhr statt. Treffpunkt ist am Kassenhaus. Die Teilnahme kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) einschließlich Besichtigung des Burggeländes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am 5. Juli, 2. August, 6. September und 4. Oktober oder auf Anfrage finden weitere Englischführungen statt. Leserbrief Aktuell Kronberg (kb) – An Pfingsten werden in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johann folgende Jugendliche konfirmiert: Pfingstsamstag, 23. Mai: Klara Baukal, Emilia Fischer, Henning Fischer, Leo von der Heidt, Jacob Mayer, Caspar zu Ortenburg, Valentina Strenge, Felice Balda, Martha Beiderlinden, Carla Claußen, Maximilian von Engelhardt Caroline von Friesen, Christoph Herberth, Charlotte Kapell, Hanno Kratz, Konrad von Klitzing, Sophie Legler, Maximilian Pfeiffer Robin Rumpf, Lea Stöckmann, Caspar von Zedtwitz und Pfingstsonntag, 24. Mai: Finn Fischer, Elisabeth Hahn, Amelie Hellriegel, Armin von Hörsten, Gwendolyn Kemm, Fynn Koch, Maceo Maurer, Julius Pidun, Laura Pützenbacher, Cedric Tischler, Megan Boles, Julius Grupe, Johannes Lieblig, Isabel Luippold, Kathrin Pampel, Marten Ridder, Georg Schorling und Pfingstmontag, 25. Mai. Tamara Allgaier, Thorsten Fischer, Victoria Gräter, Franziska Kistner, Maxime Müller, Ulla Neumann, Leo Reinert, Sebastian Backhaus, Nick Dawedeit, Janik Jeß, Marvin Jones, Robin Kapp, Marius Kühnemuth und Joel Zeiser. Erstmals Zinsanstieg – Kommt die Zinswende? Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen mit 10-jähriger Laufzeit ist innerhalb von knapp 2 Wochen von 160 auf 153 gefallen. Das entspricht einem Zinsanstieg von 0,05% auf rund 0,6% bei einer Laufzeit von 10 Jahren. Ist nun ein weiterer Anstieg zu erwarten? Was sind die Gründe? Die Zinsen sind in den letzen beiden Jahren massiv gefallen. Bundesanleihen bis zu einer Laufzeit von 7 Jahren hatten gar einen negativen Zins. Einer der Hauptgründe dafür ist die Niedrigzinspolitik der EZB. Banken, die kurzfristig Geld bei der EZB parken, müssen mittlerweile 0,2% Strafzinsen bezahlen. Diese Negativzinsen werden bereits vielfach an große Unternehmerkunden weitergegeben. Bei Privatkunden scheuen sich die meisten Banken noch vor dem Schritt. Die zweite Maßnahme ist der von der EZB beschlossene Aufkauf von Anleihen im Gesamtvolumen von etwa EUR 1,2 Billionen. Diese Käufe erfolgen über mehrere Monate, aufgeschlüsselt auf die Mitgliedsstaaten. Diese immense zusätzliche Nachfrage lässt die Zinsen entsprechend fallen. Der jetzt eingetretene Zinsanstieg ist eine Korrektur der überhitzen Anleihemärkte. Viele Profis sprechen dagegen bereits von einem Beginn einer Zinswende. Korrektur oder tatsächlich Zinswende? Eine Zinswende wäre dann zu erwarten, wenn es Anzeichen für KW 21 - Seite 11 Unser Leser Hans-Günther Fingskes, Hohemarkstraße, Kronberg, schreibt zur Disskussion über die Energiewende und dem Beitrag der AKS-Schülerin Ann-Sophie Schlick Folgendes: Die initiierte Veranstaltung ist mit Sicherheit sehr wichtig. Sehr interessant war auch der Beitrag von AnnSophie Schlick. Was allerdings bei all diesen Diskussionen vermisst wird ist die Tatsache, dass bei all diesen Energieüberlegungen in der Regel außen vor bleibt, wie Großfirmen mit der teuren Energie umgehen. Die Firma Accenture in Kronberg lässt zum Beispiel bis spät in der Nacht die Beleuchtung im gesamten Gebäude brennen, ohne dass sich im Haus jemand aufhält und auch sonst kein Grund für diese Energieverschwendung besteht. Weshalb wird zum Beispiel die Straßenbeleuchtung nachts ab einer bestimmten Uhrzeit nicht gedrosselt, wie dies in einigen europäischen Städten üblich ist. Müssen die Fronten und Fassaden der Bankgebäude in Frankfurt am Main die ganze Nacht angestrahlt werden? Man hört immer vom hohen, bzw. zu hohen Energieverbrauch, leider hört man aber sehr wenig vom Energieeinsparen. Die sogenannten Energiesparlampen bringen der Industrie hohe Umsätze und Verkaufserlöse, dem normalen Haushalt bringen diese teuren Sparlampen jedoch wenig Nutzen, weil man wegen des geringen Stromverbrauchs – über die hohen Anschaffungskosten der Leuchtmittel spricht man nicht – in der Regel die Räume mit vielen Lampen viel zu hell ausleuchtet. Von diesen genannten Beispielen gib tes eine Menge. Geredet wird darüber kaum. Autofahrerin kollidiert mit Radfahrer Oberhöchstadt (kb) – Am Sonntagmittag kam es nach Polizeiangaben an der Einmündung Schönberger Straße / Fichtenstraße / Limburger Straße zu einer Kollision zwischen einer Autofahrerin und einem Radfahrer. Dabei wurde der Radfahrer verletzt.Die 74-jährige Golf-Fahrerin hatte, aus der Fichtenstraße kommend, beim Einfahren in die Kreuzung den 26-jährigen Radfahrer zu spät bemerkt und war mit ihm zusammen gestoßen. Neben dem Personenschaden entstanden zirka 7.300 Euro Sachschaden. Besprechen Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt mit einem unabhängigen Berater Rufen Sie uns an ! GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 Mitglied im [email protected] www.geneon-vermoegen.de VUV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. Unbenannt-17 1 08.07.10 13:01 Seite 12 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 Spendenaufruf des Kreisschülerrats: Von Schülern für Schüler Die Balladen wurden von der Schauspielerin und Performerin Michaela Ehinger nicht nur erzählt, sondern von Bariton Johannes Schwarz einfühlsam und leidenschaftlich interpretiert. Foto: Noack Märchenhafte Reise durch die Romantik Kronberg (meg) – Die Kronberger Burg präsentierte in dieser Saison zum Auftakt ihrer Reihe „Texte & Töne zur Teezeit“ ein abwechslungsreiches literarisch-musikalisches Programm unter dem Namen „Balladen. Und – Balladen!“ In der deutschen Romantik spielte die Ballade eine wichtige Rolle. Sie ist ein erzählendes Gedicht, welches durch einen pointierten Schluss gekrönt wird. Wer heute das Wort „Ballade“ hört, verbindet dies meist mit Märchen oder dem Mittelalter. Trotz der altertümlichen Vorstellung von mutigen Rittern und schönen Frauen, behandeln die Balladen Themen, welche immerwährend aktuell sind. Ob Mord, Liebesschwüre, Liebesleid oder Verführung, diese Dramenart thematisiert sie alle. Um die Reise durch die Romantik im Terrakottasaal der Burg Kronberg noch abwechslungsreicher zu gestalten, wurden die Balladen von der Schauspielerin und Performerin Michaela Ehinger nicht nur erzählt, sondern nach der Erzählung wurden die Vertonungen von Schumann, Schubert bis hin zu Loewe vom Bariton Johannes Schwarz einfühlsam und leidenschaftlich vorgetragen. Damit die Vorstellung einen romantischen Flair bekam, begleitete Klemens Althapp den Sänger am Klavier. Der erste Programmteil behandelte die eher unbekannteren Balladen wie das „Blondels Lied“ und die Romanze des Richard Löwenherz. Danach hatte das Publikum die Gelegenheit, sich mit verschiedenen Getränken oder einem Snackteller zu stärken. Ermöglicht wurde dies durch die Teestube Kronberg. Passend zum Spätnachmittag konnte man nach traditioneller, englischer Art einen Tee genießen. Diese kleine Aufmerksamkeit der Teestube diente als Reminiszenz an Kaiserin Victoria, welche die erste Mäzenin der Burg war. Die bekannte Version der Lorelei von Heine, die mit goldenen Haaren singend auf einem Felsen am Rhein sitzt und den vorbeifahrenden Schiffern den Tod bringt, war nur eine von vielen, die im zweiten Teil des Programms vorgestellt wurde. Auch Dichter wie Clemens von Brentano oder Joseph Freiherr von Eichendorff haben über die Lorelei geschrieben und berichteten von ihrer Kunst des Verführens. Eine weitere talentierte Herzensbrecherin, die einmal auf erzählerische Weise und einmal mit Gesang vorgestellt wurde, war „Erlkönigs Tochter“. Doch ähnlich wie die Lorelei brachte auch sie der Männerwelt kein Glück und eine Begegnung mit ihr zog Seuche, Krankheit und schließlich den Tod nach sich. Am Ende gab es eine Zugabe mit dem Gedicht von Erich Kästner „Der Handstand“, welches sich über die Lorelei und das Heldentum lustig macht. Wer sich über die Aussage des Gedichtes noch weiter Gedanken machen wollte, konnte dies bei einem Glas Wein im Burginnenhof tun und mit Erzählerin, Sänger und Pianist plaudern. Für alle, die dieses literarisch-musikalische Programm genossen haben oder gar verpasst haben, findet am 21. Juni eine weitere Veranstaltung statt. Diese behandelt Johann Wolfgang von Goethe und läuft unter dem Namen „Er sprach viel und trank nicht wenig.