2 Fachbereich 07 - Katholische Theologie Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt am Main Tel. (069) 7 98 – 3 33 46; 3 33 47 (Dekan), Fax (0 69) 7 98 – 3 33 54 Telefonzentrale Goethe-Universität Frankfurt am Main (069) 7 98 – 1 Durchwahl Dekanat (0 69) 7 98 – 3 33 46 Telefax (0 69) 7 98 – 3 33 54 Durchwahl Sekretariat (0 69) 7 98 – 3 33 48 / 3 33 49 Telefax (0 69) 7 98 – 3 33 54 E-Mail Dekanat [email protected] [email protected] [email protected] E-Mail Sekretariat [email protected] [email protected] Internetadressen Homepage des Fachbereichs: http://www.kaththeol.uni-frankfurt.de/ Daten zum „Kommentierten“ im Informationssystem QIS-LSF: https://qis.server.uni-frankfurt.de Adresse der „Vorlesungsverzeichnisse“: http://www.uni-frankfurt.de/43856576/Vorlesungsverzeichnisse Gestaltung und Layout Angelika Neuse, Fb 07 Katholische Theologie Druckzentrum Hochschulrechenzentrum Campus Westend, PA Gebäude, EG 60629 Frankfurt am Main 3 INHALTSVERZEICHNIS ALLGEMEINES HINWEISE FÜR STUDENTINNEN UND STUDENTEN 4 AKTUELLE INFORMATIONEN ZUM WS 2014/15 5 DIENSTSTELLEN DES FACHBEREICHS, BZG, PRÜFUNGSAUSSCHUSS FRAUENBEAUFTRAGTE 6-8 LEHRENDE DES FACHBEREICHS SPRECHSTUNDEN UND STUDIENBERATUNG 9-12 13 NÜTZLICHE ANSCHRIFTEN / BÜCHERGELD WS 2014 / 15 14-15 MOD. LEHRAMTSSTUDIENGÄNGE / STUDIENVERLAUFSPLÄNE BACHELOR 16-26 EINFÜHRUNGSNACHMITTAG / GRUNDKURS 27-28 THEOLOGIE INTERKULTURELL 29-31 FRAUENFÖRDERUNG UND THEOL. FRAUENFORSCHUNG 32-33 LEHRVERANSTALTUNGEN I. RELIGIONSPHILOSOPHIE /RELIGIONSWISSENSCHAFT 34 II. CHRISTL. RELIGIONS- UND KULTURTHEORIE 43 III. BIBLISCHE UND HISTORISCHE THEOLOGIE 44 IV. SYSTEMATISCHE THEOLOGIE 49 V. PRAKTISCHE THEOLOGIE 54 WEITERE VERANSTALTUNGEN BA-STUDIENGANG: BA PRAKTIKUMSÜBUNG GEMEINSAMES SPRACHANGEBOT DER FACHBEREICHE 6 UND 7 62 63-64 INTERNATIONALES PROMOTIONSPROGROGRAMM (IPP) 64 U3L UNIVERSITÄT DES DRITTEN LEBENSALTERS 65 INFORMATIONEN FÜR BA-STUDIERENDE TU DARMSTADT LEHRVERANSTALTUNGEN WS 2014 /15 66-67 69+STDPL. IM FACHBEREICH DIE FACHSCHAFT DER KATHOLISCHEN THEOLOGIE 68 VERANSTALTUNGS-KURZTITEL 71 ALUMNI UND FREUNDE DES FB 07 (GAFF) 72 4 Willkommen, liebe Studentinnen und Studenten! Zum Wintersemester 2014/15 heißen wir Sie im Namen aller Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unserem Fachbereich herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass Sie sich entschieden haben, bei uns Katholische Theologie zu studieren. Wir dürfen Ihnen versichern, dass alle Kolleginnen und Kollegen und wir uns nach Kräften bemühen, Sie auf dem Weg durch das Semester so zu begleiten, dass Ihnen ein zügiges, erfolgreiches und persönlich bereicherndes Studium möglich ist. Um die Studienanfängerinnen und Studienanfänger unter Ihnen genauer informieren zu können, möchten wir Sie zu unserem Einführungsnachmittag am 13. Oktober einladen (s. Seite 27). Hier bieten wir Ihnen Einführungen und Beratungen an, die speziell auf die jeweiligen Studiengänge abgestimmt sind. Die Studienordnungen der modularisierten Lehramtsstudiengänge und weitere wertvolle Hinweise zum Lehramtsstudium finden Sie im Internet unter www.abl.uni-frankfurt.de/40105931/Lehramtstudieren Diejenigen, die sich für den Bachelorstudiengang entschieden haben oder einen der an unserem Fachbereich angebotenen Magisterstudiengänge belegen oder vor dem WS 2005/2006 ein Lehramtsstudium begonnen haben, können sich unter www2.unifrankfurt.de/44568621/studienordnungen über die Ordnungen dieser Studiengänge informieren. In der vorlesungsfreien Zeit und während des Semesters erhalten Sie zu den angegebenen Sprechzeiten von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs gerne Beratung und Hilfestellung in Ihrem Studium. Darüber hinaus möchten wir Sie noch besonders auf folgende Ansprechpartner und Einrichtungen aufmerksam machen: Der Studiendekan, Prof. Dr. Bernd Trocholepczy ([email protected] ), gibt Ihnen Auskunft zu Prüfungsfragen und zur Anerkennung von Scheinen. Die studentische Interessenvertretung, die Fachschaft am Fachbereich Katholische Theologie, lädt Sie ein, sich für die Belange der Studierenden zu engagieren und zu ihren wöchentlichen Treffen zu kommen. Die Katholische Hochschulgemeinde (www.khg-frankfurt.de) hat eine Reihe von Angeboten für Ihr spirituelles Leben in ihrem Programm. Dort können die Lehramtsstudierenden auch Kontakt zur Mentorin, Frau Gabriele von Erdmann, aufnehmen. Im religionspädagogischen Amt finden Sie viele Materialien mit Blick auf die Unterrichtspraxis (http://www.relpaed-limburg.bistumlimburg.de/ ). Weitere Informationen und aktuelle Veranstaltungen finden Sie am Schwarzen Brett im 1. Stock des Nebengebäudes und im Internet unter www.kaththeol.uni-frankfurt.de/index.html. Den Studienanfängern wünschen wir einen guten Start an unserem Fachbereich, Ihnen allen ein frohes und erfolgreiches Semester! Ihre Prof. Dr. Thomas Schreijäck Dekan Prof. Dr. Knut Wenzel Prodekan Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Studiendekan 5 Zum Titelbild: Gerardo Petsain (Peru), Bildrechte liegen bei Birgit Weiler Aktuelle Informationen zum Wintersemester 2014/15 Personalinformationen: Im Wintersemester 2014/15 wird PD Dr. Christof Mandry die Professur Moraltheologie/ Sozialethik an der Goethe-Universität vertreten. Frau Lina Sforza, Frau Meike Schäfer, Dr. Markus Müller, Dr. des. Kerstin Stürzekarn haben die Universität verlassen. Als Frauenbeauftragte wurde am 23.07.2014 Frau Dr. Barbara Wieland gewählt, Stellvertreterin wurde Frau Franziska Schmitt. Veranstaltungen: - 15.10.2014 Semestereröffnungsgottesdienst, 12 Uhr c.t. - 15.10.2014 Gastprofessur „Theologie interkulturell“ 2014 Gastprofessorin Dr. Birgit Weiler/ Lima/ Peru - 31.10.-02.11.2014 Grundkurswochenende in Kirchähr - 11.02.2015 Semesterabschlussgottesdienst 6 DIENSTSTELLEN DES FACHBEREICHS Dekan: Prof. Dr. Thomas Schreijäck, Raum 1.714 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 47 / 3 33 46, Mail [email protected] Prodekan: Prof. Dr. Knut Wenzel, Raum 2.714 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 25, Mail [email protected] Studiendekan: Prof. Dr. Bernd Trocholepczy, Raum 1.738 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 60, [email protected] Dekanat: Monika Brühne, Raum 1.715 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 46 / 3 33 47, Fax – 3 33 54, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr Petra Maeding, Raum 1.715 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 46 / 3 33 47, Fax – 3 33 54, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr Sekretariat: Marianne Viehl, Raum 1.716 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 48, Fax – 3 33 54, Mail [email protected] Angelika Neuse, Raum 1.717 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 49, Fax – 3 33 54, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr Weitere Sekretariate: Beate Müller (N.N. / Schreijäck), Raum 2.717 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 40, Fax – 3 33 53, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 16 Uhr Petra Januszewski (Schmeller), Raum 2.712 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 333 23 Fax – 3 22 69, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr Marianne Viehl (Professur für Moraltheologie) Raum 1.716 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 33 48, Fax – 3 33 54, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Di - Fr 9 - 12 Uhr Dr. Barbara Wieland (Trocholepczy / Wenzel), Raum 1.719 im NG, Tel. (0 69) 7 98 – 3 29 34, Fax – 3 33 54, Mail [email protected] Öffnungszeiten: Di + Mi 9 - 17:30 Uhr Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG): Team 3 – Theologie, Philosophie, Kulturanthropologie u. Europ. Ethnologie Hille Herber, Susanna Kexel, Martina Müller-Scheuring, Christina Lorenz R. 1.557, Tel. 32953, R. 1.615, Tel. 32959, R. 1.612, Tel. 32963, R. 1.557, Tel. 32954 Öffnungszeiten während des Semesters Mo – Fr Sa 08 – 22 Uhr 10 – 18 Uhr Infotheken Ausleihtheken Mo – Fr Mo – Fr Do 10 – 17 Uhr 09 – 17 Uhr 09 – 19 Uhr Öffnungszeiten in den Semesterferien Lesesäle Mo – Fr Sa 08 – 20 Uhr 10 – 18 Uhr Infotheken Ausleihtheken Mo – Fr Mo – Fr 11 – 17 Uhr 09 – 17 Uhr 7 Internetadresse: www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/ Mailadresse: [email protected] Ausleihtheke Q6 Infotheke Q6 (0 69) 7 98 – 3 29 61 (0 69) 7 98 – 3 26 53 Änderungen werden durch Aushänge und auf der Homepage bekanntgegeben. Führungen im BzG Wie finde ich die Bücher und Aufsätze, die ich fürs Studium brauche? Wo stehen die Bücher für mein Fach? Wie leihe ich Bücher aus? Welche Texte und Datenbanken kann ich online benutzen? Wo finde ich Hilfe bei Problemen? All diese Fragen beantworten wir in unseren Führungen, zu denen wir Sie herzlich einladen. Termine für allgemeine Führungen WS 2014/15: Montag Mittwoch Dienstag Mittwoch 03.11.2014 03.12.2014 20.01.2015 04.02.2015 14.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr Führungen können auch auf Anfrage für Gruppen ab 3 Personen zu weiteren Terminen an den Infotheken (Tel.: 798-32500 oder 798-32653) verabredet werden. Wo: Treffpunkt ist die Infotheke. Anmeldung: Bitte melden Sie sich vorher an der Infotheke im 3. Stock zu den Führungen an. Mit dem Audioguide durchs BzG: Eine allgemeine Führung durch das BzG steht auch als Audioguide zum Download auf der Homepage bereit. An den Infotheken kann der Audioguide auch auf einem MP3-Player ausgeliehen werden. Es gibt auch einen fachlichen Audioguide für die Geschichte, die Archäologie und die Romanistik. Online-Katalog Wir bieten zum Online-Katalog, verschiedenen Datenbanken sowie zur Recherche von Zeitschriftenaufsätzen Schulungen an. Termine für Gruppen (ab 5 Personen) können an den Infotheken (Tel.: 798-32500 oder 798-32653) verabredet werden. 8 Prüfungsangelegenheiten: Prüfungsamt für den Magisterstudiengang und den Bachelorstudiengang Philosophische Promotionskommission Senckenberganlage 31 60054 Frankfurt am Main, 3. OG Allg. Sprechstunden Mo – Do 9 – 12 Uhr Tel. (0 69) 798 – 2 36 49 / 2 23 27 Zwischenprüfungsbeauftragte Lehramtsstudiengang L3 M.A. Katholische Theologie/Religion M.A. Religionsphilosophie M.A. Religionswissenschaft und Religionsgeschichte Prof. Dr. Thomas Schreijäck Prof. Dr. Thomas Schreijäck Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Prof. Dr. Wolfgang Gantke BAföGbeauftragter Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Für die Lehramtsstudiengänge Amt für Lehrerausbildung Stuttgarter Str. 18-24 60329 Frankfurt am Main Allg. Sprechstunden Mo – Do 09 – 12:30 und 13:30 – 15 Uhr Tel. (0 69) 38989 – 357/ - 358 Promotionen: siehe Dekanat, Petra Maeding Frauenbeauftragte: Als Frauenbeauftragte wurde am 23.07.2014 Frau Dr. Barbara Wieland gewählt, als Stellvertreterin Frau Franziska Schmitt. 