Bei Bardtkes ist das Wasserglas immer halb voll

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Donnerstag, 2. April 2015
20. Jahrgang
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Kalenderwoche 14
Bei Bardtkes ist das Wasserglas
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Glücklich auch nach 50 Jahren: Gudrun und Reinhard Bardtke.
Kronberg (mw) – Eigentlich hatte Reinhard
Bardtke mit seinen 22 Jahren nicht die Absicht, sich fürs Leben zu binden. „Aber als
ich Gudrun kennenlernte, habe ich meine
Einstellung schnell geändert. Ich war mir
einfach sicher, das ist die Frau fürs Leben“,
sagt er mit Blick zu seiner Frau, mit der ihn
inzwischen 50 glückliche Jahre verbinden.
Auch für Gudrun Bardtke war die erste zufällige Begegnung mit ihrem späteren Ehemann
in Düsseldorf „Liebe auf den ersten Blick“,
auch wenn das ihrem damaligen Begleiter
nicht gefallen haben dürfte. Reinhard Bardtke hat sich den 31. August 1963 bis heute
gemerkt. „Da sind wir das erste Mal zusammen ausgegangen und von da an waren wir
ein Paar“, verrät er. Fassen können sie es
allerdings noch nicht ganz, dass zwischen
ihrer Heirat am 2. April 1965 und heute 50
Jahre liegen sollen. „Wahrscheinlich liegt
es daran, dass wir einfach eine schöne Zeit
hatten“, sagt Gudrun Bardtke. Vielleicht habe
aber auch ihrer beider Charakterzug, voller
Tatendrang durch das Leben zu gehen und
eben ein Wasserglas immer als „halb voll“
statt „halb leer“ zu bezeichnen, seinen Teil
zu ihrem Glück beigetragen, vermuten sie.
Beide blicken auf eine Kindheit, die von Verlust geprägt ist. „Dass hier zwei Ostpreußen
zusammengekommen sind, ist allerdings Zufall“, erzählt Reinhard Bardtke schmunzelnd.
Gudrun Bardtke stammt aus dem Landkreis
Osterode in Ostpreußen. Die Bilder, über
die sie viele Jahre lang nicht gesprochen hat,
sind in ihrem Kopf dennoch sehr präsent:
„Links die Deutschen, rechts die Russen, und
wir mit meiner Mutter im Planwagen in der
Mitte, und rundherum überall so viele Tote.“
Als kleines Mädchen hat sie mit angesehen,
wie ihr Großvater und ihr Onkel erschossen
wurden, wie sie verbuddelt und später wieder
ausgegraben wurden, um sie zu beerdigen.
Ihre Heimat, ein großbürgerliches Anwesen,
hat sie in Flammen stehen sehen. „Bis 1956
haben wir in Ostpreußen gelebt“, erzählt sie.
„Meine Mutter musste hart auf einer Kolchose arbeiten.“ Als mittlere von drei Töchtern
zog sie im Alter von acht Jahren ihre fünfjährige Schwester quasi alleine auf. „Ich
Frisch vermählt: Gudrun und Reinhard Bardtke nach der standesamtlichen Trauung.
habe alles gemacht, vom Essen kochen bis
zum Brot backen.“ Auch Reinhard Bardtke
musste seine Heimat Königsberg in Ostpreußen aufgeben und landete nach der Flucht
schließlich mit seiner Familie in Scharbeutz
an der Ostsee.
Vielleicht fällt es Bardtkes deshalb mitunter
schwer, wenn Mitbürger sich beschweren,
nur weil sie auf ein wenig Komfort verzichten müssen. „Auch in der aktuellen Politik in
Kronberg sind wir darauf angewiesen, dass
Foto: Westenberger
die Bürger Verständnis für Einschränkungen
zeigen, weil der Haushalt nun einmal ein
strukturelles Defizit aufweist“, erklärt Bardtke, der sich seit Berufsaustritt in der IT-Firma
seines Sohnes engagiert und in die Kommunalpolitik eingestiegen ist. „Hier muss man
mal bereit sein, einen Gang runterzuschalten“, fügt er hinzu.
Beim Heiraten allerdings schaltete Reinhard
Bardtke keinen Gang runter. Er rief seine
Gudrun auf ihrer Arbeitsstelle an, um ihr kurz
und bündig mitzuteilen. „Wir müssen heiraten! Ich habe das große Los gezogen, ich habe die schöne Wohnung.“ Der junge Bardtke,
von Haus aus Versicherungskaufmann, hatte
seinen Chef auf eine firmeneigene große
Wohnung angesprochen. Als dieser entgegnete: „Sie sind ja noch nicht mal verheiratet“,
konterte er, ohne lange nachzudenken. „Aber
mein Aufgebot hängt schon im Glaskasten.“
Dort hing es natürlich noch nicht, aber die
beiden waren zu diesem Zeitpunkt bereits
verlobt und organisierten tatsächlich in drei
Wochen ihre Hochzeit – mit standesamtlicher
und kirchlicher Trauung an einem Tag.
Als Reinhard Bardtke von seiner Firma einige Jahre später die Chance erhielt, sich
beruflich und damit auch örtlich Richtung
Frankfurt zu verändern, schlugen die beiden
ein. „Wo du hingehst, gehe ich auch hin“,
waren die Worte seiner Frau. „Und das, obwohl wir in Düsseldort alles hatten, was wir
brauchten, es ging uns dort ja gut“, erzählt
Reinhard Bardtke. Er wollte jedoch aus der
„Komfortzone“ heraus, sich neuen Herausforderungen stellen, wie er es bis heute gerne
tut. Um einen besseren Verdienst sei es dabei
weniger gegangen. So wird er in Frankfurt
für die Großindustrie als Berater für international tätige Versicherungsmakler eingesetzt.
„Ich habe meinen Beruf geliebt“, sagt er. Er
genießt seine kommunikative Arbeit, bei der
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er viel in der Dienstleistungsbranche zu tun
hat und die Geschäftsreisen, die ihn andere
Kulturen kennenlernen lässt.
Tatkräftig, wie Gudrun Bardtke ist, entscheidet sie sich nach Einschulung ihres gemeinsamen Sohnes Rainer in Kronberg in die
erste Klasse, halbtags wieder arbeiten zu
gehen. Sie bewirbt sich als Sekretärin bei der
Altkönigschule und bekommt den Job. „Es
wurden 16 Jahre daraus“, blickt sie zufrieden
zurück. „Der Umgang mit den Kindern, manches Mal auch mit deren Eltern und mit den
Lehrern, hat mir viel Freude gemacht.“
Bei den Bardtkes zu Hause wird das Wort
Toleranz ganz groß geschrieben, auch darin
sind sie sich einig, auf ihr Rezept für 50
glückliche Jahre angesprochen: „Natürlich
haben wir auch unsere Diskussionen, und
es geht dabei durchaus auch mal feurig zu“,
verraten sie. „Aber letztlich finden wir immer
einen Kompromiss.“
Fortsetzung Seite 2
Seite 2 - KW 14
Kronberger Bote
Bei Bardtkes …
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isches“
„„(
Kennen Sie das Wort frickeln? Mir war
es, wie wohl vielen Menschen, die nicht
aus dem Westfälischen stammen, noch nie
zu Ohren gekommen, bis mir vor einiger
Zeit meine dort gebürtige Freundin erzählte, ihr Sohn, von Beruf Toningenieur,
habe wieder einmal beim Aufbau der
Beschallungsanlage für eine Großveranstaltung ziemlich herumfrickeln müssen,
bis schließlich alle Lautsprecher, Verstärker und was sonst noch alles an Geräten dazugehört, richtig funktionierten. In
meinem fünfzehn Jahre alten Duden habe
ich das Wort nicht gefunden, wohl aber
dieser Tage im Online-Duden. Da wird
seine Bedeutung mit „sich an einer relativ
kleinteiligen Sache, die man verbessern,
um- oder ausbauen möchte, handwerklich oder technisch betätigen“ erklärt.
Der Schwager meiner Freundin ist wie
offensichtlich auch ihr Sohn ein geradezu
begnadeter Frickelr. Im Ferienhaus in
Südfrankreich hat er beim letzten Besuch
nicht nur stunden-, sondern wirklich tagelang in der Küche in höchst unbequemer Haltung unter der Spüle gelegen und
gefrickelt, um einen praktischen, recht teuren Ascheimer mit zwei Abteilungen zum
Getrenntsammeln des Mülls einzubauen.
Der passte nämlich um einige Zentimeter
in der Höhe nicht in den Unterschrank
hinein: Das Abflussrohr vom rechten der
beiden Spülbecken war im Weg. Aber mit
viel Geduld, handwerklichem Geschick
und kreativer Fantasie gelang es ihm,
das Teil schließlich dort anzuschrauben,
wo es hin sollte. Wie er das geschafft hat,
bleibt sein Geheimnis, denn passende Versatz- und Abflussrohrstücke waren nicht
im Hause. Unsere Bewunderung für ihn
war grenzenlos. Inzwischen benutze ich
das Wort selbst ganz gerne. Ich finde, es
drückt gut die Schwierigkeiten aus, mit
denen man zu kämpfen hat, wenn passende Ersatzteile oder notwendige Werkzeuge
nicht zur Hand sind. Es klingt irgendwie
kniffeliger als das gebräuchlichere Wort
„basteln“. Bisher dachte ich allerdings,
man könne nur an technischen Dingen
herumfrickeln. Aber dieser Tage wurde
ich bei der Zeitungslektüre eines Besseren
belehrt. Da gab es im Feuilleton einen
Bericht über Rembrandts berühmtes Bild
„Susanna und die beiden Alten“, das sich
in der Gemäldegalerie der staatlichen
Museen in Berlin befindet. Ein Spezialisten-Trio hat dieses Gemälde, an dem der
Meister selbst zwölf Jahre arbeitete, kürzlich mit neuesten Untersuchungstechniken
unter die Lupe genommen und Aufregendes herausgefunden. Im 18. Jahrhundert
hat der zu seiner Zeit berühmte englische
Malerfürst Sir Joshua Reynolds, 1768 erster Präsident der neu gegründeten Royal
Academy of Arts, der über Jahre Besitzer
des Rembrandt-Gemäldes war, es verändert. „Das Trio aus junger halbnackter
Frau und den ‚lüsternen Kerlen’ tastete er
nicht an, wohl aber das atmosphärische
Drumherum: Er setzte eine dramatische
Gewitterwolke in den Himmel über dem
Palast, veränderte mit derben Pinselzügen
und gelblichbraunem Firnis den Garten,
die Bäume... Dem Purpurmantel Susannas verpasste er eine fahrige Struktur, aus
einer gierigen Miene wurde ein opahaftseniles Grienen“, schrieb sie und kommt
zu dem Schluss, das Bild sollte damals
wohl dem Zeitgeist angepasst werden.
Ich aber staunte vor allem über die Überschrift. Unter der Titelzeile „Susanna und
die beiden geilen Alten“ stand als Untertitel: „An Rembrandts Bild, einer schweren
Geburt, hat später auch der englische
Maler Reynolds herumgefrickelt“. Dass
man auch an Rembrandt-Gemälden
„herumfrickeln“ kann, das wusste
ich bis dahin noch
nicht.
Fortsetzung von Seite 1
Eigenständigkeit ist für Gudrun Bardtke
ebenfalls ein wichtiger Bestandteil einer
funktionierenden Ehe. Jeder sollte seine Portion Eigenständigkeit einbringen. „Schließlich kommen wir aus zwei verschiedenen
Leben. Ich denke, ich lasse meinem Mann 50
Prozent Freiheit und er mir ebenso!“
Trotzdem kommen gemeinsame Unternehmungen, viele schöne Reisen und gemütliche
Abende zu Hause nicht zu kurz. Ob mit
Freunden oder alleine, Bardtkes sind gerne
in ihren eigenen vier Wänden, und während
Reinhard Bardtke sich nächtelang in neue
IT-Themen oder den städtischen Haushalt
einfuchsen kann, glänzt seine Frau in Küche oder Garten. „Ich mache das wirklich
gerne“, gesteht sie und er schwärmt: „Sie ist
eine wirklich exzellente Köchin und ich weiß
schon, dass ich ziemlich verwöhnt werde.“
Ehepaar Bardtkes Tage sind auch heute noch
mit Terminen gespickt. Auch Gudrun Bardtke ist oft in der Firma ihres Sohnes, nimmt
dort Telefonate entgegen, kümmert sich um
die Buchhaltung. Reinhard Bardtke ist Vorsitzender der CDU Kronberg, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, Mitglied
im Haupt- und Finanzausschuss und in der
Betriebskommission. In die Politik eingestiegen ist er nach seinem beruflichen Ausstieg
2007, vorher ging es gar nicht, da er ständig
unterwegs war. „Der Unterschied zu früher
ist, dass mein Tag nicht mehr so eng getaktet
ist wie zuvor, wo oftmals schon um 4 Uhr in
der Früh bereits der Flieger ging. Das genieße ich sehr.“ Den Druck, den sein Job damals
mit sich brachte, hat er durchs Laufen kompensiert, auch seine Frau ist eine Zeit lang
gejoggt. „Meine Laufschuhe hatte ich immer
im Gepäck und ich bin über zehn Jahre auch
einige Marathons gelaufen“, verrät er und
kann sich an viele schöne Stunden mit dem
MTV erinnern. Marathons läuft er schon
länger nicht mehr, aber er joggt nach wie
vor regelmäßig, während seine Frau leidenschaftlich gern Bridge spielt. „Bis ich in die
Politik eingestiegen bin, haben wir auch eine
Zeit lang zusammen Bridge gespielt“, erzählt
Reinhard Bardtke.
Wo andere sich schwertun, ist bei Bardtkes
ein „Geben und Nehmen“ und ein nie verloren gegangener Respekt dem Partner gegenüber, vor allem aber viel Verständnis für die
Wünsche des anderen zu spüren. „Anpacken
und den anderen machen lassen“, lautet wohl
die Devise. Gudrun Bardtke hält das Sprichwort „Man wächst mit seinen Aufgaben“
heute nach wie vor für passend. Lebensangst
hat sie keine. Während ihre Schwestern sich
im Alter um ihre Eltern in Düsseldorf gesorgt
haben, hat sie sich in Kronberg um die zugezogenen Schwiegereltern gekümmert. „Sie
konnten hier noch 20, wie ich denke, schöne
Jahre verbringen“, erzählt Reinhard Bardtke.
„Meine Mutter hat hier mit 85 Jahren sogar
noch den Frauenpreis für einen Tanzkurs,
den sie ins Leben gerufen hat, erhalten.“ Seine Frau hat sich nicht nur um seine Eltern gekümmert, sondern auch um Tante und Onkel.
„Sie haben mich gefragt, und ich habe mich
bewusst entschieden, sie zu pflegen“, erzählt
sie. „Ich wollte nach 16 Jahren an der AKS
noch einmal etwas ganz anderes machen und
auch das war für mich eine erfahrungsreiche
und gute Zeit.“ Nicht selten fuhr sie dreimal
die Woche nach Fulda, erst zum Onkel daheim, dann zur Tante ins Pflegeheim. Ebenso
gerne freut sie sich über Besuch der Enkelkinder (13 und 15 Jahre) und erinnert sich
besonders gerne an die Zeit, als sie noch im
Plantschbecken bei ihnen hinten im Garten
saßen.
„Für mich als evangelisch gläubigen Menschen gibt es eine höhere Macht, das spüre
ich auch“, sagt Gudrun Bardtke. Hin und
wieder genießt sie auf ihrem Sylter Bänkchen
vor dem Haus die Morgensonne und schickt
ein paar Gedanken an diese Macht: „Ich bin
dankbar für unser wirklich sehr schönes Leben, ähnlich einem bunten Blumenstrauß.“
Und so wollen die Bardtkes, auch wenn sie
es immer noch nicht fassen können, dass es
heute Donnerstag, 2. April schon so weit ist,
im Kreise ihrer Freunde und Familie und im
schönen Kronberg ihre goldene Hochzeit
feiern. In dem Städtchen, in dem sie in den
vergangenen 40 Jahren so heimisch geworden sind, dass sie sich nach dem Ruhestand,
„obwohl hier das Meer fehlt“, so Reinhard
Bardtke, entschlossen haben, alt zu werden.
Donnerstag, 2. April 2015
Taschenbuchtipp
Aktuell
Beatrice Meier, Alleine war gestern, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 9,99 Euro
Fünf Leute, alle Anfang 60, wollen nicht
mehr allein leben und entschließen sich, eine
Wohngemeinschaft zu gründen. Philip war
Arzt in Afrika, sein früherer Studienfreund
Harry fährt Taxi, Ricarda versteht sich nicht
mit ihrer schwierigen Tochter, die burschikose Uschi ist Wurstverkäuferin und Eckart
kann sich nicht vom Grabstein seiner Frau
trennen. Doch trotz anfänglicher Probleme
finden sich die Fünf recht harmonisch zusammen. Da hat die flotte Uschi einen Schlaganfall. Kontroverse Diskussionen werden
geführt, ob Uschi nach der Reha in der WG
bleiben und dort gepflegt werden kann. Doch
jetzt entwickeln sich echte Freundschaften.