“ SGO verliert 1:3 gegen Aufstiegskonkurrenten Mammolshain Oberhöchstadt (kb) – Mit drei Punkten Vorsprung ging die SGO in das Spiel der Fußball-Kreisliga A gegen den direkten Konkurrenten um den zweiten direkten Aufstiegsplatz. Ein Unentschieden hätte also schon ein großer Schritt Richtung Aufstieg sein können. Und bei tollem Sommerwetter und vor vielen hundert Zuschauern machte die SG Oberhöchstadt ein gutes Spiel. Allerdings machte sich bei einer Vielzahl guter Torchancen und klarer Feldüberlegenheit das Fehlen des Torschützenkönigs Lars Steier bemerkbar. Und so stand am Ende eines Spiels auf hohem Niveau eine unglückliche 1:3 Heimniederlage. Neben den Gästen war ein weiterer Sieger das Fair Play. Denn bei aller Rivalität ging es stets fair zu und so setzten beide Mannschaften gemeinsam ein klares Zeichen. Beim letzten Heimspiel des FC Mammolshain gegen Wehrheim war es zu Provokationen der Gäste aus Wehrheim und unflätigen Beschimpfungen von Zuschauern gekommen. Daher war es beiden Vereinen ein Anliegen, dieses Spiel zu nutzen um ein Zeichen für Fairness zu setzen. In der 22. Minute ging der FC Mammolshain mit 1:0 in Führung. Mit dem ersten gut vorgetragenen Angriff wurde die Abwehr der Gastgeber ausgespielt und von halbrechts konnte der frei stehende Angreifer vollenden. Danach war das Spiel ausgeglichen und mit 0:1 ging es auch in die Pause. Nach der Pause nahm jedoch die SGO das Heft in die Hand und erspielte sich eine Torchance nach der anderen. Nachdem zunächst noch die Torlatte Mammolshain vor dem Ausgleich bewahrte, konnte Christian Freissmuth in der 55. Minute mit einem herrlichen Schuss aus 25 Metern den Ausgleich herstellen. Danach sah es immer mehr nach dem Führungstreffer für Oberhöchstadt aus, vor allem als Fans und Spieler in der 68. Minute ein klares Handspiel eines Verteidigers im Mammolshainer Strafraum sahen. Der Pfiff blieb jedoch aus und es kam, wie es kommen musste. Mammolshain konterte und schaffte tatsächlich in der 71. Minute die erneute Führung. Auch die anschließende Druckphase überstanden die Gäste mit etwas Glück und erzielten mit der letzten Aktion des Spiels den 3:1 Endstand. Zwar sind beide Teams nun punktgleich und Oberhöchstadt hat die bessere Tordifferenz. Bei Punktgleichheit zählt jedoch am Saisonende der direkte Vergleich, sodass Mammolshain nun die eindeutig besseren Karten hat. Am kommenden Sonntag, dem 24. Mai, tritt die SGO um 15 Uhr beim TV-Burgholzhausen an. Am letzten Spieltag empfängt man am 31. Mai bereits um 13.15 Uhr Teutonia Köppern II. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der SGO unter www. sg-oberhoechstadt.de. Hochtaunskreis. – Eine Nachricht erschütterte Deutschland. Am 25. April überraschte ein Erdbeben das ohnehin schon infrastrukturschwache Nepal – mit verheerenden Folgen: Häuser, Schulen sowie Menschenleben werden innerhalb weniger Minuten zerstört. Schon kurz danach erreichen Hilferufe auch Deutschland, die Spendenbereitschaft der Bevölkerung nimmt seinen Lauf. Nun reagiert auch der Kreisschülerrat des Hochtaunuskreises und möchte aktive Unterstützung für die Betroffenen initiieren. Der Kreisschülerrat wendet sich nun an alle Schulen des Kreises, arbeitet bereits Checkliste, Elternbriefe, Plakate sowie Infozettel aus und hofft auf viel Ehrgeiz seitens der Schülervertretungen aller Schulen. Die Projektidee sieht so aus, dass Schülerinnen und Schüler für mindestens einen Euro einen kleinen Ziegelstein erwerben können. Svenja Appuhn, stellvertretende Kreisschulsprecherin und Initiatorin erläutert: „Niemand muss Unmengen spenden. Wenn jeder Schüler sowie jede Schülerin unseres Kreises auch nur einen Euro spenden würde, dann hätten wir bereits 26.000 Euro zusammen, was vermutlich schon zum Wiederaufbau einer kleinen Schule reichen würde. Aus den gekauften Ziegelsteinen wird dann an einem zentralen Ort der Schule symbolisch eine neue Schule aufgebaut, durch dieses Teamwork entsteht Zusammenhalt und die Schülerinnen und Schüler haben direkt ein Ergebnis vor Augen.“ „Es kommt hier ganz klar auf eine gute Zusammenarbeit zwischen den Schulsprecherinnen sowie dem Kreis an“, so Lisa-Marie Tewolde, Kreisschulsprecherin. „Wir hoffen, dass wir mit unserem Aufruf auf viel Aufmerksamkeit treffen. Mit dem gesammelten Geld soll der Wiederaufbau von 30 Projektschulen in der Provinz Bhadar, nahe dem Epizentrum, welche von dem Projekt Kindervon-Bhandar, die inzwischen mit der in Königstein ansässigen Stiftung childaid network zusammenarbeitet, gebaut wurden, finanziert werden. Es wird angenommen, dass alle diese 30 Grundschulen, die in den vergangenen 25 Jahren für Kinder aus bitterarmen Dörfern erbaut wurden, eingestürzt oder stark beschädigt sind.“ Die Kreisschülervertretung ruft Schülervertretungen aus dem ganzen Kreis auf, sich bei Interesse an Projekt und Materialien per E-Mail unter [email protected] zu melden, gerne werde man jede Schule bei der Umsetzung des Projektes unterstützen. Kostenlose Energieberatung mit vielen Tipps im Rathaus Kronberg (kb) – Noch bis zum 12. Juni führt die Verbraucherzentrale Hessen in ihren Energiestützpunkten und Beratungsstellen eine kostenlose Beratungsaktion zum Heizen mit erneuerbaren Energien durch. Das Angebot richtet sich an alle privaten Verbraucher. Den Gutschein hierfür erhalten Interessierte im Internet auf www. verbraucherzentrale-energieberatung.de. In Kronberg, einem Beratungsstützpunkt der Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen, haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich von einem kompetenten, unabhängigen Ingenieur und Energieberater zu Fragen rund um das oben genannte Thema sowie natürlich auch über weitere Möglichkeiten zur zeitgemäßen Gebäudesanierung, Heizungserneuerung, Fördermittel, Solaranlagen, Thermographie und zu vielen anderen Themen beraten zu lassen. Die nächsten Beratungstermine finden Montag, den 1. und 15. Juni im Rathaus (Seiteneingang vom Parkplatz aus) statt. Ohne vorherige Terminvereinbarung ist keine Beratung möglich. Erneuerbare Energien sind die Zukunft. Sie sind klimafreundlich, potenziell unerschöpflich und unabhängig von internationalen Rohstoffmärkten. Als Holzheizung, Solarthermie-Anlage oder Wärmepumpe haben erneuerbare Energien längst Einzug in den heimischen Heizungskeller gehalten. Doch wie sinnvoll sind diese Investitionen für Verbraucher? „Die wichtigste Grundregel ist: Nicht jede Technologie passt für jedes Bedürfnis und jedes Haus“, erklärt Anika Sauer von der Verbraucherzentrale Hessen. Als Beispiel nennt Sauer den Klassiker unter den erneuerbaren Energien: Holz. In Form einer Pelletheizung kann damit ein Einfamilienhaus komplett beheizt werden. Für die Lagerung der aus gepressten Säge- und Hobelspänen hergestellten Pellets muss allerdings genügend Platz vorhanden sein. „Zentral ist außerdem eine gute Qualität der Pellets“, betont Sauer, „sowohl für die Ökobilanz der Anlage als auch für den störungsfreien Betrieb. Dann – und nur dann – sind die Betriebskosten vergleichsweise gering.“ Scheitholz dagegen wird vor allem in Kaminen eingesetzt. Es sollte möglichst trocken sein, damit es viel Wärme abgeben und umweltfreundlich verbrennen kann. Aus energetischer Sicht seien jedoch die Wirkungsgradverluste bei Kaminöfen größer als bei Pelletheizungen. Doch welche Systeme sind tatsächlich geeignet? Welche Technologie passt zu den örtlichen Gegebenheiten? Wie wirtschaftlich sind sie und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen gibt im Rahmen der bundesweiten Aktion „So warm, so gut? Heizen mit Erneuerbaren Energien“ Antworten auf diese Fragen. Wer bereits Ange- bote eingeholt hat, kann diese zur Beratung mitbringen und analysieren lassen. Die persönliche Beratung findet nach Terminvereinbarung unter 0800-809802400 (kostenfrei) im nächstgelegenen Energiestützpunkt oder Beratungsstelle statt. Alte Rollladenkästen austauschen Ein weiterer Themenschwerpunkt der Energieberatung der Verbraucherzentrale ist der Austausch von alten Rollladenkästen. So ist die Rollladensanierung das „i-Tüpfelchen“ beim Energiesparen. Kosten von 200 bis 400 Euro pro Neukasten kommen über 20 Jahre Heizkosteneinsparung wieder herein. Die Rollladendämmung hat eine Lebensdauer von 50 und mehr Jahren. „Ältere Rollladenkästen sind ein Schwachpunkt im Haus. Pro Einfamilienhaus kommen hier mindestens zwölf Quadratmeter Kastenfläche zusammen. Die älteren Kästen bieten kaum Wärmeschutz. Nur die dünne Sperrholz- oder Vollholzschicht der Kastenwand trennt den Frost von der teuren Heizenergie. Die Dämmung der Kastenwand ist mit 2,7 W/(m²K) sehr schlecht. Jeder Quadratmeter eines ungedämmten Rollladenkastens verursacht somit einen Energieverbrauch von zirka 20 Liter Heizöl oder 20 Kubikmeter Erdgas im Jahr. Berücksichtigt sind hierbei noch nicht die erhöhten Verluste, die durch den von der Heizungsluft erwärmten Kasten entstehen. Undichte Kästen erzeugen zusätzlich Zugluft im Haus“, so Werner Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Die optimale Lösung ist der Ersatz älterer Kästen durch energiesparende Neukästen, zum Beispiel im Zuge einer Fenstererneuerung. Bei einer Fenstererneuerung kann auch ein „Einschubrollladenkasten“ in den großen Altkasten eingebaut werden. Soll der Altkasten noch lange Jahre weitergenutzt werden, kann zumindest teilweise Abhilfe geschaffen werden. Eine Sanierung des Rollladenkastens bieten die Betriebe des hessischen Rollladenbaues an. Auf den Kasten zugeschnittene Dämmstoffstreifen für die Platte, den Kastenboden, die Seiten und die Kastendecke verbessern den Wärmeschutz. Das ist zwar „Schnitzarbeit“, aber sinnvoll, denn 2 bis 4 Zentimeter extrudierte Dämmplatten reduzieren die Verluste um bis zu 50 Prozent. Weitere Informationen zur „Hessischen Energiespar-Aktion“ im Internet unter www.energiesparaktion. de. Informationen zum Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen unter www.verbraucher.de. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Auch bei allen weiteren Fragen zum Energiesparen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Anzeige SONDERSEITE HANDWERKER IN IHRER REGION Wir stellen ein ! Sehen - Hören - Fühlen ERLEBEN! Die besten Gartenbauer / Landschaftsgärtner! 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Bei ungünstiger Witterung bietet der Terrakottasaal den passenden Rahmen für die mitreißende Musik der Gruppe. Dhalia‘s Lane – das sind Balladen für die Seele, Tänze für die Freude, eine Klangreise durch viele verschiedene Länder. In ihren ausgereiften Arrangements verschmelzen die Musiker mittelalterliche Elemente, deutsche Volkslieder und Weltmusik auf besondere Art. Crissa Vollert, charismatische Sängerin von Dhalia‘s Lane, zieht die Zuhörer in den Bann und nimmt sie mit in Sagen aus vergangenen Zeiten. Bozena Woitasky verblüfft immer wieder durch ihre unglaubliche Virtuosität auf der Violine. Berk Demiray ist ein Meister der Gitarre und der Langhalslaute und zudem ein ausdrucksstarker Sänger, der es versteht, sich facettenreich darzustellen. Mit Eigenkompositionen bereichert er das Repertoire. Flöten, Whistles, Dudelsack und Klarinette beherrscht Rainer Burgmer in virtuoser Weise. Er ist der Zauberer und Geschichtenerzähler. Zur Freude aller Fans ist bei diesem Konzert auch Bergo Ibrahim als Gast-Percussionist mit dabei. Der Ägypter war früher angeblich Pyramidenführer, der seine Touristen zwar „erfolgreich in die Pyramiden herein, aber nur schwer wieder hinaus führte“. Mit ihm hat die Band einen Percussionisten der Extraklasse im Ensemble. Karten im Vorverkauf gibt es für 12 Euro zuzüglich Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in Kronberg unter anderem in der Kronberger Bücherstube und im FIRST-Reisebüro. Auch im Internet unter www.burgkronberg.de/veranstaltungen können Karten erworben werden. An der Abendkasse, die ab 19 Uhr geöffnet ist, kostet der Eintritt 15 Euro. DRK-Ortsverein sammelt für neuen Defibrillator Sommerliches Häkeln im Kronberg Treff Kronberg (kb) – In der bereits laufenden Woche, seit Montag, 18. Mai, finden alle Kronberger Mitbürger einen Spendenaufruf vom Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Kronberg, in ihren Briefkästen. Dieser Spendenaufruf ist ein Grundstein für die Finanzierung der Rotkreuz-Arbeit in Kronberg. „Jeder gespendete Euro kommt bei dieser Aktion direkt dem DRK-Kronberg zugute und fließt damit indirekt wieder an die Kronberger Bürger zurück“, wirbt der Vorstand des Ortsvereins, die DRK-Arbeit mit einer Spende zu unterstützen. Dieses Jahr sammelt der Ortsverein für die lebensrettende Sanitätsausrüstung. Benötigt wird ein neuer Defibrillator, da es für den alten nicht einmal mehr Verbrauchsmaterial nachzukaufen gibt. Außerdem soll zur Vorsorge für größere Unglücksfälle ein Notfallzelt angeschafft werden. Kronberg (kb) – Der Kronberg Treff bietet Mittwoch, 27. Mai unter fachkundiger Leitung von Irene Bethkean, hübsche Handarbeiten für den Sommer herzustellen. So zum Beispiel Umhängetücher (Lace), aktuelle modische Westen oder Boleros, kurzärmelige Pullis oder Ähnliches. Es beginnt um 15 Uhr und begleitend dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Zunächst muss man sich bei dem ersten Besuch ein Modell heraussuchen, wofür dann das nötige Material für den nächsten Treff besorgt wird. Altstadtkreis und Pfingstmarkt Kronberg (kb) – Das nächste Treffen des Altstadtkreises im Mai fällt aus, da es sich um den Pfingstmontag handelt. „Wir wären aber nicht der Altstadtkreis, wenn wir uns nicht trotzdem engagierten“, berichtet der erste Vorsitzende Hans-Willi Schmidt. Gemeinsam mit dem Recepturteam ist der Altstadtkreis auf dem Pfingstmarkt im neu gestalteten Recepturhof aktiv.„Der Pfingstmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück und bei Musik und hoffentlich schönem Wetter lässt sich auch so manches in lockerer Runde bereden“, so Richard Jung, Schriftführer des Vereins. Am Pfingstsamstag, 23. Mai spielen ab 19 Uhr die Head Over Heels und zum Frühschoppen, Sonntag, 24. Mai ab 11 Uhr die Desperados; abends dann ab 19 Uhr die Time Bandits. Alle Mitglieder und Freunde sind sehr herzlich willkommen. Das nächste Treffen des Altstadtkreises ist am 29. Juni um 19.30 Uhr, wie gewohnt im Kronberger Hof. Weitere Informationen auf www.altstadtkreis-kronberg.de. Parkhaus öffnet an Pfingsten früher Kronberg (kb) – Die Stadtverwaltung gibt bekannt, dass das Parkhaus anlässlich des an Pfingsten stattfindenden Mittelalterlichen Marktes auf der Burg sowohl Pfingstsonntag als auch Pfingstmontag bereits um 9 Uhr für die parkplatzsuchenden Besucher geöffnet ist. Die Tiefgarage mit 336 Stellplätzen ist normalerweise montags bis samstags von 7 bis 1 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 1 Uhr geöffnet. Von 7 bis 19 Uhr kosten die ersten 30 Minuten 0,50 Euro, jede weitere angefangene halbe Stunde ebenfalls 0,50 Euro. Von 19 bis 7 Uhr gilt der Nachttarif: 0,50 Euro pro 60 Minuten, als Höchstgebühr sind pro Nacht 3 Euro zu berappen. Falscher Polizist beraubt 91-Jährige Kronberg (kb) – Im Kronthaler Weg ist nach Polizeiangaben am Vormittag des 12. Mai eine 91-Jährige Opfer eines Trickdiebes geworden. Unter der Vorwand ein ehemaliger Nachbar zu sein, erlangte der bisher unbekannte Täter Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Dort zeigte er einen Ausweis und gab sich als Polizeibeamter aus, der „bei möglichen Opfern von Wohnungseinbrüchen“ ermitteln würde. Bei der anschließenden gemeinsamen Begehung der Wohnräume entwendete der falsche Polizist dann Bargeld. Es soll sich um einen zirka 1,75 bis 1,80 Meter großen Mann mit kräftiger Statur gehandelt haben. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Kronberg (kr) – Im Burghof wurde Wein ausgeschenkt. Einige Leute lehnten an Stehtischen, ein kleines Grüppchen saß unterm Pavillon. Klaviermusik und eine Tenorstimme drangen aus dem Saal hinaus in den sommerlich warmen Abend. Martha Ried, Vorsitzende der Stiftung Burg Kronberg, vermittelte schnell noch ein Gespräch und öffnete die Tür zum Terrakottasaal. Dahinter Dr. Georgio Martin und Dr. Georg Hilfrich in legeren Jeans. Sie setzten sich in die erste Reihe. Dorthin, wo gleich ihre Zuhörer Platz nehmen würden. Gelassen freundlich erzählen sie. Vor sechs Jahren begegneten sie sich zum ersten Mal auf einem Galakonzert „Classic meets Pop“ am Fichtelsee. Ein Jahr später sangen sie gemeinsam auf einem Benefizkonzert. Danach wollten sie etwas gemeinsam auf die Beine stellen. „Die Chemie stimmte einfach“, so Martin. Im letzten Jahr dann rief Martin bei Hilfrich an. Endlich fanden beide Musiker neben ihren vielen Engagements Zeit, ein gemeinsames Programm zu entwickeln. Das erste Konzert „Von Pop bis Klassik“ gaben sie in der Zorner Barockkirche im Rheingau-Taunus-Kreis. Am Freitag nun traten sie um 20 Uhr in den Terrakottasaal der Burg: Beide jetzt im Smoking. Mit italienischen Opernarien von Verdi und Puccini, Operettenmelodien von Tauber und Kálmán, Klassikern wie „Bésame mucho“ oder „Paloma“ bis hin zum „Can’t Help Falling In Love“ von Elvis sangen die beiden Musiker eine enorme Palette an Liedern. Natürlich fehlte die vielleicht bekannteste Arie der Welt „La donna é mobile“ nicht; aus der „Gräfin Mariza“ hörte die spärliche Besucherschar „Wenn es Abend wird“. Spätestens beim „Santa Lucia“, dem Lied, Dr. Georgio Martin (rechts) und Dr. Georg Hilfrich mit ihrem Programm „Von Pop bis Klassik“ im Terrakottasaal der Burg. Foto: Rinno das zum abendlichen Bootsausflug im Golf von Neapel einlädt, wurde den Zuhören selbst im kühlen Burgsaal warm ins Herz. Beim Gesang von Georgio Martin hatte man manchmal das Gefühl, der Saal sei zu klein für seine Stimme. Doch Georg Hilfrichs Solo-Darbietungen am Klavier holten die Zuhörer bei „The Windmills“ oder bei „Chi Mai“ von Ennio Morricone in eine wunderbare Besinnlichkeit zurück, bevor mit „Granada“ wieder gefeuert wurde. So behielt der Tag bis in die späten Abendstunden seine sommerlichen Wärme. Der Vorstand der „Parteiunabhängigen Bürgermeister“ in Hessen (von links): Harald Semler (Wetzlar), Wolfgang Gottlieb (Birstein), Klaus Temmen (Kronberg), Uwe Steuber (Lichtenfels), Danny Sutor (Grebenstein) und Götz Konrad (Eschenburg). Foto: privat Temmen sieht sich durch IHK-Bericht bestätigt Kronberg (kb) – Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen sieht sich durch die aktuelle Stellungnahme der IHK-Arbeitsgemeinschaft Hessen in seiner kritischen Haltung zur geplanten Reform des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) durch das Land Hessen bestätigt. In ihrer fast 30-Seiten umfassenden Stellungnahme attackiert die IHK die Reformpläne