2. Stellvertreterin ist weiter Frau Cathryn Kreher [email protected] oder http://www.kaththeol.uni-frankfurt.de/44388857/frauenbeauftragte 9 LEHRENDE DES FACHBEREICHS Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren Gantke, Wolfgang, Prof. Dr., Professur für Religionswissenschaft und Religionstheologie; Raum 1.513 im Hauptgebäude Q 5, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 29 33, [email protected] Privat: Elser Weg 5, 53340 Meckenheim, (0 22 25) 1 27 61 Schmeller, Thomas, Prof. Dr., Professur für Neues Testament; Raum 2.711 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 33 21, (0 69) 7 98-3 22 69, [email protected] Schmidt, Thomas M., Prof. Dr., Professur für Religionsphilosophie; Raum 1.512 im Hauptgebäude Q 5, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 32 70, [email protected] Privat: Marbachweg 339, 60320 Frankfurt/Main, (0 69) 56 77 60 Schreijäck, Thomas, Prof. Dr., Professur für Pastoraltheologie, Religionspädagogik und Kerygmatik; Raum 2.719 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 33 41, (0 69) 7 98-3 33 53, [email protected] Privat: Staffordstr. 60A, 63303 Dreieich, (0 61 03) 83 16 13, (0 61 03) 83 16 14 Trocholepczy, Bernd, Prof. Dr., Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik; Raum 1.738 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 33 60, Mobil (0160) 8 98 39 53, [email protected] www.trocholepczy.de Privat: Reuterweg 94, 60323 Frankfurt/M., (069) 59 67 37 48 Wenzel, Knut, Prof. Dr., Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie; Raum 2.714 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 33 25, [email protected] Privat: Bergstr. 4a, 93161 Sinzing, (09 41) 56 14 92 Lehrstuhlvertretung der Professur Moraltheologie / Sozialethik Mandry, Christof, Prof. Dr., Professur für Moraltheologie und Sozialethik; Raum 2.715 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-333 26, [email protected] Außerplanmäßiger Professor Valentin, Joachim, Prof. Dr., Christliche Religions- und Kulturtheorie; Raum 3.353 im Hauptgebäude, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M.; Direktor Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt, (0 69)8 00 87 18-4 01, [email protected] (0 69) 7 98-3 32 91, [email protected] 10 Emeritierte Professorinnen und Professoren Deninger-Polzer, Gertrude, Prof. Dr., Professur für Religionswissenschaft; (0 69) 7 98-3 33 48 Privat: Im Bangert 10, 55496 Argenthal, (0 67 61) 36 40, (0 67 61) 97 08 62, [email protected] Hainz, Josef, Prof. Dr., Professur für Neues Testament; (0 69) 7 98-3 33 48 Privat: Am Buchwald 3b, 65779 Eppenhain, und (0 61 98) 78 56, [email protected] Hoffmann, Johannes, Prof. Dr., Professur für Moraltheologie; (0 69) 7 98-3 33 48, [email protected] Privat: Am Weiherhaag 19, 65779 Eppenhain, (0 61 98) 3 24 70, (0 61 98) 98 32 Kessler, Hans, Prof. Dr., Professur für Dogmatik und Dogmengeschichte; (0 69) 7 98-3 33 48, Email auf Anfrage Privat: Am Riegelbrink 3, 33824 Werther (Westf.), (0 52 03) 91 69 30 Raske, Michael, Prof. Dr., Professur für Religionspädagogik und -didaktik; Raum 1.719 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M. (0 69) 7 98-3 33 51 Privat: Am Falltor 3a, 64390 Erzhausen, (0 61 50) 66 31, [email protected] Schrödter, Hermann, Prof. Dr., Professur für Religionsphilosophie; Privat: Hubertusanlage 38, 63150 Heusenstamm, und (0 61 06) 34 08, [email protected] Siller, Hermann P., Prof. Dr., Professur für Praktische Theologie/Religionspädagogik; Privat: Arheilgerstr. 38a, 64390 Erzhausen und (0 61 50) 67 34, [email protected] Wiedenhofer, Siegfried, Prof. Dr., Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie; (0 69) 7 98-3 33 48, [email protected] Privat: In den Eichen 85, 65835 Liederbach, (0 69) 17 50 86 12, (0 69) 17 50 86 13 Honorarprofessoren Heuser, August, Prof. Dr., Kirche und Kunst; Dommuseum Frankfurt am Main, Domplatz 14, 60311 Frankfurt/M., (0 69) 13 37 61 84 und (0 69) 13 37 61 86, (0 69) 13 37 61 85, [email protected] Kloft, Matthias Th., Prof. Dr., Kirchengeschichte; Kath. Pfarramt Herz-Jesu, Eckenheimer Landstr. 326, 60435 Frankfurt am Main, (0 69) 54 90 14, (0 69) 54 90 15, [email protected] Lüdecke, Norbert, Prof. Dr., Kirchenrecht und Staatskirchenrecht; Universität Bonn, ( 02 28) 73 72 67, [email protected] Privat: Am Jufferhof 8, 53639 Königswinter, (0 22 44) 87 16 89, (0 22 44) 87 16 90 11 Honorarprofessoren im Ruhestand Kaspar, Franz, Prof. DDr., Religionspädagogik an Sonderschulen; Generalvikar des Bistums Limburg, Rossmarkt 4, 65549 Limburg (0 64 31) 295 – 221, Fax - 356 Privat: Ferdinand-Dirichs-Str. 12, 65549 Limburg, (0 64 31) 5 90 78 59 Ludwig, Heiner, Prof. Dr., Christliche Soziallehre und Religionssoziologie; (0 61 51) 16 27 00, [email protected] Privat: Rodensteinerstr. 100, 64625 Bensheim, (0 62 51) 48 06 Stendebach, Franz Josef OMI, Prof. Dr., Altes Testament; Privat: Drosselweg 3, 55122 Mainz, (0 61 31) 38 61 163, (0 61 31) 38 61 179 Gastprofessorin 2014: „Theologie interkulturell“ Weiler, Birgit., Dr., „Theologie interkulturell“, Raum BL-3 im ehem. Bauleitgebäude, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt am Main, (0 69) 7 98-3 33 64 [email protected] Lehrbeauftragte Beuers, Christoph, Dr., Religionspädagogik an Sonderschulen; (0 67 22) 90 11 65, [email protected] Privat: Röderweg 30, 65385 Rüdesheim, (0 67 22) 4 74 01 Dörr, Bernhard, Dr., Religionsphilosophie; Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 33 49 (Sekretariat), (0 69) 7 98 – 3 33 54 (Fax), [email protected] Heitzenröder, Reinhard, Sprachangebot – Latein; Raum 2.735 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M.; (0 69) 7 98-3 29 32, [email protected] Pax, Wolfgang, Dr., Leiter des Kommissariates der Katholischen Bischöfe im Lande Hessen; Praktische Theologie / Religionspädagogik (0 69) 7 98 – 3 33 48 (Sekretariat Fb 07), (0 69) 7 98 – 3 33 54 (Fax), [email protected] Zalewski, Ulrich, Dr. Lic. theol., Altes Testament, Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich 04 Institut für Katholische Theologie, Karl-Glöckner-Straße 21, Haus H, 35394 Gießen, (06 41)-13 26 59 48, [email protected] Zamagni, Gianmaria, Dr., Kirchengeschichte, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 - 3 33 49 (Sekretariat), (0 69) 7 98 – 3 33 54 (Fax), [email protected] 12 Pädagogische Mitarbeiterin und Mitarbeiter Höhl, Holger, M. Phil, Praktische Theologie/Religionspädagogik, Raum BL 3 im ehem. Bauleitgebäude, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M. (0 69) 7 98 – 3 33 63, [email protected] Langer, Katharina, Raum 1.719 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 33 85, [email protected] Wenzel, Frank, OStR, Praktische Theologie/Religionspädagogik, Raum BL-3 im ehemaligen Bauleitgebäude, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 –3 33 63, [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eichhorn, Friederike, Exegese, Raum 6.256 im IG-Hochhaus, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 33 57 [email protected] Kabel, Sascha, Dekanat, Raum 1.717 im NG, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 33 87, [email protected] Nettke, Christian, M.A., Religionswissenschaft, Raum 1.513, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 29 33, [email protected] Pelzer, Jürgen, Dipl. theol., Praktische Theologie / Religionspädagogik, Raum 1.718, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 33 50, [email protected] Privat: Offenbacher Landstr. 450, 60599 Frankfurt, Mobil 0176/21 20 32 69 Rosenhauer, Sarah, M.A., Fundamentaltheologie, Raum 2.716, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98 – 3 33 27, [email protected] Internationales Promotionsprogramm „Religion im Dialog“ Wriedt, Markus, Prof. Dr., Projektleiter IPP; Raum BL-2 im Bauleitgebäude, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/M., (0 69) 7 98-3 33 10, [email protected] 13 SPRECHSTUNDEN UND STUDIENBERATUNG PROFESSOREN SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Prof. Dr. Wolfgang Gantke Nach Vereinbarung Do 12-13 Uhr Prof. Dr. Thomas Schmeller Nach Vereinbarung Di 14-15 Uhr Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Nach Vereinbarung Do 16-17 Uhr Prof. Dr. Thomas Schreijäck Nach Vereinbarung Di 16:30-17:30 Uhr Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Nach Vereinbarung Mo 10-11 Uhr Prof. Dr. Knut Wenzel Nach Vereinbarung Mi 11-12 Uhr SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Nach Vereinbarung Do 11-12 Uhr SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Prof. Dr. Joachim Valentin Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung GASTPROFESSUR 2014 SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Nach Vereinbarung Di 16:15 – 17:15 Uhr SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Nach tel. Vereinbarung oder per Mail Nach tel. Vereinbarung oder per Mail Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung Nach tel. Vb. und per Mail Nach tel. Vb. und per Mail Nach Vereinbarung (tel. oder Mail) Nach Vereinbarung (tel. oder Mail) Nach Vereinbarung per Mail Nach Vereinbarung per Mail Prof. Dr. Siegfried Wiedenhofer Nach Vereinbarung Siehe Aushang und n. V. PÄDAGOGISCHE MITARB. SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Katharina Langer Nach Vereinbarung Fr 11-12 Uhr Frank Wenzel Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung SEMESTERFERIEN WS 2014/15 Sascha Kabel Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung Friederike Eichhorn Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung Christian Nettke Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung Jürgen Pelzer Nach Vereinbarung Di 16-18 Uhr und nach Rücksprache per Tel, e-mail oder FB Sarah Rosenhauer Nach Vereinbarung Do 10-11 Uhr LEHRSTUHLVERTRETUNG Prof. Dr. Christof Mandry APL PROFESSOR Dr. Birgit Weiler EMERITIERTE PROFESSOREN Prof. Dr. Gertrude Deninger-Polzer Prof. Dr. Josef Hainz Prof. Dr. Johannes Hoffmann Prof. Dr. Hans Kessler Prof. Dr. Michael Raske WISS. MITARBEITER Sprechstunden der Honorarprofessoren und Lehrbeauftragten: nach tel. Vereinbarung bzw. zwischen und nach den Veranstaltungen 14 NÜTZLICHE ANSCHRIFTEN UND MAIL- UND INTERNETADRESSEN AMT FÜR KATHOLISCHE RELIGIONSPÄDAGOGIK / Leiter Dr. Jörg Seiler Domplatz 3 60311 Frankfurt/M. Tel. (0 69) 800 87 18 300 Fax (0 69) 800 87 18 304 E-Mail [email protected] Internet https://hausamdom.bistumlimburg.de/religionspaedagogik.html BISCHÖFLICHES ORDINARIAT LIMBURG Dezernat Schule und Bildung Dezernent Andreas von Erdmann Tel. (0 64 31) 2 95 – 2 35 E-Mail [email protected] Internet http://www.bistumlimburg.de ZEITSCHRIFT EULENFISCH BISTUM LIMBURG E-Mail [email protected] Internet: http://www.eulenfisch.bistumlimburg.de/ DAS REFERAT „JUNGE ERWACHSENE“ Sitz ist in der: Jugendkirche Jona Holbeinstr. 