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Kronberg (mw) – Eigentlich hatte Reinhard Bardtke mit seinen 22 Jahren nicht die Absicht, sich fürs Leben zu binden. „Aber als ich Gudrun kennenlernte, habe ich meine Einstellung schnell geändert. Ich war mir einfach sicher, das ist die Frau fürs Leben“, sagt er mit Blick zu seiner Frau, mit der ihn inzwischen 50 glückliche Jahre verbinden. Auch für Gudrun Bardtke war die erste zufällige Begegnung mit ihrem späteren Ehemann in Düsseldorf „Liebe auf den ersten Blick“, auch wenn das ihrem damaligen Begleiter nicht gefallen haben dürfte. Reinhard Bardtke hat sich den 31. August 1963 bis heute gemerkt. „Da sind wir das erste Mal zusammen ausgegangen und von da an waren wir ein Paar“, verrät er. Fassen können sie es allerdings noch nicht ganz, dass zwischen ihrer Heirat am 2. April 1965 und heute 50 Jahre liegen sollen. „Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir einfach eine schöne Zeit hatten“, sagt Gudrun Bardtke. Vielleicht habe aber auch ihrer beider Charakterzug, voller Tatendrang durch das Leben zu gehen und eben ein Wasserglas immer als „halb voll“ statt „halb leer“ zu bezeichnen, seinen Teil zu ihrem Glück beigetragen, vermuten sie. Beide blicken auf eine Kindheit, die von Verlust geprägt ist. „Dass hier zwei Ostpreußen zusammengekommen sind, ist allerdings Zufall“, erzählt Reinhard Bardtke schmunzelnd. Gudrun Bardtke stammt aus dem Landkreis Osterode in Ostpreußen. Die Bilder, über die sie viele Jahre lang nicht gesprochen hat, sind in ihrem Kopf dennoch sehr präsent: „Links die Deutschen, rechts die Russen, und wir mit meiner Mutter im Planwagen in der Mitte, und rundherum überall so viele Tote.“ Als kleines Mädchen hat sie mit angesehen, wie ihr Großvater und ihr Onkel erschossen wurden, wie sie verbuddelt und später wieder ausgegraben wurden, um sie zu beerdigen. Ihre Heimat, ein großbürgerliches Anwesen, hat sie in Flammen stehen sehen. „Bis 1956 haben wir in Ostpreußen gelebt“, erzählt sie. „Meine Mutter musste hart auf einer Kolchose arbeiten.“ Als mittlere von drei Töchtern zog sie im Alter von acht Jahren ihre fünfjährige Schwester quasi alleine auf. „Ich Frisch vermählt: Gudrun und Reinhard Bardtke nach der standesamtlichen Trauung. habe alles gemacht, vom Essen kochen bis zum Brot backen.“ Auch Reinhard Bardtke musste seine Heimat Königsberg in Ostpreußen aufgeben und landete nach der Flucht schließlich mit seiner Familie in Scharbeutz an der Ostsee. Vielleicht fällt es Bardtkes deshalb mitunter schwer, wenn Mitbürger sich beschweren, nur weil sie auf ein wenig Komfort verzichten müssen. „Auch in der aktuellen Politik in Kronberg sind wir darauf angewiesen, dass Foto: Westenberger die Bürger Verständnis für Einschränkungen zeigen, weil der Haushalt nun einmal ein strukturelles Defizit aufweist“, erklärt Bardtke, der sich seit Berufsaustritt in der IT-Firma seines Sohnes engagiert und in die Kommunalpolitik eingestiegen ist. „Hier muss man mal bereit sein, einen Gang runterzuschalten“, fügt er hinzu. Beim Heiraten allerdings schaltete Reinhard Bardtke keinen Gang runter. Er rief seine Gudrun auf ihrer Arbeitsstelle an, um ihr kurz und bündig mitzuteilen. „Wir müssen heiraten! Ich habe das große Los gezogen, ich habe die schöne Wohnung.“ Der junge Bardtke, von Haus aus Versicherungskaufmann, hatte seinen Chef auf eine firmeneigene große Wohnung angesprochen. Als dieser entgegnete: „Sie sind ja noch nicht mal verheiratet“, konterte er, ohne lange nachzudenken. „Aber mein Aufgebot hängt schon im Glaskasten.“ Dort hing es natürlich noch nicht, aber die beiden waren zu diesem Zeitpunkt bereits verlobt und organisierten tatsächlich in drei Wochen ihre Hochzeit – mit standesamtlicher und kirchlicher Trauung an einem Tag. Als Reinhard Bardtke von seiner Firma einige Jahre später die Chance erhielt, sich beruflich und damit auch örtlich Richtung Frankfurt zu verändern, schlugen die beiden ein. „Wo du hingehst, gehe ich auch hin“, waren die Worte seiner Frau. „Und das, obwohl wir in Düsseldort alles hatten, was wir brauchten, es ging uns dort ja gut“, erzählt Reinhard Bardtke. Er wollte jedoch aus der „Komfortzone“ heraus, sich neuen Herausforderungen stellen, wie er es bis heute gerne tut. Um einen besseren Verdienst sei es dabei weniger gegangen. So wird er in Frankfurt für die Großindustrie als Berater für international tätige Versicherungsmakler eingesetzt. „Ich habe meinen Beruf geliebt“, sagt er. Er genießt seine kommunikative Arbeit, bei der Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Taverna Olympia, Steinbach, und Mauk, Oberursel bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Karl Automobile GmbH Citroën & Honda in Oberursel Tel. 06171/52780 · karl-automobile.de er viel in der Dienstleistungsbranche zu tun hat und die Geschäftsreisen, die ihn andere Kulturen kennenlernen lässt. Tatkräftig, wie Gudrun Bardtke ist, entscheidet sie sich nach Einschulung ihres gemeinsamen Sohnes Rainer in Kronberg in die erste Klasse, halbtags wieder arbeiten zu gehen. Sie bewirbt sich als Sekretärin bei der Altkönigschule und bekommt den Job. „Es wurden 16 Jahre daraus“, blickt sie zufrieden zurück. „Der Umgang mit den Kindern, manches Mal auch mit deren Eltern und mit den Lehrern, hat mir viel Freude gemacht.“ Bei den Bardtkes zu Hause wird das Wort Toleranz ganz groß geschrieben, auch darin sind sie sich einig, auf ihr Rezept für 50 glückliche Jahre angesprochen: „Natürlich haben wir auch unsere Diskussionen, und es geht dabei durchaus auch mal feurig zu“, verraten sie. „Aber letztlich finden wir immer einen Kompromiss.“ Fortsetzung Seite 2 Seite 2 - KW 14 Kronberger Bote Bei Bardtkes … (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Kennen Sie das Wort frickeln? Mir war es, wie wohl vielen Menschen, die nicht aus dem Westfälischen stammen, noch nie zu Ohren gekommen, bis mir vor einiger Zeit meine dort gebürtige Freundin erzählte, ihr Sohn, von Beruf Toningenieur, habe wieder einmal beim Aufbau der Beschallungsanlage für eine Großveranstaltung ziemlich herumfrickeln müssen, bis schließlich alle Lautsprecher, Verstärker und was sonst noch alles an Geräten dazugehört, richtig funktionierten. In meinem fünfzehn Jahre alten Duden habe ich das Wort nicht gefunden, wohl aber dieser Tage im Online-Duden. Da wird seine Bedeutung mit „sich an einer relativ kleinteiligen Sache, die man verbessern, um- oder ausbauen möchte, handwerklich oder technisch betätigen“ erklärt. Der Schwager meiner Freundin ist wie offensichtlich auch ihr Sohn ein geradezu begnadeter Frickelr. Im Ferienhaus in Südfrankreich hat er beim letzten Besuch nicht nur stunden-, sondern wirklich tagelang in der Küche in höchst unbequemer Haltung unter der Spüle gelegen und gefrickelt, um einen praktischen, recht teuren Ascheimer mit zwei Abteilungen zum Getrenntsammeln des Mülls einzubauen. Der passte nämlich um einige Zentimeter in der Höhe nicht in den Unterschrank hinein: Das Abflussrohr vom rechten der beiden Spülbecken war im Weg. Aber mit viel Geduld, handwerklichem Geschick und kreativer Fantasie gelang es ihm, das Teil schließlich dort anzuschrauben, wo es hin sollte. Wie er das geschafft hat, bleibt sein Geheimnis, denn passende Versatz- und Abflussrohrstücke waren nicht im Hause. Unsere Bewunderung für ihn war grenzenlos. Inzwischen benutze ich das Wort selbst ganz gerne. Ich finde, es drückt gut die Schwierigkeiten aus, mit denen man zu kämpfen hat, wenn passende Ersatzteile oder notwendige Werkzeuge nicht zur Hand sind. Es klingt irgendwie kniffeliger als das gebräuchlichere Wort „basteln“. Bisher dachte ich allerdings, man könne nur an technischen Dingen herumfrickeln. Aber dieser Tage wurde ich bei der Zeitungslektüre eines Besseren belehrt. Da gab es im Feuilleton einen Bericht über Rembrandts berühmtes Bild „Susanna und die beiden Alten“, das sich in der Gemäldegalerie der staatlichen Museen in Berlin befindet. Ein Spezialisten-Trio hat dieses Gemälde, an dem der Meister selbst zwölf Jahre arbeitete, kürzlich mit neuesten Untersuchungstechniken unter die Lupe genommen und Aufregendes herausgefunden. Im 18. Jahrhundert hat der zu seiner Zeit berühmte englische Malerfürst Sir Joshua Reynolds, 1768 erster Präsident der neu gegründeten Royal Academy of Arts, der über Jahre Besitzer des Rembrandt-Gemäldes war, es verändert. „Das Trio aus junger halbnackter Frau und den ‚lüsternen Kerlen’ tastete er nicht an, wohl aber das atmosphärische Drumherum: Er setzte eine dramatische Gewitterwolke in den Himmel über dem Palast, veränderte mit derben Pinselzügen und gelblichbraunem Firnis den Garten, die Bäume... Dem Purpurmantel Susannas verpasste er eine fahrige Struktur, aus einer gierigen Miene wurde ein opahaftseniles Grienen“, schrieb sie und kommt zu dem Schluss, das Bild sollte damals wohl dem Zeitgeist angepasst werden. Ich aber staunte vor allem über die Überschrift. Unter der Titelzeile „Susanna und die beiden geilen Alten“ stand als Untertitel: „An Rembrandts Bild, einer schweren Geburt, hat später auch der englische Maler Reynolds herumgefrickelt“. Dass man auch an Rembrandt-Gemälden „herumfrickeln“ kann, das wusste ich bis dahin noch nicht. Fortsetzung von Seite 1 Eigenständigkeit ist für Gudrun Bardtke ebenfalls ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Ehe. Jeder sollte seine Portion Eigenständigkeit einbringen. „Schließlich kommen wir aus zwei verschiedenen Leben. Ich denke, ich lasse meinem Mann 50 Prozent Freiheit und er mir ebenso!“ Trotzdem kommen gemeinsame Unternehmungen, viele schöne Reisen und gemütliche Abende zu Hause nicht zu kurz. Ob mit Freunden oder alleine, Bardtkes sind gerne in ihren eigenen vier Wänden, und während Reinhard Bardtke sich nächtelang in neue IT-Themen oder den städtischen Haushalt einfuchsen kann, glänzt seine Frau in Küche oder Garten. „Ich mache das wirklich gerne“, gesteht sie und er schwärmt: „Sie ist eine wirklich exzellente Köchin und ich weiß schon, dass ich ziemlich verwöhnt werde.“ Ehepaar Bardtkes Tage sind auch heute noch mit Terminen gespickt. Auch Gudrun Bardtke ist oft in der Firma ihres Sohnes, nimmt dort Telefonate entgegen, kümmert sich um die Buchhaltung. Reinhard Bardtke ist Vorsitzender der CDU Kronberg, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss und in der Betriebskommission. In die Politik eingestiegen ist er nach seinem beruflichen Ausstieg 2007, vorher ging es gar nicht, da er ständig unterwegs war. „Der Unterschied zu früher ist, dass mein Tag nicht mehr so eng getaktet ist wie zuvor, wo oftmals schon um 4 Uhr in der Früh bereits der Flieger ging. Das genieße ich sehr.“ Den Druck, den sein Job damals mit sich brachte, hat er durchs Laufen kompensiert, auch seine Frau ist eine Zeit lang gejoggt. „Meine Laufschuhe hatte ich immer im Gepäck und ich bin über zehn Jahre auch einige Marathons gelaufen“, verrät er und kann sich an viele schöne Stunden mit dem MTV erinnern. Marathons läuft er schon länger nicht mehr, aber er joggt nach wie vor regelmäßig, während seine Frau leidenschaftlich gern Bridge spielt. „Bis ich in die Politik eingestiegen bin, haben wir auch eine Zeit lang zusammen Bridge gespielt“, erzählt Reinhard Bardtke. Wo andere sich schwertun, ist bei Bardtkes ein „Geben und Nehmen“ und ein nie verloren gegangener Respekt dem Partner gegenüber, vor allem aber viel Verständnis für die Wünsche des anderen zu spüren. „Anpacken und den anderen machen lassen“, lautet wohl die Devise. Gudrun Bardtke hält das Sprichwort „Man wächst mit seinen Aufgaben“ heute nach wie vor für passend. Lebensangst hat sie keine. Während ihre Schwestern sich im Alter um ihre Eltern in Düsseldorf gesorgt haben, hat sie sich in Kronberg um die zugezogenen Schwiegereltern gekümmert. „Sie konnten hier noch 20, wie ich denke, schöne Jahre verbringen“, erzählt Reinhard Bardtke. „Meine Mutter hat hier mit 85 Jahren sogar noch den Frauenpreis für einen Tanzkurs, den sie ins Leben gerufen hat, erhalten.“ Seine Frau hat sich nicht nur um seine Eltern gekümmert, sondern auch um Tante und Onkel. „Sie haben mich gefragt, und ich habe mich bewusst entschieden, sie zu pflegen“, erzählt sie. „Ich wollte nach 16 Jahren an der AKS noch einmal etwas ganz anderes machen und auch das war für mich eine erfahrungsreiche und gute Zeit.“ Nicht selten fuhr sie dreimal die Woche nach Fulda, erst zum Onkel daheim, dann zur Tante ins Pflegeheim. Ebenso gerne freut sie sich über Besuch der Enkelkinder (13 und 15 Jahre) und erinnert sich besonders gerne an die Zeit, als sie noch im Plantschbecken bei ihnen hinten im Garten saßen. „Für mich als evangelisch gläubigen Menschen gibt es eine höhere Macht, das spüre ich auch“, sagt Gudrun Bardtke. Hin und wieder genießt sie auf ihrem Sylter Bänkchen vor dem Haus die Morgensonne und schickt ein paar Gedanken an diese Macht: „Ich bin dankbar für unser wirklich sehr schönes Leben, ähnlich einem bunten Blumenstrauß.“ Und so wollen die Bardtkes, auch wenn sie es immer noch nicht fassen können, dass es heute Donnerstag, 2. April schon so weit ist, im Kreise ihrer Freunde und Familie und im schönen Kronberg ihre goldene Hochzeit feiern. In dem Städtchen, in dem sie in den vergangenen 40 Jahren so heimisch geworden sind, dass sie sich nach dem Ruhestand, „obwohl hier das Meer fehlt“, so Reinhard Bardtke, entschlossen haben, alt zu werden. Donnerstag, 2. April 2015 Taschenbuchtipp Aktuell Beatrice Meier, Alleine war gestern, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 9,99 Euro Fünf Leute, alle Anfang 60, wollen nicht mehr allein leben und entschließen sich, eine Wohngemeinschaft zu gründen. Philip war Arzt in Afrika, sein früherer Studienfreund Harry fährt Taxi, Ricarda versteht sich nicht mit ihrer schwierigen Tochter, die burschikose Uschi ist Wurstverkäuferin und Eckart kann sich nicht vom Grabstein seiner Frau trennen. Doch trotz anfänglicher Probleme finden sich die Fünf recht harmonisch zusammen. Da hat die flotte Uschi einen Schlaganfall. Kontroverse Diskussionen werden geführt, ob Uschi nach der Reha in der WG bleiben und dort gepflegt werden kann. Doch jetzt entwickeln sich echte Freundschaften. Der lebensnahe Debütroman der 1969 in Bochum geborenen Beatrice Meier unterhält nachhaltig. Er wurde gerade verfilmt und soll demnächst in der ARD ausgestrahlt werden. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Fahrt nach Essen ins Folkwang-Museum Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt bietet Donnerstag, 14. Mai bis Sonntag, 17. Mai gemeinsam mit der Museumsgesellschaft Kronberg eine Fahrt nach Essen an, ins Zentrum der Kulturregion Rhein-Ruhr. