mpa Ausgabe 5 2015 - b-Quadrat Verlags GmbH & Co. KG

Heft Nr. 5
51. Jahrgang
Mai 2015
mp messen
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messen prüfen automatisieren 5-2015
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Titelbeitrag
8 Schnell, genau und günstig
Messebericht
12 Hannover Messe 2015
setzte Ausrufezeichen bei
Industrie 4.0
16 Sensor+Test 2015
Umweltmesstechnik
22 Mit Hochdruck gegen Fluglärm
50 Klimasensoren und
Wetterstationen
Optische Messtechnik
26 Optische Mess- und Prüftechnik auf der Control 2015
30 Zwei Millionen Messungen
in Sekunden
32 Wärmebildkameras in
automatisierten Prozessen
Sonderteil
Experimentelle Messtechnik
36 Smarter als Smart
52 Leistungsstarke Systeme
für die Messtechnik
b-Quadrat Verlags GmbH & Co. KG
Sensortechnik
54 Sensoren für härteste
Einsätze
56 Statische und hochdynamische Druckmessungen
VERLAGS GMBH&CO.KG
b-Quadrat Verlags GmbH & Co. KG
Viktor-Frankl-Straße 9 · 86916 Kaufering
Drucksensoren
Druckaufnehmer
Drucktransmitter
Druckmessgeräte
keller-druck.com
Feinste Druckmesstechnik
EDITORIAL
Virtuelles Tuning
D
Wolfgang Klinker
Chefredakteur
[email protected]
mpa 5-2015
ie Hannover Messe 2015 liegt hinter uns, und
damit könnte eigentlich auch das unermüdliche Reden oder besser Lamentieren über das
Themenfeld Industrie 4.0 enden. Denn inzwischen
wurde bereits von nahezu jedem alles gesagt,
wenn auch mit unterschiedlichsten Zielen und Erwartungen! Aber dass dieser Wunsch wohl unerfüllt bleibt, liebe Leserinnen und Leser, wird durch
den Umstand genährt, dass viele Denker und Lenker in den Unternehmen einerseits Investitionen in
Richtung Industrie 4.0 angeschoben haben und
andererseits auch die organisatorische Ausrichtung eine gewisse Fahrt aufnimmt. Zudem ist die
inhaltliche Gestaltung des Themenfelds jetzt Regierungssache, denn die drei Industrieverbände
BITKOM, VDMA und ZVEI haben die Verantwortung für die vor zwei Jahren gegründete Plattform
Industrie 4.0 offiziell an die Bundesminister Prof.
Wanka und Siegmar Gabriel abgegeben. Ich habe
für Sie einige »Impressionen« dieses in Hannover
beobachteten Treibens rund um Industrie 4.0 zusammengefasst, Sie finden diese im Beitrag »Hannover Messe 2015 setzte Ausrufezeichen in Richtung Industrie 4.0« ab Seite 12. Die eher zurückhaltend einzustufenden Studien zu diesem Themenfeld, die wir Ihnen bereits zum Jahresbeginn
in der mpa-Ausgabe 1-2015 vorstellten, wurden in
Hannover nicht mehr diskutiert. Denn inzwischen
haben die Protagonisten eigene Studien mit gegensätzlichen Aussagen erstellt und halten diese für
relevant. Einzig der VDE hat in einer Mitgliederbefragung herausgefunden, dass die Ziele der Industrie 4.0 wohl nicht vor dem Jahr 2025 erreicht werden können. Aber bis dahin haben wir hierzulande aus dem Themenfeld schon längst einen Exportschlager gemacht, wetten dass?
Zum Ausruhen oder Luftholen bleibt uns wenig
Zeit: Die beiden wichtigen Messen Control 2015
in Stuttgart und Sensor+Test 2015 in Nürnberg
stehen unmittelbar bevor. In unserem Titelbeitrag
»Schnell, genau und günstig« beschreibt der Autor Bernd Knöll, International Product Manager
bei der Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH in
Darmstadt, wie mit einer neuen Generation DMSbasierter Wägezellen, die gemäß Genauigkeitsklasse C4 arbeitet, einerseits um bis zu 60 Prozent günstiger gewogen wird und wie man so
neue Märkte erschließen kann. Und ebenso könnte unser Beitrag »Sensor+Test 2015« ab Seite 16
Sie, verehrte Leserinnen und Leser, einstimmen
auf das bevorstehende Messegeschehen in Nürnberg. Das Motto der Messe lautet »Umweltmesstechnik«, und die kann ja bekanntlich viele Facetten haben. Wir haben dazu zwei Themen in dieser mpa-Ausgabe vorbereitet: Ab Seite 22 informiert Sie der Beitrag »Mit Hochdruck gegen
Fluglärm« über entsprechende DLR-Entwicklun-
gen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt setzt sich als Deutschlands maßgebliche
Luftfahrtforschungseinrichtung intensiv und vielschichtig mit der Problematik Fluglärm auseinander. Der zweite Beitrag zur Umweltmesstechnik
beginnt auf der Seite 50 und informiert über Klimasensoren und Wetterstationen.
Im Zwischentitelbeitrag zur Experimentellen
Messtechnik berichten die Autoren Dr.-Ing. Christian Daniel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl Technische Dynamik der Otto-vonGuericke-Universität Magdeburg, und Henning
Pöschl, Geschäftsführer der Caemax Technologie
GmbH, München, über die Ermittlung von realen
Radlasten bei einer Elektrofahrzeug-Umrüstung.
Hierbei wurde ein völlig neuartiges Messrad verwendet. Der Beitrag beginnt ab Seite 36 mit dem
Titel »Smarter als Smart«.
Zurück zur Control 2015, die ja am 5. Mai zwei
Wochen vor der Sensor+Test startet. Entsprechend
unseres Prozessverständnisses, demzufolge Sensorik, Messtechnik und Automatisierung eine geschlossene Prozesskette bilden, haben wir die optische Messtechnik als Ausstellungsschwerpunkt der
Control genauer ins Visier genommen. Ab Seite 26
beginnen wir mit dem Beitrag »Optische Mess- und
Prüftechnik auf der Control 2015« einen acht
Druckseiten umfassenden Schwerpunkt, den ich
Ihnen sehr zur Lektüre empfehlen möchte.
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie zum Beispiel das frühere Geschehen um Industrie 4.0 in
Ihre Meinungsbildung einbinden oder andere
Themen vertiefen möchten, bieten wir Ihnen diverse Möglichkeiten. Einige unserer Artikel und
Berichte enthalten QR-Codes, die Sie mit Ihrem
Smart Phone oder einem Tablet nutzen können.
Wir verlinken Sie ausschließlich auf nutzenbringende, das heißt Ihre beruflichen Aspekte unterstützende Videos oder andere Wissensbasen. Des
Weiteren finden Sie die mpa-Ausgaben ab Januar
2014 sowie alle mpa-Themenhefte im Internet unter www.b-quadrat.de im Folder mpa-Online.
Und falls Sie online lesen möchten, können Sie
die Inhaltsseite der PDF-Zeitschrift ab Januar
2015 zur Navigation nutzen. Übrigens, alle Links,
auch die der Inserate sowie unsere Links zum
Schluss der Artikel, sind scharf geschaltet. Probieren Sie dies einfach mal aus!
Mit herzlichen Grüßen Ihr
Wolfgang Klinker
3
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Heft Nr. 5
51. Jahrgang
INHALT
Mai 2015
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8
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Schnell, genau
und günstig
Heft Nr. 5
51. Jahrgang
Mai 2015
mp messen
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In schnell wachsenden Märkten wie
China, Indien und Fernost steigt die
Nachfrage nach Verpackungsmaschinen und Kontrollwaagen. Das ist ein
lukrativer Markt. Doch die Lebensmittelindustrie fordert gleichermaßen präzise wie auch günstige Technologie. Mit den neuen digitalen
DMS-basierten Wägezellen können
Hersteller diese Herausforderung in
eine Chance wandeln. Eine Reihe von Kriterien hilft bei der
Auswahl.
Titelbeitrag
8 Schnell, genau und günstig
Messebericht
12 Hannover Messe 2015
setzte Ausrufezeichen bei
Industrie 4.0
16 Sensor+Test 2015
Umweltmesstechnik
Titelbeitrag
Schnell, genau und günstig
22 Mit Hochdruck gegen Fluglärm
50 Klimasensoren und
Wetterstationen
Optische Messtechnik
Seite
8
26 Optische Mess- und Prüftechnik auf der Control 2015
30 Zwei Millionen Messungen
in Sekunden
32 Wärmebildkameras in
automatisierten Prozessen
Sonderteil
Experimentelle Messtechnik
36 Smarter als Smart
52 Leistungsstarke Systeme
für die Messtechnik
Sensortechnik
Industrie 4.0
Hannover Messe 2015 setzt Ausrufezeichen
bei Industrie 4.0
Seite
12
Messevorbericht
Sensor+Test 2015
Seite
16
Umweltmesstechnik
Mit Hochdruck gegen Fluglärm
54 Sensoren für härteste
Einsätze
56 Statische und hochdynamische Druckmessungen
VERLAGS GMBH&CO.KG
16
Seite
22
Seite
26
Optische Messtechnik
Optische Mess- und Prüftechnik auf der
Control 2015
Kombiniertes optisches Messverfahren für die
3D-Oberflächenanalyse
Industrielles Mikroskopsystem mit integriertem
Autofokus
Zwei Millionen Messungen in Sekunden
Wärmebildkameras in automatisierten Prozessen
Produkte, Systeme, Verfahren
Seite
28
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Seite
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29
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32
34
Sonderteil Experimentelle Messtechnik
Smarter als Smart
Leistungsstarke Systeme für die Messtechnik
Digitale Bildkorrelation in der Materialprüfung
Optische Mikrometer für die Messtechnik
Klima-Sensoren und Wetterstationen
Sensoren für härteste Einsätze
Statische und hochdynamische Druckmessungen
Automation integriert in die Messtechnik
AMA-Nachrichten
Produkte, Systeme, Konzepte
Seite
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Automatisierung
Retrofit als Effizienzmotor
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Marktübersichten
Messgeräte / Oszilloskope
Sensortechnik
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Rubriken
Editorial: Virtuelles Tuning
Inhalt
Branche
Marktspektrum
Termine
Inserenten / Redaktionspartner
mpa-Marktspiegel
Abo-Karte
Impressum
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mpa 5-2015
b-Quadrat Verlags GmbH & Co. KG
Viktor-Frankl-Straße 9 · 86916 Kaufering
Sensor+
Test 2015
Unter dem Motto »Willkommen zum Innovationsdialog« findet die 22.
internationale Messtechnik-Messe Sensor+Test
vom 19. bis 21. Mai 2015 auf dem Messegelände in Nürnberg statt. Nicht nur an den Messeständen der rund 550
Aussteller aus aller Welt, sondern auch in verschiedenen
Fachforen und an speziellen Themenständen bieten sich
zahlreiche Möglichkeiten, um sich über den neuesten Stand
der Sensorik, Mess- und Prüftechnik aus erster Hand zu
informieren.
Hochdruck
22 Mit
gegen Fluglärm
Die Erforschung des Fluglärms und neue Möglichkeiten des aktiven Schallschutzes stellen ein ausgesprochen interdisziplinäres Feld dar, das Kompetenzen in verschiedenen Bereichen erfordert. Die DLR-Forscher setzen auf innovative Technologien, um mittels alternativer Methoden die weitgehend ausgereizten Möglichkeiten bei der Lärmreduktion aktueller Triebwerksarchitekturen
zu verbessern. Eine viel versprechende Technologie ist die
aktive Lärmminderung.
mp messen
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36 Smarter
als Smart
automatisieren
Ein aktuelles Forschungsprojekt mit
dem Namen »Editha« wird an der
Fakultät Maschinenbau der Otto-vonGuericke-Universität in Magdeburg
erarbeitet. Es ist die Zielsetzung von
»Editha«, ein eigenes straßenzugeSonderteil
Experimentelle Messtechnik
lassenes Elektroauto umzusetzen,
welches gleichzeitig als Basis für
verschiedene Forschungsthemen
rund um die Elektromobilität dient.
Zur Ermittlung von realen Radlasten bei einer Elektrofahrzeug-Umrüstung wird ein völlig neuartiges Messrad verwendet.
36 Smarter als Smart
40 Leistungsstarke Systeme für
die Messtechnik
46 Digitale Bildkorrelation in der
Materialprüfung
48 Optische Mikrometer für die
Messtechnik
50 Klima-Sensoren und Wetterstationen
54 Sensoren für härteste Einsätze
56 Statische und hochdynamische
Druckmessungen
57 Automation integriert die Messtechnik
58 AMA-Nachrichten
60 Produkte, Systeme, Konzepte
5
BRANCHE
Sattes Umsatzplus für 3S-Smart Software Solutions im Jahr 2014
Fast 10 % Umsatzwachstum konnte 3S-Smart
Software Solutions im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnen. Damit liegt der Hersteller von Codesys, der führenden IEC
61131-3-Software für Automatisierungsanwendungen, wieder über dem weltweiten
Marktwachstum. Aktuell gehören fast 120 Mitarbeiter, vor allem Software-Ingenieure, zum
Codesys-Team. 3S-Smart Software Solutions
Präzisionsobjektive
plant für 2015 eine Fortführung der Qualitätsoffensive, die bereits im letzten Jahr spürbare
Ergebnisse für alle Codesys-Anwender brachte. Zudem wird Codesys weiterhin zum Anwendernutzen funktional weiterentwickelt.
KONTAKT
3S-Smart Software Solutions
www.codesys.com
Basler erzielt erneut neue Bestmarken
Nach den Angaben der Basler AG nahm der
Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2014 um
22 % auf 79,2 Mio. Euro (Vorjahr: 65,1 Mio.
Euro) zu. Die Bruttoergebnismarge erhöhte sich
auf 51,8 % nach 49,9 % im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis betrug 11,1 Mio. Euro (Vorjahr:
7,8 Mio. Euro). Die Rendite vor Steuern betrug
14 % (Vorjahr: 12 %). Mit diesen Resultaten hat
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für die industrielle
die Basler AG im Geschäftsjahr 2014 das beste
Ergebnis in der über 25-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Für das Geschäftsjahr
2015 rechnet der Konzern mit einem Anstieg
der Umsatzerlöse auf 81 bis 84 Mio. Euro.
KONTAKT
Basler
www.baslerweb.com
Der Kongress der SPS IPC Drives findet nicht mehr statt
Parallel zur Fachmesse SPS IPC Drives hat bislang ein anwenderorientierter Kongress stattgefunden. Wie der Veranstalter nun mitteilt, hat
der Kongress der SPS IPC Drives in den vergangenen Jahren an Teilnehmerzuspruch verloren. Die Mesago Messemanagement GmbH
als Veranstalter hat alles getan, um diese Entwicklung zu stoppen – leider ohne das gewünschte Ergebnis. Zuletzt konnten sich Kon-
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LED Kondensoren
Bildverarbeitung
gress und Messe keinen gegenseitigen Mehrwert mehr geben. Trotz des angebrochenen
Veranstaltungsjahres hat sich Mesago daher
entschieden, den Kongress der SPS IPC Drives
bereits in diesem Jahr einzustellen.
KONTAKT
Mesago Messemanagement
www.mesago.de
Automation erwartet weiteres Wachstum
Die Automation erwartet im laufenden Jahr
leicht anziehendes Wachstum in Deutschland,
nachdem man 2014 mit einem Plus von 0,4 %
auf einen Umsatz von 46,7 Mrd. Euro zufrieden
sein musste. Das berichtete der ZVEI auf der
Hannover Messe 2015. Den Optimismus nährt
der gewachsene Auftragseingang von 3,5 %
im Jahr 2014. »Die gesamte Elektroindustrie
erwartet 2015 etwa eineinhalb Prozent Wachstum«, gab sich Dr.-Ing. Gunther Kegel, Vor-
NEUE Objektive
für DMD Projektion
standsvorsitzender des ZVEI-Fachverbands
Automation, vorsichtig optimistisch. Der Export
konnte 2014 um 4 % auf 35 Mrd. Euro zulegen
nach plus 2,2 % im Jahr zuvor. Die größten Anteile hatten China mit nun 14 % und die USA
mit 10 %.
KONTAKT
ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie e. V.
www.zvei.org
Wittenstein AG mit dem Hermes Award 2015 ausgezeichnet
Made in Germany
wir stellen aus
SILL OPTICS
GmbH & Co. KG
[email protected]
www.silloptics.de
In diesem Jahr geht der Hermes Award an die
Wittenstein AG. Damit wird das Unternehmen
mit einem der weltweit begehrtesten Innovationspreise ausgezeichnet. Die Übergabe erfolgte am 12. April 2015 im Rahmen der Eröffnungsfeier der Hannover Messe. Bei dem mit
dem Hermes Award ausgezeichneten Produkt
handelt es sich um eine völlig neue mechanische Getriebegattung mit Industrie-4.0-Konnektivität. Das Produkt »Galaxie« ist ein Hoch-
leistungsgetriebe mit dynamisierten Einzelzähnen und einem hydrodynamischen vollflächigen Zahneingriff. Das führt zu einer mehr als
sechs Mal größeren inneren Kraftübertragungsfläche als bei konventionellen Getrieben.
Das Getriebe verbraucht weniger Energie bei
einem höheren Wirkungsgrad.
KONTAKT
Deutsche Messe
www.messe.de
mpa 5-2015
BRANCHE
Beckhoff steigert Umsatz und überschreitet 500-Mio.-Euro-Marke
Beckhoff Automation hat
das Geschäftsjahr 2014
erfolgreich abgeschlossen. Der Geschäftsführer
Hans Beckhoff ist zufrieden: »Wir blicken auf ein
gutes Geschäftsjahr zuHans Beckhoff
rück.« Weltweit wurde ein
Umsatz von 510 Mio. Euro erzielt; das entspricht einem Wachstum von 17 % gegenüber
dem Vorjahr. Die Umsatzsteigerung konnte auf
Grund eines wachsenden Weltmarktes und
dem Gewinn von neuen Projekten und Kunden
für die Beckhoff-spezifische PC-Control-Technologie realisiert werden. Auch die Anzahl der
Mitarbeiter erhöhte sich weltweit um 12 % auf
2.800.
KONTAKT
Beckhoff Automation
www.beckhoff.de
Sick wächst kräftig bei Umsatz und Ergebnis
Dr. Robert Bauer
Der Sick-Konzern ist auch
im Jahr 2014 weiter gewachsen. Der Umsatz
stieg um 8,9 % gegenüber
dem Vorjahr, das EBIT verzeichnete einen kräftigen
Zuwachs von 16,9 %. Sick
profitierte insbesondere
von der anhaltend starken Nachfrage aus Asien
sowie dem enormen Bedarf an intelligenten
Sensorlösungen für Industrie 4.0-taugliche
Fertigungs- und Logistikkonzepte und erzielte
damit auch 2014 einen Rekord bei Umsatz und
Ergebnis.
KONTAKT
Sick
www.sick.com
Wechsel im Top Management von Mitsubishi Electric
Mitsubishi Electric hat
Yoji Saito
als neuen Präsidenten
Yoji Saito
Yuji Suwa
und CEO
des Unternehmens auf europäischer Ebene
zum 1. April 2015 ernannt. Aus dem Corporate
Office des Unternehmens in Uxbridge/England
agierend, ist Yoji Saito für die Leitung der europäischen Organisation zuständig. Darüber hinaus repräsentiert er die Mitsubishi Electric Corporation in Europa. Am 1. April 2015 übernahm
Yuji Suwa die Leitung der in Ratingen bei Düsseldorf ansässigen deutschen Niederlassung
von Mitsubishi Electric.
Mitsubishi Electric Europe
www.MitsubishiElectric.de
Nils Meinert
mpa 5-2015
Kleinste Messobjekte ab 0,45 mm
Ideal für schnelle Messungen
Sensor-Modelle mit Laser-Justierung
und Videosignal
Analog- & Digitalausgänge inkl. Profibus DP
Spezielle Serien für Glasproduktion,
Metallproduktion und Keramikherstellung
gionen Asien, Amerikas und Europa verzeichneten ebenfalls einen Anstieg. Der deutsche Markt
wuchs im Jahresvergleich am stärksten. Wichtige Wachstumsimpulse gingen von den Geschäftsfeldern Customer Solutions, Process Automation und Electric Automation aus.
KONTAKT
Festo
www.festo.com
Neuer Area General Manager Controls bei Johnson Controls ernannt
Johnson Controls gibt die
Ernennung von Nils Meinert als neuer Area General Manager Controls bekannt. Meinert verantwortet zukünftig Controls Installation Deutschland sowie Controls Product Sales
für berührungslose Temperaturmessung von -50°C bis 2200°C
Temperaturbeständigkeit der Sensoren
bis zu 250°C
KONTAKT
Festo setzt globalen Wachstumskurs fort
Mit einem Umsatzplus von
rund 8 % auf 2,45 Mrd.
Euro im Geschäftsjahr
2014 (2013: 2,28 Mrd.
Euro) konnte die Festo
Gruppe ihre Marktposition
weiter global ausbauen und
an das erfolgreiche WachsDr. Eberhard Veit
tum der vergangenen Jahre anknüpfen. Die Re-
IR-TEMPERATUR
SENSOREN
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er
ist darüber hinaus Mitglied des Management
Teams der Central Region. Meinert verfügt über
langjährige Erfahrung in der Gebäudetechnik
und in der Gebäudeautomation.
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TITELBEITRAG
Die neue Generation der digitalen Wägezellen: Die Dehnungsmessstreifen-basierte Wägezelle FIT7A von HBM arbeitet nach
Genauigkeitsklasse C4 nach OIML R60 und dem Höchstteilungsfaktor Y von bis zu 25.000 (bis zu 40.000 in Vorbereitung).
Schnell, genau und günstig
Mit digitalen Wägezellen bis zu 60 Prozent günstiger sein und so neue Märkte erschließen:
Das erreicht die neue Generation DMS-basierter Wägezellen, die gemäß Genauigkeitsklasse C4
arbeitet.
I
n schnell wachsenden Märkten
wie China, Indien und Fernost
steigt die Nachfrage nach Verpackungsmaschinen und Kontrollwaagen. Das ist ein lukrativer
Markt. Doch die Lebensmittelindustrie fordert gleichermaßen präzise
wie auch günstige Technologie. Mit
den neuen digitalen DMS-basierten
Wägezellen können Hersteller diese Herausforderung in eine Chance
wandeln. Eine Reihe von Kriterien
hilft bei der Auswahl.
Ständiges Wachstum, hoher
Wettbewerbsdruck und große Produktionsmengen – die Lebensmittelindustrie hat als Branche besondere Aufgaben zu meistern. Insbesondere in den fernöstlichen Märkten steigen die Anforderungen innerhalb der Lebensmittelproduktion rasant, was
Der Autor
die
gesamte
Kette der ProBernd Knöll ist International Product
Manager bei der Hottinger Baldwin
zesse betrifft
Messtechnik GmbH, Darmstadt.
bis hin zu den
8
Herstellern von Verpackungs- und
Sortiermaschinen sowie Kontrollwaagen. Sie werden mit der Nachfrage nach höherer Präzision und
Geschwindigkeit beim Verpacken
und Abfüllen von Lebensmitteln
konfrontiert – bei möglichst gleichbleibenden oder im Idealfall geringeren Kosten. Eine Herausforderung für die Maschinenbauer und
gleichzeitig die Chance, sich auf
den Wachstumsmärkten zu etablieren, wenn sie auf den Bedarf mit
den richtigen Antworten reagieren.
Herzstück von Verwiegeund Verpackungsprozessen
Eine der mitentscheidenden
Komponenten beim Bau von leistungsstarken Verpackungsmaschinen ist die Wägezelle. Sie ist das
Herzstück von zahlreichen dynamischen Verwiege- und Verpackungsvorgängen in den Maschinen. Für
hohe Präzision mussten die Her-
steller von Kontrollwagen (Checkweigher) bislang auf Wägezellen
setzen, die auf dem Prinzip der
elektromagnetischen Kraftkompensation (EMK) basieren – zu einem
relativ hohen Komponentenpreis.
Das ist nicht die gewünschte Antwort für die wachsenden Märkte.
Eine
wesentlich
günstigere Alternative sind digitale Wägezellen,
basierend
auf
der
Dehnungsmessstreifen(DMS)-Technologie, die systematisch weiterentwickelt wurde. Und mit der entsprechenden Firm- und Software ist
es den Forschungs- und Entwicklungsingenieuren von HBM gelungen, eine neue Generation DMS-basierter Wägezellen auszuarbeiten.
Ergebnis ist ein enormer Zuwachs
an Präzision und Geschwindigkeit
in der Verarbeitung von Messdaten – verbunden mit einer Kostenersparnis von bis zu 60 % im Vergleich zu Wägezellen mit EMK.
Sind die neuen digitalen Wä-
mpa 5-2015
TITELBEITRAG
gezellen nun die Antwort für die
Hersteller von Verpackungsmaschinen, wenn sie Produkte für die
neuen Märkte entwickeln? Die folgenden Kriterien erläutern die Weiterentwicklung der DMS-basierten
Wägezelle FIT7A von HBM unter
technischen und wirtschaftlichen
Aspekten.
von nur 0,1 g bei 10 kg erreicht
werden.
Um bei der Geschwindigkeit eine
Steigerung zu erreichen, muss die
Software von digitalen Wägezellen
Anspruchsvolles leisten. Dynamische Bewegungen und Schwingungen erfordern eine ausgeklügelte
digitale Signalbearbeitung und
Nahtloses Zusammenspiel mit dem Maschinendesign: Die neuen digitalen Wägezellen FIT7A lassen sich einfach
in Checkweigher integrieren.
Die harten Fakten: Präzision
und Geschwindigkeit
Präzision und Geschwindigkeit
sind zwei der entscheidenden Kriterien für Wägezellen, denn beides
spart effektiv Kosten. Präzision,
weil sie die Sicherheitsmarge beim
Verpacken verringert, und Geschwindigkeit, weil schneller Wiegen mehr Output bedeutet. Mit der
Genauigkeitsklasse C4 nach OIML
R60 und dem Höchstteilungsfaktor
Y von bis zu 25.000 (bis zu 40.000
in Vorbereitung) erlaubt die FIT7AWägezelle es, die Überfüllung – das
heißt die zusätzliche Marge zum
auf der Verpackung angegebenen
Nenngewicht – so klein wie möglich zu halten. So kann in einem
Checkweigher mit der FIT7A-Wägezelle eine Standardabweichung
mpa 5-2015
Berechnungsvorgänge, um das
korrekte Gewicht in sehr kurzer
Zeit zu ermitteln. Mit der Weiterentwicklung der Firm- und Software der DMS-basierten Wägezelle
FIT7A ist es gelungen, mehr als
180 Verwiegevorgänge pro Minute
zu bearbeiten – für schnellere und
damit produktivere Verpackungsprozesse.
Die neue Generation der digitalen DMS-basierten Wägezelle bietet damit eine bisher unerreichte
Präzision und Geschwindigkeit.
Welche Kosteneinsparungen dank
ihrer Weiterentwicklung jetzt möglich sind, zeigt das Beispiel eines
chinesischen Herstellers von Milchprodukten. Er setzt beim Dosieren
zweier Komponenten während des
Abfüllvorgangs eines Produktes auf
eine Maschine mit digitalen Wäge-
zellen von HBM und spart damit
mehr als zwei Millionen Euro pro
Jahr an Wareneinsatz.
Umgang mit Störungen:
Hohe Verfügbarkeit sichern
Für einen reibungslos laufenden
Betrieb beim Wiegen und Verpacken ist eine hohe Verfügbarkeit
der Maschinen die Voraussetzung.
Digitale Lösungen sind deshalb
gefragter denn je – inklusive ihrer vielfältigen Möglichkeiten. Mit
Hilfe des digitalen Diagnosekanals
etwa können Ergebnisse im laufenden Betrieb analysiert, Fehler
oder Störungen erkannt werden
und bei Bedarf kann die Waage bis
zur Wartung weiterarbeiten. Die
digitale Wägezelle FIT7A verfügt
über umfassende Signalverarbeitungsfunktionen: Mit verschiedenen Triggerarten kann das Gewicht
exakt bestimmt werden, zudem
unterdrücken digitale Filter wirksam Störsignale. Die glatten Edelstahloberflächen der digitalen Wägezellen sind besonders schnell zu
reinigen, ermöglichen damit kurze
Stillstandzeiten und eine entsprechend höhere Verfügbarkeit.
Das Zusammenspiel: Einbau
in bestehende Designs
Eine Wägezelle kann ihre volle Stärke und Spezifikation nur in
Verbindung mit dem endgültigen
Design der Maschine ausspielen.
Komponente und Maschine verschmelzen idealerweise miteinander. Deshalb ist es wichtig, dass sich
die Sensorelemente möglichst nahtlos und kompakt in das Maschinendesign einfügen. Die neuen digitalen
Wägezellen können hier mehrfach
punkten. Sie lassen sich einfach in
vorhandene Maschinen und Waagen
integrieren und sind auch für Modernisierungen sehr gut verwendbar, weil zum Beispiel die Baugrößen bisheriger FIT-Modelle identisch
sind und damit ein Austausch einfach und schnell möglich ist.
9
TITELBEITRAG
tet ein global operierender Komponentenhersteller eine zuverlässige
Lieferkette samt lokalem Service
bei Fragen oder Störungen.
Fazit: Neue digitale
Wägezellen senken Kosten
– bei hoher Präzision
Welche Genauigkeitsklasse für welche Verwiegeprozesse? Mit der neuen Generation von digitalen Wägezellen
lassen sich eine bisher unerreichte Präzision und Geschwindigkeit bei DMS-basierten Wägezellen erreichen, bei
deutlich niedrigeren Kosten im Vergleich zu den Wägezellen auf Basis der elektromagnetischen Kraftkompensation.
Optimale Kommunikation:
Einbettung der Software
Im Zuge des industriellen Internets beziehungsweise Industrie 4.0
werden auch beim dynamischen
Verwiegen Kommunikation und
Software immer wichtiger. Die
Software PanelX zur Konfiguration
der FIT7A-Wägezellen verfügt über
eine intuitive Bedienoberfläche,
wahlweise auch mit Touch Control,
um alle Parameter für die Messung
einzustellen. Auch die Justage der
Wägezellen, die Auswahl der Busadresse und Baudrate, die Eingabe
von vier Grenzwerten mit Hysterese sowie die grafische Auswertung
und Darstellung der Messergebnisse sind über PanelX möglich. Eine
Web-Hilfe unterstützt bei Bedarf.
Strategische Entscheidung:
Wettbewerbsvorteil sichern
Für Hersteller von Verpackungsund Sortiermaschinen sowie Kontrollwaagen ist die Auswahl einer
Sensorkomponente eine wirtschaftliche und technische, aber auch
eine strategische Entscheidung verbunden mit der Frage: Wer ist mein
Wettbewerber? Derzeit produzieren
10
zahlreiche Hersteller von wägetechnischen Komponenten selbst Kontrollwaagen und Maschinen verschiedenster Art oder sind mit den
Maschinenbauern eng verflochten.
Reine Komponentenhersteller von
Wägetechnik wie HBM sind dagegen unabhängig – und somit kein
Wettbewerber für die Maschinenhersteller. Gleichzeitig gewährleis-
Steckbrief DMS-basierte Wägezelle FIT7A
Die neue Generation der digitalen DMS-basierten Wägezellen bietet eine bisher unerreichte Präzision und
Geschwindigkeit.
l Nennlasten: 3, 5, 10, 20, 30, 50, 75 kg
l Genauigkeitsklasse (OIML): bis C4
l Höchsteilungsfaktor
Y: bis 25.000 mit OIML
R60-Prüfbericht (bis 40.000 in Vorbereitung)
l Verwiegungen: mehr als 180 pro Minute (abhängig
von der jeweiligen Maschinenkonstruktion)
l Einstellungen/Bedienung: intuitive Software PanelX
mit Touch Control zur Parametereinstellung und dynamischen Analyse
l Eckenlastfehler: kompensiert gemäß OIML R76
l Grenzwertschalter: 4
l Modi: Dosiermodus und Triggerung extern oder Pegel
l Gehäusematerial: nichtrostender Stahl
l Schutzart: IP66
l Überlastsicherung: integriert
l Schnittstellen: RS-485, 4-Draht, CANopen, Device
Net
Beim aktuellen Blick auf den
Markt zeigt sich, dass Dehnungsmessstreifen-basierte Wägezellen
mit ihrer Weiterentwicklung zu
einer sehr guten Alternative avanciert sind. Sie arbeiten präzise,
schnell, langlebig und zuverlässig.
Souverän im Umgang mit Störungen fügen sie sich zudem nahtlos
in die meisten Maschinendesigns
ein. Bedienung und Konfiguration
sind über die ausgereifte Software
umfassend und intuitiv. Die neue
Generation der digitalen Wägezellen erfüllt alle Kriterien, die bei der
Auswahl von Sensorkomponenten
wichtig sind.
Ins Auge fällt dabei vor allem
der Preis: Im Vergleich zu Wägezellen, die auf elektromagnetischer
Kraftkompensation beruhen, sind
DMS-basierte Wägezellen bis zu 60
Prozent günstiger. Damit eignen sie
sich ideal für Hersteller von Verpackungs- und Sortiermaschinen sowie Kontrollwaagen, die sich neue,
schnell wachsende Märkte erschließen – und mit ihren Produkten die
richtige und passende Antwort auf
dortige Bedürfnisse und Anforderungen geben wollen. Das wiederum führt zu erheblichen Einsparpotenzialen pro Jahr für ihre Kunden,
wie das Beispiel des chinesischen
Produzenten von Milchprodukten
zeigt.
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INDUSTRIE 4.0
Hannover Messe 2015 setzt
Ausrufezeichen bei Industrie 4.0
Industrie 4.0 oder auch Integrated Industry war zur Hannover Messe 2015 – wie gewollt und nicht anders zu erwarten – das bestimmende Thema des Messegeschehens. Aber trotz vieler Apelle und offen
vorgestelltem Optimismus seitens der Aussteller und deren Verbände waren unterschiedliche und zum Teil
widersprüchliche Einschätzungen des Themenfeldes Industrie 4.0 nicht zu überhören bzw. zu übersehen.
D
en Verlauf der Hannover Messe 2015 bewerteten die Industrie-Spitzenverbände
ZVEI und VDMA durchweg positiv. Das ergab
beispielsweise eine Umfrage des Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie.
Wie der ZVEI in einer Medienmitteilung bekannt gab, stützt sich die Bewertung auf eine
Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen.
Demnach seien die hohen Erwartungen der
ausstellenden Elektrounternehmen an die Resonanz bei den Besuchern vielfach übererfüllt
worden.
Industrie 4.0 oder auch Integrated Industry
füllte auch die Pressetermine. »Die Elektroindustrie hat mit einer Vielzahl von Produkten
gezeigt, wie die Anforderungen an Industrie
4.0 schon heute erfüllt werden können«, betonte ZVEI-Präsident Michael Ziesemer in
seinem Branchenstatement. Ziesemers Einschätzung zufolge markiere die Hannover
Messe 2015 den Aufbruch in die Praxis von
Industrie 4.0. Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung dieses Zukunftsprojekts sei
allerdings ein breiter gesellschaftlicher Konsens. »Der Schulterschluss von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Der Autor
gesellschaftlichen Kräften
in der neuen Plattform InDipl.-Ing. Wolfgang Klinker ist Chefredakteur der Zeitschriften mpa und
dustrie 4.0 wird die StelLASER sowie freiberuflicher Journalist
lung unserer Unternehin Landsberg am Lech.
men im internationalen
12
Wettbewerb weiter stärken«, wird
Ziesemer weiter zitiert.
Obwohl die gemeinsame Arbeit
der drei Verbände BITKOM, VDMA
und ZVEI in der 2013 proklamierten Plattform Industrie 4.0 wenig
erfolgreich verlief, bleibt der ZVEIPräsident weiterhin optimistisch:
Die Verbändeplattform habe hervorragende Vorarbeit geleistet und
die Leitplanken für eine ‚Standardisierung 4.0‘ gesetzt, urteilt Ziesemer.
Maschinenbau geht
auf Kurs 4.0
Das Themenfeld Industrie 4.0
war selbstverständlich auch für
den und dessen Mitgliedsunternehmen das Leitthema bei der Hannover Messe. Wie der VDMA in einer
Medienmitteilung kundtat, sind
die deutschen Maschinenbauer auf
dem Weg zur vernetzten Produktion deutlich vorangekommen. Aus
den verschiedensten Fachzweigen
Assistenzsysteme in SEW‘s Industrie 4.0.
mpa 5-2015
MESS-, STEUER- UND REGELELEKTRONIK
INDUSTRIE 4.0
der Branche, z. B. die Antriebs- und
Fluidtechnik sowier die Elektrische
Automation bis hin zur Software, demonstrierten die Unternehmen auf der
Hannover Messe in diesem Jahr ihre
Fortschritte in Sachen Industrie 4.0.