Der lebensnahe Debütroman der 1969 in
Bochum geborenen Beatrice Meier unterhält
nachhaltig. Er wurde gerade verfilmt und soll
demnächst in der ARD ausgestrahlt werden.
Erhältlich in allen Buchhandlungen.
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Fahrt nach Essen ins
Folkwang-Museum
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Ballenstedt bietet Donnerstag, 14.
Mai bis Sonntag, 17. Mai gemeinsam mit der
Museumsgesellschaft Kronberg eine Fahrt
nach Essen an, ins Zentrum der Kulturregion Rhein-Ruhr. Auf dem Programm stehen
unter anderem eine Besichtigung des Folkwang-Museums, eines der schönsten KunstMuseen im Ruhrgebiet, sowie eine ausgedehnte Führung durch das Weltkulturerbe
„Zeche Zollverein“. Diese war die größte
und modernste Steinkohleförderanlage der
Welt. Heute bilden Kokerei und Schacht XII
gemeinsam eine einzigartige Industrielandschaft von internationalem Rang mit einem
lebendigen Kulturzentrum, in dem man die
Moderne der 20er- und 30er-Jahre und die
Entwicklung der Schwerindustrie nachvollziehen kann. Ein Besuch der „Villa Hügel“,
das ehemalige Wohnhaus der IndustriellenDynastie Krupp und deren historische Arbeitersiedlung „Margaretenhöhe“ ist ebenso
vorgesehen wie eine Schiffstour auf dem
Baldeneysee. Mit der Besichtigung des über
1.000-jährigen Doms und seiner Schatzkammer präsentiert sich die mittelalterliche Geschichte des bedeutenden Damenstifts Essen.
Für die Fahrt sind noch zwei Zimmer frei.
Nähere Informationen bei Brigitte Möller
unter der Telefonnummer 06173-7459.
Neue Aquarelle im
Kronberg Treff
In den Schillergärten brannte ein ehemaliges kleines Wochenendhaus aus.
Foto: Feuerwehr Kronberg
Kronberg (kb) – Im Kronberg Treff gibt es
eine neue Bilder-Ausstellung. Die HobbyMalerin Maja Wulff, Jahrgang 1932, hat dem
Kronberg Treff ihre früheren, sehr schönen Aquarelle mit vorwiegend Blumen- und
Pflanzen-Motiven zur Verfügung gestellt. Sie
bleiben bis zum Sommer hängen. Interessierte können sie sich während der Öffnungszeiten mittwochs und donnerstags zwischen 15
und 18 Uhr ansehen.
Flammen in den Schillergärten
Nach Einbruchversuch
von Polizei festgenommen
Schönberg (kb) – Schon auf der Anfahrt
konnten die anrückenden Kräfte einen deutlichen Feuerschein und bis zu acht Meter
hohe Flammen aus den Schillergärten lodern
sehen. Auf Grund dessen wurde schon auf
der Anfahrt durch den Einsatzleiter, den
stellvertretenden Wehrführer Christopher
Dietz, die Stadtteilfeuerwehr Oberhöchstadt
nachgefordert. „Nach der ersten Erkundung
stellte sich heraus, dass der beste Zugang zu
dem Objekt über den Parkplatz am Bahnhof
war. Allerdings musste hier eine zirka sechs
Meter hohe Böschung überwunden werden“,
berichtet Dietz.
Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um
ein Wohnhaus, sondern um ein ehemaliges kleines Wochenendhaus handelte, das
in Vollbrand stand. „Um die Höhe zu überwinden, wurde die Drehleiter in Stellung
gebracht um diese als Brücke zu verwenden“,
erklärt Dietz. „Ein Trupp ging sofort unter
Kronberg (kb) – Während des Aufenthalts
der Bewohnerin im Haus hebelte am vergangenen Donnerstagnachmittag ein 38-jähriger
Mann an der Terrassentür eines Hauses in
der Burgerstraße. Als die Geschädigte dies
wahrnahm, machte sie sich dem Einbrecher gegenüber bemerkbar, worauf dieser
um das Haus herum ging. Da der Einbrecher
unmittelbar darauf noch einmal von der
Geschädigten vor dem Haus gesehen und
auch angesprochen wurde, konnte sie bei
ihrem anschließenden Anruf bei der Polizei
eine gute Personenbeschreibung abgeben. Im
Rahmen der Fahndung wurde in der Nähe des
Bahnhofs ein auf die Beschreibung passender
Mann angetroffen und festgenommen. Nach
erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung durch die Polizei wurde der 38-Jährige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Schaden
an der Tür wird mit 1.000 Euro angegeben.
Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor und wurde von einem weiteren
Trupp unter Atemschutz unterstützt.“ In der
Zwischenzeit wurde durch die Feuerwehr
Oberhöchstadt die Wasserversorgung aufgebaut. „Auch stellte sich schnell heraus,
dass sich keine Personen in dem Gebäude
befanden, woraufhin die Kräfte des Rettungsdienstes bis auf einen Rettungswagen zum
Eigenschutz aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Das Feuer konnte schnell unter
Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aber recht aufwändig,
da das Haus komplett mit Holz verkleidet
war.“
Um auszuschließen, dass sich noch versteckte Glutnester in den Wänden und der Decke befanden, mussten alle geöffnet werden.
„Nach Einsatzende wurde die Einsatzstelle
an die Polizei übergeben, da der Verdacht der
Brandstiftung besteht“, teilt Dietz mit.
Donnerstag, 2. April 2015
Kronberger Bote
KW 14 - Seite 3
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Scheidungs-Ratgeber
Teil 9: Vermögen: Alles wird geteilt? (Fortsetzung)
Bezogen auf den Tag der Zustellung des Scheidungsantrages
(Stichtagsprinzip) müssen beide Ehegatten auf Verlangen
Auskunft über ihr Vermögen erteilen. Vermögen, das sind
beispielsweise Immobilien, Lebensversicherungen, Bankguthaben oder Wertpapiere. Vermögen ist aber auch das eigene
Unternehmen oder die Praxis. Gemeinsames Vermögen wird
hälftig berücksichtigt, etwa bei Immobilien, wo beide Eheleute
zu ½ als Miteigentümer im Grundbuch stehen. Vermögen, das
nur auf den eigenen Namen läuft, zu 100 %. Dem gegenüber
werden die am Stichtag vorhandenen Schulden in Abzug
gebracht. Das Ergebnis dieser Berechnungen ist das sog.
Endvermögen. Eine zweite Auflistung (Aktiva und Passiva)
erfolgt auf den Tag der Eheschließung. Die Ermittlung dieser
Vermögenswerte dient der Feststellung des sog. Anfangsvermögens. Die positive Differenz zwischen dem Anfangs- und
dem Endvermögen ist der Zugewinn, also das „Plus“, das
jeder Ehegatte für sich in der Ehe erwirtschaftet hat.
Erbschaften und Schenkungen, die ein Ehegatte während
der Ehe erhalten hat, werden aus dem Zugewinn ausgeklammert. Dies geschieht dadurch, dass dieser Wert dem
Anfangsvermögen hinzugerechnet wird. Lediglich eine Wertsteigerung des Geschenkten oder Ererbten fällt so unter den
Zugewinn. Berechnungsbeispiele folgen in der Fortsetzung
am Donnerstag, dem 16. April 2015.
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42 Aussteller zu Gast beim
2. Oberhöchstädter Keramikmarkt
Oberhöchstadt (pu) – Am zweiten Sonntag
des vierten Monats, am 12. April, findet von 11
bis 18 Uhr rund um den Dalles und im Dallessaal der „2. Oberhöchstädter Keramikmarkt“
der Hessischen Töpfer-Innung statt. Dieser
jüngste aller Kronberger Märkte wurde erst im
letzten Jahr gemeinsam von der Innung, dem
Vereinsring Oberhöchstadt und der Stadt Kronberg aus der Taufe gehoben und erlebte aus dem
Stand heraus eine erfolgreiche Premiere. Sowohl Aussteller als auch Besucher zeigten sich
von der Veranstaltung und der lebhaften Atmosphäre auf dem Dalles begeistert. Dennoch kann
bei den Organisatoren von einem Ausruhen auf
den Lorbeeren keine Rede sein. Die Neuauflage wartet mit kleineren Nachjustierungen und
Neuem auf.
Aussteller kommen aus ganz Deutschland
Wie die Veranstalter während eines Pressetermins im Gemeindesaal von St. Vitus verrieten,
werden über 40 neu ausgewählte Keramikwerkstätten aus ganz Deutschland hochwertige Arbeiten und eine große Vielfalt in Form, Farbe,
Material und Funktion zeigen und damit nicht
nur für jeden Geldbeutel etwas bieten, sondern
sogar noch Überraschungen für eingefleischte
und anspruchsvolle Keramikkenner bereithalten.
Neben klassischem Geschirr und Gebrauchsgegenständen werden, so die Information von Barbara Reiter als Vertreterin der Keramik-Innung,
passend zum Frühlingsbeginn auch individuelle
Gartenkeramiken, Blumenvasen und Pflanzgefäße präsentiert. Zu den Ausstellern zählt unter anderem die Keramik- Werkstatt von Moni
Funk aus Steinbach mit einer Raku-Brennaktion. Raku, eine traditionelle japanische Brenntechnik, wurde erstmals im 16. Jahrhundert in
Kyoto entwickelt. Dabei werden vorgebrannte
Keramiken bei etwa 1.000° Celsius im speziellen Rakuofen gebrannt, glühend mit einer Zange
aus dem Ofen genommen, in einen Behälter mit
brennbaren Materialien gesteckt und für eine
bestimmte Zeit reduziert. Ton, der diesen Temperaturschock überstanden hat, trägt die Spuren
von Feuer, Rauch und Zange. Die Besucher des
Oberhöchstädter Keramikmarktes können ganz
aktiv beim Brennvorgang dabei sein und käuflich erworbene Steckerlfische aus Ton individuell nach eigener Lust und Laune glasieren und
buchstäblich aus dem Feuer holen.
Leere Schalen mit Suppe für guten Zweck
Der Markttag für die ganze Familie mit ausreichend Gelegenheit zum Flanieren, Informieren
und Mitmach-Aktionen soll, da sind die beteiligten Aussteller und Vereine einer Meinung, ein
Vergnügen für die Sinne werden. Damit dafür
auch Hausfrauen genügend Muße bleibt und
die Küche zu Hause ganz beruhigt kalt bleiben
kann, bereiten einige Vereine des Vereinsrings
Oberhöchstadt Deftiges und Süßes für das leibliche Wohl vor.
In diesem Zusammenhang wird der Blick der
Keramikmarkt-Besucher auf ein besonderes
Hilfsprojekt gelenkt. Es handelt sich dabei um
„Empty Bowls“ (Leere Schalen), ein internationales Projekt, das in diesem Jahr bereits 25.
Geburtstag feiert. Die Hessische KeramikerInnung hat diese Idee von Töpfern gegen den
Hunger in der Welt aufgegriffen, nun soll sie
auch in der Taunusgemeinde Oberhöchstadt
Fuß fassen, deren Historie von Ziegeleien und
Töpferhandwerk geprägt ist. Jeder der am Markt
ausstellenden Töpfer spendet drei selbsthergestellte Suppenschalen, die am Markttag von der
Kirchengemeinde St. Vitus mit hausgemachter
Oberhöchstädter Kartoffelsuppe oder Chili con
carne gefüllt und für 13 Euro verkauft werden.
Auf diese Weise können die Besucher einerseits
ein Unikat direkt mit nach Hause nehmen und
leisten gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe für afrikanische Schulkinder der Paul Albert Simon
Schule in Himo (Tanzania), um deren Hunger
zu stillen und ihnen durch die Sicherung einer
warmen Schulmahlzeit gleichzeitig die Chance
zu wahren, durch Bildung einen Weg aus ihrer
Armut zu finden.
Wie bereits mehrfach berichtet, unterstützt der
Förderverein Himo das Projekt „Schulausbildung für eine bessere Zukunft“ seit 2006. Trägerin ist die Gemeinschaft für Frauen Heilig
Geist. Wie die Vorsitzende des Fördervereins,
Gudrun Becker-Schlünder, berichtet, ist es mit
dem Bau einer Vorschule und weiterer Grundschulklassen längst nicht getan. Jeden Tag
würde ein Sack Mais für Frühstück und Mittagessen für die 370 Schulkinder verbraucht.
„Für manche dieser Kinder sind das die einzigen warmen Mahlzeiten am Tag und man muss
sich das einmal vor Augen führen, für eine mit
Suppe gefüllte und verkaufte Keramikschale
sichern die Oberhöchstädter Marktbesucher 65
Kindern eine warme Mahlzeit.“ Die Veranstalter hoffen daher auf reißenden Absatz der 126
Schalen. Abgerundet wird der Markttag durch
eine Ausstellung des seit Jahrzehnten etablierten
Oberhöchstädter VHS-Keramikkurses unter der
Leitung von Helga Titze im Dallessaal, Musik
und Walking-Acts. Nun hoffen Verantalter und
Besucher auf schönes Wetter, ausgeschilderte
Parkplätze stehen unter anderem auf dem Festplatz hinter der Feuerwehr zur Verfügung.
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Wolk liest romantische Märchen rund um die
Alhambra und spielt Bekanntes auf der Gitarre
„Was vermögen schon trockene Predigten
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dieses Zitat steht wie ein ungeschriebenes
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Seite 4 - KW 14
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. April 2015
Stadtverordnete entscheiden sich
gegen das Bieterverfahren
Die Accenture Zentrale Deutschland bleibt am Campus Kronberg.
Fotos: Accenture
Accenture verlängert Mietvertrag für
Standort Kronberg bis 2027
Kronberg (mw) –Eine frohe Kunde für die
Stadt konnte Bürgermeister Klaus Temmen den Stadtverordneten gleich zu Beginn
der jüngsten Stadtverordnetenversammlung
überbringen: „Die Unternehmensberatung
Accenture bleibt am Standort Kronberg,
hat ihren Mietvertrag für die Räumlichkeiten im Campus Kronberg bis zum Jahr
2027 verlängert“, teilte er mit. Diese Entscheidung hatte Karl Rathgeb, Mitglied
der Accenture-Geschäftsleitung in einem
kurzfristig anberaumten Gespräch gegenüber Bürgermeister Klaus Temmen, Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck und dem
städtischen Wirtschaftsförderer Andreas
Bloching im Rathaus einen Tag zuvor mitgeteilt. Zwar war die Antwort, nach dieser
Entscheidung befragt, den Zuständigen bei
der Stadt Kronberg bereits seit einigen
Wochen vom deutlich entspannten Gesicht
abzulesen, doch eine Bestätigung hatte es
nicht gegeben. Doch jetzt ist die Tinte
trocken, der Mietvertrag vorzeitig unterzeichnet und der Rathauschef glücklich.
„Nachdem die Unternehmenszentrale in
den USA den Business-Plan abgesegnet
hatte, konnten nun die entsprechenden Verträge geschlossen werden, so dass uns Accenture über das Jahr 2017 hinaus erhalten
bleibt“, berichtete Temmen.
Hinter Accenture liegt ein 18-monatiger
Entscheidungsprozess, in dem nicht weniger als 35 verschiedene Standorte in
Deutschland einer genauen Prüfung unterzogen wurden. Kronberg im Taunus setzte
sich schließlich gegen die Mitbewerber
durch.
Accenture, Dienstleister der Managementberatung, der Technologie und des Outsourcings, hat den Sitz seiner Zentrale für
Deutschland, Österreich und die Schweiz
seit dem Jahr 2002 am Campus Kronberg. Das Unternehmen zählt aktuell rund
6.000 Mitarbeiter für den deutschsprachigen Raum und will weiter expandieren,
trotzdem braucht es weniger Quadratmeter
des großen Campus für seine Mitarbeiter,
weil diese noch mit den neuen Geschäftsfeldern und dank der modernen Kommunikationsmittel noch näher am Kunden sind,
aber weniger am Standort Kronberg. „Wir
suchen dieses Jahr mehr als 1.000 neue
Mitarbeiter, vor allem der Fachrichtungen Informatik und Wirtschaftsinformatik,
Wirtschafts-, Ingenieurs- und Naturwissenschaften“, informiert Accenture-Pressesprecher, Christoph Weissthaner. „Für den
Standort sprechen der Campus als repräsentative Visitenkarte, die Stadt Kronberg
als verlässlicher Partner und die gute Verkehrsanbindung“, betont er. Bei letzterem
sei es vor allem die Nähe zum Flughafen
und S-Bahn-Haltestelle „Kronberg Süd“,
die es vielen Mitarbeitern und Kunden
ermöglicht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Neben der hervorragenden
Infrastruktur habe aber auch der attraktive
Gewerbesteuerhebesatz, die zentrale Lage
im Rhein-Main-Gebiet und der bevorstehende Bau eines Business-Hotels am Bahnhof und nicht zuletzt auch die sogenannten
„weichen“ Standortfaktoren den Ausschlag
für Kronberg gegeben, hat der Rathauschef
aus dem Gespräch mit Rathgeb mitgenommen.