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Besichtigung des Folkwang-Museums, eines der schönsten KunstMuseen im Ruhrgebiet, sowie eine ausgedehnte Führung durch das Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“. Diese war die größte und modernste Steinkohleförderanlage der Welt. Heute bilden Kokerei und Schacht XII gemeinsam eine einzigartige Industrielandschaft von internationalem Rang mit einem lebendigen Kulturzentrum, in dem man die Moderne der 20er- und 30er-Jahre und die Entwicklung der Schwerindustrie nachvollziehen kann. Ein Besuch der „Villa Hügel“, das ehemalige Wohnhaus der IndustriellenDynastie Krupp und deren historische Arbeitersiedlung „Margaretenhöhe“ ist ebenso vorgesehen wie eine Schiffstour auf dem Baldeneysee. Mit der Besichtigung des über 1.000-jährigen Doms und seiner Schatzkammer präsentiert sich die mittelalterliche Geschichte des bedeutenden Damenstifts Essen. Für die Fahrt sind noch zwei Zimmer frei. Nähere Informationen bei Brigitte Möller unter der Telefonnummer 06173-7459. Neue Aquarelle im Kronberg Treff In den Schillergärten brannte ein ehemaliges kleines Wochenendhaus aus. Foto: Feuerwehr Kronberg Kronberg (kb) – Im Kronberg Treff gibt es eine neue Bilder-Ausstellung. Die HobbyMalerin Maja Wulff, Jahrgang 1932, hat dem Kronberg Treff ihre früheren, sehr schönen Aquarelle mit vorwiegend Blumen- und Pflanzen-Motiven zur Verfügung gestellt. Sie bleiben bis zum Sommer hängen. Interessierte können sie sich während der Öffnungszeiten mittwochs und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr ansehen. Flammen in den Schillergärten Nach Einbruchversuch von Polizei festgenommen Schönberg (kb) – Schon auf der Anfahrt konnten die anrückenden Kräfte einen deutlichen Feuerschein und bis zu acht Meter hohe Flammen aus den Schillergärten lodern sehen. Auf Grund dessen wurde schon auf der Anfahrt durch den Einsatzleiter, den stellvertretenden Wehrführer Christopher Dietz, die Stadtteilfeuerwehr Oberhöchstadt nachgefordert. „Nach der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass der beste Zugang zu dem Objekt über den Parkplatz am Bahnhof war. Allerdings musste hier eine zirka sechs Meter hohe Böschung überwunden werden“, berichtet Dietz. Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um ein Wohnhaus, sondern um ein ehemaliges kleines Wochenendhaus handelte, das in Vollbrand stand. „Um die Höhe zu überwinden, wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um diese als Brücke zu verwenden“, erklärt Dietz. „Ein Trupp ging sofort unter Kronberg (kb) – Während des Aufenthalts der Bewohnerin im Haus hebelte am vergangenen Donnerstagnachmittag ein 38-jähriger Mann an der Terrassentür eines Hauses in der Burgerstraße. Als die Geschädigte dies wahrnahm, machte sie sich dem Einbrecher gegenüber bemerkbar, worauf dieser um das Haus herum ging. Da der Einbrecher unmittelbar darauf noch einmal von der Geschädigten vor dem Haus gesehen und auch angesprochen wurde, konnte sie bei ihrem anschließenden Anruf bei der Polizei eine gute Personenbeschreibung abgeben. Im Rahmen der Fahndung wurde in der Nähe des Bahnhofs ein auf die Beschreibung passender Mann angetroffen und festgenommen. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung durch die Polizei wurde der 38-Jährige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Schaden an der Tür wird mit 1.000 Euro angegeben. Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor und wurde von einem weiteren Trupp unter Atemschutz unterstützt.“ In der Zwischenzeit wurde durch die Feuerwehr Oberhöchstadt die Wasserversorgung aufgebaut. „Auch stellte sich schnell heraus, dass sich keine Personen in dem Gebäude befanden, woraufhin die Kräfte des Rettungsdienstes bis auf einen Rettungswagen zum Eigenschutz aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aber recht aufwändig, da das Haus komplett mit Holz verkleidet war.“ Um auszuschließen, dass sich noch versteckte Glutnester in den Wänden und der Decke befanden, mussten alle geöffnet werden. „Nach Einsatzende wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, da der Verdacht der Brandstiftung besteht“, teilt Dietz mit. Donnerstag, 2. April 2015 Kronberger Bote KW 14 - Seite 3 – Anzeige – Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber Teil 9: Vermögen: Alles wird geteilt? (Fortsetzung) Bezogen auf den Tag der Zustellung des Scheidungsantrages (Stichtagsprinzip) müssen beide Ehegatten auf Verlangen Auskunft über ihr Vermögen erteilen. Vermögen, das sind beispielsweise Immobilien, Lebensversicherungen, Bankguthaben oder Wertpapiere. Vermögen ist aber auch das eigene Unternehmen oder die Praxis. Gemeinsames Vermögen wird hälftig berücksichtigt, etwa bei Immobilien, wo beide Eheleute zu ½ als Miteigentümer im Grundbuch stehen. Vermögen, das nur auf den eigenen Namen läuft, zu 100 %. Dem gegenüber werden die am Stichtag vorhandenen Schulden in Abzug gebracht. Das Ergebnis dieser Berechnungen ist das sog. Endvermögen. Eine zweite Auflistung (Aktiva und Passiva) erfolgt auf den Tag der Eheschließung. Die Ermittlung dieser Vermögenswerte dient der Feststellung des sog. Anfangsvermögens. Die positive Differenz zwischen dem Anfangs- und dem Endvermögen ist der Zugewinn, also das „Plus“, das jeder Ehegatte für sich in der Ehe erwirtschaftet hat. Erbschaften und Schenkungen, die ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat, werden aus dem Zugewinn ausgeklammert. Dies geschieht dadurch, dass dieser Wert dem Anfangsvermögen hinzugerechnet wird. Lediglich eine Wertsteigerung des Geschenkten oder Ererbten fällt so unter den Zugewinn. Berechnungsbeispiele folgen in der Fortsetzung am Donnerstag, dem 16. April 2015. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 2010 in 2. Auflage. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Santa Catarina Romantik Hotel Mallorca spüren … Königstein, Burgweg 1 (Rathausparkplatz) 06174 968839 · www.mallorcawein.de Ihr Ort zum Feiern, Tagen und Genießen Jörg Eckert Ihr Kundenberater vor Ort Mobil: 0173 2609958 Tel.: 06196 46296 E-Mail: [email protected] Solche Steckerlfische können von den Besuchern ganz individuell glasiert werden. Foto: privat 42 Aussteller zu Gast beim 2. Oberhöchstädter Keramikmarkt Oberhöchstadt (pu) – Am zweiten Sonntag des vierten Monats, am 12. April, findet von 11 bis 18 Uhr rund um den Dalles und im Dallessaal der „2. Oberhöchstädter Keramikmarkt“ der Hessischen Töpfer-Innung statt. Dieser jüngste aller Kronberger Märkte wurde erst im letzten Jahr gemeinsam von der Innung, dem Vereinsring Oberhöchstadt und der Stadt Kronberg aus der Taufe gehoben und erlebte aus dem Stand heraus eine erfolgreiche Premiere. Sowohl Aussteller als auch Besucher zeigten sich von der Veranstaltung und der lebhaften Atmosphäre auf dem Dalles begeistert. Dennoch kann bei den Organisatoren von einem Ausruhen auf den Lorbeeren keine Rede sein. Die Neuauflage wartet mit kleineren Nachjustierungen und Neuem auf. Aussteller kommen aus ganz Deutschland Wie die Veranstalter während eines Pressetermins im Gemeindesaal von St. Vitus verrieten, werden über 40 neu ausgewählte Keramikwerkstätten aus ganz Deutschland hochwertige Arbeiten und eine große Vielfalt in Form, Farbe, Material und Funktion zeigen und damit nicht nur für jeden Geldbeutel etwas bieten, sondern sogar noch Überraschungen für eingefleischte und anspruchsvolle Keramikkenner bereithalten. Neben klassischem Geschirr und Gebrauchsgegenständen werden, so die Information von Barbara Reiter als Vertreterin der Keramik-Innung, passend zum Frühlingsbeginn auch individuelle Gartenkeramiken, Blumenvasen und Pflanzgefäße präsentiert. Zu den Ausstellern zählt unter anderem die Keramik- Werkstatt von Moni Funk aus Steinbach mit einer Raku-Brennaktion. Raku, eine traditionelle japanische Brenntechnik, wurde erstmals im 16. Jahrhundert in Kyoto entwickelt. Dabei werden vorgebrannte Keramiken bei etwa 1.000° Celsius im speziellen Rakuofen gebrannt, glühend mit einer Zange aus dem Ofen genommen, in einen Behälter mit brennbaren Materialien gesteckt und für eine bestimmte Zeit reduziert. Ton, der diesen Temperaturschock überstanden hat, trägt die Spuren von Feuer, Rauch und Zange. Die Besucher des Oberhöchstädter Keramikmarktes können ganz aktiv beim Brennvorgang dabei sein und käuflich erworbene Steckerlfische aus Ton individuell nach eigener Lust und Laune glasieren und buchstäblich aus dem Feuer holen. Leere Schalen mit Suppe für guten Zweck Der Markttag für die ganze Familie mit ausreichend Gelegenheit zum Flanieren, Informieren und Mitmach-Aktionen soll, da sind die beteiligten Aussteller und Vereine einer Meinung, ein Vergnügen für die Sinne werden. Damit dafür auch Hausfrauen genügend Muße bleibt und die Küche zu Hause ganz beruhigt kalt bleiben kann, bereiten einige Vereine des Vereinsrings Oberhöchstadt Deftiges und Süßes für das leibliche Wohl vor. In diesem Zusammenhang wird der Blick der Keramikmarkt-Besucher auf ein besonderes Hilfsprojekt gelenkt. Es handelt sich dabei um „Empty Bowls“ (Leere Schalen), ein internationales Projekt, das in diesem Jahr bereits 25. Geburtstag feiert. Die Hessische KeramikerInnung hat diese Idee von Töpfern gegen den Hunger in der Welt aufgegriffen, nun soll sie auch in der Taunusgemeinde Oberhöchstadt Fuß fassen, deren Historie von Ziegeleien und Töpferhandwerk geprägt ist. Jeder der am Markt ausstellenden Töpfer spendet drei selbsthergestellte Suppenschalen, die am Markttag von der Kirchengemeinde St. Vitus mit hausgemachter Oberhöchstädter Kartoffelsuppe oder Chili con carne gefüllt und für 13 Euro verkauft werden. Auf diese Weise können die Besucher einerseits ein Unikat direkt mit nach Hause nehmen und leisten gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe für afrikanische Schulkinder der Paul Albert Simon Schule in Himo (Tanzania), um deren Hunger zu stillen und ihnen durch die Sicherung einer warmen Schulmahlzeit gleichzeitig die Chance zu wahren, durch Bildung einen Weg aus ihrer Armut zu finden. Wie bereits mehrfach berichtet, unterstützt der Förderverein Himo das Projekt „Schulausbildung für eine bessere Zukunft“ seit 2006. Trägerin ist die Gemeinschaft für Frauen Heilig Geist. Wie die Vorsitzende des Fördervereins, Gudrun Becker-Schlünder, berichtet, ist es mit dem Bau einer Vorschule und weiterer Grundschulklassen längst nicht getan. Jeden Tag würde ein Sack Mais für Frühstück und Mittagessen für die 370 Schulkinder verbraucht. „Für manche dieser Kinder sind das die einzigen warmen Mahlzeiten am Tag und man muss sich das einmal vor Augen führen, für eine mit Suppe gefüllte und verkaufte Keramikschale sichern die Oberhöchstädter Marktbesucher 65 Kindern eine warme Mahlzeit.“ Die Veranstalter hoffen daher auf reißenden Absatz der 126 Schalen. Abgerundet wird der Markttag durch eine Ausstellung des seit Jahrzehnten etablierten Oberhöchstädter VHS-Keramikkurses unter der Leitung von Helga Titze im Dallessaal, Musik und Walking-Acts. Nun hoffen Verantalter und Besucher auf schönes Wetter, ausgeschilderte Parkplätze stehen unter anderem auf dem Festplatz hinter der Feuerwehr zur Verfügung. Rettershof 5 – 65779 Kelkheim – Tel. 06174-29090 – [email protected] www.schlosshotel-rettershof.de – facebook.com/Rettershof Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel Kostenlose Durchsicht Ihres VORWERK-Staubsaugers Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk Info-Abend Dienstag 07.04.2015, 20:00 Uhr Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58 Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Seltene Gelegenheit! mehr. Brill. aus Privatbesitz 1,01 – 1,2 ct m. intern. Cert. www.goldkette-gross.de Telefon 06174-968163 K rebsmühle Oberursel Möbel aus Massivholz für bewusste Menschen Mo bis Sa • 10 bis 19 Uhr Tel. (0 61 71) 98 450 www.krebsmuehle.com Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Der Rosenhof Kronberg präsentiert Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite am Mittwoch, dem 15. 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Fotos: Accenture Accenture verlängert Mietvertrag für Standort Kronberg bis 2027 Kronberg (mw) –Eine frohe Kunde für die Stadt konnte Bürgermeister Klaus Temmen den Stadtverordneten gleich zu Beginn der jüngsten Stadtverordnetenversammlung überbringen: „Die Unternehmensberatung Accenture bleibt am Standort Kronberg, hat ihren Mietvertrag für die Räumlichkeiten im Campus Kronberg bis zum Jahr 2027 verlängert“, teilte er mit. Diese Entscheidung hatte Karl Rathgeb, Mitglied der Accenture-Geschäftsleitung in einem kurzfristig anberaumten Gespräch gegenüber Bürgermeister Klaus Temmen, Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck und dem städtischen Wirtschaftsförderer Andreas Bloching im Rathaus einen Tag zuvor mitgeteilt. Zwar war die Antwort, nach dieser Entscheidung befragt, den Zuständigen bei der Stadt Kronberg bereits seit einigen Wochen vom deutlich entspannten Gesicht abzulesen, doch eine Bestätigung hatte es nicht gegeben. Doch jetzt ist die Tinte trocken, der Mietvertrag vorzeitig unterzeichnet und der Rathauschef glücklich. „Nachdem die Unternehmenszentrale in den USA den Business-Plan abgesegnet hatte, konnten nun die entsprechenden Verträge geschlossen werden, so dass uns Accenture über das Jahr 2017 hinaus erhalten bleibt“, berichtete Temmen. Hinter Accenture liegt ein 18-monatiger Entscheidungsprozess, in dem nicht weniger als 35 verschiedene Standorte in Deutschland einer genauen Prüfung unterzogen wurden. Kronberg im Taunus setzte sich schließlich gegen die Mitbewerber durch. Accenture, Dienstleister der Managementberatung, der Technologie und des Outsourcings, hat den Sitz seiner Zentrale für Deutschland, Österreich und die Schweiz seit dem Jahr 2002 am Campus Kronberg. Das Unternehmen zählt aktuell rund 6.000 Mitarbeiter für den deutschsprachigen Raum und will weiter expandieren, trotzdem braucht es weniger Quadratmeter des großen Campus für seine Mitarbeiter, weil diese noch mit den neuen Geschäftsfeldern und dank der modernen Kommunikationsmittel noch näher am Kunden sind, aber weniger am Standort Kronberg. „Wir suchen dieses Jahr mehr als 1.000 neue Mitarbeiter, vor allem der Fachrichtungen Informatik und Wirtschaftsinformatik, Wirtschafts-, Ingenieurs- und Naturwissenschaften“, informiert Accenture-Pressesprecher, Christoph Weissthaner. „Für den Standort sprechen der Campus als repräsentative Visitenkarte, die Stadt Kronberg als verlässlicher Partner und die gute Verkehrsanbindung“, betont er. Bei letzterem sei es vor allem die Nähe zum Flughafen und S-Bahn-Haltestelle „Kronberg Süd“, die es vielen Mitarbeitern und Kunden ermöglicht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Neben der hervorragenden Infrastruktur habe aber auch der attraktive Gewerbesteuerhebesatz, die zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet und der bevorstehende Bau eines Business-Hotels am Bahnhof und nicht zuletzt auch die sogenannten „weichen“ Standortfaktoren den Ausschlag für Kronberg gegeben, hat der Rathauschef aus dem Gespräch mit Rathgeb mitgenommen. Wie sehr sich das Unternehmen inzwischen mit Kronberg verbunden fühle zeige das Engagement von Accenture bei verschiedenen städtischen Projekten. „Ich nenne hier beispielhaft die großartige Unterstützung bei der Erstellung des neuen Fuß- und Radwegs zwischen Oberhöchstadt und Kronberg Süd. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein profunder Ratgeber in den unterschiedlichsten Fragen und Projekten, wie zum Beispiel beim Projekt Kronberg 2020“, so der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck. „Die Entscheidung von Accenture pro Accenture-Geschäftsführer Karl Rathgeb nach seinem Treffen mit Bürgermeister Klaus Temmen und Jürgen Odszuck. Kronberg im Taunus werten wir auch als einen Erfolg für die städtische Wirtschaftsförderung. So hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten stets den intensiven Kontakt zur Unternehmensführung gehalten und den Prozess aktiv begleitet“, betonte Temmen weiter. „Es freut uns umso mehr und macht einmal mehr deutlich, wie wichtig der enge und vertrauensvolle Unternehmenskontakt ist.