Auch wenn viele internationale
Messegäste für das Themenfeld Industrie 4.0 großes Interesse zeigten, wird
nach Einschätzung des VDMA-Hauptgeschäftsführers Thilo Brodtmann das
Kapitel Industrie 4.0 in Deutschland
aufgeschlagen. »Mit Selbstbewusstsein
neue Anbieter/Anwender-Dialoge entwickelt wurden und funktionieren.«
Anders als der ZVEI setzte der
VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. die letztjährige Diskussion um die IT-Sicherheit
als grundlegend für Industrie 4.0 fort.
Sich gegen Produktpiraten und Knowhow-Diebe zu wehren, ist nicht trivial,
verlautet es vom VDMA. Technische
Maßnahmen würden zwar helfen,
den Nachbau von Ersatzteilen, Komponenten und ganzen Maschinen zu
Unsere
Kunden
haben das
Ziel, wir
bereiten
den Weg.
Smart Factory.
werden wir unsere Kernkompetenzen
nutzen, um der digitalen Produktionswelt unsere Prägung zu geben«, sagte
Brodtmann. Entscheidend für die Branche ist, dass der zentrale Baustein von
Industrie 4.0 auf Maschinen und Anlagen erzeugt wird: die Echtzeitdaten.
»Wir liefern die Datenquelle der Industrie 4.0«, sagte der stellvertretende
VDMA-Hauptgeschäftsführer Hartmut
Rauen.
Ohne Security keine
Industrie 4.0
Die Einbindung von Software und IT
gelingt inzwischen immer besser, wie
der große Andrang am VDMA-Gemeinschaftsstand Software bewies. »Für uns
war es die beste Messe der vergangenen zehn Jahre«, urteilte Rainer Glatz,
VDMA-Abteilungsleiter Software mit
dem Hinweis, dass sich »Maschinenbauer und Kunden auf einen gemeinsamen Weg gemacht haben und dabei
erschweren oder gänzlich zu unterbinden. Aber als Ziel formuliert der VDMA
die unangreifbare Maschine.
Steffen Zimmermann, Geschäftsführer der VDMA Arbeitsgemeinschaft
Produkt- und Know-how-Schutz sagte
hierzu: »Industrie 4.0, die Digitalisierung der Industrie und des industriellen Fertigungsprozesses, wird den
Maschinen- und Anlagenbau vor neue
Herausforderungen stellen. Denn die
Gefahr von Datenverlust sowie Diebstahl von technischen Plänen und intellektuellem Eigentum steigt durch die
Digitalisierung drastisch an.«
Der Effekt auf den Maschinen- und
Anlagenbau könnte jenem ähnlich
sein, der schon die Pharma- und Konsumgüterindustrie ereilte: Durch die
Kopier- und Scantechnik ist das Nachahmen von Originalverpackungen
über Nacht zu einem Kinderspiel geworden. Schon heute zeigen die Zahlen des VDMA, dass Produktpiraterie
nachweislich einen enormen Schaden
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Know-how und Expertise in der
Mess-, Steuer- und Regelelektronik. Damit Sie ans Ziel kommen,
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ATR Industrie-Elektronik GmbH
INDUSTRIE 4.0
verursacht und eine ernste Bedrohung für die
mittelständische und industrielle Fertigung
von Maschinen und Anlagen in Deutschland
und in Europa ist.
Bereits mehr als 70 % der Maschinen- und
Anlagenbauer Deutschlands sind von Produktpiraterie betroffen, der Umsatzschaden beträgt
7,9 Mrd. Euro jährlich. Die Volksrepublik China liegt laut VDMA mit 72 % unangefochten
auf Platz 1 der Plagiateure.
»Rechtliche Maßnahmen helfen erst, wenn
das Kind in den Brunnen gefallen ist«, begründet Zimmermann. Nach seiner Einschätzung
bewirke nur der Dreiklang von rechtlichen,
technischen und organisatorischen Maßnahmen einen verlässlichen Schutz. Die auf dem
VDMA-Infotag „Produkt- und KnowhowSchutz“ auf der Hannover Messe gezeigten
Maßnahmen sind ein erster Schritt hin zu einer unangreifbaren Maschine.
Dass es nicht die eine Lösung für alle Security-Bedrohungen geben kann, ist offensichtlich. »Security ist ein Moving Target: was heute noch sicher ist, ist morgen schon geknackt«,
so Zimmermann weiter. »Die Herausforderung
für die unternehmerische Praxis besteht zudem darin, eine sinnvolle Kombination verschiedenster Security-Merkmale und -Dienste
herzustellen. Langzeitstabile Lösungen für
den Maschinenbau zu finden, ist
dabei die größte Herausforderung –
schließlich reden wir von Ersatzteilverfügbarkeiten für Jahrzehnte.«
Dr. Bettenhausen anführte, zeigt
die Studie, dass Industrie 4.0 ist
nach überwiegender Einschätzung
der Befragten frühestens in zehn
Jahren da sein wird. Zu den weiteren Einschätzungen gehört:
• Deutschland muss im Kopf anKopf-Rennen mit den USA und
Japan beschleunigen;
• IT-Sicherheit ist größtes Hindernis für eine schnelle Umsetzung
der Smart Factory.
Die Smart Factory wird bis spä-
fragten auch davon überzeugt,
dass sich der internationale Wettbewerb um die Technologieführerschaft in der Produktion in den
nächsten Jahren stark verschärfen
wird und Deutschland aufpassen
muss, angesichts der US-Dominanz
bei der technischen Software und
Internet-Plattformen bzw. deren
Verknüpfung zu Anwendungen in
Handel und Industrie („Big Data“)
im Innovationswettlauf um Industrie 4.0 nicht zurückzufallen. Je-
testens 2025 real und verbessert
damit die Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands in großem Maß. Davon sind nach einer aktuellen VDEStudie fast drei Viertel der befragten
1.300 überzeugt. Der Studie zufolge
werden der Automobil- und Maschinenbau, gefolgt von der Elektrotechnik und Logistik am meisten
profitieren. Jeder zweite glaubt,
dass vor allem der Mittelstand bei
Industrie 4.0 gewinnen wird. Allerdings ist die Mehrheit der Be-
der vierte Befragte befürchtet, dass
die deutsche Industrie zu lange an
klassischen Produktionsmethoden
festhält.
VDE-Mitglieder reagieren eher
verhalten auf Industrie 4.0
Auch der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik stellte bei der Hannover
Messe 2015 seine Einschätzung
zum Themenfeld Industrie 4.0 vor.
Der VDE ist mit 36.000 Mitgliedern (davon
1.300 Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000
Young Professionals) und 1.200 Mitarbeitern
einer der großen technisch-wissenschaftlichen
Verbände Europas. Dr. Kurt D. Bettenhausen, Mitglied im VDE-Präsidium und Vorsitzender der CDI/VDE-Gesellschaft Mess- und
Automatisierungstechnik präsentierte dazu
in einer Medienkonferenz die Ergebnisse der
jüngsten VDE-Studie zu Industrie 4.0 Die
VDE-Studie basiert auf einer Befragung von
1.300 Mitgliedsunternehmen und Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik. Wie
14
Nächster großer Schritt
für Industrie 4.0
»Made in Germany«
Zu den wichtigen Ereignissen
gehört auch der am 14. April offiziell bekannt gegebene Start der
neuen gemeinsamen Plattform
mpa 5-2015
INDUSTRIE 4.0
Industrie 4.0. Damit startete offiziell die nunmehr von Politik,
Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaft getragene Plattform Industrie 4.0. Mit
dieser erweiterten Plattform will
die Bundesregierung gemeinsam
mit den Partnern und Akteuren
der Plattform die Chancen der Digitalisierung der Wirtschaft aktiv
nutzen. Nach der Gründungsarbeit
der Verbändeplattform Industrie
4.0 von BITKOM, VDMA und ZVEI
soll das Thema in der neuen Plattform Industrie 4.0 nun auf
eine breitere politische und
gesellschaftliche Basis gestellt
werden und wird sowohl thematisch als auch strukturell
neu ausgerichtet. Die Leitung
der neuen Plattform Industrie
4.0 übernehmen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundesforschungsministerin Johanna Wanka sowie
Spitzenvertreter der Industrie
und der Industrieverbände sowie der Industriegewerkschaft
Metall und der FraunhoferGesellschaft. Die Plattform
Industrie 4.0 versteht sich
als Weiterentwicklung der
bisherigen
Verbändeplattform. Die Umsetzungsstrategie beinhaltet Kernbausteine
für den Ausbau der digitalen
Produktion. So wurden eine
Forschungsagenda, eine Referenzarchitektur sowie eine
Komponente für Industrie 4.0
definiert.
Dr. Siegfried Dais, Sprecher
des Vorstandes und des Lenkungskreises der Verbändeplattform Industrie 4.0 und
Gesellschafter der Robert
Bosch Industrietreuhand KG,
wurde wie folgt zitiert: »Die
Verbändeplattform Industrie
4.0 hat mit hohem Engagement das Thema Industrie 4.0
interdisziplinär bearbeitet und
das Thema in die Wahrnehmung von Industrie, Politik
und Öffentlichkeit gebracht.
Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen sind zudem eine wichtige
Grundlage für den Erfolg von Industrie 4.0 und für die Stärkung der
hervorragenden deutschen Position
im internationalen Wettbewerb.«
IG Metall www.igmetall.de
VDMA www.vdma.org
ZVEI www.zvei.org
VDE www.vde.com
Bildquelle: VDMA, ZVEI, VDE, Klinker
KONTAKTE
Video ansehen: http://www.zvei.org/
Presse/Presseinformationen/Seiten/
Hannover-Messe-setztAusrufezeichen-bei-Industrie-4-0-und-SmartGrids.aspx
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BITKOM
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Sensor+Test 2015
Die gesamte Welt der Sensorik, Mess- und Prüftechnik
Unter dem Motto »Willkommen zum Innovationsdialog« findet die 22. internationale MesstechnikMesse Sensor+Test vom 19. bis 21. Mai 2015 auf dem Messegelände in Nürnberg statt. Nicht
nur an den Messeständen der rund 550 Aussteller aus aller Welt, sondern auch in verschiedenen
Fachforen und an speziellen Themenständen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um sich über
den neuesten Stand der Sensorik, Mess- und Prüftechnik aus erster Hand zu informieren.
D
er AMA Verband für Sensorik und
Messtechnik veranstaltet die AMA
Kongresse Sensor und IRS² vom 19.
bis 21. Mai 2015 in Nürnberg. Vertreter
aus Wissenschaft und Industrie präsentieren neue Forschungsergebnisse aus
der Sensorik und Messtechnik, parallel
dazu lädt die Fachmesse Sensor+Test
2015 die Teilnehmer zum Innovationsdialog ein.
Umweltschutz ist im industriellen
Umfeld wie auch im öffentlichen Raum
ohne überprüfbare Messwerte gar nicht
vorstellbar. Aus diesem Grund haben
der Ausstellerbeirat und der Vorstand
des AMA Verbandes für Sensorik und
Messtechnik die Umweltmesstechnik
als Sonderthema für die Sensor+Test
2015 ausgewählt. Ob zur Vermeidung
gesundheitsgefährdender Situationen,
zur Adaption industrieller Prozesse
oder schlicht zur Erfüllung gesetzlicher
Auflagen: Das präzise Monitoring von
Umgebungsbedingungen ist eine im-
16
mer wichtiger werdende Aufgabe für
die Sensorik, Mess- und Prüftechnik.
Auf einem Sonderforum in Halle 12
können sich die Besucher gezielt einen
Überblick über neueste Entwicklungen
zum diesjährigen Sonderthema »Umweltmesstechnik« verschaffen. Daneben
steht auch das Vortragsforum, ebenfalls in Halle 12, am ersten Messetag
voll im Zeichen des Umweltschutzes
und bietet spannende Themen, z. B.
die Messung der »empfundenen Luftqualität« oder Lärmmessungen an
Rennfahrzeugen.
Auf den frei zugänglichen Fachforen
in den Hallen 11 und 12 präsentieren
die Aussteller der Sensor+Test ganztägig in Kurzvorträgen ihre neuen Produkte und Lösungen sowie deren Anwendungsmöglichkeiten. Im Rahmen
des Forums »Innovative Testing« stellen Experten aus Industrie und Forschung am zweiten Messetag besonders innovative Sensortechnologien
und Messverfahren der Zukunft vor.
Das bei den Besuchern sehr beliebte
Fahrversuchsgelände zwischen den
Hallen 11 und 12 macht zudem wieder
Mess- und Prüftechnik speziell für den
Automotive-Bereich live erlebbar.
Auch die Bildverarbeitung benötigt
Sensoren und Systeme, die auf der
Sensor+Test gezeigt werden. Um deren Bedeutung hervorzuheben, wird es
auch in diesem Jahr erneut einen Gemeinschaftsstand »Sensoren und Systeme für die Bildverarbeitung« geben,
auf dem Unternehmen und Institute
mpa 5-2015
sich mit interessanten Produktneuheiten präsentieren. Weitere Informationen zum umfangreichen Programm
unter: www.sensor-test.de
stadt), zeichnet sich in diesem Jahr
durch ein breites Fachspektrum, von
der NEMS/MEMS-Sensorik bis zu optischen Messsystemen, aus. Die Vorträge
sorprinzipien, Sensorentwurf, Sensormaterialien, neuartige Anwendungen
in der Automobil- und Medizintechnik,
der Gas-Sensorik sowie der Sensor-
Kongresse vernetzen
internationales Fachpublikum
des Kongresses behandeln unter anderem neue Trends in der Gas-Sensorik,
den Mikro- und Nanotechnologien für
die Sensorik, den Einzug der Adaptiven Optik in die Messtechnik, neuartige Sensoren für die Medizintechnik
sowie richtungsweisende Fortschritte
in der Durchflussmesstechnik.
Selbstüberwachung.
Sensor-Anwendungen für die Sicherheitstechnik und
Smart Home ergänzen das Programm.
Der Kongress sichert zudem eine enge
Verzahnung von Forschungsergebnissen aus Instituten und deren industrielle Nutzung.
Der IRS² Kongress, geleitet von Professor Gerald Gerlach (TU Dresden),
konzentriert sich auf das Feld der Infrarotsensoren und IR–Messsysteme.
In diesem Jahr zeichnet sich eine hohe
Industriebeteiligung ab. Erstmalig wird
die Firma FLIR mit einem Überblicksvortrag dabei sein. IRS² fokussiert be-
Die AMA Kongresse Sensor und IRS²
gelten als internationale Vernetzungsplattform für Experten aus der Sensorik und Messtechnik. Spezialisten aus
Wissenschaft und Industrie präsentieren neue Ergebnisse aus Forschung
und Entwicklung und laden die Teilnehmer zum fachlichen Austausch ein.
Der Kongress Sensor 2015, fachlich
geleitet von den Professoren Reinhard
Lerch (Universität Erlangen-Nürnberg)
und Roland Werthschützky (TU Darm-
Neue Forschungsergebnisse aus
Sensorik und Messtechnik
Kongressbesucher dürfen gespannt
sein auf Vorträge zu neuen Trends und
Entwicklungen aus den Bereichen Sen-
Kosteneffizient
und robust
Made possible by Kübler
Souverän im Härtefall. Die Sendix M36 und M36R Multiturn Drehgeber basieren auf
der Energy Harvesting Technology und sind für raueste Umgebungen geeignet. Die
kompakte Baugröße von nur 36 mm eignet sich besonders gut für enge Einbauräume.
Extrem robust mit hoher Schutzart IP69k. Edelstahl-Variante V2A verfügbar.
mpa 5-2015
kuebler.com/m36
Kübler Group · Fritz Kübler GmbH · Germany
17
reits zum zweiten Mal auf »Recent Developments in IR Industry«. Die Kongressteilnehmer erhalten Einblick in
Entwicklungen und Trends aus der Gerätetechnik und -anwendung, z. B. die
Nutzung der Photonen-Aufkonversion
in Si-basierten MWIR-Detektoren vom
Fraunhofer IPM (Freiburg) oder Type
II-Supergitter Strahlungsthermometer
von Land Instruments (Großbritannien).
Die international ausgerichtete Poster-Session im Tagungsbereich der
AMA Kongresse informiert über weitere, interdisziplinäre Forschungsansätze
aus der Sensorik und Messtechnik.
Das vollständige Programm der
AMA Kongresse 2015 und weitere
Informationen sind zugänglich unter:
http://www.ama-science.org/direct/
ama-conferences-2015
Die Ermittlung von Abstand, Weg,
Position, Winkel, Neigung, Lage – aber
auch Füllstand – gehört zu den häufigsten Messaufgaben in unterschiedlichen Anwendungen, angefangen vom
Smartphone über die Fahrzeugtechnik
mit Prüfständen und Assistenzsystemen bis zu Werkzeugmaschinen und
Robotern. Das breite Angebot der Aussteller auf der Sensor + Test zeigt die
unterschiedlichsten Sensorprinzipien.
Bei piezoresistiven Mikrotastern verändert Zug oder Druck den elektri-
Produktneuheiten bei der
Sensor+Test 2015
schen Widerstand. Sensoren können
damit Messgeschwindigkeiten bis zu
10 mm/s bei einer Auflösung von 11 nm
und einer Abtastrate von 1,6 kHz erzielen. Dies eignet sich für schnelle InlineQualitätskontrollen von mikrooptischen
Strukturen aus Kunststoff und Hinterschneidungen von Werkstücken.
Eine der schnellsten Wegmessungen
nach dem Laser-Triangulationsprinzip
arbeitet mit einer Abtastrate von bis zu
180 kHz und kann wahlweise mit rotem oder blauem Licht für heiß glühende Metalle oder organische Materialien
ausgestattet werden. Mit dem Hochgeschwindigkeits-Lasersensor
lassen
sich Positionen, Abmessungen, Flüssigkeitsstände, Oberflächenprofile von
Straßen, Verformungen und Schwingungen einfach bestimmen.
Zur Messung der Durchbiegung von
Brückenbauwerken oder für andere baustatische, baudynamische oder
geophysikalische Untersuchungen sind
Für Entwickler, Konstrukteure und
Anwender aus den Bereichen Sensorik, Mess- und Prüftechnik ist die
Sensor+Test alljährlich eine Innovations- und Kommunikationsplattform
quer durch alle Branchen. Denn aktuelle Sensorik und Messtechnik sind
grundlegend für die Zukunftsfähigkeit
von Geräten, Maschinen, Systemen und
Prozessen. Und ohne neueste Prüftechnik sind ständig steigende Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Produkten und Prozessen nicht zu erfüllen.
Der AMA Verband für Sensorik und
Messtechnik e.V. als Träger und die
AMA Service GmbH als Veranstalter
Geometrische Größen
rechnen in diesem Jahr mit über 550
Ausstellern und etwa 8.000 Besuchern.
18
Lichtleiter mit integrierten Bragg-Gittern bestens geeignet. Gemessen wird
hierbei die Verschiebung der Peakwellenlänge in Abhängigkeit von der
Temperatur und/oder der Dehnung. In
einer Messfaser können einige hundert
Sensoren ihre Messsignale über mehrere Kilometer ohne Beeinflussung von
elektromagnetischen Feldern zur Auswerteeinheit übertragen.
Mechanische Messgrößen
Die Liste der mechanischen Messgrößen reicht von Druck / Differenzdruck, Kraft / Gewicht über mechanische Spannung und Drehmoment bis
zu Dichte oder Viskosität. Als Kraftaufnehmer der besonderen Art misst eine
piezoelektrische Polymerfolie hochfre-
quente Kräfte und Drücke. Die Folie
lässt sich direkt in Autoreifen integrieren und mit einer miniaturisierten
Datenverarbeitungseinheit ergänzen.
Da alle dynamischen Kräfte über die
Kontaktfläche zwischen Reifen und
Antriebsoberfläche vorliegen, können
sämtliche für die Fahrsicherheit, Dynamik und Komfort relevanten Informationen mit derselben Folie gemessen
werden. Das skalierbare, hochauflösende Drucksensor-Array kann auf
jede beliebige Oberfläche appliziert
werden und feinste Luftströme, dynamische Oberflächendrücke von Flüssigkeiten genauso ermitteln wie Stöße
oder Drücke.
Aus nur drei passiven Komponenten entsteht einer der einfachsten mechanischen Kraftsensoren. Der Sensor
misst berührungslos Drehmomente,
auch unter rauen Betriebsbedingungen.
Er nutzt das magnetostriktive Prinzip,
um die wirkenden Kräfte aufzulösen.
mpa 5-2015
Das hierfür benötigte Magnetfeld wird
vom Sensor selbst aktiv erzeugt und
ist unempfindlich gegenüber magnetischen Einstreuungen. Anwendungsbereiche sind E-Bikes, Fahrzeuggetriebe,
Elektrowerkzeuge und Testeinrichtungen für Fahrzeugmodule, Windkraftanlagen und Gasturbinen.
Speziell für Zapfwellen im landund forstwirtschaftlichen Bereich entwickelte ein Hersteller eine einfache
und kostengünstige Drehmoment- und
Winkelerfassung. In den Messbereichen von 3.000 Nm bis 5.000 Nm beträgt die Genauigkeit 0,5 %. Die komplette Sensorik ist IP65 geschützt und
kann sowohl mit 12 V als auch mit
24 V direkt am Bordnetz betrieben
werden. Etwas exotisch sind die hochgenauen Messlenkräder vom selben
Hersteller, die Winkelreset und Drehmoment von Straßenfahrzeugen messen und per Flanschmontage zwischen
Lenkrad und Lenksäule befestigt werden können.
hermetisch dichten Titangehäuse gekapselt. Anwendungen finden sich in
den Bereichen Flug- und Fahrtests.
Triaxiale Messungen sind nicht nur
im Bereich Mobilität von Interesse,
sondern auch an Gebäuden. Sie überwachen Windkraftanlagen und andere
große Bauwerke wie Brücken, Türme
und Rohrleitungen. Dabei werden die
marktüblichen 3D-Inertialsysteme auf
Basis von faseroptischen Sensoren bei
hohen Präzisionsanforderungen zunehmend durch die kompakteren und
kostengünstigeren
MEMS-basierten
Sensorsysteme ersetzt.
Dynamische Messgrößen
Schon allein wegen des in Deutschland besonders bedeutenden Themas der Fahrzeugentwicklung ist die
Sensor+Test die herausragende Plattform für Beschleunigungsaufnehmer,
Vibrations-, Schwingungs- und Schallanalysesysteme. Nicht zu vergessen
die ganze Vielfalt von Drehzahl- oder
Durchflusssensoren, bei denen die
Mikrosystemtechnik (MEMS) die Entwicklung vorantreibt.
Eine neue Generation von Beschleunigungsmessern kombiniert die Vorteile der piezoelektrischen Sensoren (sehr
hoher Frequenzbereich) mit Sensoren
mit variabler Kapazität (echte DCAntwort) in einem Gehäuse. Auf diese
Weise lassen sich mit einem Sensor sowohl statische Beschleunigungen, wie
sie beispielsweise in Kurven auftreten,
in den Messbereichen von 20 bis 200 g
als auch langsame Schwingungen im
Sub-Hertz-Bereich und hochfrequente Vibrationen bis zu 10 kHz messen.
Die Sensoren haben einen 4-Pin-M4.5
x 0.35 Radialanschluss für Signal- und
Stromversorgung und sind in einem
PosCon3D
Kanten, Breiten,
Lücken intelligent
messen.
mpa 5-2015
Starter-Kit bestellen unter:
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Piezoelektrische Vibrationssensoren
erschließen Anwendungen bei Temperaturen bis +538 °C. Sie haben ein Silberfenster auf der Oberfläche des hermetisch versiegelten Inconel-Gehäuses,
das dem Sensorelement Sauerstoff zuführt und gleichzeitig die Dichtung aufrechterhält. Der Sensor ist 5 g leicht,
9,9 mm hoch und liefert ein Signal von
1 bis 2 pC/g bei Bandbreiten bis
10 kHz. Einsatzbereiche sind Turbinen, Fahrzeugmotoren oder ESS-Anwendungen (Environmental Stress
Screening). Geeignete Edelstahlkabel
mit Glasfaserummantelung stehen zur
Verfügung. Vom selben Hersteller
kommt ein piezoresistiver MEMS-Beschleunigungssensor mit ATEX-Zertifikat. Er ist bis 10.000 g stoßfest und in
den Messbereichen von ± 2 g bis
± 2.000 g für verschiedenste statische
und dynamische Anwendungen einsetzbar. Seine Gasdämpfung vermeidet
Resonanzen und die Temperaturkompensation hält die Messwerte stabil.
Der hermetisch versiegelte Sensor eignet sich für Stoß- und Strukturtests,
Prüfanwendungen, Umweltsimulationen und Fahrzeugtests.
Torsionsschwingungen in Maschinen
entstehen durch sich schnell ändernde
Winkelgeschwindigkeiten und somit
die Drehungleichförmigkeit rotierender
Maschinenteile. Dieses weitverbreitete
Phänomen tritt bei Kolbenmaschinen
(Dieselmaschinen, Pumpen, Kompressoren), Wind- und Wasserpropellern,
Turbinen und deren Kraftübertragung
auf und ist eine wesentliche Ursache
von Bauteileversagen, Störgeräuschen
und Vibrationen. Ein Hersteller bietet
die Torsionsschwingungsmessung als
integrierte Lösung mit seinen Analysatoren an, deren sechs Tachoeingänge
mit bis zu 6,4 MS/s abgetastet werden.
Klimatische Messgrößen
In Zukunft werden viele Messgeräte
drahtlos kommunizieren. Ein digitaler
Messwertgeber misst Feuchte, Temperatur und CO2-Gehalt und überträgt die
Messwerte per Funk an bis zu 600 m
entfernte Empfänger. Eine Mehrpunkt
CO2- und Temperaturjustierung führt
zu hervorragender CO2-Messgenauigkeit über den gesamten Temperaturbereich. Die Spannungsversorgung
20
erfolgt mit handelsüblichen Batterien.
Damit ist der Messwertgeber für anspruchsvolle Raumüberwachung genauso geeignet wie für Landwirtschaft,
Industrie und Lagerwirtschaft. Mit miniaturisierten kapazitiven Messzellen
auf der Basis eines dielektrischen Polymerfilmes und integrierten Temperaturfühlern kann ein Feuchtemesser
mit nachgeschaltetem Prozessor den
Taupunkt und die absolute Feuchte berechnen. Der Temperatursensor wird
mit einer integrierten Bandgap-Schaltung realisiert. Der Sensor erreicht eine
Genauigkeit von ± 3 % RH, im Feuchte-Messbereich von 20–85 % RH. Die
Sensoren werden im lötbaren 3 x 3 x
0,9 mm3 DFN-Gehäuse angeboten.
Um zuverlässig die Restfeuchte messen zu können, entwickelte ein deutscher Hersteller einen Tieftaupunktfühler für die exakte Messung von Tieftaupunkt und Temperatur in Druckumgebungen. Die Messbereiche des Fühlers
umfassen –70.85 °C Td / –40 bis +85
°C. Die Fühler und das passende Zubehör sind druckfest bis zu 100 bar und
aus Edelstahl. Der Tieftaupunktfühler
findet Anwendung in Druckluftsystemen, Kältetrocknern und Adsorptionstrocknern. Für Umgebungen mit ATEXAnforderungen bietet der Hersteller ein
EX-Zertifikat an.
Der
Wärmedurchgangskoeffizient
(U-Wert) ist das Maß des Wärmeverlustes eines Bauteils und beschreibt,
wieviel Wärme durch einen Quadratmeter Außenwand gelangt, wenn die
Temperaturdifferenz zwischen beiden
Seiten eines Gebäudeelements 5 °C
beträgt. Ein Schweizer Hersteller entwickelte jetzt ein U-Wert-Kit mit einem
hochsensiblen Wärmeflusssensor, zwei
Temperaturfühlern für den Innen- und
Außenbereich, einem Datenlogger und
einer Berechnungssoftware. Die Messung kann live am Laptop verfolgt und
die gemessenen Werte für weitere Be-
rechnungsprogramme genutzt werden.
In den letzten Jahren war die Nanotechnologie eines der Schwerpunktthemen in der wissenschaftlichen Diskussion. Besonders die synthetischen
Nanopartikel (ENP) haben inzwischen Praxisreife erlangt, ohne dass
der Nachweis der Ungefährlichkeit in
lebenden Organismen und der Umwelt erbracht wurde. Ein rumänischer
Hersteller stellt jetzt einen Sensor zur
schnellen Analyse von Nanopartikeln
in Kosmetika, Lebensmitteln und Getränken vor.
Das System kombiniert ein optisches
Verfahren mit einem elektrochemischen. Das optische Sensorarray wertet
mit eingelernten Mustern wie Größe,
Größenverteilung sowie Brechungsindex die automatisch aufbereiteten
Proben aus. Parallel dazu bestimmt der
Sensor Leitfähigkeit, Oberflächeneigenschaften und die chemische Zusammensetzung.
Messtechnik als
»Kerntechnologie«
Mess- und Prüftechnik füllt auf der
Sensor+Test nicht nur eine eigene
mpa 5-2015
Messehalle, sondern ist naturgemäß auch bei vielen Anbietern von Sensorik direkt zu finden. Die Angebotspalette
reicht von komplexen Messsystemen für Prüfstände, zur
dezentralen Überwachung von Bauwerken, Maschinen und
Anlagen bis zu Handmessgeräten oder Geräten zur Prozessinstrumentierung. Nicht zu vergessen die mobile Messtechnik, hauptsächlich für den Einsatz in der Fahrzeugentwicklung.
Auch Tablets halten vermehrt Einzug in die Messtechnik.
Ein deutscher Hersteller zeigt die ersten Tablet-Oszilloskope.
Sämtliche Funktionen können durch Wischen und Tippen
bedient werden. Das große 10,1“-Display gewährleistet eine
klare und übersichtliche Darstellung. Handheld-Oszilloskope
eignen sich für Messungen im Labor und im Wartungseinsatz, wiegen 1,4 kg und sind 60 mm dünn. Sie besitzen einen
5,7“-Touchscreen und eine integrierte Funktion als Oszilloskop, Multimeter und Rekorder. Die beiden OszilloskopEingänge und der Multimeter-Eingang sind untereinander
elektrisch isoliert.
Düsseldorf, 23. – 27. Februar
POWERYOUR BUSINESS
Werner Gerstner
Carl Zeiss Industrielle
Messtechnik GmbH
Oberkochen
Überwachungsaufgaben und Prüftechnik
Als Brückenmodul für statische und dynamische Dehnungsmessungen und Strukturanalysen in Luft- und Raumfahrt ist ein Datenlogger ausgelegt, an den acht Dehnungssensoren je Modul als Viertel-, Halb- oder Vollbrücke geschaltet werden können. Auf Langzeitmessungen an Bauwerken wie Brücken, Gebäuden oder Gleisanlagen (Unterbau) sowie zum Erfassen und Überwachen von Umweltbedingungen ist ein dezentrales Messsystem spezialisiert. Die
Geräte sind mittels LAN vernetzt und zur Beobachtung der
unterschiedlichsten Messgrößen verfügbar.
Komponenten für Sensorik, Messtechnik
und Kalibrierung
Wir denken Qualität neu
– auf der METAV 2016
19. Internationale Messe für
Technologien der Metallbearbeitung
METAV 2016 - Wir sind dabei.
“Jedes Gutteil heißt Wirtschaftlichkeit. Die Quality Area der
Es gibt eine Reihe von Produkten, die sich speziell an
Applikationen in der Sensorik, Mess- und Prüftechnik orientieren. So können beispielsweise mit einem Zeitsynchronisationsmodul die Messungen externer Mess- und Automatisierungssysteme über Systemgrenzen hinweg mit einer
Genauigkeit von besser als 1 µs synchronisiert werden. Zur
Zeitsynchronisation stehen mehrere Ausgangssignale wie
DCF77, PPS oder Ethernet-basierte Netzwerkprotokolle zur
Verfügung.
Kalibrierte Messketten zur Luftmengenmessung bestehen
aus einem der Messaufgabe angepassten LFE und einem
langzeitstabilen kapazitiven Differenzdruckmesser zur Volumenstrommessung oder einem im Bypass liegendem Massflow-Sensor für Normlitersignale. Durch diesen modularen
Aufbau kann der Hersteller kundenspezifische Messketten
im Kalibrierlabor eichen und zertifizieren.
METAV präsentiert alle Technologien für die Prozesskette
der Qualitätssicherung. Hier fi nden Anwender aus allen
Kundensegmenten die richtige Antwort. Wir unterstützen
unsere Kunden mit effi zienten Lösungen für ihr Qualitätsmanagement – von der Planung bis zum Messmittel.“
POWER YOUR BUSINESS!
QUALITY
AREA
KONTAKT
AMA Service GmbH
mpa 5-2015
www.sensor-test.com
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21
UMWELTMESSTECHNIK
Mit Hochdruck gegen Fluglärm: Druckluft
mindert Triebwerksgeräusche deutlich
D
as Deutsche Zentrum für Luftund Raumfahrt (DLR) setzt sich
als Deutschlands maßgebliche Luftfahrtforschungseinrichtung intensiv
und vielschichtig mit der Problematik Fluglärm auseinander und
ist dabei ein gefragter Ansprechpartner bei Industrie, Politik, Verwaltung, Betroffenen und Umweltverbänden. Die Erforschung des
Fluglärms und neue Möglichkeiten
des aktiven Schallschutzes stellen
ein ausgesprochen interdisziplinäres
Feld dar, das Kompetenzen in ver-
Kontakte
Falk Dambowsky
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Kommunikation, Redaktion Luftfahrt
Tel.: +49 2203 601-3959
Fax: +49 2203 601-3249
Prof. Dr. Lars Enghardt
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Antriebstechnik, Triebwerksakustik
Tel.: +49 30 310006-28
Fax: +49 30 310006-39
Dr.-Ing. Eberhard Nicke
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Antriebstechnik, Fan und Verdichter
Tel.: +49 2203 601-2057
22
schiedenen Bereichen wie Physik,
Ingenieurswissenschaften, Medizin,
Psychologie und Verkehrswissenschaften erfordert.
Gegendruck und
Wechselwirkung
Die DLR-Forscher setzen auf innovative Technologien, um mittels
alternativer Methoden die weitgehend ausgereizten Möglichkeiten
bei der Lärmreduktion aktueller
Triebwerksarchitekturen zu verbessern. Eine viel versprechende Technologie ist die aktive Lärmminderung. Bei der aktiven Lärmminderung werden Gegenschallquellen
zum Unterdrücken der primären
Lärmquellen eingesetzt. Bei diesem
Prinzip nutzte man bislang Lautsprecher zum Erzeugen eines Gegenschallfelds.
Die Akustiker des DLR-Instituts
für Antriebstechnik entwickelten
deshalb in den letzten Jahren ein
neuartiges aktives Verfahren zur
Minderung von Triebwerkstönen.
Es basiert auf dem gezielten Einbla-
sen von Druckluft direkt hinter dem
Hauptrotor des Triebwerks, dem
sogenannten Fan. Dadurch werden
Wechselkräfte auf den nachfolgenden Leitschaufeln angeregt, die bei
genau eingestellter Einblasung den
aktiven Gegenschall erzeugen.
Schaut man frontal auf ein Flugzeugtriebwerk, dominieren die großen Blätter des Hauptrotors. Wird
es laut in der Luft, sind sie eine
der größten Lärmquellen. Wissenschaftlern des DLR ist es in Versuchen nun weltweit erstmals gelungen, mittels geschickt eingeblasener Druckluft den Lärm des Rotors
deutlich zu senken. Sie entwickelten dafür ein Verfahren, das über
mehrere mit Löchern versehene
Ringe hinter dem Rotor Luft einbläst und so, passend zum störenden Rotorton, Gegenschall erzeugt.
Zum Anlaufbild: In der Luftberuhigungskammer ist vor dem Triebwerkseinlass ein
Mikrofonarray (Mikrofonantenne) kreisförmig angeordnet, um das abgestrahlte
Schallfeld rundum zu vermessen.