Wie sehr sich das Unternehmen inzwischen
mit Kronberg verbunden fühle zeige das
Engagement von Accenture bei verschiedenen städtischen Projekten. „Ich nenne hier
beispielhaft die großartige Unterstützung
bei der Erstellung des neuen Fuß- und Radwegs zwischen Oberhöchstadt und Kronberg Süd. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein profunder Ratgeber in den unterschiedlichsten Fragen und Projekten, wie
zum Beispiel beim Projekt Kronberg 2020“,
so der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck.
„Die Entscheidung von Accenture pro
Accenture-Geschäftsführer Karl Rathgeb
nach seinem Treffen mit Bürgermeister Klaus
Temmen und Jürgen Odszuck.
Kronberg im Taunus werten wir auch als
einen Erfolg für die städtische Wirtschaftsförderung. So hat die Stadtverwaltung in
den vergangenen Monaten stets den intensiven Kontakt zur Unternehmensführung
gehalten und den Prozess aktiv begleitet“,
betonte Temmen weiter. „Es freut uns umso
mehr und macht einmal mehr deutlich, wie
wichtig der enge und vertrauensvolle Unternehmenskontakt ist.“ Karl Rathgeb von
Accenture habe von einem „hervorragenden
Verhältnis zwischen Unternehmen und Verwaltung“ gesprochen.
Rathgeb bezeichnete das Festhalten am
Standort Kronberg auch als eine „globale Entscheidung“, bei der vor allem das
Thema Beständigkeit eine wichtige Rolle
gespielt habe. Neben der hervorragenden
Anbindung sei auch die Großzügigkeit des
Standorts selbst,von großer Bedeutung gewesen. „Ich freue mich, dass die AccentureStory in Kronberg weitergeht“, so Rathgeb
weiter.
Für die Stadt Kronberg gebe das Festhalten
von Accenture am Standort Kronberg auch
Planungssicherheit. Temmen: „Das ist ein
richtungweisendes Signal für den Wirtschaftsstandort Kronberg. Wenn eine weltweit führende Unternehmensberatungsfirma
sich für den Standort Kronberg entscheidet,
dann kann man anderen Unternehmen nur
raten auch nach Kronberg zu kommen.“ Der
Verbleib vom Accenture sichere die Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze am Standort
Kronberg. Temmen abschließend: „Unser
Dank geht insbesondere auch an das lokale
und weltweite Management von Accenture.“
Kronberg (mw) – Was im Haupt- und
Finanzausschuss bereits hinter verschlossenen Türen entschieden wurde, haben die
Stadtverordneten nun mehrheitlich nach
öffentlicher Diskussion im Rathaussaal
verabschiedet: Die städtischen Liegenschaften, die zum Kauf angeboten waren, Katharinenstraße 12 a und FerdinandKüster-Weg 6, werden beide, trotz nach
Bieterverfahren ermitteltem Interessenten,
nicht verkauft. Der durch das Verfahren, für das sich die Stadtverordneten im
letzten Jahr selbst nach eingehender Disskussion aller Optionen entschieden hatte,
ermittelte Preis für die jeweilige Liegenschaft war ihnen zu niedrig. Jetzt obliegt
die Verantwortung wieder dem Magistrat,
einen erneuten Anlauf mit einem anderen
Verfahren zu nehmen, um die Liegenschaften gewinnbringender auf den Markt
zu bringen. Beide Gebäude samt dem dazu
gehörenden Grundstück waren ursprünglich auf der Liste mit den Grundstücken
gelandet, deren Instandsetzung und Erhaltung die Stadt als „unrentabel“ errechnet
hat. Über den Wert der Liegenschaften
konnte in der öffentlichen Sitzung jedoch
nicht mittels Zahlen aus den erstellten
Gutachten, Angeboten oder Mieterlösen
diskutiert werden, denn alles was „Vertragsbestand ist“, machte die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann vor
Eröffnung dieses Tagesordnungspunktes
unmissverständlich klar, „ist hier heute
kein Thema“. Wer sich an diese Regelung nicht halte, dem werde sofort das
Wort entzogen. Dass es zumindest um
die Adresse Katharinenstraße 12 a nicht
bestens bestellt ist, wurde bereits bei den
Magistratsmitteilungen klar, in denen Erster Stadtrat Jürgen Odszuck mitteilte, das
dort im ersten Obergeschoss ein Wasserschaden besteht, verursacht durch die Heizung, berichtete, der zur Folge hatte, dass
Wasser durch Decke und Wände gelaufen
ist, sodass die Mieter im Erdgeschoss
inzwischen ins Hotel umziehen mussten.
Den Sachschaden bezifferte er auf etwa
10.000 Euro (An der folgenden Diskussion
nach der Erste Stadtrat nicht teil, um Interessenskonflikten vorzubeugen).
Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Reinhard Bardtke machte zur
Entscheidung Verkauf, ja oder nein, klar:
„Wir haben es hier nicht mit einem Notverkauf zu tun.“ Man dürfe das Tafelsilber
auf keinen Fall unter Wert auf dem Markt
verscherbeln. Wenn sie sich deshalb heute
gegen die beiden Verkäufe entscheiden,
seien sie nicht wankelmütig, „denn wir
lernen aus Fehlern. Es zeigt Stärke, wenn
wir eine Korrektur vornehmen.“
Der UBG-Fraktionsvorsitzende Oliver
Schneider sah die Sachlage konträr: Erst
sei ein Veränderungsverfahren angedacht
gewesen, das man dann auf Vorschlag der
KfB und nach längerer Diskussion in ein
Bieterverfahren verändert habe, die Bieterzeit sei sogar noch verlängert worden,
die Ergebnisse diskutiert. „Springen wir
jetzt zurück zum Veränderungsverfahren,
was ist daran denn nicht wankelmütig?“,
fragte er. Eine solche Entscheidung sei
den Bietern gegenüber nicht fair und „kontinuierliche, verlässliche Politik“ sei es
auch keine. Ähnlich sah es auch die FDP.
Fraktionsvorsitzender Volker Stumm bezeichnete es als „vermessen“, den Bietern
gegenüber, der Vorlage nicht zuzustimmen. In Zukunft will die FDP aber einen
Makler einschalten, denn mit den erzielten Preisen waren die Liberalen ebenfalls
nicht zufrieden.
Die KfB schob den schwarzen Peter für die
schlechten Preisergebnisse nicht dem Bieterverfahren zu, sondern der Koalition, die
daraus die Klausel mit der Angabe eines
Mindestpreises herausgenommen habe.
Unabhängig davon stellte die KfB die Entscheidung des Magistrats in Frage, die Katharinenstraße 12 a überhaupt der Liste der
für die Stadt „unrentablen“ Gebäude zugeordnet zu haben. Nach ihrer Überzeugung
hätte man in der Katharinenstraße 12 a den
Renovierungsstau abarbeiten und sich um
eine marktangepasste, höhere Miete bemühen können. Dann sei die Liegenschaft
durchaus rentabel. „Es ist ein wertvolles
Grundstück im Kernbereich der Stadt, das
auch strategisch gut gelegen ist.“ Einen
Verkauf wollte die KfB auch unter diesem
Gesichtspunkt keinesfalls unterstützen.
Der SPD-Frakionsvorsitzende Christoph
König räumte nach den beiden Bieterergebnissen zu den Liegenschaften ein:
„Wenn man das Ergebnis sieht, kann man
nur sagen, wir haben wohl einen falschen
Weg eingeschlagen.“ Zwar sei nicht unbedingt ein exorbitant hoher Preis zu erzielen, aber ein marktüblicher natürlich
schon. „Schließlich ist es unsere Verantwortung, städtisches Vermögen nicht zu
verschleudern“, betonte er. Das Verfahren
einer Ausschreibung sei hier nicht zielführend, weil der Bieter keinen wirtschaftlichen Schaden habe, wenn er den Auftrag
nicht erhalte, anders als bei einem Unternehmer, der sich um den Zuschlag bei
einem öffentlichen Auftrag bemühe. Daran
würde allerdings auch nicht die Nennung
eines Mindestpreises etwas ändern, sagte
er. „Fahrlässig wäre, wenn wir an dieser
Stelle nicht nachgefragt hätten.“
Mit 16 „Nein“-Stimmen wurden die beiden
Verkäufe bei einer Enthaltung und neun
„Ja“-Stimmen seitens der UBG, der FDP
und der Grünen abgelehnt.
Mit großer Mehrheit (bei einer Gegenstimme und vier Enthaltungen)wurde indes
beschlossen, die Villa Winter zum Kulturhaus mit Kronberger Kunstschule und dem
Museum Kronberger Malerkolonie umzugestalten, sobald diese nicht mehr für Unterbringung der Flüchtlinge benötigt wird.
Peter Braunholz unter den Finalisten
des Arte Laguna Preises in Venedig
Kronberg (kb) – Bereits zum neunten Mal
wurde in diesem Jahr der internationale Arte
Laguna Preis für zeitgenössische Kunst in
Venedig vergeben. Allein in der Sparte Fotografie bewarben sich 1.500 Künstler aus
aller Welt um den Einzug ins Finale. Der
Kronberger Fotokünstler Peter Braunholz,
der erst vor kurzem Auszeichnungen in New
York und Los Angeles erhielt, überstand
mehrere Ausscheidungsrunden und wurde
von der internationalen Fachjury unter Leitung des Preis-Gründers Igor Zanti in die
Runde der letzten 30 Finalisten gewählt.
Hiermit verbunden war eine Ausstellung
im Arsenale di Venezia, Heimat der Biennale und Architekturbiennale. Das Arsenale
gehört zweifellos zu den schönsten und bekanntesten Ausstellungshallen der Welt. Die
Ausstellung der Finalisten des Preises wird
vom 21. März bis 5. April gezeigt.
Anschließend ist Braunholz in einer Gruppenausstellung in Offenbach mit den ebenfalls international renommierten Kollegen
Georges Tony Stoll (Frankreich) und Thomas Vinson (Deutschland) vertreten. Termine: 16. April und 18 April, jeweils 19 bis
22.30 Uhr, Heyne Kunst Fabrik, Lilistraße
83D in 63067 Offenbach.
Der Kronberger Fotokünstler Peter Braunholz vor dem Arsenale in Venedig.
Foto: Georg Speuser
Donnerstag, 2. April 2015
Kronberger Bote
KW 14 - Seite 5
„FrühlingsForum“ hat das
„Business Speed Dating“ zum Thema
Kronberg (pf) – Das Interesse war groß. Rund
80 Bürgerinnen und Bürger waren am Mittwochabend vergangener Woche der Einladung
der Stadt zur Auftaktveranstaltung zum Thema
Stadtentwicklungskonzept gefolgt. Bürgermeister Klaus Temmen charakterisierte in seinen
Begrüßungsworten Kronberg als Stadt im Grünen mit Kultur, mit über 9.000 Arbeitsplätzen
und Standort internationaler Unternehmen. Eine
Stadt im Spannungsfeld zwischen fast dörflichen
Strukturen und modernen Komponenten, in der
viele aus aller Welt Zugezogene leben. Eine lebendige Stadt inmitten der Metropol-Region
Rhein-Main mit kurzen Wegen nach Frankfurt
und zum Flughafen.
Mit dem Stadtentwicklungskonzept will sich
die Stadt der Herausforderung stellen, das ganz
Besondere Kronbergs zunächst zu analysieren,
um es zu erhalten und gleichzeitig Visionen für
die künftige Entwicklung zu entwerfen. Daran
sollen alle interessierten Bürger beteiligt werden.
Ein lebendiger, unterhaltsamer und kontinuierlicher Prozess, um die Dinge in einem größeren
Zusammenhang zu sehen und Alternativen zu
entwickeln. Das sei nicht neu, das habe es schon
immer gegeben, meinte Erster Stadtrat Jürgen
Odszuck.
Als übergeordnetes politisches Ziel formulierte
er: „Wir etablieren die Stadt Kronberg nachhaltig als bevorzugter, zentral gelegener Wohn- und
Wirtschaftsstandort und integraler Bestandteil
der Region Frankfurt/Rhein-Main. Wir sichern
somit langfristig die hohe Lebensqualität für alle Gesellschafts- und Altersgruppen und halten
unsere Einwohnerzahl stabil.“ Zwar bleibt die
Stadtverordnetenversammlung die letzte Instanz
für politische Entscheidungen, doch sollen alle
interessierten Bürger bei der Entwicklung des
Konzepts mitwirken, wünschen sich die Politiker. In der Stadtverwaltung wurden vorab bereits Bausteine erarbeitet, die in die Diskussion
eingebracht werden. Als Moderatorin des Prozesses wurde als Fachfrau die Stadt-, Regionalund Freiraumplanerin Prof. Dr. Ursula Stein aus
Frankfurt engagiert.
Zunächst sollen in der ersten Arbeitsphase bis
Anfang November in drei Arbeitsgruppen die
Themenbereiche Wohnen, Landschaft und Gewerbe behandelt werden. Jeweils zwei Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen der Verwaltung
werden in jeder Gruppe dabei sein. Die Themen
Verkehr und Freizeit sollen in einer zweiten Arbeitsphase folgen. Das sorgte bereits in der Auftaktveranstaltung für Kritik einiger Bürger, die
darauf hinwiesen, dass man diese Bereiche nicht
ausklammern könne. „Alles hängt mit allem zusammen, aber es ist schwierig, alles gleichzeitig
zu machen“, warben die Moderatorin und der
Erste Stadtrat für ihren Organisationsplan um
Verständnis. Odszuck versprach gleichzeitig, in
der Verwaltung weitere Bausteine auch unter
Einbeziehung externer Experten erarbeiten und
vorbereiten zu lassen, damit die Kontinuität des
Verfahrens gewahrt bleibt.
Die Schlüsselfrage, so Odszuck, lautet: Wo lie-
Becker |
gen die Reserven der Stadt? Trotz sinkender
Bevölkerungszahlen fehlen in der Stadt Wohnungen. Das liegt, wie er ausführte, an der demografischen Entwicklung. Die Gruppe der 15- bis
64-Jährigen weist in Kronberg mit 57 Prozent
den niedrigsten Wert im gesamten Hochtaunuskreis auf. 316 Sterbefällen stehen in der Stadt
im Jahr nur 138 Geburten gegenüber. Es gibt eine relativ große Fluktuation mit 1.545 Zuzügen
und 1.212 Fortzügen. Kronbergs Bevölkerung
wird immer älter. Das liege nicht nur an den vielen Altenheimen in der Stadt, betonte Odszuck.
Immer mehr alte Menschen lebten alleine in
großen Häusern. Gleichzeitig steige die Zahl der
Singlehaushalte kontinuierlich an, sodass jedes
Jahr mehr Wohnungen gebraucht werden. Aber
die Flächen, auf denen weitere und vor allem
auch geförderte und bezahlbare Wohnungen entstehen können, sind begrenzt.
Ähnlich sieht es mit den Gewerbeflächen aus,
wobei es nicht nur um Areale geht, auf denen
neues Gewerbe angesiedelt werden kann. Es
fehlten vor allem auch Erweiterungsflächen,
die von schon ansässigen Betrieben dringend
gebraucht würden, sagte Odszuck. Als Wirtschaftsstandort mit 9.800 Beschäftigten rangiert
Kronberg im Hochtaunuskreis gleich nach Bad
Homburg und noch vor Oberursel und Friedrichsdorf.
Wichtig ist aber auch der Themenbereich Landschaft, zu dem auch Landwirtschaft, Natur und
Naturschutz sowie Ökologie gehören. „Das Bewusstsein für Ökologie hat zugenommen“, stellte Odszuck fest.
Das Entwicklungskonzept soll zunächst den IstZustand erfassen, dann Szenarien entwickeln,
um das gesteckte und formulierte Ziel zu erreichen und den Kommunalpolitikern für ihre Beschlüsse Entscheidungshilfen zu liefern. Dabei
sollen auch themenübergreifende Wirkungszusammenhänge und Alternativen berücksichtigt
werden. Ein Leitbild zur Stadtentwicklung gibt
es bereits, sagte der Erste Stadtrat. Es wurde
2004 diskutiert und erarbeitet.