“ Karl Rathgeb von Accenture habe von einem „hervorragenden Verhältnis zwischen Unternehmen und Verwaltung“ gesprochen. Rathgeb bezeichnete das Festhalten am Standort Kronberg auch als eine „globale Entscheidung“, bei der vor allem das Thema Beständigkeit eine wichtige Rolle gespielt habe. Neben der hervorragenden Anbindung sei auch die Großzügigkeit des Standorts selbst,von großer Bedeutung gewesen. „Ich freue mich, dass die AccentureStory in Kronberg weitergeht“, so Rathgeb weiter. Für die Stadt Kronberg gebe das Festhalten von Accenture am Standort Kronberg auch Planungssicherheit. Temmen: „Das ist ein richtungweisendes Signal für den Wirtschaftsstandort Kronberg. Wenn eine weltweit führende Unternehmensberatungsfirma sich für den Standort Kronberg entscheidet, dann kann man anderen Unternehmen nur raten auch nach Kronberg zu kommen.“ Der Verbleib vom Accenture sichere die Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze am Standort Kronberg. Temmen abschließend: „Unser Dank geht insbesondere auch an das lokale und weltweite Management von Accenture.“ Kronberg (mw) – Was im Haupt- und Finanzausschuss bereits hinter verschlossenen Türen entschieden wurde, haben die Stadtverordneten nun mehrheitlich nach öffentlicher Diskussion im Rathaussaal verabschiedet: Die städtischen Liegenschaften, die zum Kauf angeboten waren, Katharinenstraße 12 a und FerdinandKüster-Weg 6, werden beide, trotz nach Bieterverfahren ermitteltem Interessenten, nicht verkauft. Der durch das Verfahren, für das sich die Stadtverordneten im letzten Jahr selbst nach eingehender Disskussion aller Optionen entschieden hatte, ermittelte Preis für die jeweilige Liegenschaft war ihnen zu niedrig. Jetzt obliegt die Verantwortung wieder dem Magistrat, einen erneuten Anlauf mit einem anderen Verfahren zu nehmen, um die Liegenschaften gewinnbringender auf den Markt zu bringen. Beide Gebäude samt dem dazu gehörenden Grundstück waren ursprünglich auf der Liste mit den Grundstücken gelandet, deren Instandsetzung und Erhaltung die Stadt als „unrentabel“ errechnet hat. Über den Wert der Liegenschaften konnte in der öffentlichen Sitzung jedoch nicht mittels Zahlen aus den erstellten Gutachten, Angeboten oder Mieterlösen diskutiert werden, denn alles was „Vertragsbestand ist“, machte die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann vor Eröffnung dieses Tagesordnungspunktes unmissverständlich klar, „ist hier heute kein Thema“. Wer sich an diese Regelung nicht halte, dem werde sofort das Wort entzogen. Dass es zumindest um die Adresse Katharinenstraße 12 a nicht bestens bestellt ist, wurde bereits bei den Magistratsmitteilungen klar, in denen Erster Stadtrat Jürgen Odszuck mitteilte, das dort im ersten Obergeschoss ein Wasserschaden besteht, verursacht durch die Heizung, berichtete, der zur Folge hatte, dass Wasser durch Decke und Wände gelaufen ist, sodass die Mieter im Erdgeschoss inzwischen ins Hotel umziehen mussten. Den Sachschaden bezifferte er auf etwa 10.000 Euro (An der folgenden Diskussion nach der Erste Stadtrat nicht teil, um Interessenskonflikten vorzubeugen). Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Reinhard Bardtke machte zur Entscheidung Verkauf, ja oder nein, klar: „Wir haben es hier nicht mit einem Notverkauf zu tun.“ Man dürfe das Tafelsilber auf keinen Fall unter Wert auf dem Markt verscherbeln. Wenn sie sich deshalb heute gegen die beiden Verkäufe entscheiden, seien sie nicht wankelmütig, „denn wir lernen aus Fehlern. Es zeigt Stärke, wenn wir eine Korrektur vornehmen.“ Der UBG-Fraktionsvorsitzende Oliver Schneider sah die Sachlage konträr: Erst sei ein Veränderungsverfahren angedacht gewesen, das man dann auf Vorschlag der KfB und nach längerer Diskussion in ein Bieterverfahren verändert habe, die Bieterzeit sei sogar noch verlängert worden, die Ergebnisse diskutiert. „Springen wir jetzt zurück zum Veränderungsverfahren, was ist daran denn nicht wankelmütig?“, fragte er. Eine solche Entscheidung sei den Bietern gegenüber nicht fair und „kontinuierliche, verlässliche Politik“ sei es auch keine. Ähnlich sah es auch die FDP. Fraktionsvorsitzender Volker Stumm bezeichnete es als „vermessen“, den Bietern gegenüber, der Vorlage nicht zuzustimmen. In Zukunft will die FDP aber einen Makler einschalten, denn mit den erzielten Preisen waren die Liberalen ebenfalls nicht zufrieden. Die KfB schob den schwarzen Peter für die schlechten Preisergebnisse nicht dem Bieterverfahren zu, sondern der Koalition, die daraus die Klausel mit der Angabe eines Mindestpreises herausgenommen habe. Unabhängig davon stellte die KfB die Entscheidung des Magistrats in Frage, die Katharinenstraße 12 a überhaupt der Liste der für die Stadt „unrentablen“ Gebäude zugeordnet zu haben. Nach ihrer Überzeugung hätte man in der Katharinenstraße 12 a den Renovierungsstau abarbeiten und sich um eine marktangepasste, höhere Miete bemühen können. Dann sei die Liegenschaft durchaus rentabel. „Es ist ein wertvolles Grundstück im Kernbereich der Stadt, das auch strategisch gut gelegen ist.“ Einen Verkauf wollte die KfB auch unter diesem Gesichtspunkt keinesfalls unterstützen. Der SPD-Frakionsvorsitzende Christoph König räumte nach den beiden Bieterergebnissen zu den Liegenschaften ein: „Wenn man das Ergebnis sieht, kann man nur sagen, wir haben wohl einen falschen Weg eingeschlagen.“ Zwar sei nicht unbedingt ein exorbitant hoher Preis zu erzielen, aber ein marktüblicher natürlich schon. „Schließlich ist es unsere Verantwortung, städtisches Vermögen nicht zu verschleudern“, betonte er. Das Verfahren einer Ausschreibung sei hier nicht zielführend, weil der Bieter keinen wirtschaftlichen Schaden habe, wenn er den Auftrag nicht erhalte, anders als bei einem Unternehmer, der sich um den Zuschlag bei einem öffentlichen Auftrag bemühe. Daran würde allerdings auch nicht die Nennung eines Mindestpreises etwas ändern, sagte er. „Fahrlässig wäre, wenn wir an dieser Stelle nicht nachgefragt hätten.“ Mit 16 „Nein“-Stimmen wurden die beiden Verkäufe bei einer Enthaltung und neun „Ja“-Stimmen seitens der UBG, der FDP und der Grünen abgelehnt. Mit großer Mehrheit (bei einer Gegenstimme und vier Enthaltungen)wurde indes beschlossen, die Villa Winter zum Kulturhaus mit Kronberger Kunstschule und dem Museum Kronberger Malerkolonie umzugestalten, sobald diese nicht mehr für Unterbringung der Flüchtlinge benötigt wird. Peter Braunholz unter den Finalisten des Arte Laguna Preises in Venedig Kronberg (kb) – Bereits zum neunten Mal wurde in diesem Jahr der internationale Arte Laguna Preis für zeitgenössische Kunst in Venedig vergeben. Allein in der Sparte Fotografie bewarben sich 1.500 Künstler aus aller Welt um den Einzug ins Finale. Der Kronberger Fotokünstler Peter Braunholz, der erst vor kurzem Auszeichnungen in New York und Los Angeles erhielt, überstand mehrere Ausscheidungsrunden und wurde von der internationalen Fachjury unter Leitung des Preis-Gründers Igor Zanti in die Runde der letzten 30 Finalisten gewählt. Hiermit verbunden war eine Ausstellung im Arsenale di Venezia, Heimat der Biennale und Architekturbiennale. Das Arsenale gehört zweifellos zu den schönsten und bekanntesten Ausstellungshallen der Welt. Die Ausstellung der Finalisten des Preises wird vom 21. März bis 5. April gezeigt. Anschließend ist Braunholz in einer Gruppenausstellung in Offenbach mit den ebenfalls international renommierten Kollegen Georges Tony Stoll (Frankreich) und Thomas Vinson (Deutschland) vertreten. Termine: 16. April und 18 April, jeweils 19 bis 22.30 Uhr, Heyne Kunst Fabrik, Lilistraße 83D in 63067 Offenbach. Der Kronberger Fotokünstler Peter Braunholz vor dem Arsenale in Venedig. Foto: Georg Speuser Donnerstag, 2. April 2015 Kronberger Bote KW 14 - Seite 5 „FrühlingsForum“ hat das „Business Speed Dating“ zum Thema Kronberg (pf) – Das Interesse war groß. Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren am Mittwochabend vergangener Woche der Einladung der Stadt zur Auftaktveranstaltung zum Thema Stadtentwicklungskonzept gefolgt. Bürgermeister Klaus Temmen charakterisierte in seinen Begrüßungsworten Kronberg als Stadt im Grünen mit Kultur, mit über 9.000 Arbeitsplätzen und Standort internationaler Unternehmen. Eine Stadt im Spannungsfeld zwischen fast dörflichen Strukturen und modernen Komponenten, in der viele aus aller Welt Zugezogene leben. Eine lebendige Stadt inmitten der Metropol-Region Rhein-Main mit kurzen Wegen nach Frankfurt und zum Flughafen. Mit dem Stadtentwicklungskonzept will sich die Stadt der Herausforderung stellen, das ganz Besondere Kronbergs zunächst zu analysieren, um es zu erhalten und gleichzeitig Visionen für die künftige Entwicklung zu entwerfen. Daran sollen alle interessierten Bürger beteiligt werden. Ein lebendiger, unterhaltsamer und kontinuierlicher Prozess, um die Dinge in einem größeren Zusammenhang zu sehen und Alternativen zu entwickeln. Das sei nicht neu, das habe es schon immer gegeben, meinte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Als übergeordnetes politisches Ziel formulierte er: „Wir etablieren die Stadt Kronberg nachhaltig als bevorzugter, zentral gelegener Wohn- und Wirtschaftsstandort und integraler Bestandteil der Region Frankfurt/Rhein-Main. Wir sichern somit langfristig die hohe Lebensqualität für alle Gesellschafts- und Altersgruppen und halten unsere Einwohnerzahl stabil.“ Zwar bleibt die Stadtverordnetenversammlung die letzte Instanz für politische Entscheidungen, doch sollen alle interessierten Bürger bei der Entwicklung des Konzepts mitwirken, wünschen sich die Politiker. In der Stadtverwaltung wurden vorab bereits Bausteine erarbeitet, die in die Diskussion eingebracht werden. Als Moderatorin des Prozesses wurde als Fachfrau die Stadt-, Regionalund Freiraumplanerin Prof. Dr. Ursula Stein aus Frankfurt engagiert. Zunächst sollen in der ersten Arbeitsphase bis Anfang November in drei Arbeitsgruppen die Themenbereiche Wohnen, Landschaft und Gewerbe behandelt werden. Jeweils zwei Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen der Verwaltung werden in jeder Gruppe dabei sein. Die Themen Verkehr und Freizeit sollen in einer zweiten Arbeitsphase folgen. Das sorgte bereits in der Auftaktveranstaltung für Kritik einiger Bürger, die darauf hinwiesen, dass man diese Bereiche nicht ausklammern könne. „Alles hängt mit allem zusammen, aber es ist schwierig, alles gleichzeitig zu machen“, warben die Moderatorin und der Erste Stadtrat für ihren Organisationsplan um Verständnis. Odszuck versprach gleichzeitig, in der Verwaltung weitere Bausteine auch unter Einbeziehung externer Experten erarbeiten und vorbereiten zu lassen, damit die Kontinuität des Verfahrens gewahrt bleibt. Die Schlüsselfrage, so Odszuck, lautet: Wo lie- Becker | gen die Reserven der Stadt? Trotz sinkender Bevölkerungszahlen fehlen in der Stadt Wohnungen. Das liegt, wie er ausführte, an der demografischen Entwicklung. Die Gruppe der 15- bis 64-Jährigen weist in Kronberg mit 57 Prozent den niedrigsten Wert im gesamten Hochtaunuskreis auf. 316 Sterbefällen stehen in der Stadt im Jahr nur 138 Geburten gegenüber. Es gibt eine relativ große Fluktuation mit 1.545 Zuzügen und 1.212 Fortzügen. Kronbergs Bevölkerung wird immer älter. Das liege nicht nur an den vielen Altenheimen in der Stadt, betonte Odszuck. Immer mehr alte Menschen lebten alleine in großen Häusern. Gleichzeitig steige die Zahl der Singlehaushalte kontinuierlich an, sodass jedes Jahr mehr Wohnungen gebraucht werden. Aber die Flächen, auf denen weitere und vor allem auch geförderte und bezahlbare Wohnungen entstehen können, sind begrenzt. Ähnlich sieht es mit den Gewerbeflächen aus, wobei es nicht nur um Areale geht, auf denen neues Gewerbe angesiedelt werden kann. Es fehlten vor allem auch Erweiterungsflächen, die von schon ansässigen Betrieben dringend gebraucht würden, sagte Odszuck. Als Wirtschaftsstandort mit 9.800 Beschäftigten rangiert Kronberg im Hochtaunuskreis gleich nach Bad Homburg und noch vor Oberursel und Friedrichsdorf. Wichtig ist aber auch der Themenbereich Landschaft, zu dem auch Landwirtschaft, Natur und Naturschutz sowie Ökologie gehören. „Das Bewusstsein für Ökologie hat zugenommen“, stellte Odszuck fest. Das Entwicklungskonzept soll zunächst den IstZustand erfassen, dann Szenarien entwickeln, um das gesteckte und formulierte Ziel zu erreichen und den Kommunalpolitikern für ihre Beschlüsse Entscheidungshilfen zu liefern. Dabei sollen auch themenübergreifende Wirkungszusammenhänge und Alternativen berücksichtigt werden. Ein Leitbild zur Stadtentwicklung gibt es bereits, sagte der Erste Stadtrat. Es wurde 2004 diskutiert und erarbeitet. Für das weitere Vorgehen gibt es bereits einen Zeitplan. Im April sollen sich die drei Arbeitsgruppen mit den qualitativen und quantitativen Herausforderungen ihrer Fragen und Aufgaben beschäftigen, im Mai erste Vorschläge vorlegen. Für den 30. Mai ist ein Rundgang geplant, der nach Ansicht der Moderatorin nützlich für die weitere Arbeit ist. Vor den Sommerferien ist eine gemeinsam eZusammenkunft geplant, um Konflikte zu besprechen und Ideen zu entwickeln. Zwei weitere Sitzungen sind für September geplant, um Lösungen und Maßnahmen zu erarbeiten, die in einer gemeinsamen Zusammenkunft in der ersten Oktoberhälfte besprochen werden sollen. Für Donnerstag, 5. November, ist dann das abschließende Forum terminiert, bei dem die drei Arbeitsgruppen ihre Vorschläge und Visionen zur Diskussion stellen und neue Themen vorbereiten sollen. „Ein Lernprozess, ohne ganz zu wissen, wie er läuft und was er bringt“, meinte Dr. Ursula Stein. Becker | Sennhenn | Schuster Sennhenn | Schuster Rechtsanwälte Hubertus Becker 2000 - 2013 Rechtsanwälte Dr. h.c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht k o m p e t e n t | e n gkompetent a g i e r t || engagiert p e r s ö n|l ipersönlich c h | g a| nganz z i nin IIhrer h r eNähe r Nähe halle kennenzulernen. Wer die Gelegenheit nutzen will, sich selbst als Unternehmerin oder Unternehmer mit einem eigenen Stand an dem „Markt der Möglichkeiten“ zu beteiligen, erhält Informationen hierzu bei Andrea Poerschke, [email protected] oder telefonisch unter 06173-321474. Verbindlicher Anmeldeschluss ist der 17. April. Das Netzwerk Freie Unternehmerinnen Kronberg unterstützt mit ihrer Veranstaltung die Nepalhilfe „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt e.V.“ (www.initiative-kronberg-96. de), die sich im besonderen Maße für die Schulbildung von Kindern und Verbesserung der Lebensumstände für Frauen in Nepal einsetzt. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 10 Euro. Die Freien Unternehmerinnen Kronberg freuen sich auf einen fröhlichen und bunten Abend mit ihren Gästen. Weitere Infos im Internet unter www.freie-unternehmerinnen. de. Ballonfahrten – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de Urlaub von daheim. Kurzzeitpflege bietet Ihnen bis zu vier Wochen Urlaub von daheim und Ihren Angehörigen Zeit, neue Kräfte zu sammeln. Sprechen Sie uns an! Seniorenstifte Kronthal & Hohenwald Telefon: (06173) 93 90 – 0 www.urlaub-von-daheim.de in Kronberg im Taunus Sch h u h - S PAH R Holzweg 16 61440 Oberursel Wer bietet alles, was Ihr Auto braucht? 