deutlich. Die Stadt Kronberg steht den Plänen schon seit Monaten ablehnend gegenüber, erwägt sogar eine Klage gegen die Gesetzesänderung. Zwar werde das Land der Verpflichtung des Hessischen Steuergerichtshofs, einen bedarfsgerechten Finanzausgleich vorzulegen, grundsätzlich gerecht und habe das Land mit der nun vorgelegten Reform auch versucht, dass es im Zuge des KFA möglichst wenige Verlierer geben werde, doch lehnt die IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen insbesondere die geplante Erhöhung der Nivellierungssätze im KFA ab. Die Erhöhung der Nivellierungshebesätze, so Temmen und die IHK unisono, seien „schädlich für den Wirtschaftsstandort Hessen“. Die Nivellierungshebesätze bewirkten, dass die Steuerkraft bei den Realsteuern für alle Kommunen einheitlich auf die Basis derselben Hebesätze gestellt werde. Nach Ansicht der IHK ist zu erwarten, dass die Kommunen ihre Hebesätze deshalb auf das Niveau der Nivellierungshebesätze erhöhen werden. Damit würden sie verhindern wollen, Nachteile im KFA zu erfahren. Die IHK befürchtet, dass mit einer Erhöhung der Nivellierungshebesätze im KFA in Verbindung mit den Vorgaben des Landes für defizitäre Kommunen und Kommunen des Kommunalen Schutzschirms eine kommunale Steuererhöhungsspirale ausgelöst werden könnte. Ein weiterer negativer Begleiteffekt, so die IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen weiter, sei die aus der Anhebung der Nivellierungssätze à la longue folgende Erhöhung des Volumens der Kreis- und Schulumlage. Äußerst kritisch sieht die IHK-Arbeitsgemeinschaft Hessen auch die geplante Solidaritätsumlage und dies auch verfassungsrechtlich. Diese hat zur Folge, dass steuerstarke Kommunen einen Teil ihrer Einnahmen zur Finanzierung des KFA abführen müssen. „Das trifft auch die Stadt Kronberg hart“, kritisiert Temmen die Pläne. Eine derartige Situation, so die IHK, entspreche weitgehend derjenigen, die das Land Hessen selbst beim Thema Länderfinanzausgleich immer wieder beklage. Die beabsichtigte Vereinfachung des KFA, so die Einschätzung IHK-Arbeitsgemeinschaft Hessen, werde nicht erreicht. Dies zeige auch die breite Kritik auf Seiten der Kommunalen Spitzenverbände, der Kommunen und Landkreise. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote KW 21 - Seite 15 Bauen & Wohnen Mehr als 2.500 geprüfte Einfamilienhäuser 2014 Für die meisten Deutschen ist der Bau oder der Kauf eines Einfamilienhauses die größte Investition ihres Lebens. Jede Nachbesserung an der Immobilie kann Nachfinanzierungen zur Folge haben, die über Jahre hinweg spürbar das Budget belasten. Um diese nachgelagerten Risiken zu minimieren, gehen immer mehr Bauherren auf Nummer sicher und engagieren während des Bauprozesses einen unabhängigen Sachverständigen. Eine der führenden Sachverständigen-Organisationen im deutschen Bauwesen ist der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. mit Sitz in Göttingen. Mehr als 2.500 Einfamilienhäuser haben die Sachverständigen nach Aussage des Vorsitzenden Dipl. Ing. Udo Schumacher-Ritz 2014 begleitet – ein Plus von 35 Prozent zum Vorjahr. „Baumängel verursachen Schäden – Schäden verursachen Kosten: Und genau diese möglichen Zusatz-Kosten können Bauherren-Familien finanziell ruinieren“, so der VQC-Vorsitzende. „Meist erfüllen sich junge Familien den Traum vom Eigenheim und bei ihnen sind spürbare Nachfinanzierungen schlicht eine Katastrophe“, so Schumacher-Ritz weiter. Aus diesem Grund sei es nachvollziehbar, dass immer mehr Bauherren die Kosten von etwa 2.000 Euro pro Qualitäts-Kontrolle gleich mit in die Baukosten einkalkulieren, dafür aber wieder ruhig schlafen können. Dieser Betrag wird in etwa fällig, wenn der EinfamilienhausBauherr eine begleitende Qualitätskontrolle durch VQC-Ingenieure bucht. Dafür erhält der Bauherr während der Bauphase insgesamt vier Qualitätskontrollen, einen Luftdichtigkeits-Test (Blower-Door) inklusive sowie ein Qualitäts-Zertifikat. Und zu guter Letzt: Das Gefühl, nicht auf Sand gebaut zu haben. Infos: www.vqc.de. 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Sie entspricht nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik (aaRdT). Mehrere Gerichte haben das in den vergangenen Jahren festgestellt und für den Wohnungsbau besseren Schallschutz gefordert, als ihn die DIN 4109 garantiert“, erläutert der Leiter des VPB-Büros in Aachen. Gerade in Reihen- und Doppelhäusern sowie Eigentumswohnungen wünschen sich viele Bewohner besonderen Schallschutz. „Dazu gibt es verschiedene bautechnische Möglichkeiten. Alle gewünschten Maßnahmen müssen allerdings vor Vertragsabschluss geplant, vereinbart und in den Bauvertrag aufgenommen werden.“ Wie wird Schallschutz in der Praxis konstruiert? „Grundsätzlich schützen schwere Baustoffe vor Lärm. Je schwerer die Materialien sind, umso mehr Schall absorbieren sie“, erklärt Bauingenieur Hammes. Experten unterscheiden dabei zwischen Luft- und Trittschall. Über die Luft werden zum Beispiel Gespräche oder Musik aus dem Nachbarhaus übertragen. Der Trittschall von oben oder nebenan stört vor allem Menschen in Etagenund Eigentumswohnungen. Schallschutz ist kein Hexenwerk, muss aber vorausschauend geplant werden. „Beispielsweise bieten Schlüsselfertigfirmen in der Regel 18 Zentimeter dicke Decken an. Wenn wir die Stahlbetondecke aber 20 oder 22 Zentimeter dick gießen, dann bekommen wir mit diesen zwei bis vier Zentimetern mehr schon einen besseren Schallschutz. Ergänzt wird die Decke noch durch eine Trittschallmatte, die unter dem Estrich auf dem Boden verlegt wird.“ Auch bei den Mauern lässt sich solider Schallschutz mit handelsüblichen Baustoffen erreichen. „Entscheidend ist die sogenannte Rohdichte des Steins. Sie sollte zwischen 1.800 und 2.000 Kilo pro Kubikmeter (kg/m3) liegen“, erläutert Bauherrenberater Hammes. „Das bieten praktisch alle gängigen Steine“. Aber Decken und Außenwände sind nur zwei Aspekte, die bedacht werden müssen. Auch Spalten unter Wohnungs- und Zimmertüren können schallschutztechnisch problematisch sein, ebenso leichte Trenn- und Innenwände, undichte Fenster oder die Dachkonstruktion. Auch die Innenausstattung ist für den Schallschutz von großer Bedeutung. Teppichböden beispielsweise dämmen Trittschall effektiver als Holzparkett. Bodenlange Vorhänge aus schwerem Stoff schlucken mehr Schall als Jalousien. Auch das Bedürfnis nach Schallschutz ist individuell sehr unterschiedlich. Den einen stört schon das Hüsteln des Nachbarn, der andere bleibt auch bei tobenden Kindern noch stoisch. Deshalb ist die Planung des Schallschutzes ein individuelles Problem. Bauherren, die Ruhe schätzen, sollten das Thema unbedingt vor Bau und Kauf mit einem unabhängigen Experten besprechen. Er weiß, was technisch möglich und sinnvoll ist - und was die individuell geplanten Schallschutzmaßnahmen kosten. Keinen besonderen Schallschutznachweis benötigen übrigens freistehende Einfamilienhäuser. Bauherren von Reihen- und Doppelhäusern allerdings sollten immer genau hinsehen: Selbst wenn die Zwischenwände vorschriftsmäßig getrennt sind, ist der Schallschutznachweis nötig – und erhöhter Schallschutz in der Regel empfehlenswert. „Besondere Schallschutzmaßnahmen sollten auch Bauherren in der Nähe von Flughäfen und vielbefahrenen Straßen in Betracht ziehen“, rät Bauingenieur Hammes. Auch da macht es die Masse: Betondächer schlucken erheblich mehr Schall als leichte Holzkonstruktionen. Und gegen Straßenlärm schützen Schallschutzfenster. So individuell wie Sie: AFINO von Weru. Entdecken Sie die neue konfigurierbare Premiumqualität beim Weru-Fachbetrieb: Holzmann Bauelemente & Bau GmbH FE NSTER+TÜREN -STUD IO KURT WALDREITER GMBH Bahnstraße 13 61449 Steinbach/Ts. Tel. 0 6171/7 80 73 Fax 0 6171/7 80 75 [email protected] www.waldreiter-weru.de FEUCHTE WÄNDE? NASSER KELLER? Wir helfen schnell! 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Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.05.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 22.05.2015 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 16.00 Uhr Phototermin der Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Johanniskirche 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche Samstag, 23.05.2015 16.00 Uhr 1. Gottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahles 18.00 Uhr Orgelmusik zum Pfingstfest Franz Schmidt – Toccata C-Dur Andè Fleury – „O filii et filiae“ 18.30 Uhr Wochenschlussandacht zum Pfingstfest mit Feier des Heiligen Abendmahles Pfingstfest Sonntag, 24.05.2015 10.00 Uhr 2. Gottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahles Pfingstmontag, 25.05.2015 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahles Mittwoch, 27.05.2015 15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal 19.30 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Hartmutsaal Donnerstag, 28.05.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de Leserbrief Nachrichten –––––––––––––––––– Sonntag, 24.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Montag, 25.