Bildquellen: DLR (CC-BY 3.0).
mpa 5-2015
UMWELTMESSTECHNIK
Zeichnung der Einblasöffnungen zwischen Rotor und Stator
Realisierte Lufteinblasdüsen
Schaufelspitzenbereich des UHBR Rotors
Rotorschaufeln des DLR-Prüfstands
Lautstärke
fast halbiert
Prof. Dr. Lars Enghardt vom DLRInstitut für Antriebstechnik beschreibt das nun angewendete Testverfahren folgendermaßen: »Mit
dem Druckluftverfahren ist es uns
gelungen, die Lautstärke des besonders störenden Rotor-Stator-Tons
für kritische Abstrahlwinkel aus dem
Triebwerk um bis zu 10 dB zu senken. In
der menschlichen Wahrnehmung entspricht das etwa einer Halbierung der
Lautstärke. Am Triebwerkseinlass entsteht
der mit Abstand störendste Ton dort, wo
sich der Hauptrotor mit hoher Geschwindigkeit vor einer fest installierten, weiteren
Schaufelreihe, dem sogenannten Stator,
dreht.«
Rundum leiser
Die Versuche fanden beim DLR
in Köln im Versuchsverdichter
UHBR (Ultra High Bypass Ratio)-Rig
des Instituts für Antriebstechnik
statt. »Im Prüfstand haben wir das
Druckluftverfahren an einem realistischen Modell eines Teiltriebwerks
getestet, das unter normalen Lan-
Massenstromermittlung für Luft und Gase
deltaflowC
Truckflow
Der Massenstrommesser
für Gase
Der Luftmassensensor für Nutzfahrzeuge
und stationäre Dieselmotoren
• macht externe Druck- und
Temperatursensoren oder
Kompensationsrechner überflüssig.
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Kondensaten und Schmutzbelägen.
• ideal für Überwachung von
Druckluft, Kompressoren,
Klima- und Absauganlagen
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UMWELTMESSTECHNIK
Montage der Messtechnik
deanflugbedingungen mit niedrigen Drehzahlen betrieben wurde«, beschreibt DLRForscher Dr. Eberhard Nicke das Experiment. Für die Messung der Lautstärke installierten die Wissenschaftler im Teststand
ein Gerüst mit Mikrofonen vor dem Triebwerksmodell. Schrittweise bewegten sie
die Mikrofone an jede mögliche Position
vor dem Einlass. »Besonders wichtig war
es, den Gegenschall so zu regeln, dass der
lärmende Ton nicht nur in einer Richtung,
sondern ringsum in allen Abstrahlrichtungen leiser wird; und das ist uns gelungen«,
freut sich Enghardt, der in Berlin die DLRAbteilung Triebwerksakustik leitet.
Versuchsverdichter im geöffneten Zustand
24
Aktive Lärmminderung
Die aktive Lärmminderung wird
seit längerem als innovative Technologie für leisere Triebwerke
verfolgt. Wie Enghardt ausführt,
werden bei der aktiven Lärmminderung Gegenschallquellen zum
Unterdrücken der primären Lärmquellen eingesetzt. Für die Anwendung dieses Prinzip nutzte man zunächst Lautsprecher zum Erzeugen
eines Gegenschallfelds. In einem
Triebwerk, beispielsweise im Einlauf, müsste ein System aus vielen
Lautsprechern allerdings extrem
robust, langlebig und zuverlässig
sein. Überdies bringt die Verwendung von leistungsfähigen Magneten und Verstärkern eine erhebliche
Gewichtszunahme des Triebwerks
mit entsprechend negativen Auswirkungen auf dessen Effizienz mit
sich.
Die Akustiker des DLR-Instituts
für Antriebstechnik entwarfen deshalb das neuartige Verfahren zur
aktiven Minderung von Triebwerkstönen mittels Druckluft. Durch die
eingeblasene Luft werden Wechselkräfte auf den Leitschaufeln hinter
dem Hauptrotor angeregt, die bei
genau eingestellter Luftzufuhr den
aktiven Gegenschall erzeugen. Der
Aufbau des Experiments mit blauen Druckluftleitungen
mpa 5-2015
UMWELTMESSTECHNIK
Frankfurt am Main · 15 – 19 June 2015
Projektpartner Airbus Group Innovations entwickelte auf
dem Prinzip aufbauend ein computergesteuertes Regelungssystem, das automatisch sowohl die optimalen Umfangspositionen als auch die Einblasmassenströme beider Ringe
einstellt.
Integration in Flugzeugturbinen
Der Vorteil des neuen Systems liegt neben dem geringen
Gewicht bei der im Vergleich zu Lautsprechern einfacheren Integration in heutige Triebwerke. Moderne Flugzeugturbinen besitzen bereits ein für viele Zwecke verwendetes
Druckluftsystem, welches für akustische Anwendungen entsprechend erweitert und adaptiert werden kann. Bereits im
Jahr 2012 hatten erste DLR-Versuche mit der neuen Drucklufttechnik gezeigt, dass es auf diesem Wege prinzipiell möglich ist, passenden Gegenschall zu erzeugen.
Das Experiment wurde
zusammen mit den beiden Industriepartnern
Rolls-Royce
Deutschland und Airbus Group
Innovations im Rahmen
➢ World Forum and Leading Show
Messergebnisse zur Lautstärke in der Luftberuhigungskammer (Bild oben) des
DLR-Prüfstands.
des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Luftfahrtforschungsprogramms IV durchgeführt.
for the Process Industries
➢ 3,800 Exhibitors from 50 Countries
➢ 170,000 Attendees from 100 Countries
Interdisziplinäre Fluglärmforschung
Bereits heute ist das DLR federführend in der Fluglärmforschung, denn es ist in allen relevanten Wissenschaftsdisziplinen aktiv und bringt diese interdisziplinär zusammen. 2014
etablierte das DLR eigens einen Fachausschuss Fluglärm,
um die Forschungsaktivitäten in diesem Bereich weiter zu
intensivieren, stärker zu verzahnen und offene Fragestellungen anzugehen.
KONTAKT
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
www.dlr.de
mpa 5-2015
Be informed.
Be inspired.
Be there.
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OPTISCHE MESSTECHNIK
Optische Messund Prüftechnik
auf der
Control 2015
Die Fraunhofer-Allianz Vision
präsentiert auf der Control
2015 in Stuttgart auf ihrem
Gemeinschaftsstand eine Auswahl aktueller Mess- und Prüfsysteme mit Bildverarbeitung
für die Qualitätssicherung in
der Produktion.
D
ie industrielle Qualitätssicherung
der Zukunft erfordert fertigungsintegrierte Mess- und Prüftechnik, die
ihre Informationen in Echtzeit allen
in der Wertschöpfungskette vernetzten Instanzen bereitstellt. Industrielle Bildverarbeitung erhält daher als
Enabler-Technologie und Wegbereiter
für »Industrie 4.0« eine Schlüsselrolle.
Berührungslos arbeitende MultisensorArchitekturen machen es heutzutage
möglich, alle qualitätsbestimmenden
Produktmerkmale bereits frühzeitig,
umfassend und taktgebunden zu überwachen. Daneben übernehmen direkt
in der Linie eingesetzte Systeme zunehmend prozesssteuernde Aufgaben und
dienen mit vielen einzelnen Abfragen je
Herstellungsschritt der Beherrschung,
Absicherung und Regelung von Produktionsabläufen in Abhängigkeit der
rückgeführten Echtzeitdaten. Die Entwicklungen der Fraunhofer Vision-Institute liefern einen mehrfachen Beitrag.
Der fertigungsnahe Einsatz berührungsloser Mess- und Prüftechnik erlaubt, Qualitätsabweichungen bereits
bei ihrer Entstehung zu erkennen und
so auf Veränderungen im Prozessablauf rechtzeitig zu reagieren.
26
Mithilfe multimodaler Sensor-Technologien können komplexe Mess- und
Prüfaufgaben technisch robuster und
einfacher gelöst werden. Der Spektralbereich der eingesetzten Sensoren wird
dabei immer größer und die Kombination unterschiedlicher Sensortypen
vielfältiger.
Industrieller Bildverarbeitung kommt
als Enabler-Technologie und Wegbereiter für Industrie 4.0 eine Schlüsselrolle
zu. Auf diese Weise lassen sich Abläufe effektiv und verschwendungsarm
gestalten, Produkt- und Prozessqualität
steigern und Herstellkosten kontinuierlich senken.
Am Fraunhofer Vision-Stand bei der
Control 2015 wollen 13 Institute und
zwei Partnerfirmen die Kompetenzen
der Fraunhofer Vision-Institute im Hinblick auf das Thema »Industrie 4.0« anhand mehrerer Exponate beispielhaft
für einige Anwendungsfelder demonstrieren.
Oberflächenprüfung und
optische 3D-Messtechnik
Das Fraunhofer ITWM stellt die im
Rahmen des europäischen Forschungsprogramms Clean Sky zusammen
mit den Partnern Hexagon Metrology
GmbH und Hexagon Technology Center GmbH entwickelte, integrierte und
vollautomatische Lösung zur Oberflächeninspektion und Vermessung von
Blisks (Blade Integrated Disks) vor.
Diese für den Bereich von komplex geformten Blisks neuartige Technologie
kombiniert eine 3D-Koordinatenmes-
sung mit der Prüfung der vollständigen
Oberfläche der Blisks sowie der anschließenden Vermessung und quantitativen Beschreibung der Defekte.
Ultraschnelle 3D-Messtechnik
mittels Array-Projektion
Am Fraunhofer IOF in Jena wurde
ein neues Messsystem entwickelt, des-
sen Herzstück ein ultraschneller ArrayProjektor ist und das dadurch mehr als
300 3D-Bilder pro Sekunde aufnehmen
kann. Damit kann die Oberflächenform
komplexer Bauteile berührungslos und
mit hoher Genauigkeit gemessen werden und die Inline-Qualitätssicherung
in vielen Bereichen der industriellen
Produktion erheblich beschleunigt wer-
mpa 5-2015
OPTISCHE MESSTECHNIK
den. Am Messestand bei der Control
wird die Hochgeschwindigkeits-3DVermessung am Beispiel schnell bewegter Objekte demonstriert.
3D-Messtechnik mit cyberphysischen Prüfsystemen
Die taktgebundene Inline-Prozessüberwachung und -Qualitätsprüfung
stellt eine zentrale Instanz zukünftiger Industrie 4.0-tauglicher Produktionssysteme dar. Fertigungsintegrierte
3D-Messtechnologien ermöglichen die
umfassende und direkte Überwachung
qualitätsbestimmender Produktmerkmale und kritischer Prozesse. Die unmittelbare Rückkopplung verhindert
fehlerhafte Bauteile und hohe Ausschusskosten und ermöglicht damit
Hochgenaue 3D-Objektvermessung in der Produktion
Das Fraunhofer IPM stellt ein optisches System zur 3D-Inline-Vermessung
vor, das anwendungsoptimiert kontaktlos, hochpräzise und schnell Oberflächen von Bauteilen vermisst. Dabei stellt
es die Topographie rauer Objektoberflächen mit interferometrischer Genauigkeit dar. Möglich wird dies durch den
Einsatz der digitalen MehrwellenlängenHolographie. Das Messsystem ist so
schnell und robust, dass es in Produktionsanlagen integriert werden kann. Mit
bis zu 4 Bauteilen pro Sekunde inklusive
Auswertung können diese auf sub-µm
Genauigkeit vermessen werden.
Oberflächenmessung
in neuer
Dimension
Messtechnik für die zerstörungsfreie 3D-Charakterisierung
Das Fraunhofer IPT zeigt ein InlineMesssystem für die zerstörungsfreie
3D-Charakterisierung semitransparenter, dünnschichtiger Materialien auf
Basis der Optischen Kohärenztomographie (OCT), bei dem der faserbasierte
OCT-Messkopf in einen Roboter integriert ist. Damit wird die OCT-Technologie, die bislang nur als Desktop-Anwendung etabliert ist, auch in Produktionsumgebungen nutzbar.
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Control Stuttgart,
05. – 08.05.2015,
Halle 1, Stand 1812
Inline-SchichtdickenMesssystem mit Terahertz
eine hohe Ressourceneffizienz in allen Bereichen. Vorgestellt werden die
Möglichkeiten der optischen Mess- und
Prüftechnologie vom Fraunhofer IFF
am Beispiel der 3D-Geometrieprüfung
von Aluminiumrädern.
Das Fraunhofer IPM hat ein berührungslos und zerstörungsfrei arbeitendes
Inline-Schichtdickenmesssystem zur Prüfung von verschieden beschichteten Objekten entwickelt. Mit der eingesetzten
Terahertz-Kurzpulstechnik ist es möglich, sowohl Einzelschichten innerhalb
eines Mehrschichtsystems als auch nicht
metallische Beschichtungen auf beliebigen Substraten zu erfassen. Als optisches
Verfahren kann eine Messung auf ebenen und gekrümmten Oberflächen sowie
an feuchten, klebrigen und trockenen Beschichtungen durchgeführt werden.
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vertikalen Messbereich bis 70 mm,
Millionen Messpunkte in Sekunden
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Zeit und Kosten, da Sie mehr Teile in
kürzerer Zeit vermessen können.
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mpa 5-2015
OPTISCHE MESSTECHNIK
Kombiniertes optisches Messverfahren
für die 3D-Oberflächenanalyse
Ein optisches Portal-Messsystem kombiniert die Messverfahren der Fokusvariation und der Konfokal-Messtechnik, um 3D-Konturen mit großen Winkeln sowie feinste Oberflächen zu messen und
zu analysieren.
mit diversen Beleuchtungsoptionen
erfassten Bildstapel auch nach dem
Arbeitsprinzip der Fokusvariation auswerten. Auf diese Weise können auch
Winkel bis 80° gemessen werden.
Umfangreiche 3D-Messdaten
in kurzer Zeit
B
ei der modernen Bauteilkonstruktion im Automobil- und Flugzeugbau
bestimmt die Oberflächenstruktur die
Produkteigenschaften
entscheidend.
Die neuen Messgeräte der confovis
GmbH aus Jena kombinieren erstmals
Fokusvariations- und Konfokal-Messverfahren, um die Mikrotopographie
und die normgerechte Rauheit an Komponenten und Werkzeugen, wie Wendeschneidplatten, Fräsern oder Gewindebohrern, genau zu analysieren.
Das System misst sowohl Mikrogeometrien als auch Rauheiten an
spiegelnden Oberflächen nanometergenau und normgerecht. Ebenso sind
Form- und Konturmessungen sowie
Volumen- oder Topologieanalysen mit
hoher Messgeschwindigkeit und mit einer Tiefenauflösung bis 3 nm möglich.
Einsatzgebiete finden sich vor allem bei
der 3D-Oberflächenanalyse im Werkzeug- und Maschinenbau sowie bei der
Analyse von tribologischen Funktionsoberflächen im Motorenbau. Mit dem
Portal-Messsystem können sowohl kleine Proben als auch große oder schwere
Bauteile mit Höhen bis zu 300 mm und
28
mit einem Gewicht bis zu 100 kg berührungslos vermessen werden.
Oberflächen hochauflösen
und real abbilden
Das System nutzt das patentierte Verfahren der Strukturierten Beleuchtung
(Konfokal-Mikroskopie)
und ermöglicht die Generierung von
Messwerten mit bis zu 3 nm axialer
Auflösung. Dabei wird ein Gitter phasenverschoben auf die Werkzeugprobe
abgebildet und flächig aufgenommen.
Wie bei der herkömmlichen KonfokalMikroskopie wird auch bei diesem System das Prinzip der Tiefenunschärfe
angewendet. Die ConfoViz-Software
erstellt eine 3D-Punktewolke, die über
die Funktion des Qualitätsfilters ausschließlich real aufgenommene Messpunkte abbildet.
Die ermittelte 3D-Punktewolke des
gemessenen Ausschnitts wird an die
MountainsMap Analyse-Software zur
Auswertung übergeben. Mit der neuen
Funktion »Multi-Fokus-Rekonstruktion«
kann die Software den in Verbindung
Die Software kombiniert gleichzeitig
Bereiche mit geringer Datendichte zur
Konturbestimmung sowie Bereiche mit
hoher Messdatendichte, die zur Ermittlung z. B. von Rauheiten notwendig
sind, in einer Punktewolke. Der Anwender des Messsystems erhält damit
die hohe Auflösung in den erforderlichen Bereichen, ohne zeitaufwändig
das gesamte Werkstück nanometerweise abscannen zu müssen.
Normgerecht messen
Gerade der Einsatz in der Industrie
erfordert rückführbare und vergleichbare Messwerte, die nach entsprechenden Normen ermittelt werden. Die mit
dem Portal-Messsystem gemessenen
Oberflächen werden im MountainsMap
nach ISO 4287/4288 und ISO 25178
rückführbar und damit vergleichbar
analysiert. Sämtliche Ergebnisse lassen
sich nicht nur für die mittlere Rauheit
Ra, sondern auch für die reduzierte
Spitzenhöhe Rpk und die reduzierte Riefentiefe Rvk nach DIN EN ISO
13565 anhand von Raunormalen unabhängiger Anbieter exakt nachweisen.
KONTAKT
confovis GmbH
www.confovis.com/3d-messtechnik-fuer-oberflaechenanalysen.html
mpa 5-2015
OPTISCHE MESSTECHNIK
Industrielle Bildverarbeitung –
präzise wie ein Schweizer Uhrwerk
Industrielles Mikroskopsystem
mit integriertem Autofokus
D
as modulare Hochleistungs-Inspektionssystem mag.x
system 125 wurde von Qioptiq Photonics um integrierte
Autofokus-Komponenten erweitert. Mit der neuen Autofocus-Basiseinheit und dem Piezomodul ist es nun möglich,
ein automatisiertes Mikroskopsystem mit Through-the-lens
(TTL) Autofokus aufzubauen.
Das Mikroskopsystem wurde speziell für den Einsatz
von großen Sensoren bis 57
mm Diagonale entwickelt, um
auch große Objektfelder mit
sub-µm-Auflösung abdecken
zu können. Dies wird durch
eine besonders hohe numerische Apertur bei gleichzeitig
deutlich vergrößerten Objektfeldern erreicht.
Um die hohe Auflösung
des Systems nutzen zu können, ist eine exakte Fokussierung auf das Messobjekt
erforderlich. Zur Vereinfachung der Fokussierung im
automatisierten Umfeld wurde eine komplette modulare
Autofokus-Lösung in das SysIndustrielles Mikroskopsystem mit
tem integriert. Somit können
integriertem Autofokus
Technologien aus dem Mik(Quelle: Qioptiq Photonics GmbH
roskopiebereich für die Ins& Co. KG).
pektion ausgedehnter Flächen
und Objekte mit großen Flächen- oder Zeilensensoren angewendet werden. Durch den
Wegfall von Stitching und die Verwendung leistungsfähiger
Sensoren erlaubt das System eine Verkürzung von Taktraten
bei gleichzeitiger Verbesserung der Auflösung des Inspektionssystems.
Das System wird im Rahmen der Sonderschau »Berührungslose Messtechnik« anlässlich der Control 2015 in Stuttgart in Halle 1, Stand 1602, vorgestellt. Die Sonderschau will
einen Beitrag zur Verbreiterung der Akzeptanz berührungsloser Messtechnik leisten, indem an einigen ausgewählten
Exponaten die Konstruktionsprinzipien, Eigenheiten und
Grenzen der neuen Messmöglichkeiten demonstriert werden. Die Sonderschau findet mit Unterstützung der P. E.
Schall GmbH & Co. KG und der Fraunhofer-Allianz Vision
statt.
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des europäischen Marktführers für Bildverarbeitung. Mit
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OPTISCHE MESSTECHNIK
Zwei Millionen Messungen in Sekunden
Die optische Charakterisierung von Oberflächen in der Qualitätskontrolle erfährt zunehmende Akzeptanz in der Praxis sowie der
Normung.
D
ie Forderung, kleine Toleranzen in
der Qualitätskontrolle zu überprüfen, stellt eine Herausforderung für die
Messtechnik dar. Neben der Genauigkeit muss gleichzeitig sichergestellt
sein, dass der Sensor keine relevanten
Informationen übersieht. Deshalb muss
die gesamte Funktionsfläche charakterisiert werden. Berührende Messverfahren benötigen dazu jedoch viel Zeit.
Deshalb können in der Fertigungslinie
nur wenige Stichproben untersucht
werden. Im Falle von Fehlern ist jedoch
eine kurze Reaktionszeit wünschenswert. Damit ist ein großes Potenzial für
Kosteneinsparung gegeben.
Optische Oberflächenmessgeräte, die
schnell eine komplette Fläche charakterisieren, bieten hierzu Lösungen an.
Hierbei wirkt jedes Pixel einer Kamera als Sensor – zwei Millionen Pixel
bedeuten zwei Millionen Messungen.
Interferometrische Verfahren bieten
dabei eine hohe Messgenauigkeit in
vertikaler Richtung, unabhängig von
der Messfläche, dem sogenannten Gesichtsfeld. Daher bestimmt z. B. ein
Weißlicht-Interferometer Ebenheiten,
Parallelitäten oder flächige Stufen
schnell und zuverlässig. Diesen Zu-
Ebenheitsmessung einer Kontaktfläche (gemessen mit dem Weißlicht-Interferometer TMS-100
TopMap Metro.Lab).
30
Das Weißlicht-Interferometer TMS-350 TopMap
sammenhang verdeutlichen Ergebnisse
von zwei verschiedenen Weißlicht-Interferometern, nämlich einem großflächig messenden Weißlicht-Interferometer für Formmessungen und einem
Weißlicht-Interferometer-Mikroskop
für feine Strukturen. Das Mikroskop
bestimmt zusätzlich Texturparameter
wie Rauheiten oder Strukturparameter.
Flächenprofile und Linienprofile
Im Vergleich zu Linienmessungen
liefern Flächenmessungen etwa bei der
Ebenheitsbestimmung mehr Informati-
Flächen- und Linienprofil einer ringförmigen Fläche (gemessen mit TMS-300 TopMap in.Line).
Das TMS-500 TopMap ist ein Weißlicht-Interferometer
mit großem Gesichtsfeld zur schnellen und einfachen
Messung präzisionsgefertigter Oberflächen.
onen. Dadurch ist sichergestellt, dass
sowohl der höchste als auch der niedrigste Punkt berücksichtigt und auch
lokale Unebenheiten sicher erfasst werden. Diese lokalen Unebenheiten können z. B. bei Kontaktflächen zu lokalen
Belastungen führen, die wiederum die
Lebensdauer eines Bauteils beeinflussen.
Bei ringförmigen Oberflächen kann
das Instrument Kreisprofile erstellen.
Eine Abbildung zeigt ein solches Profil,
welches zwischen den Kanten exakt in
der Mitte verläuft und eine Ebenheitsabweichung von ± 100 nm aufweist,
wobei die Ausrichtung an Ankerpunkten bzw. Kantenlinien eine hohe Reproduzierbarkeit gewährleistet. Dies
gilt selbstverständlich auch, wenn zwei
Flächen miteinander in Beziehung gesetzt werden.
Werden die beiden Flächen getrennt
betrachtet, lässt sich erkennen, dass
die untere (äußere) Höhenunterschiede von einigen µm aufweist und die
obere (innere) 425 µm höher liegende
Fläche konisch ist (siehe Abbildung).
Stufenhöhenmessungen zwischen zwei
Punkten weisen größere Schwankungen auf, je nachdem welche Punkte auf
den beiden Flächen jeweils ausgewählt
wurden. Mit Hilfe der Flächenmessung
können die Schwerpunkte von beiden
Zwei Ringflächen (gemessen mit einem
TMS-300 TopMap In.Line).
mpa 5-2015
Zusammenfassung
Charakterisierung einer tief liegenden Fläche.
Die Beispiele zeigen, dass mit einer
optischen Flächenmessung wesentlich
mehr Informationen gewonnen werden
als mit traditionellen taktilen Methoden.
Kurze Messzeiten sind gefordert
In der Qualitätssicherung spielen
häufig nicht nur Messzeiten, sondern
auch Reproduzierbarkeit, Rückführbarkeit und Vergleichbarkeit eine große Rolle. Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse an verschiedenen Standorten
muss dabei unabhängig vom Bediener
gewährleistet sein. Auch sollten die
Messungen automatisierbar sein und
dies nicht nur für Routinemessungen,
sondern auch für die Integration in die
Fertigungslinie.
mpa 5-2015
Bislang wurden vornehmlich taktile
Messmethoden für Oberflächenmessungen eingesetzt. Daher beziehen sich
fast alle internationalen Normen auf
taktile Messungen. Mittlerweile finden
jedoch optische Messinstrumente eine
wachsende Verbreitung. Daher ist es
nur konsequent, dass die internationale Normung die Flächenmessung und
Flächenauswertung beachtet und die
optischen Messmethoden einbezieht.
Weißlicht-Interferometer messen mit
einer großen Präzision. Die Auflösungen (kleinste trennbare Stufenhöhe)
liegen im Subnanometer-Bereich, Texturparameter, wie Rauheiten, Ebenheiten oder Stufenhöhen können mit nmGenauigkeiten bestimmt werden.
Könnte es sein, dass Sie sich auch für besonders schnelle, robuste,
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+3000 °C interessieren? Schauen Sie doch mal rein: www.optris.de
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mit USB ermöglichen das problemlose
Zusammenspiel mit Tablet-Computern.
Das folgende Beispiel einer Messung
an kleinen Rädern soll dies erläutern.
Um die Taktrate zu erhöhen, werden
mehrere Räder im Gesichtsfeld platziert und gleichzeitig vermessen (siehe
Abbildung). Die Ersteinrichtung wird
an einem Bauteil vorgenommen und
Messablauf und Auswerte-Algorithmen
festgelegt. Gleichzeitig erkennt der
Sensor auch die Form des Erstbauteils
und anhand dieser Informationen erkennt und vermisst er automatisch die
anderen Bauteile. Im vorliegenden Fall
dauerte diese Ersteinrichtung weniger
als zwei Minuten. Diese kann gespeichert werden und steht dann benutzerunabhängig für alle folgenden Messungen zur Verfügung.
Nach der Messung werden die Ergebnisse entweder exportiert oder als
Gut/Schlecht-Tabelle angezeigt.
Auch wenn die optionale Formerkennung nicht vorhanden ist, können
Messung und Auswertung festgelegt
und abgerufen werden. Damit sind benutzer- und ortsunabhänge Ergebnisse
erzielbar.
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Besuchen Sie
uns in Halle 1,
Stand 1729.
Flächen sowie deren Parallelität bestimmt werden.
Bei einem sogenannten telezentrischen Aufbau, der z. B. in den Messgeräten TMS-100 oder TMS-500 verwirklicht ist, treten keine Abschattierungen auf. Dadurch ist es möglich,
sehr weit auseinander oder tiefliegende
Bodenflächen zu charakterisieren. Die
zugehörige Abbildung zeigt die Messung einer leicht gewölbten 40 mm tief
liegenden Oberfläche in einem Hohlzylinder, die zudem noch schief liegt.
Die großflächig messenden WeißlichtInterferometer TMS-100 und TMS-500
von Polytec haben einen Scanbereich
von bis zu 70 mm, um auch Flächen
mit größeren Höhendifferenzen charakterisieren zu können. Neben der
Ebenheit und Parallelität bestimmen
sie damit auch Radien, Neigungswinkel und laterale Abstände.
Aktuell.
OPTISCHE MESSTECHNIK
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Polytec
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Video ansehen: http://www.
topmap.de/
31
Innovative Infrared
Technology
OPTISCHE MESSTECHNIK
Wärmebildkameras
in automatisierten
Prozessen
Für den industriellen Einsatz von Wärmebildkameras
sind neben der gerättechnischen Eignung bestimmte
Funktionsfähigkeiten entscheidend. Erstmals wird nun
eine Sicherheitsfahrschaltung bei industriellem ProzessInterface angeboten.
D
as neue Prozess-Interface (PIF) für
Wärmebildkameras, vorgestellt von
der Optris GmbH zur Hannover Messe
2015, ermöglicht eine automatisierte
Prozessüberwachung, bei der die Hardware der PI-Infrarotkameras mit allen
Kabelverbindungen und die kostenfreie
Analyse-Software PI Connect im Betrieb permanent überwacht werden.
Einzigartig auf dem Markt ist nach Einschätzung des Herstellers die Kontrolle
des externen Rechners in diesem Überwachungsprozess. »Wir haben das
Prinzip der Sicherheitsfahrschaltung,
wie man es bei Eisenbahnfahrzeugen
kennt, auf unser Wärmebildkamerasystem übertragen«, erklärte Dipl.Ing. Torsten Czech, ProduktmarketingManager der Optris GmbH vor Journalisten während der Messe in Hannover.
Zur Einbindung in den Prozess hat das industrielle ProzessInterface spezielle Ein- und Ausgänge. Dies ermöglicht die
Überwachung mehrerer Messzonen im Field-of-View (FoV)
der Kamera.
32
Im industriellen PIF von Wärmebildkameras von Optris werden
sechs Fail-Safe-Zustände überwacht.
Digitale und analoge
Schnittstellen
Bei der Einbindung der Wärmebildkameras in einen sicherheitsrelevanten,
automatisierten Prozess muss eine
kontinuierliche Prozessüberwachung
im 24/7-Betrieb gewährleistet werden.
Um dies sicher zu stellen, werden im
industriellen PIF von Optris sechs FailSafe-Zustände überwacht: Fehlfunktion der Wärmebildkamera, Fehlfunktion der Software, Ausfall der Spannungsversorgung bzw. Unterbrechung
der USB-Leitung, Ausfall der PIF-Spannungsversorgung, Unterbrechung des
Verbindungskabels zwischen Kamera
und PIF sowie ein Kabelbruch am FailSafe-Kabel. Ausgegeben werden diese
über ein Relais, das an einer Steuerung
(bspw. SPS) angebunden wurde. Angezeigt wird der Status zusätzlich am Gerät durch eine LED.
Zur Einbindung in den Prozess hat
das industrielle Prozess-Interface 3 Analog-/Alarmausgänge, 2 Analogeingänge,
1 Digitaleingang und 3 Alarmrelais. Dies
ermöglicht die Überwachung mehrerer
Messzonen im Field-of-View (FoV) der
Kamera. Zusätzlich können Funktionen der Kamera aus der Ferne einfach
gesteuert werden.
geben. Die Wärmebildkamera optris PI
1M ist die neueste Innovation im Kamerasortiment des Berliner Herstellers.
Neben den bekannten Vorteilen der
Optris-Infrarotkameras, wie der kompakten Größe, der USB-Schnittstelle
und der lizenzfreien Software, hat die
neue PI 1M durch einen durchgehenden Temperaturmessbereich von 450 °C
bis 1.800 °C, eine Bildfrequenz bis zu
1 kHz und verschiedene Modi der Auf-
Die neue Wärmebildkamera PI 1M durch einen
durchgehenden Temperaturmessbereich von
450 °C bis 1.800 °C.
Unten: Mit der Wärmebildkamera PI 1M
gemessenes Temperaturprofil. Alle Abb.: Optris
Für Temperaturen bis 1.800 °C
Extreme Anwendungen von Infrarotkameras sind in der Metallindustrie ge-
mpa 5-2015
EXTREM
OPTISCHE MESSTECHNIK
lösung/Bildfrequenz einige Alleinstellungsmerkmale auf dem Markt:. »Die
Kamera ist für die Temperaturmessung
auf Metalloberflächen, Grafit oder Keramik ausgelegt«, erklärte Produktmarketing Manager Torsten Czech. Mit dem
sehr großen Temperaturmessbereich
von 450 °C bis 1.800 °C ist die Wärmebildkamera ohne Unterbereiche nutzbar. Damit entfällt bei vielen Applikationen die Notwendigkeit der Messbereichsumschaltung, und die Kamera ist
bedeutend flexibler einsetzbar.
Variable Auflösung/
Bildfrequenz-Einstellungen
Der hochdynamische CMOS-Detektor erlaubt eine maximale Auflösung
von 764 x 480 Pixel bei einer Bildfrequenz von 32 Hz. Umschaltbar ist die
ultrakompakte Infrarotkamera auf 382
x 288 Pixel bei 80 Hz bzw. 27 Hz und
72 x 56 Pixel bei 1.000 Hz für schnelle
Prozesse. »Damit kann die Kamera als
schnelles Pyrometer betrieben werden«,
ergänzte Czech. »Der Mittelpixel kann
unter extremen Bedingungen eingesetzt
werden, erfordern die extremen Temperaturbereiche entsprechende Schutzmaßnahmen. Einen solchen Schutz
bietet das neue Kühlgehäuse CoolingJacket Advanced von Optris.
Das Kühlgehäuse wurde für Wärmebildkameras und einige Infrarot-Thermometer entwickelt. Es ist für den Einsatz bei Umgebungstemperaturen von
bis zu 315 °C konzipiert. Das neue
Schutzgehäuse bietet in der ExtendedVersion die Möglichkeit, auch Zusatzkomponenten wie die PI Netbox, den
neuen USB-Server Gigabit und das Industrielle Prozess-Interface einzubauen. Das modulare Konzept ermöglicht
eine einfache Montage unterschiedlichster Geräte und Optiken. Durch ein
Quick-Release-Chassis kann ein problemloser Ein- und Ausbau vor Ort erfolgen.
Komplettlösung aus einer Hand
Das neue CoolingJacket Advanced
gibt es in einer Standard- und einer Extended-Version. Beide Versionen dienen
als universeller Schutz unter extremen
EXTR
... genau, robust
und zuverlässig
Das neue MG50 Mehrkanalinterface
für inkrementelle Messtaster mit EtherCAT
Schnittstelle zur schnellen Messdatenerfassung.
MG50
Das neue CoolingJacket Advanced bietet universellen Schutz unter extremen Bedingungen bis
315 °C für Wärmebildkamera und IR-Thermometer.
über einen Analogausgang von 0 bis 10 V
mit einer Einstellzeit von 1 ms in Echtzeit ausgegeben werden, dies entspricht
den Hochleistungsthermometern von
Optris.«
Kühlgehäuse für
Wärmebildkameras und
Infrarot-Thermometer
Obwohl Wärmebildkameras für die
berührungslose Temperaturmesstechnik
mpa 5-2015
Bedingungen für die Wärmebildkameras der optris PI-Serie sowie die IRThermometer CTlaser, CSlaser, CTvideo
und CSvideo. Um in einer Umgebungstemperatur bis zu 315 °C arbeiten zu
können, wird das System mit Luft oder
Wasser gekühlt. Die Ethernet-, USBund Sensorkabel sind grundsätzlich bis
zu 180 °C bzw. 250 °C einsetzbar, wobei ein Kabelkühlsystem für Temperaturen bis zu 315 °C erhältlich ist. Ein
Freiblasvorsatz ist integriert und Schutzfenster sind optional auswählbar. Die
Schutzgehäuse (IP 65) sind beide 166 mm
breit und 182 mm hoch. Sie unterscheiden sich in der Länge von 271 mm
(Standard) bzw. 426 mm (Extended).
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Bis zu 30 Messtaster anschließbar
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Max. Auflösung: 0,1 µm
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Genauigkeit: ±0,5 µm
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33
erfassung.
MG50
OPTISCHE MESSTECHNIK
3D-Handlaserscanner ist äußerst benutzerfreundlich
Der neue Faro FreestyleHandlaserscanner ist das
intuitiv bedienbare Messgerät, das zusammen mit
einem Microsoft SurfaceTablet verwendet wird und
eine neue Echtzeitvisualisierung der Punktewolkendaten während des Scanvorgangs bietet. Der Freestyle scannt bis zu einer
Entfernung von 3 m und
erfasst bis zu 88.000 Punkte pro Sekunde mit einer
Genauigkeit von unter 1,5
mm. Das optische Messsystem mit Selbstkompensation ermöglicht das sofortige
Scannen ohne Aufwärmphase. Durch diese Eigenschaften können die Benutzer den Freestyle auch in
engen und schwer zugänglichen Bereichen sicher
einsetzen und scannen.
Das Handgerät zum Laserscannen in Industriequalität wiegt weniger als 1 kg.
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Faro
www.faro.com
Sicherheit für WEA durch faseroptische Messtechnik
Die zertifizierte Sensorik
zur Vermeidung von Eiswurfschäden an Windenergieanlagen ist der Anwendungsbereich, in dem die
robusten Sensoren von
fos4X zum Einsatz kommen. Die fos4X-Sensoren
basieren auf der Technologie der Faser-Bragg-Gitter.
Dabei handelt es sich um
Lichtwellenleiter mit eingeschriebenen optischen Interferenzfiltern. Die Sensoren registrieren Temperatur
und Dehnung anhand der
sich ändernden reflektierten Wellenlänge. Die faseroptischen Messsysteme
können in vielen Anwen-
dungsbereichen die Aufgaben klassischer, elektrischer Dehnungsmessstreifen übernehmen. Im Vergleich haben die Sensoren
eine etwa zehnmal höhere
Messamplitude und können mehr als 100 Mio.
Lastzyklen erfassen. Das in
der Glasfaser übertragene
Lichtsignal wird nicht von
elektromagnetischen Feldern beeinflusst. Daher
zeigen sich die fos4X-Sensoren z. B. beim Einsatz in
Windkraftwerken unempfindlich gegen Blitzschlag.
Smarte Sensoren zur 3D-Digitalisierung
Im Mittelpunkt des Auftritts von Steinbichler Optotechnik auf der Control
2015 sind der High-End
Sensor Comet 6 16M sowie
T-Scan, eine High-End
Scanningtechnolgie
für
handgeführte und automatisierte 3D-Datenerfassung.
