Renault Scenic 1.2 TCe 130 Paris deluxe ENERGY

Abstract
Messungen an Motoren und Power Conversion Applikationen mit hochauflösenden 8
Kanaloszilloskopen
Power Conversion Applikation sowie die Ansteuerung von Elektromotoren sind heute
nahezu überall zu finden. Beide Applikationen sind getrieben von der Steigerung der
Effizienz sowie
einer immer komplexeren Ansteuerung der notwendigen Leistungselektronik. Zur
Entwicklung und Analyse dieser Ansteuerung sind die bisher auf dem Markt verfügbaren
DSOs nicht optimal.
Zum einen benötigen diese Applikationen einen sehr großen Dynamikumfang, der mit den in
dem meisten DSO verbauten 8Bit AD/Wandler nicht realisiert werden kann, zum anderen
benötigen
diese Applikation oft mehr als 4 Messkanäle. In diesem Vortrag wird eine vollkommen neue
Generation von 8 Kanal Oszilloskopen mit 12 Bit AD-Wandler sowie einer speziell auf die
Analyse und Entwicklung optimierten Analysesoftware vorgestellt.
Referent: Thomas Stüber, Teledyne LeCroy SA
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Messen was wir nicht hören…
Unfreiwillig beschränkte sich die Messtechnik lange Zeit in der technischen Akustik auf das
Messen des Schalldruckes.
Dieser Zustand war vergleichbar mit einer Messtechnik in der Elektrotechnik, welche nur
Spannung und keinen Strom messen kann. Ein neuer Sensor erlaubt nun auch in der
technischen Akustik die zum elektrischen Strom analoge Grösse zu messen: die
Schallschnelle (Geschwindigkeit der bewegten Luftteilchen). Auch wenn wir Schallschnelle
mit unserem Ohr nicht direkt hören können, ist es eine sehr interessante und
aussagekräftige Messgrösse. Durch das Erfassen der Schallschnelle und Schalldruck lassen
sich Impedanz, Intensität, Schallleistung und Absorption einfach und direkt ableiten.
Das Referat erklärt die Funktionsweise dieses neuen Sensors, welcher auf Mikro-Heissdraht
Technologie beruht. An praktischen Beispielen wird gezeigt, wie sich damit in Kombination
mit intelligenter Hard- und Software neue und erstaunliche Dinge in der Akustik und
Vibration messen lassen. Praktische Beispiele demonstrieren, wie spannend und kreativ
neue Messtechnik eingesetzt werden kann. Speziell faszinierend ist die Verbindung dieser
Messtechnik mit bildgebenden Verfahren. Viele theoretische Überlegungen können mit
dieser neuen Messtechnik in der Praxis nachgewiesen und bestätigt werden.
Referent: Matthias Brechbühl, Norsonic Brechbühl AG
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Echtzeit- und Vektormessungen für Wideband-Signale
Sowohl im Radarbereich als auch in der Kommunikation steigen die Anforderungen an die
Bandbreite der verwendeten Signale - Messgeräte können hier kaum Schritt halten um in
entsprechend höherer Genauigkeit eine Vektor-Signalanalyse zur Sicherstellung der
Übertragungsqualität zu ermöglichen. Dieser Vortrag berichtet über die Möglichkeiten, sehr
breitbandige Chirps oder Kommunikationssignale zu detektieren, analysieren und zu
bewerten.
Referent: Tomas Lange, Keysight Technologies
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Leistungsaufnahme von Hardwaredesigns analysieren
Lange Batterielaufzeiten und im Allgemeinen geringe Leistungsaufnahme bei
Elektronikprodukten ist im Hinblick auf Kundenzufriedenheit und Reduktion des
Energieverbrauchs ein Muss für jeden Elektronikentwickler. Um diesen Anforderungen
gerecht zu werden, steht der Entwicklungsingenieur vor einer herausfordernden Aufgabe, da
sowohl ein hoher dynamischer Strombereich als auch eine lange Aufzeichnungsdauer nötig
sind. Dieser Vortrag zeigt eine Lösung auf, mit welcher diese Aufgaben mit geringem
Aufwand angegangen werden können.
Referent: Dr. Christoph Zysset – Computer Controls AG
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Performance, hohe Kräfte, Flexibilität: Trends in der Kraftmesstechnik - Sensoren im
MegaNewton - Bereich
Dehnungsmessstreifen basierte Sensoren sind eine bewährte Technologie zur präzisen
Erfassung von Kräften. Mit diesem Messprinzip können Kräfte im Bereich weniger Newton
bis in den Bereich von MegaNewton (MN) realisiert werden.
Anspruchsvolle Projekte in verschiedenen Industrien zeigen deutlich den Trend nach präziser
Sensorik für den Kraftbereich von 5MN und darüber hinaus auf. Neben den hohen
Ansprüchen an die Produktionsprozesse ist vor allem die Kalibrierung der Sensoren eine
große Herausforderung, da weltweit nur wenige Anlagen mit hohen Prüfkräften zur
Verfügung stehen.
