Veranstalter: Die Georgischen Wochen werden veranstaltet vom Kulturamt Biberach und dem Partnerschaftsverein Biberach e. V., vertreten durch den Telawi-Ausschuss. Freitag, 24. Oktober 2014 20 Uhr Stadthalle Biberach, Kleiner Saal ,,Marina and friends“ - georgische Musik Die aus Georgien stammende und in Biberach lebende Sängerin und Pianistin Marina Raidt-Altunaschwili präsentiert klassische georgische Musik, romantische Lieder und Chansons, die das Flair der georgischen Hauptstadt Tbilissi spüren lassen. Manches wird dem Zuhörer vertraut vorkommen - so wie das georgische Volkslied „Suliko“. Außerdem stellt Marina Raidt-Altunaschwili auch eigene Kompositionen mit einem Hauch von Jazz vor. Sie wird begleitet von Musikern aus der Region, die Querflöte, akustische Gitarre, Bassgitarre und Percussion spielen. Eintritt 15 € / ermäßigt 12 € Kontakt: Stadt Biberach Kulturamt Theaterstraße 6 88400 Biberach Telefon: 07351 51-421, Fax: 07351 51-525 E-Mail: [email protected] Partnerschaftsverein Biberach e.V. Telawi-Ausschuss www.partnerschaftsverein-biberach.de Freitag, 3. Oktober 2014 17:00 Uhr Gigelberghalle Georgisches Kammerorchester Ingolstadt – spielt Gluck, Nassidze und Mozart Dirigent Peter Marx Gegründet 1964 auf Betreiben des Georgischen Komponistenverbands mit hoch begabten Absolventen des Konservatoriums und Mitgliedern der Georgischen Philharmonie. Seit seiner Übersiedlung nach Deutschland 1990 ist es in Ingolstadt beheimatet. In den 90-er-Jahren war es unter Leitung von Liana Issakadze schon einmal in Biberach. Eintritt 18 bis 24 € / ermäßigt 14 bis 18 €, Kartenservice der Stadthalle. Georgische Wochen im Oktober 2014 Samstag, 4. Oktober 2014 17 Uhr RathausEingangsfoyer Schulen in Telawi haben in einem Wettbewerb die schönsten Ansichten der Partnerstadt ermittelt. Die Ausstellung dieser Bilder wird zum Auftakt der Georgischen Wochen an diesem Abend zusammen mit der Ausstellung „Georgische Asservatenkammer“ (zu besichtigen in der Volkshochschule) eröffnet. Rahmenprogramm „Telawi mit Kinderaugen“ Schulen in Telawi haben in einem Schülerwettbewerb die schönsten Bilder und Ansichten von Schülern der Partnerstadt ermittelt. 4. – 23. Oktober Ausstellung in der Volkshoch- „Georgische Asservatenkammer“ schule Biberach 27 Jahre Begegnung und Austausch, Reisen, Freundschaften, Partnerschaften, Patenschaften und Erfahrungen. Das sind auch 27 Jahre in denen geschenkt, gekauft und gesammelt wurde. Die Ausstellung Georgische Asservatenkammer zeigt einen etwas anderen Blick auf die georgische Kultur und die deutsch-georgischen Begegnungen der Vergangenheit. ლი იყ ი ო კე თ ს ნ ა ე ძ რ ბ ა თ ქ ვ ენ ი ბ ო მ ,-თ ე ლ ავი Design: teamrogger.de 4. – 23. Oktober im RathausEingangsfoyer „Telawi mit Kinderaugen“ und „Georgische Asservatenkammer“ Ausstellungseröffnungen (siehe Rahmenprogramm) Stadt Biberach und Partnerschaftsverein Biberach e.V. www.biberach-riss.de Stadt Biberach und Partnerschaftsverein Biberach e.V. www.biberach-riss.de Sonntag, 5. Oktober 2014 11 Uhr Stadthalle Hans-LiebherrSaal Interdisziplinäres Kolloquium „Medea und das goldene Vlies“ Elsbeth Berg, Kunsthistorikerin und Dr. Jörg Riedlbauer, Kulturdezernent Medea, Königstochter aus Kolchis am Schwarzen Meer war mit ihren Zauberkünsten dem Führer der Argonauten Jason behilflich, das Goldene Vlies zu holen. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein beschäftigten sich Maler und Bildhauer mit der vielschichtigen Frauenfigur. In der Literatur wurde der Medea-Mythos von Ovid bis hin zu Christa Wolf rezipiert, und die Medea-Oper von Luigi Cherubini blieb durch Sängerinnen wie Maria Callas bis weit ins 20. Jahrhundert hinein populär. Eintritt 6 € Mittwoch, 8. Oktober 2014 20 Uhr Volkshochschule Raum 25 „Georgien entdecken“ mit Soso Mekvevrischwili 20 Uhr Gigelberghalle Georgien, das kleine Land zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer, bietet auf engstem Raum eine Vielzahl kultureller Sehenswürdigkeiten, grandiose Landschaften zwischen Gebirge und Meer, Gletschern und Wüste, Weinbergen und Zitrusplantagen sowie eine legendär gastfreundliche Bevölkerung. Eine Reise zu den Kunst- und Kulturschätzen Georgiens verspricht unvergessliche Erlebnisse. Aber auch Wandertouristen werden in den zahlreichen Naturparks auf ihre Kosten kommen. Eintritt. „Georgische Polyphonie und deutscher Chorgesang“ – Konzert mit dem Frauenchor Kachetis Hangebi von Pawle Demurischwili und den Sankt Martins Chorknaben, Leitung Johannes Striegel. Mittwoch, 15. Oktober 2014 20 Uhr Rathaus Eingangsfoyer Zwischenmenschliche Beziehungen und institutionelle Kooperationen kennzeichnen die 27jährige Partnerschaft zwischen Telawi und Biberach. Besonders gefordert wurde diese Freundschaft in den „dunklen Jahren“ Georgiens (1991 bis 2003). Damals erwies sie sich als tragfähig und schweißte Partner und Freunde auf Dauer zusammen. Auch heute sind private und offizielle Initiativen in den Bereichen Bildung, Berufswahl, Umweltschutz, Wirtschaftsförderung, Soziales aktiv. An diesem Abend werden ihre Aktionen vorgestellt und berichtet, „wo der Schuh drückt“. Eintritt frei. Georgien ist bekannt für seinen polyphonen, einzigartiger Gesang. Die Sängerinnen des Telawischen Chores stehen für diese hoch entwickelte Kultur. Dazu die Musik der SanktMartin-Chorknaben, die sich in ihrer über 50-jährigen Geschichte der Tradition des Knabenchorgesangs gewidmet haben. Ein besonderes Hörerlebnis – und ein Konzertabend, der die Freundschaft zwischen den Partnerstädten Telawi und Biberach zeigt! Eintritt. Freitag, 10. Oktober 2014 20.30 Uhr Jazzkeller in der Bruno-FreyMusikschule „Pop-Rock-Konzert“ mit der Band „Stadt der Musik“ aus Telawi Gegründet im Frühling 2012 zur Förderung aktiver Musiker aus dem Bezirk Telawi besteht die Band heute aus sieben aktiven Musikern um Guram Sulchanishvili. Sie spielen Rock, Pop – viel in Anlehnung an Klassisches, an Etno und Jazz – und das auf Instrumenten, die oft Verwunderung hervorrufen. Improvisationen und ganz neue Höreindrücke rufen Erstaunen hervor. Eintritt frei, Spende erwünscht. Samstag, 11. Oktober 2014 8 Uhr Wochenmarkt Informationsstand und Markt mit georgischen Produkten – musikalisch umrahmt von Gästen aus Telawi. 11 Uhr Rathaus Offizieller Empfang der Gäste aus Telawi und ihre Gastgeber Der Männerchor aus Telawi singt mehrstimmige Lieder aus der georgischen Liturgie. Samstag, 18. Oktober 2012 18 Uhr Martin-LutherGemeindehaus 19.30 Uhr Gemeindehaus Sankt Martin Dienstag, 21. Oktober 2014 19 Uhr Rathaus Sonntag, 12.Oktober 2014 9.30 Uhr Der Männerchor aus Telawi Stadtpfarrkirche singt mehrstimmige Lieder aus der 10.30 Uhr georgischen Liturgie. Bonhoefferkirche 19 Uhr Stadtpfarrkirche 16.00 Uhr Komödienhaus „Im Lauf der Zeit“ - Jugendtheater Vier deutsche und fünf georgische junge Schauspielerinnen und Schauspieler treffen sich und machen sich Gedanken über den Lauf der Zeit – über die Beschleunigung des Alltagsleben, über Hoffnung und Liebe und über den mutigen Blick nach vorn. Sie bedienen sich dabei deutscher und georgischer Lyrik und übersetzen diese nicht nur in die andere Sprache, sondern auch in Körperbilder. Regie führt der Spielleiter des Dramatischen Vereins Biberach Thomas Laengerer. Eintritt frei / Spende erwünscht. 