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Inge Stiehl Dienstag, 26.05. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 27.05. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Samstag, 30.05. 19.00 Uhr Benefizkonzert für die Flüchtlingshilfe Kronberg Sonntag, 31.05. 10.00 Uhr Familiengottesdienst „Wasser ist Leben“ mit dem Kinderchor St. Johann Dienstag, 02.06. 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 03.06. 15.00 Uhr Frauenkreis 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Pfingstsonntag, 24.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest mit Abendmahl, Pfr. Korth Pfingstmontag, 25.05. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Altkönigstift auch für die Gemeinde Dekan Pfr.i.R.Spory Dienstag, 26.05. Konfirmandenstunde für die neuen Konfirmanden Mittwoch, 27.05. 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Donnerstag, 28.05. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald, Pfr. Wiener Samstag, 30.05. 11.00 Uhr Kinderkirche Sonntag, 31.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor Pfr. Korth Maria Himmelfahrt im Taunus Donnerstag, 21. Mai 2015 Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.05. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Sonntag, 23.05. (Pfingstsonntag) 18.00 Uhr Heilige Messe † Friedhelm Lenz und Eheleute Schilling Dienstag, 26.05. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 28.05. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 30.05. 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 31.05. 18.00 Uhr Maiandacht mit Aussetzung u. eucharist. Segen Ihre Familienanzeige wird in über 10.000 Haushalten gelesen! Aktuell Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 22.05. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 24.05. (Pfingstsonntag) 11.00 Uhr Heilige Messe – Kinderwortgottesdienst † Heinz Seidel, Eltern und Schwiegereltern Montag, 25.05. (Pfingstmontag) 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Kronthal 11.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 27.05. 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 29.05. 19.00 Uhr Heilige Messe Gedächtnisgottesdienst für verst. HeinzJosef Zirfaß Samstag, 30.05. 14.00 Uhr Trauung: Alexandra Detsch & Oliver Maurer Sonntag, 31.05. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst 12.15 Uhr Taufe Anton und Marie Witteler VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 21.05. 11.00 Uhr kfd-Donnerstagskreis 20.00 Uhr Ortsausschuss-Sitzung von Kronberg und Schönberg Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.05. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald 19.30 Uhr Pfingstnovene im Andachtsraum des Altkönigstifts Freitag, 22.05. 19.30 Uhr Pfingstnovene im Andachtsraum des Altkönigstifts Samstag, 23.05. 09.15 Uhr Heilige Messe mit Pfingstnovene im Altkönigstift Sonntag, 24.05. (Pfingstsonntag) 09.30 Uhr Heilige Messe Montag, 25.05. (Pfingstmontag) 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 26.05. 08.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 29.05. 19.00 Uhr Maiandacht Samstag, 30.05. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 31.05. 09.30 Uhr Heilige Messe † Dr. Werner Rupp und Angehörige † Hermann Knoblach KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch: Empfangt den Heiligen Geist Joh 20, 19-23 Unser Leser, Hans-Günther Fingskes, Hohemarkstraße 1a, Kronberg, schreibt zum Leserbrief von Gisela Goldbach vom 7. Mai zum Thema Bahnhofsbebauung Folgendes: Bestimmt denken sehr viele Kronberger Bürger ganz ähnlich wie Frau Goldbach. Schon seit Jahren beschweren sich nicht nur die Kronberger Bürger über den Verkehr im Bereich des Bahnübergangs am Bahnhof. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt wie in einer verstopften Großstadt. Auch deshalb, weil viele Verkehrsteilnehmer aus Nachbargemeinden das Kronberger Bahnhofsgebiet und den Bahnübergang als Querverbindung und Abkürzen in Zeiten des Berufsverkehrs nutzen. Zwischenzeitlich ist auch die Jacques-ReissStraße mit den Gewerbebetrieben und der sehr großen Baustoffhandlung als Zufahrt zum Bahnhof sehr oft überlastet. Als spätere Zufahrt zur geplanten Konzerthalle und zum Hotel ist das Chaos schon jetzt abzusehen. Ich denke, dass die Verantwortlichen bei der Stadt Kronberg und auch die Kronberg Academy über die Bedenken von Frau Goldbach tatsächlich detailliert nachdenken sollten. Kletterkurse fördern Selbstvertrauen Kronberg (kb) – Die Volkshochschule in Kronberg bietet zwei weitere Topropekletterkurse für Kinder zwischen sieben und zehn Jahre an. Erste Erfahrungen im Klettern (zum Beispiel aus dem Anfängerkurs) sollten vorhanden sein. Ab dem 19. Mai können schwindelfreie Kinder neue Herausforderung in der Kletterwand suchen. Die Kurse umfassen insgesamt sechs Termine, die ab dem 19. Mai immer dienstags von 15.30 bis 17 Uhr bzw. von 17 bis 18.30 Uhr in der Altkönigschule in Kronberg stattfinden. Topropeklettern bedeutet, an einem bereits in der Wand hängendem Seil zu klettern und ist als Sportart hervorragend für Kinder und Jugendliche geeignet. Entdeckerfreude, Spieltrieb und Neugierde werden beim Klettern an der künstlichen Kletterwand befriedigt. Durch schnelle Erfolge besitzt es großes Motivationspotenzial. Darüber hinaus werden alle wichtigen Muskelgruppen trainiert, Balance und Motorik geschult. Das Erlebnis des Kletterns in der Gruppe, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Seilsicherung des Partners sind wichtige soziale Momente. In beiden Kursen beträgt die Teilnahmegebühr 61 Euro. Die letzten vier Termine finden im DAV Kletterzentrum, Homburger Landstraße 283, in Frankfurt statt. Dafür entstehen Zusatzkosten von je 6 Euro pro Person und pro Termin für den Eintritt. Anmeldungen sind im Bürgerbüro Kronberg sowie bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171-5848-0 und online unter www.vhs-hochtaunus.de möglich. Bei Anmeldung von Geschwisterkindern in denselben Kurs, wird die Kursgebühr ab der zweiten Anmeldung um 20 Prozent reduziert. Leserbrief Aktuell Unser Leser Peter van Mieghem FriedrichEbert-Straße 21, Straße, Kronberg, schreibt zum „Kickerfest in Oberhöchstadt“ Folgendes: Es war wie nicht anders zu erwarten, ein sehr schönes Fest. Ich war da und hatte auch sofort Kontakt mit anderem Menschen. Wir haben gelacht und hatten wirklich viel Spaß. Das Einzige was mir aufgefallen ist, dass es zum Teil wieder mal zwei Gruppen gab. Die Heimischen und die Nichtheimischen. (So nenne ich das jetzt mal.) Man hätte mehr aufeinander zugehen sollen. Was auch gefehlt hat war, dass die Flüchtlinge nicht mal interviewt worden sind. Hätte mich sehr gefreut mal zu erfahren ,wie sie sich hier nun fühlen und ob sie zufrieden sind. Natürlich war die Sprachbarriere ein Hindernis. Aber auch das wäre meiner Ansicht nach kein Problem. Mein Freund der Übersetzer, wie sie ihn nennen, auch er hat einen Namen. Spricht Arabisch und Englisch. Englisch ist ja auch keine schwierige Sprache und viele der Flüchtlinge, (Für mich eine schlechte Bezeichnung) sprechen sehr gut Englisch. Hab mich gut unterhalten. Alles in allem ein sehr gelungenes Fest. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote Pietät Müller Bestattungen seit 1950 traditionell Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 individuell würdevoll Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 KW 21 - Seite 17 Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Manche Momente verlieren auch in der Wiederholung nichts von ihrem Zauber! Wir freuen uns sehr über die Geburt unserer Tochter Lotta Ziegelmayer geboren am 2. Mai 2015 Die glücklichen Eltern Christine und Christian Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de „Vaters Betrieb führen wir jetzt gemeinsam fort.“ Mediation ermöglicht eine einvernehmliche Lösung bei Fragen der Unternehmensnachfolge, bei Erbauseinandersetzungen und Problemen mit alternden Familienangehörigen. Wir helfen Ihnen, .LULYH[PVULURVUÅPR[LH\LYNLYPJO[SPJOa\SZLU\UK]LYTP[[LSU zwischen den Beteiligten. Damit Familien Familien bleiben. 0HGLDWLRQ²GLHQDFKKDOWLJH.RQÁLNWO|VXQJ 4LKPH[PVUZRHUaSLP4HY_c+Y:\ZHUUL4HY_334c(S[RUPNZ[YHLc2UPNZ[LPU ;LS!¶ c,4HPS!THY_'TRTHY_KLc^^^TLKPH[PVUZRHUaSLPTHY_KL E-Mail: [email protected] Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, der Schmerz das Lächeln einholt, dann ist der ewige Friede eine Erlösung. Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, geliebte Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Hiltrud Heine geb. Bierlich * 28. 6. 1932 † 20. 5. 