In diesem Beitrag sollen prinzipielle Aspekte zur Auswahl eines geeigneten
Konstruktionsprinzips sowie erreichbare Genauigkeiten diskutiert werden. Zusätzlich wird
über den letzten Stand des EMPR Projektes berichtet, dass sich mit der metrologischen
Rückführung von Kräften im MN- Bereich beschäftigt.
Referent: Dipl.-Phys.-Ing. Thomas Kleckers, Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
“Untypische“ Anwendungen für Reflektionsmessungen mit Vektor Netzwerk Analysatoren
(VNA)
Viele Techniker kennen den Vektor Netzwerk Analysator (VNA) als ein universelles
Messgerät zur Bestimmung von Übertragungs- und Reflektions-Charakteristiken von
hochfrequenten Komponenten und Systemen. Begriffe wie Amplitude / Phase oder die
klassischen „S-Parameter“ sind bekannt - doch ein VNA wird zunehmend im „Schatten“ der
klassischen Messtechnik für erweiterte (und oft völlig unerwartete) Applikationen
verwendet. Bei diesen Applikationen ist der VNA zwar ein Kernstück, aber einige praxisnahe
Beispiele zeigen, dass kreative Köpfe das Anwendungsspektrum von „VNA-Klassikern“
dramatisch verbreitern können. In diesem Vortrag wird ein Blick über den Tellerrand der
herkömmlichen Messtechnik geworfen: egal ob Archäologie, Medizin, Sicherheitstechnik
oder die Vorhersage von Lawinenwahrscheinlichkeit – der VNA ist aus diesen und anderen
Bereichen nicht mehr wegzudenken.
Referent: Mathias Hofer, Anritsu EMEA Ltd
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Neue Testmethoden zur effizienten Erkennung von HF In-Band Interferenzen vor Ort
– ein Fallbeispiel aus der Praxis: Störersuche im UVHF Band
Unser Frequenzspektrum ist eine knappe und teure Ressource – daher müssen zugewiesene
Bänder
eine möglichst fehlerfreie Übertragung bieten.
Neue messtechnische Verfahren können bei der -oft schwierigen und langwierigen - Suche
nach
Interferenzen helfen und damit die Zeit der Entstörung minimieren.
Anhand eines Beispiels aus der Praxis wird ein kompletter, optimierter Ablauf exemplarisch
dargestellt - dabei ist es hilfreich, das Störsignal auf mannigfaltige Weise
„Herauszupräparieren“:
Darstellung des Störers im Frequenz – und Zeitbereich, IQ-Demodulation zur lückenlosen,
oszilloskopischen Darstellung des Störers mit Hilfe des Trigger- Menüs,
überlappende FFT-Transformation des Basisbandsignals für lückenlose Persistence- und
Spektrogrammdarstellung, sowie sichere Lokalisierung mit Hilfe von ausgefeilten Peil-und
Triangulationsalgorithmen.
Referent: Dipl.-Ing. (Ms Sc EE) Volker Brands, Narda Safety Test Solutions GmbH
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Fallstricke präziser DC-Messungen
„Mit diesem Referat wollen wir einige Grundlagen und auch fortgeschrittene Konzepte zu
Messungen von Niederspannung, Schwachstrom, geringem Widerstand sowie hoher
Impedanz betrachten. Zuerst werden gängige Definitionen für Präzisionsprüfsysteme
besprochen, danach wird auf jede Art von Messung eingegangen und zum Schluss Sweeps
und Verkabelung/Anschluss behandelt.“
Referent: Sascha Egger, National Instruments Switzerland GmbH
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Koherente Optische Übertragungssysteme – Grundlagen und messtechnische
Herausforderungen
Der weltweit weiter rasant steigende Datenhunger erfordert die Entwicklung und Nutzung
neuer Technologien zur Erhöhung des Datendurchsatzes sowohl in neuen als auch
bestehenden Netzen.
In den letzten Jahren wird deshalb verstärkt an koherenten optischen Systemen geforscht,
welche Übertragungsraten im Terabit/s – Bereich ermöglichen sollen.
Dieser Vortrag beleuchtet die Grundlagen solcher Systeme sowie die messtechnischen
Aspekte für deren Evaluierung.
Folgende Themen werden diskutiert:
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Komponenten eines koherenten optischen Links
Digitale Modulationsarten
Generation von Basisband-Signalen
Optische Demodulation
Referent: Martin Storch, Tektronix
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Messen von DAB+ Repeater-Signalen in Tunneln
Kurze Version
In den kommenden Jahren werden die Strassentunnel mit DAB Repeater-Systemen
ausgerüstet. Im Referat werden die Herausforderungen bei DAB/DAB+ Qualitätsmessungen
in Tunneln aufgezeigt.