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Dazu gibt es außerdem besondere Überraschungen des Netzwerkes im Laufe des Abends. Der Abend beginnt mit einer nicht ganz üblichen Unternehmenspräsentation, „heute und hier uff hessisch“. Gast des Abends ist die Komikerin Jutta Steinmetz aus Friedrichsdorf. (www.jutta-steinmetz.de), die launig und selbstironisch ihre Unternehmen vorstellt. Die Besucher des Abends haben außerdem die Gelegenheit, weitere Unternehmen, auch aus dem weiteren Umfeld Kronbergs, durch entsprechende Präsentationen in der Stadt- GANZJÄHRIG GEÖFFNET ! Tüv-geprüfter Eurogarant Fachbetrieb Oberurseler Straße 67 61440 Oberursel Telefon 06171-5 21 85 Fax 06171-5 52 38 www.stadlbauer-karosseriebau.de Stadlbauer – Die Mehrmarken-Werkstatt BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN Wir sind günstiger als Sie denken! 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Darüber hinaus fand ein Gespräch mit der Stadt Kronberg zum Thema Vereinszuschüsse statt, die nach Aussage Bauers zumindestens für 2015 in zuletzt gewohnter Höhe bleiben. Dies aufgreifend hatte Magistratsmitglied Hans Robert Philippi mehr als schlechte Nachrichten im Gepäck, der auf das drohende Unheil durch den wahrscheinlich zum 1. Januar 2016 in Kraft tretenden Kommunalen Finanzausgleich verwies (wir berichteten) und die Vereine darauf vorbereitete, dass die Zeiten der Vereinszuschüsse schon in naher Zukunft der Vergangenheit angehören könnten, weil neben Steuererhöhungen das Zurückfahren der freiwilligen Leistungen zu den wenigen zur Verfügung stehenden Stellschrauben der Stadt zählen. Der massive Widerstand der Vereine ist allerdings vorprogrammiert. „Die Vereine können und werden das nicht einfach klaglos hinnehmen, darüber kann das letzte Wort noch nicht gesprochen sein“, kündigte Matthias Bauer an. Apropos Geld: Kassiererin Regina Hartmann richtete an die Vereine und deren Kassenwarte die Bitte, sie mögen doch einmal ernsthaft darüber nachdenken, die zehn Euro Jahresmitgliedsbeitrag möglichst als Dauerüberweisung einzurichten. In diesem Zusammenhang schlug der Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie, Günter Budelksi, eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags um zehn Euro vor. „Für das, was geleistet wird und werden könnte, sind 10 Euro für die Katz!“ Für Unruhe sorgte an diesem Abend auch die Neuordnung der Hallenvergabe zum 1. April. Das Verfahren wurde zwar einerseits – vorerst nur für die kostenfreien Vermietungen – vereinfacht, weil die Reservierungen nun nicht mehr über zwei unterschiedliche Fachbereiche laufen, sondern bei der seit 1. Februar als Sachbearbeiterin für die Hallenverwaltung und Gebäudereinigung verantwortlichen Martha Ried an einer Stelle zusammenlaufen. Andererseits beklagen die Vereine die aus ihrer Sicht fehlende Rechtssicherheit für Dauervermietungen wie Übungsstunden, da es unter Umständen passieren kann, dass die vorreservierten Räumlichkeiten nicht mehr zur Verfügung stehen, falls ein Veranstalter, der Miete zahlt, Bedarf anmeldet. Auch in diesem Punkt gibt es ganz offenbar noch Redebedarf. Außerdem beklagte Günter Budeski den „jämmerlichen Zustand“ der Plakatständer und forderte Stadt und Bauhof auf, für entsprechende Abhilfe zu sorgen, „damit die Stadt auch in diesem Zusammenhang sauber und plakativ wird“. Weitaus erfreulicher die anstehenden Vereinsgeburtstage wie die jeweils 25-jährigen Bestehen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Kronberg und des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation. Der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt hat diesen besonderen Geburtstag bereits im Januar gefeiert (wir berichteten). Außerdem begrüßte die Vereinsring-Familie mit dem Freundeskreis der Stadtbücherei ein neues Mitglied in den eigenen Reihen. Ein kurzer Blick ging auch schon ins kommende Jahr, wenn der am 13. August 1991 im Gasthaus „Zum Adler“ geründete Vereinsring Kronberg 25 Jahre alt wird. Dieses Ereignis soll mit einem Marktfest gebührend gefeiert werden. Der Dachverband richtet deshalb bereits zum jetzigen Zeitpunkt die Bitte an seine Mitglieder, Vorschläge zur eigenen Beteiligung einzureichen. Der Fokus liegt dabei ganz im Sinne der aktiven Nachwuchswerbung auf Angeboten für Kinder und Jugendliche. In Sachen Intergrationsinitiative für die Asylbewerber und Flüchtlinge besteht, so Matthias Bauer, weiterhin akuter Bedarf an teilnehmenden Vereinen. Angebote und eventuelle Fragen können an den Vorstand des Vereinsrings gerichtet werden. Zum Schluss der Veranstaltung gab der Diplompolitologe, Fotograf und Journalist Boris Schöppner, seit vier Jahren der für Kronberg zuständige Redakteur der Taunus Zeitung, Tipps für eine Verbesserung der Pressearbeit in den Vereinen. Das A und O für Vorankündigungen sei „Wer, was, wann, wo macht und wieviel Eintritt das Ganze kostet“. Damit würde die Arbeit der Journalisten doch erheblich erleichtert. Außerdem bat er um frühzeitiges Einreichen der Beiträge, um die Chancen auf Veröffentlichung zu erhöhen. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Herausforderungen an die Presse, die oftmals damit zu kämpfen hat, dass aktuelle Ereignisse in so geballter Form stattfinden, dass in diesen Zeiten aus Platzgründen kaum die Möglichkeit besteht, alles Hereingereichte zeitnah zu veröffentlichen, beziehungsweise zu jedem einzelnen Termin auch einen Redakteur zu entsenden. Die Presse gebe ihr Bestes und falls doch einmal Probleme und Unzufriedenheit auftauchten, sollten die Vereinsvertreter direkt Kontakt mit der Redaktion aufnehmen. Donnerstag, 2. April 2015 Orkantief „Niklas“ lässt Äste und Bäume stürzen Durch das Orkantief „Niklas“ kam es am 31. März in Kronberg zu zwei Einsätzen. In der Höhenstraße stürzte ein zirka 20 Meter hoher und 40 Zentimeter dicker Baum auf ein Wohnhaus und beschädigte das Dach. Unter der Leitung von Wehrführer Stefan Link wurde der Baum über die Drehleiter so weit zurückgeschnitten, dass von ihm keine Gefahr mehr ausging. Im Einsatz waren insgesamt zehn Mann. In der Eichenstraße brach durch den Wind ein zirka 10 Meter langer Ast aus einer 30 Meter hohen Zeder ab und blieb an einem kleinen Stück Rinde im Baum hängen. Der Ast drohte auf eine Garage und mehrere Fahrzeuge zu stürzen. Ebenfalls über die Drehleiter wurde der Ast Stück für Stück aus dem Baum herausgeschnitten, bis keine Gefahr mehr Bestand. Im Einsatz waren auch hier zehn Feuerwehrleute unter dem Zugführer Klaudius Marszolek. Foto: privat Leserbrief Unser Leser Benedikt von Westphalen, Talstraße, Kronberg, schreibt zum Bahnhofsquartier mit Kammermusiksaal Folgendes: Das Interview mit Edmund Knapp, Mitglied des Vorstandes der Kronberg Academy Stiftung, war ein sehr guter Beitrag zu einem der wichtigsten Zukunfts-Projekte für unsere Stadt. Es beantwortete auch alle ernsthaften Fragen, welche am vergangenen Montag zu dem geplanten Kammermusiksaal und dem Ausbildungs- und Verwaltungsgebäude in der Bürgerversammlung gestellt worden waren. Allen voran die Fragen zur Bau-Finanzierung und zu den Unterhaltskosten: 85 Prozent der gesamten Baukosten einschließlich der Grundstückskosten für die Stadt Kronberg sind vier Jahre vor der Eröffnung gesichert – welcher Bauherr bringt das schon fertig. Beinahe drei Viertel der dann laufenden Unterhaltskosten sind – ohne Einnahmen durch die Drittnutzung zu berücksichtigen Aktuell – bereits gedeckt. Der Investor des Hotels hat einen namhaften internationalen Hotelbetreiber geworben und nach einem Architektenwettbewerb ein Entwurf in einem hohen Detailgrad als freiwillige Vorleistung vorgelegt. Weder derartige Hotel-Investoren, noch derartige Betreiber und Co-Investoren wie die Kronberg Academy stehen Schlange vor Kronbergs Toren. Die Entscheidungsträgheit Kronberger Parteien hat sich inzwischen zum Nachteil der Stadt herumgesprochen. Ich denke, man sollte die Geduld der Investoren nicht weiter strapazieren. Denn die Stadt und alle, die die Zukunft Kronbergs im Sinn haben, können sich sehr glücklich schätzen, dass solche zukunftsweisenden Projekte wie das Kronberg Academy Forum, das Hotel sowie die Bebauung der Schillergärten und auch die geplante Bebauung am Gleis 3 hier in hoher Qualität entstehen können. 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Die Bauherren müssen auch klären, ob ausreichender Versicherungsschutz besteht, wenn durch Eigenleistung an fremden Gewerken oder am Nachbarhaus, etwa bei Reihenoder Doppelhäusern, Schäden entstehen oder schlimmer noch, wenn in Eigenhilfe Fehler gemacht werden, durch die später ein Bauarbeiter verunglückt. Besonders komplex wird das Problem, wenn angehende Hausbesitzer beim Schlüsselfertig-Objekt selbst mit Hand anlegen wollen. Das passt meist gar nicht in die Bauabläufe des Bauunternehmers. Deshalb müssen viele Fragen vorab geklärt werden: Was passiert beispielsweise, wenn Arbeiten unsachgemäß ausgeführt wurden und erst saniert werden müssen, bevor der Unternehmer weiterbauen kann? Wer steht für Zeit und Material gerade? Und was soll gelten, wenn sich Eigenleistungen verzögern und dadurch ein Bauvorhaben länger dauert als geplant? Wer selbst baut, der sollte unbedingt bereits vor Vertragsabschluss und mithilfe eines unabhängigen Bausachverständigen genau auflisten, was er an Eigenleistung erbringt. Diese Wünsche müssen dann genau mit dem Anbieter abgestimmt und im Vertrag detailliert festgelegt werden. Donnerstag, 2. April 2015 Kronberger Bote KW 14 - Seite 7 India Day kommt nach Kronberg Kronberg (kb) – Sonntag, 19. Juli wird erstmals ein India Day in Kronberg stattfinden. Auf Initiative und Vermittlung des städtischen Wirtschaftsförderers gab es Gespräche zwischen dem indischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main und dem Kronberger Kulturkreis, der nun gemeinsam mit dem Konsulat einen Tag ganz im Zeichen Indiens präsentieren wird. Das teilte Rathauschef Klaus Temmen im Rahmen der Dem Planungsbüro „Trojan&Trojan“ schwebt eine Koexistenz von Mensch, Flora und Fauna vor, senkrecht zum Hang verlaufende Obstbaum- und Freiraumkorridore als „grüne Gartenfugen“ übernehmen dabei die raumbildende Gliederung. Graphik: Trojan&Trojan Grüner Weg: Drei Planungsbüros mit ganz unterschiedlichen Ansätzen Kronberg (pu) – Eine mögliche Wohnbebauung des Grünen Wegs hat in den vergangenen Jahrzehnten entsprechende Gremien oftmals beschäftigt, bislang ohne finales Ergebnis. Nun soll die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers erneut auf die Agenda und laut Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) geht es dabei nicht mehr um „das Ob, sondern nur noch um das Wie“, nachdem die Stadtverordnetenversammlung bereits am 23. Oktober 2008 den damaligen Konzeptentwürfen für die Aufstellung eines Bebauungsplans Nr. 148 „Grüner Weg“, Teile der Flur 16, zugestimmt hatte. Dem Baudezernenten zufolge ließen die damaligen Entwürfe bei erneuter kritischer Betrachtung „strukturelle Defizite“ erkennen, wie unter anderem „einen Flaschenhals“ in der Anbindung zur Frankfurter Straße oder suboptimaler Ausrichtung der Gebäude. Aus diesem Grund wurden jüngst die drei Planungsbüros Trojan&Trojan (Darmstadt), Wolters&Partner (Coesfeld) sowie BS Plus aus Frankfurt damit beauftragt, ihre städteplanerischen Ideen als Grundlage für die künftige politische Diskussion einfließen zu lassen. Es handelt sich um das Gebiet zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Schwalbacher Straße sowie Frankfurter Straße und Geiersbergweg. Durchgrüntes Ortsbild Die Ergebnisse dieser Analysen wurden im Verlauf der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) der Öffentlichkeit vorgestellt. Die gestellten Vorgaben für diesen „sensiblen Bereich“ umfassten unter anderem ein „durchgrüntes Ortsbild“ mit möglichst optimaler Vernetzung mit dem das Geltungsgebiet umgebenden Straßennetz und den überörtlichen Straßenverkehr, die Stärkung des Rad- und Fußwegeverkehrs sowie die Berücksichtigung der topografischen Verhältnisse. Gefordert war ein Mix aus Mehrfamilien-, Stadt- und Reihenhäusern, wobei der Anteil der Einzel- und Doppelhäuser klein ausfallen sollte. Außerdem galt es, eine flächendeckende Unterbringung des ruhenden Verkehrs in Tiefgaragen zu vermeiden. Einzuhalten waren darüber hinaus die Dichtevorgaben des Regionalen Flächennutzungsplans mit 45 bis 60 Wohneinheiten pro Hektar. Die Herangehensweise an die Herausforderungen und die jeweilige Gewichtung unterschied sich ganz wesentlich. Klaus Trojan vom 1977 gegründeten Gemeinschaftsbüro Trojan&Trojan bezeichnete die vorliegende Situation als „speziell – keine einfache, aber sehr schöne Aufgabe“. Den Darmstädter Architekten und Stadtplanern schwebt eine Koexistenz von Mensch, Flora und Fauna vor, senkrecht zum Hang verlaufende Obstbaumund Freiraumkorridore als „grüne Gartenfugen“ kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – übernehmen dabei die raumbildende Gliederung der Baufelder und werden zum Leitthema des Quartiers. Die Integration einer Kita, eines Cafés und einer Senioreneinrichtung ist in dem Konzept ebenso vorgesehen wie für alle Generationen geeignetes „nutzungsflexibles Denken“ unter dem Aspekt „Wohnen und Arbeiten“. Der Grüne Weg soll als bequemer Spazier- und Fahrradweg erhalten bleiben. Die 488 Wohneinheiten (etwa 1.400 Einwohner) umfassende Siedlung „mit spezieller Qualität“ bezeichnete Trojan als „landschaftsbezogene Adresse“. Carsten Lang von Wolters&Partner skizzierte ein durch lediglich einen schmalen Grünstreifen durchlaufenes kompaktes Quartier mit hochwertigem Geschosswohnungsbau, Mehrfamilienhäusern und einem Baufeld für besondere Wohnformen. Den Übergang zur Landschaft und den bestehenden Siedlungsflächen bilden kompakte Einfamilienhausstrukturen aus Reihen-, Kettenund Doppelhäusern. Das Rentbachtal und der Geiersbergweg bleiben als Naherholungsflächen frei von Bebauung. Lang zufolge ist eine Siedlung mit 578 Wohneinheiten (etwa 1.500 Einwohner) vorgesehen. Einen Wall als aktive Schallschutzmaßnahme zum Gewerbegebiet an der Frankfurter Straße hält er für unabdingbar. „Unseren Erfahrungen zufolge ist es schwierig, Bäume auf Privatgrundstücken zu erhalten, daher haben wir uns bemüht, die wichtigsten Baumgruppen und Grundzüge in einem ‚grünen Kreuz‘ als zentrales Element zusammenzufassen“, gab Henrike Specht von BS Städtebau und Architektur einen Einblick in die Gedankengänge des Frankfurter Beitrags zur Siedlungsentwicklung. Auf diese Weise entstünden vier autarke Viertel. Der vorhandene „Grüne Weg“ soll als öffentlicher Erlebnisraum „grün bleiben“. Auch in diesem Ansatz ist beispielsweise die Integrierung eines Kindergartens vorgesehen. Der Vorschlag umfasst 600 Wohneinheiten. Kontinuierlich Schaffung von Bauland Wie Baudezernent Jürgen Odszuck nach Abschluss der Präsentationen unterstrich, handelt es sich zum jetzigen Zeitpunkt weder um finale Konzepte noch darum, „alles auf einmal auf den Markt zu werfen“. Vielmehr soll vor dem Hintergrund des sich veränderten Bedarfs möglichst „kontinuierlich Bauland in gewissem Umfang zur Verfügung stehen“, um die Einwohnerzahl von 18.000 Bürgern in etwa zu halten. Man stehe nach wie vor am Anfang eines komplexen Verfahrens, im günstigsten Fall könnten in der Siedlung „Grüner Weg“ die ersten Häuser in etwa fünf Jahren stehen, ein letzter Bauabschnitt in 15 bis 20 Jahren abgeschlossen sein. Den Anteil der städtischen Grundstücke in diesem Gebiet schätzte er auf rund 20 Prozent. Leserbrief Unsere Leserin Maria Solf, GeschwisterScholl-Straße, Kronberg, schreibt zum geplanten Kammermusiksall mit Studienzentrum am Bahnhof Folgendes: Mit zunehmender Verwunderung nehme ich die Ablehnung bzw. Skepsis in den Leserbriefen einiger Kronberger Bürger gegenüber dem Bau eines neuen Kammermusiksaales wahr, an dessen Finanzierung sich die Stadt Kronberg nicht beteiligt. 