70 60596 Frankfurt am Main Tel. (0 69) 24 75 75 - 17 Fax. (0 69) 24 75 75 - 20 E-Mail [email protected] Internet http://junge-erwachsene.bistumlimburg.de/ KATHOLISCHE HOCHSCHULGEMEINDE (KHG) Pfr. Joachim Braun Büro: KHG, Siolistr. 7, Campus Westend zw. Hörsaalzentrum und Recht/Wirtschaft, 60323 Frankfurt/M. Tel. (069) 78 80 87 – 0, Durchwahl – 14, Fax – 20 E-Mail siehe auf der Internet-Seite der KHG Internet http://www.KHG-frankfurt.de 15 Geistliches Mentorat (Kirchliche Studienbegleitung für Lehramtsstudierende) Gabriele von Erdmann Adresse siehe KHG e-mail [email protected] Internet http://www.KHG-frankfurt.de Link Mentorat Tel. 069/ 78 80 87-15 Studienmentorat (Kirchliche Studienbegleitung für Lehramtsstudierende) Sabine Christe Adresse Amt für Religionspädagogik Domplatz 3, 60311 Frankfurt/M. e-mail [email protected] Internet https://hausamdom.bistumlimburg.de/religionspaedagogik.html Tel. 069/ 8 00 87 18 – 3 02 Fax 069/ 8 00 87 18 – 3 04 PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHE HOCHSCHULE ST. GEORGEN Offenbacher Landstr. 224 60599 Frankfurt/M. Tel. (069) 6061-0, 6061-217 E-Mail [email protected] Internet http://www.sankt-georgen.de BÜCHERGELD LIMBURG 2014 Jeweils im Wintersemester haben Lehramts-Studierende die Möglichkeit, einmalig in der Studienzeit einen Büchergeldzuschuss des Bistums Limburg in Höhe von ca. 25 - 30 Euro in Anspruch zu nehmen. Eine Bücherliste mit ausgewählter Grundlagenliteratur steht unter http://www.uni-frankfurt.de/44392578/gut_zu_wissen zur Verfügung. Information: Sekretariat des Fachbereichs 7, Grüneburgplatz 1 in den Räumen 1.717 und 1.716 im 1. OG im Nebengebäude des Campus Westend. 16 6. Studienverlaufspläne Studienverlaufsplan L 1 (gültig für Studierende, die im SoSe 2011 schon für diesen Studiengang immatrikuliert waren) Modulverantwortlicher für alle Module: Studiendekan Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Es wird empfohlen, die Lehrveranstaltungen entsprechend der folgenden Übersicht zu belegen. Sem. Modul Veranstaltungen SWS CP CP gesamt 1. 1 2. 2 3. 3 4. 4 a-b 5. 5 6. 6 1. Grundkurs 2. PS Philosophische Propädeutik 3. PS Kriterien christlichen Glaubens und Handelns 4. V Das Wesen des christlichen Glaubens 1. PS Biblische Methodenlehre 2. V Einführung in das Neue Testament 1. PS Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten 2. V Einführung in die christliche Ethik 3. V Einführung in die Praktische Theologie und Religionspädagogik Wahlpflichtmodul 4a: Religiöse Bildung und Erziehung oder 4b: Religiöses Lernen und Lehren heute 2 2 2 2 2 2 2 1,5 2 2 2 2 1,5 2 2 1,5 2 4 1,5 1. S Jesus der Christus im Neuen Testament 2. V Theologie interkulturell 3. V Das kirchliche Christusbekenntnis 4. V Religion in den Religionen 2 2 1 2 1,5 1,5 2 2 2 1,5 2 1,5 2 1,5 1. PS Glaube und Geschichte 2. V Einführung in das Alte Testament 3. V Sakrament und Ritus 35 FDAnteil 7,5 2,5 3,5 1 5 2,5 4,5 4,5 6,5 1,5 5 1 32 13 17 Studienverlaufsplan L 1 (gültig für Studierende, die sich zum WS 2011/12 erstmals für diesen Studiengang immatrikuliert haben) 18 Studienverlaufsplan L 2/L 5 (gültig für Studierende, die im SoSe 2011 schon für diesen Studiengang immatrikuliert waren) Modulverantwortlicher für alle Module: Studiendekan Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Es wird empfohlen, die Lehrveranstaltungen entsprechend der folgenden Übersicht zu belegen: Sem. Modul Veranstaltungen SWS CP CP gesamt 1. 2. 3. 1 2 3 1.GK Grundkurs 2. PS Philosophische Propädeutik 3. PS Kriterien christlichen Glaubens und Handelns 4. V Glaube und Vernunft 5. V Das Wesen des christlichen Glaubens 1. PS Biblische Methodenlehre 2. PS Kirchengeschichte 3. V Einführung in das Neue Testament 4. V Einführung in das Alte Testament 1. PS Religiosität wahrnehmen- fördern und begleiten 2. PS Einführung in die Religionswissenschaft 3. V Einführung in die christl. Ethik 4. S Ausgewählte Probleme christl. Ethik 5. V Einführung i.d. Prakt. Theologie und Religionspädagogik 2 2 2 2 2 3 1 2 1 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4a-b Wahlpflichtmodul 4a: Religiöse Bildung und Erziehung oder Wahlpflichtmodul 4b: Religiöses Lehren und Lernen heute 5 2 5. 5 1. V Religion in den Religionen 2. S Jesus der Christus im Neuen Testament 3. V Die Frage nach Gott 4. V Das christliche Christusbekenntnis 5. V Theologie interkulturell 1. V Konzil und Papst – Grundzüge der hist. Ekklesiologie 2. V Kirche und Gemeinde im Neuen Testament 3. S Kirche und Sakrament (WPF) oder Glauben leben – Glauben feiern (WPF) 4. S Kirche als Thema des Religionsunterrichts 2 2 1,5 2 2 2 1 2 2 2 1,5 2 2 1,5 2 3,5 2 2 6 48 Anteil 10 3,5 9 2,5 11 5 5 5 9 1,5 9 5,5 53 23 2 2 2 4. 6. FD- 19 Studienverlaufsplan L2 und L5 (gültig für Studierende, die sich zum WS 2011/12 erstmals für diesen Studiengang immatrikuliert haben) 20 Studienverlaufsplan L3 (gültig für Studierende, die im SoSe 2011 schon für diesen Studiengang immatrikuliert waren) Modulverantwortlicher für alle Module (außer Modul 8): Studiendekan Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Zur Schwerpunktbildung im Modul 8 (ab 5. Sem.): Jede/r L3-Studierende entscheidet sich vor Beginn der ersten Lehrveranstaltung des Moduls für eine der vier Varianten und für eine(n) Fachvertreter/in aus dem gewählten Bereich als Modulkoordinator/in. Sem. Modul Veranstaltungen SWS CP CP FD-Anteil gesamt 1. 1 2. 2 3. 3 4. 5. 6. 4 5 6 7. 7a-b 8. 8a-d 8a-d 1. GK Grundkurs 2. PS Philosophische Propädeutik 3. PS Kriterien christlichen Glaubens und Handelns 4. V Glaube und Vernunft 5. V Das Wesen des christlichen Glaubens 1. PS Biblische Methodenlehre 2. PS Glaube und Geschichte 3. V Einführung in das Neue Testament 4. V Christentum und Antike 5. V Einführung in das Alte Testament 1. PS Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten 2. PS Einführung in die Religionswissenschaft 3. V Einführung in die christliche Ethik 4. S Ausgewählte Probleme christlicher Ethik 5. V Einführung i.d. Prakt. Theologie und Religionspädagogik 1. V Religiöses Lernen und Lehren in der Pluralität 2. S Religiöses Lernen und Neue Medien 3. S Christl. Kommunikations- u. Handelskompetenz 4. S Religiöse Bildung und Erziehung 5. V Kirchenrecht im katholischen Alltag 1. S Der alttestamentliche Gottesglaube 2. S Jesus der Christus im Neuen Testament 3. V Die Frage nach Gott 4. V Das kirchliche Christusbekenntnis 5. S Religion und moderne Gesellschaft 1. S Kirche und Sakrament 2. V Kirche und Gemeinde im Neuen Testament 3. V Konzil und Papst – Grundzüge der hist. Ekklesiologie 4. S Glauben leben – Glauben feiern 5. V Sakrament und Ritus „Kontexte des Glaubens“ (Wahlpflichtmodule) Schwerpunktbildung (Wahlpflichtmodule) Schwerpunktbildung (Wahlpflichtmodule) 2 2 2 2 2 3 10 3,5 1 2 1 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 11 2 11 4,75 2 3 2 2 1 3 2 2 2 2 10 6 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3,5 11,5 1,25 2 2 2 2 2 2 2 2 3,5 1,5 10 3 2 1,5 2 2 9 2 1,5 12 2,5 2 6 3,5 9 - 76 88 23 21 Studienverlaufsplan L3 (gültig für Studierende, die sich zum WS 2011/12 erstmals für diesen Studiengang immatrikuliert haben) 22 23 Exemplarischer Studienverlaufsplan für das Hauptfach Katholische Theologie im Bachelorstudiengang (gültig für Studierende, die im SoSe 2011 schon für diesen Studiengang immatrikuliert waren) Sem. Modul Veranstaltungen Typ SWS CP CP gesamt 1-2 1 Grundkurs Katholische Theologie GK 2 3 11 Philosophische Propädeutik PS 2 3 Kriterien christlichen Glaubens und Handelns PS 2 3 Das Wesen des christlichen Glaubens Griechisch I (bzw. Hebräisch oder eine andere Sprache) Glaube und Vernunft Relevante Lehrveranstaltung aus dem Angebot der Fachbereiche 06, 07, 08 Relevante Lehrveranstaltung aus dem Angebot der Fachbereiche 06, 07, 08 Hebräisch oder Griechisch II Biblische Methodenlehre Glaube und Geschichte Einführung in das Neue Testament Einführung in das Alte Testament Christentum und Antike Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten Einführung in die Christliche Ethik Ausgewählte Probleme christlicher Ethik Einführung in die Praktische Theologie und Religionspädagogik Theologie interkulturell Begleitseminar Theologie interkulturell Einführung in die Religionswissenschaft Religiöses Lernen und Lehren in der Pluralität Religiöse Bildung und Erziehung oder Religiöses Lernen und Neue Medien Christliche Kommunikations- und Handlungskompetenz Kirchenrecht im katholischen Alltag Sakrament und Ritus Der alttestamentliche Gottesglaube Jesus der Christus im Neuen Testament Die Frage nach Gott Christologie Kontexte des Glaubens Religion und moderne Gesellschaft Ansätze theologischer Ethik Katholizismus und Moderne Religion in der Moderne Religion in den Religionen Kirche und Sakrament Kirche und Gemeinde im Neuen Testament Konzil und Papst. Grundzüge der historischen Ekklesiologie BA-Arbeit Praktikum Praktikumsbegleitung V SK 2 8 2 7 V V 1 2 1 2 S 2 4 SK PS PS V V V PS 8 2 2 2 2 2 2 7 3 3 2 2 2 3 V S 2 2 2 4 V 2 2 V S PS 1 2 2 1 4 3 8 V 2 2 14 S 2 4 S 2 4 V V S S 2 2 2 2 2 2 4 4 V V V S S S S V S V 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 4 4 4 2 4 2 V 2 2 2 3a 3b 4 3 5 6 4 5 7 8 9a 9b 6 3-6 10 11 12 Ü 1 12 7 1 120 7 7 7 12 11 12 10 10 8 12 8 120 24 Exemplarischer Studienverlaufsplan für das Hauptfach Katholische Theologie im Bachelorstudiengang (gültig für Studierende, die sich zum WS 2011/12 erstmals für diesen Studiengang immatrikuliert haben) Sem. 1-2 Modul 1 2 3a 3b 4 3 5 6 4 5 7 8 9a 9b 6 10 3-6 11 12 Veranstaltungen Grundkurs Katholische Theologie Philosophische Propädeutik Kriterien christlichen Glaubens und Handelns Das Wesen des christlichen Glaubens Griechisch I (bzw. Hebräisch oder eine andere Sprache) Glaube und Vernunft Relevante Lehrveranstaltung aus dem Angebot der Fachbereiche 06, 07, 08 Relevante Lehrveranstaltung aus dem Angebot der Fachbereiche 06, 07, 08 Hebräisch oder Griechisch II Biblische Methodenlehre Glaube und Geschichte Einführung in das Neue Testament Einführung in das Alte Testament Christentum und Antike Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten Einführung in die Christliche Ethik Ausgewählte Probleme christlicher Ethik Einführung in die Praktische Theologie und Religionspädagogik Theologie interkulturell Begleitseminar Theologie interkulturell Einführung in die Religionswissenschaft Religiöses Lernen und Lehren in der Pluralität Religiöse Bildung und Erziehung oder Religiöses Lernen und Neue Medien Christliche Kommunikations- und Handlungskompetenz Kirchenrecht im katholischen Alltag Sakrament und Ritus Der alttestamentliche Gottesglaube Jesus der Christus im Neuen Testament Die Frage nach Gott Christologie Modulprüfung Kontexte des Glaubens Religion und moderne Gesellschaft Ansätze