Einladung zur Sitzung des Gemeindevorstandes am 18. März 2015

Spielplan DEZEMBER 2014
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20:00 Torvald
20:00 Torvald
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19:00
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Faust-Theater
Premiere / Uraufführung
Sport vor Ort
Impro-Theater
Kunst und Wert – Wann ist endlich Schluss mit dem Theater?! Diskussionsreihe
Faust-Theater
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Faust-Theater
Faust-Theater
Faust-Theater
TAGebuch Slam
TAGebuch Slam
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße GmbH
Mag. Patrizia Büchele
Presse & Marketing
Tel: +43 1 586 52 22-13, Mobil: +43 660 586 50 02
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Pressecorner: www.dasTAG.at/presse
Uraufführung
TORVALD
Von Rachelle Nkou, sehr frei nach „Nora oder Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen
Eine Produktion von DAS GUT in Kooperation mit dem TAG
Zum letzten Mal: Mo 1. + Di 2. Dezember 2014, 20 Uhr
© Judith Stehlik, Alexander Schuh
„Wann ist man ein Mann? Wann ist man(n)
ein Mensch?“
Öfter mal die Perspektive wechseln … Ausgelöst durch feministische Diskurse hat sich in den letzten
Jahrzehnten ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen. Die Frau von heute ist selbstverständlich emanzipiert. Dass
dadurch aber die Rolle des Mannes ziemlich ins Wanken geraten ist, entzieht sich oft der allgemeinen
Aufmerksamkeit.
Wie definiert sich ein Mann von heute ohne klare Vorbilder und Orientierungshilfen? Welcher Vision folgt er? Das
Bekannte, das von den Vätern noch Gelebte, driftet sukzessive immer weiter weg. Konfrontiert mit einer Vielzahl
neuer Anforderungen, Bedingungen und Möglichkeiten, sieht er zumeist nur schemenhaft neues Land.
Nach Ibsens revolutionärer Drehung der Optik auf die unselbständig gehaltene Frau in seinem Klassiker „Nora
oder Ein Puppenheim“ richtet Rachelle Nkou und ihre Gruppe DAS GUT diese wieder auf den Mann ein. In ihrer
Version wird der Ehemann Torvald ins Zentrum gestellt. Am Zenit seiner Karriere als Bankdirektor verliert er
plötzlich die Bodenhaftung in seinem Leben und gerät im Spannungsfeld zwischen männlicher Identitätskrise und
Bournout-Syndrom ins Schleudern.
Es spielen: Alexander Braunshör, Martin Bergmann, Birgit Linauer, Julian Loidl und Johanna Orsini-Rosenberg
Regie: Rachelle Nkou
Text: Veronika Merklein, Rachelle Nkou, Iris Stromberger und Raimund Wallisch
Bühnenplanung: Florian Reichmann
Kostüm: Rachelle Nkou
Choreografie: Lisza Loidl
Musik: Austrian Apparel
Video: Judith Stehlik
Regieassistenz: Stephanie Kohlross
Licht: Hans Egger
Technik: Andreas Nehr, Frank Fetzer
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Uraufführung / Premiere
FAUST-THEATER
Warum bin ich geschlagen mit IQ?
Von Gernot Plass, frei nach „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe
Premiere: Sa 13. Dezember 2014, 20 Uhr
Vorstellungstermine: Di 16., Do 18., Fr 19. + Sa 20. Dezember 2014, 20 Uhr
© Anna Stöcher, Alexander Schuh
„Verdammt! Was weiß ich wirklich? Gar
nichts!“
Ein Versuch. Wieder einmal. Die Versuchung, auf einen Text zu antworten, der klassisch, heilig, naiv, großartig,
witzig und über 200 Jahre alt ist.
Den „Faust“ zu überschreiben gleicht einer Kletterpartie im Hochgebirge. Die Herausforderung entwickelt sich in
der dünnen Luft der Metaphysik dieses Stückes. Was gilt uns Heutigen noch der Teufelspakt? Dieses
Vertragsverhältnis, das einer eigenen Juristerei bedarf. Wie verhält man sich zum Bösen? Und kann man das
Böse heute noch mit Hilfe einer Teufelsfigur zeigen?
