Donnerstag, 13. November 2014 Seite 26 Nationaler Zukunftstag am 13. November: Frauenverein Niederurnen: Gute Aussichten für junge Fachkräfte Es tut sich etwas in der Schweizer Berufswahl. Langsam, aber stetig wächst die Zahl der jungen Frauen und Männer, die sich für «untypische» Berufe entscheiden. Eine erfreuliche Entwicklung für die Schweizer Wirtschaft und ganz im Sinne des Nationalen Zukunftstags, der sich seit 14 Jahren für ein ausgewogenes Berufs- und Rollenverständnis einsetzt. U rsprünglich wollte sie Innenausbau-Zeichnerin werden, fand aber keine geeignete Lehrstelle, erzählt die 23-jährige Schreinerin Stéphanie Ruh. Die Alternative fand sie im Schreinerberuf – eine Entscheidung, die sie nie bereut hat: «Als Schreinerin arbeite ich mit vielen Materialien, löse ständig spannende Probleme beim Planen und sehe am Abend, was ich gemacht habe.» Allen Mädchen mit handwerklichem Geschick rät Stéphanie: «Mädchen, die gerne etwas mit den Händen machen und ungern ruhigsitzen, sollten unbedingt den Schreinerinnen-Beruf entdecken!» Auch Lehrlingsbetreuer Urs Lenzlinger von der Fust AG Wil, wo Stefanie Ruh mittlerweile arbeitet, zieht eine positive Bilanz: «In gemischten Teams ist die Dynamik ausgeglichener, lebhafter und interessanter. Grundsätzlich muten wir alle Schreinerarbeiten auch den Frauen zu.» ● pd. Die grosse Weihnachtsaktion der ProBon-Detaillisten mit drei Verlosungen: Täglich PROBON bis zum 31. Dezember Die fünfte kantonale ProBon-Weihnachtsaktion der Detaillisten des Kantons Glarus startete am 2. November. Die Kundschaft schätzt den ProBon sehr und freut sich auf eine einheitliche Weihnachtsaktion der Detaillisten im Kanton. D ie PROBON-Fachgeschäfte erkennt man am Plakat, das auf die Weihnachtsaktion hinweist. Auf den neu gestalteten ProBon-Karten findet man auch eine Liste der 54 teilnehmenden Geschäfte sowie alle Informationen der Weihnachtsaktion 2014. Verlangen Sie in Ihrem Fachgeschäft den ProBon. Die Aktion dauert vom 2. November bis 31. Dezember, es finden drei Verlosungen statt. Die volle ProBon-Karte kann in jedem teilnehmenden Geschäft eingelöst werden. Pro volle Karte gibt es Fr. 10.– in bar, oder dieser Betrag wird bei einem Einkauf verrechnet. Alle eingelösten Karten nehmen an den drei Verlosungen teil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt und zur Preisübergabe eingeladen. Der ProBon hat kein Verfalldatum und es besteht kein Kaufzwang. Es werden alle vollen Karten zur Verlosung zugelassen – also auch ältere Karten aus den letzten Jahren. ● pd. 150-Jahr-Jubiläum Am Freitag, 24. Oktober, feierte der Frauenverein Niederurnen im Jakobsblick sein 150-jähriges Bestehen, zu dem alle Mitglieder sowie einige Gäste eingeladen waren. Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Frauenvereins Niederurnen am 24. Oktober im Jakobsblick. E röffnet wurde der Abend mit dem Kindergarten LinthEscher unter der Leitung von Andrea Tresch. Die Kinder sangen uns ihre Lieblingslieder vor und Skiclub Oberurnen: Elf Neumitglieder zu verzeichnen Diese Preise werden 3 x verlost: 1. Preis: Grillplausch im Wert von 1000 Franken. 2. Preis: JURA-Kaffeemaschine im Wert von 700 Franken. 3. Preis: Kulturbühne Lihn Filzbach mit Dinner im Wert von 200 Franken. 4. bis 10. Preis: je drei volle PRO BON-Karten im Wert von je 30 Franken. wurden musikalisch mit der Gittare von Erika Meier begleitet. Dies war der Startschuss unserer Zeitreise. Denn der Kindergarten ist ein Projekt, das der Frauenverein Skiclub Oberurnen im Aufschwung. Präsident Erhard Kessler konnte über 30 Mitglieder und Gäste zur 58. Hauptversammlung willkommen heissen. Nach der Begrüssung freute sich die Zusammenkunft auf das feine Nachtessen im Kaffi Zigerribi in Oberurnen. Erste Verlosung am Freitag, 21. November, bei der GLKB (die bis 17. November eingelösten Karten sind teilnahmeberechtigt). Zweite Verlosung am Montag, 8. Dezember, bei der GLKB (die bis 1. Dezember eingelösten Karten sind teilnahmeberechtigt). Dritte Verlosung am Freitag, 9 . Januar 2015, bei der GLKB (die bis 5.Januar 2015 eingelösten Karten sind teilnahmeberechtigt). Wechsel bei der Funktion des Tourenleiters: von Erhard Kessler (links) zu Röbi Müller (rechts). Schreinerei Tödi, Luchsingen: Komm, back mit uns! Nach diesem Motto wurde in der Show-Küche der Schreinerei Tödi in Luchsingen fleissig geknetet und geformt. Sportschützen Glarnerland: Deutliche Verhältnisse zum Saisonstart Der Start in die Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft lief für die Sportschützen Glarnerland bedenklich schlecht an. Eine deutliche und eine knappe Niederlage resultierten daraus. Elisabeth Etter leitete die