Für das weitere Vorgehen gibt es bereits einen
Zeitplan. Im April sollen sich die drei Arbeitsgruppen mit den qualitativen und quantitativen
Herausforderungen ihrer Fragen und Aufgaben
beschäftigen, im Mai erste Vorschläge vorlegen.
Für den 30. Mai ist ein Rundgang geplant, der
nach Ansicht der Moderatorin nützlich für die
weitere Arbeit ist. Vor den Sommerferien ist eine
gemeinsam eZusammenkunft geplant, um Konflikte zu besprechen und Ideen zu entwickeln.
Zwei weitere Sitzungen sind für September geplant, um Lösungen und Maßnahmen zu erarbeiten, die in einer gemeinsamen Zusammenkunft
in der ersten Oktoberhälfte besprochen werden
sollen. Für Donnerstag, 5. November, ist dann
das abschließende Forum terminiert, bei dem
die drei Arbeitsgruppen ihre Vorschläge und Visionen zur Diskussion stellen und neue Themen
vorbereiten sollen. „Ein Lernprozess, ohne ganz
zu wissen, wie er läuft und was er bringt“, meinte
Dr. Ursula Stein.
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Moderatorin Prof. Dr. Ursula Stein suchte gleich zu Beginn der Auftaktveranstaltung zum Thema Stadtentwicklungskonzept das Gespräch mit den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und
Bürgern.
Foto: Wittkopf
Kronberg (kb) – Pünktlich zu Frühlingsbeginn laden die Freien Unternehmerinnen zu
Donnerstag, 23. April um 19 Uhr in die Stadthalle zum FrühlingsForum ein. Dieses Jahr
steht das direkte und persönliche Kennenlernen an erster Stelle. „Die Teilnahme an der
Veranstaltung mit dem entsprechenden Titel
,Business Speed Dating‘ steht jedem kommunikationswilligen und offenen Menschen
frei“, betont die Organisationsriege. Dazu
gibt es außerdem besondere Überraschungen
des Netzwerkes im Laufe des Abends. Der
Abend beginnt mit einer nicht ganz üblichen
Unternehmenspräsentation, „heute und hier
uff hessisch“. Gast des Abends ist die Komikerin Jutta Steinmetz aus Friedrichsdorf.
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selbstironisch ihre Unternehmen vorstellt.
Die Besucher des Abends haben außerdem
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Seite 6 - KW 14
Kronberger Bote
Vereinsring will mögliche Kappung
der Zuschüsse nicht hinnehmen
Kronberg (pu) – Immer am letzten Dienstag
im März lädt der Vorstand des Vereinsring
Kronberg seine Mitglieder zur Jahressitzung ein und so ließ man auch dieses Mal
in der Stadthalle die Aktivitäten der letzten
Monate Revue passieren, informierte über
Neuerungen, begrüßte frisch gewählte Vereinsvorsitzende und neue Mitglieder und
gab einen Vorgeschmack auf demnächst Anliegendes. In Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Hans-Willi Schmidt leitete dessen
Stellvertreter Matthias Bauer die Sitzung
und erinnerte an die Vielzahl der besuchten Veranstaltungen des letzten Jahres wie
beipielsweise den Neujahrs-Dialog, Jahreshauptversammlungen der Vereine oder die
Vereinsring-Sitzungen der Oberhöchstädter
Kollegen. Darüber hinaus fand ein Gespräch
mit der Stadt Kronberg zum Thema Vereinszuschüsse statt, die nach Aussage Bauers
zumindestens für 2015 in zuletzt gewohnter
Höhe bleiben.
Dies aufgreifend hatte Magistratsmitglied
Hans Robert Philippi mehr als schlechte
Nachrichten im Gepäck, der auf das drohende Unheil durch den wahrscheinlich zum 1.
Januar 2016 in Kraft tretenden Kommunalen
Finanzausgleich verwies (wir berichteten)
und die Vereine darauf vorbereitete, dass
die Zeiten der Vereinszuschüsse schon in
naher Zukunft der Vergangenheit angehören
könnten, weil neben Steuererhöhungen das
Zurückfahren der freiwilligen Leistungen
zu den wenigen zur Verfügung stehenden
Stellschrauben der Stadt zählen. Der massive Widerstand der Vereine ist allerdings
vorprogrammiert. „Die Vereine können und
werden das nicht einfach klaglos hinnehmen, darüber kann das letzte Wort noch
nicht gesprochen sein“, kündigte Matthias
Bauer an. Apropos Geld: Kassiererin Regina
Hartmann richtete an die Vereine und deren Kassenwarte die Bitte, sie mögen doch
einmal ernsthaft darüber nachdenken, die
zehn Euro Jahresmitgliedsbeitrag möglichst
als Dauerüberweisung einzurichten. In diesem Zusammenhang schlug der Vorsitzende
der Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie,
Günter Budelksi, eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags um zehn Euro vor. „Für das,
was geleistet wird und werden könnte, sind
10 Euro für die Katz!“
Für Unruhe sorgte an diesem Abend auch
die Neuordnung der Hallenvergabe zum
1. April. Das Verfahren wurde zwar einerseits – vorerst nur für die kostenfreien
Vermietungen – vereinfacht, weil die Reservierungen nun nicht mehr über zwei unterschiedliche Fachbereiche laufen, sondern
bei der seit 1. Februar als Sachbearbeiterin
für die Hallenverwaltung und Gebäudereinigung verantwortlichen Martha Ried an einer
Stelle zusammenlaufen. Andererseits beklagen die Vereine die aus ihrer Sicht fehlende Rechtssicherheit für Dauervermietungen
wie Übungsstunden, da es unter Umständen
passieren kann, dass die vorreservierten
Räumlichkeiten nicht mehr zur Verfügung
stehen, falls ein Veranstalter, der Miete
zahlt, Bedarf anmeldet. Auch in diesem
Punkt gibt es ganz offenbar noch Redebedarf. Außerdem beklagte Günter Budeski
den „jämmerlichen Zustand“ der Plakatständer und forderte Stadt und Bauhof auf, für
entsprechende Abhilfe zu sorgen, „damit die
Stadt auch in diesem Zusammenhang sauber
und plakativ wird“.
Weitaus erfreulicher die anstehenden Vereinsgeburtstage wie die jeweils 25-jährigen
Bestehen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Kronberg und des Fördervereins
der Ökumenischen Diakoniestation. Der
Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt
hat diesen besonderen Geburtstag bereits im
Januar gefeiert (wir berichteten). Außerdem
begrüßte die Vereinsring-Familie mit dem
Freundeskreis der Stadtbücherei ein neues
Mitglied in den eigenen Reihen. Ein kurzer
Blick ging auch schon ins kommende Jahr,
wenn der am 13. August 1991 im Gasthaus
„Zum Adler“ geründete Vereinsring Kronberg 25 Jahre alt wird. Dieses Ereignis soll
mit einem Marktfest gebührend gefeiert
werden. Der Dachverband richtet deshalb
bereits zum jetzigen Zeitpunkt die Bitte an
seine Mitglieder, Vorschläge zur eigenen
Beteiligung einzureichen. Der Fokus liegt
dabei ganz im Sinne der aktiven Nachwuchswerbung auf Angeboten für Kinder
und Jugendliche. In Sachen Intergrationsinitiative für die Asylbewerber und Flüchtlinge besteht, so Matthias Bauer, weiterhin
akuter Bedarf an teilnehmenden Vereinen.
Angebote und eventuelle Fragen können
an den Vorstand des Vereinsrings gerichtet
werden. Zum Schluss der Veranstaltung gab
der Diplompolitologe, Fotograf und Journalist Boris Schöppner, seit vier Jahren der für
Kronberg zuständige Redakteur der Taunus
Zeitung, Tipps für eine Verbesserung der
Pressearbeit in den Vereinen. Das A und O
für Vorankündigungen sei „Wer, was, wann,
wo macht und wieviel Eintritt das Ganze
kostet“. Damit würde die Arbeit der Journalisten doch erheblich erleichtert. Außerdem
bat er um frühzeitiges Einreichen der Beiträge, um die Chancen auf Veröffentlichung zu
erhöhen. In diesem Zusammenhang verwies
er auf die Herausforderungen an die Presse, die oftmals damit zu kämpfen hat, dass
aktuelle Ereignisse in so geballter Form
stattfinden, dass in diesen Zeiten aus Platzgründen kaum die Möglichkeit besteht, alles
Hereingereichte zeitnah zu veröffentlichen,
beziehungsweise zu jedem einzelnen Termin auch einen Redakteur zu entsenden. Die
Presse gebe ihr Bestes und falls doch einmal
Probleme und Unzufriedenheit auftauchten,
sollten die Vereinsvertreter direkt Kontakt
mit der Redaktion aufnehmen.
Donnerstag, 2. April 2015
Orkantief „Niklas“ lässt Äste und
Bäume stürzen
Durch das Orkantief „Niklas“ kam es am 31. März in Kronberg zu zwei Einsätzen. In
der Höhenstraße stürzte ein zirka 20 Meter hoher und 40 Zentimeter dicker Baum auf
ein Wohnhaus und beschädigte das Dach. Unter der Leitung von Wehrführer Stefan Link
wurde der Baum über die Drehleiter so weit zurückgeschnitten, dass von ihm keine Gefahr
mehr ausging. Im Einsatz waren insgesamt zehn Mann. In der Eichenstraße brach durch
den Wind ein zirka 10 Meter langer Ast aus einer 30 Meter hohen Zeder ab und blieb an
einem kleinen Stück Rinde im Baum hängen. Der Ast drohte auf eine Garage und mehrere
Fahrzeuge zu stürzen. Ebenfalls über die Drehleiter wurde der Ast Stück für Stück aus dem
Baum herausgeschnitten, bis keine Gefahr mehr Bestand. Im Einsatz waren auch hier zehn
Feuerwehrleute unter dem Zugführer Klaudius Marszolek.
Foto: privat
Leserbrief
Unser Leser Benedikt von Westphalen, Talstraße, Kronberg, schreibt zum
Bahnhofsquartier mit Kammermusiksaal
Folgendes: Das Interview mit Edmund
Knapp, Mitglied des Vorstandes der Kronberg Academy Stiftung, war ein sehr
guter Beitrag zu einem der wichtigsten
Zukunfts-Projekte für unsere Stadt. Es
beantwortete auch alle ernsthaften Fragen,
welche am vergangenen Montag zu dem
geplanten Kammermusiksaal und dem
Ausbildungs- und Verwaltungsgebäude in
der Bürgerversammlung gestellt worden
waren. Allen voran die Fragen zur Bau-Finanzierung und zu den Unterhaltskosten:
85 Prozent der gesamten Baukosten einschließlich der Grundstückskosten für die
Stadt Kronberg sind vier Jahre vor der
Eröffnung gesichert – welcher Bauherr
bringt das schon fertig.
Beinahe drei Viertel der dann laufenden
Unterhaltskosten sind – ohne Einnahmen
durch die Drittnutzung zu berücksichtigen
Aktuell
– bereits gedeckt. Der Investor des Hotels hat einen namhaften internationalen
Hotelbetreiber geworben und nach einem
Architektenwettbewerb ein Entwurf in
einem hohen Detailgrad als freiwillige
Vorleistung vorgelegt.
Weder derartige Hotel-Investoren, noch
derartige Betreiber und Co-Investoren wie
die Kronberg Academy stehen Schlange
vor Kronbergs Toren. Die Entscheidungsträgheit Kronberger Parteien hat sich inzwischen zum Nachteil der Stadt herumgesprochen.
Ich denke, man sollte die Geduld der Investoren nicht weiter strapazieren. Denn die
Stadt und alle, die die Zukunft Kronbergs
im Sinn haben, können sich sehr glücklich
schätzen, dass solche zukunftsweisenden
Projekte wie das Kronberg Academy Forum, das Hotel sowie die Bebauung der
Schillergärten und auch die geplante Bebauung am Gleis 3 hier in hoher Qualität
entstehen können.
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Bei Eigenhilfe am Bau auch
an die Haftung denken
Besonders der Wirtschaftswunder-Generation ist der Umstand noch wohl bekant:
Eigenleis-tungen helfen Geld sparen. Aber
wer haftet, wenn durch die Eigenleistungen
Schäden oder Zeitverzögerungen entstehen?
Wer am eigenen Bau selbst Hand anlegt,
der ist in der Regel kein Experte. Deshalb,
so warnt der Verband Privater Bauherren
(VPB), muss er für eine Aufsicht seines Baus
sorgen, die die Einhaltung der öffentlichrechtlichen Vorschriften überwacht. Dazu
sind Bauherren verpflichtet.
Wer übernimmt aber diese Aufsicht? Die
Bauherren müssen auch klären, ob ausreichender Versicherungsschutz besteht, wenn
durch Eigenleistung an fremden Gewerken
oder am Nachbarhaus, etwa bei Reihenoder Doppelhäusern, Schäden entstehen oder
schlimmer noch, wenn in Eigenhilfe Fehler
gemacht werden, durch die später ein Bauarbeiter verunglückt. Besonders komplex wird
das Problem, wenn angehende Hausbesitzer
beim Schlüsselfertig-Objekt selbst mit Hand
anlegen wollen.
Das passt meist gar nicht in die Bauabläufe
des Bauunternehmers. Deshalb müssen viele
Fragen vorab geklärt werden:
Was passiert beispielsweise, wenn Arbeiten
unsachgemäß ausgeführt wurden und erst saniert werden müssen, bevor der Unternehmer
weiterbauen kann?
Wer steht für Zeit und Material gerade? Und
was soll gelten, wenn sich Eigenleistungen
verzögern und dadurch ein Bauvorhaben länger dauert als geplant?
Wer selbst baut, der sollte unbedingt bereits
vor Vertragsabschluss und mithilfe eines
unabhängigen Bausachverständigen genau
auflisten, was er an Eigenleistung erbringt.
Diese Wünsche müssen dann genau mit dem
Anbieter abgestimmt und im Vertrag detailliert festgelegt werden.
Donnerstag, 2. April 2015
Kronberger Bote
KW 14 - Seite 7
India Day kommt nach Kronberg
Kronberg (kb) – Sonntag, 19. Juli wird
erstmals ein India Day in Kronberg stattfinden. Auf Initiative und Vermittlung des
städtischen Wirtschaftsförderers gab es
Gespräche zwischen dem indischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main und dem
Kronberger Kulturkreis, der nun gemeinsam
mit dem Konsulat einen Tag ganz im Zeichen Indiens präsentieren wird. Das teilte
Rathauschef Klaus Temmen im Rahmen der
Dem Planungsbüro „Trojan&Trojan“ schwebt eine Koexistenz von Mensch, Flora und Fauna
vor, senkrecht zum Hang verlaufende Obstbaum- und Freiraumkorridore als „grüne Gartenfugen“ übernehmen dabei die raumbildende Gliederung.
Graphik: Trojan&Trojan
Grüner Weg: Drei Planungsbüros
mit ganz unterschiedlichen Ansätzen
Kronberg (pu) – Eine mögliche Wohnbebauung des Grünen Wegs hat in den vergangenen
Jahrzehnten entsprechende Gremien oftmals
beschäftigt, bislang ohne finales Ergebnis. Nun
soll die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers
erneut auf die Agenda und laut Erstem Stadtrat
Jürgen Odszuck (parteilos) geht es dabei nicht
mehr um „das Ob, sondern nur noch um das
Wie“, nachdem die Stadtverordnetenversammlung bereits am 23. Oktober 2008 den damaligen
Konzeptentwürfen für die Aufstellung eines Bebauungsplans Nr. 148 „Grüner Weg“, Teile der
Flur 16, zugestimmt hatte.
Dem Baudezernenten zufolge ließen die damaligen Entwürfe bei erneuter kritischer Betrachtung
„strukturelle Defizite“ erkennen, wie unter anderem „einen Flaschenhals“ in der Anbindung zur
Frankfurter Straße oder suboptimaler Ausrichtung der Gebäude. Aus diesem Grund wurden
jüngst die drei Planungsbüros Trojan&Trojan
(Darmstadt), Wolters&Partner (Coesfeld) sowie
BS Plus aus Frankfurt damit beauftragt, ihre
städteplanerischen Ideen als Grundlage für die
künftige politische Diskussion einfließen zu lassen. Es handelt sich um das Gebiet zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Schwalbacher Straße sowie Frankfurter Straße und Geiersbergweg.
Durchgrüntes Ortsbild
Die Ergebnisse dieser Analysen wurden im
Verlauf der letzten Sitzung des Ausschusses für
Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) der Öffentlichkeit vorgestellt. Die gestellten Vorgaben
für diesen „sensiblen Bereich“ umfassten unter
anderem ein „durchgrüntes Ortsbild“ mit möglichst optimaler Vernetzung mit dem das Geltungsgebiet umgebenden Straßennetz und den
überörtlichen Straßenverkehr, die Stärkung des
Rad- und Fußwegeverkehrs sowie die Berücksichtigung der topografischen Verhältnisse.