Der modular aufgebaute
Sensor Comet 6 16M bietet
dem Anwender mit einer
neuen Projektionseinheit,
die sich durch eine lichtstarke LED und eine innovative
Projektionsoptik
auszeichnet, völlig neue
www.fos4X.de
Neben klassischen 3D-Mikroskopsystemen bietet die
NanoFocus AG inline-fähige Oberflächenmessgeräte
mit vielseitigen Automationsmöglichkeiten. Die vollautomatisierbaren konfokalen 3D-Oberflächenmesssysteme können direkt in
Fertigungsanlagen
zur
100%-Kontrolle integriert
oder zur Stichprobenkontrolle (Einzel- und Serienmessungen) fertigungsnah
eingesetzt werden. Kom-
34
KONTAKT
Steinbichler Optotechnik
www.steinbichler.de
Qualitätssicherung mit optischen 3D-Messsystemen
KONTAKT
fos4X
Perspektiven in
der 3D-Digitalisierung.
Die
Genauigkeit der
T-Scan Laserscanner
und
Trackinglösungen wird unabhängig von der
Robotergenauigkeit
durch
das
optische
System sichergestellt. Bei wiederkehrenden Messaufgaben sorgt
die Adaption des T-Scan
Laserscanners an einen beliebigen Roboter zur Sensorführung für größtmögliche Effizienz und kompromisslose Datenqualität. Die
Ein-Kamera-Technologie
des Comet 6 16M erlaubt
ein schnelles Anpassen der
Messfeldgröße an die jeweilige Messaufgabe.
plexe Messstrategien und Auswertungen
lassen
sich mit der Automatisierungssoftware
µsoft
automation kundenspezifisch
konfigurieren.
Die
Messdaten
werden direkt in
vordefinierte Ergebnisprotokolle
überführt oder über zahlreiche Datenschnittstellen
(z.B. SECS-GEM Interface)
exportiert. Damit stehen
sie für Soll-/Ist-Vergleiche
zur Verfügung oder können
für weitere Auswertungen
an qs-STAT, Matlab, verschiedene
Datenbanken
oder SPC-Charts übergeben
werden.
KONTAKT
NanoFocus
www.nanofocus.de
mpa 5-2015
mp messen
a
prüfen
®
automatisieren
Sonderteil
Experimentelle Messtechnik
36 Smarter als Smart
40 Leistungsstarke Systeme für
die Messtechnik
46 Digitale Bildkorrelation in der
Materialprüfung
48 Optische Mikrometer für die
Messtechnik
50 Klima-Sensoren und Wetterstationen
54 Sensoren für härteste Einsätze
56 Statische und hochdynamische
Druckmessungen
57 Automation integriert die Messtechnik
58 AMA-Nachrichten
60 Produkte, Systeme, Konzepte
EXPERIMENTELLE MESSTECHNIK
Smarter als Smart
Zur Ermittlung von realen Radlasten bei einer Elektrofahrzeug-Umrüstung wird ein völlig neuartiges Messrad
verwendet.
E
in aktuelles Forschungsprojekt
mit dem Namen »Editha« wird
an der Fakultät Maschinenbau der
Otto-von-Guericke-Universität
in
Magdeburg erarbeitet. Unter der
Koordination des Lehrstuhls für
Fabrikbetrieb und Produktionssysteme arbeiten verschiedene Institute zusammen, darunter der
Lehrstuhl Technische Dynamik am
Institut für Mechanik (IFME). Dort
bearbeitet eine Gruppe von acht
Mitarbeitern unter der Leitung von
Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan und
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Elmar Woschke verschiedene Fragestellungen
dynamischer Systeme. Eine der
Kernkompetenzen des Lehrstuhls
ist die Simulation von nichtlinearen
Prozessen. Neben der Simulation
werden die Ergebnisse dabei auch
immer anhand von Messergebnissen validiert.
Es ist die Zielsetzung von »Editha«, ein eigenes straßenzugelassenes Elektroauto umzusetzen, welches gleichzeitig als Basis für verschiedene Forschungsthemen rund
um die Elektromobilität dient. Das
Projekt wurde im Jahr 2011 gestartet und hat 2012 den umgerüsteten
Smart Editha 1.0 hervorgebracht.
Die Besonderheit der Umrüstung
ist eine radnahe Anbringung der
Elektromotoren, wodurch sich dieses Konzept deutlich von der Serienumrüstung
Die Autoren
des
Smart
Dr.-Ing. Christian Daniel ist Wiselectric drive
senschaftlicher Mitarbeiter am Lehrmit
einem
stuhl Technische Dynamik der OtZentralmotor
to-von-Guericke-Universität Magdeburg. Kontakt: www.ovgu.de/ifme
unterscheidet
Dipl.-Ing. Henning Pöschl ist Geund neue Geschäftsführer der Caemax Technologie
GmbH, München.
staltungsmögKontakt: www.caemax.de
lichkeiten für
36
das Fahrzeug eröffnet. Zwei Batteriewannen
mit Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen bilden den
Energiespeicher für das Auto und ermöglichen
sichere Reichweiten von mindestens 130 km.
Kenntnis der Radkräfte erforderlich
Die Umrüstung des Smart zu Editha bedeutet eine massive Veränderung an der Dynamik der Hinterachse. Der Ausgangspunkt
beim konventionellen Smart ist eine De-DionHinterachse, die eine Mischung aus Verbundachse und Starrachse darstellt. Im Gegensatz
zur Starrachse ist das Differential fest mit dem
Motor verbunden und muss nicht die Bewegungen der Hinterachse ausführen. Ziel ist
es, die ungefederten Massen zu reduzieren
und dabei die Robustheit der Starrachse zu nutzen. Mit der Umrüstung wurden die Antriebswellen
und der Zentralmotor entfernt und
durch ein Motor-Getriebepaket für
jedes Hinterrad ersetzt. Das Getriebe wird dabei direkt an der Befestigung des Radlagers angebracht.
Diese Veränderungen führen zu
zahlreichen neuen Problemstellungen, die mittels Simulationen, aber
auch mittels Messungen untersucht
werden müssen. Zunächst steigt
die ungefederte Masse deutlich
an, wodurch die Radlager und die
Stoßdämpfer anderen Belastungen
ausgesetzt sind. Darüber hinaus
wird die Achse selbst durch neue
Angriffspunkte für die Planetengetriebe zusätzlich belastet. Die nun
auftretenden Spannungen an der
Achse wurden bereits punktuell mit
Dehnungsmessstreifen untersucht.
Ohne die genaue Kenntnis der angreifenden Kräfte ist eine Verifizierung jedoch nicht möglich. Die
Messung der tatsächlich wirkenden
Radkräfte ist deshalb essentiell notwendig, um diese in einen Laborversuch oder eine Nachrechnung
einfließen zu lassen.
Neue Messrad-Generation –
robust und wasserdicht
Smart mit montiertem Messrad WFT-Cx. Im Kofferraum das
Messsystem MOPS für die Datenerfassung und Wiedergabe.
Bei der Entwicklung von Kraftfahrzeugen werden 6-Komponenten-Messräder eingesetzt, um bei realen Testfahrten die an den Rädern
auftretenden Lasten – je drei Kräfte
(Fx, Fy, Fz) und drei Drehmomente (Mx, My, Mz) – zu ermitteln
und aufzuzeichnen. Diese Messergebnisse dienen u.a. zur Validierung von Simulationsrechnungen
mpa 5-2015
EXPERIMENTELLE MESSTECHNIK
oder können als Eingabeparameter
für Prüfstandversuche dienen. Die
Magdeburger Forscher haben sich
für das Messrad WFT-Cx des Herstellers Caemax Technologie entschieden. »Ausschlaggebend waren
für uns – neben der schnellen Verfügbarkeit – vor allem die Robustheit der Messtechnik, eine hohe
Abtastrate und die wasserdichte
Konstruktion«, so Dr.-Ing. Christian
Daniel, Projektleiter am Lehrstuhl
Technische Dynamik.
Das Messrad WFT-Cx repräsentiert eine Generation völlig neuartiger Messräder: Neben der ab-
für einen Temperaturbereich von
–40 °C bis +105 °C ausgelegt. Das
alles führt zu einem wesentlich
breiteren
Anwendungsspektrum
als bei früheren Messrad-Generationen, da es nun auch Brems-,
Komfort- und Reifentests mit ein
und derselben Konfiguration einschließt.
Die Mikroprozessoren und die
intelligente Firmware ermöglichen
nicht nur den blitzschnellen Abgleich, sondern können auch die
bei allen Messrädern notwendige
Linearisierung und Crosstalk-Kompensation online anhand der im
Messrad gespeicherten Kalibrierund Korrekturdaten durchführen,
was in einer wesentlich verbesserten Datenqualität gegenüber aktuellen Systemen resultiert. Der vor
jeder Messfahrt erforderliche Abgleich und die Online-Kalibrierung
erfolgen innerhalb von nur 2 bis 3
Radumdrehungen, gleichzeitig wird
auch die Ausrichtung in x-, y- und
z-Richtung automatisch durchgeführt. Manuelles Ausrichten mit der
Wasserwaage gehört damit der Vergangenheit an. Aufgrund der mechanisch bedingten Nichtlinearitäten ist eine genaue Kalibrierung für
jedes Messrad auf einem speziell
dafür entwickelten Prüfstand unabdingbar. Der bei Caemax hausinterne Kalibrierprüfstand ist entsprechend erweitert worden, um
führung aller Verstärkereingänge
einschließlich der Brückenspeisung
sorgt für ein Höchstmaß an Störunterdrückung. Insgesamt acht
im Rad verteilte Thermosensoren
dienen der optimalen Temperaturkompensation. Zusammen mit der
hohen inkrementalen Winkelauflösung mit bis zu 5.000 diskreten
Messpunkten am Umfang ermöglicht dies bislang unerreichte Genauigkeiten. Der kühltechnisch optimierte Aufbau in Verbindung mit
der guten Wärmeleitung des AluMesskörpers vermeidet einen übermäßigen Wärmeeintrag selbst bei
Bei der Umrüstung der Smart-Hinterachse wurden Antriebswellen
und Zentralmotor entfernt und durch ein Motor-Getriebepaket für
jedes Hinterrad ersetzt.
solut wasserdichten Ausführung
sind hierfür vor allem eine höhere
mechanische und thermische Belastbarkeit kennzeichnend, was
erstmals Versuche mit Schwellenüberfahrten oder Schlaglochdurchfahrten sowie auch extreme Geländefahrten bei jeder Witterung
erlaubt. Das komplett überarbeitete
Mechanik-Design und die neuen
integrierten Miniverstärker ermöglichen zudem eine Genauigkeit und
Dynamik, die früher nicht denkbar
waren.
Die gesamte Signalaufbereitung
ist gekennzeichnet durch extrem
kurze Kabelwege. Jedes DMS-Brückensignal wird einzeln digitalisiert, alle Kanäle werden simultan
erfasst. Die voll differenzielle Aus-
mpa 5-2015
einer Reihe von Vollbremsungen.
Die gesamte Signalaufbereitung ist
Technischer Steckbrief des Messrads WFT-Cx
Messkörper wasserdicht gemäß IP66K / IP67
l Arbeitstemperatur -40°C bis +105°C
l Statorelektronik abnehmbar für bequeme Montage und Wuchten
l Rollender Nullabgleich, automatischer Radwinkelabgleich
l Integrierte „digitale Wasserwaage“
l Digitale Datenübertragung von der Rotor- zur
Statoreinheit
l Abtastrate 5.161 Hz pro Kanal, 16 bit Auflösung
l Messbereiche: Fx, Fz: ± 45 kN, Fy: ± 25 kN; Mx,
Mz, My: 8.750 Nm
l
l
l
l
l
l
l
Winkelauflösung mit bis zu 5.000 Punkten
(0,072 Grad)
Integration in das MOPS Messsystem, optionale
Synchronisation mit weiteren Sensorsignalen
und Fahrzeugdaten (CAN)
Ausgabe der Daten über Ethernet oder optional
über CAN bzw. analog
Softwarepaket für die schnelle Konfiguration,
Messdatenaufzeichnung und
Auswertung, Report-Generierung
Datenexport zur Festigkeitsanalyse und Simulation
37
EXPERIMENTELLE MESSTECHNIK
Jedes Messrad wird bei Caemax auf einem speziell dafür entwickelten Prüfstand kalibriert.
Alle Abbildungen: Caesar Technologie GmbH
eine optimale Kalibrierung auch
der neuen Messradgrößen anbieten
zu können. Jedes Messrad erhält
dort seinen elektronischen »Steckbrief« mit sämtlichen für die exakte
Online-Verrechnung notwendigen
Kalibrier- und Korrekturdaten.
Erste Erfahrungen
und Ausblick
Erste Messfahrten mit Editha verliefen bereits erfolgreich und lieferten die gewünschten Daten. Durch
die kompakte Messtechnik sind die
Montage und der Anschluss des
Heft Nr. 5
51. Jahrgang
Projektleiter Dr.-Ing. Christian Daniel.
Messrades in weniger als 10 Minuten möglich. In den ersten Fahrten
wurden u.a. die verschiedenen OnMai 2015
line-Balancing Methoden getestet.
Dies ist besonders wichtig, da auch
der statische Anteil der Kräfte und
Momente bei der Belastung von Bedeutung ist.
Ziel der Fahrversuche mit dem
Messrad ist der Aufbau einer Bibliothek von Radkräften für verschiedene Untergründe und Fahrmanöver als Grundlage für die
Auslegung von Fahrwerksteilen.
So gibt es an der Uni Magdeburg
noch eine weitere Forschungsgruppe, die einen Radnabenmotor baut,
welche bei der Auslegung auf realistische Radlasten angewiesen ist.
Des Weiteren ist die Entwicklung
von Reifenmodellen für die Implementierung in Mehrkörpersimulationen geplant. Aktuell werden noch
weitere Fahrzeuge auf Elektroantrieb umgerüstet. Dabei stehen vor
allem Fragestelllungen zur
Verlängerung der Reichweite
im Fokus, z. B. der Betrieb
im Winter, bei dem keine
Abwärme zur Aufwärmung
des Innenraums zur Verfügung steht und zusätzlich die
Akkus für einen optimalen
Betrieb aufgewärmt werden
müssen. Hierzu werden verschiedenen Konzepte für den
Energiehaushalt von thermischer Energie untersucht.
KONTAKT
Caemax Technologie GmbH
www.caemax.de
Auch Online lesen
mp messen
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automatisieren
38
Titelbeitrag
8 Schnell, genau und günstig
Messebericht
12 Hannover Messe 2015
mpa 5-2015
MESSTECHNIK
Leistungsstarke
Systeme für die
Messtechnik
Der erste auf Intel Xeon Prozessoren basierende
PXI-Embedded-Controller und ein neues Chassis mit
überragender Bandbreite eröffnen der Mess- und Prüftechnik neue Perspektiven. Der Octa-Core-Prozessor
und die PCI-Express-Technologie der 3. Generation
bieten eine bis zu zweifache Leistungssteigerung.
M
it der Vorstellung des neuen
Controllers NI PXIe-8880, der
auf dem Intel Xeon Prozessor basiert, will das Unternehmen National Instruments (NI) Ingenieure
und Wissenschaftler bei der Bewältigung ihrer technischen Herausforderungen unterstützen. Zum
Controller-Portfolio gehört auch
das branchenweit erste Chassis (NI
PXIe-1085), das die PCI-ExpressTechnologie der 3. Generation
nutzt. Die Kombination aus OctaCore-Prozessor Intel Xeon E5-2618L
v3 und einer Bandbreite von 24
GB/s im gesamten System ermöglicht eine herausragende Leistung
für rechenintensive Anwendungen
und Anwendungen mit hoher Parallelität. Beispiele hierfür sind Wireless- und Halbleitertests sowie die
Prototypenerstellung von 5G-Netzwerken. Durch die Flexibilität der
PXI-Plattform können Anwender
Vorgängermodelle durch Embedded-Controller vom Typ PXIe-8880
ersetzen und somit die Leistung ihrer Mess- und Prüfsysteme um das
Doppelte steigern.
NI führt in Zusammenarbeit mit
Intel die Technologie der Xeon Prozessoren in den Mess- und Prüftechnikmarkt ein. Der EmbeddedController verfügt über acht Kerne,
einen DDR-4-Arbeitsspeicher von
bis zu 24 GB und 24 Leitungen
zur Backplane auf Basis der PCI-
40
In Verbindung mit der Systemdesignsoftware LabVIEW ermöglichen
der PXI-Controller und das PXI-Chassis der nächsten Generation
eine bisher unerreichte Bandbreite von 24 GB/s. Somit steht
Ingenieuren und Wissenschaftlern eine Lösung zur Verfügung,
die in Sekundenbruchteilen Big Analog Data in Ergebnisse verwandelt.
Express-Verbindung der 3. Generation. Dies bietet Anwendern die
bis zu doppelte Prozessorleistung
und Bandbreite verglichen mit
Vorgängermodellen. Darüber hinaus verfügt das neue Chassis mit
18 Steckplätzen über PCI-ExpressTechnologie der 3. Generation mit
acht Leitungen pro Steckplatz für
eine Bandbreite von 24 GB/s über
das gesamte System. Dadurch können Mess- und Prüfsysteme auch in
Zukunft optimal skaliert werden.
PXI-Express-Spezifikation
In den vergangenen Jahrzehnten
hat die Komplexität der Kundenanwendungen zugenommen, und die
Nachfrage nach Verarbeitungsleistung und Bandbreite ist enorm gestiegen. Somit wurde die PXI-Spezifikation entwickelt, um diese Anforderungen zu erfüllen. Anfangs
basierte PXI auf PCI-Technologie
und lieferte eine Datenbandbreite
von 132 MB/s. Diese Spezifikation
wurde dann zu PXI Express ausgeweitet, indem PCI-Express-Technologie eingesetzt wurde, bei der Daten seriell durch Sende- und Empfangspaare, sogenannten Lanes
oder Leitungen, verschickt werden.
Diese ermöglichen eine Datenübertragung von 250 MB/s pro Richtung mit PCI-Express-Technologie
der ersten Generation. Mehrere
Leitungen werden zu Gruppen zusammengefasst, sodass auch x4-,
x8- und x16-Verbindungen möglich
sind, um die Bandbreite zu erhöhen.
Daraus wurden bei der PCIExpress-Technologie der zweiten
Generation 500 MB/s pro Leitung.
Mit der Einführung des Chassis
PXIe-1085 mit 24 GB/s existiert das
branchenweit erste Chassis auf PCIExpress-Technologie der dritten Generation. Dabei hat sich die Bandbreite pro Leitung auf 1 GB/s verdoppelt und mit 24 Datenleitungen
(x24) können insgesamt 24 GB/s
an Daten pro Richtung vom Controller an die PXI-Express-Backplane verschickt werden.
Seitenansicht des Embedded-Controllers PXIe-8880
mit Intel Xeon Prozessor und optionalem Upgrade auf
2–8 GB RAM.
mpa 5-2015
MESSTECHNIK
Wichtig hierbei ist, dass
die in den vorangegangenen
Absätzen aufgeführte Systembandbreite sich nur auf die
Datenmenge bezieht, die zwischen dem Systemcontroller
und dem Chassis übertragen
werden kann. Bei Verwendung
einer
Peer-to-Peer-Kommunikation (P2P) zwischen Peripheriemodulen erhöht sich
die Gesamtdatenmenge, die
im Chassis übertragen werden
kann, deutlich. Die Gesamtsystembandbreite erreicht zum
Beispiel bei drei Peripheriemodulen, die Daten mit 8 GB/s
an einen Systemcontroller
übertragen, und sieben Modulpaaren, die Daten mithilfe von
P2P-Streaming ebenfalls mit 8
GB/s übermitteln, in der Theorie eine Übertragungsrate von
80 GB/s in einfache Richtung
bzw. 160 GB/s bidirektional.
Die tatsächliche Systembandbreite variiert dabei aufgrund
von Faktoren wie Speicherbandbreite, PCI-Express-Paketgrößen und -Overhead, unidirektionaler oder bidirektionaler Übertragung etc.
Standard weiterentwickelt, um die Funktionalität der PCI-Express-Schnittstelle nutzen zu können. Damit die Kompatibilität
zwischen PXI- und PXI-Express-Modulen
gewährleistet ist, wurde die PXI-Spezifikation um den Hybridsteckplatz erweitert.
Mit diesem Steckplatz können hybridkompatible PXI- oder PXI-Express-Peripheriemodule in PXI-Chassis integriert und somit
frühere Investitionen in hybridkompatible
PXI-Module gewahrt werden. Wie bei dem
Vorgängermodell PXIe-1085 mit 12 GB/s
ist die Variante mit 24 GB/s ein Chassis
mit 18 Steckplätzen (1 Systemcontroller
und 17 Peripheriesteckplätze), davon 16
Hybridsteckplätze.
PXI-Backplane-Technologie
und Coprozessormodul
Ein entscheidender Vorteil der PXI-Plattform gegenüber traditioneller Messtechnik
ist die Integration von Triggern, Leistung,
Referenztakten und Datenbussen (typischerweise externe Kabel) in die Backpla-
Q.series – Intelligente Lösungen
für die Mess- und Prüftechnik.
PXI-Chassis und
Hybridsteckplätze
In Verbindung mit der Systemdesignsoftware LabVIEW
ermöglichen der PXI-Controller und das PXI-Chassis der
nächsten Generation eine bisher unerreichte Bandbreite
von 24 GB/s. Somit steht Ingenieuren und Wissenschaftlern
eine Lösung zur Verfügung,
die in Sekundenbruchteilen
Big Analog Data in Ergebnisse
verwandelt.
Einhergehend mit Fortschritten bei Kommunikationsbussen der Chassis durch
Implementierung der neuesten PC-Technologie wurden
auch
PXI-Peripheriemodule
vom PXI- zum PXI-Express-
mpa 5-2015
Dezentral und
flexibel
Dynamische
Signalerfassung
bis 100 kHz
Hohe Messgenauigkeit
Galvanische Trennung aller Ein- und Ausgänge
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MESSTECHNIK
ne des PXI-Chassis. Beim PXIe-1085
mit 24 GB/s, das auf PCI-ExpressTechnologie der dritten Generation
beruht, ist die wichtigste Innovation die Implementierung von zwei
Schaltmodulen der dritten Generation. Diese Schaltmodule führen
das Routen von Informationen von
Modul zu Modul sowie zwischen
den Modulen und Controllern aus.
Die PXImc-Spezifikation (PXI
MultiComputing) für die PXI-Plattform ermöglicht es zwei oder mehr
intelligenten Systemen, Daten mittels PCI Express auszutauschen.
Bislang musste der Peripheriesteckplatz des NI PXIe-8383 noch über
ein Kabel mit einem dezentralen
Prozessor wie einer Workstation
verbunden werden. Das neue Modul NI PXe-8830mc ist ein Embedded-Coprozessormodul, das direkt
in einen PXI-Express-Peripheriesteckplatz aufgenommen wird,
um ein System schnell um Verarbeitungsleistung zu erweitern. Bei
einem Chassis mit 18 Steckplätzen
kann der Controller PXIe-8880 z.
B. mit acht PXIe-8830mc-Coprozessormodulen zu insgesamt 40 physikalischen Kernen zusammengefügt
werden.
Das Chassis NI PXIe-1085, ausgestattet mit dem auf Intel Xeon basierenden Embedded-Controller sowie verschiedenen modularen Messgeräten.
Vorderansicht des Embedded-Controllers PXIe-8880 mit Peripheriegeräten (rechts).
Wichtige Anwendungsbereiche
Neben den nachfolgend ausgeführten
Anwendungsbereichen
eignen sich das neue Chassis und
der neue Controller besonders für
rechen- oder bandbreitenintensive
Mess- und Prüfanwendungen sowie für Anwendungen, die auch
zukünftig ohne Leistungsverluste
skaliert werden müssen.
Seit der Implementierung des
AMPS-Protokolls im Jahr 1978 waren bei Wireless-Kommunikationsprotokollen fortwährend höhere
Bandbreiten für die Datenübertragung erforderlich. Das bedeutet,
dass die Prüfsysteme, mit denen
die Implementierung dieser Protokolle in Geräten validiert werden
soll, große Datensätze von Mess-
42
Vorderansicht eines leeren Chassis PXIe-1085 mit bis zu 24 GB/s. Alle Abb.: NI
geräten erfassen, analysieren und darstellen
können müssen. Aufgrund der durchschnittlichen Lebensdauer eines Prüfsystems von fünf
bis sieben Jahren greifen Prüfingenieure im
Wireless-Bereich auf einen modularen Ansatz
zurück, um die Kosten für neue Werkzeuge
zu verringern, damit Hard- und Software bei
der Implementierung jedes neuen Protokolls
aktualisiert werden kann.
Obwohl
Halbleiterprüfsysteme
wie das NI Semiconductor Test System (STS) keine großen Datensätze benötigen, verarbeiten sie viele
Datensätze parallel, um ihren Prüfdurchsatz (Prüfling pro Stunde) zu
erhöhen. Einen großen Beitrag für
den Durchsatz in Multi-Site-Tests
liefert die parallele Testeffizienz
mpa 5-2015
MESSTECHNIK
eines Prüfsystems, die üblicherweise bei jedem System festgelegt ist.
Doch bei einem modularen Ansatz,
wie beim NI STS, bietet die Möglichkeit, das System um einen Intel
Xeon Prozessor mit acht Kernen
und eine leistungsstarke MulticoreTestmanagementsoftware, wie NI
TestStand, zu erweitern, einen
wirtschaftlichen Ansatz, um die
parallele Testeffizienz zu erhöhen.
Dadurch erhalten Prüfingenieure
im Halbleiterbereich die Möglichkeit, den Produktionsdurchsatz zu
steigern.
Prototypen von Mobilfunksystemen der fünften Generation (5G)
zu erstellen, erfordert eine intensive Signalverarbeitung, nahtlose
Synchronisation, Steuerungsfunktionen und die I/O-Punkte, mit
denen Datenraten von mehreren
Gigabit pro Sekunde erreicht werden können. Zusammen mit einer
leistungsstarken Software, wie der
LabVIEW Communications System
Design Suite, bieten die MulticoreVerarbeitung und die
hohe Bandnewport-mpa-05-210-140:Layout
1 01.04.2015
15:25
breite des Controllers PXIe-8880 sowie die
24 GB/s des Chassis PXIe-1085 einen idealen
Ausgangspunkt für jede Prototypenerstellung.
Zukunftssicheres Mess- und
Prüfsystems auf Grundlage von PXI
In den vergangenen zwei Jahrzehnten gab
es mehr technologische Innovationen, als man
je hätte vorhersagen können. Etwa 18 Jahre
dauerte der Sprung von Mobilfunkkommunikation der ersten Generation (1G) zur zweiten Generation (2G), doch der Standard LTE
ersetzte die dritte Generation (3G) nach nicht
einmal sechs Jahren. Auch die Leistung von
A/D-Wandlern beispielsweise hat sich von
hunderten MS/s auf einige zehn GS/s erhöht.
Und die Erwartungen rund um den Einfluss
des Internets der Dinge, bei dem jedes „Ding“
erfassbar, kalkulierbar und kommunizierbar
sein soll, werden alle noch übertroffen, wenn
dieser Ansatz nach wie vor so weite Kreise
zieht.
Doch jede Innovation hat ihre Konsequenzen. Etwas, das in einer Entwicklungsumgebung funktioniert, funktioniert nicht auch
unweigerlich, wenn ein Nutzer das Gerät in
Händen
Seite 1 hält. Dazu sind mehrere Mess- und
Prüfschritte erforderlich und auch
der Bedarf an Bandbreite und Verarbeitungsleistung nimmt Jahr
für Jahr zu. Bei der Produktqualität zu sparen, ist keine erstrebenswerte Option. Jedoch sollten
auch nicht bei jedem neuen Produkt wertvolle Zeit und Geld für
zusätzliche Hard- und Software
aufgewendet werden. Die Zukunft
von Produktinnovationen lässt
sich nicht vorhersagen, doch ist es
möglich, eine Architektur zu wählen, die Flexibilität und Skalierbarkeit berücksichtigt. Durch die
Modularität, neue Anforderungen
zu erfüllen, macht die Kombination aus dem Embedded-Controller, dem Chassis mit 24 GB/s und
dem größten Produktangebot an
modularer Messtechnik die PXIPlattform von NI zu einer interessanten Lösung für Mess- und Prüfanwendungen.
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Tel: 07056-9398-0
Fax: 07056-9398-29
© Copyright 2015 Alle Rechte vorbehalten. Newport Electronics GmbH ist ein Tochterunternehmen von Omega Engineering Inc.
AUTOMATISIERUNG
Retrofit als
Effizienzmotor
Umfassendes Retrofit von elektrischer Steuerung und Regelung, Sensorik und Aktorik sowie
Hydraulik einer bestehenden Pressenstraße bei
der Magna-Tochter Drive Automotive Industries
of America Inc. steigert Anlagenverfügbarkeit,
Durchsatz und Wirtschaftlichkeit auf ein TopNiveau.
D
rive Automotive Industries of
America Inc. in Piedmont/South
Carolina zählt als Tochterunternehmen und Produktionsstandort von
COSMA International zum MagnaKonzern, einem der größten Automobilzulieferer weltweit. Das Unternehmen fertigt u.a. Karosserieblechteile und Baugruppen.
Optimierung durch
Modernisierung
Das Steuerungssystem der vorhandenen Pressenstraße sollte im
Rahmen eines umfassenden Retrofit-Projekts durch modernere Lösungen auf den aktuellen Stand der
Technik gebracht werden. Die Modernisierung der Anlagensteuerung
zielte darauf, die Verfügbarkeit der
Pressenstraße sowie den Durchsatz
und die Effizienz in der Produktion
weiter zu steigern, die Bedienung
zu vereinfachen und Kosten zu reduzieren.
Die Pressenstraße setzte sich aus
folgenden Komponenten zusammen:
Platinenlader mit Entstapelfeeder,
Platinenwagen, Spreizstation, Förder- und Zwischenband, Doppelblechkontrolle/-auswurf, Sprüheinheit und Zentrierstation. Darüber
hinaus sind insgesamt fünf Pressen,
Platinenlader der Pressenstraße mit den Pressen 1 bis 5.
Bild: Drive Automotive Industries of America Inc.
ein Wender, drei Orientierstationen
sowie jeweils fünf Belade- und Entnahmefeeder im Umfang enthalten.
Nach Prüfung und Austausch
fehlerhafter und abgekündigter Hydraulikkomponenten wurden die
komplette elektrische Steuerung und
Regelung, die Sensorik und Aktorik
sowie das bestehende Anlagenbediensystem vollständig durch moderne Technologien und Komponenten ersetzt. Um den Anwendern
die Bedienung zu vereinfachen und
den Schulungsaufwand zu minimieren, diente das vorhandene Bedienkonzept als Vorlage für die
neue Lösung. Dies steigerte auch
die Akzeptanz des Bedienpersonals
und trug dazu bei, die modernisierte
Lösung nach dem Retrofit schnellstmöglich produktiv zu nutzen.
Das Anlagenbediensystem TRproVi
von TRsystems besteht aus einem
Panel-PC mit der Visualisierungs-
software und einem vernetzten IPC
mit der Steuerungs-und Regel-Software. Die Visualisierung dient zur
Daten- und Prozessanzeige, Dateneingabe und Korrektur. TRproVi
basiert auf dem Microsoft.Net
Framework und ist in eine Client/
Server-Architektur integriert.
Die Visualisierungssoftware basiert auf einem klaren Aufbau und
ermöglicht einfache, intuitive Bedienung. Die Bedienoberfläche lässt
sich durch anlagenspezifische Eingabemasken an die jeweilige Betriebsart und die benötigten Funktionen variabel anpassen. Neben der
komfortablen Anlagendarstellung
stehen vielseitige Diagnosefunktionen, beispielsweise für Meldungen,
SPS-Abläufe sowie statische und
dynamische Prozesssignale zur Verfügung. TRproVi bietet zudem eine
integrierte Sprachumschaltung und
Benutzerverwaltung. In die Visuali-
Der Autor
Andreas Thanassakis ist im Marketing des Unternehmens
TR-Electronic GmbH tätig.
44
Überblick über die realisierte Anlage
mpa 5-2015
Von den
sierung lassen sich windowsbasierte
Programme wie etwa Media Player oder
Adobe Reader problemlos einbinden.
Intelligente Steuerung mit
schneller
Ethernet-Kommunikation
Die nachgeschaltete TwinCAT-Steuerung übernimmt die Anlagensteuerung
und koordiniert den Datentransfer via
Realtime Ethernet (Kommunikation
zwischen den einzelnen Stationen).
Die Sicherheit der Anlage wird mit einer Pilz Sicherheits-SPS gewährleistet.
Die Kommunikation zwischen den Bedienpanels (Clients) und der Steuerung
(Server) erfolgt über Ethernet (DataNet
bzw. RemoteNet).
Auf Basis dieser neuen Technologieplattform wurden die bestehenden
Steuer- und Regelalgorithmen der Pres-
Die Automatisierungsgeräte wurden
mit einer intelligenten Bahnsteuerung
ausgestattet. Auf dieser Grundlage
können nun Bahnprofile auf einfache
Art und Weise erstellt werden. Um die
Stillstandzeit der Anlage zu verkürzen,
wurde das Bedienpersonal parallel zur
Inbetriebnahmephase direkt an der Anlage geschult. Die kundenspezifische
Dokumentation zur gesamten Anlage
bietet bei Bedarf den Überblick über
sämtliche Funktionen und die Eigenschaften des Systems.
Experten
für
Schwingungsmesstechnik
Mehr Leistung und
Verfügbarkeit
bei reduzierten Kosten
Durch das Retrofit konnte sowohl
die Verfügbarkeit als auch der Durchsatz der gesamten Pressenstraße deutlich gesteigert werden. Dies hängt in
Kompakte
ARM-basierte
EmbeddedLösung
für Akustikund Schwingungsmessungen
Bildschirmansicht Visualisierung TRproVi:
Stößel-Grundbild einer BZE-Presse
senstraße ebenfalls modernisiert. Die
Druckregelung des Ziehkissens der
Kopfpresse (BZE) erhielt (mithilfe des
Kennlinienfeldes) eine intelligente Vorsteuerung.
Die Retrofit-Lösung im Überblick
Multiclient-fähige, weltweit fernwartbare Client/ServerArchitektur auf Basis von Microsoft .NET
Netzwerksystem aus
Leitrechner
13 Panel-PCs
6 Server-PCs
Realtime Ethernet
Pilz Safety PLC über SafetyBus
Ethernetkommunikation zwischen Panel und Steuerung
(Data- und RemoteNet)
TwinCAT Anlagensteuerung (EtherCAT Feldbus für I/Os und
Drives)
Neueste Steuerungs- und Regelalgorithmen
mpa 5-2015
Bildschirmansicht Visualisierung TRproVi:
Grundbild des Platinenladers.
Bildquelle: TRsystems GmbH (3)
erster Linie damit zusammen, dass die
Bewegungsabläufe der einzelnen Automatisierungsgeräte nun reibungslos
funktionieren. Auch das Zusammenspiel zwischen Automatisierungsgeräten und Pressen läuft nun harmonisch.
Darüber hinaus konnte die elektrische
und hydraulische Leistungsfähigkeit
der Pressen erheblich verbessert werden. Alles in allem sorgt das Retrofit
für ein Plus an Effizienz, durch das
sich die Investitionen in kürzester Zeit
bezahlt machen.
KONTAKT
Autonomes Messmodul
mit Cortex-A8 ARM CPU
und 2 GB Flash-Speicher
USB Host, USB Client, Ethernet
microSD Kartenslot
Vier 24 Bit IEPE-Eingänge,
simultane Erfassung mit
102,4 kS/s pro Kanal
24 Bit D/A-Ausgang, Tacho-Input,
Digital-I/O, Counter/Timer
Linux 3.12 mit Messtechnikspezifischen Erweiterungen
in Form von Loadable Kernel
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OPTISCHE PRÜFTECHNIK
Digitale Bildkorrelation
in der Materialprüfung
Das Verfahren der Grauwertkorrelation wird für die ortsaufgelöste
Messung von Verformung und Dehnung bei der Materialprüfung
und bei Bauteiltests eingesetzt. Mit einer »4 Kamera-Anordnung«
wird zusätzlich die Dickenänderung und daraus wichtige Materialeigenschaften bei strukturierten Materialien gemessen.
M
it zwei Kameras in stereoskopischer Anordnung werden
beim
Bildkorrelationsverfahren
das 3D Verschiebungsfeld, die 3D
Bauteilverformung, die Oberflächendehnung und die Bauteilgeometrie mit hoher Genauigkeit
und Ortsauflösung gemessen. Aufgrund der flächenhaften Messung
und der Skalierbarkeit wird das
Bildkorrelationssystem Q400 von
Limess für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen eingesetzt.