83 Prozent der Baukosten sind bereits durch die Kronberg Academy gewährleistet. Dieser Bau ist eine logische Folge durch die seit Jahren wachsende internationale Anerkennung der Kronberg Academy. Dieser Bau wird uns Kronbergern ein großartiger Gewinn sein, ein entscheidender Risikofaktor, dem noch wenig Beachtung geschenkt wird. Zugleich sind die Zinsen am Geldmarkt und in Anleihen nahe Null angelangt. Somit sind Aktien nach wie vor eine gute Alternative. Wie kann man aber mit den vorhandenen Kursrisiken umgehen? Ist ein sogenannter „Stop-Loss“ hilfreich? Ein „Stop-Loss“ ist ein Verkaufsauftrag, der automatisch ausNiveau fällt. Das begrenzt auf einfachste Art und Weise Verluste, was insoweit positiv ist. Allerdings fehlt dann in der Regel ein fester Kurs für einen Wiedereinstieg. Ein erneuter Anstieg der Märkte wird dann im Regelfall verpasst. Wie steht es mit Verkaufsoptionen? Verkaufsoptionen, bzw. Verkaufs-Optionsscheine können wesentliche Verluste begrenzen. Allerdings sind diese bei stark schwankenden Märkten sehr teuer. Zudem ist die Laufzeit begrenzt, so dass regelmäßig neue Optionen erworben werden müssen. Dies kann die Renditen auf Dauer erheblich schmälern. Aktuell auch für unsere Kinder und Kindeskinder. Ist uns eigentlich bewusst wie attraktiv unsere Stadt Kronberg für eine wünschenswerte Zielgruppe geworden ist? Ein wichtiger Grund für das geplante Konzept ist es doch, den Standort der Kronberg Academy weiterhin an diesem Ort zu erhalten und die Qualität dieser hochwertigen Musikdarbietung auszubauen, damit weiterhin Generationen in der Musik geschult werden und wir Kronberger sogar dies vor Ort weiterhin schätzen können. Nehmen wir doch diese Initiative an, für die sich bereits unzählige Bewohner dieser Stadt engagieren und die Künstler aus aller Welt befürworten. Flug über Burg Kronberg Kronberg (kb) – Der Burgverein lädt zu einer Premiere ein: Das Video „Flug über Burg Kronberg“ kann jeder Burgfreund unter diesem Stichwort ab sofort auf youtube an- schauen. Solch spektakuläre Ein- und Ausblicke gibt es sonst nur, wenn man selbst fliegen lernt. Das Stichwort „Flug über Burg Kronberg“ führt ebenfalls direkt zum Film. Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Premium-Wohnen & Komfortpflege Tag der offenen Tür Samstag, 11. April, 15–17:30 Uhr Die Kursana Villa Königstein bietet höchsten Wohnkomfort und anspruchsvolle Pflege. Wir laden Sie herzlich ein, unser Haus im Rahmen einer Hommage an Hildegard Knef kennenzulernen. Lauschen Sie bekannten Knef-Liedern wie „Für mich solls rote Rosen regnen“, ausdrucksstark dargebracht von Doris Theimann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de Kursana Villa Königstein, Bischof-Kaller-Straße 1, 61462 Königstein, Tel. 0 61 74 . 29 34 - 0, www.kursana.de E-Mail: [email protected] Absicherungsstrategien für Aktien – Kursgewinne jetzt sichern? Der deutsche Aktienindex DAX ist in diesem Jahr bereits um mehr als 20% gestiegen. Langfristig sind weitere Steigerungen durchaus zu erwarten. Ein wesentlicher Grund liegt dabei in den konkurrierenden Anlagenmärkten. So bieten Immobilien kaum noch erwähnenswerte Renditen. Gerade die demo- jüngsten Stadtparlamentssitzung im Rathaussaal mit. Veranstaltungsorte sind die Stadthalle und der Berliner Platz. Derzeit laufen auch noch Gespräche mit den Betreibern des Kinos Kronberger Lichtspiele über Vorführungen indischer Filme im Vorfeld der Veranstaltung. Sobald Näheres und das Programm des India Day feststehen, wird dies in der Presse bekanntgegeben. Terminkontrakte als Absicherung? Ein Verkauf von Terminkontrakten, beispielsweise auf den DAX ist nur bedingt ratsam. Im Regelfall ist der Handel professionellen Anlegern vorbehalten, da eine Termingeschäftsfähigkeit benötigt wird. Zum anderen macht nur eine temporäre Absicherung zur Überbrückung einer möglichen Überhitzungsphase Sinn, da auch etwaige Kursgewinne bei einem Anstieg komplett eliminiert werden. Last but not least: Dynamische Absicherungsstrategien? Bei dieser Strategie werden jeweils Teile der Aktienbestände in fallende Märkte hinein verkauft. Die Menge und die Frequenz der Verkäufe richten sich nach der Dynamik des Aktienmarktes. In der gleichen Art und Weise werden wiederum Käufe bei ansteigenden Märkten getätigt. In der Regel kommen dabei so genannte Trendfolgemodelle zum Einsatz. Diese Strategie ist anspruchsvoll und erfordert langjährige Markterfahrung und ständige Marktbeobachtung, um direkt handeln zu können. Fazit: Es gibt verschiedene Absicherungsstrategien für Aktien. Wichtig ist bei der Wahl, dass sich der Anleger vorher gut informiert. Nur wenn die gewählte Strategie stringent umgesetzt wird, kann sie greifen und erfolgreich sein. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG Möchten auch Sie Klarheit in Ihren Finanzen? Rufen sie uns an ! GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Uwe Eilers Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG Bankkaufmann und DVFA-/ CEFA-Investmentanalyst Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 Mitglied im [email protected] www.geneon-vermoegen.de VUV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. Seite 8 - KW 14 Kronberger Bote Donnerstag, 2. April 2015 „Wer findet das goldene Ei?“ SPD lädt zur Ostereiersuche Oberhöchstadt (kb) – „Die SPD Kronberg lädt für Ostermontag, 6. April um 11 Uhr zur traditionellen Ostereiersuche für die Kinder in das Waldstück „In den Fichten“ in Kronberg-Oberhöchstadt. In drei Altersklassen gilt es wieder, neben vielen anderen süßen Leckereien jeweils ein goldenes Ei zu finden. Wer das Ei gefunden hat, darf sich am Ende der Suche einen Preis aussuchen. Während die Kinder eifrig suchen, besteht für die Eltern Gelegenheit, mit Vorstandsmitgliedern und Mandatsträgern der Kronberger SPD ins Gespräch zu kommen. Die SPD Kronberg freut sich über viele Teilnehmer an der Suche. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 2.4. Fr. 3.4. Sa. 4.4. So. 5.4. Mo. 6.4. Di. 7.4. Dem neunjährigen Überraschungsgast Louis, der Knopfakkordeon spielte, lauschten „Profi“ Vassily Dück und Musikerzähler Christoph Gotthardt mit seinem kunterbunten Ohrwurm Theophil ebenso wie die Konzertbesucher jeden Alters. Applaus gab es natürlich auch. Foto: Malkmus Das Knopfakkordeon faszinierte bei „Classic for Kids“ im Lokschuppen Kronberg (pf) – „Klassik mit Knöpfen“ hieß das Thema am Sonntagnachmittag im Lokschuppen beim Kinderkonzert der Kronberg Academy „Classic for Kids“. Daher hatte der kunterbunte Ohrwurm Theophil, der jedes Mal dabei ist, seinem Freund und Musikerzähler Christoph Gotthardt geraten, sicherheitshalber eine Schachtel mit Knöpfen mitzubringen. Aber die Knöpfe, um die es beim ersten Kinderkonzert dieses Jahres ging, sind nirgends angenäht. Es sind die Tasten des Knopfakkordeons oder Bajans, die der russische Akkordeonspieler Vassily Dück so rasend schnell und virtuos drücken kann, dass er für Chopins Minutenwalzer kaum eine Minute brauchte. Und für Mozarts „Türkischen Marsch“ zum rasanten Abschluss nur gut eine halbe Minute, wie Christoph MusE nach einem Blick auf seine Uhr feststellte. Vassily Dück stammt aus Sibirien, hat am Staatlichen Konservatorium im russischen Novosibirsk seine Solisten-Ausbildung und sein Diplom als Musikpädagoge ablegte. Er hat viele nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen und schon in namhaften Konzertsälen wie der Alten Oper in Frankfurt, dem Münchner Gasteig, dem Schlosspark Theater Berlin, dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater Bremen Konzerte gegeben und 2007 beim Sommerfest des Bundespräsidenten im Park von Schloss Bellevue gespielt. Mit seinem Bajan kann er Meeresrauschen erzeugen, ein ganzes Orchester ersetzen wie er mit einer Passage aus Gioachino Rossinis „Barbier von Sevilla“ bewies, und sogar einer großen Kirchenorgel Konkurrenz machen, was er mit seinem ersten Stück, der berühmten Toccata in d-Moll von Johann Sebastian Bach, demonstrierte. Die Knöpfe seines Instruments sind so genial angeordnet, dass sie viel leichter zu erreichen und schneller zu spielen sind als die Tasten eines Akkordeons. „Eigentlich sollte man die Tasten eines Klaviers durch Knöpfe ersetzen“, meinte denn auch der Musikerzähler, nachdem Vassily Dück den Kindern gezeigt hatte, wie man die Tonleiter mit den Knöpfen spielt. Es zeigte ihnen auch, wie es im Inneren des Instruments aussieht. Die Töne erzeugen Stimmstöcke und Stimmzungen, die, wenn man sie mit dem Mund anbläst, ein wenig wie eine Mundharmonika klingen. In Vassily Dücks Heimat Russland, erfuhren die Kinder, gibt es keine Feier ohne Bajan. Schon kleine Kinder spielen auf ganz kleinen Instrumenten, die der Musiker auch dabei hatte und zum Klingen brachte. Als Überraschung hatte er einen Gast mitgebracht: Den neunjährigen Louis Lunewski aus Bad Nauheim. Er hat erst seit eineinhalb Jahren Unterricht, beherrscht das Knopfakkordeon aber schon erstaunlich gut, wie er beim Vorspielen eines Menuetts von Anna Magdalena Bach und im Duett mit seinem Lehrer bewies. „So gut kann man werden, wenn man eineinhalb Jahre lang eine Stunde jeden Tag übt“, erzählte er den Kindern, die den jungen Künstler mit begeistertem Applaus bedachten. Natürlich durfte im Programm auch russische Musik nicht fehlen. Ein schwermütiges Stück ließ die Weite des Landes erahnen, in einem lustigen Stück spielte ein Vogel die Hauptrolle, den die Kinder erraten sollten. Vom Rotkehlchen über Meise und Strauß bis zum Adler reichten ihre Vorschläge. Doch es war ein Huhn, das mit seinem Gackern bei dieser Komposition Pate gestanden hatte. Im Säbeltanz von Aram Chatschaturjan durften sich die Kinder wie Reiter fühlen, die auf ihren Pferden durch die Steppe galoppieren. Kinder und Eltern bedankten sich für das Konzert mit einem Kanon, den sie zweistimmig auf die bekannte Melodie von „Bruder Jakob“ sangen: „Hier in Kronberg, hier in Kronberg, das Bajan, groß und klein, klingt in unseren Ohren, klingt in unseren Ohren, das muss sein, das muss sein.“ Leserbrief Aktuell Unser Leser, Klaus Lenz, Westerbachstraße, Kronberg, schreibt zum Friday Special des Vereins Creativ Sounds Kronberg (CSK) Folgendes: Am Freitag war ich in New Orleans, halt, nicht, wie Sie denken dort, sondern ich saß im Schimmerich‘s , hatte die Augen geschlossen und dachte an New Orleans und die dortigen Straßenmusiker, denn genau so hörte sich die Blues Musik der Gruppe Delta Whiskey Acoustic Blues Projekt aus Bad Soden an. Mit der Besetzung Harald Dewor (acGit,SlideGit,Voc), Udo Kirschner (acGit, Voc), Dieter Arnold (Drums),Thomas Dahmen (Bass), Tillmann Elliesen (Bluesharp) und Piere Dvorak(Sax) begeisterten sie die Zuhörer, die zu den Bluessängen auch tanzenderweise ihrer Begeisterung Luft machten. Ja, das war für Blues Fans ein gelungenes Konzert mit hervorragenden Musikern, das Christoph Grabowski mit seinem CSK organisierte. Damen- und Herrenbasar der Arche Noah Nach dem Konzert gab es zur Erinnerung vor der Tür des Lokschuppens ein Gruppenfoto mit Susanne Hassler (links), zwei Müttern, die mitgekommen waren, und Gabriela Denicke (rechts) Foto: Wittkopf Kronberg Academy lädt Flüchtlingskinder ein Zum Kinderkonzert „Classic for Kids“ hatte die Kronberg Academy auch acht Flüchtlingskinder eingeladen, die mit ihren Familien seit einigen Monaten im früheren Bettenhaus des Religionspädagogischen Zentrums im Brühl leben. Die Mädchen und Jungen, die zum Teil schon erstaunlich gut Deutsch sprechen, stammen aus Serbien, Albanien, dem Kosovo und Syrien und wurden von Susanne Hassler begleitet, die sich im Rahmen der Kronberger Flüchtlingshilfe um die Kinder kümmert. Beim Neujahrsempfang der Stadt hatten sich Gabriela Denicke von der Kronberg Academy und Susanne Hassler kennen gelernt. Spontan hatte Gabriela Denicke damals die Flüchtlingskinder zum Kinderkonzert im Lokschuppen eingeladen, weil man sich bei der Academy sowieso schon Gedanken gemacht hatte, etwas für diese Kinder zu tun. Nach dem Konzert, das ihnen ebenso wie allen anderen Kindern großen Spaß gemacht hatte, gaben sie sich besonders viel Mühe beim Gewinnspiel. Denn sie möchten unbedingt gerne Eintrittskarten für das nächste Konzert der Reihe „Classic for Kids“ gewinnen, das am 13. September im Schlosshotel Kronberg stattfindet. Dort wird das renommierte „Barrios Guitar Quartet“ unter dem Motto „Vier Freunde mit 6 Saiten“ ihre Instrumente und ihre Musik vorstellen. Kronberg (kb) – Der Damen- und Herrenbasar, der von der evangelischen Kindertagesstätte Arche Noah ausgerichtet wird, findet Samstag, 25. April von 12 bis 16.30 Uhr im Hartmutsaal in der HeinrichWinter-Straße 2a statt (Eingang WilhelmBonn-Straße 1). Verkäufer/innen können sich anmelden unter der Email-Adresse [email protected]. Der Basar bietet ein umfangreiches Angebot an aktueller Damen- und Herrenbekleidung zu erfreulichen Preisen. Besucher können sich durch Kleider, Blusen, Hosen bekannter Designer und Hersteller stöbern, finden für den Frühling und Sommer das erste Paar Schuhe und die dazu passende Tasche und vieles mehr. Ein Teil der Verkaufserlöse kommt der Arche Noah und damit über 60 kleinen Kronberger Bürgerinnen und Bürgern zugute. Mi. 8.4. Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Apotheke am Westerbach Westerbachstr. 