theologischer Ethik Katholizismus und Moderne Religion in der Moderne Religion in den Religionen Kirche und Sakrament Kirche und Gemeinde im Neuen Testament Konzil und Papst. Grundzüge der historischen Ekklesiologie Modulprüfung BA-Arbeit Praktikum Praktikumsbegleitung Typ GK PS PS V SK V V SWS 2 2 2 2 8 1 2 CP 3 3 3 2 7 1 2 S 2 4 SK PS PS V V V PS V S V 8 2 2 2 2 2 2 2 2 2 7 3 3 2 2 2 3 2 4 2 7 12 V S PS V 1 2 2 2 1 4 3 2 8 S 2 4 S V V S S V V 2 2 2 2 2 2 2 V S S S S V S V V 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 2 2 2 2 2 2 3 2 4 4 4 4 2 2 2 2 Ü 1 3 12 7 1 120 CP gesamt 11 7 7 11 14 11 10 10 9 12 8 120 25 Exemplarischer Studienverlaufsplan für das Nebenfach Katholische Theologie im Bachelorstudiengang (gültig für Studierende, die im SoSe 2011 schon für diesen Studiengang immatrikuliert waren) Sem. Modul Veranstaltungen Typ SWS CP CP gesamt 1 Grundkurs Katholische Theologie Philosophische Propädeutik (Religionsphilosophie) oder Einführung in die Religionswissenschaft (Religionswissenschaft) Glaube und Vernunft (Religionsphilosophie) Die Frage nach Gott (Religionsphilosophie / Fundamentaltheologie) Das Wesen des christlichen Glaubens (Dogmatik) Biblische Methodenlehre (Exegese) Glaube und Geschichte (Kirchengeschichte) Einführung in das Neue Testament (Exegese des Neuen Testaments) Einführung in das Alte Testament (Exegese des Alten Testaments) Kriterien christlichen Glaubens und Handelns (Dogmatik/Moraltheologie) Einführung in die Christliche Ethik (Moraltheologie/Sozialethik) Einführung in die Praktische Theologie und Religionspädagogik (Praktische Theologie / Religionspädagogik) Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten (Praktische Theologie/ Religionspädagogik) Theologie interkulturell (Theologie interkulturell) Kirche und Sakrament (Dogmatik) Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (Exegese des Neuen Testaments) Konzil und Papst. Grundzüge der historischen Ekklesiologie (Kirchengeschichte) Der alttestamentliche Gottesglaube (Exegese des Alten Testaments) GK PS 2 2 3 3 11 V V 1 2 1 2 V PS PS V 2 2 2 2 2 3 3 2 V 2 2 PS 2 3 V 2 2 V 2 2 PS 2 3 V S V 1 2 2 1 4 2 V 2 2 S 2 4 S 2 4 V 2 2 S 2 4 S 2 4 V 2 2 2 3 4 5 1 2 3 4 5 Jesus der Christus im Neuen Testament (Exegese des Neuen Testaments) Christologie (Dogmatik) 6 6 Religiöses Lernen und Neue Medien (Religionspädagogik /Mediendidaktik) oder Christliche Kommunikations- und Handlungskompetenz (Praktische Theologie) Ansätze theologischer Ethik (Moraltheologie/Sozialethik) Kirchenrecht im katholischen Alltag (Kirchenrecht) 10 11 8 10 10 26 Exemplarischer Studienverlaufsplan für das Nebenfach Katholische Theologie im Bachelorstudiengang (gültig für Studierende, die sich zum WS 2011/12 erstmals für diesen Studiengang immatrikuliert haben) Sem. 1 2 3 4 5 6 Modul 1 2 3 4 5 6 Veranstaltungen Grundkurs Katholische Theologie Philosophische Propädeutik (Religionsphilosophie) oder Einführung in die Religionswissenschaft (Religionswissenschaft) Glaube und Vernunft (Religionsphilosophie) Die Frage nach Gott (Religionsphilosophie / Fundamentaltheologie) Das Wesen des christlichen Glaubens (Dogmatik) Biblische Methodenlehre (Exegese) Glaube und Geschichte (Kirchengeschichte) Einführung in das Neue Testament (Exegese des Neuen Testaments) Einführung in das Alte Testament (Exegese des Alten Testaments) Kriterien christlichen Glaubens und Handelns (Dogmatik/Moraltheologie) Einführung in die Christliche Ethik (Moraltheologie/Sozialethik) Einführung in die Praktische Theologie und Religionspädagogik (Praktische Theologie / Religionspädagogik) Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten (Praktische Theologie/ Religionspädagogik) Theologie interkulturell (Theologie interkulturell) Kirche und Sakrament (Dogmatik) Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (Exegese des Neuen Testaments) Konzil und Papst. Grundzüge der historischen Ekklesiologie (Kirchengeschichte) Modulprüfung Der alttestamentliche Gottesglaube (Exegese des Alten Testaments) Jesus der Christus im Neuen Testament (Exegese des Neuen Testaments) Christologie (Dogmatik) Modulprüfung Religiöses Lernen und Neue Medien (Religionspädagogik /Mediendidaktik) oder Christliche Kommunikations- und Handlungskompetenz (Praktische Theologie) Ansätze theologischer Ethik (Moraltheologie/Sozialethik) Kirchenrecht im katholischen Alltag (Kirchenrecht) Typ GK PS SWS 2 2 CP 3 3 V V 1 2 1 2 V PS PS V 2 2 2 2 2 3 3 2 V 2 2 PS 2 3 V 2 2 V 2 2 PS 2 3 V S V 1 2 2 1 V 2 S 2 3 2 S 2 2 V 2 S 2 2 3 4 S 2 4 V 2 2 CP gesamt 11 10 11 9 9 10 27 Einführungsveranstaltungen / Allgemeine Veranstaltungen Einführungsnachmittag des Fachbereichs 7 Prof. Dr. Thomas Schreijäck Einführungsveranstaltung Einzeltermin am 13.10.2014 Mo, 14:00 - 16:00 Uhr Kommentar Der Einführungsnachmittag soll dazu dienen, grundlegende und aktuelle Informationen zu folgenden Bereichen zu geben: - Praktische Einführung und Beratung für die Studierenden Mo, 16:00 – 17:00 Uhr (zusätzlich für BA-Studierende) getrennt nach Studiengängen - Informationen über den Fachbereich Katholische Theologie, IG-Nebengeb. - NG 1.731 seine Angebote und Möglichkeiten - Studentische Organisation des Grundstudiums - wichtige Hinweise zu den Veranstaltungen (Proseminare, Vorlesungen, Seminare, Übungen) - Vorstellung der Lehrenden, des Religionspädagogischen Amts und der Katholischen Hochschulgemeinde Weiterhin werden Gesprächsmöglichkeiten mit studentischen Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Studiengängen in kleineren Gruppen organisiert. Das Anliegen des Einführungsnachmittags ist es, den Fragen der Studierenden nachzugehen und eine erste Kontaktmöglichkeit zu den am Fachbereich Tätigen zu schaffen. Ab 16 Uhr bis ca. 17:00 Uhr werden spezifische Informationen zum Studiengang BA Katholische Theologie zum Studienverlauf, der Prüfungsverwaltung, etc. vermittelt. Die Lehramtsstudierenden haben dazu in der Lehramtsorientierungswoche die Gelegenheit, sich zu informieren. Grundkurs Prof. Dr. Bernd Trocholepczy unter Mitarbeit von Sascha Kabel Grundkurs Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do, 10:00 - 12:00 Uhr IG-Hochhaus – IG 311 Leistungsnachweis Teilnahmenachweis, ab 1. Sem, alle Studiengänge, obligatorisch für alle Studienanfänger aller Studiengänge der Katholischen Theologie (in Zusammenarbeit mit Tutorinnen und Tutoren), Modul 1 für L1-L5; BA Katholische Theologie HF Modul 1, BA Katholische Theologie NF Modul 1 Grundkurs-Wochenende im Karlsheim / Kirchähr Kommentar Was ist Theologie? Welche Disziplinen gehören zur Theologie, womit beschäftigen sie sich und wie stehen sie zueinander? Was http://www.tagungshaeuser.org/ heißt es Theologie zu studieren, wie geht das? Und was hat kirchaehr.html dieses Studium mit mir persönlich zu tun? von Der Grundkurs führt in das Studium der Katholischen Theologie Freitag 31.10.2014 16 Uhr – ein. Er ist für alle Studierenden verbindlich und begleitet die Sonntag 02.11.2014 15 Uhr Studieneingangsphase, in der die Weichen für ein gelingendes 28 Studium gestellt werden. In mehreren Podiumsdiskussionen stellen sich je zwei Vertreter der theologischen Disziplinen vor und diskutieren mit Ihnen und miteinander zu aktuellen und zentralen Fragen der Theologie. Begleitend dazu wird an vorbereitenden Texten das wissenschaftliche Arbeiten erklärt und geübt. Dabei und bei der Bewältigung organisatorischer Aufgaben werden die Teilnehmer/-innen von Studierenden höherer Semester unterstützt. In dieser Veranstaltung und insbesondere während des für alle verbindlichen Wochenendes vom 31.10. bis 2.11. können Sie Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Lehrende bei gemeinsamer Arbeit, im Gespräch und beim Feiern kennen lernen. Bitte beachten Sie bei Ihrer Studiumsplanung, dass im Sommersemester 2015 kein Grundkurs angeboten wird! Literatur Benötigte Literatur wird über die Lernplattform zur Verfügung gestellt. Empfehlenswert ist darüber hinaus: Horst, Uwe/Ohly, Karl Peter (Hg.), Lernbox Lernmethoden Arbeitstechniken, Seelze-Velber 2000. Beinke, Christiane, u.a., Die Seminararbeit. Schreiben für den Leser (UTB 8390), Göttingen 2008. Rückriem, Georg/Stary, Joachim/Franck, Norbert, Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung (UTB 724), Paderborn u.a. 142007. Speziell für das Theologiestudium: Raffelt, Albert, Theologie studieren: wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg-Basel-Wien 2003. ABKÜRZUNGEN DER STUDIENGÄNGE L1 L2 L3 L4 Grundschule Haupt- und Realschule Gymnasium Berufliche Schulen (Handelsl. u. a.) L5 Mag. MA BA Sonderschulen Magister Master Bachelor 29 „Theologie interkulturell“ Gastprofessur 2014 Gastprofessorin Dr. Birgit Weiler Vorlesung Beginn:15.10.2014 wöchentlich Mi, 16:00 - 18:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 1.741a Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 5 für L1, L2 und L5; Modul 7a/b für L3; BA-Katholische Theologie HF Modul 6, NF Modul 3 BA-Religionswissenschaft BA 003B, 008 MA-Religionswissenschaft MA 008, 020, 021 V RGG Gasthörer Kommentar 15.10. Amazonien als Locus theologicus 22.10. Tajimat Pujut in der Kosmovision der Aguarana und Huambisa (Peru) 29.10. "Fortschritt" und "Entwicklung" - eine andere Lesart 05.11. Wegmarken einer "Iglesia Amazonica" 12.11. Das Wirkmächtige Wort: Mythos, Anent und Gotteswort 19.11. Krankheit, Tod und Schadenszauber. Eine kritische Lektüre in anthropologischer und pastoral-theologischer Perspektive 26.11. Junge Indigene im Kulturwandel. Krisen und Ressourcen kultureller Identität 03.12. Auf dem Weg zu einer indigenen Kirche. Kriteriologie und Kairologie 10.12. Zur "Katholizität" berufen: Kirche im interkulturellen und interreligiösen Dialog Literatur Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben. Die Vorlesungen (mit Diskussion) finden jeweils Mittwochs um 16:15 Uhr in Raum 1.741a auf dem Campus Westend (Grüneburgplatz 1, Nebengebäude) statt. 