Die sogenannte „Katastrophe der Metaphysik“ hat im 20. Jahrhundert gründlich aufgeräumt in den aufgeklärten
Köpfen. Die in Wellen sich über die letzten Jahrhunderte ergießenden geistigen Revolutionen haben ihre
Brachen hinterlassen. Unmerklich und stetig haben sie ihre destruktiven Wirkungen auf die geistigen
Hervorbringungen früherer Epochen entfaltet. Die Welt von damals ist nicht mehr. Und nicht nur das. Mit der
zunehmenden Beschleunigung kamen auch immer mehr die eigenen ideologische Beiträge unter die Räder. Mit
anderen Worten: Nicht nur die Väter wurden von den Revolutionen gemordet, sondern auch die Kinder
gefressen.
Wenn die christliche oder jüdische Glaubensprämisse als erlebte Wirklichkeit aber entfällt, bleibt ein Text wie
Goethes „Faust“ nur auf der Ebene des Mythos und der großen Metapher Allgemeingut. Auf der Ebene der Moral
und der Psychologie ist er Schutt und Asche. Teufelspakt? Was heißt das noch?
Gernot Plass wagt sich an den „klassischsten“ aller deutschen Klassiker, schreibt ihn in die Moderne hinüber und
liefert auf die für ihn typische Art und Weise tempo-, humor- und geistreich seinen Vorschlag zu einem theatralen
Umsetzungs- und Deutungsrätsel.
Es spielen: Jens Claßen, Raphael Nicholas, Gottfried Neuner, Georg Schubert und Elisabeth Veit
Text und Regie: Gernot Plass
Ausstattung: Alexandra Burgstaller
Musik: Dr. Plass
Regieassistenz: Renate Vavera
Regiehospitanz: Alexander Gahr
Licht: Hans Egger
Technik: Andreas Nehr
TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße GmbH
Mag. Patrizia Büchele
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SPORT VOR ORT
Unerreicht legendärer Theatersport!
Termin: So. 14. Dezember 2014, 19 Uhr
© Alexander Schuh
„Politisch ziemlich unkorrekt, aber zum
Brüllen komisch!“ Wiener Zeitung
Gerammelt volle Shows mit unwiederbringlichen Schauspiel-Sternstunden und literweise Tränen der
Freude und des Schmerzes: Das ist Sport vor Ort! Theatersport auf höchstem Niveau. Spontaner kann
Unterhaltung nicht sein!
Zwei Teams, gespickt mit den TAG-Impro-Allstars, treten im knallharten Schlagabtausch
gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem Verstand
werden Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt.
Nach jeder Runde stimmt das Publikum für jene Mannschaft, die besser, schneller, lustiger improvisiert
hat und kürt damit am Ende das Siegerteam.
Es spielen: Die TAG- Impro-Allstars
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KUNST UND WERT
Wann ist endlich Schluss mit dem Theater?!
Eine Diskussion über den Wert- und Unwert von Theater in der Gesellschaft
Eine Kooperation der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik,
dem Institut für Kulturkonzepte und dem TAG
Termin: Montag, 15. Dezember, 19 Uhr
Eintritt frei!
© Anna Stöcher, Alexander Schuh
Die Kunst hat in der Gesellschaft eine besondere Stellung: Ihre Freiheit ist in Österreich seit über 30 Jahren per
Verfassung garantiert und ihre finanzielle Förderung gesetzlich verankert. Die großen kulturpolitischen Themen
der letzten Monate haben aber gezeigt, dass jene Werthaltungen, die dieser Stellung zugrunde liegen nicht
selbstverständlich sind. In den rasanten Veränderungen unserer Zeit muss auch die Kunst ihre Angebote an die
Gesellschaft immer wieder neu begründen.
Die Spannung zwischen ideellen Werten und ökonomischer Bewertung nimmt in den letzten Jahren zu.