23, Kronberg Tel. 06173/2025 Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119 Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311 Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525 Kleine Schwarzwaldfahrt mit den katholischen Frauen Kronberg (kb) – Die katholische Frauengemeinschaft Kronberg/Schönberg bietet eine interessante kleine Schwarzwaldfahrt mit Besichtigung einer Nahrungsmittelfirma, Nudelfabrik und Besuch der Stadtbibliothek Amorbach, Mittwoch, 22. April um 12 Uhr ab Berliner Platz an. Die Gruppe Frauen vernetzt – Forum für Beruf und Bildung und Gäste sind wieder herzlich willkommen. Die Buskosten betragen 15 Euro, dazu kommen 5 Euro für die Besichtigung. Anmeldung unter der Telefonnummer 1231 (Michel). Frankfurter Straße: Autokran erfordert Umleitung Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokranes im Bereich Frankfurter Straße 13a wird es erforderlich, die Fahrspur in Richtung Innenstadt Dienstag, 7. April, in der Zeit zwischen 7 und 13 Uhr für den Verkehr zu sperren. Die Fahrspur in Richtung Frankfurt bleibt weiter benutzbar. Kirchenvorstand wird gewählt Oberhöchstadt (kb) – Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt gibt hiermit bekannt, dass für die Kirchenvorstandswahl am 26. April das Wahllokal in der Albert-Schweitzer Straße 2 in der Zeit von 11 bis 18 Uhr zwischen 11 und 18 Uhr zur Stimmabgabe geöffnet ist. Alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, sich an der Kirchenvorstandswahl 2015 zu beteiligen. Nach Schließung des Wahllokals/der Wahllokale werden die abgegebenen Stimmen in öffentlicher Sitzung des Wahlvorstandes ausgezählt und das vorläufige Wahlergebnis festgestellt. (Bei mehreren zentralen Wahllokalen Ort der Auszählung ergänzen.) SGO nach der Pause wie verwandelt: Aus 0:2 noch ein 5:2 gemacht Oberhöchstadt (kb) – In der ersten Halbzeit waren die Kicker des Aufstiegsaspiranten aus Oberhöchstadt noch etwas durcheinander. Während die SGO ihre größten Chancen durch Kai Politycki und einen Distanzschuss von Pierre Probst nicht nutzen konnte, verwerteten die Gäste der DJK Bad Homburg II ihre einzigen beiden Chancen eiskalt. Beim 0:1 waren sich die Innenverteidigung und Torwart Daniel Ernst nicht einig und der Gegner konnte aus kurzer Distanz einschieben (3. Minute). Auch dem 0:2 ging ein Missverständnis zwischen Keeper und Abwehr, in diesem Fall Politycki, voraus. Den darauf quer gelegten Ball musste der gegnerische Stürmer nur noch über die Linie schieben (44.). So ging es dank der konsequenten Chancenverwertung der DJK mit 0:2 in die Pause. In der zweiten Halbzeit war dann eine völlig veränderte SGO zu sehen. Bereits in der 47. Minute gelang Politycki durch einen sicher verwandelten Strafstoß nach Foul an Antonio Malfera der Anschlusstreffer. In der 62. Minute dann der viel umjubelte Aus- gleich: Alexander Weimerskirch schickte Lars Steier steil, der am herauslaufenden Keeper vorbeilupfen konnte. Erneut mit einem Elfmeter nach einem Handspiel ging die SGO durch Politycki mit 3:2 in Führung (68. Minute). Als sich die Gegner aus Bad Homburg durch eine gelb-rote Karte noch selber schwächten, hatte sich das Spiel endgültig zu Gunsten von Oberhöchstadt gewendet. Die Entscheidung gelang schließlich Steier mit dem 4:2 aus elf Metern in der 89. Minute nach Steilpass von Ralf Dörschel. Das letzte Tor entsprang mal wieder einem Elfmeter für die SG Oberhöchstadt. Patrick Ott tankte sich durch und wurde im Strafraum gefoult. Dieses Mal verwandelte der Gefoulte souverän selbst. Am Ende stand somit trotz der schwachen ersten Halbzeit ein hochverdienter Sieg der SGO, die weiter auf Platz zwei der Tabelle liegt. Weiter geht es für die SGO am Sonntag, 12. April, um 13.15 Uhr beim 1. FC-TSG Königstein II. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der SGO unter www.sg-oberhoechstadt.de. Essen Trinken Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein Ankommen und Wohlfühlen Reichhaltiges Frühstücksbuffet,Wireless LAN, separater Veranstaltungsraum für bis zu 40 Personen Wiesbadener Str. 30 · D-61462 Königstein im Taunus Tel. +49 (0 ) 61 74 / 29 07 - 0 · Fax +49 (0 ) 61 74 / 29 07 52 [email protected] · www.koenigshof-koenigstein.de e(TKUEJ(TQOO(TÓJNKEJ(TGKq Neues aus den &KGUGU<KVCVXQP6WTPXCVGT,CJPJCDGPYKTWPUCNU/QVVQHÙTWPUGT 4GUVCWTCPVe/KTCMqCWHFKG(CJPGPIGUEJTKGDGP &KGe(TKUEJGqUVGJVHÙTWPUGTGXGTYGPFGVGP<WVCVGP e(TQOOqHÙTWPUGTP)NCWDGPFKGe(TÓJNKEJMGKVq\WIGDGP WPUGTGP)ÁUVGPe(TGKq\WUGKPKPFGT-TGCVKXKVÁVFGU5EJCHHGPU Mirak '+0'-7.+0#4+5%*'4'+5'&74%*,#2#070&-14'# Männer-Survival-Kochen Alles, was der Mann am Samstag zum Überleben braucht. Rosé-Champagner aus der Magnum · Fußball-Bundesliga Dry Aged Beef aus dem 800-Grad-Grill • Bundesliga-Termine: 11. April, 2. Mai, 16. Mai und 23. Mai, jeweils von 14 bis 18 Uhr • Termin für das DFB-Pokal-Finale: 30. Mai, von 20 bis 24 Uhr • Termin für das Champions-League-Finale: 6. Juni, von 20 bis 24 Uhr Unser Osterspezial: Genießen Sie von unserer Osterkarte frisch zubereitete Variationen von Lamm und Zicklein. Natürlich traditionell am Karfreitag: Frischer Fisch Sonntag 10. Mai 2015 / 11.30 – 15.00 Uhr Muertag „Ganz anders“ Wir haben über die Osterfeiertage für Sie geöffnet! Genießen Sie mit Ihren Liebsten ein 4-Gang-Menü der besonderen Art. Sonntag 17. Mai 2015 / 18.00 Uhr Der große Heinz-Erhardt-Abend alias Gernot Hassknecht aus der ZDF Heute Show Separater Raum für Ihre Feierlichkeiten vorhanden. Geburtstage|Hochzeiten|Konfirma onen|Jubiläen Präsenta onen|Tagungen|Firmenincen ves Königsteiner Str. 2 | 61476 Kronberg | Tel.: 06173 4724 E-Mail: [email protected] | www.hellhof-kronberg.de 4'56#74#06/+4#(TKGFTKEJ'DGTV5VT-TQPDGTIKO#NV%TQPDGTI6GN La Vida – Ihr mediterranes Restaurant in Königstein – große Auswahl an Tapas – wechselnde Mittagsmenüs ab 7,50 € – marktfrische Tagesempfehlungen Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr warme Küche La Vida Falkenstein Genießen sie an den Osterfeiertagen unser besonderes Ostermenü mit frischem Lammbraten, Zitronenkartoffeln und grünen Bohnen. Am Karfreitag gibt es natürlich frischen Fisch. Bitte reservieren Sie rechtzeitig! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Koula und Schorsch Toutziarakis Öffnungszeiten: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22.00 Uhr warme Küche / Sonn- und Feiertage durchgehend warme Küche / Montag + Dienstag Ruhetag Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein ³HHPWPIU\GKVGP /QDKU5CXQPDKUWPFDKU NGV\VG$GUVGNNWPI 5QPPVCI4WJGVCI Am Bornacker 3 · Königstein · Tel. 0 61 74 / 25 68 08 www.gaststaette-zum-schorsch.de Falkensteiner Kreisel direkt rechts FRÜHLING, SOMMER, HERBST UND WINTER Ostern Lassen Sie sich verwöhnen! Wir bieten Ihnen Lamm, Zicklein sowie frischen Spargel und die bekannten regionalen Spezialitäten des Hauses. Karfreitag eine besondere Auswahl an Fischgerichten. Reservierung erbeten! Parkpl ätze vo r dem H aus Königsteiner Straße 222 65812 Bad Soden/Ts. Telefon 06196/641792 [email protected] www.restaurant-hubertus.de Gerne auch bei Feierlichkeiten wie z. B. Geburtstag, Kommunion etc. Karfreitag und Ostermontag geöffnet! Öffnungszeiten: Di. – So. 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22.30 Uhr Montag: Ruhetag Seite 10 - KW 14 Kronberger Bote Donnerstag, 2. April 2015 Kirchen –––––––––––––––––––– EVANGELISCHE UND KATHOLISCHE KIRCHE PALMARUM Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3, 14. 15 EVANGELISCHE GEMEINDE ST. JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Gründonnerstag, 02. April 2015 19.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Feier des Heiligen Abendmahles 20.15 – 21.00 Uhr Konzert zum Gründonnerstag Passionsmusik – Gregorianik und Romantik 21.15 Uhr Complet das Nachtgebet in der Johanniskirche in der Passionszeit Karfreitag, 03. April 2015 Johanniskirche: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit Feier des Heiligen Abendmahles, musikalisch gestaltet vom Chor der Johanniskirche 15.00 Uhr Musikalische Andacht zur Todesstunde Jesu Altenheim: Seniorenstift Kronthal 15.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit Feier des Heiligen Abendmahles Karsamstag, 04. April 2015 Johanniskirche: 18.00 Uhr Abendlob zum Karsamstag Ostersonntag, 05. April 2015 Johanniskirche: 06.00 Uhr Ostermette mit Feier des Heiligen Abendmahls anschl. Osterfrühstück im „Alten Gemeindehaus“, Doppesstr. 2 10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest mit Feier des Heiligen Abendmahles musikalisch gestaltet vom Chor der Johanniskirche Altenheim: Kaiserin-Friedrich-Haus 10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest Osterfeiern in den Wohngruppen im Kaiserin-Friedrich-Haus mit Feier des heiligen Abendmahls Ostermontag, 06. April 2015 Johanniskirche: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag mit Feier des Heiligen Abendmahles EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.04. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gründonnerstag) Pfr. Dr. Kramm Freitag, 03.04. 10.00 Uhr Gottdesdienst mit Abendmahl (Karfreitag) Pfr. Dr. Kramm Sonntag, 05.04. 06.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Ostersonntag) Pfr. Dr. Kramm 10.00 Uhr Ostereiersuche für Kinder 11.30 Uhr AA-Gruppe Montag, 06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. Kramm Dienstag, 07.04. 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 08.04. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 12.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 14.04. 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 15.04. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass 20.00 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung Sonntag, 19.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe 14.00 Uhr Literaturmeeting der AA-Gruppe Dienstag, 21.04. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof Herr Weidmann 15.00 Uhr Schoenberger Treff 55+ 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 22.04. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Samstag, 25.04. 13.30 Uhr Konzert Feuermann Konservatorium „Kronberg Academy“ Sonntag, 26.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm 11.00 – 17.00 Uhr Kirchenvorstands-Wahl 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 28.04. 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 29.04. 15.00 Uhr Markus Café im Rosenhof 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 03.05. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.04. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag, mit Tischabendmahl, Pfr. Korth Freitag, 03.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Zum Karfreitag mit Abendmahl und dem Jubilate Chor Pfr. Korth Samstag, 04.04. 23.00 Uhr Osternachts-Gottesdienst, Pfr. Korth Sonntag, 05.04. 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmah,l Pfr. Korth Montag, 06.04. Nachrichten 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Auch für die Gemeinde, Pfr. Wiener Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 03.04. 11.00 Uhr Kinderkreuzweg von St. Alban nach St. Vitus 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn Sonntag, 05.04. 11.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 09.04. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Sonntag, 11.04. 16.45 Uhr Taufe Jasper Neumann 17.15 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Heilige Messe † Paul und Katharina Gerhard und Angehörige Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.04. 20.00 Uhr Heilige Messe vom letzten Abendmahl anschl. Anbetung Freitag, 03.04. 11.000 Uhr Kreuzwegandacht 20.00 Uhr Offene Kirche zum Gebet, Gespräch, Beichte Samstag, 04.04. 21.00 Uhr Die Feier der Osternacht anschl. Agape im Bischof-Muench-Haus Sonntag, 05.04. 18.00 Uhr Vesper Montag, 06.04. 11.00 Uhr Heilige Messe mit Taufe: Caspar Wilhelm und Ava Otremba Mittwoch, 08.04 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-FriedrichHaus Freitag, 10.04. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 12.04. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst mit Taufe von Ben Dietz und Lisa Höhn † Maria Kroth Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.04. 20.00 Uhr Heilige Messe vom letzten Abendmahl anschl. Anbetung Freitag, 03.04. 11.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn Samstag, 04.04. 21.00 Uhr Die Feier der Osternacht es singt die Männerschola anschl. Agape Sonntag, 05.04. 09.30 Uhr Heilige Messe Montag, 06.04. 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 07.04. 08.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 12.04. 09.30 Uhr Heilige Messe 14.30 Uhr Taufe von Carla Günther Barredo VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 02.04. 11.45 „miteinander-essen“ Sonntag, 05.04. 10.30 Uhr Kein Kirchencafé Sonntag, 12.04 Suppenverkauf beim 2. Oberhöchstädter Keramikmarkt Spendenaktion für Himo, Tansania Das Fastenessen ergab einen Erlös von 442,30 Euro, die dem Misereorprojekt „Ganzheitliche AIDS-Hilfe im südlichen Afrika“ zu Gute kommen. Allen Teilnehmern, Helfern und Spendern sei herzlich im Namen der Arbeitsgruppe „Eine-Welt-Arbeit“ gedankt. KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Er sah und glaubte Joh 20, 1-9 Erste-Hilfe-Kurs für Vereine Der Stadtjugendring Kronberg hat in Zusammenarbeit mit dem DRK-Kronberg einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs für Gruppenleiter angeboten. „Die Sicherheit der Kinder in den Gruppenstunden der Vereine steht für uns an erster Stelle“, so der Stadtjugendring Vorsitzende Andreas Bekker. Daher hat der Stadtjugendring zusammen mit dem DRK-Kronberg einen speziellen Kurs für Gruppenleiter erstellt. Themen wie Sportunfälle, Sonnenstich, Allergien und Atemnot standen auf dem Programm. „Wir haben im Vorfeld des Erste-HilfeKurses die Vereine gefragt, welche Themen aus Sicht der Betreuer wichtig sind“, berichtet Mariann Theis aus dem Stadtjugendring-Vorstand. Aus den Rückantworten der Vereine wurden dann zusammen mit dem DRK die Themenliste für den ersten Erste-Hilfe-Kurs erstellt. Auch die klassischen Inhalte von Erste-Hilfe-Kursen wurden durch die beiden Ausbilder Achim Kube und Patrick Schulenberg vermittelt. Die neun Stunden vergingen wie im Flug, waren sich die Teilnehmer aus vier unterschiedlichen Vereinen einig. „Der ausgebuchte Kurs war eine tolle Sache“, freut sich Andreas Becker. Der Stadtjugendring und das DRK-Kronberg sind gerne bereit, weitere Kurse anzubieten. Foto: Mariann Theis Donnerstag, 2. April 2015 Kronberger Bote KW 14 - Seite 11 Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg Zu Ostern Leben schenken durch einen Blutspendedienst Oberhöchstadt (kb) – Der damalige katholische Pfarrer Richard Keuyk dokumentierte seine Erinnerungen an das Kriegsende für Oberhöchstadt schriftlich. Er schreibt: „Es kam der 29. März 1945. Wir wussten wohl, daß der Amerikaner von Frankfurt her gegen den Taunus im Anmarsch war, daß er aber schon am Gründonnerstag, den 29. März 1945, die am Südhang des Taunus liegenden Ortschaften erreichen werde, ahnt niemand.“ Er fährt fort: „Die letzten deutschen Soldaten kamen durch Oberhöchstadt Gründonnerstag um 2 Uhr nachmittags. Wir gingen zur Kirche und hielten in gewohnter Weise von 2 bis 3 Uhr nachmittags eine Gebetsstunde. Kaum war sie beendet, kaum hatten die Gläubigen bis auf wenige die Kirche verlassen, als die ersten amerikanischen Panzer, von der Neugasse (heutige Niederhöchstädter Straße) kommend, an der Kirche in Richtung Rathaus (damals am Dalles neben dem heutigen Edeka-Markt) vorbeifuhren.“ Seine Gefühle beim Einmarsch der Amerikaner schildert er wie folgt: „Ich glaubte den Atem der Befreiung von einem unerträglichen Joch zu spüren. Und als ich über die immer größer werdende Menschenmenge schaute, sah ich an den Fenstern weiße Tücher zum Zeichen der Ergebung hängen. Die Amerikaner waren da und wir sahen in dieser Stunde in ihnen nicht mehr unsere Feinde, sondern unsere Befreier. Alle waren überwältigt von der Größe und Einmaligkeit der Stunde. Man atmete auf, dass der unselige Krieg endlich zu Ende sei.“ Ergriffen von den Geschehnissen schreibt er: „Darum hat der Pfarrer angeordnet, dass in jedem Jahr am Gründonnerstag ein Dankgottesdienst für Kronberg (kb) – Die Osterfeiertage sind für vielen Menschen Urlaubzeit. Doch auch an den Feiertagen werden durchgängig Patienten in den Krankenhäusern behandelt. Häufig sind dabei Bluttransfusionen notwendig. Einer der Blutbestandteile, die Blutplättchen sind jedoch nur vier Tage haltbar. Insbesondere Krebspatienten benötigen diese Präparate während einer Chemotherapie. DRK-Blutspendedienst bittet daher um eine Blutspende Donnerstag, dem 9. April von 17.30 bis 20.30 Uhr, Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1. Als Dankeschön für jede lebensrettende Blutspende bei einem Termin des DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen erhält jeder Spender ein praktisches Fahrradreparaturset (Aktionszeitraum 30. März bis 12. Blick auf die St. Vitus-Kirche um 1908, den Amerikanern soll sich beim Einmarsch ein ähnliches Bild geboten haben. Foto: privat die gnädige Errettung aus der Not des Krieges gehalten werde.