Das Spektrum reicht von einfachen Zugversuchen über komplexe mehrachsige Belastungstests an
Bauteilen oder Komponenten in
der Luftfahrt, Automobilindustrie,
Forschung, Entwicklung und vieles
mehr. Wichtige Voraussetzung für
das Messverfahren ist die optische
Zugänglichkeit der zu messenden
Bauteiloberfläche.
Messsoftware ISTRA4D über einen
besonderen Cluster-Ansatz verwaltet:
1. Die Kameras werden beliebig im
Raum angeordnet. Dadurch kann
deren Sichtfeld und Perspektive
optimal an die zu messende Bauteiloberfläche angepasst werden.
Prinzipskizze der Kameraanordnung, 360°-Ergebnis und die
Einzelansichten eines 8-Kamera-Bildkorrelationssystems.
46
2. Die Kameras werden während
der vollautomatischen Systemkalibrierung in ein gemeinsames Koordinatensystem eingemessen.
3. Alle Kameras die einen Oberflächenpunkt „sehen“ tragen zur Korrelation bei und erhöhen damit die
Messgenauigkeit an diesem Oberflächenpunkt.
Stereoaufnahme einer Kalibrierplatte für die vollautomatische Systemkalibrierung.
Mehr Kameras
für mehr Nutzen
Zusätzliche Kameras geben bei
komplexer Bauteilgeometrie eine
bessere Oberflächenabdeckung und
generell eine höhere Messgenauigkeit: 8 Kameras werden z. B.
verwendet, um 360° einer Bauteiloberfläche zu
Der Autor
erfassen.
Solche
Ralf Lichtenberger (Ralf.Lichtenberger@
limess.com) ist Geschäftsführer der
Mehr-KameraLimess Messtechnik und Software
Anordnungen
GmbH, Krefeld.
werden in der
Systemaufbau zur simultanen Messung von
Vorder- und Rückseite einer Zugprobe.
Bei Zugversuchen gemessene Querdehnung einer Kunststoff- und einer Aluminiumprobe. Die Querdehnung in
Dickenrichtung ist bei der gewalzten Aluminiumprobe betragsmäßig deutlich größer.
Das Messsystem wird vollautomatisch kalibriert. Beim Kalibriervorgang werden alle Parameter
des optischen Aufbaus aus mehreren Aufnahmen Kalibrierplatte bestimmt.
Der Kamera-Aufbau mit jeweils
zwei Kameras auf Probenvorderund Probenrückseite liefert ortsaufgelöste Messwerte über die Bauteilverformung, Dehnungskomponenten, Probendicke und die Dickenänderung. Aus diesen Messwerten
lassen sich bei einem Zugversuch
relevante Materialparameter auch
bei inhomogenen bzw. strukturierten Materialien bestimmen. Durch
die beidseitige Messung werden
mpa 5-2015
OPTISCHE PRÜFTECHNIK
Poissonzahl und vieles mehr berechnet werden. Die ortsaufgelöste
Dehnungsmessung liefert zusätzliche Kenntnisse über Materialeigenschaften und Probenversagen.
Da Messungen in Temperaturkammern möglich sind können auch
Temperaturabhängigkeiten erfasst
werden.
Die Dehnungsmessung mit mehr
Kameras gibt dem Anwender aussagekräftige Daten und dient somit
als Grundlage zur Verbesserung
von Materialkarten und für präzise
Simulationen.
auch unerwünschte Biegemomente erfasst, die z. B. durch Spannzeuge induziert werden.
Beispielhaft werden in einer Abbildung die Messergebnisse an einer homogenen Kunststoff- und einer gewalzten Aluminium-Zugprobe gezeigt.
Eine weitere Abbildung zeigt die
Querdehnung und die Längsdehnung
über der Längsdehnung aufgetragen.
Die Querdehnung kann aus der Breitenänderung und aus der Dickenänderung bestimmt werden. Bei der
Kunststoffprobe ist die Querdehnung
in beide Raumrichtungen sehr ähnlich.
Die gewalzte Aluminiumprobe besitzt
deutlich unterschiedliche Querdehnungen für die beiden Raumrichtungen.
KONTAKT
Limess GmbH
www.limess.com
Zusammenfassung
Die Messung der Material-Kennzahlen ist mit einem Bildkorrelationssystem sehr einfach und präzise. Aus
den Messwerten können E-Modul,
Zugprüfung: Flächenhafte Messung der Dehnung auf
Vorder- und Rückseite der Probe sowie Dickenänderung.
Die neuen Fluke Wärmebildkameras der Expert Serie
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OPTISCHE MESSTECHNIK
Optische Mikrometer
für die Messtechnik
D
as optoCONTROL 2520 ist ein
kompaktes Laser-Mikrometer
mit integriertem Controller. Eine
hohe Auflösung und ein Messbereich von 46 mm sowie variable
Montageabstände ermöglichen vielfältige Einsatzgebiete in der Qualitätsüberwachung und Produktionskontrolle. Das Messobjekt kann an
beliebiger Position innerhalb des
Lichtvorhangs liegen und der Abstand von Sender zu Empfänger
beliebig gewählt werden. Das optoCONTROL 2520 wird zum Zählen
und Vermessen von PINs und Lücken eingesetzt. Der kleinste erfassbare Objektdurchmesser beträgt
0,5 mm. Als Schnittstellen stehen
Ethernet / EtherCAT und RS422 zur
Verfügung. Zur einfachen Ausrichtung und Einrichtung der Messung
wird ein Videosignal-Diagramm
verwendet.
Das optoCONTROL 2520 kann
flexibel eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Messobjekt
an beliebiger Position innerhalb des
Lichtvorhangs liegen und der Abstand von Lichtquelle zu Empfänger
frei gewählt werden. Der kleinste
erfassbare Messobjektdurchmesser
liegt bei 0,5 mm, wodurch sich beispielsweise PINs und kleine Lücken
erfassen lassen. Das optoCONTROL
2520 kann auch für Rundheitsmessungen genutzt werden.
Als Lichtquelle wird ein roter
Halbleiterlaser mit der Wellenlänge von 670 nm in der Laserschutzklasse 1M (Pmax 2 mW) verwendet.
Das optoCONTROL 2520 misst mit
einer Linearität von 3 σ, wobei folgende Bedingungen zu beachten
sind: Gemessen bei Abstand Lichtquelle – Empfänger = 300 mm,
Abstand Messobjekt – Empfänger
20 mm und 50 mm, Betriebsart:
48
Das kompakte Laser-Mikrometer optoCONTROL 2520 mit
integriertem Controller zeichnet sich durch eine hohe
Genauigkeit bei einem Messbereich von 46 mm und einem
maximalen Sender/Empfänger Abstand bis 2 m aus.
Kante hell-dunkel. Die Messrate beträgt 2,5
kHz.
Das Laser-Mikrometer kann für folgende
Messprogramme eingesetzt werden: Kante hell-dunkel; Kante dunkel-hell, (Außen-)
Durchmesser / Breite inkl. Mittelachse, Spalt /
(Innendurchmesser) inkl. Mittelachse, Beliebige Segmentkanten inkl. Mittelachsen.
System mit HTML5 Bedienoberfläche
Nach erfolgreicher Markteinführung des
Laser-Mikrometers optoCONTROL 2520 wurde der Bedienkomfort weiter verbessert. Wie
Micro-Epsilon mitteilte läuft das Web-Interface jetzt unter HTML5 anstatt Java. Für den
Anwender bedeutet das mehr Stabilität und
Zuverlässigkeit.
Das kompakte Laser-Mikrometer optoCONTROL 2520 mit integriertem Controller zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit bei einem Messbereich von 46 mm und einem maximalen Sender/Empfänger Abstand bis 2 m
aus. Das einzigartige Web-Interface
für die Bedienung und Einstellung
benötigt keine Installation zusätzlicher Programme.
Der Sensor arbeitet geräteübergreifend stabil. Somit ist die Bedienung sogar von einem Smartphone
aus möglich. Es wird ein MesswertZeitdiagramm mit Grenzwerten angezeigt. Weiterhin stehen diverse
Mittelungs- und Filterarten sowie
Statistik-Funktionen zur Verfügung. Bis zu acht Segmente können
gleichzeitig gemessen und ausgegeben werden. Ebenfalls kann nun
die Anzeige vom metrischen auf
das angloamerikanische Maßsystem von mm auf Inch umgeschaltet
werden.
Das optoCONTROL 2520 ist ein
kompaktes Laser-Mikrometer mit
integriertem Controller. Eine hohe
Auflösung, ein Messbereich von 46
mm und variable Montageabstände
ermöglichen vielfältige Einsatzgebiete in der Qualitätsüberwachung
und Produktionskontrolle. Das
Messobjekt kann an beliebiger Position innerhalb des Lichtvorhangs
liegen und der Abstand von Sender
zu Empfänger beliebig gewählt werden. Das optoCONTROL 2520 wird
zum Zählen und Vermessen von
PINs und Lücken eingesetzt. Der
kleinste erfassbare Objektdurchmesser beträgt 0,5 mm. Als Schnittstellen stehen Ethernet / EtherCAT
und RS422 zur Verfügung. Zur einfachen Ausrichtung und Einrichtung der Messung wird ein Videosignal-Diagramm verwendet.
Ethernet als
Kommunikationstechnik
Als Schnittsstellen stehen RS422
sowie Ethernet / EtherCAT zur Verfügung. Die Konfiguration erfolgt
über ein komfortables Webinterface. Damit lassen sich auf einfache
Art Mess- und Grenzwerte anzeigen, Messprogramme wählen und
Filter anwenden. Zur komfortablen
Einrichtung der Messaufgabe steht
ein Videosignal zur Verfügung.
mpa 5-2015
OPTISCHE MESSTECHNIK
Der Controller CSP2008 dient zur Verarbeitung von 2 bis
6 vorrangig optischen, aber auch anderen Sensoren von
Micro-Epsilon (max. 6 digitale oder 4 analoge Eingangssignale; 2x intern + 4x extern über EtherCAT-Module der Fa.
Beckhoff). EtherCAT ist als externer Bus für den Anschluss
weiterer Sensoren und E/A Module vorgesehen. Der Controller besitzt ein Display mit mehrfarbiger Hintergrundbeleuchtung, das bei Grenzwertüberschreitung die Farbe wechselt
und somit eine nötige Maßnahme signalisiert.
Zu den besonderen Eigenschaften des Controllers
CSP2008 gehören
• Echtzeitfähigkeit bis 100 kHz
(Verarbeitung und Ausgabe der
Messwerte mit 100 kHz),
• eine einzigartige Bedienoberfläche (Webbrowser) zur Konfiguration des Controllers via
Ethernet auf PC; die Bedienoberfläche ist ohne Installation
eines Programms nutzbar,
• die Anzeige und Speicherung von Messwerten auf dem PC
per Webbrowser,
• ein einfacher Sensoranschluss mit automatischer Sensorerkennung,
• die Parametrierung der Sensoren über Tasten und Display
am Universalcontroller oder über Webbrowser,
• die modulare Aufrüstbarkeit mit diversen E/A-Modulen
für kundenspezifische Anforderungen, die interne Kommunikation zwischen E/A-Baugruppen läuft über eine EtherCAT-Verbindung (CSP 2008 fungiert als Master)
• hohe Flexibilität, z. B. sind die Funktionsmodule beliebig
kombinierbar,
• einfache Montage mittels Hutschiene TS 35.
High-Speed Laser-Sensoren
Auch für den Produktbereich optische Sensoren berichtet Micro-Epsilon über Neuheiten. So zählt die Baureihe
optoNCDT 16x0 von mit einer Grenzfrequenz von 100 kHz
nach Einschätzung von Micro-Epsilon zu den schnellsten
Laser-Wegsensoren auf dem Markt. Ab sofort verfügt die
Standardausführung ausschließlich über einen analogen
Ausgang. Durch den Wegfall der Ethernet-Schnittstelle bieten die Sensoren neben dem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis eine höhere Signalqualität durch eine Reduzierung
des Rauschens am Analogausgang. Die Baureihe optoNCDT
16x0 verfügt über eine automatische Lichtstärkeregelung für
wechselnde und schwierige Oberflächen. Zusätzlich stehen
zwei einstellbare Schaltpegel für Schwellwerte zur Verfügung. Das Anwendungsspektrum erstreckt sich von CrashTests bis hin zur Vibrationsmessung.
KONTAKT
Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & CO. KG
www.micro-epsilon.de
Klimaparameter – Prozessleittechnik
mit Wetterstationen, Sensoren mit
Datenloggern und Anzeigeelementen
–– Wetterstationen–und–Sensoren–mit–einfacher–Installation–nach–dem–Plugand-Play-Prinzip,–Inbetriebnahme–in–typisch–5–10–Minuten
–– Wetterstationen–und–Sensorik–mit–Mikroprozessor–und–Datenlogger
–– Sensorik–zum–Messen–von–Temperatur,–Feuchte,–Luftdruck,–Windrichtung,–
Windgeschwindigkeit,–Globalstrahlung–und–Regenmenge,–UV-Strahlung,–
Helligkeit,–Blattfeuchte,–Bodentemperatur–…–
–– alle–Geräte–werden–mit–Kalibrierzertifikat–geliefert
–– analoge–und–digitale–Klein-–und–Großanzeigen–zum–Ablesen–über–10–m
–– ASCII-Schnittstelle,–RS232,–RS422,–USB,–GSM-Modul,–WLAN,–TCP/IP
–– Software–für–grafische–Darstellung–mit–Statistik–bis–zur–Gebäudeleittechnik–
–– mobile–Einsatzmöglichkeit,–Transportkoffer–mit–Stativ–und–Zubehör
–– Einsatz:–Flughäfen,–Forschung,–Wetterdienste,–Militär,–Agrar,–Formel–1–…
–– Ganzjahresbetrieb–mit–Heizung–(optional–wie–einige–andere–Positionen)
REINHARDT
System-–und–Messelectronic–GmbH
Bergstr.–33–D-86911–Diessen–Tel.–08196–934100–Fax–08196–7005–
E-Mail:–[email protected]–––http://www.reinhardt-testsystem.de
UMWELTMESSTECHNIK
Klima-Sensoren und
Wetterstationen
Kompakte Wetterstationen liefern in der heutigen Zeit die
exakten Informationen über die aktuelle Wetterlage. Die
werden weltweit eingesetzt, ob in Grönland oder in der arabischen Wüste.
B
ei den unterschiedlichen Wetterstationen des Herstellers
Reinhardt ist das System MWS 9-5
als Flaggschiff anzusehen. Es handelt sich um eine Wetterstation mit
7 Sensoren inklusive der sensorischen Erfassung von Regenmenge
und Globalstrahlung. Die Sensoren
der mit einem Datenlogger ausgestatteten MWS-Wetterstation messen standardmäßig Temperatur,
relative Feuchte (auch als Taupunkt), barometrischen Druck,
Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Windspitze, Winddurchschnitt, Windchill, Hauptwindrichtung, Globalstrahlung (Sonnenenergie) und Regenmenge. Für
den Ganzjahresbetrieb (Schnee und
Eis) sorgt eine optionale Heizung.
Werksseitig kann noch ein UVSensor und ein Blattfeuchtesensor
eingebaut werden.
Wie das Unternehmen Reinhardt
mitteilt, wurde die MWS 9-5-Wetterstation für den stationären Gebrauch unter normalen klimatischen Bedingungen (gemäßigtes
Klima) konzipiert. Eine Benutzung
unter extremen Bedingungen, z. B.
auf Schiffen, mobiler Betrieb auf
einem Messfahrzeug, etc., ist nicht
angezeigt.
Ebenso ist es
Der Autor
nicht ratsam,
Dipl.-Ing. Wolfgang Klinker ist Chefdie MWS 9-5
redakteur der Zeitschriften mpa und
LASER sowie freiberuflicher Journalist
an Standorten
in Landsberg am Lech. Die Ausarbeiaufzustellen,
tung basiert auf Informationen der
an denen die
Reinhardt System- und Messelectronic GmbH, Diessen/Oberbayern. Alle
Wetterstation
Abbildungen: Reinhardt
Salzwasser,
50
Die Wetterstation MWS 9-5 des Herstellers Reinhardt
erfasst die Umwelt mit 7 Sensoren inklusive der
sensorischen Erfassung von Regenmenge und Globalstrahlung.
oder ähnlichem ausgesetzt ist, z. B. direkt an
der Küste.
Sensoren mit unterschiedlichen
Messprinzipien
Die gesamte Sensorik und Auswertelektronik ist im Edelstahlgehäuse untergebracht.
Drei analoge Eingänge erlauben den Anschluss weiterer Thermometer oder Pyranometer (Spannungen im Bereich zwischen
0 und 4,095 V). Auch diese Werte werden mit
dem eingebauten Datenlogger gespeichert und
können zu jedem Zeitpunkt abgerufen werden.
Die Temperaturmessung basiert auf einem
PT100-Sensor. Der resultierende Messwert
wird zusätzlich durch die Software linearisiert. Der Temperatursensor ist standardmäßig
auf der Unterseite der Wetterstation montiert
und zwangsbelüftet, was eine schnelle Reaktion auf TemperaturÄnderungen bewirkt und
einen Wärmestau verhindert.
Der Kombisensor bietet
mehrere Sensoren.
Der Messbereich ist mit -40 °C
bis + 50 °C angegeben bei einer
Messgenauigkeit von t = 0,3 °C,
(Anzeige auch in Fahrenheit oder
Kelvin) Die Messwerte können bei
Sonnenschein im Vergleich zu Messungen in Wetterhütten höher ausfallen
Der relativ messende Feuchtesensor (10 bis 100 %, Messgenauigkeit 2 %) ist ein schnell
ansprechender kapazitiver Sensor (monolithisch), der auf einem
feuchteveränderbaren Dielektrikum
(Kapazität) basiert. Proportional
zur Luftfeuchte wird über die Elektronik ein Signal mit veränderlicher
Frequenz erzeugt, die vom Mikroprozessor ausgewertet wird. Dieser
Sensor ist ebenfalls auf der Unterseite der Wetterstation angebracht.
Der Feuchtesensor ist in einem
Temperaturbereich von -40 °C bis
Der Regenmengensensor sammelt
Wasser über eine selbstentleerende Wippe.
Der Windgeschwindigkeitssensor
ist ein Dreischalenanemometer
mit magnetischer Abtastung.
mpa 5-2015
UMWELTMESSTECHNIK
Die Temperaturmessung basiert auf einem
PT100-Sensor. Der resultierende Messwert
wird zusätzlich durch die Software linearisiert.
Die Umweltmessstation MWS 55M mit
modernster Sensorik und Elektronik ist die
jüngste Entwicklung von Reinhardt und misst
neun Umweltgrößen.
+ 50 °C einsetzbar und auf eine
Genauigkeit von 2 % linearisiert.
Der Feuchtesensor ist voll betaubar. Dieser Sensor ist sehr empfindlich gegenüber statischer Aufladung
und Luftverschmutzung (Staub, aggressive Gase, aber auch Salz, etc).
Der Drucksensor besteht aus
einem monolithischen, lasergetrimmten Absolutdrucksensor (Dickfilmkeramik), der bereits eine Linearisierung von 5 hPa über den
gesamten Temperaturbereich (von
-40 °C bis + 50 °C) besitzt. Das
bedeutet, dass das Barometer temperaturkompensiert ist. Eine wei-
tere, softwaremäßige Temperaturlinearisierung reduziert den temperaturabhängigen Druck-Fehler auf
kleiner als 2 hPa über den ganzen
Temperaturbereich. Das Messsignal
wird durch einen Instrumentenverstärker aufbereitet.
Der Globalstrahlungssensor ist
ein Pyranometer, das die Strahlung
zwischen 305 und 2.800 nm aufnimmt. Die Temperaturdifferenz
zwischen einem geschwärzten und
einem reflektierenden Element wird
ermittelt und von der Software linearisiert. Die Messsensoren sind
zwei Halbleitersensoren. Die Werte
werden in W/m2 ausgegeben.
Der Messwert (Messbereich von 0 bis 1300
W/m2 mit einer Genauigkeit von 40 W/m2) erreicht nach ca. 90 Sekunden 90 % seines Endwertes.
Der Windgeschwindigkeitssensor ist ein
Dreischalenanemometer mit magnetischer
Abtastung. Die Windgeschwindigkeit wird
berührungslos über einen Hall-Sensor bzw. einen Reed-Kontakt gemessen. Ein Spitzenwertdetektor erfasst jede Windspitze und stellt sie
dann der Messsoftware zur Verfügung. Ebenso wird ein Mittelwert für das jeweils eingestellte Speicherintervall gebildet. Der Messbereich wird in km/h angegeben und reicht von
0 bis 150 km/h mit 2 km/h Messgenauigkeit.
Der Windrichtungssensor besteht aus einer
Windfahne und einem magnetischen Präzisions-Winkelencoder mit einem Drehwinkel
von 360 ° zur Auflösung der Windrichtungsposition. Die Windrichtung wird in ° angegeben, wobei 90° für Osten steht, 180° für Süden, 270° für Westen und 0 ° für Norden.
Der Regenmengensensor basiert auf einer selbstentleerenden Wippe, die durch
den aufgefangenen Regen gekippt wird. Der
Wassereintritt auf der genormten Fläche
von 200 cm2 wird gesammelt und über einen Trichter der Wippe zugeführt. Die Wippe kippt immer dann, wenn eine bestimmte
Menge Wasser aufgesammelt wurde. Das
Wippen erzeugt Impulse, die gezählt werden.
Aus diesen Impulsen errechnet die Software
den Regen, der pro m2 seit dem letzten Reset
gefallen ist (RE). Außerdem wird bei Regen
die momentane Regenstärke (RD) ermittelt
und nach jedem Schreiben in den Datenlogger zurückgesetzt.
Hartnäckig flexibel.
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Thermoelemente
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DMS Messverstärker
Zusatzsensorik und Optionen erweitern das Funktionsspektrum
Als Zusatzsensor lassen sich laut
Hersteller Sensoren jeglicher Art nachrüsten. Das Nutzsignal muss als Spannung im Bereich zwischen 0 V und
+ 4.095 V anliegen oder mit einem
geeigneten Verstärker an die MWS 9-5
angepasst werden. Negative oder höhere Spannungen sind unbedingt zu
vermeiden. Die Signallinearisierung
des Sensors wird dann über Software
durchgeführt. Am Eingang für die Zusatzsensoren liegt die Spannung des
Netzteils an, mit dem auch die Wetterstation versorgt wird.
Der optionale UV-Sensor misst die
ultraviolette Strahlung im Bereich von
320 bis 395 nm mit einer maximalen
Empfindlichkeit bei 330 nm (UV-A).
Der ebenfalls optionale Helligkeitssensor (Lux-Sensor) (Option) misst die
Lichtstärke in Lux. Der Messbereich
beträgt 370 nm bis 680 nm.
Optional können die Zusatzeingänge
auch Frequenzen mit TTL-Pegel im Bereich von 0 bis 40 kHz verarbeiten.
Als Zusatzsensor liefert Reinhardt
beispielsweise einen Temperatursensor
für die Messung der Boden- oder Wassertemperatur.
Installation der
Wettersoftware (32 Bit)
Trennverstärker bis 25kHz
Proportionalverstärker
Goldkontaktrelais
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Alle Wetterstationen von Reinhardt
werden mittels einer einheitlichen
Windows-basierten
32-Bit-Software
ausgewertet. Die Installation der Software ist weitgehend automatisiert, aber
dennoch sind die in den jeweiligen Manuals angegebenen Besonderheiten zu
beachten. Das Menü erlaubt die direkte Installation der aktuellsten Software
oder den Sprung ins HTML-Menu der
CD mit den Handbüchern etc.
Weil die Wetterstationen mittels Administratorenrechten betrieben werden
können, sind die damit verbundenen
Hinweise unbedingt zu beachten, zumal die aktuellen Softwareversionen
auch den installierten bestand einbinden können.
Die komfortable Oberflächensoft-
ware läuft unter MS Windows (ab Version 2000, NT, XP, VISTA bis 7 – es
sind noch Versionen für Windows 3x
oder MS DOS verfügbar).
Die Daten bzw. Messwerte werden
über digitale, serielle Schnittstellen
(RS232, optional RS422 oder USB)
übertragen. Zur Datenfernübertragung
kann die Wetterstation mit WLAN oder
GSM-Modul erweitert werden. Mit einem Reinhardt-TCP/IP-Modul ist eine
Datenübertragung über ein bereits vorhandenes Netzwerk möglich.
Datenübertragung mit WLAN-Netz
Die Wetterstationen und Sensoren
werden weltweit sowohl stationär als
auch mobil eingesetzt. Damit verbunden ist eine digitale Datenübertragung
der Messwerte, bei der diese nicht
durch Verluste oder Einkopplungen,
wie es bei analoger Übertragung möglich wäre, verfälscht werden. Hierzu
bietet der Hersteller drei Möglichkeiten an: Datenübertragung per WLANFunkstrecke, Zugriff über das Internet
und ein Mobilitätspaket.
Das WLAN-Modul ist für den Aufbau einer drahtlosen Verbindung einer
Reinhardt-Wetterstation zu einem PC
oder Netzwerk notwendig. Die Wireless LAN Module für alle ReinhardtWetterstationen und Sensoren (MWS
9-5, MWS 8, MWS 6, MWS 5MV,
MWS 4M und Sensoren mit Datalogger) bestehen aus einem wasserdichten WLAN-Modul mit Antenne zum
Anschluss an eine Wetterstation. Auf
der Gegenseite der Wetterstation wird
entweder einen WLAN-Router, der
die Daten des WLAN-Moduls empfängt und diese mit einer IP-Adresse
im Netzwerk zur Verfügung stellt oder
ein weiteres WLAN-Modul, das direkt
am COM-Port eines PCs angeschlossen
wird (Ad hoc Modus), benötigt.
Die WLAN-Funkstrecke gibt es in
zwei Ausführungen:
• Bei einer Ad-hoc-Verbindung befindet sich an der Außenstation bzw.
Wetterstation ein WLAN-Modul, das
den seriellen String aufnimmt und zum
WLAN-Modul am Steuerrechner sendet. Dieses PC-Modul empfängt die Da-
mpa 5-2015
UMWELTMESSTECHNIK
einem Router eine Verbindung über das Internet aufzubauen, unabhängig davon, wo man
sich auf der Welt befindet.
Das WLAN-Modul ist in einem wetterfesten
Gehäuse untergebracht und muss lediglich
zwischen den normalen Wetterstationsanschlussleitungen zwischengeschaltet werden.
Versorgt wird das Modul von der Wetterstationsversorgung, d. h eine zusätzliche Verdrahtung ist nicht nötig.
Wetterdaten-Funkübertragung
und Fernwirken
Das GSM900 Modul ist für den Aufbau einer
drahtlosen Verbindung einer Reinhardt-Wetterstation über das GSM-Netz zu einem PC
oder beliebigen Mobiltelefon konzipiert.
Das WLAN-Modul ist in einem wetterfesten
Gehäuse untergebracht und für den Aufbau
einer drahtlosen Verbindung einer Reinhardt-Wetterstation zu einem PC oder Netzwerk notwendig.
ten vom WLAN-Modul an der Wetterstation und wandelt diese wieder
in ein serielles RS232-Signal um.
• Im Infrastrukturmodus wird nur
ein WLAN-Modul an der Wetterstation benötigt. Dieses nimmt die
seriellen Daten der Wetterstation
auf, versieht die Wetterstation mit
einer IP-Adresse und einer PortNummer. So ist es möglich, die
Wetterstation von einem einzelnen
PC über die IP-Adresse in einem
Netzwerk anzusprechen. Die Funkstrecke wird nach dem Standard
802.11b/g betrieben und hat bei
optimalen Bedingungen eine Reichweite bis 100 m und in Gebäuden
bis max. 50 m. Antennen mit Gewinn und Richtwirkung können die
Richtweite vergrößern.
• Bei einem Zugriff über das Internet ermöglicht die neueste Generation der WLAN-Module oder
TCP-IP-Konverter, in Verbindung
mit der Software Wetter32 Version
3.15 oder neuer, das Arbeiten mit
dynamischen DNS-Adressen, vorausgesetzt der verwendete Router
unterstützt das. So ist es möglich,
ohne jeglichen Computer, nur mit
Das GSM900 Modul ist für den Aufbau einer
drahtlosen Verbindung einer Reinhardt-Wetterstation über das GSM-Netz zu einem PC oder
beliebigen Mobiltelefon konzipiert. Die Anwender können dem GSM900-Modul eine SMS schicken oder es mit einem Handy anrufen, worauf
das GSM900 Modul innerhalb weniger Sekunden eine SMS mit den aktuellen Wetterdaten
an das Mobilgerät sendet. Als weitere Möglichkeit lässt sich mit einem Wählmodem oder einem Datenfunkhandy mit serieller Schnittstelle eine Datenverbindung zum GSM900 Modul
aufbauen. Ein angeschlossener PC kann dann
über die serielle Schnittstelle oder einen USBPort die Daten der Wetterstation herunterladen. Außerdem lassen sich Alarmmeldungen
bei Messwert-Über- oder Unterschreitung als
SMS generieren und versenden.
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Reinhardt System- und Messelectronic GmbH
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PROZESSMESSTECHNIK
Sensoren für härteste Einsätze
Industrietaugliche Sensoren für extreme Einsatzbereiche, aufgebaut in sogenannten Heavy-DutyAusführungen, bieten der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik neue zusätzliche Anwendungsoptionen.
frachten oder öl- und fetthaltige Prozess- und
Abwässer. Eine standardmäßig vorgesehene
Doppelkammerarchitektur verhindert über
den verlängerten Diffusionsweg den Elektrodenausfall bei eindringenden Elektrodengiften. Für langzeitstabile Messungen sorgt eine
große Salzvorlage im Bezugssystem. Schmutzabweisendes ringförmiges PTFE Diaphragma
verhindert Verunreinigungen. Ein interner
Druckpuffer sorgt für den Ausgleich von temperaturbedingten Volumenänderungen im Bezugselektrodenraum.
Stabile und verlässliche Messwerte
Die bewährten pH- Redox-Einstabmessketten der tecLine-Serie sind jetzt in einer
besonders robusten Heavy-Duty-Ausführung
lieferbar.
F
ür professionelle Anwendungen
in der Prozess- und Industriemesstechnik sind die hochwertigen
Sensoren der Baureihe Jumo tecLine-Elektroden konzipiert. Sie sind
als kombinierte Einstabmessketten
ausgeführt und in zahlreichen Varianten für verschiedenste Einsatzgebiete lieferbar. Neu im Programm
sind jetzt eine pH- und eine RedoxEinstabmesskette in Heavy-DutyAusführung.
Die Jumo tecLine HD pH und die
Jumo tecLine HD Rd sind besonders robust und können selbst in
schwierigen Prozessen mit erhöhter
Schmutz- und Giftfracht oder in ölhaltigen Medien bei Temperaturen
bis zu 135 °C und 13 bar Druck
eingesetzt werden.
Ein neu entwickeltes, großflächiges PTFE-Ringdiaphragma mit
verbesserter Struktur sorgt für eine
schnelle Ansprechzeit bei gleichzeitiger weitgehender Unempfindlichkeit gegen größere Schmutz-
54
Eine neuentwickelte hydrogelförmige Bezugselektrodenfüllung, Temperaturbeständigkeit bis 135 °C, ungiftig, physiologisch unbedenklich und alterungsbeständig, ermöglicht
hervorragende Messeigenschaften wie schnelles Ansprechen und geringe Diffusionspotenziale. Die pH-Ausführung ist auch mit integriertem Temperaturfühler Pt1000 erhältlich.
Als pH-sensitives Membranglas kommt das
bewährte Jumo HT-Glas zum Einsatz. Neben
der erhöhten Temperaturbeständigkeit zeichnet sich dieses Glas auch durch eine hohe
Linearität bei alkalischen pH-Werten (>12)
aus. Die Redox-Version kann mit Platin- oder
Goldkuppe geliefert werden. Der neu entwickelte Bezugselektrolyt auf Festpolymerbasis
ist ungiftig, alterungsbeständig und zeigt sich
extrem temperatur- und vergiftungsresistent.
Typische Einsatzfelder für die neuen Elektroden sind Luft- oder Gaswäscher, Prozesse
in der Galvanotechnik, industrielle Abwässer
sowie Anlagen mit erhöhtem Mediumsdruck.
Hochbeständig, schiffstauglich,
explosionsgeschützt
Mit der neuen Titan-Pegelsonde Jumo MAERA S29 SW erweitert die Fuldaer Unternehmensgruppet für Mess- und Regeltechnik das
umfangreiche Angebot an hochwertigen Pegelsonden. Die Neuentwicklung ist nach Einschätzung von Jumo besonders robust und
Mit der MAERA S29 SW bringt Jumo eine
neue hochbeständige Titan-Pegelsonde mit
Ex- und GL-Zulassung auf den Markt.
Fotos: Jumo
langlebig. Sie ist vorwiegend für
den Einsatz in salz- oder chloridhaltigem Wasser bei Schiffsanwendungen oder der Schwimmbadtechnik sowie in explosionsgefährdeten
Bereichen konzipiert.
Die Pegelsonde Jumo MAERA
S29 SW ist für Relativ- und Absolutdrücke von 100 mbar bis 10 bar
verfügbar. Durch die chemisch
hochbeständige Titanausführung
und die eigensichere ATEX-Zulassung kann die Sonde auch unter
schwierigen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden. In Kombination mit der GL-Schiffzulassung
eignet sich die MAERA S29 SW
beispielsweise zur kontinuierlichen
Füllstandmessung in Ballastwassertanks, die den idealen Tiefgang
von Schiffen sicherstellen oder in
Anti-Heeling-Systemen, die die
Krängung von Schiffen verhindern.
Auch in der Schwimmbadtechnik
kann die Sonde zum Beispiel in
Schwallwasserbehältern verwendet
werden, da sie auch für chloridhaltige Messstoffe geeignet ist. Zudem
kann die Jumo MAERA S29 SW
auch bei sehr zähen und hochvis-
mpa 5-2015
Pioneering new technologies
Pioneering new technologies
PROZESSMESSTECHNIK
kosen Messstoffen, wie etwa Schweröl, eingesetzt werden.
Die Pegelsonde verfügt über ein mediengetrenntes, piezoresistives Messsystem mit frontbündiger Membran und
zeichnet sich durch einen optimalen Feuchtigkeits- und Vibrationsschutz aus. Maximale Sicherheit bei einer fehlerhaften
Inbetriebnahme gewährleistet ein Zweileiter-Verpolschutz,
der das Messinstrument vor Beschädigungen schützt. Durch
den konstruktiven Aufbau mittels demontierbarer Schutzkappe kann der Anwender eine frontbündige Variante mit
G1/2“-Außengewinde realisieren. Die Temperatur des Messstoffs kann zwischen 0 und 50 °C liegen – messstoffabhängig sind niedrigere Temperaturen möglich.
Mit dem ebenfalls von Jumo erhältlichen umfangreichen
Zubehör lässt sich eine vollständige Messstellenlösung zu
einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis realisieren. So
leistet die Jumo MAERA S29 durch ihre qualitativ hochwertige Ausführung langfristig einen wichtigen Beitrag zu einer
verbesserten Anlagenverfügbarkeit.
Variabel, flexibel, einfach konfigurierbar
Die heutige MSR-Techbnik kommt gearde weger der hochleistungsfähigen Sensorik und Messsystemen nicht mehr
ohne IT-Bezug aus. Das modular aufgebaute Mess-, Regelund Automatisierungssystem Jumo mTRON T kann mit
universellen Ein- und Ausgangsmodulen, einer flexiblen Anschlusstechnik und umfangreicher Kommunikations-, Auswerte- und Automatisierungssoftware in unterschiedlichen
Branchen eingesetzt werden. Jumo mTRON T ist ein variables System, das auf Basis von Kundenanforderungen permanent erweitert wird. Neueste Entwicklung ist ein 4-Kanal
Analog-Ausgangsmodul.
Das neue Ausgangsmodul für das Jumo mTRON T-System beinhaltet vier universelle analoge Ausgänge für Strom
oder Spannung. Diese
können flexibel auf die
Signale 0–10 V / 2–10
V / 0–20 mA / 4–20 mA
konfiguriert werden. Besondere Highlights sind
die galvanische Trennung der Kanäle sowie
die separaten Einstellungsmöglichkeiten für
jeden Ausgang. Somit
sind zum Beispiel ein
Ausgang mit 0–10 V und drei Ausgänge mit 4–20 mA konfigurierbar. Auch das Ausgangsverhalten im Fehlerfall ist
frei definier- und konfigurierbar. Zur Einstellung des Systems kann sowohl die komfortable Software als auch das
Multifunktionspanel genutzt werden.
KONTAKT
Jumo GmbH & Co. KG
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• Speziell für die Anforderungen in mobilen Arbeitsmaschinen
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• Druckbereiche von 0 … 10 bar bis 0 … 2000 bar realisierbar
• Max. Medientemperatur 150 °C
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SENSORTECHNIK
Statische und hochdynamische Druckmessungen
Die Kombination aus einem neuen Sensor für statische und hochdynamische Messungen (bis 50 kHz),
Betriebstemperatur-Bereich (bis 180 °C), Messgenauigkeit (± 0,1 % FS), Baugröße (M5-Anschluss) und
abgesetzter, präziser Signalaufbereitung (0 bis 10 V) ermöglicht hochdynamische Druckmessungen.