Gefordert war ein Mix aus Mehrfamilien-,
Stadt- und Reihenhäusern, wobei der Anteil der
Einzel- und Doppelhäuser klein ausfallen sollte.
Außerdem galt es, eine flächendeckende Unterbringung des ruhenden Verkehrs in Tiefgaragen
zu vermeiden. Einzuhalten waren darüber hinaus
die Dichtevorgaben des Regionalen Flächennutzungsplans mit 45 bis 60 Wohneinheiten pro
Hektar. Die Herangehensweise an die Herausforderungen und die jeweilige Gewichtung unterschied sich ganz wesentlich.
Klaus Trojan vom 1977 gegründeten Gemeinschaftsbüro Trojan&Trojan bezeichnete die vorliegende Situation als „speziell – keine einfache,
aber sehr schöne Aufgabe“. Den Darmstädter
Architekten und Stadtplanern schwebt eine
Koexistenz von Mensch, Flora und Fauna vor,
senkrecht zum Hang verlaufende Obstbaumund Freiraumkorridore als „grüne Gartenfugen“
kompakt und transparent
Finanzmärkte im Klartext
– Anzeige –
übernehmen dabei die raumbildende Gliederung der Baufelder und werden zum Leitthema
des Quartiers. Die Integration einer Kita, eines
Cafés und einer Senioreneinrichtung ist in dem
Konzept ebenso vorgesehen wie für alle Generationen geeignetes „nutzungsflexibles Denken“
unter dem Aspekt „Wohnen und Arbeiten“. Der
Grüne Weg soll als bequemer Spazier- und Fahrradweg erhalten bleiben. Die 488 Wohneinheiten
(etwa 1.400 Einwohner) umfassende Siedlung
„mit spezieller Qualität“ bezeichnete Trojan als
„landschaftsbezogene Adresse“.
Carsten Lang von Wolters&Partner skizzierte
ein durch lediglich einen schmalen Grünstreifen
durchlaufenes kompaktes Quartier mit hochwertigem Geschosswohnungsbau, Mehrfamilienhäusern und einem Baufeld für besondere Wohnformen. Den Übergang zur Landschaft und den
bestehenden Siedlungsflächen bilden kompakte
Einfamilienhausstrukturen aus Reihen-, Kettenund Doppelhäusern. Das Rentbachtal und der
Geiersbergweg bleiben als Naherholungsflächen frei von Bebauung. Lang zufolge ist eine
Siedlung mit 578 Wohneinheiten (etwa 1.500
Einwohner) vorgesehen. Einen Wall als aktive
Schallschutzmaßnahme zum Gewerbegebiet an
der Frankfurter Straße hält er für unabdingbar.
„Unseren Erfahrungen zufolge ist es schwierig, Bäume auf Privatgrundstücken zu erhalten,
daher haben wir uns bemüht, die wichtigsten
Baumgruppen und Grundzüge in einem ‚grünen
Kreuz‘ als zentrales Element zusammenzufassen“, gab Henrike Specht von BS Städtebau und
Architektur einen Einblick in die Gedankengänge des Frankfurter Beitrags zur Siedlungsentwicklung. Auf diese Weise entstünden vier autarke Viertel. Der vorhandene „Grüne Weg“ soll
als öffentlicher Erlebnisraum „grün bleiben“.
Auch in diesem Ansatz ist beispielsweise die Integrierung eines Kindergartens vorgesehen. Der
Vorschlag umfasst 600 Wohneinheiten.
Kontinuierlich Schaffung von Bauland
Wie Baudezernent Jürgen Odszuck nach Abschluss der Präsentationen unterstrich, handelt
es sich zum jetzigen Zeitpunkt weder um finale
Konzepte noch darum, „alles auf einmal auf den
Markt zu werfen“. Vielmehr soll vor dem Hintergrund des sich veränderten Bedarfs möglichst
„kontinuierlich Bauland in gewissem Umfang
zur Verfügung stehen“, um die Einwohnerzahl
von 18.000 Bürgern in etwa zu halten.
Man stehe nach wie vor am Anfang eines komplexen Verfahrens, im günstigsten Fall könnten
in der Siedlung „Grüner Weg“ die ersten Häuser
in etwa fünf Jahren stehen, ein letzter Bauabschnitt in 15 bis 20 Jahren abgeschlossen sein.
Den Anteil der städtischen Grundstücke in diesem Gebiet schätzte er auf rund 20 Prozent.
Leserbrief
Unsere Leserin Maria Solf, GeschwisterScholl-Straße, Kronberg, schreibt zum
geplanten Kammermusiksall mit Studienzentrum am Bahnhof Folgendes: Mit zunehmender Verwunderung nehme ich die
Ablehnung bzw. Skepsis in den Leserbriefen einiger Kronberger Bürger gegenüber
dem Bau eines neuen Kammermusiksaales wahr, an dessen Finanzierung sich die
Stadt Kronberg nicht beteiligt. 83 Prozent
der Baukosten sind bereits durch die Kronberg Academy gewährleistet. Dieser Bau
ist eine logische Folge durch die seit Jahren
wachsende internationale Anerkennung der
Kronberg Academy. Dieser Bau wird uns
Kronbergern ein großartiger Gewinn sein,
ein entscheidender Risikofaktor, dem noch wenig Beachtung
geschenkt wird. Zugleich sind die Zinsen am Geldmarkt und in
Anleihen nahe Null angelangt.
Somit sind Aktien nach wie vor eine gute Alternative. Wie kann
man aber mit den vorhandenen Kursrisiken umgehen?
Ist ein sogenannter „Stop-Loss“ hilfreich?
Ein „Stop-Loss“ ist ein Verkaufsauftrag, der automatisch ausNiveau fällt. Das begrenzt auf einfachste Art und Weise Verluste, was insoweit positiv ist. Allerdings fehlt dann in der Regel ein
fester Kurs für einen Wiedereinstieg. Ein erneuter Anstieg der
Märkte wird dann im Regelfall verpasst.
Wie steht es mit Verkaufsoptionen?
Verkaufsoptionen, bzw. Verkaufs-Optionsscheine können wesentliche Verluste begrenzen. Allerdings sind diese bei stark
schwankenden Märkten sehr teuer. Zudem ist die Laufzeit
begrenzt, so dass regelmäßig neue Optionen erworben werden müssen. Dies kann die Renditen auf Dauer erheblich
schmälern.
Aktuell
auch für unsere Kinder und Kindeskinder.
Ist uns eigentlich bewusst wie attraktiv unsere Stadt Kronberg für eine wünschenswerte Zielgruppe geworden ist? Ein wichtiger Grund für das geplante Konzept ist es
doch, den Standort der Kronberg Academy
weiterhin an diesem Ort zu erhalten und
die Qualität dieser hochwertigen Musikdarbietung auszubauen, damit weiterhin
Generationen in der Musik geschult werden und wir Kronberger sogar dies vor Ort
weiterhin schätzen können. Nehmen wir
doch diese Initiative an, für die sich bereits
unzählige Bewohner dieser Stadt engagieren und die Künstler aus aller Welt befürworten.
Flug über Burg Kronberg
Kronberg (kb) – Der Burgverein lädt zu
einer Premiere ein: Das Video „Flug über
Burg Kronberg“ kann jeder Burgfreund unter
diesem Stichwort ab sofort auf youtube an-
schauen. Solch spektakuläre Ein- und Ausblicke gibt es sonst nur, wenn man selbst fliegen
lernt. Das Stichwort „Flug über Burg Kronberg“ führt ebenfalls direkt zum Film.
Impressum
Kronberger Bote
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Anzeigen:
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Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Telefon:
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Telefax:
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Redaktionsfax:
0 61 74 / 93 85 60
Auflage:
10.300 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
Preisliste:
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bekannten Knef-Liedern wie „Für mich solls rote
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Absicherungsstrategien für Aktien – Kursgewinne jetzt sichern?
Der deutsche Aktienindex DAX ist in diesem Jahr bereits um
mehr als 20% gestiegen. Langfristig sind weitere Steigerungen
durchaus zu erwarten. Ein wesentlicher Grund liegt dabei in
den konkurrierenden Anlagenmärkten. So bieten Immobilien
kaum noch erwähnenswerte Renditen. Gerade die demo-
jüngsten Stadtparlamentssitzung im Rathaussaal mit. Veranstaltungsorte sind die
Stadthalle und der Berliner Platz. Derzeit
laufen auch noch Gespräche mit den Betreibern des Kinos Kronberger Lichtspiele über
Vorführungen indischer Filme im Vorfeld
der Veranstaltung.
Sobald Näheres und das Programm des India Day feststehen, wird dies in der Presse
bekanntgegeben.
Terminkontrakte als Absicherung?
Ein Verkauf von Terminkontrakten, beispielsweise auf den DAX
ist nur bedingt ratsam. Im Regelfall ist der Handel professionellen Anlegern vorbehalten, da eine Termingeschäftsfähigkeit
benötigt wird. Zum anderen macht nur eine temporäre Absicherung zur Überbrückung einer möglichen Überhitzungsphase Sinn, da auch etwaige Kursgewinne bei einem Anstieg
komplett eliminiert werden.
Last but not least: Dynamische Absicherungsstrategien?
Bei dieser Strategie werden jeweils Teile der Aktienbestände in
fallende Märkte hinein verkauft. Die Menge und die Frequenz
der Verkäufe richten sich nach der Dynamik des Aktienmarktes. In der gleichen Art und Weise werden wiederum Käufe bei
ansteigenden Märkten getätigt. In der Regel kommen dabei
so genannte Trendfolgemodelle zum Einsatz.
Diese Strategie ist anspruchsvoll und erfordert langjährige
Markterfahrung und ständige Marktbeobachtung, um direkt
handeln zu können.
Fazit: Es gibt verschiedene Absicherungsstrategien für Aktien.
Wichtig ist bei der Wahl, dass sich der Anleger vorher gut informiert. Nur wenn die gewählte Strategie stringent umgesetzt
wird, kann sie greifen und erfolgreich sein.
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Seite 8 - KW 14
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. April 2015
„Wer findet das goldene Ei?“
SPD lädt zur Ostereiersuche
Oberhöchstadt (kb) – „Die SPD Kronberg lädt für Ostermontag, 6. April um
11 Uhr zur traditionellen Ostereiersuche
für die Kinder in das Waldstück „In den
Fichten“ in Kronberg-Oberhöchstadt. In
drei Altersklassen gilt es wieder, neben
vielen anderen süßen Leckereien jeweils
ein goldenes Ei zu finden. Wer das Ei
gefunden hat, darf sich am Ende der
Suche einen Preis aussuchen. Während
die Kinder eifrig suchen, besteht für die
Eltern Gelegenheit, mit Vorstandsmitgliedern und Mandatsträgern der Kronberger
SPD ins Gespräch zu kommen. Die SPD
Kronberg freut sich über viele Teilnehmer
an der Suche.
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 2.4.
Fr. 3.4.
Sa. 4.4.
So. 5.4.
Mo. 6.4.
Di. 7.4.
Dem neunjährigen Überraschungsgast Louis, der Knopfakkordeon spielte, lauschten „Profi“
Vassily Dück und Musikerzähler Christoph Gotthardt mit seinem kunterbunten Ohrwurm
Theophil ebenso wie die Konzertbesucher jeden Alters. Applaus gab es natürlich auch.
Foto: Malkmus
Das Knopfakkordeon faszinierte bei
„Classic for Kids“ im Lokschuppen
Kronberg (pf) – „Klassik mit Knöpfen“
hieß das Thema am Sonntagnachmittag im
Lokschuppen beim Kinderkonzert der Kronberg Academy „Classic for Kids“. Daher
hatte der kunterbunte Ohrwurm Theophil,
der jedes Mal dabei ist, seinem Freund und
Musikerzähler Christoph Gotthardt geraten,
sicherheitshalber eine Schachtel mit Knöpfen mitzubringen. Aber die Knöpfe, um die
es beim ersten Kinderkonzert dieses Jahres
ging, sind nirgends angenäht. Es sind die
Tasten des Knopfakkordeons oder Bajans,
die der russische Akkordeonspieler Vassily
Dück so rasend schnell und virtuos drücken
kann, dass er für Chopins Minutenwalzer
kaum eine Minute brauchte. Und für Mozarts „Türkischen Marsch“ zum rasanten
Abschluss nur gut eine halbe Minute, wie
Christoph MusE nach einem Blick auf seine
Uhr feststellte.
Vassily Dück stammt aus Sibirien, hat am
Staatlichen Konservatorium im russischen
Novosibirsk seine Solisten-Ausbildung und
sein Diplom als Musikpädagoge ablegte. Er
hat viele nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen und schon in namhaften
Konzertsälen wie der Alten Oper in Frankfurt, dem Münchner Gasteig, dem Schlosspark Theater Berlin, dem Nationaltheater
Mannheim, dem Theater Bremen Konzerte
gegeben und 2007 beim Sommerfest des
Bundespräsidenten im Park von Schloss
Bellevue gespielt.
Mit seinem Bajan kann er Meeresrauschen
erzeugen, ein ganzes Orchester ersetzen wie
er mit einer Passage aus Gioachino Rossinis
„Barbier von Sevilla“ bewies, und sogar
einer großen Kirchenorgel Konkurrenz machen, was er mit seinem ersten Stück, der
berühmten Toccata in d-Moll von Johann
Sebastian Bach, demonstrierte.
Die Knöpfe seines Instruments sind so genial
angeordnet, dass sie viel leichter zu erreichen
und schneller zu spielen sind als die Tasten
eines Akkordeons. „Eigentlich sollte man die
Tasten eines Klaviers durch Knöpfe ersetzen“, meinte denn auch der Musikerzähler,
nachdem Vassily Dück den Kindern gezeigt
hatte, wie man die Tonleiter mit den Knöpfen spielt. Es zeigte ihnen auch, wie es im
Inneren des Instruments aussieht. Die Töne
erzeugen Stimmstöcke und Stimmzungen,
die, wenn man sie mit dem Mund anbläst,
ein wenig wie eine Mundharmonika klingen.
In Vassily Dücks Heimat Russland, erfuhren
die Kinder, gibt es keine Feier ohne Bajan.
Schon kleine Kinder spielen auf ganz kleinen
Instrumenten, die der Musiker auch dabei
hatte und zum Klingen brachte. Als Überraschung hatte er einen Gast mitgebracht:
Den neunjährigen Louis Lunewski aus Bad
Nauheim. Er hat erst seit eineinhalb Jahren
Unterricht, beherrscht das Knopfakkordeon
aber schon erstaunlich gut, wie er beim Vorspielen eines Menuetts von Anna Magdalena
Bach und im Duett mit seinem Lehrer bewies. „So gut kann man werden, wenn man
eineinhalb Jahre lang eine Stunde jeden Tag
übt“, erzählte er den Kindern, die den jungen
Künstler mit begeistertem Applaus bedachten. Natürlich durfte im Programm auch russische Musik nicht fehlen. Ein schwermütiges Stück ließ die Weite des Landes erahnen,
in einem lustigen Stück spielte ein Vogel die
Hauptrolle, den die Kinder erraten sollten.
Vom Rotkehlchen über Meise und Strauß bis
zum Adler reichten ihre Vorschläge. Doch es
war ein Huhn, das mit seinem Gackern bei
dieser Komposition Pate gestanden hatte. Im
Säbeltanz von Aram Chatschaturjan durften
sich die Kinder wie Reiter fühlen, die auf
ihren Pferden durch die Steppe galoppieren.
Kinder und Eltern bedankten sich für das
Konzert mit einem Kanon, den sie zweistimmig auf die bekannte Melodie von „Bruder
Jakob“ sangen: „Hier in Kronberg, hier in
Kronberg, das Bajan, groß und klein, klingt
in unseren Ohren, klingt in unseren Ohren,
das muss sein, das muss sein.“
Leserbrief
Aktuell
Unser Leser, Klaus Lenz, Westerbachstraße, Kronberg, schreibt zum Friday
Special des Vereins Creativ Sounds
Kronberg (CSK) Folgendes: Am Freitag war ich in New Orleans, halt, nicht,
wie Sie denken dort, sondern ich saß
im Schimmerich‘s , hatte die Augen geschlossen und dachte an New Orleans
und die dortigen Straßenmusiker, denn
genau so hörte sich die Blues Musik der
Gruppe Delta Whiskey Acoustic Blues
Projekt aus Bad Soden an. Mit der Besetzung Harald Dewor (acGit,SlideGit,Voc),
Udo Kirschner (acGit, Voc), Dieter Arnold (Drums),Thomas Dahmen (Bass),
Tillmann Elliesen (Bluesharp) und Piere
Dvorak(Sax) begeisterten sie die Zuhörer,
die zu den Bluessängen auch tanzenderweise ihrer Begeisterung Luft machten.