“ Eine Anordnung, die irgendwann in den vielen Jahren nach dem Einmarsch der Amerikaner in Vergessenheit geraten ist. Richard Keuyk wurde übrigens am 1. Oktober 1937 Pfarrer der St. Vitus-Gemeinde. Er war am 20. September 1894 geboren und 1922 zum Priester geweiht worden. „Den ersten Weltkrieg hatte er als Artillerie-Leutnant d. R. mitgemacht und war trotz schwerer Verwundung an der Front geblieben“, so berichtet Helmut Bode im Buch „Oberhöchstadt in zwölf Jahrhunderten“. Leserbrief Unser Leser, Wolfgang Wittkopf, Brunnenweg, Kronberg, schreibt zur Straßenreinigungssatzung Folgendes: Der Winter ist fast vorbei, aber der nächste kommt gewiss. Deshalb muss die neue Straßenreinigungssatzung der Stadt Kronberg vom 02.09.2014 erneut zur Diskussion gestellt werden. Die alte Straßenreinigungsatzung vom 20.02.2009 sah in Teil III Paragraf 11 (2) folgendes vor: „Bei Straßen mit einseitigem Gehweg sind sowohl die Eigentümer oder Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen Grundstücke, als auch die Eigentümer oder Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke zur Schneeräumung des Gehwegs verpflichtet. In Jahren mit gerader Endziffer sind die Eigentümer oder Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen Grundstücke, in Jahren mit ungerader Endziffer die Eigentümer oder Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke verpflichtet.” Diese gerechte Lastenverteilung zwischen den Anliegern einer Straße mit einseitigem Gehweg ist in der neuen Satzung vom 02.09.2014 aus nicht ersichtlichen Gründen gestrichen worden. Wer hat dafür gesorgt und mit welcher Begründung? Selbst wenn die Pflicht zur wechselseitigen Schneeräumung auch häufig nicht befolgt wurde, so kann dies nicht Anlass sein, die Regelung zu ändern. Die Verletzung der Räumpflicht rührt offensichtlich auch daher, dass keine effizienten Kontrollen durchgeführt und deshalb auch keine Bußgelder nach OWiG verhängt wurden. Aktuell Wieso sind jetzt nach Auskunft der Verwaltung plötzlich während der Winterdienstsaison Begehungen und Ahndungen mit Bußgeld möglich? Der Fachbereich 5 hat zur Sache folgendes mitgeteilt: “... sieht die neue Straßenreinigungssatzung vor, dass auf beiden Straßenseiten ein Streifen von 1,50 Meter zu räumen beziehungsweise geeignet eisfrei zu halten ist. Auf der einen Seite betrifft dies den Gehweg, auf der anderen Seite ohne Gehweg eine entsprechende Gehbahn entlang der Grundstücksgrenze.” Dieser Hinweis auf den 1,50 Meter breiten Streifen (Paragraf 7 (2) der Satzung) greift zum Beispiel im Brunnenweg nicht. Da hier auf der dem Gehweg gegenüberliegenden Seite kein Raum für eine Gehbahn ist. Der Streifen müsste dann schon auf der Straße angelegt sein. Es kann doch nicht sein, so einen Teil der ohnehin schmalen Fahrbahn zur Gehbahn zu erklären. Das kann keinem Fußgänger zugemutet werden. Im Ergebnis sind nach neuer Rechtslage die Anlieger auf der dem Gehweg gegenüberliegenden Seite von der Räumpflicht befreit, während die Anlieger auf der Gehwegseite die dauerhafte Räumpflicht trifft. Es ist deshalb im Interesse einer gerechten Lastenverteilung zwingend erforderlich, die oben zitierte Regelung der alten Straßenreinogungssatzung in Paragraf 11 (2) noch in diesem Jahr wieder einzuführen. Hinzuweisen ist auch darauf, dass die Gemeinde Glashütten erst kürzlich diese Regelung aus gutem Grund eingeführt hat. Es ist von der Stadt Kronberg zu erwarten, dass sie diesem Beispiel folgt. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Großvater Josef Conradi * 27. 6. 1930 † 27. 3. 2015 Jeanette Audouard-Conradi Irene Conradi mit Katrin und Max Stephanie Conradi und Benito Daza Sedeño mit Benito und David Sibylle Conradi und Tobias Moorstedt Maria und Wolfgang von Mühlen mit Laura, Helen und Aurelia Hans und Mirja von Mühlen mit Margareta, Hugo und Ludwig 61476 Kronberg-Schönberg, Bergweg 8 Die Beerdigung ist am Donnerstag, dem 9. April 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Oberhöchstadt (61476 Kronberg, Steinbacher Straße). April). Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich. Bioabfalltüten aus Papier Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg teilt mit, dass ab sofort im Bürgerbüro und auf dem Bauhof zu den jeweiligen Öffnungszeiten (Bauhof außer Samstags) auch Bioabfalltüten aus Papier verkauft werden. Damit reagiert die Stadtverwaltung auf den vielfachen Wunsch der Bürger eine Alternative zu den nicht erwünschten Tüten aus sogenannten „abbaubaren Biokunststoffen“ zu bieten. Hintergrund ist, dass der Anlagenbetreiber für die Verwertung der in Kronberg gesammelten Bioabfälle, die Rhein-MainDeponie GmbH (RMD) ausdrücklich darum bittet keine „kompostierbaren“ Bioabfallbeutel zu verwenden: „Sogenannte „kompostierbare“ Bioabfallsammelbeutel können in den Biogasanlagen Wicker und Brandholz während der rund dreiwöchigen Vergärung und der anschließenden Nachrotte nicht rasch genug zersetzt werden. Reste finden sich in den Gärrückständen wieder und beeinträchtigen Pietät Müller Die Nachricht vom Ableben eines lieben Menschen gelangt über den Kronberger Bote(n) Bestattungen seit 1950 traditionell individuell würdevoll Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL in über Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 10.000 Haushalte Wir beraten Sie gern. die Qualität des hergestellten organischen Düngemittels. Die Sammelbeutel werden somit zum Störstoff und – soweit maschinell möglich – bereits vor der Behandlung aussortiert. Die nachträgliche Störstoffauslese ist in der Regel unvollständig, technisch aufwendig und darüber hinaus teuer.“ Deshalb wird in der Regel immer empfohlen Zeitungspapier und / oder Papiertüten zu verwenden. Mit den in Kronberg angebotenen Bioabfalltüten aus Papier kommt man auf einen Einzelstückpreis von 7 Cent je Tüte (50 Bioabfalltüten à 7 Liter aus Papier für 3,50 Euro). Die Verwendung von Zeitungspapier für die „Verpackung“ von Bioabfällen hat noch viele weitere nützliche Aspekte. Die Nässe wird aufgesaugt, Gerüche gebunden, der Zugang für Fliegen erschwert, die Biotonne nicht unnötig verunreinigt und im Winter frieren die Bioabfälle nicht so schnell in der Tonne fest. – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Die Stadt Kronberg im Taunus trauert um Josef Aurel Conradi Walter * 27. 6. 1930 † 27. 3. 2015 1950 – 2012 Der Verstorbene Stadtverordnetenversammlung im Oktober Aurel Walter warwar vonMitglied 1989 bisder 2001 Mitglied der Stadtverordnetenversammund 19722004 sowie anschließend ehrenamtlicher Stadtrat lung.November In den Jahren bis 2006 gehörte er diesem Gremium erneutbis an.zum AuJahr 1981.engagierte In der Wahlzeit 1993–1997 war Weise der Verstorbene wiederum rel Walter sich ferner in vielfältiger für unser Gemeinwesen Mitglied Stadtverordnetenversammlung. und nahmder regen Anteil am öffentlichen Leben. Die Stadt Kronberg in Josef Conradi einen engagierten Kronberg im im Taunus Taunus verliert wird Aurel Walter ein ehrendes Andenken Bürger. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie und bewahren. allen Angehörigen. Kronberg im Taunus, im Oktober 2012. Die Stadt Kronberg im Taunus wird Josef Conradi ein ehrendes Gedenken bewahren. Blanka Haselmann StadtverordneKlaus E. Temmen Bürgertenvorsteherin meister Kronberg im Taunus, im März 2015. Blanka Haselmann Stadtverordnetenvorsteherin Klaus E. Temmen Bürgermeister Seite 12 - KW 14 Kronberger Bote Donnerstag, 2. April 2015 Bürgerselbsthilfe will sich stärker in der Öffentlichkeit präsentieren Kronberg (kb) – Bereits sechs Monate nach seiner Wahl im Oktober 2014 hatte der Vorstand der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg (BSK) seine Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung in die Stadthalle Kronberg eingeladen und freute sich, viel Gutes berichten zu können. In seinem Rechenschaftsbericht informierte der Erste Vorsitzende Ad Friedrichs zunächst über die positive Entwicklung des Vereins. So konnte die Mitgliederanzahl 2014 weiter gesteigert werden, auch wenn bei den erbrachten Hilfeleistungen von Mitgliedern für Mitglieder gemäß Ad Friedrichs noch „Luft nach oben“ ist. Auch konnte 2014 neben dem Vereinsklassiker, dem allwöchentlichen gemeinsamen Dienstagsfrühstück in der Stadthalle, wieder ein interessantes und vielseitiges Programm an gemeinsamen Wanderungen, Ausflügen und Besichtigungen sowie gemeinsamen Kochabenden angeboten werden. Dieses wurde von den Mitgliedern gerne wahrgenommen. Neben dem Hilfe- und Unterhaltungsangebot wurden auch die vielen internen Aufgaben genannt, die der Vorstand 2014 zu bewältigen hatte. Hier wurde insbesondere auch auf die Erneuerung der Webseite des Vereins sowie die Neueinführung der vereinsinternen BSK Nachrichten „Panorama“ hingewiesen. Positiv war für die Mitglieder auch die Möglichkeit, sich in die Jahresplanung des Ausflugs- und Besichtigungsangebotes mit einbringen zu können. Ad Friedrichs stellte heraus, dass die Vereinsmitglieder wichtigste Säule und Erfolgsgarant für den Verein sind und dass nur durch das individuelle Engagement der einzelnen Mitglieder ein solch erfolgreiches Vereins- jahr möglich war. In diesem Zusammenhang dankte er auch der Stadt Kronberg für deren unveränderte Unterstützung des Vereins. 2015 soll der Verein noch attraktiver werden. Dazu entwirft der Vorstand derzeit ein Strategiepapier, in dem die derzeitigen Aktivitäten und Vorgehensweisen der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln überprüft werden und über sinnvolle Anpassungen, Veränderungen und Neueinführungen nachgedacht wird. Die Diskussion schließt auch eine stärkere Präsenz des Vereins in der Öffentlichkeit ein, beispielsweise auf dem Kronberger Wochenmarkt oder anderen öffentlichen Märkten und Veranstaltungen. Interessierte sind bei der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln gerne willkommen. Details unter www.silberdisteln.de oder der Vereinszentrale unter der Telefonnummer 06173-995 2006. Postfiliale Ohö – „Das Ziel ist erreicht!“ Oberhöchstadt (kb) – „Das Ziel ist erreicht“, freut sich Karin Vogelsang. „Die Bürgerinitiative Poststelle Oberhöchstadt dankt für die enorme Höhe der Einzahlungen von 2.905 Euro innerhalb von drei Wochen.“ Wie bekannt, war die Unterstützung nur als vorübergehende Zahlung gedacht, bis sich eine Umsatzsteigerung ergibt, maximal 24 Monate. Dieser Betrag sichert für die nächsten vier Monate einen Mietzuschuss von zirka 700 Euro monatlich. „Laut Aussage von Frau Lauterwald ist weitere Zahlungshilfe nicht mehr notwendig“, fügt die Initiatorin der Bürgerinitiative hinzu. „Die Bürgerinitiative hat außerdem verschiedene umsatzsteigernde Möglichkeiten angeregt. Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, dass sie so spontan mitgeholfen haben“, so Vogelsang abschließend. KLEINANZEIGEN Privatevon privat an privat Kleinanzeigen ANKÄUFE • s ar k e We i B • ts • r Pa OSTERAKTION: Ghost 2 4 " NUR € Powerkid 2 9 9 , – Mo – Fr 9 – 19 Uhr · Sa 9 – 16 Uhr Holzweg 15 · 61440 Oberursel Kaufe skandinavische Designer Möbel aus Teak und Palisander aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Gerne auch moderne und hochwertige Möbel und Leuchten dieser Zeit von z.B. Knoll, Kill, Cassina, Vitsoe, Hansen, Miller, Thonet, Zapf, Rizzo, Aldo Tura, etc. Auch im restaurierungsbedürftigen Zustand. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Herr Fritz, Tel: 06074 8033434 Email: [email protected] Privater Sammler sucht: Antike Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Möbel, Gemälde, Silber, Bestecke, alte Bierkrüge, Porzellan und Uhren Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 od. 0171/2060060 gegen Bezahlung. Tel. 06108/825485 Kaufe deutsche Militär- u. Polizeisachen u. Rotes Kreuz 1. u. 2. 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April 2015 VER AN TW ORT UN GSV OLL ER NE BE NV ER DI EN ST Seien Sie dabei: MITARBEITER (M/W) auf 450,– Euro-Basis mit Option auf Teilzeit (25 Std./Woche). Wenn möglich, mit Führerschein. Rufen Sie jetzt an: 06172 / 9446510 oder senden Sie uns eine E-Mail: [email protected] Home Instead Hochtaunuskreis Louisenstraße 101 | 61348 Bad Homburg Reinigungskraft gesucht für ein Objekt in der Limburger Straße. Arbeitszeit 1 x wöchentlich. Kontakt: 069-9674360 Praxis-Hilfe (gerne 50+) für wenige Stunden pro Woche in KronbergOberhöchstadt gesucht. Augenpraxis Dr. Friedrich 06173 / 9987076 Mitarbeiter für unsere Crêperie in Eschborn, Industriegebiet Süd gesucht, Mo.-Fr. Mittag, gute Deutschkenntnisse. Bewerbung bitte an [email protected] Zum 01. Mai 2015 oder später suchen wir einen Anlagenmechaniker für Heizung/Sanitär Selbstständiges Arbeiten wird vorausgesetzt. – Installation von Heizungsneuanlagen – Service und Wartung von bestehenden Anlagen – Installation von Bädern – Reparaturarbeiten im Heizungs-und Sanitärbereich Arbeitszeiten: Mo – Fr KEIN NOTDIENST KEIN BEREITSCHAFTSDIENST Übertarifliche Bezahlung, Weihnachtsgeld, Leistungszuschläge, vermögenswirksame Leistung Schriftliche Bewerbungen bitte an: Fa. Haustechnik Lang Wiesbadener Str. 46 D-65817 Eppstein / Bremthal Tel. 06198 32354 [email protected] Oberhöchstadt (war) – Am 29. März jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 70. Mal. Änne Lison aus Oberhöchstadt, Jahrgang 1927, erinnert sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch sehr genau an diesen Gründonnerstag vor siebzig Jahren. „Ich hatte damals gerade meine Lehre als Verwaltungsangestellte bei der damaligen Stadt Oberhöchststadt abgeschlossen, die ich während des Kriegs im Jahr 1942 im alten Rathaus begonnen hatte. Dieser Tag kurz vor Ostern war für uns alle sehr spannungsgeladen. Immer wieder hatte es bereits in letzter Zeit Fliegeralarm und Artilleriefeuer gegeben. Jeder fragte sich insgeheim, ob beziehungsweise wann die Amerikaner wohl nach Oberhöchstadt kommen würden. Ich habe es noch genau vor Augen: Am 29. März 1945 war ich um die Mittagszeit gegen 12.30 Uhr alleine in der Bürgermeisterei am Dalles, da sich die anderen Kollegen gerade samt Bürgermeister Heinrich Conradi in der Mittagspause befanden. Ich selbst wollte aus Pflichtbewusstsein das Rathaus nicht verlassen.“ Doch wenig später folgte Änne Lison dann doch dem damaligen Hauptlehrer Alois Bode und dessen Familie, die im Rathaus eine Dienstwohnung hatten, in den benachbarten Schulkeller, da dieser besseren Schutz vor eventuellen Luftangriffen bot. Aber Bode hielt es nicht allzu lange im Keller aus und so ging er vorsichtig ins Freie, um den Stand der Dinge zu eruieren. Lison weiter: „Kurz darauf, es war wohl 13 Uhr, kam er wieder zu uns und rief ‚Sie sind da!‘ Er meinte damit die Amerikaner. Jetzt kehrte ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurück. Nach kurzer Zeit hörte ich dann das typische Geräusch fahrender Panzer. Wenig später sah ich unseren damaligen Pfarrer Richard Keuyk im Messgewand mit einem schwer bewaffneten amerikanischen Offizier auf das Rathaus zulaufen. Jetzt bekam ich es mit der Angst zu tun, dass ich eventuell von dem Amerikaner wie der Pfarrer verhaftet werden würde. Doch zum Glück waren meine Bedenken unbegründet. Die beiden kamen zu mir in die Amtsstube und der Offizier, der meine Angst wohl bemerkt hatte, rief sogleich auf Deutsch: ‚Hier Gottesmann, habe ich mein Wort gegeben, wir nicht schießen!