Kinder beim Formen der Teigtiere in der Show-Küche der Schreinerei Tödi an. U nter der fachkundigen Leitung von Elisabeth Etter formten die Kinder Teigtiere nach ihrer Wahl. So entstanden viele verschiedene Kreationen. Ob Hase, Fisch, Giraffe oder Igel, der Fantasie der Kinder waren keine Grenzen gesetzt. Mit der entsprechenden Verzierung mit Zucker, Nüssen und Sultaninen wurde den Tieren fast schon ein bisschen Leben eingehaucht. Um die Wartezeit des Backens zu verkürzen, wurde ein Stoffsäckli verziert, in welchem die N ach dem ersten gemütlichen Teil folgten die ausführlichen verschiedenen Jahresberichte über die erfolgreichen Anlässe des vergangenen Vereinsjahrs. Dabei präsentierte sich der Vorstand im neuen Vereins-Polo-Shirt, welches für den einheitlichen Auftritt an der Raclettestube der letzten Dorfchilbi kreiert worden war. Wie in den letzten Jahren fanden zahlreiche Touren und das Jugend- und Nachwuchsförderungsprogramm statt. Als Sieger mit den meisten Teilnahmen an Nachwuchswettbewerben darf Andi Fischli das kommende Jahresprogramm nach eigenen Wünschen mitgestalten. Kassier Hansruedi Giger konnte sogar über einen kleinen Gewinn in der Vereinsrechnung berichten. Sehr erfreulich ist der Beitritt von elf Neumitgliedern in den Skiclub Oberurnen. Dabei übernimmt Röbi Müller gleich das Amt des Tourenleiters von Erhard Kessler. Nach der Ehrung der fleissigsten Klubmitglieder und dem Abschluss der HV erfreute sich die Gesellschaft am Dessert und Kaffee. Das neue Vereinsjahr startet mit einer Mondscheinwanderung mit Fondue am 15. November. ● Simon Bär und Diskussionen, die derzeit im Team herrschen. Auch wenn Petr Smol aus familiären Gründen die Glarner nicht unterstützen konnte, so ist das Resultat von 1538 Punkten deutlich zu schwach. Rote Laterne an Glarnerland Die Westschweizer liessen ihre Klasse einmal mehr aufblitzen und deklassierten die Glarner mit 1574:1538 Ringen. Patrick Hunold schoss sehr gute 198 Punkte. Auch Roman Portmann (196) und André Eberhard (19 5) durften mit ihrer Leistung zufrieden sein. Vladimir Haloda (19 3), Julian Bellwald und Andreas Stüssi (je 191), Lars Kamm (189 ) sowie Rolf Lehmann (185) hingegen schöpften ihr Potenzial nicht aus. Altmeister in Meisterform (Foto: zvg) Kinder ihre gebackenen Tiere mit nach Hause nehmen konnten. Und während der leckere Duft der Zopfteigtiere in der Luft lag, lauschten jene Kinder, die etwas schneller fertig waren mit dem Bedrucken des Stoffsäcklis, gespannt der Geschichte vom kleinen Igel. Auf diese Weise neigte sich nach zwei Stunden ein schöner, gemütlicher Nachmittag dem Ende zu, und die stolzen Mamis nahmen ihre kleinen Bäckermeister wieder mit nach Hause. ● eing. vor 150 Jahren ins Leben gerufen hatte. Weiter ging es mit der Begrüssung durch unsere Präsidentin Bea Leuzinger. Sie hiess uns alle herzlich willkommen, wünschte uns einen schönen, unterhaltsamen Abend und einen guten Appetit. Weiter durch die Zeitreise führte uns Markus Stadelmann. Im ersten Teil unserer Reise wurde dargestellt, was der FVN vor 150 Jahren alles so anbot. Es wurden die diversen Szenen wie Bügelkurs, Nähkurs, Hebammenhilfe und Sonntagsschule aufgebaut. Alle Schauspieler waren auch dementsprechend angezogen. Eröffnet wurde diese Szene durch die Begrüssung unserer ehemaligen Präsidentin Josephine Jenny in einem barocken Kleid. Im zweiten Teil wurde der Frauenverein in der heutigen Zeit dargestellt. Sei dies die Chilbi, der Chlausmarkt, Walking, Turnen, Kleiderbörse, Ludothek oder der Spazierdienst im Altersheim. Im dritten Teil zeigte man dann, wie der Frauenverein in 150 Jahren aussehen könnte. Da wurde unter anderem eine Frauen-WG eröffnet, die Vereinsreise führte uns auf den Mond und die beliebten Crêpes wurden durch einen Roboter hergestellt. Auch das Essen im Altersheim wurde farbiger. ● Meister seines Fachs: Milan Mach, der Schützenveteran aus Tschechien, schoss 198 Punkte. O bwohl die Glarner Nationalliga-A-Mannschaft gegen den Serienmeister Tafers antreten musste, widerspiegelt das Resultat nicht das Können der ersten Mannschaft, sondern eher die Situation Auch die zweite Equipe musste gegen eine Westschweizer Mannschaft antreten. Mit Genf stand ein harter, aber bezwingbarer Gegner auf dem Programm. Das Glück war jedoch nicht auf Glarner Seite. 6 Punkte fehlten gegen die Romands (1520). Altmeister Milan Mach zeigte auch dieses Mal, dass er es nicht verlernt hat, auch wenn er das Profibusiness zwischenzeitlich verlassen hat. Mit 198 Punkten erziehlte er das gleiche Total wie Marc Hunold, der in der ersten Mannschaft gesetzt gewesen wäre. ● a.e.
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