30 Weltkirche im 21. Jahrhundert: der prophetische Beitrag indigener Völker am Beispiel Aguaruna und Huambisa Gastprof. Dr. Birgit Weiler, Prof. Dr. Thomas Schreijäck Seminar Beginn:14.10.2014 wöchentlich Di, 14:00 - 16:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 7a für L3 BA-Katholische Theologie HF Modul 6 BA-Religionswissenschaft BA 008 MA-Religionswissenschaft MA 008, 020, 021 S RGG Zusätzlicher Termin am Sa 15.11.2014 09:00 – 16:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 1.731 Kommentar Im Seminar werden die einzelnen Themen der Vorlesungen anhand von ausgewählten Texten und audiovisuellen Medien vertiefend erarbeitet. Jede Seminarsitzung wird so konzipiert, dass einerseits der kulturelle Hintergrund der Aguaruna und Huambisa deutlich wird, andererseits die Anknüpfungsmöglichkeiten und Fremdheitserfahrungen von uns Raum haben. Im Verlauf des Seminars sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den methodischen Fragestellungen, den Bedingungen, Möglichkeiten und Besonderheiten einer interkulturell verfahrenden Theologie vertraut gemacht werden. Literatur Literatur wird im Seminar bereitgestellt. OS Thi: “La Amazonia” als Locus theologicus Gastprof. Dr. Birgit Weiler, Prof. Dr. Thomas Schreijäck Oberseminar Voraussetzung Insbesondere für Doktoranden und Mitglieder des IPP 3 Einzeltermine am 20.10.2014 10.11.2014 01.12.2014 Mo, 16:00 - 19:00 Uhr IG-Nebengeb. – IG 1.731 Kommentar Ein wesentliches Charakteristikum des Amazonasgebietes ist seine ethnologische und kulturelle Vielfalt. Es leben dort mehr als 400 Indianervölker, 65 davon in Peru, sowie viele Mestizen und Immigranten aus anderen Regionen Perus und der Welt. Diese Realität erfordert intensive Bemühungen um eine Inkulturation des christlichen Glaubens in die jeweiligen soziokulturellen Kontexte. Es bedarf auch einer theologischen Reflexion, die kultursensibel und interkulturell ist und die Kultur als einen neuen „locus theologicus“ und somit als einen Ort theologischer Erkenntnis versteht. „Kultur und Kosmovision der Aguaruna und Huambisa – zwei indigene Völker im Amazonasgebiet Perus - sind eng mit dem Regenwald verbunden.“ Birgit Weiler führt in grundlegende Dimensionen dieser Kosmovision anhand ausgewählter Mythen ein, die sie zum ersten Mal in deutscher Sprache zugänglich gemacht hat und zeigt auf, „wie das indigene Weltbild die Beziehung der Aguaruna und Huambisa zur Natur prägt.“ Literatur Literatur wird im Seminar bereitgestellt. 31 Zur Person der Gastprofessorin Dr. Birgit Weiler, Missionsärztliche Schwester, geboren 1958 in Duisburg, lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Peru. Von 1990 bis 1997 war sie in der theologischen Lehre am „Instituto Teologico Juan XXIII“ (Lima) tätig. Seit 1995 lehrt sie an der Jesuitenuniversität „Antonio Ruiz de Montoya“ in Lima, mit der der Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität 2003 einen Kooperationsvertrag geschlossen hat. Hier koordiniert sie auch ein mehrjähriges pastoraltheologisches Forschungsprojekt über den Prozess der Inkulturation des christlichen Glaubens in die Lebenswelt der beiden indigenen Völker der Aguaruna und Huambisa (Peru) und der ganzheitlichen Evangelisierung von 1965 bis zur Gegenwart sowie über die pastoralen Herausforderungen für die Ortskirche, die sich mit Blick auf die Zukunft stellen. Dr. Birgit Weiler ist Mitglied des Redaktionsrates der interdisziplinären Zeitschrift „Silex“, die von der Universität Antonio Ruiz de Montoya herausgegeben wird, sowie ständige Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Förderung der Qualität in der Forschung an der Universität. Darüber hinaus ist sie theologische Beraterin der „Bischöflichen Kommission für soziale Aktion“ (CEAS) und der „Kommission für Gerechtigkeit und Solidaritat“ des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik (CELAM). Seit ihrer Promotion im Jahr 2011 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main richten sich ihre wissenschaftlichen Interessen insbesondere auf folgende Gebiete: 1. Wie lässt sich der christliche Glaube in die Lebenswelt der Aguaruna und Huambisa inkulturieren? Anforderungen, Lernerfahrungen und Grenzen 2. Interkulturelle Hermeneutik 3. Das prophetische Potential des Tajimat Pujut („gut leben“) angesichts von Klimakrise, Rohstoffkrise und der Gefährdung des Lebens auf der Erde 4.Vergleich der beiden Konzeptionen Tajimat Pujut und Nachhaltigkeit. Differenzen, Ähnlichkeiten und Anknüpfungspunkte 32 FRAUENFÖRDERUNG UND THEOLOGISCHE FRAUENFORSCHUNG Frauenförderung Frauen sind im Wissenschaftsbetrieb der Universität immer noch stark unterrepräsentiert. Obwohl mehr als die Hälfte der Studierenden Frauen sind (am Fb 7 sind es rund 70 %), beträgt ihr Anteil an den Qualifikationsstellen (Wiss. Mitarbeiterinnen u. Assistentinnen) uniweit nur 45 % (40 % am Fb 7 und an den Professuren derzeit keine). Das soll nicht so bleiben! Gleichstellung von Frauen und Frauenförderung sind gesetzlich im Hessischen Gleichstellungsgesetz (HGIG 13.07.1999) verankert. Die Frauenbeauftragten der Universität, Frau Dr. Anja Wolde und Frau Sarah Wohl, und die Frauenbeauftragten der Fachbereiche arbeiten für die Einlösung der Zielvorgaben zur Frauenförderung und zur Gleichstellung von Frauen. Die Aufgabe von Frauenbeauftragten ist es, z. B. bei Einstellungen von HiWis, Pädagogischen oder Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und bei der Berufung von ProfessorInnen auf die Berücksichtigung von Bewerberinnen zu achten und im Fachbereichsrat für die Rechte von Frauen einzutreten. Auch die Gestaltung der Arbeitsbedingungen der Sekretärinnen und Bibliothekarinnen gehört dazu. Frauenbeauftragte am Fb 07 ist Frau Dr. Barbara Wieland. Stellvertreterinnen der Frauenbeauftragten am Fb 07 sind Frau Franziska Schmitt und Frau Cathryn Kreher. Theologische Frauenforschung Lange Zeit wurde Theologie ausschließlich von Männern und damit aus der Sicht von Männern betrieben. Das Anliegen von theologischer Frauenforschung ist es - - theologisch aus der Sicht von Frauen zu forschen (z.B. zu fragen, welcher Zugang zum Gott der Bibel sich für Frauen und Mädchen und übrigens auch für Männer ergibt, wenn dieser Gott, wie in Hosea 11, mit eindeutig weiblichen Attributen bezeichnet wird, oder zu fragen, ob sich ethische Probleme für Frauen und Männer in gleicher Weise stellen), über Frauen zu forschen (z.B. vergessene Frauen in der Kirchengeschichte neu zu entdecken), die Erfahrungen von Frauen in Kirche und Gesellschaft aufzuarbeiten (z.B. die Rolle von Frauen in der Kirche) und unter dem Begriff Gender-Studies die Geschlechtsdifferenz im Rahmen der Feministischen Theologie in den Blick zu nehmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, theologische Frauenforschung kennen zu lernen. Der Katholische und der Evangelische Fachbereich bieten abwechselnd jedes Semester ein Seminar zur theologischen Frauenforschung, bzw. zu Gender-Studies an (siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis). Bei erfolgreicher Teilnahme an mehreren Veranstaltungen kann eine Bescheinigung als Zusatzqualifikation ausgestellt werden. 33 Seminar zur Theologischen Frauenforschung im WS 2014 / 15 für Studierende des ev. und kath. Fachbereichs Frauen und weibliche Identität im Pietismus Dr. Wibke Janssen Blockseminar Voraussetzungen Einführung am Mi, 29.10.2014, 18 - 20:00 Uhr IG-Hochhaus – IG 1.501 Für eine bessere Vorplanung bitte ich um Anmeldung unter [email protected] Leistungsnachweis Fr, 21.11.2014, 17:30 - 20 Uhr IG-Nebengeb. - NG 1.701 siehe Hinweis im LSF Sa, 22.11.2014, 09 - 18 Uhr IG-Nebengeb. - NG 1.701 Kommentar Der Pietismus entsteht als wichtige protestantische ‚Erneuerungsbewegung’ im 17. Jahrhundert. Frauen haben in seiner Entwicklung und Profilierung eine wichtige Rolle gespielt. Die Frömmigkeitskultur des Pietismus wirkt bis heute in der evangelischen Kirchenlandschaft nach und ist von Bedeutung für die Ökumene. Fr 09.01.2015, 17:30 - 20 Uhr Casino - Cas 1.801 Sa, 10.01.2015, 09:00 - 18 Uhr IG-Nebengeb. – NG 2.731 Wir studieren z.B. Texte der Frankfurter Pietistin Johanna Eleonora Petersen, die Frömmigkeitspraxis ihres „Collegiums“ im Saalhof, ihre Zusammenarbeit und ihre Spannungen mit Philipp Spener und Jakob Schütz. Wir beschäftigen uns mit den Liederdichterinnen Henriette Katharina von Gersdorff und Erdmuthe Dorothea von Zinzendorf und nehmen die Freundschaft zwischen Johann Wolfgang von Goethe und Susanna Katharina von Klettenberg in den Blick. Vergleichend beziehen wir ein Beispiel weiblicher römischkatholischer Frömmigkeitskultur aus der Zeit des Pietismus ein. Weibliche Kritik an pietistisch orientierten Frauen erkunden wir mit Luise A.V. Gottscheds „Pietisterey im Fischbein-Rocke“. Von besonderen Interesse ist die Frage, wie ‚der Pietismus’ Erwartungen und Zuschreibungen an Frauen in Kirche heute prägt und wie wir mit diesem Erbe umgehen. Im Rahmen des Seminars erfolgt eine Einführung in den feministischen Blick und die Genderperspektive auf die Kirchengeschichte. Da die Thematik des Seminars einen deutlichen Lokalbezug aufweist, ist eine Exkursion vor Ort geplant. 34 Lehrveranstaltungen Im WS 2014/15 können sich unsere Studierenden im LSF Online für ausgewählte Proseminare und Seminare vom 13.09.2014 bis 04.10.2014 anmelden Im LSF sind die betreffenden Proseminare und Seminare mit „Belegpflicht“ gekennzeichnet. Bis auf weiteres gilt die Regelung, dass auch nach Ablauf dieser Frist noch Anmeldungen möglich sind. Religionsphilosophie und Religionswissenschaft Religionsphilosophie Glaube und Vernunft Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Vorlesung Beginn: 13.10.2014 14-tägl., Mo 08 - 10 Uhr, c.t. IG-Hochhaus - IG 311 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 1 für L2, L3, L5, BA-Katholische Theologie HF Modul 3a, NF Modul 1 Kommentar Diese Vorlesung bietet eine Einführung in Grundprobleme der Religionsphilosophie. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem rechten Verhältnis von Glaube und Vernunft: Widerspricht die Vernunft dem religiösen Glauben oder stützt sie ihn? Kann die Wahrheit religiöser Überzeugungen, der Glaube an Gott bewiesen werden? Oder sind religiöse Überzeugungen grundsätzlich irrational und daher philosophisch zu verwerfen? Ist es überhaupt wichtig für den religiösen Glauben, ob er argumentativ gestützt werden kann? Ist Religion nicht vielmehr eine Angelegenheit des Gefühls und der Erfahrung? Am Leitfaden solcher Fragen wollen wir uns einen Überblick über Grundpositionen der Religionsphilosophie erarbeiten. Literatur Thomas Schärtl, Wahrheit und Gewissheit. Zur Eigenart religiösen Glaubens (Topos plus Taschenbuch) , Regensburg 2004. Klaus Müller, An den Grenzen des Wissens. Einführung in die Philosophie für Theologinnen und Theologen, Regensburg 2004. Alexander Loichinger, Ist der Glaube vernünftig? Zur Frage nach der Rationalität in Philosophie und Theologie, Neuried b. München 1999. Franz von Kutschera, Vernunft und Glaube. Berlin – New York 1991. Frido Ricken, Religionsphilosophie. Stuttgart 2003. Die Frage nach Gott Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Vorlesung Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di 10 - 12 Uhr Hörsaalzentrum HZ 14 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 5 für L2, L3 und L5 BA-Katholische Theologie BA-HF Modul 8, BA-NF Modul 1 BA-Religionswissenschaft Modul 012 35 Voraussetzung Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Fachbereichs 08 geöffnet. Kommentar Die Vorlesung behandelt die Frage nach Gott aus rein philosophischer Perspektive. Dabei werden klassische Positionen aus der Tradition der philosophischen Gotteslehre vorgestellt. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer philosophischer Probleme und Standards werden dann zentrale Fragen diskutiert wie: Sinn- und Bedeutung von Gottesbegriffen; Grenzen, Reichweite und Möglichkeiten philosophischer Gottesbeweise; die Theodizeefrage; Eigenschaften Gottes und ihre Erkennbarkeit; Religionskritik und philosophischer Atheismus. Literatur Norbert Hoerster, Die Frage nach Gott, München 2005. Klaus Müller, Gottes Dasein denken. Eine philosophische Gotteslehre für heute, Regensburg 2001. Thomas Rentsch, Gott, Berlin 2005. Philosophische Propädeutik / Einführung in die Religionsphilosophie Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Proseminar Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do, 12:00 - 14:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 1 für L2, L3, L5; BA Katholische Theologie HF Modul 1, BA Katholische Theologie NF Modul 1 Referat und Tests Schein und benoteter Schein Kommentar Existiert Gott? Inwieweit reicht unser Verstand überhaupt aus, dies zu beweisen? Lässt sich im „nachmetaphysischen Zeitalter“ überhaupt noch sinnvoll von Gott sprechen? Diese und weitere Fragen sind zentrale Gegenstände der philosophischen Reflexion auf die Religion. Das Proseminar Religionsphilosophie nähert sich diesen Fragen in zwei Schritten: 1. als „Philosophische Propädeutik" führt es in philosophisches Denken und Argumentieren überhaupt ein; es bietet einen Einblick in zentrale Themen, Positionen und Argumentationsweisen insbesondere auf dem Gebiet der Erkenntnistheorie. 2. als „Proseminar Religionsphilosophie" wendet es sich den genannten Fragen der Religionsphilosophie zu; anhand von Auszügen aus klassischen Werken stellt es Lösungsansätze zur Diskussion. Literatur Hailer, Martin, Glaube und Wissen. Arbeitsbuch Theologie und Philosophie, Göttingen 2006. 36 Philosophische Propädeutik / Einführung in die Religionsphilosophie Dr. Bernhard Dörr Proseminar Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do, 16:00 - 18:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung: Teilnahmenachweise und benotete Scheine für L2, L3,-L5 (Modul 1) BA Katholische Theologie HF Modul 1, BA Katholische Theologie NF Modul 1 Referat und Tests Voraussetzung Veranstaltung wird auch für Studierende der Religionswissenschaften geöffnet. Kommentar "Was ist Philosophie? Wozu dient sie? Ist sie im Zeitalter der Naturwissenschaften und Technisierung des Lebens überhaupt noch nötig? Was ist Religion? Welche Tragweite haben religiöse Aussagen? Besitzen religiöse Aussagen einen rein subjektiven Charakter, oder eignet ihnen auch eine objektive, "realitätshaltige" Dimension? Diesen grundlegenden Fragestellungen widmet sich das Proseminar "Philosophische Propädeutik/Einführung in die Religionsphilosophie". Es verfolgt folgerichtig eine doppelte Zielsetzung: 1. als „Philosophische Propädeutik” führt sie in philosophisches Denken und Argumentieren überhaupt ein; 2. als „Proseminar Religionsphilosophie” besitzt sie zudem die spezielle Aufgabe, in die Philosophie der Religion einzuführen. Das Seminar bietet daher in einem ersten Teil einen Überblick über wichtige philosophische Themen, Positionen und Argumentationsweisen. Im zweiten Teil werden klassische Werke der Religionsphilosophie vorgestellt. Voraussetzung für einen Schein sind neben der regelmäßigen Anwesenheit die Teilnahme an drei kurzen Tests und das Führen eines Forschungstagebuchs. Es wird einen Reader geben, in dem alle für das Proseminar relevanten Texte abgedruckt sind (nähere Angaben in der ersten Seminarsitzung). Literatur Anzenbacher, Arno: Einführung in die Philosophie, Freiburg i.Bg. (Herder) 10. Aufl. 2002. Ernst, Gerhard: Einführung in die Erkenntnistheorie, Darmstadt (WBG) 2007. Löffler, Winfried: Einführung in die Religionsphilosophie, Darmstadt (WBG) 2006. Müller, Klaus: Gottes Dasein denken. Eine philosophische Gotteslehre für heute, Regensburg (Friedrich Pustet) 2001. Stekeler-Weithofer, Pirmin: Sinn, Berlin-Boston (Walter de Gruyter) 2011. 37 Religion und moderne Gesellschaft Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Seminar Beginn: 16.10.2014 Do 10 - 12 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 7a und 8a für L3; Schein, benoteter Schein, BA-Katholische Theologie BA HF Modul 9a BA-Religionswissenschaft Modul 012 Master-Studiengang Religionsphilosophie Modul 4 Voraussetzung Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Fachbereichs 08 geöffnet. Kommentar In diesem Seminar werden klassische und wichtige aktuelle soziologische und philosophische Theorien diskutiert, die unverzichtbar sind für ein angemessenes Verständnis des Verhältnisses von Religion und moderner Gesellschaft. Als Textgrundlage dient die von Karl Gabriel und Hans-Richard Reuter herausgegebene kommentierte Sammlung der einschlägigen religionstheoretischen Schüsseltexte. Literatur Textgrundlage: Karl Gabriel/Hans-Richard (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie, UTB, Stuttgart: 22010. Die Religionsphilosophie Paul Ricœurs Prof. Dr. Knut Wenzel Seminar Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 16:00 - 18 Uhr, IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 8a und 8c für L3 BA-Katholische Theologie: HF Modul 9a MA-Studiengang Religionsphilosophie: Modul 6 Kommentar Paul Ricœur (1913–2005) hat einen eigenständigen Ansatz philosophischer Hermeneutik erarbeitet, der sich nicht mit der hierzulande bekannten Entwicklung über Heidegger und Gadamer verrechnen lässt. Seinem Verständnis von Hermeneutik entsprach es vielmehr, die theoretischen Ansprüche von Strukturalismus, Psychoanalyse, Sozialphilosophie u.a. Disziplinen ernst und gegebenenfalls aufzunehmen. Dies ist der Hintergrund, vor dem Ricœur eine eigene Religionsphilosophie vorgelegt hat, die Religion als einen Diskurs, einen Sprachzusammenhang auffasst, den es zu interpretieren gilt und unabhängig von dem Religion und religiöser Glaube nicht zu haben ist. An dem, was faktisch sich als Religion ausartikuliert (hat), lässt sich ablesen, was Religion und Glaube sind – und was der Mensch ist. In diesem Seminar soll ein erster Zugang zur Religionsphilosophie Ricœurs durch die gemeinsame Lektüre und Erörterung einschlägiger Texte, flankiert durch hilfreiche Sekundärliteratur, erschlossen werden. 38 Literatur Paul Ricœur, Religion, Atheismus und Glaube (1968), in: Alisdair MacIntyre/Paul Ricœur, Die religiöse Kraft des Atheismus, Freiburg-München 2002, 65–102. –, Gott nennen, in: Bernhard Casper (Hg.), Gott nennen. Phänomenologische Zugänge, Freiburg-München 1981,45–79. –/Eberhard Jüngel, Metapher. Zur Hermeneutik religiöser Sprache, München 1974. –, Hermeneutik der Idee der Offenbarung (1977), in: Ders., An den Grenzen der Hermeneutik. Philosophische Reflexionen über die Religion, Freiburg-München 2008, 41–83. Knut Wenzel, Glaube in Vermittlung. Theologische Hermeneutik nach Paul Ricœur, Freiburg 2008. Hinweis siehe auch Seite 53 Hegels Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Oberseminar Beginn: 16.10.2014 Do 18 - 20 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. - NG 1.731 Voraussetzung Teilnahme nach persönlicher Voranmeldung Religionsphilosophisches Forschungskolloquium Prof. Dr. Thomas M. Schmidt Doktorandenkolloquium Blockveranstaltung im Gebäude des ExzellenzClusters „Normative Ordnungen“ Voraussetzung Teilnahme nach persönlicher Voranmeldung Kommentar Besprechung wissenschaftlicher Arbeiten Religionswissenschaft / Vergl. Religionswissenschaft Religionswissenschaft Grundzüge des Neo-Hinduismus Prof. Dr. Wolfgang Gantke Vorlesung Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do, 14:00 - 16:00 Uhr Hörsaalzentrum – HZ 8 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 5 für L1, L2, L5; Modul 7a & 7b für L3; BA Katholische Theologie: Modul 9b; BA-RW: BA 002, 003B, 004, 007, 008, 009; MA-RW: 007, 008, 009, 020 Kommentar In dieser Vorlesung soll ein Überblick über Leben und Lehre der bekanntesten, auch im Westen rezipierten Vordenker des NeoHinduismus geboten werden. Der Neo-Hinduismus gilt im Westen als eine toleranz- und einheitsorientierte Weltreligion ohne exklusivistische Engführungen. Es wird dabei zu wenig beachtet, dass sich im Rahmen des politischen Reformhinduismus inzwischen 39 auch ein selbstbewusster Hindu-Fundamentalismus ausgebildet hat, der alle nicht in Indien entstandenen Religionen, insbesondere das Christentum und den Islam, scharf bekämpft und der am Dialog der Religionen deshalb kaum interessiert ist, weil er die Überlegenheit der ältesten Religion der Menschheit voraussetzt. In dieser Perspektive hat der Neo-Hinduismus ein Doppelgesicht. In der Vorlesung werden beide Seiten des Neo-Hinduismus in problemorientierter Weise behandelt, doch wird der Schwerpunkt auf jene Ideen des Neo- Hinduismus gelegt werden, die vor dem Hintergrund einer zusammenwachsenden multireligiösen Weltgesellschaft besonders zukunftsträchtig erscheinen. Literatur Hummel, Reinhart: Indische Mission und neue Frömmigkeit im Westen, Stuttgart 1980; Halbfass, Wilhelm: Indien und Europa: Perspektiven ihrer geistigen Begegnung, Basel 1981; Mall, Ram Adhar: Mahatma Gandhi interkulturell gelesen, Nordhausen 2005; Gantke, Wolfgang: Aurobindos Philosophie interkulturell gelesen, Nordhausen 2007; Dam, Jyotisman: Große Meister Indiens, München 2003. Wege der Mystik in den Religionen Prof. Dr. em. Gertrude Deninger-Polzer Vorlesung Beginn:14.10.2014 wöchentlich Di, 12:00 - 14:00 Uhr Campus Bockenheim Jügelhaus H V Leistungsnachweis BA RW 004, 009 MA RW 009, 020 Kommentar Die Begriffe „Mystik” und „mystisch“ werden heute zur Beschreibung der unterschiedlichsten Phänomene benutzt. Der Schwerpunkt dieser Vorlesung wird auf der philosophischen und theologischen Mystik liegen, deren inhaltliches Ziel die Suche nach einer letztgültigen, sinnstiftenden Wahrheit ist, die alle rein rational erfassbaren Erkenntnisse transzendiert. Ausgehend von der abendländischen philosophischen Mystik werden wichtige Etappen der christlichen Mystik und Einblicke in die islamische Mystik (den Sufismus) vermittelt; sodann sollen die spirituellen Wege aufgezeigt werden, die in den östlichen religiösen und philosophischen Systemen und Meditationsformen entwickelt wurden. Der Frage soll nachgegangen werden, ob die in unterschiedlichen Zeiten und Kulturen entstandenen „Wege“ vergleichbar sind. Literatur Borchert, Bruno: Mystik. Das Phänomen – die Geschichte – neue Wege. Freiburg u.a. 1997. Kochanek, Herrmann (Hg.): Die Botschaft der Mystik in den Religionen der Welt. München 1998. 