Paradigmen der ökonomischen Verwertung – zum Beispiel unter dem Stichwort der Kultur- und Kreativindustrien
– sind mittlerweile ganz selbstverständliche Bestandteile im kulturpolitischen Diskurs und ergänzen die alten
Themen der Bildungs- oder Standortpolitik oder der Umwegrentabiltät von Kunstfinanzierungen. Die laufenden
Debatten – vom Burgtheater über die Frage des Ankaufs der Kunstsammlung Essl bis hin zum
Mehrwertsteuersatz auf e-books, um nur einige Beispiele zu nennen – zeigen, dass ganz verschiedene und nur
zum Teil kompatible Wertmaßstäbe an die Kunst herangetragen werden. Im Zuge der Finanzierungskrisen der
öffentlichen Haushalte sind Schließungen von Kunsteinrichtungen eine nicht auszuschließende Maßnahme, ja
werden in manchen Diskussionsbeiträgen sogar laut gefordert. Die Kunst kämpft mit vielen anderen
gesellschaftlichen Sektoren um Aufmerksamkeit.
In der losen Diskussionsreihe KUNST UND WERT versuchen die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik,
das Institut für Kulturkonzepte und das TAG einen Befund zu entwickeln, welchen Wert die Kunst im Allgemeinen
und in ihren unterschiedlichen Sparten in der Gesellschaft inne hat. Die vier geplanten Veranstaltungen befassen
sich der Reihe nach mit den Feldern Theater, Musik, Bildende Kunst und Literatur und finden bei freiem Eintritt
im TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße statt.
Performativer Rahmen: TAG-Ensemble
Am Podium: t.b.a.
Moderation: Peter Rantaša
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TAGebuch SLAM
Stell dich deinen Jugendsünden!
Eine Koproduktion von Slam B und dem TAG
Termine:
So 21. Dezember, 19 Uhr
Mo 22. Dezember, 20 Uhr
© Anna Konrath, Alexander Schuh
„Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn
man darüber hinweg ist.“ Der Standard
Wer kennt sie nicht, die glorios peinlichen und umso amüsanteren Tagebuchergüsse aus Teenagerzeiten?
Wir wollen sie haben! Im TAG gibt es die Gelegenheit, die peinlichsten, depressivsten und schrägsten Einträge
aus der Jugend vor Publikum zu präsentieren.
Also sucht sie raus, eure alten Tagebücher. Stöbert das Material durch und sucht zwei Textpassagen zu je fünf
Minuten aus. Wir sind gespannt auf euren Weltschmerz, Liebeskummer, Schulprobleme, Konflikte mit den Eltern
und eure sonstigen Gedanken von damals. Das Publikum entscheidet über die Siegerin/den Sieger des Abends,
die/der sich über einen Taschengeldzuschuss freuen kann.
Anmeldungen zum Mitmachen an: [email protected]
Durch den Abend führt: Diana Köhle
Weitere Infos unter: www.TAGebuchslam.at
Sonderpreise: VVK, Abendkassa und online €10,00 / Abendkassa ermäßigt: €8,00
Tickets unter: [email protected] oder +43/1/586 52 22
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Gumpendorfer Straße 67
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Theatereingang: Esterházygasse
Kassazeiten: an Spieltagen, 16 Uhr bis Vorstellungsbeginn
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An der Kassa an Spieltagen von 16 Uhr bis Vorstellungsbeginn
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* Gelten für alle Vorstellungen des TAG, nicht für Theater:Gig und TAGebuch Slam
** Die Online-Ermäßigung gilt auf den Vollpreis (€15,00 statt €17,00). Ab sechs Karten pro Veranstaltungstermin
gilt die Gruppenermäßigung (€12,00 statt €17,00). Abweichende Preise für Theater:Gig und TAGebuch Slam.
Sonstige Ermäßigungen und Gruppenkarten können nicht online erworben werden.
*** Ö1-Club, KURIER-Club, Standard-Abo-Vorteil, Filmarchiv Austria-Mitglied, u.a.
**** StudentInnen bis 27 Jahre, SchülerInnen, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, IGFT
Pro Karte kann nur eine Ermäßigung angerechnet werden.
Das TAG ist Partner von „Hunger auf Kunst & Kultur“. Spendieren Sie einem Menschen, der sich Theater im
Moment nicht leisten kann, eine Eintrittskarten. Infos unter www.dasTAG.at/hunger.
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