18 Uhr Dürnachhalle Ringschnait Festabend des Partnerschaftsvereins Biberach e.V. für Gäste und Gasteltern mit buntem Programm. Anmeldung unter Telefon 07351- 73593. Freitag, 17. Oktober 2014 „Paata Demurishvili in Concert“ 20.30 Uhr, Pestalozzi-Saal in Als „Meister der Improvisation“, als „Genie des der Bruno-FreyAugenblicks“, „mit der stilistischen Flexibilität Musikschule eines Chamäleons“ braucht Paata Demurishvili kein festes Programm für seine Auftritte. Sein Repertoire ist nahezu unerschöpflich, denn er beherrscht nicht nur die Jazz Improvisation, sondern auch die klassische Improvisation, wie sie für die alten Meister noch selbstverständlich war. Ganz aus dem Augenblick, aus der Stimmung des Abends heraus, entstehen so Konzerte, die einmalig sind. In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Biberach e.V. Eintritt 15 € / ermäßigt 12 € Reservierung bei [email protected] „Erlebnis Georgien“ – ein Gesprächsabend Teilnehmer der seit 1987 stattfindenden Biberacher Bürgerreisen in die Partnerstadt Telawi und nach Georgien erzählen ganz persönlich von ihren Erlebnissen, Eindrücken und Erfahrungen mit Land und Leuten in einem etwas anderen Kulturkreis. Eine Veranstaltung des Partnerschaftsvereins zu einer sehr lebendigen und spannenden Partnerschaft mit den Menschen und ihrer Region im südlichen Kaukasus. Eintritt frei. „Weinheimat Georgien“ - Weinpräsentation von Tamara Gurgenischwili Georgien wurde schon von großen Denkern der Antike wie Homer und Apollo von Rhodos als das Land mit der ältesten Weinkultur der Erde erwähnt. Im Verlauf der Jahrhunderte hat die Auslese zu mehr als 500 kultivierten Rebsorten geführt. Heute ist die Region Kachetien mit ihrer Hauptstadt Telawi das Zentrum der georgischen Weinwirtschaft. Anmeldung unter Telefon 07351-829190, Eintritt pro Person 20 €. „Die Macht des Wortes und der gute Wein“ – georgische Supra Typisch georgische Tafel mit Speisen und Getränken – und mit einem Tamada (Tischführer). Dieses als „Supra“ bezeichnete Festessen folgt bestimmten Regeln und Traditionen. Der Telawi-Ausschuss im Partnerschaftsverein Biberach e.V. lädt zu diesem Abend zusammen mit den hier lebenden GeorgierInnen ein. Anmeldung unter Telefon 07351-829190. Eintritt pro Person 25 €. Donnerstag, 16. Oktober 2014 Begrüßung durch Oberbürgermeister Norbert Zeidler. Grußworte von Seiner Exzellenz, Prof. Dr. Dr. h.c. Lado Chanturia, Botschafter von Georgien in Deutschland und Dr. Wolfgang Grimm, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Biberach e.V. mit musikalischer Umrahmung. 18.30 Uhr Dreifaltigkeitskirche „Projekte und Initiativen in der Partnerstadt Telawi“ – ein Gesprächsabend Mittwoch, 22. Oktober 2014 20 Uhr Volkshochschule Raum 25 „Georgien zwischen Russland und dem Westen“ Politischer Vortrag von Rainer Kaufmann „Nach dem unüberlegten Waffengang Georgiens in Südossetien und dem daraus folgenden Desaster ist im südlichen Kaukasus nichts mehr so, wie es vorher zu sein schien …“, so Rainer Kaufmann, der Chefredakteur der „Kaukasischen Post“ in seinem Lesebuch „Georgien eine Reise“. An diesem Abend zeigt der seit über 20 Jahren in Georgien engagierte Journalist und Unternehmer seine Sympathie und seine vorurteilsfreie Sicht auf die Entwicklung des Landes in den vergangenen Jahren. Eintritt.
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