2015 In Liebe und Dankbarkeit Kerstin Heine-Steinebach und HannWelm Steinebach Jens Heine Dr. Hannwelm Steinebach und Claudia mit Johan Dr. Felix Steinebach und Bianca mit Ben David und Robert Steinebach Rainer Kitze mit Frederic Irmhild Utz, geb. Bierlich Dr. Helga Lewin, geb. Heine sowie alle Angehörigen Ableben eines In memoriam Das erste Jahr ohne Dich. Es gab Tage, die uns endlos erschienen und es gab Tage, die zu schnell vergingen. Doch es gab keinen Tag ohne Gedanken an Dich, an Dein Lachen, Deinen Humor, Deine Augen, Deine Liebe und Deine Wärme. Wir werden Dich nie vergessen, auch wenn Du nicht mehr dort bist, wo Du einmal warst, denn in unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. lieben Menschen Peter Wolf Die Nachricht vom * 21. August 1943 gelangt über den Kronberger Bote(n) † 22. Mai 2014 Monika Wolf Petra und Michael Stadter Sven und Sylvia Merten und Enkelkinder in über 10.000 Haushalte Wir beraten Sie gern. Nach einem erfüllten Leben verstarb meine liebe Mutter Walburga Borchers 61462 Königstein-Schneidhain, Am Eichkopf 2 Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 28. Mai 2015, um 13.30 Uhr auf dem Schneidhainer Friedhof, Kohlweg, statt. geb. Böhler * 11. 7. 1920 Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an das Hospiz St. Barbara, Oberursel, im Caritasverband für den Bezirk Hochtaunus e.V., IBAN: DE36 512 500 000 001 130 510, BIC: HELADEF1TSK, Stichwort: Hiltrud Heine, im Sinne der Verstorbenen. † 8. 5. 2015 In Liebe und Dankbarkeit Dieter Borchers 60528 Frankfurt am Main Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus … (Joseph von Eichendorff) Carl Gerhard Lahmann * 26. 11. 1928 † 15. 5. 2015 In Liebe nehmen wir Abschied Uwe und Nicole Lahmann, geb. Heppe Yannick Frank und Yasmin Höttemann, geb. Lahmann Aurelia Estelle im Namen aller Angehörigen 61462 Königstein im Taunus, Am Kaltenborn 6 Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis in Hamburg statt. jetzt weltweit lokal Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 26. Mai 2015, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg-Oberhöchstadt, Steinbacher Straße, statt. www.taunus-nachrichten.de Der Herr ist treu: der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen 2. Thessalonicher 3,3 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, Mutter und Oma Doris Johe geb. Blach * 20. 4. 1947 † 18. 5. 2015 Gerd Johe Dirk Johe Jörg und Dagmar Hunold, geb. Johe mit Yannik und alle Angehörigen 61476 Kronberg-Schönberg, Klosterstraße 10 Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 26. Mai 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße statt. Seite 18 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 Veranstaltungen 2015 Mai/Juni Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 7032423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, HeinrichWinter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart wer- den. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 30.5., Stadtbücherei, Hainstraße 5: „Arbeiten auf Papier: Farbfelder und Spielhäuser für Erwachsene“ von Anne Deinzer als Veranstaltung im Rahmen der „Kronberger Museumstage“. Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. Ausstellungsdauer bis 20.6., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße: „Just White“ mit Arbeiten von Liu Guangyn, Ralph Kerstner, Maria Pohlen und Almuth Schöningh. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis 26.6., Galerie Sties, Berliner Platz 3-5: Neue Arbeiten des Fotografen Reinhard Görner. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18:30 sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 30.6., Kronberg-Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße: Aquarelle mit Blumen- und Pflanzenmotiven der Malerin Maja Wulff Ausstellungsdauer bis 31.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Variation VI – Die junge Generation“ mit Neuerwerbungen und Werken aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 21.5., 18.30 und 20 Uhr, Stadthalle: Öffentliches Konzert zweier junger Solisten der Kronberg Academy in der Reihe „Masters in Performance“ Donnerstag, 21.5., 19.30 Uhr, Magistratssitzungsraum des Rathauses, Katharinenstraße 7: 33. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses Donnerstag, 21.5., 18.30 Uhr, Evangelische Markusgemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50: Konzert einiger Geiger und Cellisten des Emanuel Feuermann Konservatoriums als Generalprobe für den Mendelssohn-Wettbewerb, veranstaltet von der Kronberg Academy Freitag, 22.5., 18 und 20 Uhr, Rathaus: Öffentliches Konzert weiterer junger Solisten der Kronberg Academy in der Reihe „Masters in Performance“ Freitag, 22.5., 20 Uhr, Spielmanns Lokschuppen am Bahnhof: 45. „Get to know“Musicians-Party unter dem Thema „Stories and Songs“, veranstaltet vom Verein CreativeSoundsKronberg Samstag, 23.5., 17 Uhr, Rathaus: Öffentliches Konzert weiterer junger Solisten der Kronberg Academy in der Reihe „Masters in Performance“ Samstag, 23.5, 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 23.5., 19 Uhr, Recepturhof: Livemusik mit „Head over Heels“ im Rahmen des Pfingstmarktes, veranstaltet vom Team des Recepturkellers in Zusammenarbeit mit dem Altstadtkreis Sonntag, 24.5., 10 bis 22 Uhr, Burg: 6. Mittelalterlicher Markt, veranstaltet von der Kronberger Rittergarde Sonntag, 24.5., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 24.5., 11 Uhr, Rathaus: Kammermusik mit den Alumni der Kronberg Academy in der Reihe „Masters in Performance“ Sonntag, 24.5., ab 11 Uhr, Recepturhof: Frühschoppen und Livemusik von insgesamt drei Livebands im Rahmen des Pfingstmarktes, veranstaltet vom Team des Recepturkellers in Zusammenarbeit mit dem Altstadtkreis Sonntag, 24.5., 21 Uhr, Rathaus: Kammermusik mit den Alumni der Kronberg Academy in der Reihe „Masters in Performance“ Montag, 25.5., 10 bis 18 Uhr, Burg: 6. Mittelalterlicher Markt, veranstaltet von der Kronberger Rittergarde Mittwoch, 27.5., 15 Uhr, Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße 6: Sommerliches Häkeln mit Irene Bethke Mittwoch, 27.5., 19.30 Uhr, Haus Altkönig: Stammtisch des Vereins „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ Mittwoch, 27.5., 19.30 Uhr, Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1: Treffen der Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ mit Vortrag „Vom Mikrokatheter bis zur Aortentransplantation“ mit Dr. med. Sasa-Marcel Maksan Samstag, 30.5., 11 Uhr, Reitclub Kronberg, Frankfurter Straße 36C: Pfingstturnier Samstag, 30.5., 18 bis 24 Uhr, Burg: DaCapo – Internationales Straßentheaterfestival Samstag, 30.5, 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 30.5., 19 Uhr, Evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50: Benefizkonzert unter dem Thema „Glaube, Liebe, Hoffnung“ für die Flüchtlingshilfe Kronberg Sonntag, 31.5., 8 bis 15 Uhr, Schönberger Ortskern auf und rund um den ErnstSchneider-Platz: Flohmarkt, organisiert von der Interessengemeinschaft „Freunde aus Schimmerich“ Sonntag, 31.5., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 31.5., 11 bis 18 Uhr, Burg: DaCapo – Internationales Straßentheaterfestival Sonntag, 31.5., 14 Uhr, Dalles: Treffpunkt zur Planwagen- und Fahrradtour des Vereins „Heckstadt – Freunden Oberhöchstadts“ zum Kunstprojekt „Schiefer Wald“. Vorherige Anmeldung der interessierten Planwagenfahrer unter Telefonnummer 64276 erbeten Freitag, 5.6., 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Burg: Open-Air-Konzert mit der Gruppe „Dhalia‘s Brigitta, 47 J., ledig, kinderlos, mit perfekter Lane“ Figur u. langen blonden Haaren. Leider bin Sonntag, 7.6., 11 Uhr, Kronberger Lichtich oft ganz traurig, denn mir fehlt ein lieber Mann für den ichledig, da sein kann, auch Liebe spiele: SPD-Kulturmatinée mit demdermit FrankBrigitta, 47 J., kinderlos, perfekter u. Zärtlichkeit spüren möchte. Einfach wieder furter Kultkabarettisten Bäppi LaHaaren. Belle zubin Figur u. langen blonden Leider zu sein,traurig, Du musst nurmir noch über anichZweit oft ganz denn fehlt einPVlieber Ehren von Altbürgermeister Wilhelm Kreß, rufen. Tel. 0176-34488463 für den ichledig, da sein kann, der Liebe Brigitta, 47 J., kinderlos, mitauch perfekter dem langjährigenMann Fraktionsvorsitzenden Peter u. Zärtlichkeit möchte. Einfach wieder Figur u. langenspüren blonden Haaren. Leider bin Stuckenschmidt und dem früheren ehrenamtlizu sein,traurig, Du musst nurmir noch über anichZweit oft ganz denn fehlt einPVlieber rufen. Tel. 0176-34488463 chen Stadtrat Günter Budelski Mann für den ich da sein kann, der auch Liebe Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen ANKÄUFE Eisenbahnfreunde suchen … Modelleisenbahn & Modellfahrzeuge Bitte alles anbieten von klein bis groß (alle Spuren). Tel. 0151 – 70 800 577 Achtung! Seriöser Privatsammler zahlt Höchstpreise für Möbel aus Omas und Uromas Zeiten, sowie für Gemälde, Porzellan, Silberbestecke, Modeschmuck, Postkarten, Münzen, Uhren, Antiquitäten usw., auch aus Nachlässen oder Wohnungsauflösungen, auch defekte Sachen. Alles anbieten, komme sofort und zahle Bar, korrekte Abwicklung. Tel. 06181/3044316 Mobil 0157/89096217 Kaufe bei Barzahlung u.a. nostalgische Bücher, Gemälde, Porzellan, alte Uhren, Bestecke, antike Möbel, Münzen, Medaillen, Briefmarken a.g. Sammlungen, Ansichtskarten, alten Modeschmuck u. g. 