D
er Schlüssel zur Messung hochdynamischer Druckänderungen
liegt bei der möglichst direkten
Ankopplung des Sensorelements
an das Medium. Dafür haben die
Entwickler bei der Keller Ges. für
Druckmesstechnik mbH eine mikromechanische Lösung gefunden,
ohne dämpfende Trennmembran oder Kapillarleitung und ohne
Dicht- oder Klebstoffe. Bei der Serie
M5 ist der Siliziumsensor mit seiner
Rückseite auf ein fließdynamisch
optimiertes Trägerelement gelötet,
das frontbündig im Druckanschluss
fixiert wird.
Diese raffinierte Konstruktion ermöglicht dynamische Messungen
mit einer Bandbreite von 0 bis 50
kHz und hat zahlreiche zusätzliche
Vorteile. Dazu zählen die ausgezeichnete Entkopplung von Montagekräften und Körperschall, die
weitreichende Medienkompatibilität sowie die Langlebigkeit durch
Oxid-Schutzschichten.
Weiter überzeugt die M5-Serie
durch eine Überdrucksicherheit bis
zum 5-Fachen des Messbereichs
und den Druckanschluss mit lediglich Ø 5 mm Außengewinde für
Messungen an schwer zugänglichen Stellen.
Die robusten Druckaufnehmern der M5-Serie sind ideal
für ortsnahe Messungen in Motorenprüfständen und Windtunneln. Bild: Keller
Trennung von Sensor und
Signalumformer
Die Drucksensoren der M5-Serie sind für
Betriebstemperaturen zwischen -40 °C und
+180 °C mit einem engen Gesamtfehlerband
(also einschließlich Temperaturfehler) von ±
1 % spezifiziert. Ohne den abgesetzten Signalumformer werden sie mit der typischen
Spanne des Ausgangssignals von 80 mV (@
1 mA Versorgung) und individuellem Kalibrierzertifikat geliefert. Für Absolutdruck-Messungen stehen die Messbereiche 3 bar, 10 bar
und 30 bar zur Verfügung. Durch
die Trennung von Drucksensor und
Signalumformer sind ortsnahe Messungen auch in dicht aufgebauten
Aggregaten mit hoher Temperaturbelastung möglich.
Um den weiten Dynamikbereich
des piezoresistiven Drucksensors
von 50 kHz nicht auszubremsen,
haben die Entwickler bei Keller
auf die Digitalisierung des Messsignals zur Aufbereitung verzichtet.
Vielmehr wird der rein analoge
Signalpfad durch die vollständig
Mikroprozessor-gesteuerte
Kompensationselektronik in Echtzeit
justiert. So behält das auf 0 bis 10 V
verstärkte Ausgangssignal die volle Dynamik des Sensorsignals. Der
Abgleich der Messkette aus Drucksensor und Signalumformer erfolgt
im Werk nach Ermittlung der individuellen Kalibrierparameter. Auch
der Temperaturbereich zum Betrieb
der abgesetzten Elektronik erfüllt
mit -40 °C bis +125 °C außergewöhnliche Anforderungen wie sie
etwa an Motorenprüfständen zu
finden sind.
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STRATEGIE
Automation integriert die Messtechnik
Scientific Automation ist die Integration ingenieurwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Automatisierungssoftware. Hierzu bietet die Leistungsfähigkeit der PC-Control-Philosophie ausreichend
Reserven und kann weitere Funktionen jenseits der Standard-Steuerung integrieren.
D
ie klassischen Bereiche der
Steuerungstechnik wie SPS,
Motion Control und Regelungstechnik werden durch Scientific Automation um präzise und schnelle
Messtechnik und darauf aufbauende
ingenieurwissenschaftliche
Algorithmik erweitert. Die PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bietet hierfür die notwendigen
Basistechnologien mit leistungsfähigen CPUs, schnellen I/Os, dem
schnellen Bussystem EtherCAT und
der TwinCAT-Software.
Messtechnik, Condition
Monitoring und Robotik
basierte Steuerung von Beckhoff vereint somit
SPS, Motion Control, Messtechnik und Robotik auf einer Hard- und Softwareplattform.
Weitere Funktionalitäten wie die Integration
von Vision-System werden folgen. Scientific
Automation von Beckhoff ist real in Produkten verfügbar, bietet aber noch ausreichend
Potential für zukünftige Entwicklungen und
Visionen.
Potenzial für weitere Entwicklungen
Das Konzept der Scientific Automation bietet die Voraussetzung,
Funktionalitäten wie Condition Monitoring oder Robotik einer breiten
Gruppe von SPS-Programmierern
in ihrer bekannten Welt zu ermöglichen. Das Ziel ist dabei, die Funktionen aus der »Blackbox« in die
Standard-Software-Umgebung zu
integrieren. Daraus resultiert eine
nahtlose Integration in das gesamte
Steuerungssystem sowie die Einsparung zusätzlicher CPUs. Die PC-
Da sich die Maschinenkonzepte in den
nächsten Jahren ändern werden, greift Scientific Automation noch weiter. Der Trend geht
zu immer komplexeren SPS-Programmen und
geringeren Zykluszeiten. Die Anzahl der synchron zu regelnden Achsen wird weiter zunehmen, und die Art der Kopplung der Achsen
untereinander wird komplexer werden. Auch
die Anzahl elektronischer Kurvenscheiben
und elektronischer Getriebe wird zunehmen.
Viele Achsen werden in Zukunft interpoliert
betrieben werden. Aber all das wird in eini-
gen Jahren eine dann moderne CPU
nicht auslasten können. Integrierte
Vision- und Robotiksysteme werden in Software realisiert. Moderne
und altbekannte Regelalgorithmen
– wie Neuronale Netze – können
mit genügend CPU-Leistung vielleicht industriell tauglich gemacht
werden. Komplexere Maschinen
verlangen allerdings mehr an Diagnose und Instandhaltung. Expertensysteme und ausgefeilte Diagnosen werden dem Endanwender
das Leben einfacher machen. Nicht
zuletzt können auch neue Ein- und
Ausgabemöglichkeiten wie Spracheingabe und Gestensteuerung die
Bedienung einer Maschine vereinfachen.
Ein weiterer Aspekt ist die künstliche Intelligenz. Bis heute ist keine
dem Menschen ähnliche Intelligenz
nachgebildet worden. In Zukunft
könnte man diesem Ziel mit der
Multi-Core-Technik und extremer
Rechenleistung durchaus näher
kommen.
KONTAKT
Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
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AMA Innovationspreis 2015: Sechs Teams nominiert
sung spiegelnder Oberflächen
Alexander Tobisch, Dr. Martin Schellenberger, Prof. Dr.-Ing. Lothar Pfitzner (Fraunhofer IISB, Erlangen) und
Daniel Raseghi, Meinrad Spitz (E+H
Metrology GmbH) / Broschüre S. 6
• Ge-on-Si-Photodiode mit Black-Silicon-Lichtfalle
Martin Steglich, Dr. Ernst-Bernhard
Kley (Fr.-Schiller-Universität Jena)
und Dr. Michael Oehme, Prof. Jörg
Schulze (Universität Stuttgart) / Broschüre S. 7
• Breitbandiges low-power FMCWRadar Füllstandsmessgerät
Dr. Christoph Schmits, Dr. Michael
Vogt (KROHNE Innovation GmbH,
Duisburg) und Prof. Dr. Nils Pohl,
Timo Jaeschke, Christian Schulz
(Ruhr-Universität Bochum) / Broschüre S. 7
Der AMA Verband für Sensorik und
Messtechnik nominiert in diesem Jahr
sechs Bewerbungen für den AMA Innovationspreis 2015. Der AMA Innovationspreis zählt seit 15 Jahren zu
den renommierten Preisen in der Sensorik und Messtechnik. In diesem
Jahr bewarben sich 50 Forscher- und
Entwicklerteams aus dem In- und
Ausland um den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Zugleich konnten sich
junge Unternehmen, die nicht länger
als fünf Jahre am Markt sind, weniger
als 50 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz unter 10 Mio. Euro erwirtschaften, für den Sonderpreis »Junge
Unternehmen« bewerben. Das Gewinnerteam erhält einen kostenlosen
Messeauftritt auf der Sensor+Test
2015 in Nürnberg. Dieser Sonderpreis
geht an das Team um Dr. Christian
Pawlu aus Wien (Crystalline Mirror
Solutions GmbH, Wien) für die Entwicklung einer »Ultragenauen Frequenzmessung mit kristallinen Halbleiterspiegeln«.
»In diesem Jahr war die Qualität der
herausragenden Bewerbungen besonders hoch, daher nominieren wir
sechs Bewerbungen. Jede dieser Ent-
wicklungen belegt einmal mehr, wie
entscheidend Sensorik und Messtechnik den technischen Fortschritt auf
unterschiedlichsten Gebieten befördern«, sagt der Juryvorsitzende Prof.
Dr. Andreas Schütze von der Universität des Saarlandes. »Unter den sechs
Nominierten gibt es bereits einen Gewinner. Dr. Christian Pawlu und sein
Team werden als ¸Junges Unternehmen¸ ausgezeichnet. Das Team ist eingeladen, seine Entwicklung auf einem
kostenfreien
Stand
auf
der
Sensor+Test 2015 in Nürnberg zu
präsentieren. Zugleich bleibt diese Bewerbung ein aussichtsreicher Kandidat für den AMA Innovationspreis
2015«.
Für den AMA Innovationspreis 2015
nominiert sind:
• Ultragenaue Frequenzmessung mit
kristallinen Halbleiterspiegeln
Prof. Dr. Markus Aspelmeyer, Dr. Garrett Cole, Dr. Christian Pawlu (Crystalline Mirror Solutions GmbH, Wien) /
Broschüre S. 6
• Großflächige Nanotopographiemes-
Prüfstände
FunktionsTestsysteme
MESS- UND PRÜFSYSTEME
FÜR DIE ELEKTRONIKFERTIGUNG
Run-In/Screening
Einrichtungen
Sondermaschinen
UniversalTestsysteme
+49 (0) 7231 / 78405 - 0
+49 (0) 7231 / 78405 - 10
• Tachyon1024 Microcore SWaP-C, 1
kHz ungekühlter MWIR Bildwandler
für industrielle Anwendungen
Dr. Germán Vergara, Rodrigo Linares,
Raul Gutierrez, Arturo Baldasano
(New Infrared Technologies S.L., Boadilla del Monte) Broschüre S. 8
• lumiMEMS: Basistechnologie zum
Auslesen von Chemosensoren basierend auf Microcantilevern
Dr. Gino Putrino, Prof. Adrian Keating, Prof. Mariusz Martyniuk, Prof.
Lorenzo Faraone, Prof. John Dell,
(University of Western Australia) /
Broschüre S. 8
Der oder die Gewinner des AMA Innovationspreises 2015 werden am 19.
Mai 2015 auf der Eröffnungsveranstaltung der Fachmesse SENSOR+TEST
2015 in Nürnberg bekannt gegeben.
KONTAKT
AMA Verband für Sensorik und Messtechnik
www.ama-sensorik.de
AMA Innovationspreis 2015: Die Bewerber
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Automatische
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Kompetenzzentrum für Sensorik und Messtechnik in Hannover
Der AMA Verband
präsentierte
das
Kompetenzzentrum
für Sensorik und
Messtechnik
auf
der Hannover Messe. 23 Aussteller
stellten unter dem
Dach der »Industrial
Automation«
neue Produkte und
Lösungsansätze aus
der Sensorik, der
Messtechnik
und
der
Automation
vor. Je höher der
Automatisierungsgrad in der Fertigung, desto mehr Sensoren und Messtechnik werden benötigt
um die Sicherheit, die Zuverlässigkeit
und eine ressourcenorientierte Produktion zu sichern. Sensoren und Messetechnik sind Schlüsseltechnologien der Automatisierung, die sowohl ein sicheres
Zusammenspiel zwischen Maschinen
aber auch zwischen
Mensch und Maschine
ermöglichen. Das AMA
Zentrum für Sensorik und Messtechnik mit seinen 23
Ausstellern präsentiert Lösungen aus
der Sensorik und
Messtechnik unter
dem Motto: Finden
statt Suchen. In
Halle 11 konnten
sich Besucher bei
ausstellenden Firmen und Instituten
über einzelne Sensorelemente, über spezielle Sensoren und spezifische Messtechnik, bis hin zu System- und Komplettlösung informieren.
KONTAKT
AMA Verband für Sensorik und Messtechnik
www.ama-sensorik.de
AMA Verband präsentiert wirtschaftliche Branchenentwicklung
Der AMA Verband
für Sensorik und
Messtechnik e.V. (AMA)
befragte seine Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche
blickt auf ein überdurchschnittlich gutes Wirtschaftsjahr zurück und rechnet
für das laufende Jahr mit einer weiterhin positiven Entwicklung. Das Branchenergebnis für das zurückliegende
Geschäftsjahr weist
ein die Erwartungen
übertreffendes Umsatzwachstum von 8
% aus, verglichen
mit dem Vorjahresergebnis. Nach den
Aussichten für das
laufende Jahr befragt, prognostizieren
die AMA Mitglieder
ein weiteres Umsatzwachstum von 5 %.
Die Branche investierte und steigerte
die Investitionen im
Jahr 2014 um 5 %,
für das Geschäftsjahr
2015 rechnen AMAMitglieder mit einem
mpa 5-2015
Investitionsanstieg
von satten 24 %. Damit setzt die Sensorik
und Messtechnik ein
deutliches Zeichen
für die Zukunftsfähigkeit der Branche
und investiert in Innovationen.
Diese
Entwicklung spiegelt sich wider in einem weiter wachsenden Personalbedarf. AMA-Mitglieder rechnen mit einem Personalausbau von 2 % für das
laufende Jahr. Die
Exportquote
der
AMA-Mitglieder legte
im vergangenen Jahr
um 2 % zu. Mit 42
% liegt die Exportquote
insgesamt
über dem Vorjahresniveau von 40 %.
Exporte ins europäische Ausland lagen
bei rund 24 % und
Exporte ins nicht europäische
Ausland
bei gut 17 %.
CDS4000
StromSensoren.
Die neueste AMR-Generation.
Messbereiche bis 450 A bei bis zu 65 %
geringerem Volumen verglichen mit herkömmlichen closed-loop Stromsensoren
mit integrierter Stromschiene.
Hohe Bandbreite bis zu 750 kHz (-3 dB) und
schnelle Antwortzeiten von bis zu 0,5 µs bei
einer herausragenden Gesamtgenauigkeit
von 0,8 %.
Typische Einsatzgebiete :
• Solarwechselrichter
• Frequenzumrichter und Servoantriebe
• Variable AC-Antriebe
• Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
• Konverter für Gleichstrommotoren
• Schaltnetzteile etc.
Sensor + Test , 12 - 443
PCIM , 6 - 421
Weltweit auch erhältlich bei
RS Components!
KONTAKT
AMA Verband für
Sensorik und Messtechnik
www.ama-sensorik.de
Sensitec GmbH
Georg-Ohm-Str. 11 · 35633 Lahnau
Tel.: +49 6441 97 88-0
Fax: +49 6441 97 88-17
E-Mail: [email protected]
www.sensitec.com
SENSOR- UND MESSTECHNIK
Mini-Sensorkopf führt multiaxiale Messaufgaben durch
Datenlogger misst Temperatur, Feuchte und Luftdruck
cubes selbst in Anwendungen einsetzbar, die für metrologische Messungen
bis dato nicht zugänglich
waren.
Durch den minimalen Platzbedarf können mehrere xxsSensorköpfe
auf
kleinstem Raum integriert und flexibel
ausgerichtet werden, so
dass auch multiaxiale Messaufgaben
durchgeführt
werden können. Der xxsSensorkopf ist somit geeignet für ultra-präzise, berührungslose Messungen
unter äußerst restriktiven
Platzbedingungen und bietet einen dynamischen Arbeitsbereich von bis zu 8 cm.
dient der Qualitätsüberwachung im Labor, bei
der Produktion oder in
der Lagerung Es wird
eine lückenlose Dokumentation und Überwachung der Umgebungsbedingungen in Reinräumen, Kraftwerken und Kalibrierlabors gewährleistet.
Der absolute Luftdruck
wird gemessen und daraus
der relative Luftdruck, bezogen auf Meereshöhe, errechnet. Der Messbereich
reicht von -40 °C bis +70
°C bei einer Auflösung von
0,1 °C und einer Genauigkeit von ±0,5 °C. Das
kompakte Messgerät ist mit
100 x 19 x 19 [mm] nicht
größer als ein USB-Stick
und wiegt lediglich 70 g.
Der FPS3010 ist ein interferometrisch arbeitender Abstandssensor mit einer Positionsauflösung von 1 pm
und einer Bandbreite von
10 MHz – ist nun mit neuen Sensorköpfen erhältlich,
die speziell für den Einsatz
in räumlich eingeschränkten Aufbauten entwickelt
wurden.
Mit einem Durchmesser
von nur 1,2 mm sind die
ultra-kompakten xxs-Sensorköpfe laut Hersteller atto-
KONTAKT
attocube systems
www.attocube.com
Kunststoff-Druckmittler widersteht aggressiven Medien
Mit der Typenreihe DD8040
bietet Labom einen Membran-Druckmittler aus Kunststoff an. Die KunststoffAusführung bietet beim
Messen feststofffreier, neutraler und aggressiver flüssiger Medien eine Ergänzung
zu den Edelstahl-Druckmittlern des Labom-Portfolios. Der DD8040 verfügt
über eine EPDM-Membran,
die messstoffseitig PTFEbeschichtet ist. Als Systemfüllung kommt silikonfreies
Synthetiköl zum Einsatz.
Das Oberteil des Grundkörpers mit dem Messgerätanschluss besteht aus glasfaserverstärktem Polypropylen. Je nach dem verwendeten Grundmaterial eignet
sich der DD8040-Messumformer für unterschiedliche
Temperaturbereiche.
Die
PVC-U-Version ist von 0 bis
60 °C, die PP-Version von
10 bis 80 °C und die PVDFVersion von -30 bis 120 °C
einsetzbar, wobei der genaue Temperaturbereich jeweils vom zu messenden
Prozessdruck abhängt.
KONTAKT
Labom Mess- und Regeltechnik
www.labom.com
Mit dem LOG 32THP erweitert die Dostmann electronic GmbH ihr Produktangebot von Datenloggern
um ein besonders kompaktes Messgerät zur Datenaufzeichnung von Temperatur, Feuchte und barometrischen Luftdruck. Für die
Auswertung wird der LOG
32THP einfach in die USBSchnittstelle des Computers eingesteckt. Innerhalb
weniger Sekunden wird automatisch eine PDF-Datei,
sowie eine Tabellendatei
(DBF/Excel-Format)
der
letzten Aufzeichnung erzeugt. Der LOG 32THP
KONTAKT
Dostmann electronic
www.dostmann-electronic.de
Neigungssensor arbeitet präzise in rauer Umgebung
Der kontaktlose Neigungssensor Kinax N702-Inox
Hart von Camille Bauer
Metrawatt mit Hart-Schnittstelle eignet sich, durch
seine hohe mechanische
Belastbarkeit und das hermetisch
abgeschlossene
Edelstahlgehäuse, für den
Einsatz in rauer und widriger Umgebung. Über die 4
bis 20 mA 2-Drahtleitung
und handelsübliche Hart
Field Communicators oder
Hart-Modems lassen sich
die Messdaten mit Standard Common Practice
Commands einfach parametrieren und auslesen.
Das wasser- und staubdichte
Edelstahlgehäuse
mit einer Schutzart von
IP68 ist gegen aggressive
Medien, wie Seewasser,
Chemikalien und Reinigungsmitteln, extrem beständig. Höchste Flexibilität bei der Installation wird
durch die einfache Montageart und den konfektionierten
2-Drahtkabelabgang gewährleistet.
KONTAKT
Camille Bauer Metrawatt
www.camillebauer.com
SMARTER PRODUCT USABILITY
MILLIMETERGENAUE POSITIONSERKENNUNG – DAS NEUE BPS 300i
www.leuze.de
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SENSOR- UND MESSTECHNIK
Mobiler Sensor gewinnt den Industriepreis 2015
Im Rahmen des »Industriepreis 2015« wurde Lufft als
Gesamtsieger zum Start der
Hannover Messe gewürdigt.
Der mobile Straßensensor
MARWIS konnte sich in der
Kategorie »Optische Technologien« durchsetzen. Das
Messgerät stach als herausragende Lösung unter allen
14 Kategoriesiegern hervor
und wurde somit auch zum
Gesamtsieger des diesjährigen Wettbewerbes. In Hinblick auf die aktuellen globalen Herausforderungen
der Industrie gilt MARWIS
somit als das innovativste und nutzbringendste Produkt
des Jahres. Der Sensor dient als Tool für
rechtzeitige
Maßnahmen bei zu erwartenden
kritischen Wetterbedingungen. Der mobile
StraßenwetterinformationsSensor MARWIS erfasst zuverlässig und professionell
Fahrbahnzustände und Umweltdaten. Der an ein Fahrzeug montierte Sensor
misst Daten wie die Feuchte,
Fahrbahnoberflächentemperatur, Wasserfilmhöhe,
Taupunkttemperatur,
den Eisanteil in Prozent
oder die Reibung bis zu 100
mal pro Sekunde.
KONTAKT
G. Lufft
www.lufft.com
Beschleunigungsmesser zur Vibrationsmessung im Rohr
Das Modell 3054B ist ein
biaxialer
MiniaturBeschleunigungsmesser,
der
bis zu 12 m
tief in Rohren
mit nur 8,1 mm
Durchmesser (z. B. Wärmeübertragungsrohre
in
HLK-Geräten) die Querbeschleunigungen des Rohres
misst.
Der Beschleunigungssensor verwendet acht auf der
Außenseite des Sensorkörpers befestigte Federn, um
das Gerät – auch bei Unebenheiten – sicher im
Rohr zu bewegen und zu
fixieren.
Die beiden Quarzmesselemente des biaxialen 3054B
operieren im Schermodus.
Zur Abschirmung u. a. gegen Rauschen sind diese
Einheiten intern vom Sen-
sorgehäuse isoliert und in
einem Faraday-Käfig untergebracht. Der nur 7,2 g
schwere Sensor besitzt
eine nominelle Empfindlichkeit von 25 mV/g bei
einem Messbereich von
±200 g sowie einem Fre-
quenzbereich von 2 bis
500 Hz (±10 %).
Anwendungsbereiche sind
z. B. die Vibrationsmessung von Rohren bei Kaltwassersätzen in Kernkraftwerken,
Wärmeübertragungsrohren in Klimageräten, Kühltürmen, großen
Kältemaschinen oder Kraftwerken.
KONTAKT
disynet
www.sensoren.de
Neigungssensor nutzt den vollen 360°-Messbereich
Motortesting & Sensors
Mit der neuen Neigungssensor-Serie INS 360 präsentiert Inelta extrem robuste Messgeräte mit hoher Auflösung, und Temperaturkompensation für den
Messbereich von 0 bis
360°. Die Sensoren gewährleisten eine Genauigkeit von ±0,1° bei einer
Auflösung von 0,01° und
eignen sich damit für anspruchsvolle Anwendungen im Maschinen- und
Anlagenbau, in Test- und
Prüfeinrichtungen sowie in
der Medizintechnik. Das
Aluminiumgehäuse in Abmessungen von 26 x 77 x
mpa 5-2015
18 [mm] erreicht Schutzart
IP65 oder optional auch
IP67. Durch den zulässigen
Temperaturbereich von -40
bis +80 °C eignen sich die
Sensoren auch für den Einsatz in klimatisch anspruchsvollen Umgebungen. Die Ausgabe der gemessenen Neigung erfolgt
in Normsignalen von 1 bis
10 V oder 4 bis 20 mA, der
Anschluss erfolgt standardmäßig über ein Kabel oder
optional einen Stecker.
KONTAKT
inelta Sensorsysteme
www.inelta.de
4
d 116
Stan
www.magtrol.com
MESSTECHNIK
Hochgenaue Temperaturmessung mit digitalen Fühlern
Das Messsystem für hochgenaue Temperaturmessung
von Ahlborn kann nicht nur
im Labor verwendet werden. Mittels Einsatz digitaler, intelligenter Anschlussstecker wird mit Pt 100 Fühlern eine Auflösung von
0,01 K über den gesamten
Messbereich bis + 850,00 °C
erreicht. Bei NTC Fühlern
sind es sogar 0,001 K im Bereich von -20,000 bis +
65,000 °C. Die Linearisierung der Pt100 Kennlinie
wird fehlerfrei nach DIN
IEC 751 berechnet (kein Näherungsverfahren), zusätzlich arbeitet der digitale
Almemo D7 Anschluss Stecker mit einem eigenen ADWandler. Die Fühler werden
über das digitale Profimessgerät Almemo 202 angeschlossen. Die Gesamtgenauigkeit der Messung ist
aber unabhängig vom Anzeigegerät. Jeder einzelne
Fühler behält durch den
Anschlussstecker seine charakteristischen Daten und
kann beliebig getauscht
werden.
KONTAKT
Ahlborn Mess- und Regelungstechnik
www.ahlborn.com
Datenlogger von Sefram im Agebot bei dataTec
Ab sofort hat dataTec die
Familie der Mehrkanal-Datenlogger und Schreiber
von Sefram exklusiv in seine Produktpalette aufgenommen. Das Produktsegment umfasst die »elektronischen Aufzeichnungsgeräte«, die »papierlosen Aufzeichnungsgeräte« und die
»Thermo-Papier-Aufzeichnungsgeräte« nebst den jeweiligen Zubehör-Materialien und den Erweiterungen/Erweiterungsmodulen.
Die angebotene Produktpa-
LVDT Wegmessung
in modernem Gewand
lette bezieht sich auf die
Datenlogger, Analysesoftware nebst Zubehör. Einige
Datenlogger-Modelle sind
optional mit eingebauten
Papierdruckern erhältlich.
Ferner sind Modelle mit
Display und mit Thermoplotter erhältlich bzw. mit
integrierter Festplatte oder
mit USB-Schnittstelle, um
die Daten abzuspeichern.
KONTAKT
dataTec
www.datatec.de
Automatischer Funktionstester vereint Prüfabläufe
Der neue automatische
Funktionstester mit Softwareapplikation von MCD
Elektronik ist zur vollautomatischen Prüfung von
Head Units innerhalb der
Fertigungslinien von Automobilzulieferbetrieben bestimmt. Als Head Unit wird
eine Zentraleinheit bezeichnet, die neben der CPU
auch die Audioaufbereitung,
MP3-Decodierung und Grafiksteuerung enthält. Sie gilt
im Automobil als Schnittstelle zwischen Mensch und
Fahrzeug und vereint die
Funktionen von Autoradio,
KONTAKT
MCD Elektronik
www.mcd-elektronik.de
Neues Prüflabor für industrielle Messtechnik
An zwei Veranstaltungstagen eröffnete Zeiss sein
neues Prüflabor für industrielle Messtechnik in Neuburg an der Donau. Am 20.
März fand die offizielle Eröffnung statt, einen Tag
später war die neue Zeiss
Niederlassung auch für das
breite Publikum zugänglich. Die räumliche Nähe
zum Audi Konzern, der in
Ingolstadt seine Konzernzentrale hat, sei ein wichtiges Entscheidungskriterium pro Neuburg. Mit Koordinatenmessgeräten vom
Typ Zeiss Contura und
Zeiss Prismo werden im
neuen Prüflabor messtechnische Lösungen angeboten.
KONTAKT
Zeiss
www.zeiss.de
DOSTMANN electronic GmbH
Präzision und Dynamik
Messwege von 50 - 500 mm, als Wegmesstaster bis 200 mm
Linearitäten bis zu 0,1%
AC/AC Ausführungen auch in 80 mV/V Technik
! DC/DC mit 2...10V, 4...20mA oder PWM Ausgang
„Heißkalt erwischt“ ―
Hot- und Coldspots
auf der Spur
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MESSOTRON Hennig GmbH & Co. KG
Friedrich-Ebert-Straße 37
64342 Seeheim-Jugenheim
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Fax: +49 (0) 62 57 85 783
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www.messotron.de
Sensor+Test 2015, Nürnberg, 19. -21. Mai, Stand 602 in Halle 12
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Navigationssystem
und Fahrerassistenzsystem im Infotainmentsystem.
Das
Prüfsystem ist auf
Funktionstests
von
USB-, WLAN- und
Bluetooth-Komponenten, sowie analoge
und digitale Messungen von Tuner, AM-, FM-,
DAB- und Satellitenempfang
spezialisiert. Auch GPSTests sowie die Prüfung von
Videosignalen, Lüfterfunktionen, Netzwerkschnittstellen,
Lichtleistung
und
MOST-Kommunikation lassen sich mit dem automatischen Funktionstester exakt
durchführen. Eine speziell
entwickelte Universalplatine
minimiert die Verdrahtung
im Funktionstester.
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mpa 5-2015
MESSTECHNIK
Logger für gefahrlose Verbrauchsmessung elektrischer Energie
Der neue Energie-Logger
3365-20(PW) von Hioki
führt mittels spezieller Spannungssensoren Messungen
ohne Kontakt zu Metallteilen
durch. Auch dieses Messgerät zeichnet sich durch die
Kombination hoher Funktionalität und guter Bedienbarkeit aus. Mit dem EnergieLogger 3365-20(PW) können Energieverbraucher gefahrlos ermittelt werden.
Die Messung an spannungsführenden
Kabeln ist nun viel sicherer als früher.
Zuverlässige Messungen beginnen mit
der richtigen Anschaltung. Die QuickSet-Funktion des Hioki 3365-20(PW)
führt in drei Schritten zum richtigen
Anschluss.
Unterstützung
bietet eine farbige Anzeige
der Messleitungen und eine
Prüffunktion mit Korrekturvorschlägen. Der Energieverbrauch kann grafisch darstellt werden und lässt sich
zum Vergleich monatelang
auf SD-Karte speichern.
Messungen sind via http
auch über das Netzwerk möglich.
Durch Optionen, wie einen Akkusatz,
diverse Strom- oder Ableitstromzangen,
kann das Messgerät für viele Arten von
Messungen eingesetzt werden.
Für Sensoren
und Leistungselektronik…
KONTAKT
ASM
www.asm-sensor.de
Schichtdickenmessung mobil auf Smartphones und Tablets
SmarTest ist das neue
Konzept für die professionelle
Schichtdickenmessung, das nur noch
einen der neuen Funksensoren von ElektroPhysik und die kostenlose Smartphone-App benötigt. Die für Android
und demnächst auch für iOS erhältliche
App übernimmt alle Aufgaben eines
Schichtdickenmessgeräts und ist jederzeit mobil auf Smartphones und Tablets
verfügbar. Bei den digitalen, von ElektroPhysik entwickelten SIDSP-Sensoren
(Sensor-Integrated Digital Signal Processing) ist die gesamte Messelektronik
im Sensor untergebracht. Die ermittelten Messwerte können so per Bluetooth
an
ein
kompatibles
Messgerät von ElektroPhysik oder eben an die
SmarTest-App auf dem
Mobiltelefon transferiert,
dort dargestellt und ausgewertet werden. Zwei
LEDs am SmarTest-Sensor geben Informationen
zum aktuellen Verbindungsstatus und
der Messwertaufnahme mit Grenzwertüberwachung. Aufgenommene Messwerte werden unmittelbar auf dem Bildschirm angezeigt und lassen sich auf anderen Plattformen weiter bearbeiten.
KONTAKT
ElektroPhysik Dr. Steingroever
www.elektrophysik.com
Neue Messmaschine erlaubt flexible Prüfung von kleinen Werkstücken
Eine neue Rahmengröße hat Hexagon Metrology für die hochpräzisen
Koordinatenmessmaschinen
angekündigt. Die Leitz Reference
HP 7.7.5 ist eine Kompaktlösung, die für die Messung von
kleinen Werkstücken mit engen Toleranzen geeignet ist.
Mit einem Messbereich von
700 x 700 x 500 [mm] bietet
die Leitz Reference HP 7.7.5
den geringen Grad an Messunsicherheit, den Präzisionsfertiger benötigen. Standardmäßig
mit dem Hexagon Metrology HP-S-X3
Scanning-Messkopf ausgestattet, kann
mpa 5-2015
die Messmaschine mit Tasterkonfigurationen von bis zu 360 mm Länge
und 150 g Gewicht betrieben werden.
Als Universalmesssysteme können
die Maschinen der Leitz Reference Produktlinie während des
Fertigungsprozesses verschiedene
Aufgaben erfüllen. In Kombination mit den Messsoftwares PCDMIS und Quindos kann diese Produktlinie auch zur Verzahnungsmessung
eingesetzt
werden.
… setzen wir alles
in Bewegung
IS-LINE liefert
Rund-um-Betreuung
von Ihrer ersten Idee bis zu
Ihrem fertigen Produkt.
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KONTAKT Hexagon Metrology
www.hexagonmetrology.com
IS-LINE GmbH
Tel. 089 / 374 288 87-0
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www.is-line.de
SENSORTECHNIK
Drucksensor mit niedriger Versorgungsspannung
Die neuen digitalen Drucksensoren mit niedriger Versorgungsspannung aus der
DLV-Serie von All Sensors
basieren auf den Sensoren
der bereits bestehenden
DLVR-Serie. Während die
DLVR-Sensoren speziell für
die Messung niedriger Drücke von 0,5 bis 60inH2O
entwickelt wurden, bieten
die Sensoren der DLV-Serie
eine herausragende Perfor-
mance im Bereich mittlerer
Drücke von 5 bis 60 psi.
Die Produkte der DLV-Serie
zeichnen sich durch Versorgungsspannungsoptionen
aus, die den Einsatz in Prozessregelungs- und Messsystemen vereinfachen. Sie
werden mit I2C- oder SPISchnittstellen
geliefert.
DLV-Sensoren stellen ein
kalibriertes und kompensiertes Ausgangssignal bei
Temperaturen von -20 °C
bis 85 °C bereit. Sie verfügen über eine Genauigkeit
von 0,5 % maximaler Gesamtfehler und sind in den
Druckbereichen 5, 15, 30
und 60 psi verfügbar.
KONTAKT
All Sensors
www.allsensors.com
Erweiterte Funktionalität in der Messsoftware
Die Datenerfassungs- und
Visualisierungssoftware
Autosoft 3000 aus dem
Hause Peekel Instruments
unterstützt die universellen
Messsysteme Autolog 3000
und
Picas-Touch.
Das
Gruppieren der Kanäle in
Messgruppen sowie numerische und grafische Ausgabegruppen sorgen für ein
übersichtliches Arbeiten,
auch bei zahlreichen Messstellen.
Virtuelle Kanäle mit
einer Vielzahl an
Mathematik-Möglichkeiten inklusive
einer Online-Rosettenberechnung runden die Funktion
ab. Diese Messsoftware wurde um die
Funktion einer Online-FFT inklusive der Visualisierung erweitert. Dadurch lassen sich die
Hauptfrequenzen in den
Signalen online erkennen,
ohne eine separate Auswertesoftware starten zu
müssen.
KONTAKT
Peekel Instruments
www.peekel.de
Dynamische Strommessung von wenigen Mikroampere für die Qualitätssicherung
Die Alldaq ADQ-412 ist
eine CompactPCI-Karte
zur dynamischen Strommessung von wenigen
Mikroampere bis 50 A
mittels Shunt. Typische
Einsatzbereiche sind die
Qualitätssicherung, insbesondere die Analyse
von Stromspitzen einerseits und die Messung von
Ruheströmen andererseits
oder die Evaluierung hoch-
frequenter Stromanteile in
Schaltnetzteilen. Auf der
ADQ-412 stehen zwei isolier-
te Strommesskanäle zur
Verfügung, die untereinander und gegenüber PCMasse galvanisch getrennt
sind. Die relaisgesteuerte
Umschaltung
zwischen
den
Messbereichen±25
mA und ±50 A erfolgt unabhängig je Kanal durch
die Applikation, ohne dass
dabei der Stromkreis unterbrochen wird. Beide Kanäle
sind mit einem 18 bit A/D-
Wandler bestückt, die synchron mit bis zu 1,6 MS/s
abtasten
können.
Die
Messwerte können einzeln
oder timergesteuert erfasst
werden. Bei Bedarf kann
die Messung über zwei externe TTL-Triggereingänge
(RP-SMA-Buchsen) gestartet oder gestoppt werden.