‘. Da fiel mir selbstverständlich der berühmte Stein vom Herzen“. In Oberhöchststadt war der schreckliche Krieg ohne weiteres Blutvergießen zu Ende gegangen. Insgesamt hatten rund 400 Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter den Tod aufgrund der 12-jährigen Diktatur der Brauhemden gefunden. Laut Lisons Schilderung ordnete der amerikanische Offizier als Erstes an, dass alle in Oberhöchstadt verbliebenen deutschen Wehrmachtssoldaten auf den Dalles kommen sollten. Diesem Befehl kamen aber nur einige Männer, zumeist in Zivil gekleidet, Änne Lison Foto: Archivbild nach. Auch mussten alle Waffen abgeliefert werden. Die vorhandenen Panzersperren, die einige Oberhöchstädter Nazis, welche den Ort nicht kampflos übergeben wollten, errichtet hatten, wurden nunmehr schnell weggeräumt. Die meisten der Nazifunktionäre hatten aber bereits in den Tagen vor dem Einmarsch der Amerikaner in Oberhöchstadt, Schönberg und Kronberg das Weite gesucht. Auch war geplant gewesen, das Munitionslager bei Oberhöchstadt noch zu sprengen, um es den Amerikanern nicht in die Hände fallen zu lassen. Dieses war bereits am 23. März 1945 erfolglos von den Alliierten beschossen worden. Infolge dieser Attacke fanden damals in einer benachbarten Barakke beim Hofgut Hohenwald 24 Menschen den Tod. Nicht auszudenken, wenn es noch zur Sprengung gekommen wäre. Die enorme Druckwelle hätte sicherlich große Verwüstungen in Oberhöchststadt angerichtet. Aus mehreren Fenstern hingen inzwischen in Oberhöchstadt weiße Betttücher heraus, um die friedlichen Absichten der Hausbewohner zu signalisieren. „Nach Ostern bekam ich dann mit Karl Jüngst einen neuen Chef. Dieser war schon einmal von 1923 bis 1933 Bürgermeister hier vor Ort gewesen, musste aber als Sozialdemokrat nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten seinen Hut nehmen“, so Änne Lison weiter. Sie selbst hielt der Stadt Kronberg insgesamt 42 Jahre die Treue. Ab 1972 war sie im Standesamt tätig. Noch gerne erinnert sie sich heute an ihre abwechslungsreiche Tätigkeit in der Receptur. Dort befindet sich das Standesamt seit der Eingemeindung von Oberhöchstadt und Schönberg zu Kronberg. Zahlreiche Kronberger haben sich vor ihr das Ja-Wort gegeben. Frühjahrskonzert des Musikvereins 1.000 Euro für die Jugendarbeit Freude im Jugendzentrum Oberhöchstadt über 1.000 Euro. Diese Summe spendete die Oberhöchstädter Firma Gebrüder Hofmann GbR für das offene Angebot für Mädchen, das es ab dem 1. April immer montags im Juze geben wird. Die Mädchenarbeit soll von Sozialarbeiterin Stephanie Kristandel aufgebaut werden. Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Bürgermeister Klaus Temmen, Sozialarbeiterin Stephanie Kristandel, Hofmann-Geschäftsführer Karl-Heinrich Hofmann und Pia Sohns-Riedl, Leiterin des Kooperationspartners Verein für Jugendberatung und Jugendhilfe. Foto: privat Der Musik-Verein Kronberg lädt für Samstag, 18. April um 19.30 Uhr und Sonntag, 19. April um 17 Uhr zum Frühjahrskonzert in die Stadthalle ein. Es erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer wieder ein abwechslungsreiches Programm. So werden derzeit unter der Leitung von Dirigent Jörg Senger unter anderem die Ouvertüre zur Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß und Potpourris mit Melodien von Udo Jürgens und Joe Cokker einstudiert. Die Moderation der Konzerte hat Angelika Hartmann übernommen. Der Musik-Verein würde sich freuen, wenn möglichst viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg zu diesem Konzert in die Stadthalle finden würden. Karten zum Preis von 10 Euro können in Kronberg bei Elektro Heist, Klaa Kronbersch und Buchhandlung Limberger sowie in Oberhöchstadt bei Blätterwald Schreibwaren erworben werden. Foto: privat Donnerstag, 2. April 2015 Kronberger Bote KW 14 - Seite 15 Immobilien 3-Fam.-Haus – Kelkheim – topp vermietet Gepflegtes 3-Fam.-Haus, Kelkheim-Stadtmitte, Ruhelage, gut geschnittene 3-Zi.Wohnungen, 509 m² Grd., 3 Garagen, voll vermietet, für nur € 449.000,–. E-Kennw. E-Bedarf 249 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1935 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Büro-/Praxishaus in Kronberg Insgesamt 356 m² Gewerbefläche, ursprüngl. genutzt als Praxis mit Betriebswhg., guter Zustand, 498 m² Grd., für nur € 488.000,–. E-Kennw. E-Bed. 187,0 kWh/m2a, Gas, Bj. 1981 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Luxus pur! 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Bei einer geeigneten Nachnutzungsmöglichkeit der E Immobilien würden durchaus mehr Investitionen getätigt. Gefördert den könnte der Mehraufwand, der insbesondere durch die barN wer rierefreie und altersgerechte Gestaltung der Wohnheime entsteht, - teilt das Ministerium mit. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immobilienzeitung Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de Hofheim-Lorsbach Sehr schöne 2-Zimmer-Wohnung, 56 m , komplett renoviert, Tgl.-Bad, gr. Balkon über die ges. Breite, ruhige Lage, Waldrand, S-Bahn-Anschluss, gute Verkehrsanbindung, E Kennw.V, 157,2 KWh, Gas, Bj. 1999, KP 129.500 € zzgl. 5,95 % MK. Immo Scout 24 ID 80720838 · Immo vor Ort 06142 - 2100939 2 Hainstrasse 1 .. 61476 Kronberg/Ts Hainstrasse 1 61476 Kronberg/Ts . www.foccos.de Tel: 06173/5005 Tel: 06173/5005 . www.foccos.de Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? 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Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD SGO übergibt gesammelte Sportbekleidung für Flüchtlinge Ein Osterspaziergang zur Burg Kronberg lohnt sich! Die Osterglocken blühen, die ersten Veilchen sind im Gras zu entdecken, der sonnige Prinzengarten lädt zum Verweilen ein. Von Karfreitag bis Ostermontag ist von 11 bis 17 Uhr die liebevoll gestaltete Osterausstellung im Terracottasaal zu besichtigen. Ganz unterschiedliche Exponate würdigen den „Frauenfleiß von anno dazumal bis heute“. Folgende Höhepunkte stehen am Osterwochenende auf dem Programm: Ein „Miniatur-Flohmarkt“ zugunsten der Burg mit österlichen Kuriositäten und Sammelobjekten, Ostereiersuchen mit den Kronberger Rittern am Ostersonntag um 14 und 15 Uhr, Osterhasenbesuch aus dem Opelzoo am Ostersonntag und Ostermontag. Im Burgcafé gibt es am Sonntag und Montag die köstlichsten Kuchen. An den Ständen im Terracottasaal können die Besucher allerlei Schmückendes bestaunen und erwerben. Eier mit Lochstickerei von Robert Philippi oder bemalt mit Tiermotiven von Karin Guder, Schmuck, Gestricktes und vieles mehr sind im Angebot. Wie man Eier kraftsparend ausbläst und geschickt verziert und färbt, können Kinder gemeinsam mit Annegret Haake ausprobieren. Ein Burgbesuch kostet einschließlich Ausstellung und einer Führung durch die Innenräume der Burg 5 Euro / ermäßtigt 3 Euro, für Familien 10 Euro. Wer nur das Burggelände erkunden und die Ausstellung besuchen möchte, zahlt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, für Familien (Eltern und eigene Kinder) 6 Euro. Das Museum Stadtgeschichte Kronberg in den Häusern am Burgtor erwartet – bei freiem Eintritt–- interessierte Besucher zwischen 13 und 17 Uhr. Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Kronbergs wartet mit einigen ungewöhnlichen Exponaten auf, zum Beispiel der ersten Fotografien von Luftaufnahmen. Der Eintritt ist frei. Foto: Burgverein Die Oberhöchstädter Fußballer haben bei ihren Mitgliedern Sportbekleidung für die Flüchtlinge in Kronberg gesammelt. Dabei kamen innerhalb kurzer Zeit mehrere Umzugskartons und Taschen mit teilweise neuwertigen Fußballschuhen, Trainingsanzügen, Hosen und Trikots zusammen. „Die SGO möchte damit dazu beitragen, den Flüchtlingen über den Sport die Integration zu erleichtern“ so der SGO-Pressesprecher Jan Lehmann. „Geplant ist hierzu auch ein gemeinsames Fußballturnier mit Mitgliedern und Flüchtlingen Anfang Mai.“ Die Empfänger von der Flüchtlingshilfe und die Beschenkten waren von den Sportsachen begeistert und dankten den Spendern aus Oberhöchstadt. Das Foto oben zeigt Paul Müller von der SG0 (Zweiter von rechts) bei Übergabe der Sportsachen an die Flüchtlingshilfe in der Villa Winter. Foto: privat Seite 16 - KW 14 Kronberger Bote Do. – Di. 20.15 Uhr Sa., Mo. + Mi. 17.30 Uhr Still Alice Mein Leben ohne gestern So. 17.30 Uhr; Mi. 20.15 Uhr Asterix im Land der Götter Sa. – Mo. 15.00 Uhr Berliner Philharmoniker: Matthäus Passion (Sir Simon Rattle) Freitag 16:30 Uhr Lagerverkauf über 700 Feinkostprodukte sowie Weine, Prosecco, Champagner, Grappa, frische Trüffeln, Käse, Trüffelsalami, Parmaschinken, frische Pasta, italienische Brote … Ostersamstag 4. 4. 2015 10.00 bis 18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Inh. Martin Ritschel Bleichstraße 10 b · 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 - 95 01 02 · E-Mail [email protected] 8 9 2 2 0178 - 787 10 10 FLUGHAFENTRANSFER KRONBERG • SCHÖNBERG • OBERHÖCHSTADT 10 6 Frankfurt Flughafen 34,Frankfurt Stadtmitte 32,Ortsteile können vom Preis abweichen | Preise pro PKW in € INE ONL EN H BUC NEU Bis zu 8 Personen w .mc24 06172 ' de h. Günther Hellriegel GmbH Feinkost und Convenience In der Schneithohl 3 61476 Kronberg-Ohö. 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Foto: privat MTV Kronberg MU-12 wird zweitbestes Team in Hessen Kronberg (kb) – Eine tolle Saison ging am Wochenende für die Basketballjungs (Jahrgang 2003 und jünger) zu Ende. Als Zweiter konnte man das Saisonfinale abschließen und stolz die Silbermedaillen in Empfang nehmen. Im einem Final-Four Turnier, in dem die ersten vier der Abschlusstabelle gegeneinander spielten, mussten sich die Kronberger nur dem Favoriten aus Frankfurt geschlagen geben. Alle Teams und deren Fans freuten sich über ein gelungenes Turnier, das die Kronberger auf die Beine gestellt haben. Im ersten Spiel des Turniers konnte die SG Weiterstadt mit 79:47 geschlagen werden. Dieser Sieg war souverän herausgespielt und hier wurde bereits der Grundstein für die spätere Platzierung gelegt. Am Sonntagmorgen gelang dem Team sogar ein „100er“ gegen die starke TG Hochheim. 105:74 hieß es am Ende und dieses Spiel zeigte einmal mehr, was die Mannschaft auszeichnet: Teamgeist. Alle Spieler kamen zum Einsatz und fast alle konnten sich in die Scorerliste eintragen. Sie freuten sich über jeden Punkt und am Ende über den großartigen Erfolg – denn der zweite Platz war ihnen nun sicher. Nachdem sich die SG Weiterstadt in einem packenden Spiel Platz 3 gesichert hatte, kam es zum Duell der beiden besten Teams aus Frankfurt und Kronberg, die auch schon während der Saison die Liga dominierten. Beide Begegnungen in den Saisonspielen waren sehr „eng“ und so erwartete man ein spannendes Finale. Zum Leidwesen des MTV gibt es aber Spiele, in denen einfach nichts läuft: Pech beim Abschluss, unglückliche Schiedsrichterentscheidungen, und ein Gegner, dem einfach alles gelang – so unterlag man letztendlich klar, konnte aber hoch erhobenen Hauptes als Vizemeister das Parkett verlassen. Das Fazit von Coach Milo: „Ein tolles Basketball-Jahr geht für uns zu Ende. Dass wir als Hessen-Vizemeister am Ende die Silbermedaille gewinnen, hätte am Anfang der Oberliga-Qualifikation vor elf Monaten keiner zu träumen gewagt. Wir blicken nur mit Stolz auf eine besondere Saison für uns mit einem tollen „Final-Four-Turnier“ und gratulieren der Frankfurter Eintracht zu einem am Ende verdienten Sieg. Wir blicken trotzdem zurück auf eine Klasse-Saison mit dem Vizemeister-Titel. Das ist einfach großartig. Großes Kompliment an die Eltern, die ein tolles Turnier organisiert haben.“ Kronberg (pu) – Sensibilisieren für Pflege und Erhalt der über Jahrhunderte gewachsenen Kultur-Landschaft stand im Mittelpunkt der zum sechsten Mal von Kronberger Landwirten und Jägerschaft durchgeführten Veranstaltung „Lebendiger Bauernhof“. Dieses Mal fungierte der Obsthof Krieger im Geiersbergweg als Gastgeber dieser Frühlings-Aktion, in deren Verlauf Interessierte viel Wissenswertes über Kronberger Obst, Landwirtschaft, Verbraucherverhalten, sowie den Wald und dessen Bewohner erfuhren. Die durch saftige grüne, blühende Wiesen und Obstbäume- und -büsche geprägte Landschaft zählt für viele längst zur Selbstverständlichkeit. Dabei vergessen die meisten, wie viel Arbeit dahinter steckt und dass nicht nur die Landwirte und Jäger ihren Beitrag zum Erhalt leisten müssen. Nach Aussage von Landwirt Dieter Krieger erfordert die Bewirtschaftung der Obstwiesen und deren vielfältige Nutzung viel Kenntnis und Erfahrung der Landwirte. Streuobstbestände zählen in der Landschaft des Taunus zu den wertvollen Flächenbiotopen. Mit ihren Obstbaumsorten wirken sie positiv auf das Kleinklima, tragen zur Luftreinhaltung und zum Boden-, Grundwasser- und Hochwasserschutz bei und bieten Lebensraum für viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Kriegers Familienbetrieb besitzt und pflegt 16 Hektar, allein 12.000 Obstbäume, davon 800 mit alten Apfelsorten, zählen dazu. Eine große Portion Idealismus und dessen ist sich Krieger auch bewusst, ist zweifellos vonnöten, um die heimische Produktvielfalt gegen die Angebotsfülle aus dem Discounter zu behaupten. Und doch spricht aus seiner Sicht vieles dafür, eben nicht nur auf den Preis, sondern auf Eigenschaften und Qualität zu schauen. So reagierten Allergiker häufig mit Juckreiz auf Supermarktklassiker wie beispielsweise Jonagold und Granny Smith, während alte Apfelsorten wie Boskop, Freiherr von Berlepsch oder Cox Orange wegen eines hohen Polyphenolgehalts vertragen werden. „In Kronberg legen wir großen Wert auf alte Apfelsorten und siedeln sie teilweise auch wieder an. Sie honororieren unsere Bemühungen und haben selbst erheblichen Mehrwert, wenn Sie sich für regionale und saisonale Produkte entscheiden“, machte Krieger deutlich. Die wenigsten Verbraucher wüssten etwa, wann Obst reif ist und schadeten damit sich und der Umwelt. Das Thema Nachhaltigkeit werde groß geschrieben im Familienbetrieb, so würde beispielsweise auch das Schnittgut gehäckselt und in der Hackschnipselheizung verbrannt. Nicht minder wichtig ist die Arbeit der Jäger, deren Tragweite in den Köpfen der Bevölkerung wenig verankert ist. „Wir wollen verstärkt den Natur- und Bestandsschutz in den Blickpunkt rücken“, gab Tanja Richter einen Einblick. Während besonders die Kinder beim „Lernort Natur“ nur wenig Berührungsängste hatten und in der „Fummelkiste“ Tierfelle und Waldfrüchte ertasteten, bestaunten Groß und Klein direkt nebenan Waldbewohner wie Steinmarder oder Hermelin, die meist weniger bekannt sind als Fuchs, Wildschwein und Hase. Neben der Regulierung von Wildbeständen zählt die Hege zum umfangreichen Aufgabenbereich der Jäger. Im nun anbrechenden Frühjahr und Sommer ist naturgemäß ein großes Augenmerk auf den Schutz von Jungtieren gerichtet. „Mal abgesehen davon, dass über frisch gesäte Äcker laufende Hunde und deren Besitzer das Saatgut gefährden, wird im Großteil der Fälle völlig ignoriert, dass etwa Häsinnen ihre Jungen in Erdkuhlen ablegen und sobald sie vor einem freilaufenden Hund flüchten müssen, sind wiederum die Jungen schutzlos sämtlichen Gefahren ausgelie- Anschauungsmaterial gab es in Hülle und Fülle. fert“, warb Richter für mehr Rücksicht. Anhand des zusammengestellten Programms bestand am Samstag bei Spiel, Spaß, Musik und dem ausgiebigen Testen regionaler Produkte ausreichend Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und das eigene Verhalten in Feld und Flur kritisch zu hinterfragen.
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