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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen/eine Personalsachbearbeiter/in (Vollzeit) Standort: Bad Homburg Ihre Aufgaben: • Personalsachbearbeitung (Eintritts- / Austrittsformalitäten, Einpflegen von Änderungen u.a.) • Personalaktenpflege • Lohnabrechnung im gewerblichen Bereich • Erteilen von Auskünften (Entgelt, Sozialversicherung, allg. 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Ihr Erfolg stützt sich auf sieben Pfeiler: All Service Gebäudedienste GmbH, All Service Sicherheitsdienste GmbH, All Service Personaldienstleistungs-GmbH, All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH, Ausbildungszentrum All Service Sicherheitsdienste GmbH, All Service Unter nehmensgruppe für Gebäudemanagement GmbH und FM Balance GmbH. Zur Erweiterung des Teams suchen wir für unsere mittelständische Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei im Rhein-Main Gebiet / Main Taunus Kreis zum nächstmöglichen Eintrittstermin eine(n) Steuerfachangestellte(r) / Steuerfachwirt(in) • • • • • Eigenverantwortliche Bearbeitung aller anfallenden Arbeiten in der Fibu Erstellung von Jahresabschlüssen nach HGB Erstellung Steuererklärungen (ESt, KSt, GewSt, USt) Kenntnisse DATEV sowie Excel und Word Englischkenntnisse wären von Nutzen Es erwartet Sie eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem persönlichen Umfeld mit einer leistungsorientierten Dotierung. 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Fachangestellten für moderne internistische Gemeinschaftspraxis. Wir bieten geregelte Arbeitszeiten sowie eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Praxis Dr. M. Kramer / Th. Gille Frankfurter Straße 7 · 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 93 30 99 · [email protected] Seite 22 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 Erfolgreiche TVO-Mädels bei den Froschhäuser Jugend Open Von links nach rechts: Yusta Dorofeeva, Carina Brinkmann, Stephanie Hollmann, Mareike Janssen, Gina Doppelstein und Yana Mathias. Foto: privat Souveräner Saisonauftakt der TEVC-Damen Kronberg (kb) – Mit einem 8:1 Sieg starten die Damen des TEVC Kronberg in die neue Saison. Beim TC Schönbach, auf der hessischen Tennislandkarte ein paar Kilometer hinter Wetzlar gelegen, landete das Verbandligateam einen ungefährdeten Auftakterfolg. Lediglich Carina Brinkmann und Stephanie Hollmann mussten in ihren Einzeln über drei Sätze gehen. Hollmann gab den einzigen Punkt ab, aber Mannschaftsführerin Gina Doppelstein war dennoch mit der Leistung aller Spielerinnen zufrieden: „Steffi Hollmann war lange verletzt. Da hat der Trainingsrückstand einen gewissen Einfluss ge- habt. Die Neuen im Team haben sich prima integriert. Und mit dieser Qualität rutschen wir in den Kreis der Aufstiegskandidaten“. Eigentlich ist der Klassenerhalt das erklärte Ziel im Victoriapark, aber die neue Nummer 1, Yana Mathias, sowie die beste Juniorin, Yusta Dorofeeva, geben zu weitergehenden Hoffnungen Anlass. Sportwart Dr. Jochen Mittag: „In den Duellen mit den großen Vereinen aus Frankfurt wird über den Verlauf der Saison entschieden. Palmengarten Frankfurt und der SC 1880 verfügen über starke Kader. Da sind wir sehr gespannt auf den direkten Vergleich“. Oberhöchstadt / Seligenstadt (kb) – Am vergangenen Wochenende fand in Seligenstadt eines der größten Jugendranglisten Turniere der Region, die 19. Froschhäuser Jugend Open statt. Alina Lepper (U14) und Katharina Kley (U12), zwei der erfolgreichsten TVO-Spielerinnen nahmen an diesem Turnier teil. Alina, die Nummer 32 der deutschen Rangliste und hier an 4 gesetzt, gewann in Runde 1 mit 6:0 und 6:1 gegen Lamija Kalic. Auch in der zweiten Runde hatte sie keine Probleme mit der Nummer 37 der deutschen Rangliste, Annalisa Schänzle vom TC Steinbach und gewann deutlich mit 6:2 und 6:0. Im Halbfinale erwartete sie die an 2 gesetzte Alicia Taubert vom TC Boehringer Ingelheim. Den ersten Satz verlor Alina knapp mit 4:6, kämpfte sich dann aber gut ins Match und gewann die folgenden beiden Sätze mit 6:2 und 6:3. Im Finale wartete die vierte der deutschen Rangliste, Dana Heimen vom BASF TC Ludwigshafen. Der erste Satz ging schnell und deutlich mit 6:0 an Dana, der zweite Satz war bis zum 4:4 ausgeglichen, ging dann aber mit 6:4 ebenfalls an die deutsche Nr. 4. Auch wenn es für den ersten Platz nicht ganz gereicht hat, kann Alina mit dem Turnierverlauf und ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Bei den U12 Juniorinnen konnte sich die frischgebackene Hessenmeisterin, Katharina Kley, hier auch an 4 gesetzt, ebenfalls bis ins Finale spielen. Sie besiegte im ersten Spiel Amy Bruckner vom TSG Ober-Erlenbach, die leider verletzungsbedingt beim Stand von 6:3 und 1:0 aufgeben musste. Im Halbfinale konnte Katharina gegen die an Nummer 1 gesetzte Alina Lepper (U14) (rechts) und Katharina Kley (U12) Foto: privat Alexia Boboc vom TC Marburg einen 4:6 und 0:4 Rückstand aufholen und das Match am Ende mit 4:6,7:5 und 6:1 für sich entscheiden: Eine beachtliche mentale Leistung der jungen Oberurselerin. Im Finale am letzten Sonntag musste sie sich dann allerdings der sehr stark und druckvoll aufspielenden Sina Fackelmann mit 6:3 und 6:0 geschlagen geben. Auch Katharina war stolz auf ihre Platzierung – und beide Mädchen machten bei der Siegerehrung einen sehr zufriedenen Eindruck. EFC II contra FC Altkönig: Duell am Pfingstmontag Kronberg (kb) – Nachdem beide Kronberger Mannschaften bereits am vergangenen Sonntag mit Siegen den Aufstieg in die Kreisliga A perfekt machen konnten, geht es nun im direkten Duell noch um die Frage, wer Meister der Kreisliga B wird. Beide Teams haben das große Ziel, eine hervorragende Saison mit der Meisterschaft zu krönen. Das entscheidende Spiel zwischen der zweiten Mannschaft des EFC Kronberg und dem FC Altkönig findet am Pfingst- montag, 25. Mai bereits um 13.15 Uhr auf dem Sportplatz Am Waldschwimmbad statt. Der EFC hofft bei diesem entscheidenden Spiel auf eine ansprechende Zuschauerkulisse. Ebenfalls am Pfingstmontag um 15 Uhr tritt die erste Mannschaft des EFC beim SV Seulberg an und hat trotz des verlorenen Pokalfinales und der Niederlage bei Eintracht Oberursel (2:3) weiterhin den dritten Tabellenplatz der Kreisoberliga Hochtaunus im Visier. HTV-Cup beim Duathlon in Großenenglis Kronberg (kb) – Die zweite Station der MTV-Triathleten nach dem Darmstädter Swim+Run im Januar war im Rahmen des HTV-Cups der Hessischen Triathlon Jugend der 21. Viktoria-Duathlon (Laufen – Radfahren – Laufen) in Großenenglis. Die beste Platzierung des Tages gelang Tabea Sander mit Platz 2 in der Jugend A (2,5km – 21km – 2,5km). Hendrik Münstermann, der mit der Radbestzeit sehr zufrieden sein konnte, lag nach dem Radsplit zu Beginn des zweiten Laufs noch in Führung, hatte dann aber starkes Seitenstechen und musste etwas abreißen lassen – am Ende stand für ihn Platz 3. Das Trainingslager auf Mallorca zeigte bei Tobias Lembke Wirkung. Mit deutlichen Verbesserungen beim Laufen und Radfahren landete er in der stark besetzten Jugend B (2km – 7km – 1km) auf Platz 14. Im Rennen der Schüler A (2km – 7km – 1km) wurde Julia Storch 5., Imke Sieburger 8. Für Benjamin Beyersdorff war es der erste Wettkampf 2015; aufgrund seiner Fortschritte beim Laufen konnte er die Gesamtzeit deutlich verbessern und kam auf Platz 11, direkt gefolgt von Paul Wenzel auf Platz 12. Für Torben Sander wurde es bei den Schülern B (1km – 5km – 0,5km) Platz 7. Felix Lembke wurde Dritter bei den Junioren (5km – 21km – 2,5km) und liegt damit im HTV-Cup nach zwei Rennen auf Platz 1. Zwischenstand im HTV-Cup Nach dem zweiten Wertungsrennen des HTV-Cups liegt Tabea Sander (Jugend A) gemeinsam mit Annika Koch (TUS Griesheim) auf Platz 6, in der männlichen Jugend A führt Hendrik Münstermann das MTV- In den ersten Minuten ließen die Keller-Schützlinge den klassenhöheren Favoriten aus Neu-Anspach nicht zur Entfaltung kommen. Foto: privat EFC Kronberg unterliegt Favorit FC Neu-Anspach mit 0:3 Tabea Sander Foto: privat Team auf Platz 2 an, Marcel Brümmer (4.), Santino Miceli (14.), Max Krekel (16.). Tobias Lembke liegt aktuell auf Platz 13 in der Jugend B. Bei den Schülerinnen A wird Julia Storch im Moment auf Platz 5 gewertet, Imke Sieburger belegt Platz 9. Benjamin Beyersdorff ist 18. bei den Schülern A, Paul Wenzel 20. und Torben Sander liegt auf Platz 5 bei den Schülern B. Das Gesamtranking der MTV-Jugend führt aktuell Felix Lembke an mit Platz 1 bei den Junioren. Kronberg/Bad Homburg (kb) – „Wir sind weit gekommen!