Lange Version
Die Schweiz zählt zu den führenden Ländern, was die Versorgung mit DAB/DAB+ Digitalradio
betrifft. In der Deutschschweiz können rund 30 Programme in störungsfreier Qualität
empfangen werden. Heute sind jedoch erst einzelne Strassentunnel mit DAB RepeaterSystemen ausgerüstet. Damit UKW durch DAB+ abgelöst werden kann, müssen in den
kommenden Jahren die UKW Repeater-Systeme in den Tunneln durch DAB RepeaterSysteme abgelöst werden.
Abnahme-Messungen sollen gewährleisten, dass die Anlagen die Anforderungen bezüglich
Signalqualität und Signalverzögerungen erfüllen.
Für diese Messungen stellen sich verschiedene Herausforderungen: Navigation in Tunneln,
schnelle Symbolpegelmessung sowie Messung der Verzögerungen zwischen Aussensignal
und Innensignal im Tunnel.
Die Broadcast-Messlösung ENKOM PerMIT wurde entsprechend erweitert, damit diese
Anforderungen an die DAB-Tunnelmessungen erfüllt werden können. Dadurch wird
gewährleistet, dass DAB+ zukünftig auch in Strassentunneln qualitativ hochwertig
empfangen werden kann, damit längerfristig die Ablösung von UKW sichergestellt ist.
Referent: Manuel Wälchli, ENKOM Inventis AG
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Richtige Messtechnik – ein Wirtschaftsfaktor
Sicherheit, Risikominimierung und wirtschaftlicher Erfolg sind zentrale Forderungen des
Managements. Der richtige Einsatz von Messtechnik stellt sicher, dass zuverlässige Daten zur
Verfügung stehen um die relevanten Entscheidungen treffen zu können.
Referent: Peter Bichsel, Beratung & Verkauf, Aptomet AG, Gümligen
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Schnelle und einfache Fehlersuche an Embedded Designs mit Oszilloskopen von Rohde &
Schwarz
Embedded Designs finden sich in einer Vielzahl von Geräten verschiedenster
Anwendungsbereiche. Beispiele reichen von Mobiltelefonen und MP3-Spielern bis hin zur
Airbag-Regelung in Kraftfahrzeugen, Geräten der Medizintechnik oder industrielle
Steueranlagen.
Entwickler von Embedded Designs stehen vor der Herausforderung, unterschiedliche
elektronische Funktionsblöcke und deren Interaktion zu analysieren. Neben der
Prozessoreinheit bestehen Embedded Designs aus unterschiedlichen analogen und digitalen
Komponenten. Die spezielle Anforderung bei der Entwicklung und Debugging ist die
zeitkorrelierte Untersuchung von sowohl analoge Signalen von Komponenten, wie z.B. A/DWandler oder Spannungsversorgung, als auch digitale Signale von seriellen oder parallelen
Datenbusse.
Moderne Mixed-Signal-Oszilloskope stellen neben den analogen Kanälen zusätzlich auch
digitale Kanäle zur Verfügung, um digitaler Zustände und Protokolldetails zu analysieren. Das
versetzt den Benutzer in die Lage, mit nur einem universellen Messgerät die Schaltungen im
Detail zu analysieren.
In dieser Präsentation wird anhand eines Anwendungsbeispieles die schnelle Fehlersuche an
Embedded Designs mit modernen Mixed-Signal-Oszilloskopen demonstriert..
Referent: Sylvia Reitz, Roschi Rohde & Schwarz AG
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Datenerfassungsmodi von schnellen, hochauflösenden Digitizer
Schnelle, hochauflösende Digitizer müssen entsprechend der Anwendungen eine hohe
Trigger-Repetitionsrate erzielen, eine hohe Datentransferrate aufweisen oder am besten
beides zusammen. Wir untersuchen verschiedene Datenerfassungsmodi von Digitizern in
Bezug auf die Daten-Transferraten, Trigger-Wiederholraten und effiziente Nutzung des
Speichers.
Referent: Peter Wilhelm, Tameq Schweiz GmbH
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014
Abstract
Schaltmatrix oder Multiplexer?
Die Schaltmatrix ist eine matrixförmige Anordnung von elektronischen Schaltern, die dazu
dienen bestimmte Anschlüsse (frei wählbar) miteinander zu verbinden.
Dies ermöglicht zum Beispiel verschiedene Messinstrumente oder Generatoren auf jeden
Prüflingsanschluss zu schalten.
Die Vorteile der automatischen Schaltmatrix/Multiplexer sind reduzierter Zeitaufwand,
reduzierte Fehlerquellen in der Ausführung und Dokumentation sowie Senkung der
Betriebsmittelkosten.
Referent: Marco Weidmann, ad+t AG
«Faszination Messtechnik», Windisch 28.10.2014