Ja, das war für Blues Fans ein gelungenes
Konzert mit hervorragenden Musikern,
das Christoph Grabowski mit seinem CSK
organisierte.
Damen- und Herrenbasar
der Arche Noah
Nach dem Konzert gab es zur Erinnerung vor
der Tür des Lokschuppens ein Gruppenfoto
mit Susanne Hassler (links), zwei Müttern,
die mitgekommen waren, und Gabriela Denicke (rechts)
Foto: Wittkopf
Kronberg Academy lädt Flüchtlingskinder ein
Zum Kinderkonzert „Classic for Kids“ hatte
die Kronberg Academy auch acht Flüchtlingskinder eingeladen, die mit ihren Familien seit einigen Monaten im früheren Bettenhaus des Religionspädagogischen Zentrums
im Brühl leben. Die Mädchen und Jungen,
die zum Teil schon erstaunlich gut Deutsch
sprechen, stammen aus Serbien, Albanien,
dem Kosovo und Syrien und wurden von
Susanne Hassler begleitet, die sich im Rahmen der Kronberger Flüchtlingshilfe um die
Kinder kümmert.
Beim Neujahrsempfang der Stadt hatten sich
Gabriela Denicke von der Kronberg Academy und Susanne Hassler kennen gelernt.
Spontan hatte Gabriela Denicke damals die
Flüchtlingskinder zum Kinderkonzert im
Lokschuppen eingeladen, weil man sich bei
der Academy sowieso schon Gedanken gemacht hatte, etwas für diese Kinder zu tun.
Nach dem Konzert, das ihnen ebenso wie
allen anderen Kindern großen Spaß gemacht
hatte, gaben sie sich besonders viel Mühe
beim Gewinnspiel. Denn sie möchten unbedingt gerne Eintrittskarten für das nächste
Konzert der Reihe „Classic for Kids“ gewinnen, das am 13. September im Schlosshotel Kronberg stattfindet. Dort wird das
renommierte „Barrios Guitar Quartet“ unter
dem Motto „Vier Freunde mit 6 Saiten“ ihre
Instrumente und ihre Musik vorstellen.
Kronberg (kb) – Der Damen- und Herrenbasar, der von der evangelischen Kindertagesstätte Arche Noah ausgerichtet wird,
findet Samstag, 25. April von 12 bis 16.30
Uhr im Hartmutsaal in der HeinrichWinter-Straße 2a statt (Eingang WilhelmBonn-Straße 1). Verkäufer/innen können
sich anmelden unter der Email-Adresse
[email protected]. Der Basar bietet ein umfangreiches Angebot an
aktueller Damen- und Herrenbekleidung
zu erfreulichen Preisen. Besucher können
sich durch Kleider, Blusen, Hosen bekannter Designer und Hersteller stöbern,
finden für den Frühling und Sommer das
erste Paar Schuhe und die dazu passende
Tasche und vieles mehr. Ein Teil der Verkaufserlöse kommt der Arche Noah und
damit über 60 kleinen Kronberger Bürgerinnen und Bürgern zugute.
Mi. 8.4.
Dreilinden-Apotheke
Hauptstraße 19, Neuenhain
Tel. 06196/22937
Thermen-Apotheke
Am Bahnhof 7, Bad Soden
Tel. 06196/22986
Alte Apotheke
Limburger Str. 1a, Königstein
Tel. 06174/21264
Apotheke am Westerbach
Westerbachstr. 23, Kronberg
Tel. 06173/2025
Schloß-Apotheke
Friedrichstraße 69, Schönberg
Tel. 06173/5119
Quellen-Apotheke
Quellenpark 45, Bad Soden
Tel. 06196/21311
Löwen-Apotheke
Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt
Tel. 06173/62525
Kleine Schwarzwaldfahrt mit
den katholischen Frauen
Kronberg (kb) – Die katholische Frauengemeinschaft Kronberg/Schönberg bietet
eine interessante kleine Schwarzwaldfahrt
mit Besichtigung einer Nahrungsmittelfirma,
Nudelfabrik und Besuch der Stadtbibliothek
Amorbach, Mittwoch, 22. April um 12 Uhr
ab Berliner Platz an. Die Gruppe Frauen
vernetzt – Forum für Beruf und Bildung und
Gäste sind wieder herzlich willkommen. Die
Buskosten betragen 15 Euro, dazu kommen 5
Euro für die Besichtigung. Anmeldung unter
der Telefonnummer 1231 (Michel).
Frankfurter Straße: Autokran
erfordert Umleitung
Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung
eines Autokranes im Bereich Frankfurter
Straße 13a wird es erforderlich, die Fahrspur
in Richtung Innenstadt Dienstag, 7. April, in
der Zeit zwischen 7 und 13 Uhr für den Verkehr zu sperren. Die Fahrspur in Richtung
Frankfurt bleibt weiter benutzbar.
Kirchenvorstand wird gewählt
Oberhöchstadt (kb) – Der Kirchenvorstand
der Evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt gibt hiermit bekannt, dass für die
Kirchenvorstandswahl am 26. April das Wahllokal in der Albert-Schweitzer Straße 2 in der
Zeit von 11 bis 18 Uhr zwischen 11 und 18
Uhr zur Stimmabgabe geöffnet ist. Alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder sind herzlich
eingeladen, sich an der Kirchenvorstandswahl
2015 zu beteiligen. Nach Schließung des Wahllokals/der Wahllokale werden die abgegebenen
Stimmen in öffentlicher Sitzung des Wahlvorstandes ausgezählt und das vorläufige Wahlergebnis festgestellt. (Bei mehreren zentralen
Wahllokalen Ort der Auszählung ergänzen.)
SGO nach der Pause wie verwandelt:
Aus 0:2 noch ein 5:2 gemacht
Oberhöchstadt (kb) – In der ersten Halbzeit waren die Kicker des Aufstiegsaspiranten aus Oberhöchstadt noch etwas
durcheinander. Während die SGO ihre
größten Chancen durch Kai Politycki und
einen Distanzschuss von Pierre Probst
nicht nutzen konnte, verwerteten die Gäste der DJK Bad Homburg II ihre einzigen
beiden Chancen eiskalt. Beim 0:1 waren
sich die Innenverteidigung und Torwart
Daniel Ernst nicht einig und der Gegner
konnte aus kurzer Distanz einschieben (3.
Minute). Auch dem 0:2 ging ein Missverständnis zwischen Keeper und Abwehr, in
diesem Fall Politycki, voraus.
Den darauf quer gelegten Ball musste
der gegnerische Stürmer nur noch über
die Linie schieben (44.). So ging es dank
der konsequenten Chancenverwertung der
DJK mit 0:2 in die Pause. In der zweiten
Halbzeit war dann eine völlig veränderte
SGO zu sehen. Bereits in der 47. Minute
gelang Politycki durch einen sicher verwandelten Strafstoß nach Foul an Antonio
Malfera der Anschlusstreffer. In der 62.
Minute dann der viel umjubelte Aus-
gleich: Alexander Weimerskirch schickte
Lars Steier steil, der am herauslaufenden
Keeper vorbeilupfen konnte. Erneut mit
einem Elfmeter nach einem Handspiel
ging die SGO durch Politycki mit 3:2 in
Führung (68. Minute). Als sich die Gegner
aus Bad Homburg durch eine gelb-rote
Karte noch selber schwächten, hatte sich
das Spiel endgültig zu Gunsten von Oberhöchstadt gewendet. Die Entscheidung gelang schließlich Steier mit dem 4:2 aus elf
Metern in der 89. Minute nach Steilpass
von Ralf Dörschel. Das letzte Tor entsprang mal wieder einem Elfmeter für die
SG Oberhöchstadt. Patrick Ott tankte sich
durch und wurde im Strafraum gefoult.
Dieses Mal verwandelte der Gefoulte souverän selbst. Am Ende stand somit trotz
der schwachen ersten Halbzeit ein hochverdienter Sieg der SGO, die weiter auf
Platz zwei der Tabelle liegt.
Weiter geht es für die SGO am Sonntag,
12. April, um 13.15 Uhr beim 1. FC-TSG
Königstein II. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der SGO unter
www.sg-oberhoechstadt.de.
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jeweils von 14 bis 18 Uhr
• Termin für das DFB-Pokal-Finale: 30. Mai, von 20 bis 24 Uhr
• Termin für das Champions-League-Finale: 6. Juni, von 20 bis 24 Uhr
Unser Osterspezial:
Genießen Sie von unserer Osterkarte
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Natürlich traditionell am Karfreitag:
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Montag: Ruhetag
Seite 10 - KW 14
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. April 2015
Kirchen
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EVANGELISCHE UND
KATHOLISCHE KIRCHE
PALMARUM
Der Menschensohn muss erhöht werden,
damit alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
Johannes 3, 14. 15
EVANGELISCHE GEMEINDE
ST. JOHANN KRONBERG
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17
Gemeindebüro, 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
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Kindergarten „Arche Noah“
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
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Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Gründonnerstag, 02. April 2015
19.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag
mit Feier des Heiligen Abendmahles
20.15 – 21.00 Uhr
Konzert zum Gründonnerstag
Passionsmusik – Gregorianik und Romantik
21.15 Uhr Complet
das Nachtgebet in der Johanniskirche in der
Passionszeit
Karfreitag, 03. April 2015
Johanniskirche:
10.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag
mit Feier des Heiligen Abendmahles,
musikalisch gestaltet vom Chor der Johanniskirche
15.00 Uhr Musikalische Andacht
zur Todesstunde Jesu
Altenheim: Seniorenstift Kronthal
15.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Karsamstag, 04. April 2015
Johanniskirche:
18.00 Uhr Abendlob zum Karsamstag
Ostersonntag, 05. April 2015
Johanniskirche:
06.00 Uhr Ostermette
mit Feier des Heiligen Abendmahls
anschl. Osterfrühstück im „Alten Gemeindehaus“, Doppesstr. 2
10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest
mit Feier des Heiligen Abendmahles
musikalisch gestaltet vom Chor der Johanniskirche
Altenheim: Kaiserin-Friedrich-Haus
10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest
Osterfeiern in den Wohngruppen im Kaiserin-Friedrich-Haus mit Feier des heiligen
Abendmahls
Ostermontag, 06. April 2015
Johanniskirche:
10.00 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag
mit Feier des Heiligen Abendmahles
EVANGELISCHE
MARKUS-GEMEINDE
SCHÖNBERG
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Pfarrbüro 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.04.
18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Gründonnerstag)
Pfr. Dr. Kramm
Freitag, 03.04.
10.00 Uhr Gottdesdienst mit Abendmahl (Karfreitag)
Pfr. Dr. Kramm
Sonntag, 05.04.
06.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Ostersonntag)
Pfr. Dr. Kramm
10.00 Uhr Ostereiersuche für Kinder
11.30 Uhr AA-Gruppe
Montag, 06.04.
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Dr. Kramm
Dienstag, 07.04.
09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 08.04.
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Sonntag, 12.04.
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
Dienstag, 14.04.
15.30 Uhr Konfirmandenstunde
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 15.04.
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
20.00 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung
Sonntag, 19.04.
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
14.00 Uhr Literaturmeeting der AA-Gruppe
Dienstag, 21.04.
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof Herr Weidmann
15.00 Uhr Schoenberger Treff 55+
15.30 Uhr Konfirmandenstunde
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 22.04.
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Samstag, 25.04.
13.30 Uhr Konzert Feuermann Konservatorium
„Kronberg Academy“
Sonntag, 26.04.
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm
11.00 – 17.00 Uhr Kirchenvorstands-Wahl
11.30 Uhr AA-Gruppe
Dienstag, 28.04.
15.30 Uhr Konfirmandenstunde
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 29.04.
15.00 Uhr Markus Café im Rosenhof
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Sonntag, 03.05.
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
EVANGELISCHE GEMEINDE
OBERHÖCHSTADT
Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13
Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
ev. [email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.04.
18.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag,
mit Tischabendmahl, Pfr. Korth
Freitag, 03.04.
10.00 Uhr Gottesdienst
Zum Karfreitag mit Abendmahl
und dem Jubilate Chor
Pfr. Korth
Samstag, 04.04.
23.00 Uhr Osternachts-Gottesdienst, Pfr. Korth
Sonntag, 05.04.
10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmah,l
Pfr. Korth
Montag, 06.04.
Nachrichten
10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift
Auch für die Gemeinde, Pfr. Wiener
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 03.04.
11.00 Uhr Kinderkreuzweg von St. Alban nach
St. Vitus
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des
Herrn
Sonntag, 05.04.
11.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 09.04.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Sonntag, 11.04.
16.45 Uhr Taufe Jasper Neumann
17.15 Uhr Beichtgelegenheit
18.00 Uhr Heilige Messe
† Paul und Katharina Gerhard
und Angehörige
Kirchort
Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul
im Taunus
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652
Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.04.
20.00 Uhr Heilige Messe vom letzten Abendmahl
anschl. Anbetung
Freitag, 03.04.
11.000 Uhr Kreuzwegandacht
20.00 Uhr Offene Kirche zum Gebet, Gespräch, Beichte
Samstag, 04.04.
21.00 Uhr Die Feier der Osternacht
anschl. Agape im Bischof-Muench-Haus
Sonntag, 05.04.
18.00 Uhr Vesper
Montag, 06.04.
11.00 Uhr Heilige Messe mit Taufe:
Caspar Wilhelm und Ava Otremba
Mittwoch, 08.04
15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-FriedrichHaus
Freitag, 10.04.
19.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 12.04.
11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst
mit Taufe von Ben Dietz und Lisa Höhn
† Maria Kroth
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.04.
20.00 Uhr Heilige Messe vom letzten Abendmahl
anschl. Anbetung
Freitag, 03.04.
11.00 Uhr Kinderkreuzweg
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des
Herrn
Samstag, 04.04.
21.00 Uhr Die Feier der Osternacht
es singt die Männerschola
anschl. Agape
Sonntag, 05.04.
09.30 Uhr Heilige Messe
Montag, 06.04.
09.30 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 07.04.
08.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 12.04.
09.30 Uhr Heilige Messe
14.30 Uhr Taufe von Carla Günther Barredo
VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 02.04.
11.45 „miteinander-essen“
Sonntag, 05.04.
10.30 Uhr Kein Kirchencafé
Sonntag, 12.04
Suppenverkauf beim 2. Oberhöchstädter
Keramikmarkt Spendenaktion für Himo,
Tansania
Das Fastenessen ergab einen Erlös von 442,30 Euro,
die dem Misereorprojekt „Ganzheitliche AIDS-Hilfe
im südlichen Afrika“ zu Gute kommen. Allen Teilnehmern, Helfern und Spendern sei herzlich im Namen
der Arbeitsgruppe „Eine-Welt-Arbeit“ gedankt.
KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
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Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Er sah und glaubte
Joh 20, 1-9
Erste-Hilfe-Kurs
für Vereine
Der Stadtjugendring Kronberg hat in Zusammenarbeit mit dem DRK-Kronberg einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs für Gruppenleiter angeboten. „Die Sicherheit der
Kinder in den Gruppenstunden der Vereine
steht für uns an erster Stelle“, so der
Stadtjugendring Vorsitzende Andreas Bekker. Daher hat der Stadtjugendring zusammen mit dem DRK-Kronberg einen speziellen Kurs für Gruppenleiter erstellt. Themen
wie Sportunfälle, Sonnenstich, Allergien
und Atemnot standen auf dem Programm.
„Wir haben im Vorfeld des Erste-HilfeKurses die Vereine gefragt, welche Themen aus Sicht der Betreuer wichtig sind“,
berichtet Mariann Theis aus dem Stadtjugendring-Vorstand. Aus den Rückantworten der Vereine wurden dann zusammen
mit dem DRK die Themenliste für den
ersten Erste-Hilfe-Kurs erstellt. Auch die
klassischen Inhalte von Erste-Hilfe-Kursen
wurden durch die beiden Ausbilder Achim
Kube und Patrick Schulenberg vermittelt.
Die neun Stunden vergingen wie im Flug,
waren sich die Teilnehmer aus vier unterschiedlichen Vereinen einig. „Der ausgebuchte Kurs war eine tolle Sache“, freut
sich Andreas Becker. Der Stadtjugendring
und das DRK-Kronberg sind gerne bereit,
weitere Kurse anzubieten.