KONTAKT
Alldaq
www.alldaq.com
EINLADUNG
Mittwoch, 10. Juni 2015
8:00 bis 16:00 Uhr
Messtechnik
Regeltechnik
Steuerungstechnik
MesseHalle
Modering 1a
22457 Hamburg-Schnelsen
Prozessleitsysteme
Führende Fachfirmen der Branche präsentieren ihre Geräte und Systeme und zeigen neue
Trends in der Automatisierung auf. Die Messe wendet sich an alle Interessierten, die auf
dem Gebiet der Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie der Prozessautomation tätig sind.
Der Eintritt zur Messe, die Teilnahme an den Workshops und der Imbiss sind für
die Besucher kostenlos.
Weitere Informationen finden Interessierte auf unserer Internetseite.
www.meorga.de
[email protected]
MEORGA GmbH
Sportplatzstraße 27
66809 Nalbach
Tel. 06838 / 8960035
Fax 06838 / 983292
SENSORTECHNIK
Staudrucksonde misst in sauren und verschmutzten Gasen
Staudrucksonden sind
für die Messung
von Abgasen sehr
gut geeignet. Sie
sind unempfindlich
gegenüber
Verschmutzung
und Kondensaten.
Insbesondere ist die
Materialauswahl für Messsonden
die die Verbrennung chemischer
Reststoffe überwachen sollen oft
unklar. Sobald das Abgas den Taupunkt unterschreitet, können Halogene eine saure Überraschung bereiten. Ein Mix z. B. aus Schwefel-,
Salz-, und Flusssäure lässt die meisten
metallischen
Werkstoffen
schnell korrodieren und sorgt für
das Aus der Messung. Nur wenige
Induktiv
Magnetostriktiv
Entwicklung
Standardprogramm
Sonderkonstruktion
DIN ISO 9001
Metalllegierungen
sind unter diesen
Bedingungen sicher einsetzbar. Das Problem: Diese Legierungen sind
vom Materialpreis kaum noch von
Edelmetallen zu unterscheiden und
die Verarbeitung zum Sensorbauteil
ist meist extrem aufwändig und teuer. Die kostengünstige Lösung von
systec Controls für derart anspruchsvolle Sonderanwendungen
sind Staudrucksonden aus Kunststoffen. Für aggressive Anwendungsbedingungen werden Sonden
aus Teflon mit reduziertem Oberflächenwiderstand gefertigt.
KONTAKT
systec Controls
www.systec-controls.de
Schnelle und genaue DMMs ermöglichen neue Analysen
Die vier Modelle
der neuen TruevoltDMM-Serie, 34460A,
34461A,
34465A
(6½ digit Auflösung) und 34470A
(7½ digit Auflösung) bieten laut
Keysight Technologies eine Vielzahl
an Messmöglichkeiten, mit bisher
unerreichter Genauigkeit, Messgeschwindigkeit und Auflösung. Die
DCV-Basisgenauigkeit der 6½-stelligen DMMs beträgt 75 ppm
(34460A), 35 ppm (34461A) und 30
ppm (34465A), die des 7½-stelligen
34470A 16 ppm. Die Autokalibrierung erlaubt es dabei, die Temperaturdrift zu kompensieren, so dass
die Messgenauigkeit über einen längeren
Zeitraum
stets gleich bleibt.
Die Messwerterfassungsrate beträgt
beim Basismodell
34460A 300 Messwerte/s, beim Modell 34461A schon
1000 Messwerte/s und bei den beiden anderen standardmäßig 5000
Mess-werte/s. Die Grafikfähigkeiten
der Truevolt-DMMs wie Trenddarstellungen und Histogramme auf
dem hellen 4,3"-Farbdisplay sind
ein Merkmal der Truevolt-DMMs.
KONTAKT
Meilhaus Electronic
www.meilhaus.de
Sicherheit
auf allen Wegen!
Die Spannung, die beim überqueren dieser
Hängebrücke entsteht, ist bestimmt deutlich spürbar.
Bei unseren Weg- und Winkelsensoren ist sie es
nicht, dafür aber sicher!
Wenn Sie Zuverlässigkeit und Individualität schätzen,
sollten Sie uns und unseren Produkten vertrauen.
Wir fühlen uns höchster Präzision verpflichtet – bei
jedem einzelnen Produkt.
Smarte Flurförderfahrzeuge durch smarte Sensorik
Neue smarte Sensoren von Siko helfen
smarten Gabelstaplern bei der exakten
Erfassung von Winkel, Höhe, Neigung und Geschwindigkeit und erfüllen dabei Safety Anforderungen. Die Seilzuggeber SG32,
SG42 und SG62 bieten diese erhöhte
Sicherheit durch eine spezielle und
vollständig redundante Sensorik, die
zur absoluten Erfassung der Position
eingesetzt wird. Zwei von sich kom-
mpa 5-2015
plett getrennte Sensorsysteme erfassen
die Position absolut
und geben diese getrennt als Analogsignale aus. Mit Messlängen zwischen
3 m und 6 m eignen sich diese Seilzuggeber für die genaue Erfassung
der Hubmasthöhe an fahrerlosen
Transportsystemen.
KONTAKT
Siko
www.siko-global.com
Weg- und Winkelsensoren,
induktiv und magnetostriktiv
Vertrieb durch:
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www.abjoedden.de
MARKTÜBERSICHT: MESSGERÄTE/OSZILLOSKOPE
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Software
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PC-Messgeräte
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LAN-Messgeräte
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Zubehör
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Messkarten
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EMV-Messsysteme
HF-Messtechnik
•
Funktions-/Signalgeneratoren
Kalibriersysteme
•
Leistungsmesssysteme
Multimeter
•
Test- und Prüfsysteme
Kombigeräte
ADM Messtechnik, www.adm-messtechnik.de
Agilent Technologies, www.agilent.de
AICON 3D Systems, www.aicon.de
ALLSENS, www.allsens.de
Althen, www.althen.de
AMC Analytik & Messtechnik, www.amc-systeme.de
AMOtronics, www.amotronics.de
ASM, www.asm-sensor.de
B+S MULTIDATA, www.bs-multidata.com
Bahrmann, www.bahrmanngmbh.de
BD SENSORS, www.bdsensors.de
Beckhoff Automation, www.beckhoff.de
Dr. Schetter BMC, www.bmc.de
BMC Messsysteme, www.bmcm.de
Braun, www.braun-tacho.de
Brüel & Kjaer, www.bruelkjaer.de
burster präzisionsmeßtechnik, www.burster.de
BYK-Gardner, www.byk.com/instruments
CalPlus, www.calplus.de
Camille Bauer Metrawatt, www.camillebauer.com
Chauvin Arnoux, www.chauvin-arnoux.de
Christ-Elektronik, www.christ-elektronik.de
Conrad Electronic SE, www.conrad.biz
Cosateq, www.cosateq.com
Dantec Dynamics, www.dantecdynamics.com
Data Physics, www.data-physics.de
dataTec, www.datatec.de
Delphin Technology, www.delphin.de
DEWETRON, www.dewetron.de
disynet, www.sensoren.de
J. Dittrich Elektronic, www.dittrich-systeme.de
Druck & Temperatur Leitenberger, www.druck-temperatur.de
E+E ELEKTRONIK, www.epluse.com
ebro Elctronic, www.ebro.com
EPS Stromversorgung, www.eps-germany.de
EVOMEX, www.evomex.de
FLIR Comercial Vision Systems, www.flir.com
Fluke, www.fluke.de
Fraunhofer - Allianz Vision, www.vision.fraunhofer.de
Geitmann, www.geitmann.de
GEMAC, www.gemac-chemnitz.de
Gengenbach Messtechnik, www.rg-messtechnik.de
Germex, www.beamex.de
GHM Messtechnik, www.ghm-messtechnik.de
GILGEN Müller & Weigert, www.g-mw.de
GMC-I Messtechnik, www.gmc-instruments.com
Goldammer, www.goldammer.de
GÖPEL electronic, www.goepel.com
HACKER-Datentechnik, www.hacker-datentechnik.de
HAMES, [email protected]
Isabellenhütte Heusler, www.isabellenhuette.de
Hitachi Kokusai, www.hitachi-ke-eu.com
HYDAC ELECTRONIC, www.hydac.com
Messgeräte
Digital
Firma, Internet
Analog
Oszilloskope
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IB/E OPTICS, www.ibe-optics.com
ic-Haus, www.ichaus.de
Ideal Industries, www.idealindustries.de
I.L.E.E., www.ilee.ch
Indu-Sol, www.indu-sol.com
in-situ, www.in-situ.de
INSYS TEST SOLUTIONS, www.insys-testsolutions.de
IRCAM, www.ircam.de
Jäger Computergesteuerte Messtechnik, www.adwin.de
JENAer Meßtechnik, www.jenaer-mt.de
J.E.T. Systemtechnik, www.jet-systemtechnik.de
Krenz Messtechnik, www.krenz-messtechnik.de
Kübler Group, www.kuebler.com
Laser 2000, www.laser2000.de
LTT Labortechnik Tasler, www.tasler.de
LumaSense Technologies, www.lumasenseinc.com
Manner, www.sensortelemetrie.de
Märzhäuser Sensotech, www.marzhauser-st.de
mbo Oßwald, www.mbo-osswald.de
MC Technologies, www.mc-technologies.net
Measurement Valley, www.measurement-valley.de
mechOnics, www.mechonics.de
Meilhaus Electronic, www.meilhaus.de
MEORGA, www.meorga.de
MF Instruments, www.mf-instruments.de
MSR Electronics, www.msr.ch
Müller-BBM Vibroakustik, www.muellerBBM-vas.de
National Instruments, www.ni.com
Negele Messtechnik, www.negele.net
NIVUS, www.nivus.de
Optris, www.optris.de
Parker Hannifin - GB ERMETO, www.parker.com
PB Messtechnik, www.pb-messtechnik.de
PEWA Messtechnik, www.pewa.de
Pewatron, www.pewatron.com
PLUG-IN Electronic, www.plug-in.de
Polytec, www.polytec.de
PSE - Priggen Special Electronic, www.priggen.com
rd electronic, www.rd-electronic.de
REINHARDT, www.reinhardt-testsystem.de
RePo Technik + Service, www.repo-technik.de
Rigol Technologies, www.rigol.eu
ROGA-Instruments, www.roga-instruments.com
ROHDE & SCHWARZ, www.rohde-schwarz.com
RÖSSEL-Messtechnik, www.roessel-messtechnik.de
RS Components, www.rsonline.de
Distrelec Schuricht, www.distrelec.de
SERVOWATT, www.servowatt.de
SI-special instruments, www.specialinstruments.com
SIGMATEK, www.sigmatek-automation.com
Signum Computer, www.signum-vision.com
SIKA Dr. Siebert & Kühn, www.sika.net
SIOS Meßtechnik, www.sios.de
Software
LAN-Messgeräte
PC-Messgeräte
Zubehör
Messkarten
EMV-Messsysteme
Funktions-/Signalgeneratoren
Leistungsmesssysteme
Test- und Prüfsysteme
HF-Messtechnik
Kalibriersysteme
Messgeräte
Multimeter
Kombigeräte
Digital
Firma, Internet
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MARKTÜBERSICHT: MESSGERÄTE/OSZILLOSKOPE
SAKTec, www.skatec.com
Solartron Metrology - AMETEK, www.solartronmetrology.com
SONOTEC, www.sonotec.de
SORCUS Computer, www.sorcus.com
Spectrum Systementwicklung, www.spec.de
Synotech Sensor, www.synotech.de
Syntel Testsysteme, www.syntel-testsysteme.de
tecsis, www.tecsis.de
Telemeter Electronic, www.telemeter.info
testo, www.testo.de
UEI United Electronic Industries, www.ueidaq.de
UniTemp, www.unitemp.de
Vaisala, www.vaisala.de
Vector Informatik, www.vector.com
Wachendorff Prozesstechnik, www.wachendorff.de
Weidmüller, www.weidmueller.de
Wiesemann & Theiss, www.wut.de
WIKA Alexander Wiegand, www.wika.de
Yokogawa Deutschland, www.tmi.yokogawa.com
Software
LAN-Messgeräte
PC-Messgeräte
Zubehör
Messkarten
EMV-Messsysteme
Funktions-/Signalgeneratoren
Leistungsmesssysteme
Test- und Prüfsysteme
HF-Messtechnik
Kalibriersysteme
Messgeräte
Multimeter
Kombigeräte
Analog
Firma, Internet
Digital
Oszilloskope
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Die Fragebögen für Marktübersichten finden Sie unter: www.b-quadrat.de. Der Eintrag ist kostenfrei.
Prüfungen an Kleingeräten durch Schwingerreger
Die kompakten, elektrodynamischen Schwingerreger
der Mini SmartShaker Familie von The Modal Shop
sind für mechanische Prüfungen an Kleingeräten,
elektronischen Bauelementen, Minimotoren etc. sowie zur Modalanalyse an
leichten, kleinen Strukturen. Die Shaker mit einem
Volumen von etwas mehr
68
als 1 Liter bieten durch den
eingebauten Leistungsverstärker hohe Flexibilität im
Labor- und auch im mobilen Einsatz. Für die Ansteuerung genügt ein einfacher Signalgenerator oder
der Audioausgang eines
Smartphones, die Spannungsversorgung ist über
das Bordnetz eines PKW
gewährleistet. Die elektromagnetischen
Shaker
K2004E01 und K2007E01
generieren Kräfte von 20 N
und 31 N, bei einer Frequenz von bis zu 11 kHz
und einem Hub von maximal 13 mm. Der Leistungsverstärker ist im Sockel der
Schwingerreger integriert,
auf externe Verstärker im
19-Zoll-Gehäuse kann verzichtet werden.
KONTAKT
Synotech Sensor und Meßtechnik
www.synotech.de
Datenlogger für Landwirtschaft und Umwelttechnik
Einen kompakten Handheld-Datenlogger für die
drahtlose Übertragung von
Daten
präsentiert
das
Messtechnikunternehmen
Althen auf der Sensor+Test
2015. Der GL100-WL kann
Messdaten über Peer-toPeer-, LAN- oder WAN-Verbindungen an Mobilgeräte
oder PCs übertragen. Vor-
teilhaft ist dies beim Einsatz außerhalb von Gebäuden, etwa in landwirtschaftlichen und Photovoltaik-Anlagen oder anderen
Applikationen im Bereich
der Umwelttechnik. Die gezielte Überwachung der
Wachstumsbedingungen in
der Landwirtschaft unterstützt PetitLogger GL100WL durch seine Sensormodule für Temperatur und
Feuchtigkeit, Kohlendioxidgehalt sowie Beleuchtungsund UV-Stärke. Für die
Auswertung dieser Messgrößen auf dem Endgerät
bietet der Hersteller eine
spezielle Software an. Mittels eines Routers kann der
GL100-WL auf unterschiedliche Weise mit Endgeräten
kommunizieren.
KONTAKT
Althen Meß- und Sensortechnik
www.althen.de
mpa 5-2015
MARKTÜBERSICHT: SENSORTECHNIK
Firma, Internet
a.b.jödden, www.abjoedden.de
ABB Automation Products, www.abb.de/instrumentierung
ADM Messtechnik, www.adm-messtechnik.de
ADZ NAGANO, www.adz.de
AFRISO-EURO-INDEX, www.afriso.de
Ahlborn, www.ahlborn.com
ALLSENS, www.allsens.de
Althen, www.althen.de
AMC - Analytik & Messtechnik, www.amc-systeme.de
AMS Technologies, www.ams.de
Amsys, www.amsys.de
ASG, www.asg-weinheim.de
ASM, www.asm-sensor.de
Autronic - Dr. E. Horn, www.dr-e-horn.de
B+B Thermo-Technik, www.bubthermo.de
Badger Meter, www.badgermeter.de
Bahrmann, www.bahrmanngmbh.de
Balluff, www.balluff.de
Banner Engineering, www.bannerengineering.de
Barksdale, www.barksdale.de
Bartec, www.bartec.de
Baumer, www.baumer.com
BD SENSORS, www.bdsensors.de
Beck, www.beck-sensors.com
Bernstein, www.bernstein.eu
BERNT, www.berntgmbh.de
Binder Engineering, www.binder-engineering.com
Bosch Rexroth, www.boschrexroth.de
Robert Bosch, www.sensoren-bosch.de
Bourns Sensors, www.bourns.com
Braun, www.braun-tacho.de
Bronkhorst High-Tech, www.bronkhorst.com
Brüel & Kjaer, www.bruelkjaer.de
Bürkert, www.buerkert.de
burster präzisionsmeßtechnik, www.burster.de
CalPlus, www.calplus.de
Camille Bauer Metrawatt, www.camillebauer.com
CAPTRON Electronic, www.captron.de
CEDES, www.cedes.de
Code Mercenaries, www.codemercs.com
Conrad Electronic SE, www.conrad.biz
Contrinex, www.contrinex.com
CTR Carinthian Tech Research, www.ctr.at
Dantec Dynamics, www.dantecdynamics.com
Datasensor, www.datasensor.de
Delta-R, www. delta-r.de
DEWETRON, www.dewetron.de
Dietz Sensortechnik, www.dietz-sensortechnik.de
di-soric, www.di-soric.com
disynet, www.sensoren.de
J. Dittrich Elektronic, www.dittrich-systeme.de
Dold, www.dold-regler.de
Druck & Temperatur Leitenberger, www.druck-temperatur.de
Mechanik
Klima
Thermik
Optik und Akustik
Sonstige
Winkel, Neigung, Orientierung
Länge, Abstand, Position
Füllstand / Durchfluss
Größe, Durchmesser
Schichtdicke, Rauhtiefe
Volumen
Kraft
Masse, Gewicht, Wägung, Dosierung
Dehnung, Spannung
Druck, Differenzdruck
Dichte, Viskosität
Härte, Elastizität
Drehmoment, Torsion
Beschleunigungsaufnehmer
Temperatur
Wärme
Feuchte, Verdunstung
Wind
Staub, Partikel
Gase
sonstige klimatische Größen
Lichtstärke
Strahlung
Absorption, Brechung
Fluoreszenz
Schall, Körperschall
Lautstärke
Ultraschall
sonstige optische + akustische Größen
elektrische Größen
Software
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MARKTÜBERSICHT: SENSORTECHNIK
Firma, Internet
E+E ELEKTRONIK, www.epluse.com
EGE-Elektronik Spezial-Sensoren, www.ege-elektronik.com
electrotherm, www.electrotherm.de
elobau, www.elobau.de
Endress+Hauser, www.envec.endress.com
Endress+Hauser Messtechnik, www.de.endress.com
EnOcean, www.enocean.com
EPCOS, www.epcos.com
EPHY-MESS, www.ephy-mess.de
FAFNIR, www.fafnir.de
First Sensor, www.first-sensor.com
FRABA, www.posital.com
Fraunhofer - Allianz Vision, www.vision.fraunhofer.de
FRT Fries Research & Technology, www.frt-gmbh.com
Fernsteuergeräte Kurt Oelsch, www.fernsteuergeraete.de
Carlo Gavazzi, www.gavazzi.de
Gefran, www.gefran.com
GEMAC, www.gemac-chemnitz.de
GeneSys Elektronik, www.genesys-offenburg.de
Genge & Thoma, www.gengethoma.ch
Gengenbach Messtechnik, www.rg-messtechnik.de
Gfs, www.gfsgermany.de
Haehne, www.haehne.de
HAMES, [email protected]
HELIOS + Zaschel, www.helios-zaschel.de
Isabellenhütte Heusler, www.isabellenhuette.de
hf sensor, www.hf-sensor.de
GHM Messtechnik, www.ghm-messtechnik.de
Hoffmann+Krippner, www.sensofoil.de
Höntzsch, www.hoentzsch.com
Honsberg, www.honsberg.com
Hottinger Baldwin Messtechnik, www.hbm.com
Huba Control CH-Würenlos, www.hubacontrol.ch
HYDAC ELECTRONIC, www.hydac.com
Hydrotechnik, www.hydrotechnik.com
i2s - Intelligente Sensorsysteme, www.i2s-sensors.de
IBS Precision Engineering, www.ibspe.com
ic-Haus, www.ichaus.com
ICS, www.icsgmbh.de
IDEC Elektrotechnik, www.idec.de
ifm electronic, www.ifm.com
I.L.E.E., www.ilee.ch
ime, www.ime-gmbh.de
INDUcoder Messtechnik, www.inducoder.de
Induk, www.induk.de
Inelta Sensorsysteme, www.inelta.de
InfraTec, www.infratec.de
in-situ, www.in-situ.de
IRCAM, www.ircam.de
IS-LINE, www.is-line.de
IST Innovative Sensor Technology, www.ist-ag.com
IST - Ing.-büro f. Sensor-Technik, www.ist-sensortechnik.de
JENAer Meßtechnik, www.jenaer-mt.de
Mechanik
Klima
Thermik
Optik und Akustik
Sonstige
Winkel, Neigung, Orientierung
Länge, Abstand, Position
Füllstand / Durchfluss
Größe, Durchmesser
Schichtdicke, Rauhtiefe
Volumen
Kraft
Masse, Gewicht, Wägung, Dosierung
Dehnung, Spannung
Druck, Differenzdruck
Dichte, Viskosität
Härte, Elastizität
Drehmoment, Torsion
Beschleunigungsaufnehmer
Temperatur
Wärme
Feuchte, Verdunstung
Wind
Staub, Partikel
Gase
sonstige klimatische Größen
Lichtstärke
Strahlung
Absorption, Brechung
Fluoreszenz
Schall, Körperschall
Lautstärke
Ultraschall
sonstige optische + akustische Größen
elektrische Größen
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Geometrie
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MARKTÜBERSICHT: SENSORTECHNIK
Firma, Internet
JENOPTIK Verteidigung & Zivile Systeme, www.jenoptik.com/vzs
JUMO, www.jumo.net
Manfred Jünemann, www.juenemann-instruments.de
Keller Ges. f. Druckmesstechnik, www.keller-druck.com
Keyence, www.keyence.de
Kistler Instrumente, www.kistler.com
Klaschka, www.klaschka.de
KLEIBER Infrared, www.kleiberinfrared.com
KOBOLD Messring, www.kobold.com
Kübler Group, www.kuebler.com
LAP Laser Applikationen, www.lap-laser.com
Laser 2000, www.laser2000.de
LEM, www.lem.com
Lenord, Bauer & Co., www.lenord.de
Leuze electronic, www.leuze.de
LTI Motion, www.lti-motion.com
LUCOM, www.lucom.de
LumaSense Technologies, www.lumasenseinc.com
Magnescale Europe, www.magnescale.com
Manner, www.sensortelemetrie.de
Marimex Industries, www.marimex.eu
Martens Elektronik, www.martens-elektronik.de
Mayser, www.mayser-sicherheitstechnik.de
MAZeT, www.mazet.de
MC Technologies, www.mc-technologies.net
Measurement Valley, www.measurement-valley.de
mechOnics, www.mechonics.de
Mecotec, www.kalibratoren.de
MEDER electronic, www.meder.com
Megatron Elektronik, www.megatron.de
Meister Strömungstechnik, www.meister-flow.com
MEORGA, www.meorga.de
Messotron Hennig, www.messotron.de
Michell Instruments, www.michell.de
Micro-Epsilon Messtechnik, www.micro-epsilon.com
MICRO-EPSILON Eltrotec, www.eltrotec.com
microsonic, www.microsonic.de
MTS Sensor Technologie, www.mtssensor.de
Müller Industrie-Elektronik, www.mueller-ie.com
Müller-BBM VibroAkustik, www.muellerbbm-vas.de
National Instruments, www.ni.com
Negele Messtechnik, www.negele.net
NIVUS, www.nivus.de
Novotechnik, www.novotechnik.de
Numerik Jena, www.numerikjena.de
Omron Electronics, www.industrial.omron.de
opsira, www.opsira.de
Optris, www.optris.de
Panasonic Electric Works, www.panasonic-electric-works.de
Parker Hannifin - GB ERMETO, www.parker.com
PB Messtechnik, www.pb-messtechnik.de
Peekel Instruments, www.peekel.de
Penny & Giles, www.penny-giles.de
Mechanik
Klima
Thermik
Optik und Akustik
Sonstige
Winkel, Neigung, Orientierung
Länge, Abstand, Position
Füllstand / Durchfluss
Größe, Durchmesser
Schichtdicke, Rauhtiefe
Volumen
Kraft
Masse, Gewicht, Wägung, Dosierung
Dehnung, Spannung
Druck, Differenzdruck
Dichte, Viskosität
Härte, Elastizität
Drehmoment, Torsion
Beschleunigungsaufnehmer
Temperatur
Wärme
Feuchte, Verdunstung
Wind
Staub, Partikel
Gase
sonstige klimatische Größen
Lichtstärke
Strahlung
Absorption, Brechung
Fluoreszenz
Schall, Körperschall
Lautstärke
Ultraschall
sonstige optische + akustische Größen
elektrische Größen
Software
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MARKTÜBERSICHT: SENSORTECHNIK
Firma, Internet
Pepperl + Fuchs, www.pepperl-fuchs.com
PEWA Messtechnik, www.pewa.de
Pewatron, www.pewatron.com
PI Ceramic, www.piceramic.de
PIL Sensoren, www.pil.de
PKP Prozessmesstechnik, www.pkp.de
Polytec, www.polytec.de
Precitec Optronik, www.precitec-optronik.de
Prignitz, www.prignitz-mst.de
Proxitron, www.proxitron.de
PSE Priggen Special Electronic, www.priggen.com
Pulsotronic, www.pulsotronic.de
RECHNER Industrie-Elektronik, www.rechner.de
REINHARDT, www.reinhardt-testsystem.de
Renishaw, www.renishaw.de
RePo Technik + Service, www.repo-technik.de
Rockwell Automation, www.rockwellautomation.com
RÖSSEL-Messtechnik, www.roessel-messtechnik.de
RS Components, www.rsonline.de
Sartorius, www.sartorius-mechatronics.com
Hans Schmidt, www.hans-schmidt.com
Schneider Electric, www.schneider-electric.de
Distrelec Schuricht, www.distrelec.de
SensAction, www.sensaction.de
Sensirion, www.sensirion.com
Sensitec, www.sensitec.com
Sensopart, www.sensopart.com
Sensor Instruments, www.sensorinstruments.de
Sensor Partners, www.sensor.nl
Sentracon, www.senstracon.de
Sentronic, www.sentronic.de
SI-special instruments, www.specialinstruments.com
SICK, www.sick.de
Siemens, www.siemens.com
Signum Computer, www.signum-vision.com
SIKA Dr. Siebert & Kühn, www.sika.net
Silicann Technologies, www.silicann.com
SIOS Meßtechnik, www.sios.de
Sitron Sensor, www.sitron.de
SKATec, www.skatec.com
SmS-tenzotherm, www.sms-tenzotherm.de
Solartron Metrology - AMETEK, www.solartronmetrology.com
SONOTEC, www.sonotec.de
SORCUS Computer, www.sorcus.com
Steiner Technik, www.steiner-technik.ch
STM Sensor Technologie Muenchen, www.stmsensors.de
Sensor-Technik Wiedemann, www.sensor-technik.de
Synotech, www.synotech.de
tecsis, www.tecsis.de
TELEMESS, www.telemess.de
Telemeter Electronic, www.telemeter.info
testo, www.testo.de
Thermokon, www.thermokon.de
Mechanik
Klima
Thermik
Optik und Akustik
Sonstige
Winkel, Neigung, Orientierung
Länge, Abstand, Position
Füllstand / Durchfluss
Größe, Durchmesser
Schichtdicke, Rauhtiefe
Volumen
Kraft
Masse, Gewicht, Wägung, Dosierung
Dehnung, Spannung
Druck, Differenzdruck
Dichte, Viskosität
Härte, Elastizität
Drehmoment, Torsion
Beschleunigungsaufnehmer
Temperatur
Wärme
Feuchte, Verdunstung
Wind
Staub, Partikel
Gase
sonstige klimatische Größen
Lichtstärke
Strahlung
Absorption, Brechung
Fluoreszenz
Schall, Körperschall
Lautstärke
Ultraschall
sonstige optische + akustische Größen
elektrische Größen
Software
Geometrie
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MARKTÜBERSICHT: SENSORTECHNIK
Mechanik
Klima
Thermik
Optik und Akustik
Sonstige
Winkel, Neigung, Orientierung
Länge, Abstand, Position
Füllstand / Durchfluss
Größe, Durchmesser
Schichtdicke, Rauhtiefe
Volumen
Kraft
Masse, Gewicht, Wägung, Dosierung
Dehnung, Spannung
Druck, Differenzdruck
Dichte, Viskosität
Härte, Elastizität
Drehmoment, Torsion
Beschleunigungsaufnehmer
Temperatur
Wärme
Feuchte, Verdunstung
Wind
Staub, Partikel
Gase
sonstige klimatische Größen
Lichtstärke
Strahlung
Absorption, Brechung
Fluoreszenz
Schall, Körperschall
Lautstärke
Ultraschall
sonstige optische + akustische Größen
elektrische Größen
Software
Geometrie
Firma, Internet
TR-Electronic, www.tr-electronic.de
TRAFAG, www.trafag.de
Turck, www.turck.com
TWK-ELEKTRONIK, www.twk.de
Tyco Electronics AMP, www.tycoelectronics.com
Unitronic, www.unitronic.de
Vaisala, www.vaisala.de
VEGA Grieshaber, www.vega.com
Vision Components, www.vision-components.de
VS Sensorik, www.vs-sensorik.com
VTI Technologies, www.vti.fi
Wachendorff Prozesstechnik www.wachendorff.de
Wachendorff Automation, www.wachendorff.de
WayCon Positionsmesstechnik, www.waycon.de
Dr. D. Wehrhahn, www.drwehrhahn.de
Weidmüller, www.weidmueller.de
WELOTEC, www.welotec.de
wenglor sensoric, www.wenglor.com
W & T - Wiesemann & Theis, www.wut.de
WIKA Alexander Wiegand, www.wika.de
Willtec Messtechnik, www.willtec.de
WOELKE, www.woelke-sensor.de
Yokogawa, www.yokogawa.com
ZF Friedrichshafen - Cherry, www.cherryswitches.com
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Die Fragebögen für Marktübersichten finden Sie unter: www.b-quadrat.de. Der Eintrag ist kostenfrei.
Auf der Hannover Messe
stellte ein junges Münchner
Sensorunternehmen
seine innovative optoelektronische Sensortechnologie
vor, die insbesondere in
Anwendungen der industriellen Automation sowohl
die Kapazitätsauslastung
der Maschinen als auch die
Steuerungsprozesse
und
die Sicherheit der Arbeiter
entscheidend verbessert.
Basierend auf einem neuen optoelektronischen Messprinzip erfassen Sensoren
von Konux bis zu neun
verschiedene mechanische
und geometrische Messgrößen. Durch die innovative
Technologie wird eine robuste, hochfrequente und
äußerst präzise Messung
für eine Vielzahl von Anwendungen
garantiert.
Nach eigenen Angaben
überzeugen diese Sensoren
durch Genauigkeit, Robustheit, einen breiten Messbereich sowie kunden- und
anwendungsspezifische Entwicklung.
KONTAKT
Konux
www.konux.de
Sony beendet CCD-Sensor-Produktion
Sony hat bekannt gegeben,
dass es die Produktion von
CCD-Sensoren nicht über
2020 bzw. 2025 hinaus fortführen wird und gleichzeitig fast 1 Milliarde USD in
die Entwicklung und Produktion von CMOS-Sensoren investiert. Der japanische Weltmarktführer für
Bildverarbeitungssensoren
setzt damit vollständig auf
die CMOS-Technologie und
wird innerhalb der nächsten Jahre seine CCD-Produktion komplett einstellen. Er folgt damit dem bereits begonnen Technolo-
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Optoelektronische Sensoren für die Automation
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giewandel Richtung CMOS
und seinem großen, eigenen Erfolg mit der revolutionären Sensortechnologie
im Bereich der Smartphones und Sicherheits- und
Überwachungskameras.
Framos, als Sonys größter
Distributionspartner in Europa und Nordamerika hat
einige signifikante Änderungen an den Last-TimeBuy Bedingungen und der
Verfügbarkeit für seine
Kunden erzielt.
KONTAKT
Framos
www.framos.com
MARKTSPEKTRUM
Hochleistungs-Messtechnik aus Aachen für Korea
Das staatliche Korea Electrotechnology Research Institute KERI setzt bei der
Erweiterung und Modernisierung seiner Forschungslabore auf schnelle Messtechnik aus Aachen. Der
Auftrag für AMOtronics ist
mit einem Volumen von
über 1,5 Mio. Euro der
weltweit größte, der bislang für Messsysteme in
Hochleistungslaboren vergeben wurde. AMOtronics
wird bis zum Sommer 2015
mehrere
19-Zoll-RackSaturn-Messsysteme – so ge-
nannte Transientenrekorder – plus Zubehör und
Analysesoftware für die
vier Testzellen des neuen
4.000 MVA High-PowerLabs in Changwon liefern.
Dort übernehmen die Systeme vor allem bei der Entwicklung und in der Qualitätskontrolle von Hochleistungsschaltern für Energieversorgungsnetze hochpräzise Messungen.
KONTAKT
AMOtronics
www.amotronics.de
Zeilenkamera-Anwendungen optimal beleuchtet
Der Faktor Licht wird bei
der Diskussion um ein leistungsstarkes Bildverarbeitungssystem oft vernachlässigt. Dabei erfordert jedes
brillante Bild zwei Dinge:
eine ausgezeichnete Kamera und eine ausgezeichnete
Beleuchtung. In der Regel
gilt: Ist ein Objekt falsch
beleuchtet, ist keine aussagekräftige Bildauswertung
durch eine Software oder
durch den Benutzer möglich. Um dies zu verhindern, will Chromasens mit
der Know-how-Serie ‘Zeilenkamera-Anwendungen
optimal beleuchtet” auf der
eigenen Webseite Aufklärungsarbeit leisten. Sie hilft
bei der Auswahl der richtigen
Beleuchtungslösung
und gibt wichtige Praxistipps. Der Leser wird u. a.
darüber informiert, wie
sich Bildrauschen vermeiden lässt, welche LEDTechnologien für welche
Anwendung geeignet sind
und wie eine optimale Fokussierung gelingt.
Hochauflösender Linearaktor auch mit Positionssensor
Für die geregelte Justierung
mechanischer und optomechanischer Komponenten
hat Physik Instrumente (PI
einen neuen PiezoMike Linearaktor mit integriertem
inkrementellem Encoder)
entwickelt.
Der N-472 hält die Position
langzeitstabil und ist erschütterungs- und vibrationsfest. Seine hohe Haltekraft und hohe Auflösung
erreicht der N-472, ebenso
wie die ungeregelte Version
N-470, durch die Kombination eines Piezomotors mit
einer mechanischen Gewindeübersetzung.
Der inkrementelle Encoder
KONTAKT
Chromasens
www.chromasens.de
74
kunden aus der D-A-CH-Region aus. Anlagenbetreiber
erhalten über das neue
Kompetenzzentrum für die
industrielle Schwingungsüberwachung alle Produkte
aus dem Sortiment: Schwingungs- und Geschwindigkeitssensoren, industrielle
Beschleunigungsmesser, Kabelkonfektionen, PLCs zur
Signalprozessierung, Schaltkästen,
Zubehör
und
Schutzsysteme.
KONTAKT
Hansford Sensors
www.hansfordsensors.de
KONTAKT
Physik Instrumente (PI)
www.pi.ws
Optimierte Objektive unterstützen die DMD-Projektion
Kompetenzzentrum für die Schwingungsüberwachung
Die Schwingungs- und Beschleunigungssensoren des
internationalen Spezialisten
Hansford Sensors sorgen
weltweit für Leistungsoptimierung,
Zuverlässigkeit
und Produktivität industrieller Maschinen und Anlagen.
Nun sind sie auch in
Deutschland mit persönlicher Betreuung direkt durch
den Hersteller verfügbar:
Mit der Gründung der
Hansford Sensors GmbH
baut der britische Mutterkonzern seinen Service für
die vielfältigen Industrie-
misst die relative Bewegung
zu einer frei
definierbaren Referenzposition.
In Kombination mit dem
Motion-Controller E-871 beträgt die Encoderauflösung bis <1 nm.
Auch mit integriertem Positionssensor behält der PiezoMike Linearaktor N-472
eine kompakte Bauform
und kann in gängige Kippspiegelhalter oder Verschiebetische
integriert
werden.
PI bietet den geregelten
N-472 für 7,5 mm und
13 mm Stellweg mit einer
Bewegungsauflösung von
wenigen Nanometern und
guter Wiederholgenauigkeit.
Für den industriellen Einsatz von DMD-Projektion
ergeben sich immer neue
Anwendungsfelder. Typische Beispiele sind Direktbelichtung von PCB-Leiterplatten, 3D-Vermessung mittels Stereoprojektion oder
die Verwendung in 3D-Druckern. Allen Anwendungen
gemeinsam sind speziell
konstruierte Objektive, die
für den Einsatz mit dem
DMD optimiert sind. DMDs
werden in der Regel von
oben beleuchtet. Dafür verwendet man sogenannte
TIR-Prismen,
die
eine 100% Nutzung
der eingestrahlten
Lichtmenge garantieren. Dieses Prisma muss im optischen Design berücksichtigt werden
und bedingt relativ
lange Schnittweiten
für die Objektive.
