Kanzleiexemplar - bgb

Zwischensparrendämmung mit Einblasverfahren
In alten Gebäuden kommt es oft zu hohen Wärme-verlusten, da die
Dachschrägen schlecht oder gar nicht gedämmt sind. Folgen sind hohe
Heizkosten im Winter und aufgeheizte Räume in den Sommermonaten. Sie
kennen das Problem?
Vielleicht ist Ihre Dachschräge auch unzureichend oder nicht saniert.
Welche Dämmart ist bei schlecht gedämmten Dachschrägen zu
empfehlen? Die Einblasdämmung bietet eine Möglichkeit dieses Problem
schnell und kostengünstig zu beheben.
Zwischensparrendämmung | © Jan Janzen, NordDämm
Warum sollten Sie sich für das Einblasverfahren entscheiden?
Für die Zwischensparrendämmung werden mehrere Verfahren angeboten. Das weit verbreitete nachträgliche Einbauen von Dämmplatten
ist sehr kostenintensiv und nimmt viel Zeit in Anspruch, da die Dacheindeckung ggf. entfernt werden muss. Die Zwischsparrendämmung
(Dachschrägendämmung) mit Einblasverfahren hingegen ist kostengünstig und zeitsparend. nach bereits 3 bis 5 Jahren hat sich die
Investition in diese Dachdämmung wieder finanziell amortisiert.
Es gibt zwei Möglichkeiten für die Zwischensparrendämmung mit Einblasverfahren:
1. das Dämmsack-System
2. und das Hartfaserplatten-System
Beide Varianten werden in diesem Artikel nun einmal dargestellt.
1. Methode: Das Dämmsacksystem zur Zwischensparrendämmung
Bei dem Einblasverfahren mit Dämmsack-System zur Zwischensparrendämmung werden die Gefache gedämmt. Die Gefache befinden sich
zwischen den Sparren, welche die Dachdeckung tragen.
Umsetzung des Dämmsacksystems
Zunächst werde die Dämmsäcke zwischen die Sparren in die leere Gefache gesetzt. Die Dämmsäcke wurden im Vorfeld vom Fachmann auf
die Maße der Gefache abgestimmt. Im nächsten Schritt werden die Folienschläuche mit Luft aufgeblasen und passen sich so in die Gefache
ein. Daraufhin wird mit einem so genannten "Packer" in der Dämmstoff in die Säcke eingeblasen. Durch den hohen Druck wird der
Dämmstoff lückenlos und setzungssicher verdichtet.
Beim Einblasverfahren mit Dämmsack-System ist der Dämmstoff Zellulose geeignet, er wird hier wohl am meisten verwendet.
Kosten für die Einblasverfahren mit Dämmsacksystem
Quadratmeterpreis mit Dämmsacksystem
Einfamilienhaus mittlerer Größe
ca. 45 Euro
2.200 bis 2.700 Euro
2. Methode: Das Hartfaserplatten-System zur Zwischensparrendämmung
Beim Einblasverfahren mit Hartfaserplatten-System werden auf den Dachlatten, die sich auf den Dachsparren befinden, dünne
Hartfaserplatten angebracht. Diese ist hier oben in dem Titelbild dieses Artikels zu sehen.
Umsetzung des Hartfaserplatten-Systems
Die Hartfaserplatten werden im Vorfeld zugeschnitten und gelocht. So wird verhindert, dass der Einblasdämmstoff gegen die Dachpfannen
drückt und diese beschädigen kann. Wenn die Hartfaserplatten angebracht sind, wird auch hier mit Hilfe eines "Packers" durch die Löcher
der
Dämmstoff
eingeblasen.
Bei
dieser
Einblasdämmung
werden
vor
allem
die
Dämmstoffe Zellulose, Steinwolle, Holzfaser oder Glaswolle verwendet.
Meistens ist die Einblasdämmung per Hartfaserplattensystem etwas günstiger als die per Dämmsack. Das hat wieder auch zur Folge dass
sich diese Form der Einblasdämmung etwas schneller amortisiert. Wirtschaftlich lohnt sich diese Dämmmaßnahme daher bereits meist nach
nur 2 Jahren. Bei Fragen, zögern Sie bitte nicht uns kostenlos zu kontaktieren.
Weiter Informationen
Sie können sich über das System der Einblasdämmung bei uns weiter informieren. Besonders im Falle der Dachschrägendämmung erfahren
Sie hier noch weitere Informationen.
Interesse an einer Zwischensparrendämmung mit Einblasverfahren?
Sie sind an einer Zwischensparrendämmung interessiert, dann können Sie uns eine unverbindliche und
kostenlose Anfrage stellen. Lassen Sie sich Angebote für Ihre Dämmung zuschicken. Wir beraten Sie auch gerne
zu Ihrer Sanierung und zu den Kosten. Egal ob per Telefon (0800/ 96 96 968) , E-Mail oder hier rechts im Live
Chat. Bei Interesse vermitteln wir Ihnen eine Fachbetrieb aus Ihrer Region.
Geschrieben von:
Marie Bungarten
energie held GmbH
Schwarzer Bär 2
30449 Hannover
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