Foto: Mariann Theis
Donnerstag, 2. April 2015
Kronberger Bote
KW 14 - Seite 11
Vor 70 Jahren endete der
Zweite Weltkrieg
Zu Ostern Leben schenken durch
einen Blutspendedienst
Oberhöchstadt (kb) – Der damalige katholische Pfarrer Richard Keuyk dokumentierte seine Erinnerungen an das Kriegsende für
Oberhöchstadt schriftlich. Er schreibt: „Es kam
der 29. März 1945. Wir wussten wohl, daß der
Amerikaner von Frankfurt her gegen den Taunus im Anmarsch war, daß er aber schon am
Gründonnerstag, den 29. März 1945, die am
Südhang des Taunus liegenden Ortschaften
erreichen werde, ahnt niemand.“ Er fährt fort:
„Die letzten deutschen Soldaten kamen durch
Oberhöchstadt Gründonnerstag um 2 Uhr nachmittags. Wir gingen zur Kirche und hielten in
gewohnter Weise von 2 bis 3 Uhr nachmittags
eine Gebetsstunde. Kaum war sie beendet, kaum
hatten die Gläubigen bis auf wenige die Kirche
verlassen, als die ersten amerikanischen Panzer,
von der Neugasse (heutige Niederhöchstädter
Straße) kommend, an der Kirche in Richtung
Rathaus (damals am Dalles neben dem heutigen
Edeka-Markt) vorbeifuhren.“
Seine Gefühle beim Einmarsch der Amerikaner
schildert er wie folgt: „Ich glaubte den Atem
der Befreiung von einem unerträglichen Joch
zu spüren. Und als ich über die immer größer
werdende Menschenmenge schaute, sah ich an
den Fenstern weiße Tücher zum Zeichen der
Ergebung hängen. Die Amerikaner waren da
und wir sahen in dieser Stunde in ihnen nicht
mehr unsere Feinde, sondern unsere Befreier.
Alle waren überwältigt von der Größe und Einmaligkeit der Stunde. Man atmete auf, dass der
unselige Krieg endlich zu Ende sei.“ Ergriffen
von den Geschehnissen schreibt er: „Darum
hat der Pfarrer angeordnet, dass in jedem Jahr
am Gründonnerstag ein Dankgottesdienst für
Kronberg (kb) – Die Osterfeiertage sind für
vielen Menschen Urlaubzeit. Doch auch an
den Feiertagen werden durchgängig Patienten in den Krankenhäusern behandelt. Häufig sind dabei Bluttransfusionen notwendig.
Einer der Blutbestandteile, die Blutplättchen
sind jedoch nur vier Tage haltbar. Insbesondere Krebspatienten benötigen diese Präparate während einer Chemotherapie. DRK-Blutspendedienst bittet daher um eine Blutspende
Donnerstag, dem 9. April von 17.30 bis 20.30
Uhr, Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1.
Als Dankeschön für jede lebensrettende Blutspende bei einem Termin des DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen erhält
jeder Spender ein praktisches Fahrradreparaturset (Aktionszeitraum 30. März bis 12.
Blick auf die St. Vitus-Kirche um 1908, den
Amerikanern soll sich beim Einmarsch ein
ähnliches Bild geboten haben. Foto: privat
die gnädige Errettung aus der Not des Krieges
gehalten werde.“ Eine Anordnung, die irgendwann in den vielen Jahren nach dem Einmarsch
der Amerikaner in Vergessenheit geraten ist.
Richard Keuyk wurde übrigens am 1. Oktober
1937 Pfarrer der St. Vitus-Gemeinde. Er war
am 20. September 1894 geboren und 1922 zum
Priester geweiht worden. „Den ersten Weltkrieg
hatte er als Artillerie-Leutnant d. R. mitgemacht
und war trotz schwerer Verwundung an der
Front geblieben“, so berichtet Helmut Bode im
Buch „Oberhöchstadt in zwölf Jahrhunderten“.
Leserbrief
Unser Leser, Wolfgang Wittkopf, Brunnenweg,
Kronberg, schreibt zur Straßenreinigungssatzung Folgendes: Der Winter ist fast vorbei,
aber der nächste kommt gewiss. Deshalb muss
die neue Straßenreinigungssatzung der Stadt
Kronberg vom 02.09.2014 erneut zur Diskussion gestellt werden. Die alte Straßenreinigungsatzung vom 20.02.2009 sah in Teil III Paragraf
11 (2) folgendes vor: „Bei Straßen mit einseitigem Gehweg sind sowohl die Eigentümer oder
Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen
Grundstücke, als auch die Eigentümer oder
Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke zur Schneeräumung des Gehwegs verpflichtet. In Jahren
mit gerader Endziffer sind die Eigentümer oder
Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen
Grundstücke, in Jahren mit ungerader Endziffer
die Eigentümer oder Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke verpflichtet.”
Diese gerechte Lastenverteilung zwischen den
Anliegern einer Straße mit einseitigem Gehweg
ist in der neuen Satzung vom 02.09.2014 aus
nicht ersichtlichen Gründen gestrichen worden.
Wer hat dafür gesorgt und mit welcher Begründung? Selbst wenn die Pflicht zur wechselseitigen Schneeräumung auch häufig nicht befolgt
wurde, so kann dies nicht Anlass sein, die Regelung zu ändern.
Die Verletzung der Räumpflicht rührt offensichtlich auch daher, dass keine effizienten
Kontrollen durchgeführt und deshalb auch keine Bußgelder nach OWiG verhängt wurden.
Aktuell
Wieso sind jetzt nach Auskunft der Verwaltung
plötzlich während der Winterdienstsaison Begehungen und Ahndungen mit Bußgeld möglich?
Der Fachbereich 5 hat zur Sache folgendes mitgeteilt: “... sieht die neue Straßenreinigungssatzung vor, dass auf beiden Straßenseiten ein
Streifen von 1,50 Meter zu räumen beziehungsweise geeignet eisfrei zu halten ist. Auf der einen Seite betrifft dies den Gehweg, auf der anderen Seite ohne Gehweg eine entsprechende
Gehbahn entlang der Grundstücksgrenze.”
Dieser Hinweis auf den 1,50 Meter breiten
Streifen (Paragraf 7 (2) der Satzung) greift zum
Beispiel im Brunnenweg nicht. Da hier auf der
dem Gehweg gegenüberliegenden Seite kein
Raum für eine Gehbahn ist.
Der Streifen müsste dann schon auf der Straße
angelegt sein. Es kann doch nicht sein, so einen
Teil der ohnehin schmalen Fahrbahn zur Gehbahn zu erklären. Das kann keinem Fußgänger
zugemutet werden.
Im Ergebnis sind nach neuer Rechtslage die Anlieger auf der dem Gehweg gegenüberliegenden
Seite von der Räumpflicht befreit, während die
Anlieger auf der Gehwegseite die dauerhafte
Räumpflicht trifft. Es ist deshalb im Interesse
einer gerechten Lastenverteilung zwingend erforderlich, die oben zitierte Regelung der alten
Straßenreinogungssatzung in Paragraf 11 (2)
noch in diesem Jahr wieder einzuführen. Hinzuweisen ist auch darauf, dass die Gemeinde Glashütten erst kürzlich diese Regelung aus gutem
Grund eingeführt hat. Es ist von der Stadt Kronberg zu erwarten, dass sie diesem Beispiel folgt.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann,
unserem Vater, Schwiegervater und Großvater
Josef Conradi
* 27. 6. 1930
† 27. 3. 2015
Jeanette Audouard-Conradi
Irene Conradi mit Katrin und Max
Stephanie Conradi und Benito Daza Sedeño mit Benito und David
Sibylle Conradi und Tobias Moorstedt
Maria und Wolfgang von Mühlen mit Laura, Helen und Aurelia
Hans und Mirja von Mühlen mit Margareta, Hugo und Ludwig
61476 Kronberg-Schönberg, Bergweg 8
Die Beerdigung ist am Donnerstag, dem 9. April 2015, um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof in Oberhöchstadt (61476 Kronberg, Steinbacher Straße).
April). Jede Spende zählt. Blut spenden kann
jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des
71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch
nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der
Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die
eigentliche Blutspende dauert nur wenige
Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und
anschließendem Imbiss sollten Spender eine
gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die
ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere
Informationen zur Blutspende sind unter der
gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und
im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.
Bioabfalltüten aus Papier
Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt
Kronberg teilt mit, dass ab sofort im Bürgerbüro und auf dem Bauhof zu den jeweiligen
Öffnungszeiten (Bauhof außer Samstags)
auch Bioabfalltüten aus Papier verkauft werden. Damit reagiert die Stadtverwaltung auf
den vielfachen Wunsch der Bürger eine Alternative zu den nicht erwünschten Tüten aus
sogenannten „abbaubaren Biokunststoffen“
zu bieten. Hintergrund ist, dass der Anlagenbetreiber für die Verwertung der in Kronberg
gesammelten Bioabfälle, die Rhein-MainDeponie GmbH (RMD) ausdrücklich darum
bittet keine „kompostierbaren“ Bioabfallbeutel zu verwenden: „Sogenannte „kompostierbare“ Bioabfallsammelbeutel können in den
Biogasanlagen Wicker und Brandholz während der rund dreiwöchigen Vergärung und
der anschließenden Nachrotte nicht rasch genug zersetzt werden. Reste finden sich in den
Gärrückständen wieder und beeinträchtigen
Pietät Müller
Die Nachricht vom
Ableben eines
lieben Menschen
gelangt über den
Kronberger Bote(n)
Bestattungen seit 1950
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die Qualität des hergestellten organischen
Düngemittels. Die Sammelbeutel werden
somit zum Störstoff und – soweit maschinell
möglich – bereits vor der Behandlung aussortiert. Die nachträgliche Störstoffauslese ist in
der Regel unvollständig, technisch aufwendig
und darüber hinaus teuer.“
Deshalb wird in der Regel immer empfohlen
Zeitungspapier und / oder Papiertüten zu verwenden. Mit den in Kronberg angebotenen
Bioabfalltüten aus Papier kommt man auf einen Einzelstückpreis von 7 Cent je Tüte (50
Bioabfalltüten à 7 Liter aus Papier für 3,50
Euro).
Die Verwendung von Zeitungspapier für die
„Verpackung“ von Bioabfällen hat noch viele weitere nützliche Aspekte. Die Nässe wird
aufgesaugt, Gerüche gebunden, der Zugang
für Fliegen erschwert, die Biotonne nicht unnötig verunreinigt und im Winter frieren die
Bioabfälle nicht so schnell in der Tonne fest.
– Bestattungen aller Art und Überführungen –
– kostenlose Beratung und Sterbevorsorge –
– sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten –
Die Stadt Kronberg im Taunus
trauert um
Josef
Aurel Conradi
Walter
* 27. 6. 1930
† 27. 3. 2015
1950 – 2012
Der
Verstorbene
Stadtverordnetenversammlung
im Oktober
Aurel
Walter warwar
vonMitglied
1989 bisder
2001
Mitglied der Stadtverordnetenversammund
19722004
sowie
anschließend
ehrenamtlicher
Stadtrat
lung.November
In den Jahren
bis 2006
gehörte er
diesem Gremium
erneutbis
an.zum
AuJahr
1981.engagierte
In der Wahlzeit
1993–1997
war Weise
der Verstorbene
wiederum
rel Walter
sich ferner
in vielfältiger
für unser Gemeinwesen
Mitglied
Stadtverordnetenversammlung.
und nahmder
regen
Anteil am öffentlichen Leben.
Die Stadt Kronberg
in Josef
Conradi
einen engagierten
Kronberg im
im Taunus
Taunus verliert
wird Aurel
Walter
ein ehrendes
Andenken
Bürger.
Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie und
bewahren.
allen Angehörigen.
Kronberg im Taunus, im Oktober 2012.
Die Stadt Kronberg im Taunus wird Josef Conradi ein ehrendes Gedenken
bewahren.
Blanka Haselmann StadtverordneKlaus E. Temmen Bürgertenvorsteherin
meister
Kronberg im Taunus, im März 2015.
Blanka Haselmann
Stadtverordnetenvorsteherin
Klaus E. Temmen
Bürgermeister
Seite 12 - KW 14
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. April 2015
Bürgerselbsthilfe will sich stärker in der Öffentlichkeit
präsentieren
Kronberg (kb) – Bereits sechs Monate nach
seiner Wahl im Oktober 2014 hatte der
Vorstand der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln
Kronberg (BSK) seine Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung in die Stadthalle Kronberg eingeladen und freute sich,
viel Gutes berichten zu können. In seinem
Rechenschaftsbericht informierte der Erste
Vorsitzende Ad Friedrichs zunächst über die
positive Entwicklung des Vereins. So konnte
die Mitgliederanzahl 2014 weiter gesteigert
werden, auch wenn bei den erbrachten Hilfeleistungen von Mitgliedern für Mitglieder
gemäß Ad Friedrichs noch „Luft nach oben“
ist. Auch konnte 2014 neben dem Vereinsklassiker, dem allwöchentlichen gemeinsamen Dienstagsfrühstück in der Stadthalle,
wieder ein interessantes und vielseitiges
Programm an gemeinsamen Wanderungen,
Ausflügen und Besichtigungen sowie gemeinsamen Kochabenden angeboten werden.
Dieses wurde von den Mitgliedern gerne
wahrgenommen. Neben dem Hilfe- und Unterhaltungsangebot wurden auch die vielen
internen Aufgaben genannt, die der Vorstand 2014 zu bewältigen hatte. Hier wurde
insbesondere auch auf die Erneuerung der
Webseite des Vereins sowie die Neueinführung der vereinsinternen BSK Nachrichten
„Panorama“ hingewiesen. Positiv war für die
Mitglieder auch die Möglichkeit, sich in die
Jahresplanung des Ausflugs- und Besichtigungsangebotes mit einbringen zu können.
Ad Friedrichs stellte heraus, dass die Vereinsmitglieder wichtigste Säule und Erfolgsgarant für den Verein sind und dass nur durch
das individuelle Engagement der einzelnen
Mitglieder ein solch erfolgreiches Vereins-
jahr möglich war. In diesem Zusammenhang
dankte er auch der Stadt Kronberg für deren unveränderte Unterstützung des Vereins.
2015 soll der Verein noch attraktiver werden.
Dazu entwirft der Vorstand derzeit ein Strategiepapier, in dem die derzeitigen Aktivitäten und Vorgehensweisen der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln überprüft werden und über
sinnvolle Anpassungen, Veränderungen und
Neueinführungen nachgedacht wird. Die
Diskussion schließt auch eine stärkere Präsenz des Vereins in der Öffentlichkeit ein,
beispielsweise auf dem Kronberger Wochenmarkt oder anderen öffentlichen Märkten und
Veranstaltungen. Interessierte sind bei der
Bürgerselbsthilfe Silberdisteln gerne willkommen. Details unter www.silberdisteln.de
oder der Vereinszentrale unter der Telefonnummer 06173-995 2006.
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„Das Ziel ist erreicht!“
Oberhöchstadt (kb) – „Das Ziel ist erreicht“, freut sich Karin Vogelsang. „Die
Bürgerinitiative Poststelle Oberhöchstadt
dankt für die enorme Höhe der Einzahlungen von 2.905 Euro innerhalb von drei
Wochen.“ Wie bekannt, war die Unterstützung nur als vorübergehende Zahlung
gedacht, bis sich eine Umsatzsteigerung
ergibt, maximal 24 Monate. Dieser Betrag
sichert für die nächsten vier Monate einen
Mietzuschuss von zirka 700 Euro monatlich. „Laut Aussage von Frau Lauterwald
ist weitere Zahlungshilfe nicht mehr notwendig“, fügt die Initiatorin der Bürgerinitiative hinzu. „Die Bürgerinitiative hat
außerdem verschiedene umsatzsteigernde
Möglichkeiten angeregt. Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, dass sie so
spontan mitgeholfen haben“, so Vogelsang
abschließend.
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Oberhöchstadt (war) – Am 29. März jährt
sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum
70. Mal. Änne Lison aus Oberhöchstadt,
Jahrgang 1927, erinnert sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch sehr genau an
diesen Gründonnerstag vor siebzig Jahren.
„Ich hatte damals gerade meine Lehre als
Verwaltungsangestellte bei der damaligen
Stadt Oberhöchststadt abgeschlossen, die ich
während des Kriegs im Jahr 1942 im alten
Rathaus begonnen hatte. Dieser Tag kurz
vor Ostern war für uns alle sehr spannungsgeladen. Immer wieder hatte es bereits in
letzter Zeit Fliegeralarm und Artilleriefeuer
gegeben. Jeder fragte sich insgeheim, ob
beziehungsweise wann die Amerikaner wohl
nach Oberhöchstadt kommen würden. Ich
habe es noch genau vor Augen: Am 29.
März 1945 war ich um die Mittagszeit gegen
12.30 Uhr alleine in der Bürgermeisterei am
Dalles, da sich die anderen Kollegen gerade
samt Bürgermeister Heinrich Conradi in der
Mittagspause befanden. Ich selbst wollte
aus Pflichtbewusstsein das Rathaus nicht
verlassen.“ Doch wenig später folgte Änne
Lison dann doch dem damaligen Hauptlehrer Alois Bode und dessen Familie, die im
Rathaus eine Dienstwohnung hatten, in den
benachbarten Schulkeller, da dieser besseren
Schutz vor eventuellen Luftangriffen bot.