Ebenso muss der dadurch
entstehende
Farbfehler
kompensiert werden. Aufgrund der Geometrie des
DMDs ist ein bildseitig telezentrisches Objektiv von
großem Vorteil, da die Homogenität der Ausleuchtung optimiert wird. Alle
diese Faktoren werden bei
den Objektiven von Sill Optics berücksichtigt. Vergrößerungen von 0,5x bis zu
20x sind verfügbar.
KONTAKT
Sill Optics
www.silloptis.de
mpa 5-2015
MARKTSPEKTRUM
Leitfähigkeitsmessung mit separaten Komponenten
Das Leitfähigkeitsmessgerät CombiLyz von Baumer
wurde um die abgesetzte
Version AFI5 erweitert, die
zwei einzelne Komponenten beinhaltet: das induktive Sensorelement und den
Transmitter mit dem integrierten CombiView-Display,
die getrennt voneinander
installiert und mit einem
Kabel verbunden werden.
Die getrennte Installation
von Display und Induktivsensor bietet höchste Flexibilität hinsichtlich der
Montageposition.
Während der Sensor optimal im Prozess integriert werden kann, lässt sich
der Transmitter mit
integriertem Display
vibrationsgeschützt
anbringen. Durch
seine Beständigkeit
bei bis zu 85 °C
Umgebungstemperatur und
präzisen Messungen auch
bei extremen Bedingungen
ist der CombiLyz AFI5 vielseitig einsetzbar – bei beengten Platzverhältnissen
und in Anwendungen mit
starken Vibrationen. Der
AFI5 besitzt ansonsten die
gleichen
zuverlässigen
technischen Eigenschaften
wie die Kompaktversion.
KONTAKT
Baumer
www.baumer.com
Miniatur-Lichtschranken mit hohen Schaltabständen
Miniatur-Lichtschranken
W100-2 umfassen alle gängigen Detektionsprinzipien
(Einweg-Lichtschranke, Reflexions-Lichtschranke, Reflexions-Lichtschranke zur
Detektion transparenter Objekte, energetischer Lichttaster und Lichtraster mit
Hintergrundunterdrückung)
und sind somit echte Allrounder der Detektion. Der
energetische
ReflexionsLichttaster WT100-2 zeichnet sich durch hohe Schaltabstände von bis zu 1,2 m
aus. Der helle sichtbare
Lichtfleck, die gut sichtba-
ren StatusanzeigeLEDs und das integrierte
M3-Befestigungsgewinde ermöglichen eine einfache Inbetriebnahme. Der Lichttaster
ist für das Lösen
zahlreicher Aufgaben geeignet: Wahlmöglichkeiten beim Schaltausgang (PNP oder NPN) und
bei der Anschlusstechnik
(Stecker M8, 3-polig; Stecker M8, 4-polig; Leitung
2 m), Hell-/Dunkelumschaltung und Empfindlichkeitseinstellung schaffen eine Vielfalt an Sensorvarianten. Das umfangreiche Zubehör bietet zudem
vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
KONTAKT
Sick
www.sick.com
Automatisierungslösungen persönlich und kompetent
Präzise Informationen . Kompetente Ansprechpartner . Viel Gesprächszeit
Kostenfreie Vorträge . Einsatzbereite Produkte & Lösungen
09.–10.06.2015
Für kostenfreien Besuch registrieren:
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Registrierungscode: vQ7r8aKR
Veranstalter: untitled exhibitions gmbh | fon +49 711 217267 17 | [email protected]
mpa 5-2015
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75
MARKTSPEKTRUM
Ethernet-Switch ist Profinet-fähig
Durch die weite
Verbreitung
von
Profinet in den unterschiedlichsten
Bereichen und Anwendungen ist es
in vielen Fällen erforderlich,
einen
Ethernet-Switch
einzusetzen, da die
Anzahl der vorhandenen Ports nicht
ausreicht.
Häufig ist ein normaler UnmanagedEthernet-Switch
nicht in der Lage,
das komplette Profinet-Protokoll verlustfrei zu übertragen. Wachendorff Prozesstechnik erweitert das
Portfolio der Ethernet-Switche um einen Profinet-fähi-
gen UnmanagedEthernet-Switch.
Der
EthernetSwitch ETHSWxPR ist ein kompakter UnmanagedSwitch, wahlweise
mit 4 oder 8 Ethernet-Ports. Die Geräteserie
wurde
speziell für den
Einsatz in rauen
und anspruchsvollen Industrieumgebungen
entwickelt.
Bei
der
Montage gilt einfaches Plug & Play.
KONTAKT
Wachendorff Prozesstechnik
www.wachendorffprozesstechnik.de
Industrielle Kommunikation für heute und morgen
Unter dem Motto »Netzwerk der Zukunft – Partner
der Anwender seit 25 Jahren« fand die PI-Konferenz
2015 von Profibus & Profinet International am 11.
und 12. März 2015 in Speyer statt. Etwa 270 Teilnehmer aus der Prozess- und
der Fabrikautomation diskutierten über die Bedeutung und Rolle von Feldbussen
und
Industrial
Ethernet in neuen industriellen Strukturen, wie Industrie 4.0 oder Industrial
Internet of Things (IIoT).
Ein besonderer Erfolgsgarant der Veranstaltung waren die erstmals im Rahmen
der
PI-Konferenz
durchgeführten praxisorientierten Workshops zu
Themen wie Diagnose und
Wartung, Asset Management oder zum Funktionspotentialausgleich bei kupferbasierten Netzwerken.
Wenn der Panel-PC den Turbo einschaltet
Die neuen Panel-PCs der
SlimLine-Familie von TL
Electronic
kennzeichnen
große Prozessor-Leistung
gepaart mit brillanter Darstellung und flexiblen Einbauarten. Die leistungsstarken iCore-Prozessoren der
vierten Generation takten
mit bis zu viermal 2,4 GHz
und im Turbo-Boost sogar
mit maximal 3,4 GHz. Rasant ist auch der Bildaufbau der LC-Displays im
4:3, 16:9 oder 16:10 Format
und mit einer Diagonale
bis 21,5 Zoll (54,6 cm) mit
scharfen 1920x1080 Pixeln
(Full HD). Für einen turbo-
KONTAKT
Profibus Nutzerorganisation
www.profibus.com
76
men der produzierenden
Industrie als auch für die
Ausrüster. Sie setzen sich
mit den Themen Sicherheit
und Standardisierung auseinander und bringen in
ihren Praxisbeispielen aus
den unterschiedlichen Bereichen ihre Erfahrungen
ein.
KONTAKT
KS-Energy-Verlag
www.ks-energy-verlag.de
KONTAKT
TL Electronic
www.tl-electronic.de
PCI-Einsteckkarte verfügt über acht serielle Ports
Industrie 4.0: Ein praxisorientierter Ansatz
Neu auf dem Buchmarkt ist
die Publikation »Industrie
4.0: Ein praxisorientierter
Ansatz«, erschienen. Die
Autoren, alle Experten auf
ihrem Gebiet, geben dem
Leser praxisnahes Fachwissen an die Hand. Sie befassen sich mit Basistechnologien und Kernsystemen
von Industrie 4.0, erläutern
die Nutzenpotenziale, aber
auch die Herausforderungen sowohl für Unterneh-
schnellen Bildaufbau und
klare Darstellungen sorgen
das dynamische Kontrastverhältnis bis 1.000:1 sowie die Helligkeit bis 350
cd/m². Optional erhält man
einen resistiven Touchscreen. An Schnittstellen
stehen zwei RJ45-Ports für
Gigabit-Ethernet zur Verfügung sowie vier USB 3.0,
zwei
PS/2,
ein
RS232/422/485, zwei RS-232
Interfaces, ein VGA-Ausgang und ein Audio-I/O.
Die PCI Express Einsteckkarte PCIe-S118 verfügt über
acht serielle RS-232 Ports.
Jeder Port unterstützt eine
Datenübertragungsrate von
2.400 bis zu 921.600 bps.
Zusätzlich verfügen die RS232 Schnittstellen über die
Handshake-Leitungen TxD,
RxD, RTS, CTS, DTR, DSR,
DCD und GND. Die PCIeS118 Karte kommt mit Windows-Treiber, die eine COM
Port Nummerierung
automatisch anbieten. Jeder COM Port
ist mit einem 256Byte Hardware FIFO
ausgestattet,
so
können große Datenmengen
abgefangen werden, um
das Datenverlustrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.
Mit der PCIe-S118
ist es möglich, eine
sichere Übertragung großer
Dateien zu gewährleisten.
Die 8-fach serielle Einsteckkarte eignet sich für den
Einsatz in zahlreichen seriellen Geräten, wie Barcodeleser, Drucker, intelligente
Sensoren und Steuerungstechnik.
KONTAKT
Icpdas-Europe
www.icpdas-europe.com
mpa 5-2015
MARKTSPEKTRUM
Neue App bringt Sensordaten aufs Smartphone
Mit der RTDC-App für iOS
und Android bietet SSV
nun eine universell einsetzbare Smartphone- und Tablet-Anwendung für Sensordaten. Als Vermittler zwischen Sensor und Smartphone dient dabei ein SSVRTDC-Server oder Gateway
als sogenanntes Daten-Backend. Lokal innerhalb eines Gebäude- oder FirmenLANs betrieben, lassen
sich Sensordaten so ortsgebunden in einer „Local
Cloud“ darstellen. Verfügt
der Backend-Server allerdings über eine Internetanbindung, sind die aufgenommenen Daten ortsunabhängig visualisierbar und
bei Bedarf auch für
andere Anwendungen
(z. B. SQL-Datenbanken, MES, CMMS) verfügbar. Die der App
zugeordneten Datenpunkte werden in der
Oberfläche des RTDCServers in einer übersichtlichen Liste aufgeführt und anschließend in
Echtzeit auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt. Die gesamte AppKonfiguration kann wahlweise manuell oder mithilfe des integrierten QRCodescanners und entsprechender Codes erfolgen.
Mit dem Smartphone und
der RTDC-App von SSV
werden die Inbetriebnahme, Diagnose und Wartung
industrieller Komponenten,
insbesondere die Handhabung von Sensorwerten
vereinfacht.
KONTAKT
SSV Software Systems
www.ssv-embedded.de
Laser-Extensometer prüft im Dauereinsatz
Die Entwicklung neuer
Werkstoffe, Beschichtungen
und Verarbeitungstechnologien sowie neue Methoden
der Verbindung von Stahl
mit anderen Materialien
stehen im Bereich F&E
beim Unternehmen voestalpine Stahl im Vordergrund.
Entsprechende Materialprüfungen erfolgen durch eine
hochpräzise Messtechnik in
Verbindung mit optischen
Extensometern. Das Laser
Extensometer Array kombiniert einen großen Messbereich mit hoher Auflösung
und ermöglicht die Verfolgung der Laser Speckle
Messmarken konform zur
DIN EN ISO 9513. Durch
Internationale Fachmesse und Konferenz
für Identifikation
Frankfurt am Main, 10. – 12.11.2015
Identifikation?
… dann sind Sie hier richtig!
Die Welt der ID-Technologien für Entwickler und Innovatoren –
hier entsteht Zukunft.
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www.euro-id-messe.de oder +49 711 61946-0
das automatische Ansetzen der Messmarken und Einstellen der
Ausgangsmesslänge
kann ein großes Probenspektrum im automatischen
Betrieb
ohne Probenvorbereitung geprüft werden.
Pro Maschine sind
zwei
gegenüberliegende
Messköpfe eingesetzt. Dadurch wird die Verformung
an zwei Seiten der Probe
gemessen und bei Bedarf
ungleiche horizontale Verformungen oder Verschiebungen der Probe exakt
kompensiert. Der Einbau
einer zusätzlichen Videokamera im Gehäuse des Laser
Extensometers und die Anbringung eines Rücklichtschirms im gegenüberliegenden Gehäuse eröffnet
zusätzlich die Messung der
Querdehnung.
KONTAKT
Zwick
www.zwick.de
TERMINE
Datum
Veranstaltung
Ort
Kontakt
05.-08.05.2015
Control 2015
Stuttgart
P.E.Schall, ww.schall-messen.de
05.-08.05.2015
11. Sonderschau
"Berührungslose Messtechnik "
Stuttgart
Fraunhofer-Allianz Vision
www.vision.fraunhofer.de
11.-15.05.2015
LIGNA 2015
Hannover
Deutsche Messe, www.ligna.de
19.05.2015
Messetalk – Sensorik für die
Automation
Nürnberg
Cluster Mechatronik & Automation
www.cluster-ma.de
19.-20.05.2015
14. Internationeler Workshop zu
mikromechanisch gefertigten
Ultraschallwandlern
Dresden
Fraunhofer IPMS
www.ipms.fraunhofer.de
19.-21.05.2015
Sensor+Test 2015
Nürnberg
AMA Service, www.sensor-test.de
19.-21.05.2015
PCIM Europe Konferenz
Nürnberg
Mesago PCIM, www.pcim.de
20.05.2015
3D-Messtechnik in
Blechumform-Prozessketten
Darmstadt
GOM, www.gom.com
20.-22.05.2015
CEB Clean Energy Building 2015
Stuttgart
REECO, www.ceb-expo.de
21.-22.05.2015
Böblingen
Faro Europe, www.faro.com
09.-10.06.2015
Faro 3D Documentation
Conference
Magnetische Bestimmung von
Position, Bewegung und Strom
München
Haus der Technik
www.hdt-essen.de/elektrische-antriebe
10.06.2015
MSR-Spezialmesse Nord
HamburgSchnelsen
Meorga, www.meorga.de
10.-11.06.2015
Industrielle Röntgentechnik für
die Qualitätssicherung
Fürth
10.-12.06.2015
Intersolar Europe 2015
München
Fraunhofer-Allianz Vision
www.vision.fraunhofer.de
Solar Promotion
www.intersolar.de
15.-19.06.2015
ACHEMA 2015
Frankfurt/ Main
Dechema, www.dechema.de
16.06.2015
Dresden
17.-18.06.2015
Berührungslose temperaturmessung und Wärmebildtechnik
Autonomous Vehicle
Symposium 2015
Stuttgart
AMA Weiterbildung
www.ama-weiterbildung.de
UKIP Media & Events
www.autonomousvehiclesymposium.com
23.06.2015
3. OMS-Konferenz
Aachen
OMS-Group, www.oms-konferenz.org
23.06.2015
Photonische Sensorsysteme
Frankfurt am
Main
AMA Weiterbildung
www.ama-weiterbildung.de
24.-26.06.2015
ANSYS Conference & da
33. CADFEM Users Meeting
Bremen
CADFEM, www.cadfem.de
25.06.2015
Industry4Reality: Prozessoptimierte Automatisierungslösungen für den Mittelstand
Obenburg
Cluster Mechatronik & Automation
www.cluster-ma.de
25.-26.06.2015
3. Internationale Fachkonferenz
EXCHAiNGE - The Supply
Chainer´s Conference
Frankfurt am
Main
Huss-Verlag
www.exchainge.de
Vom 15. bis zum 19. Juni 2015 öffnet die Achema 2015 ihre Pforten.
Die Veranstalter erwarten etwa
3.800 Aussteller. Neben den drei Fokusthemen »BiobasedWorld«, innovative Prozessanalytik und industrielles Wassermanagement gehören
Energieeffizienz, Werkstoffe und
Materialprüfung und die Sicherheitstechnik zu den »hot topics« des
Weltforums der Prozessindustrie.
KONTAKT Dechema www.achema.de
Garching b.
München
ITQ, www.itq.de
tec.nicum-Schulungen
07.-08.07.2015
ITQ Mission Mechatronics 2. Kompetenztag
Seminar:
MMD DMS-Messtechnik
Heilbronn
Vishay Precision
www.vishaypg.com
08.-09.07.2015
Mensch-Roboter-Kollaboration
Nünrnberg
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Prolduktionssystematik
www.faps-tt.de
15.-16.09.2015
E/DPC 2015 - Electric Drives
Production Conference and
Exhibition
Nürnberg
Mesago, www.mesago.de
21.-24.09.2015
GOM 3D Metrology
Conference 2015
Braunschweig
GOM Gesellschaft für Optische
messtechnik, www.gom.com
29.09.-01.10.2015
FachPack 2015
Nürnberg
NürnbergMesse, www.fachpack.de
28.-30.10.2015
efa, SHKG, HIVOLTEC
Leipzig
03.-06.11.2015
Blechexpo / Schweisstec 2015
Stuttgart
04.-06.11.2015
FMB . Zuliefermesse 2015
Bad Salzuflen
10.-12.11.2015
Euro ID und ID World
International Congress
Frankfurt am
Main
10.-12.11.2015
BrauBeviale 2015
Nürnberg
10.-13.11.2015
productronica 2015
München
17.-20.11.2015
formnext 2015
Frankfurt am
Main
24.-26.11.2015
SPS IPC Drives 2015
Nürnberg
Leipziger Messe
www.leipziger-messe.de
P.E. Schall
www.schall-messen.de
Clarion Events Deutschland
www.fmb-messe.de
Messe Mesago Frankfurt
www.euro-id-messe.de
NürnbergMesse
www.braubeviale.de
Messe München
www.productronica.de
Mesago Messe Frankfurt
www.formnext.de
Mesago Messemanagement
www.mesago.de/sps
02.07.2015
78
Sensor+Test 2015
Die 22. internationale MesstechnikMesse Sensor+Test findet vom 19.
bis 21. Mai 2015 auf dem Gelände
der Messe Nürnberg statt. Für Entwickler, Konstrukteure und Anwender aus den Bereichen Sensorik,
Mess- und Prüftechnik ist diese
Kommunikationsplattform ebenso
ein Muss wie für Studenten der Natur- und Ingenieurwissenschaften.
KONTAKT AMA Service www.sensor-test.de
MSR-Spezialmesse in Hamburg
Die Meorga veranstaltet am 10. Juni
2015 in der Messe Halle in Hamburg-Schnelsen eine regionale Spezialmesse für Prozessleitsysteme,
Mess-, Regel- und Steuerungstechnik. 150 Fachfirmen zeigen ihre Geräte und Systeme, Engineering- und
Serviceleistungen sowie neue Trends
im Bereich der Automatisierung.
KONTAKT Meorga www.meorga.de
Achema 2015
Mit zwei Seminaren zu den Themen
„Gebrauchtmaschinen“ (09.06.2015)
und „Maschinenexport“ (10.06.2015)
eröffnet das Schmersal tec.nicum im
Juni seinen neuen Schulungsstandort in Hamburg. Im Hause der ADTZielke GmbH & Co. KG wurden die
geeigneten Räumlichkeiten gefunden, um auch in Norddeutschland
den Kunden von Schmersal ein interessantes Seminarprogramm bieten
zu können.
KONTAKT Schmersal www.schmersal.com
Laser World of Photonics 2015
Die Laser World of Photonics, vom
22. bis 25. Juni auf dem Gelände der
Messe München, bietet erstmalig einen eigenen Marktplatz für Jungunternehmen. In Zusammenarbeit mit
der Anwendungszentrum GmbH
Oberpfaffenhofen (AZO) entsteht
die neue Ausstellungsfläche „Startup World“. Parallel werden die besten Ideen im Rahmen des Photonics
Wettbewerbs ausgezeichnet.
KONTAKT Messe München www.laser.de
mpa 5-2015
MARKTSPEKTRUM
Inkremental-Feintaster vermisst gefertigte Teile
Der IKF 100 dient dem
hochpräzisen Vermessen
und Kalibrieren von gefertigten Werkstücken, Prüfstiften, Lehrdornen oder
Endmaßen. Das Verfahren
des Messtasters über den
Prüfgeräte für die zerstörungsfreie Materialprüfung
gesamten Messbereich von
103 mm übernimmt die zugehörige IKF Control Steuerbox – völlig ohne Nachsetzen. Der motorische Antrieb garantiert dabei eine
hohe
Wiederholgenauigkeit. Die Messkraft beträgt
standardmäßig 1,2 N, kann
aber auf Wunsch bis 1,8 N
erhöht werden. Der IKF 100
ist flexibel im Messraum
und in der Fertigung einsetzbar. Optional kann das
Messergebnis auf der Anzeigeeinheit PU 11 visualisiert und dann mit FMSView im PC weiter verarbeitet werden.
KONTAKT
Feinmess Suhl
www.feinmess-suhl.com
Das tragbare Ultraschallprüfgerät Sonoscreen ST10
eignet sich für die zerstörungsfreie Materialprüfung
von Metallen, Kunststoffen
und Keramiken. Hinterlegte Datenbanken, ein großes
Display und die intuitive
Menüführung erleichtern
die Prüfung maßgeblich.
Das Prüfgerät überzeugt
durch eine einfache Bedienung. Die Menüführung
gibt sämtliche anzupassen-
de Parameter in einer logischen Abfolge vor und stellt
damit sicher, dass alle relevanten Parameter bei Prüfbeginn gesetzt sind. Zur
schnellen, manuellen Entfernungsjustierung sind die
Kalibrierkörper K1 und K2
bereits hinterlegt. Materialund
Prüfkopfdatenbanken
erleichtern zusätzlich die
Prüfvorbereitung und Konfiguration des Geräts. Das
ST10 besitzt ein robustes
Aluminiumgehäuse (IP66)
und ist mit einem wechselbaren Akku, einem leistungsstarken Rechtecksender sowie 2 GB internem
Speicher ausgestattet.
KONTAKT
Sonotec
www.sonotec.de
INSERENTENVERZEICHNIS
a.b. jödden
Ahlborn
all about automation
AMA - Sensor + Test 2015
ATR
Baumer
CAEMAX
CalPlus
Data Translation
Dechema - Achema 2015
Dostmann
Gantner
65
56
75
39
13
19
35
47
45
25
62
41
GMC Messtechnik
Goldammer
HBM
S-LINE
Jäger
JUMO
Keller
Kübler
LEG
Leuze
Limess
Magnescale
53
57
1
63
88
51
2
17
52
60
34
33
Magtrol
MCD Elektronik
Meorga
Mesago - Euro ID 2015
Mesago - PCIM 2015
Messotron
Micro-Epsilon
Newport Omega
Optris
Polytec
Reinhardt
Sensitec
61
58
64
77
4
62
7
43
31
27
49
59
Siemens
SILL
Stemmer
STS
STW Sensor-Technik
Systec Controls
TR Electronic
VDW - Metav 2016
Teilbeilage:
Meorga - MSR
Spezialmesse Nord,
Hamburg-Schnelsen
11
6
29
49
55
23
15
21
REDAKTIONSPARTNER DIESER AUSGABE
Ahlborn Mess- und
Regelungstechnik
Alldaq
All Sensors
Althen Meß- und
Sensortechnik
AMA Service
AMOtronics
ASM
attocube systems
Basler
Baumer
Beckhoff Automation
Bitkom
BMBF
BMWi
Caemax Technologie
Camille Bauer Metrawatt
Chromasens
confovis
dataTec
Dechema
Deutsche Messe
mpa 5-2015
62
64
64
68
16, 58
74
63
60
6
75
7, 57
12
12
12
36
60
74
28
62
78
6
Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt
disynet
Dostmann electronic
ElektroPhysik
Dr. Steingroever
Faro
Feinmess Suhl
Festo
fos4X
Framos
Fraunhofer-Allianz Vision
Fraunhofer Gesellschaft
Hansford Sensors
Hexagon Metrology
Hottinger Baldwin
Messtechnik
Icpdas Europe
IG Metall
inelta Sensorsysteme
Johnson Controls
Jumo
Keller Druckmesstechnik
22
61
60
63
34
79
7
34
73
26, 29
12
74
63
8
76
12
61
7
54
56
Konux
KS-Energy-Verlag
Labom Mess- und
Regeltechnik
Limess
Messtechnik & Software
G. Lufft
MCD Elektronik
Meilhaus Electronic
Meorga
Mesago
Micro-Epsilon
Messe München
Mitsubishi Electric Europe
NanoFocus
National Instruments
Optris
Peekel Instruments
Physik Instrumente
Polytec
Profibus
Nutzerorganisation
Qiotiq Photonics
73
76
60
48
61
62
65
78
6
48
78
7
34
40
32
64
74
30
76
29
Reinhardt System- und
Messelectronic
50
3S-Smart Software
Solutions
6
Schmersal
78
Sick
7, 75
Siemens
46
Siko
65
Sill Optics
74
Sonotec
79
SSV Software Systems
77
Steinbichler Optotechnik 34
Synotech Sensor und
Meßtechnik
68
Systec Controls
65
TL Electronic
76
TR Electronic
44
VDE
12
VDMA
12
Wachendorff Prozesstechnik 76
Zeiss Industrial Metrology 62
ZVEI
6, 12
Zwick
77
79
mp
a
®
Marktspiegel
Sensoren nach Messprinzip
Messtechnik
Knick GmbH & Co.
J. Dittrich Elektronic GmbH & Co. KG
Innovative Gasmess-Systeme
Bahnhofstr. 67, D-76532 Baden-Baden
Tel.: 0 72 21 / 6 41 03
www.dittrich-systeme.de
Elektronische Meßgeräte
Beuckestr. 22, D-14163 Berlin
Tel.: 0 30 / 8 01 91 - 0, Fax: - 2 00
www.knick.de, [email protected]
Sensortechnik
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Messgeräte / Oszilloskope
Knick GmbH & Co.
Projekt Elektronik Mess- und
Regelungstechnik GmbH
Am Borsigturm 54; D-13507 Berlin
Tel: 0 30 / 43 03 22 - 40; Fax: - 43
www.projekt-elektronik.com
[email protected]
Elektronische Meßgeräte
Beuckestr. 22, D-14163 Berlin
Tel.: 0 30 / 8 01 91 - 0, Fax: - 2 00
www.knick.de, [email protected]
Sensoren nach Messgröße
PENNY + GILES GMBH
Straußenlettenstr. 7b
D-85030 Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 6 10 00, Fax: 6 13 00
www.penny-giles.de
Sensor-Zubehör
PC-gestützte Messtechnik
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
GANTNER Instruments GmbH
Heidelberger Landstr. 74
D – 64297 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 9 51 36 – 0; Fax: - 26
www.gantner-instruments.com
ADZ NAGANO GmbH
Ges. für Sensortechnik
Bergener Ring 43
D-01458 Ottendorf - Okrilla
Tel: 03 52 05 / 59 69 - 30, Fax: - 59
www.adz.de, [email protected]
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
80
Automatisierungssensoren
DATASENSOR GmbH
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Messtechnik-Komponenten
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Tegernseer Str. 75
83624 Otterfing
Tel.: 0 80 24 / 9 02 77 - 0, Fax: - 99
[email protected], www.datasensor.de
Messende Lichtgitter
PENNY + GILES GMBH
Straußenlettenstr. 7b
D-85030 Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 6 10 00, Fax: 6 13 00
www.penny-giles.de
DATASENSOR GmbH
Tegernseer Str. 75
83624 Otterfing
Tel.: 0 80 24 / 9 02 77 - 0, Fax: - 99
[email protected], www.datasensor.de
mpa 5-2015
mp
a
®
Weg-, Abstands-,
Positionsmessung
Weg- und Abstandssenoren
Prüf- und Kalibriergeräte
TWK-ELEKTRONIK GmbH
Heinrichstr. 85
D-40239 Düsseldorf
www.twk.de, [email protected]
Tel: 02 11 / 63 20 67, Fax: 02 11 / 63 77 05
Bildverarbeitung
a.b. jödden gmbh
Marktspiegel
Kamerasysteme
Von-Beckerath-Platz 4, 47799 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 51 62 89 - 0, Fax: - 20
www.abjoedden.de
[email protected]
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Steuerungstechnik
DATASENSOR GmbH
Tegernseer Str. 75
83624 Otterfing
Tel.: 0 80 24 / 9 02 77 - 0, Fax: - 99
[email protected], www.datasensor.de
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
PENNY + GILES GMBH
Straußenlettenstr. 7b
D-85030 Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 6 10 00, Fax: 6 13 00
www.penny-giles.de
Drehgeber
Näherungsschalter
induktiv, kapazitiv, magnetisch
KOCO MOTION GmbH
Niedereschacher Str. 54
D-78083 Dauchingen
Tel.: +49 (0) 77 20 / 99 58 58-0, Fax: - 99
www.kocomotion.de
[email protected]
Antriebstechnik
HANS TURCK GMBH & CO KG
KOCO MOTION GmbH
Industrielle Automation
Witzlebenstrasse 7, D-45472 Mülheim
Tel.: 02 08 / 49 52 - 0, Fax: - 2 64
www.turck.com, [email protected]
Niedereschacher Str. 54
D-78083 Dauchingen
Tel.: +49 (0) 77 20 / 99 58 58-0, Fax: - 99
www.kocomotion.de
[email protected]
RFID, Identsysteme
Industriekommunikation
HANS TURCK GMBH & CO KG
a.b. jödden gmbh
Von-Beckerath-Platz 4, 47799 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 51 62 89 - 0, Fax: - 20
www.abjoedden.de
[email protected]
Industrielle Automation
Witzlebenstrasse 7, D-45472 Mülheim
Tel.: 02 08 / 49 52 - 0, Fax: - 2 64
www.turck.com, [email protected]
Prüftechnik
Qualitätssicherung
PENNY + GILES GMBH
Straußenlettenstr. 7b
D-85030 Ingolstadt
Tel.: 08 41 / 6 10 00, Fax: 6 13 00
www.penny-giles.de
mpa 5-2015
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Sigmatek GmbH & Co. KG
Büromooser Str. 10
A-5112 Lamprechtshausen
Tel.: +43 / 62 74 / 43 21 - 0; Fax: - 18
www.sigmatek.at, [email protected]
Offene Feldbussysteme
HANS TURCK GMBH & CO KG
Industrielle Automation
Witzlebenstrasse 7, D-45472 Mülheim
Tel.: 02 08 / 49 52 - 0, Fax: - 2 64
www.turck.com, [email protected]
81
mp
a
®
Marktspiegel
Sicherheitstechnik
Sicherheitslichtgitter
HANS TURCK GMBH & CO KG
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
DATASENSOR GmbH
Tegernseer Str. 75
83624 Otterfing
Tel.: 0 80 24 / 9 02 77 - 0, Fax: - 99
[email protected], www.datasensor.de
Im Tiefen See 45
D-64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 03 - 0; Fax: - 91 00
www.hbm.de, [email protected]
Industrielle Automation
Witzlebenstrasse 7, D-45472 Mülheim
Tel.: 02 08 / 49 52 - 0, Fax: - 2 64
www.turck.com, [email protected]
Zubehör
Prozessautomation
Steckverbinder
Prozessmesstechnik
Knick GmbH & Co.
GANTNER Instruments GmbH
Heidelberger Landstr. 74
D – 64297 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 9 51 36 – 0; Fax: - 26
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Elektronische Meßgeräte
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Tel.: 0 30 / 8 01 91 - 0, Fax: - 2 00
www.knick.de, [email protected]
HANS TURCK GMBH & CO KG
Industrielle Automation
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3
4
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Unter nachfolgender/n Rubrik/en möchten wir im "mpa-Marktspiegel" erscheinen:
9. Industrie-PC
o IPC-Systeme
o Embedded Controller
o Software für IPCs
o Touchscreen-Monitore u. Touchscreen-PC
1. Messtechnik
o Messgeräte/Oszilloskope
o LAN-Messtechnik
o PC-gestützte Messtechnik
o Messtechnik-Komponenten
o Industrieregler
10. Antriebstechnik
o Frequenzumrichter
o Servo-Antriebssysteme
o Komponenten und Zubehör
2. Sensortechnik
o Sensoren nach Messgröße
o Sensoren nach Messprinzip
o Sensor-Zubehör
o Automatisierungssensoren
o Messende Lichtgitter
3. Weg-, Abstands-, Positionsmessung
o Weg- und Abstandssensoren
o Drehgeber
4. Bildverarbeitung
o Kamerasysteme
o Bildauswertungssoftware
o BV-Zubehör
5. Lichtschranken/
Optoelektronische Sensoren
o räumliche Überwachung
o Scanner, Barcodelesesysteme
6. Näherungsschalter
o induktiv, kapazitiv, magnetisch
o RFID, Identsysteme
12. Visualisieren, Bedienen, Beobachten
o HMI
o mobile und stationäre
Bediengeräte
o Anzeige- und
Eingabebaugruppen
13. Sicherheitstechnik
o Steuerungstechnik
o Bussysteme
o Komponenten und Zubehör
o Sicherheitssensoren
14. Prozessautomation
o Prozessleittechnik
o Prozessmesstechnik
o Instrumentierung
7. Prüftechnik
o Qualitätssicherung
o Inspektionssysteme
o Prüf- und Kalibriergeräte
8. Steuerungstechnik
o SPS-Systeme
o Programmable Automation Controller
o Prozessrechner
o PC-basierte Steuerungstechnik
Bitte beachten Sie!
11. Industriekommunikation
o Industrial Ethernet
o Offene Feldbussysteme
o Netzwerk-Infrastruktur und Komponenten
15. Zubehör
o Automatisierungskomponenten
o Gehäuse
o Steckverbinder
Anlieferung und technische Daten für Ihr Firmenlogo
Bevorzugte Dateiformate
w .jpg
w .tif
Auflösung
mindestens 300 dpi
Digitale Datenübermittlung an [email protected]
w .pdf
w .eps
Heft Nr. 11/12
49. Jahrgang
Nov./Dez. 2013
mp messen
a
prüfen
Heft Nr. 10
messen prüfen automatisieren 10-2013
automatisieren
Titelbeitrag
Heft Nr. 5
8 Durchgängig Multitouch für
die komplette Maschine
49. Jahrgang
messen prüfen automatisieren 5-2013
Messevorbericht
24 SPS IPC Drives 2013
mp messen
a
prüfen
mp messen
a
prüfen
Titelbeitrag
8 Automatisierung als
Extremsport
Messen und Prüfen
12 Prüfen oder prüfen lassen
14 Höchste Präzision im
µ-Bereich
16 Pegelstandübertragung per
Funk erhöht die Sicherheit
automatisieren
Antriebstechnik
25 Dezentrale Antriebstechnik
28 Flexibilität bei Antriebslösungen
Sonderteil Näherungsschalter
20 Magnetische
Zylindersensoren für die
Positionserfassung
28 Produkte, Systeme,
Technologie
Titelbeitrag
Sicherheitstechnik
8 Eine Frage der Stabilität
40 Sicherheitstechnik für
Bewegungssysteme
42 Industrieerprobte Sicherheit
für Gebäude
Sonderteil Drehgeber
und WAP-Sensoren
Industrie 4.0
12 Wegbereitung für
Industrie 4.0
14 Wege in die Produktion
der Zukunft
Sonderteil HMI-Geräte
48 Das Beste aus zwei Welten
52 Die zweite Generation
32 Linearmessung leicht
gemacht
40 Produkte, Konzepte,
Anwendungen
44 Marktübersicht
Erneuerbare Energien
22 Forschung für Erneuerbare
Energie
24 Innovationsallianz
Photovoltaik
26 Wasserkraft im Fokus
Messtechnik
b-Quadrat Verlags GmbH & Co. KG
Oktober 2013
automatisieren
Mai 2013
®
Strategiebeitrag
18 Industrie 4.0 – Die Zukunft
findet bereits statt
22 Das Internet der Dinge
56 Die Zukunft der Mess- und
Automatisierungstechnik
mpa-Themenheft
»MOBILE WORKING MACHINES«
Sonderteil Sensortechnik
VERLAGS GMBH&CO.KG
49. Jahrgang
®
28
32
52
58
b-Quadrat Verlags GmbH & Co. KG
Viktor-Frankl-Straße 9 · 86916 Kaufering
48 Intelligente mobile
Arbeitsmaschinen
50 Moderne Bedien- und
Lenksysteme
52 Universelle Mobilsteuerungen
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Wirtschaftliche Nachfolger
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Marktübersichten
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Sonderteil
Optische Messtechnik
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65 Optische Messtechnik in
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Branchenführer 2015/2016
mpa Ausgabe 7/8-2015
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Herausgeber + Geschäftsführer
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Karl Walter Bonfig (verantw.)
Redaktion
Dipl.-Ing. Wolfgang Klinker (Chefredakteur)
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Dipl.-Ing. Veronika Köhler, [email protected]
Anzeigen/Marketing
Birgit Bentele, [email protected]
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Es gilt die Preisliste Nr. 47 vom 1. Januar 2015
Einsendeschluss 10.06.2015
Vertrieb/Controlling
Sabine Schamberger
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monatlich (Jan./Feb. und Nov./Dez. als Doppelnummer)
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ISSN 0945-7143
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Satz
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Heft Nr.
mpa 6 / 2015
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Erscheinungstermin: 05. 06. 2015
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Prozessmesstechnik
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