“, nahm Peter Fries, frisch gebackener Vorsitzender des Kreisoberligisten EFC Kronberg, vor Anpfiff des Kreispokalfinals EFC Kronberg gegen FC Neu-Anspach im Bad Homburger Sportzentrum Nord-West jeden Druck von den Keller-Schützlingen. Der klassenhöhere Gegner aus Neu-Anspach galt im Vorfeld unter den Experten als haushoher Favorit. Nichtsdestotrotz begannen die Kronberger couragiert und verbuchten in den ersten Minuten mehr Ballbesitz. In der 8. Minute hätte Michael Holland-Nell sogar beinahe den Führungstreffer erzielt, scheiterte jedoch am glänzenden FCKeeper Mario Schreiber. Auch in den folgenden Minuten blieben die Burgstädter überlegen, konnten die sich ergebenden Chancen allerdings nicht verwerten. In der 18. Minute der erste vielversprechende Angriff des Gruppenligisten und prompt erzielte Eric Becker das 1:0. Mit dieser Führung im Rücken fanden die Mannen von Trainer Jürgen Loss zunehmend besser ins Spiel, bauten den Vorsprung in der 32. Minute durch Marco Weber auf 2:0 aus. Das war schließlich in einer kampfbetonten, jedoch an Höhepunkten armen Begegnung auch der Halbzeitstand. Nach dem Pausentee verflachte die Partie zusehends, die Anspacher präsentierten sich beim Abschiedsspiel von Kapitän Michael Riemann als die cleverere Mannschaft, die bereits im Mittelfeld sämtliche Kronberger Angriffsversuche im Keim erstickte. Als einzige nennenswerte Chance konnte ein Freistoß des kurz zuvor eingewechselten Yannick Stöckel für die Burgstädter notiert werden. Die Loos-Schützlinge ihrerseits erhöhten nach gut einer Stunde zunehmend den Druck, eine der herausgespielten Chancen nutzte schließlich Manuel Müller in der 84. Minute zum Treffer zum 3:0-Endstand. Damit war für die Anspacher der Krombacher Kreispokal als passendes Abschiedsgeschenk für den scheidenden Kapitän in trockenen Tüchern. Beim klassenniedrigeren EFC Kronberg trauerten Vorstand und Mannschaft nur kurz den vergebenen Führungschancen der ersten Halbzeit nach. Man hatte sich dennoch tapfer geschlagen. Letztendlich überwogen beim Vizepokalsieger Freude und Stolz über den ersten Einzug ins Kreispokalfinale nach 23 Jahren und daher wurde dieser Erfolg bei einem italienischen Buffet im Vereinsheim gebührend gefeiert. Für den EFC kamen im Pokalspiel zum Einsatz: Marcel Dumann, Patrick Bender, Sebastian Both, Kevin Buch, Jan Steier, Sergio Both, Calogero Torsiello, Robin Krug, Michael und Steffen HollandNell, Dennis Janson, Yannick Stöckel, Daniel Hitzges, Stefan Erwin Paul Both, Manuel Dogru und Anastasios Kalaitsoglou. Donnerstag, 21. Mai 2015 Kronberger Bote KW 21 - Seite 23 Immobilien Büro-/Praxishaus in Kronberg Insgesamt 356 m² Gewerbefläche, ursprüngl. genutzt als Praxis mit Betriebswhg., guter Zustand, 498 m² Grd., für nur € 488.000,–. E-Kennw. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Tel.: 06172 – 8987 250 www.noetheimmobilien.de carsten@noetheimmobilien.de Die Gründe des großen Erfolges sind: Kompetenz, Diskretion, 100%ige Zuverlässigkeit und kein Besichtigungstourismus !!! Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Bergweg 5 a • 61476 Kronberg Telefon + 49 (0) 61 73 - 394 15 85 Mobil + 49 (0) 151 - 230 468 18 [email protected] www.traummobilien.de Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Wohnungen im Erscheinungsgebiet der Zeitung. Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse und Erfahrung für eine fachliche Beratung und schnelle Vermittlung Ihrer Immobilie. SGI Immobilien Tel. 069-24182960, Fax -24182966 [email protected] Leserbrief Unser Leser Hans-Günther Fingskes, Hohemarkstraße, Oberhöchstadt, schreibt zur Forderung der Grünen um Prüfung des Projeks Kammermusiksal Folgendes: Mit Sicherheit war es an der Zeit, dass eine Mitverantwortung tragende Partei eine Prüfung der tatsächlichen Gesamkosten, und vor allem auch der Rentabilität des Kammermusiksaals mit all seinen Neben- und Zusatzkosten fordert. Es geht im Übrigen ja nicht nur um den Kammermusiksal, sondern um das gesamte zu bebauende Bahnhofsareal. Denn, bei der Vorgehensweise der Stadt Kronberg kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Bebauung des ganzen Areals insgesamt bis zum heutigen Tage nicht komplett durchdacht worden ist. Hierzu führt der Leser Hanspeter Borsch ebenfalls in der Ausgabe des Kronberger Boten vom 13. Mail die mit der Bahnhofsbebauung zusammen hängenden und von verschiedenen Kronberger Bürgern kritisierten Vorhaben an. Vor Beginn des Vorhabens Kammermusiksal und Hotelneubau sollten I Was ist das Bestellerprinzip? M Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, Provisionszahlung bei der Vermittlung von WohungsmietverM die trägen ist neu geregelt worden. Die Neuregelung sieht vor, dass O zukünftig derjenige, der einen Immobilien-Experten beauftragt, auch die Kosten für die anfallende Dienstleistung trägt. Sprich, B wer bestellt, der bezahlt. Dies ist in der Regel der Eigentümer. kommt das Bestellerprinzip? I Wann Zum 1. Juni 2015 L Gilt das Bestellerprinzip auch für den Verkauf? Nein, das Bestellerprinzip soll ausschließlich für die Vermietung I von Wohnungsmietverträgen gelten. Beim Verkauf einer Immobilie eine Provision auch zukünftig vom Käufer erhoben werden. E kann Gilt das Bestellerprinzip auch für Gewerbeimmobilien? N Nein! Bei der Vermietung und dem Verkauf von Gewerbeimmobilien tritt keine Veränderung ein. Ihr I N F Dieter Gehrig O Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de ! Beata von Poll Wohnfläche Grundstück Bedarfsausweis Künstlerischer Fotograf sucht Raum mit hohen Decken als Studio f. Portraits und Gruppenbilder zur Untermiete in Ateliergemeinschaft, Fotostudio, Altbauwohnung oder Werkstatt mit teilgewerblicher Nutzung bis 500 Euro. Telefon: 0170-5356359 Aktuell in jedem Fall die Probleme Verkehrsfluss insgesamt, Parkflächen, Wohnbebauung, usw. tatsächlich detailliert gelöst werden. Wie man aus den diversen Leserzuschriften erkennen kann, haben viele Kronberger Bürger offensichtlich auch große Bedenken vor allem auch in Bezug auf die Gestaltung und Anbindung an den Schillerweiher und die Schillergärten. Den Vorschlag von Hanspeter Borsch, einen Bauplatz für den Kammermusiksaal im Kronthal in Betracht zu ziehen, halte ich für mehr als überdenkenswert. Vor allem auch im Hinblick auf den viel zu engen Bauplatz am Bahnhof und die in der Nähe angesiedelten Firmen entlang der JacquesReiss-Straße. Sollten die Verantwortlichen tatsächlich an dem Vorhaben Kammermusiksaal und Hotelneubau in der bis heute aufgezeigten Form festhalten, ist mit nicht kalkulierbaren Folgen und auch Folgekosten für die Kronberger Bürger zu rechnen. Das gesamte Vorhaben ist bis zum heutigen Tage offensichtlich nicht zu Ende gedacht! Verbrauchsausweis Zimmeranzahl wesentl. Energieträger Energieeffizienzklasse Energiebedarf/-verbrauch Baujahr Preis Fotosafari und Ausstellung zum 40-jährigen Bestehen des KKK Kronberg (kb) – Der Kamera Klub Kronberg (KKK) feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Vom 12. bis zum 14. Juni wird der Klub dazu in der Stadthalle mit einer Ausstellung und Fachthemen rund um die Fotografie vertreten sein. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten ist die dritte Kronberger Fotosafari Samstag, 13. Juni. Bei dieser Veranstaltung geht es darum, innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu vorgegebenen Themen die passenden Fotomotive zu finden und in der korrekten Reihenfolge abzubilden. Das klingt einfach und ist es auch – zumindest was die Technik anbelangt. Es genügt, dass man mit einer digitalen Kamera normal umgehen kann. Doch es könnte durchaus knifflig werden. Neben Bildgestaltung und Aufnahmequalität spielt nämlich die Kreativität eine wesentliche Rolle. Um unter den Besten zu sein, darf man durchaus um die Ecke denken und besondere Blickwinkel wählen, um das Motiv in Szene zu setzen. Das Organisationsteam hat sich wieder acht scheinbar alltägliche Themen ausgedacht, mit der es die Fantasie der Teilnehmer herausfordern möchte. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Auch Kindern und Jugendlichen (gegebenenfalls im Team mit Freunden oder Eltern), kann die Safari viel Spaß machen, wie die jungen Siegerinnen von 2014 bezeugen. Die dritte Kronberger Fotosafari am Samstag, 13. Juni beginnt um 10.30 Uhr; Treffpunkt ist ab 10 Uhr in der Stadthalle Kronberg, Raum Feldberg. Teilnehmen kann jeder, der sich anmeldet, 10 Euro Startgebühr bezahlt und eine Digitalkamera mit leerer Chipkarte mitbringt. Die Anmeldung kann ab sofort für die Webseite www.kamera-klub-kronberg.de erfolgen; hier sind auch die Teilnahmebedingungen und die Kontoverbindung für die Startgebühr hinterlegt. Auch Anmeldungen in letzter Minute sind wilkommen. Der Kamera Klub verspricht allen Teilnehmern vier unterhaltsame Stunden bei kreativer Beschäftigung mit Fotografie und einige Aha-Erlebnisse auf der Motivsuche durch die Stadt Kronberg und auf der Burg. Einige Kronberger Einzelhändler werden wieder Pausenstationen einrichten. Bereits am Sonntagvormittag wird eine unabhängige Jury aus allen eingereichten Aufnahmen die besten küren und die Sieger am Sonntagnachmittag öffentlich verkünden. Alle Anwesenden, Besucher der Ausstellung, Freunde oder Verwandte der „Bildjäger“ können an der Vergabe des Publikumspreises teilnehmen und unter den Safari-Teilnehmern ihren Favoriten wählen. Den Prämierten winken attraktive Sachpreise. Wer noch Fragen hat, wende sich vertrauensvoll per E-Mail an [email protected]. Seite 24 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Mai 2015 Dr. phil. 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