Aber Bode hielt es nicht allzu lange im Keller aus und so ging er vorsichtig ins Freie,
um den Stand der Dinge zu eruieren. Lison
weiter: „Kurz darauf, es war wohl 13 Uhr,
kam er wieder zu uns und rief ‚Sie sind da!‘
Er meinte damit die Amerikaner. Jetzt kehrte
ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurück.
Nach kurzer Zeit hörte ich dann das typische
Geräusch fahrender Panzer. Wenig später
sah ich unseren damaligen Pfarrer Richard
Keuyk im Messgewand mit einem schwer
bewaffneten amerikanischen Offizier auf das
Rathaus zulaufen. Jetzt bekam ich es mit der
Angst zu tun, dass ich eventuell von dem
Amerikaner wie der Pfarrer verhaftet werden würde. Doch zum Glück waren meine
Bedenken unbegründet. Die beiden kamen
zu mir in die Amtsstube und der Offizier,
der meine Angst wohl bemerkt hatte, rief sogleich auf Deutsch: ‚Hier Gottesmann, habe
ich mein Wort gegeben, wir nicht schießen!‘.
Da fiel mir selbstverständlich der berühmte Stein vom Herzen“. In Oberhöchststadt
war der schreckliche Krieg ohne weiteres
Blutvergießen zu Ende gegangen. Insgesamt
hatten rund 400 Kronberger, Schönberger
und Oberhöchstädter den Tod aufgrund der
12-jährigen Diktatur der Brauhemden gefunden.
Laut Lisons Schilderung ordnete der amerikanische Offizier als Erstes an, dass alle in Oberhöchstadt verbliebenen deutschen
Wehrmachtssoldaten auf den Dalles kommen sollten. Diesem Befehl kamen aber nur
einige Männer, zumeist in Zivil gekleidet,
Änne Lison
Foto: Archivbild
nach. Auch mussten alle Waffen abgeliefert werden. Die vorhandenen Panzersperren,
die einige Oberhöchstädter Nazis, welche
den Ort nicht kampflos übergeben wollten,
errichtet hatten, wurden nunmehr schnell
weggeräumt. Die meisten der Nazifunktionäre hatten aber bereits in den Tagen vor dem
Einmarsch der Amerikaner in Oberhöchstadt,
Schönberg und Kronberg das Weite gesucht.
Auch war geplant gewesen, das Munitionslager bei Oberhöchstadt noch zu sprengen,
um es den Amerikanern nicht in die Hände fallen zu lassen. Dieses war bereits am
23. März 1945 erfolglos von den Alliierten
beschossen worden. Infolge dieser Attacke
fanden damals in einer benachbarten Barakke beim Hofgut Hohenwald 24 Menschen
den Tod. Nicht auszudenken, wenn es noch
zur Sprengung gekommen wäre. Die enorme Druckwelle hätte sicherlich große Verwüstungen in Oberhöchststadt angerichtet.
Aus mehreren Fenstern hingen inzwischen
in Oberhöchstadt weiße Betttücher heraus,
um die friedlichen Absichten der Hausbewohner zu signalisieren. „Nach Ostern bekam ich dann mit Karl Jüngst einen neuen
Chef. Dieser war schon einmal von 1923 bis
1933 Bürgermeister hier vor Ort gewesen,
musste aber als Sozialdemokrat nach der
Machtergreifung durch die Nationalsozialisten seinen Hut nehmen“, so Änne Lison
weiter. Sie selbst hielt der Stadt Kronberg
insgesamt 42 Jahre die Treue. Ab 1972 war
sie im Standesamt tätig. Noch gerne erinnert
sie sich heute an ihre abwechslungsreiche
Tätigkeit in der Receptur. Dort befindet sich
das Standesamt seit der Eingemeindung von
Oberhöchstadt und Schönberg zu Kronberg.
Zahlreiche Kronberger haben sich vor ihr das
Ja-Wort gegeben.
Frühjahrskonzert des Musikvereins
1.000 Euro für die Jugendarbeit
Freude im Jugendzentrum Oberhöchstadt über 1.000 Euro. Diese Summe spendete die
Oberhöchstädter Firma Gebrüder Hofmann GbR für das offene Angebot für Mädchen,
das es ab dem 1. April immer montags im Juze geben wird. Die Mädchenarbeit soll von
Sozialarbeiterin Stephanie Kristandel aufgebaut werden. Auf dem Foto sind von links nach
rechts zu sehen: Bürgermeister Klaus Temmen, Sozialarbeiterin Stephanie Kristandel,
Hofmann-Geschäftsführer Karl-Heinrich Hofmann und Pia Sohns-Riedl, Leiterin des Kooperationspartners Verein für Jugendberatung und Jugendhilfe.
Foto: privat
Der Musik-Verein Kronberg lädt für Samstag, 18. April um 19.30 Uhr und Sonntag, 19.
April um 17 Uhr zum Frühjahrskonzert in die Stadthalle ein. Es erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer wieder ein abwechslungsreiches Programm. So werden derzeit unter der
Leitung von Dirigent Jörg Senger unter anderem die Ouvertüre zur Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß und Potpourris mit Melodien von Udo Jürgens und Joe Cokker einstudiert. Die Moderation der Konzerte hat Angelika Hartmann übernommen. Der
Musik-Verein würde sich freuen, wenn möglichst viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg
zu diesem Konzert in die Stadthalle finden würden. Karten zum Preis von 10 Euro können
in Kronberg bei Elektro Heist, Klaa Kronbersch und Buchhandlung Limberger sowie in
Oberhöchstadt bei Blätterwald Schreibwaren erworben werden.
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
SGO übergibt gesammelte
Sportbekleidung für Flüchtlinge
Ein Osterspaziergang zur Burg Kronberg lohnt sich! Die Osterglocken blühen, die ersten
Veilchen sind im Gras zu entdecken, der sonnige Prinzengarten lädt zum Verweilen ein. Von
Karfreitag bis Ostermontag ist von 11 bis 17 Uhr die liebevoll gestaltete Osterausstellung
im Terracottasaal zu besichtigen. Ganz unterschiedliche Exponate würdigen den „Frauenfleiß von anno dazumal bis heute“. Folgende Höhepunkte stehen am Osterwochenende auf
dem Programm: Ein „Miniatur-Flohmarkt“ zugunsten der Burg mit österlichen Kuriositäten und Sammelobjekten, Ostereiersuchen mit den Kronberger Rittern am Ostersonntag um
14 und 15 Uhr, Osterhasenbesuch aus dem Opelzoo am Ostersonntag und Ostermontag. Im
Burgcafé gibt es am Sonntag und Montag die köstlichsten Kuchen. An den Ständen im Terracottasaal können die Besucher allerlei Schmückendes bestaunen und erwerben. Eier mit
Lochstickerei von Robert Philippi oder bemalt mit Tiermotiven von Karin Guder, Schmuck,
Gestricktes und vieles mehr sind im Angebot. Wie man Eier kraftsparend ausbläst und geschickt verziert und färbt, können Kinder gemeinsam mit Annegret Haake ausprobieren. Ein
Burgbesuch kostet einschließlich Ausstellung und einer Führung durch die Innenräume der
Burg 5 Euro / ermäßtigt 3 Euro, für Familien 10 Euro. Wer nur das Burggelände erkunden
und die Ausstellung besuchen möchte, zahlt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, für Familien (Eltern
und eigene Kinder) 6 Euro. Das Museum Stadtgeschichte Kronberg in den Häusern am
Burgtor erwartet – bei freiem Eintritt–- interessierte Besucher zwischen 13 und 17 Uhr.
Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Kronbergs wartet mit einigen ungewöhnlichen
Exponaten auf, zum Beispiel der ersten Fotografien von Luftaufnahmen. Der Eintritt ist frei.
Foto: Burgverein
Die Oberhöchstädter Fußballer haben bei ihren Mitgliedern Sportbekleidung für die
Flüchtlinge in Kronberg gesammelt. Dabei kamen innerhalb kurzer Zeit mehrere Umzugskartons und Taschen mit teilweise neuwertigen Fußballschuhen, Trainingsanzügen, Hosen
und Trikots zusammen. „Die SGO möchte damit dazu beitragen, den Flüchtlingen über den
Sport die Integration zu erleichtern“ so der SGO-Pressesprecher Jan Lehmann. „Geplant
ist hierzu auch ein gemeinsames Fußballturnier mit Mitgliedern und Flüchtlingen Anfang
Mai.“ Die Empfänger von der Flüchtlingshilfe und die Beschenkten waren von den Sportsachen begeistert und dankten den Spendern aus Oberhöchstadt. Das Foto oben zeigt Paul
Müller von der SG0 (Zweiter von rechts) bei Übergabe der Sportsachen an die Flüchtlingshilfe in der Villa Winter.
Foto: privat
Seite 16 - KW 14
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Donnerstag, 2. April 2015
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Die sechste Auflage „Lebendiger Bauernhof“ war wieder ein Erfolg.
Fotos: S. Puck
Verständnis schaffen für Kulturgut
und Arbeit der Landwirte und Jäger
MTV-Basketballteam: Obere Reihe: Co-Trainer Robin Becker, Thorben Meissner, Tomass
Timbars, Lennart Schneider, Romario Holloway, Nelson Keil, Linus Hellwig, Coach Milo
Crnjac. Untere Reihe: Alex Lagermann, Leo Stritter, Ruben Weipert-Prada, Aaron Asmar.
Vorne liegend: Nico Becker, Tim Drape.
Foto: privat
MTV Kronberg MU-12 wird
zweitbestes Team in Hessen
Kronberg (kb) – Eine tolle Saison ging am
Wochenende für die Basketballjungs (Jahrgang 2003 und jünger) zu Ende. Als Zweiter
konnte man das Saisonfinale abschließen und
stolz die Silbermedaillen in Empfang nehmen. Im einem Final-Four Turnier, in dem
die ersten vier der Abschlusstabelle gegeneinander spielten, mussten sich die Kronberger
nur dem Favoriten aus Frankfurt geschlagen
geben. Alle Teams und deren Fans freuten
sich über ein gelungenes Turnier, das die
Kronberger auf die Beine gestellt haben.
Im ersten Spiel des Turniers konnte die SG
Weiterstadt mit 79:47 geschlagen werden.
Dieser Sieg war souverän herausgespielt und
hier wurde bereits der Grundstein für die spätere Platzierung gelegt. Am Sonntagmorgen
gelang dem Team sogar ein „100er“ gegen
die starke TG Hochheim. 105:74 hieß es am
Ende und dieses Spiel zeigte einmal mehr,
was die Mannschaft auszeichnet: Teamgeist.
Alle Spieler kamen zum Einsatz und fast alle
konnten sich in die Scorerliste eintragen. Sie
freuten sich über jeden Punkt und am Ende
über den großartigen Erfolg – denn der zweite Platz war ihnen nun sicher.
Nachdem sich die SG Weiterstadt in einem
packenden Spiel Platz 3 gesichert hatte, kam
es zum Duell der beiden besten Teams aus
Frankfurt und Kronberg, die auch schon während der Saison die Liga dominierten. Beide
Begegnungen in den Saisonspielen waren
sehr „eng“ und so erwartete man ein spannendes Finale. Zum Leidwesen des MTV
gibt es aber Spiele, in denen einfach nichts
läuft: Pech beim Abschluss, unglückliche
Schiedsrichterentscheidungen, und ein Gegner, dem einfach alles gelang – so unterlag
man letztendlich klar, konnte aber hoch erhobenen Hauptes als Vizemeister das Parkett
verlassen. Das Fazit von Coach Milo: „Ein
tolles Basketball-Jahr geht für uns zu Ende.
Dass wir als Hessen-Vizemeister am Ende
die Silbermedaille gewinnen, hätte am Anfang der Oberliga-Qualifikation vor elf Monaten keiner zu träumen gewagt. Wir blicken
nur mit Stolz auf eine besondere Saison für
uns mit einem tollen „Final-Four-Turnier“
und gratulieren der Frankfurter Eintracht zu
einem am Ende verdienten Sieg. Wir blicken
trotzdem zurück auf eine Klasse-Saison mit
dem Vizemeister-Titel. Das ist einfach großartig. Großes Kompliment an die Eltern, die
ein tolles Turnier organisiert haben.“
Kronberg (pu) – Sensibilisieren für Pflege und
Erhalt der über Jahrhunderte gewachsenen Kultur-Landschaft stand im Mittelpunkt der zum
sechsten Mal von Kronberger Landwirten und
Jägerschaft durchgeführten Veranstaltung „Lebendiger Bauernhof“. Dieses Mal fungierte der
Obsthof Krieger im Geiersbergweg als Gastgeber dieser Frühlings-Aktion, in deren Verlauf Interessierte viel Wissenswertes über Kronberger
Obst, Landwirtschaft, Verbraucherverhalten,
sowie den Wald und dessen Bewohner erfuhren.
Die durch saftige grüne, blühende Wiesen und
Obstbäume- und -büsche geprägte Landschaft
zählt für viele längst zur Selbstverständlichkeit. Dabei vergessen die meisten, wie viel
Arbeit dahinter steckt und dass nicht nur die
Landwirte und Jäger ihren Beitrag zum Erhalt
leisten müssen. Nach Aussage von Landwirt
Dieter Krieger erfordert die Bewirtschaftung
der Obstwiesen und deren vielfältige Nutzung
viel Kenntnis und Erfahrung der Landwirte.
Streuobstbestände zählen in der Landschaft des
Taunus zu den wertvollen Flächenbiotopen. Mit
ihren Obstbaumsorten wirken sie positiv auf das
Kleinklima, tragen zur Luftreinhaltung und zum
Boden-, Grundwasser- und Hochwasserschutz
bei und bieten Lebensraum für viele seltene und
gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Kriegers
Familienbetrieb besitzt und pflegt 16 Hektar,
allein 12.000 Obstbäume, davon 800 mit alten
Apfelsorten, zählen dazu. Eine große Portion
Idealismus und dessen ist sich Krieger auch bewusst, ist zweifellos vonnöten, um die heimische
Produktvielfalt gegen die Angebotsfülle aus dem
Discounter zu behaupten. Und doch spricht aus
seiner Sicht vieles dafür, eben nicht nur auf den
Preis, sondern auf Eigenschaften und Qualität
zu schauen. So reagierten Allergiker häufig mit
Juckreiz auf Supermarktklassiker wie beispielsweise Jonagold und Granny Smith, während alte
Apfelsorten wie Boskop, Freiherr von Berlepsch
oder Cox Orange wegen eines hohen Polyphenolgehalts vertragen werden. „In Kronberg legen
wir großen Wert auf alte Apfelsorten und siedeln
sie teilweise auch wieder an. Sie honororieren
unsere Bemühungen und haben selbst erheblichen Mehrwert, wenn Sie sich für regionale und
saisonale Produkte entscheiden“, machte Krieger deutlich. Die wenigsten Verbraucher wüssten etwa, wann Obst reif ist und schadeten damit
sich und der Umwelt. Das Thema Nachhaltigkeit
werde groß geschrieben im Familienbetrieb,
so würde beispielsweise auch das Schnittgut
gehäckselt und in der Hackschnipselheizung
verbrannt. Nicht minder wichtig ist die Arbeit
der Jäger, deren Tragweite in den Köpfen der
Bevölkerung wenig verankert ist. „Wir wollen
verstärkt den Natur- und Bestandsschutz in den
Blickpunkt rücken“, gab Tanja Richter einen
Einblick. Während besonders die Kinder beim
„Lernort Natur“ nur wenig Berührungsängste hatten und in der „Fummelkiste“ Tierfelle
und Waldfrüchte ertasteten, bestaunten Groß
und Klein direkt nebenan Waldbewohner wie
Steinmarder oder Hermelin, die meist weniger
bekannt sind als Fuchs, Wildschwein und Hase.
Neben der Regulierung von Wildbeständen zählt
die Hege zum umfangreichen Aufgabenbereich
der Jäger.
Im nun anbrechenden Frühjahr und Sommer
ist naturgemäß ein großes Augenmerk auf den
Schutz von Jungtieren gerichtet. „Mal abgesehen
davon, dass über frisch gesäte Äcker laufende
Hunde und deren Besitzer das Saatgut gefährden, wird im Großteil der Fälle völlig ignoriert,
dass etwa Häsinnen ihre Jungen in Erdkuhlen
ablegen und sobald sie vor einem freilaufenden Hund flüchten müssen, sind wiederum die
Jungen schutzlos sämtlichen Gefahren ausgelie-
Anschauungsmaterial gab es in Hülle und
Fülle.
fert“, warb Richter für mehr Rücksicht. Anhand
des zusammengestellten Programms bestand
am Samstag bei Spiel, Spaß, Musik und dem
ausgiebigen Testen regionaler Produkte ausreichend Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu
kommen und das eigene Verhalten in Feld und
Flur kritisch zu hinterfragen.