40 Kolloquium zur Vorlesung: Wege der Mystik in den Religionen Prof. Dr. em. Gertrude Deninger-Polzer Kolloquium Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 14:00 – 15:30 Uhr Jügelhaus H 7 Kommentar Das Kolloquium bietet den Hörerinnen und Hörern der vorausgehenden Vorlesung die Möglichkeit zur Diskussion und zur Vertiefung durch ergänzende Textlektüre. Literatur Siehe die Literaturangaben zur Vorlesung. Einführung in die Religionswissenschaft Prof. Dr. Wolfgang Gantke, unter Mitarbeit von Christian Nettke M. A. Proseminar Beginn: 17.10.2014 wöchentlich Fr, 10:00 - 12:00 Uhr, c.t. IG-Nebengebäude – NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 3 für L2, L3 und L5, BA Katholische Theologie HF Modul 6, BA Katholische Theologie NF Modul 1 Kommentar Das Proseminar behandelt die Geschichte der Religionswissenschaft, Probleme des Religionsvergleichs sowie Grundzüge ausgewählter Weltreligionen. Es bietet L- und BAStudierenden der Katholischen Theologie einen geeigneten Einstieg in die Auseinandersetzung mit fremden religiösen Traditionen und soll für einen problemorientierten Umgang mit dem Fremden und dem Eigenen sensibilisieren. Eine Anmeldung zur Veranstaltung über das Hochschulportal LSF ist vom 13.09.2014 bis zum 04.10.2014 erforderlich. Die Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch. Literatur Antes, Peter: Grundriss der Religionsgeschichte, Stuttgart 2006. Figl, Johann (Hg.): Handbuch Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen, Innsbruck 2003. Frenschkowski, Marco: Literaturführer Theologie und Religionswissenschaft, Paderborn 2004. Heil und Heilung – religiöse und Verknüpfungen in der alternativen Heilungs-Szene Prof. Dr. Wolfgang Gantke Seminar Beginn: 17.10.2014 wöchentlich Fr, 12:00 - 14:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. – NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 7b für L3 BA-Religionswissenschaft: 006, 007, 008, 009 MA-Religionswissenschaft: 007, 008, 009, 020 41 Kommentar Die eng zusammenhängenden Bereiche Heil, Heiliges und Heilung wurden in den uns bekannten archaischen Kulturen und auch noch in den frühen Hochkulturen von Schamanen bzw. Priestern verwaltet. Auch zurzeit Jesu war das so. Auch bei ihm hingen Heil und Heilung noch eng zusammen. Im Laufe der abendländischen Fortschrittsgeschichte hat sich dann der Bereich der Heilung immer stärker von der religiösen Dimension abgespalten und befindet sich heute in der Regel in der Hand von Medizinern und Psychotherapeuten. Der Bereich des Heils und des Heiligen wird dagegen weiterhin von den Kirchen und neueren religiösen Bewegungen vertreten. Neuerdings gibt es allerdings wieder Versuche einer Wiederherstellung des verlorengegangenen Zusammenhanges zwischen Heil, Heiligem und Heilung, etwa bei christlichen Pfingstlern und Charismatikern oder bei Heilungspraktiken aus asiatischen Traditionen. Aber auch ältere Traditionen halten sich durch: So pilgern Millionen von Menschen nach Lourdes, um dort Heil und Heilung zu erfahren. Die "Christliche Wissenschaft" der Mary Baker Eddy behauptet gar, dass es keine Krankheit gibt. Insbesondere in der Esoterik-Szene gibt es viele Richtungen, für die Heil, Heilung und das Heilige eng zusammengehören, etwa im modernen "NeoSchamanismus" oder bei der "Geist-Heilung". Im Unterschied zur Schulmedizin gehen diese Richtungen nach eigenem Verständnis von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, in dem Körper und Seele eine untrennbare Einheit bilden. Viele dieser Strömungen glauben gerade in der Trennung von Heil und Heilung, Geist und Materie, Körper und Seele den tiefer liegenden Grund von Unheil, Leid und Krankheit erkennen zu können. In diesem Seminar werden wir uns mit einigen dieser Ansätze auseinandersetzen und einige dieser Gruppen und ihrer Praktiken kennenlernen. Wir werden zudem versuchen, eine religionswissenschaftliche Systematik zu erstellen und schließlich auch fragen, ob in den etablierten Kirchen die offensichtlich unauslöschbare erlebnisorientierte "Heils- und Heilungssehnsucht" des modernen Menschen zu wenig berücksichtigt wird. Literatur Wichmann, Jörg: Die Renaissance der Esoterik. Eine kritische Orientierung, Stuttgart 1990; Baer, Harald u.a. (Hg.): Lexikon neureligiöser Gruppen, Szenen und Weltanschauungen. Orientierung im religiösen Pluralismus, Freiburg u.a. 2005; Lambeck, Martin: Irrt die Physik? Über alternative Medizin und Esoterik, München 2003; Rüpke, Jörg u.a.: Art. Heilung. In: LThK3, 4 (1995), S. 1357–1362. 42 Religion und Wissenschaft im Diskurs Prof. Dr. Wolfgang Gantke unter Mitarbeit von Christian Nettke M.A. Proseminar als Blockveranstaltung Einzeltermine Fr, 17.10.2014 16:00 - 18:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Fr, 07.11.2014 16:00 - 20:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Sa, 08.11.2014 10:00 - 16:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Leistungsnachweis BA-Religionswissenschaft 002, 004, Prüfungsform Hausarbeit Kommentar Das Verhältnis von Religion und Wissenschaft ist ein Dauerthema der Religionswissenschaft. Sowohl Klassiker als auch neuere Ansätze in der Religionswissenschaft sind vor dieselben Grundfragen gestellt: Was ist Religion? Was ist Wissenschaft? Was ist Religionswissenschaft? Wie ausgewählte Klassiker und neuere Ansätze der Religionswissenschaft dem Spannungsverhältnis zwischen Religion und Wissenschaft begegnen, wird Leitfrage des Proseminars sein. Fr, 14.11.2014 16:00 - 20:00 Uhr Raum s. LSF Sa, 15.11.2014 10:00 - 16:00 Uhr Raum s. LSF Übung Religionswissenschaft Janina Albrecht Leistungsnachweis BA-Religionswissenschaft 001 Übung Blocktermine Einzeltermine Fr, 12.12.2014 14:00 - 18:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Sa, 13.12.2014 10:00 - 17:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Fr, 06.02.2015 14:00 - 18:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Sa, 07.02.2015 10:00 - 17:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Kommentar Das wissenschaftliche Arbeiten ist das Markenzeichen eines Akademikers. Im Verlauf des Studiums erlangt die Studentin/der Student die Fähigkeiten der Literaturrecherche, den kritischen Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur und eignet sich ein wissenschaftliches Vokabular an, mit dessen Hilfe sie/er Sachverhalte objektiv in universitären Arbeiten darzustellen vermag. Diese Übung hat zur Aufgabe die Grundlagen für das wissenschaftliche Arbeiten zu vermitteln: Wie recherchiere, prüfe, verarbeite und archiviere ich Literatur? Wie schreibe ich eine Hausarbeit/einen Essay? Wie halte ich ein Referat? Wie zitiere/paraphrasiere ich? Wie gehe ich mit Primär-/Sekundärquellen um? Gewappnet mit diesen Grundlagen soll anhand ausgewählter religionswissenschaftlicher Texte das Erlernte praktisch angewendet und die eigenen Fertigkeiten verbessert werden. Literatur Esselborn-Krumbiegel, H.: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, Paderborn 22004. Franck, N. und Stary, J.: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, Stuttgart 122005. Boeglin, M: Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt, München 2007. 43 Aktuelle Fragen der Religionswissenschaft Prof. Dr. Wolfgang Gantke Oberseminar wöchentlich Do 16-18 Uhr, c.t. im Dienst-Zimmer 1.513 Leistungsnachweis Nach vorheriger Absprache Modul 8a für L3 möglich MA-RW: 007, 020 Voraussetzung Die Teilnahme am Oberseminar ist ohne vorherige persönliche Anmeldung nicht möglich. Kommentar Im Oberseminar werden neue religionswissenschaftliche Ansätze vorgestellt und diskutiert. Es wird darüber hinaus Gelegenheit geboten, eigene Arbeiten zur Diskussion zu stellen. Literatur Die Literatur- und Themenauswahl erfolgt im Seminar. Christliche Religions- und Kulturtheorie Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs Prof. Dr. Joachim Valentin Seminar Beginn: 13.10.2014 wöchentlich Mo, 10:00 - 12:00 Uhr IG-Hochhaus – IG 0.457 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 7b und 8a für L3; Gasthörer BA Katholische Theologie HF 9b BA-Religionswissenschaft: BA 008, 009, 011, 014 MA-Religionswissenschaft: 008, 009, 020 Interreligiöses Modul Prüfungsform: Referat, Klausur, Hausarbeit. Kommentar Seit Jahrzehnten wird – zuerst in den angelsächsischen und frankophonen Ländern – der Dialog zwischen den monotheistischen Religionen gepflegt. In einer Stadt wie Frankfurt, mit einer der größten deutschen jüdischen Gemeinden und ca. 70.000 Muslimen stellt sich die Frage drängend, auf welcher theologischen Basis und mit welchem Instrumentarium dieser Dialog zu führen ist. Sowohl im Kontext religionswissenschaftlichen Forschens und Lehrens als auch im Religionsunterricht mit oft religionsgemischten Lerngruppen ist es also sinnvoll, sich über die theoretischen Hintergründe und praktischen Werkzeuge eines Dialogs zwischen den Religionen zu vergewissern. Neben der Information über die wichtigsten Ansätze einer Theologie der Religionen wird im Seminar die Begegnung mit Akteuren des interreligiösen Dialogs und der interreligiösen Didaktik im Rhein Main Gebiet ermöglicht. Literatur Rheinhold Bernhardt/Klaus von Stosch (Hg): Komparative Theologie. Interreligiöse vergleiche als Weg der Religionstheologie, Zürich 2009. Claus-Peter Sajak (Hg): Kippa, Kelch, Koran. Interreligiöses Lernen mit Zeugnissen der Weltreligionen – Ein Praxisbuch, München 2010. Ernst Fürlinger (Hg): „Der Dialog muss weitergehen“. Ausgewählte vatikanische Dokumente zum interreligiösen Dialog (1964-2008), m.e. Vorwort v. Karl Lehmann, Freiburg 2009. 44 Biblische und Historische Theologie Biblische Methodenlehre Prof. Dr. Thomas Schmeller Proseminar Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 12:00 - 14:00 Uhr PEG 2.G 102 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 2 für L1, L2, L3 und L5, BA Katholische Theologie Modul 4 HF, BA Katholische Theologie Modul 2 NF Schein, benoteter Schein, alle Sem., alle Studiengänge, Gasthörer Kommentar Das Ziel dieses Proseminares ist es, den Studierenden wichtiges "Handwerkszeug" der Biblischen Theologie zu vermitteln, um so die Voraussetzungen für eine intensive wissenschaftliche Beschäftigung und einen verantwortungsvollen Umgang mit den biblischen Texten zu schaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Bibel sollen die Studierenden mit den Schritten der "klassischen" historisch-kritischen Methode bekannt gemacht werden, aber auch Einblick in die stets wachsende Vielfalt der neueren Ansätze erhalten. Literatur Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis (UTB 2677), Paderborn 22007. Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese (UTB 1253), Göttingen 82014. Altes Testament Gott und Gewalt im Alten Testament Dr. Ulrich Zalewski Seminar Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Uhr Seminarpavillon Westend SP 2.03. Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 5 für L3; Gasthörer, BA-Katholische Theologie HF Modul 8, NF Modul 5 Prüfungsform: Hausarbeit Kommentar Dem Alten Testament wird vielfach der Vorwurf gemacht, es verherrliche die Gewalt und führe sie auf Gott selbst zurück. Diesem Verdacht wird in den Erzählungen, der Prophetie und in den Psalmen nachgegangen. Dabei soll ein unverzichtbarer Teil des biblischen Gottesbildes zur Sprache kommen, der in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt worden ist. Die schwierigen Texte sollen in ihren literarischen sowie historischen Zusammenhang gestellt werden, um ihre Bedeutung für die Fragen der Gegenwart zu erschließen. 45 Literatur Baumann, Gerlinde, Gottesbilder der Gewalt im Alten Testament verstehen, Darmstadt 2006 Dietrich, Walter / Link, Christian, Die dunklen Seiten Gottes, Band 1: Willkür und Gewalt, Neukirchen-Vluyn 52009. Dietrich, Walter / Link, Christian, Die dunklen Seiten Gottes, Band 2: Allmacht und Ohnmacht, Neukirchen-Vluyn 32009. Görg, Manfred, Der un-heile Gott. Die Bibel im Bann der Gewalt, Düsseldorf 1995. Das Buch Kohelet Dr. Ulrich Zalewski Seminar Beginn:14.10.2014 wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Uhr Seminarpavillon Westend SP 2.03. Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: L3 Modul 5 BA Kath. Theologie HF Modul 8 BA Kath. Theologie NF Modul 5 BA Religionswissenschaft Modul 003 oder 008 Voraussetzung Die U3L- Lehrveranstaltung von Herrn Zalewski ist auch für Studierende des Fachbereichs 07 geöffnet. Kommentar Kein anderes Buch des Alten Testaments steht der heutigen skeptisch-kritischen Weltanschauung so nahe wie das Buch Kohelet (Prediger Salomo). Man kann es darum Nichtchristen geradezu als Einstieg in die biblischen Bücher empfehlen. Vor der Beschäftigung mit der Weltsicht, Theologie und Ethik Kohelets wird in diesem Seminar eine Einführung in die Eigenart der israelitischen "Weisheit" geboten. Außerdem sollen die anderen sogenannten Weisheitsbücher, die zum alttestamentlichen Kanon gehören, kurz vorgestellt werden. Literatur Lohfink, Norbert: Kohelet (NEB.AT 1), Würzburg 62009. Schellenberg, Annette: Kohelet (ZBK.AT 17), Zürich 2013. Schwienhorst-Schönberger, Ludger: Kohelet (HThKAT), Freiburg im Breisgau 2004. Neues Testament Paulus. Leben, Wirken, Theologie. Prof. Dr. Thomas Schmeller Vorlesung Beginn: 13.10.2014 wöchentlich Mo, 10:00 - 12:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. – NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 8b für L3 Gasthörer Kommentar Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung erster Antworten auf Fragen wie: Wer war Paulus? Was wissen wir über seine 46 Biographie? Wo stand er in der Geschichte des Urchristentums? Welche theologischen Themen sind in seinen Briefen zentral? Welche Wirkung und Nachwirkung hatte sein Auftreten? Literatur M. Wolter, Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen 2011. Gleichnisse Jesu Prof. Dr. Thomas Schmeller Seminar Beginn: 15.10.2014 wöchentlich Mi, 10:00 - 12:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. – NG 701 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 5 für L1, L2, L5; Modul 5 und 8b für L3 BA Katholische Theologie: HF Modul 8, NF Modul 5 BA-Religionswissenschaft: BA 003, 008 Prüfungsformen werden in der 1. Seminarsitzung angegeben. Voraussetzungen L1/2/3/5: Abschluss der Module 1-3 L3 zusätzlich: Nachweis der Sprachkenntnisse in Latein und Griechisch BA HF: Abschluss der Module 1-6 BA NF: Abschluss der Module 1-3 Kommentar Gleichnisse waren eine bevorzugte Mitteilungsform Jesu. Sie standen in enger Beziehung zu seiner Botschaft von der Gottesherrschaft. Dabei ging es ihnen nicht (nur) um eine belehrende Veranschaulichung, sondern vor allem um die Vergegenwärtigung des Reiches Gottes. In diesem Seminar werden wir nach einem Überblick über die Gleichnisauslegung von der Antike bis heute ausgewählte Gleichnistexte aus verschiedenen Gattungen und Gruppen besprechen und dabei jeweils historische, literarische und theologische Aspekte behandeln. Literatur R. Zimmermann, Kompendium der Gleichnisse Jesu, Gütersloh 2007. Der zweite Korintherbrief Prof. Dr. Thomas Schmeller Oberseminar Beginn: 14.10.2014 Wöchentlich Di, 16:00 - 18:00 Uhr, c.t. IG-Hochhaus – IG 1.501 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 8b für L3 Prüfungsform(en) werden in der 1. Seminarsitzung angegeben Voraussetzungen L3: Abschluss der Module 1-4 Griechischkenntnisse Kommentar Es werden zentrale Textpassagen des 2Kor und neuere Veröffentlichungen dazu von den Teilnehmer/innen vorgestellt und gemeinsam besprochen. Ziel des Oberseminars ist es, mit dem aktuellen Diskussionsstand um den 2Kor vertraut zu werden. 47 Kirchengeschichte Glaube und Geschichte. Methoden und Ansätze der Historischen Theologie Prof. Dr. Thomas Schmeller, u. Mitarbeit von Martin Belz Das Proseminar wird im WS als Blockveranstaltung angeboten Einzeltermine siehe im LSF Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 4 für L1, Modul 2 für L2, L3, L5; BA Katholische Theologie HF Modul 4, NF Modul 2 Prüfungsform: L 1, L 2/5: Klausur, L3: Teilnahmeschein, BA: wird in der 1. Sitzung bekanntgegeben. Die Vorbesprechung am Fr 23.01.2015 ist verbindlich für alle Teilnehmer_innen. Max. Teilnehmerzahl 30 mit verbindlicher Anmeldung im LSF! Kommentar Das Proseminar „Glaube und Geschichte“ verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen die Teilnehmer_innen mit den Methoden und Ansätzen der Kirchengeschichte als Wissenschaftsdisziplin vertraut gemacht werden, zum anderen einzelne Themen der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche kennenlernen. Die Kirchengeschichte versteht sich als Disziplin im theologischen Fächerkanon – zugleich arbeitet sie mit historisch-kritischen Methoden, die sie mit der (allgemeinen) Geschichtswissenschaft gemein hat. Dieses Selbstverständnis wird im Proseminar genauer betrachtet werden. Zugleich werden die Student_innen in die spezifischen Arbeitsweisen und Hilfsmittel der Kirchengeschichte eingeführt, die sie zum Weiterstudium befähigen sollen. An exemplarischen Themen diverser kirchengeschichtlicher Themen (Mönchtum, Reformation, Zweites Vatikanum) werden inhaltliche Vertiefungen vorgenommen. Dabei sollen die Teilnehmer_innen erste Einblicke in die geschichtlichen Prozesse erhalten und lernen, sich mit strittigen Forschungsfragen auseinanderzusetzen. Anhand einzelner Themen werden auch Einsatzmöglichkeiten und Methoden der Kirchengeschichte im Religionsunterricht besprochen. Eine Exkursion, die in die Arbeit der Kirchenhistoriker_innen in einem Archiv einführt, ist ebenfalls im Rahmen dieser Einführungsveranstaltung geplant. Bitte beachten Sie das zum Proseminar angebotene Tutorium. Dessen Besuch ist sehr zu empfehlen! Literatur Frank, Isnard W., Kirchengeschichte des Mittelalters, Düsseldorf 2008, 211 S., rund 10 €. Smolinsky, Heribert, Kirchengeschichte der Neuzeit I, Düsseldorf 22008, 220 S., rund 10 €. Schatz, Klaus, Kirchengeschichte der Neuzeit II, Düsseldorf 32008, 203 S., rund 10 €. Heim, Manfred, Einführung in die Kirchengeschichte, München 22009, 200 S., rund 15 €. 48 Tutorium zum Proseminar „Glaube und Geschichte“ Martin Belz, unter Mitarbeit von Beate Meyer-Eppler Tutorium Einzeltermine siehe im LSF Leistungsnachweis BA Katholische Theologie HF Modul 4, BA Katholische Theologie NF Modul 2 Kommentar Das Tutorium „Glaube und Geschichte“ zum gleichnamigen Proseminar ist ein freiwilliges, aber höchst empfehlenswertes Angebot. Es zielt darauf ab, die im Proseminar behandelten kirchengeschichtlichen Themen erneut aufzugreifen und gegebenenfalls offene Fragen zu klären. Unterschiedliche Arbeitsmethoden sollen bei der Erarbeitung einzelner Themenschwerpunkte helfen und die Studierenden bei ihrer Vorbereitung auf die abschließende Klausur unterstützen. Katholizismus und Moderne Prof. Dr. Matthias Th. Kloft Seminar Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do 16:00 - 18:00 Uhr c.t. IG-Nebengebäude NG 731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 7b und 8b für L3 BA-Katholische Theologie: BA-HF Modul 9b BA-Religionswissenschaft 008 MA-Religionswissenschaft 021 Referat mit Ausarbeitung, Gasthörer Kommentar In Folge von Reformation und Aufklärung wird der Katholizismus häufig als zurückgebliebenes Relikt vergangener Jahrhunderte gesehen. Nicht erst mit dem II. Vatikanum stellt sich die katholische Kirche der Herausforderung der Moderne und ihren Fragen. Das Seminar folgt Abwehrstrategien aber auch Übernahmen moderner Lebensweisen und Denkformen in der römisch-katholischen Kirche. Insbesondere im Gebrauch medialer Strukturen und Bildungsmethoden wies die Kirche immer eine ungeahnte Offenheit auch für die neue Zeit auf. Das Seminar beschäftigt sich mit den Reaktionen der katholischen Kirche auf die Moderne im 19. und 20. Jahrhundert und folgt besonders ihren medialen und bildungspolitischen Zielen in Mitteleuropa. Literatur Grundlegende Information für den Hintergrund: Klaus Schatz, Kirchengeschichte der Neuzeit II, Düsseldorf 1989. 49 Freiheit und Gehorsam – Kritik und Ritus in Theologie und Kirchenrecht des Mittelalters Prof. Dr. Matthias Th. Kloft Seminar Beginn: 13.10.2014 wöchentlich Mo, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Hochhaus - IG 457 Leistungsnachweis benoteter Schein (4 CP für Teilnahme und Modulprüfung nach neuer Studienordnung) oder (3,5 CP nach alter Studienordnung) und Teilnahmeschein (2 CP) für das Modul 8b für L3 Kommentar Nicht erst mit der Aufklärung steht die christliche Lehre in einer fruchtbaren manchmal aber auch harten Auseinandersetzung zwischen eigenständiger kritischer Forschung und einem dogmatischem Ritus, der nicht zu hinterfragen ist. Gerade im Mittelalter ist dieser Gegensatz in den Schriften wichtiger Theologen aufzuspüren. Zwischen Gregor dem Großen (590-604) und Thomas von Aquin (1225-1274) zeigen die Werke der abendländischen Geistesgrößen immer wieder die Auseinandersetzung zwischen selbstständigem Denken und von göttlicher Autorität gesetzten Formeln und Riten. Das Seminar wird diese Auseinandersetzung in ihrer Wirkung auf unser heutiges Denken aufzeigen. Literatur Angenendt, Arnold: Geschichte der Religiosität im Mittelalter, Darmstadt 42009. Ders.:Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert, Münster 52009. Frauen und weibliche Identität im Pietismus Dr. Wibke Janssen Blockseminar Fem. Theologie, Fb 06 siehe auch Hinweis auf Seite 33 Systematische Theologie Kriterien des christlichen Glaubens Prof. Dr. Christof Mandry Proseminar wöchentlich Beginn: 15.10.2014 Mi 12 c. t. – 14:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 701 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 1 für L1, L2, L3, L5 BA-Katholische Theologie HF Modul 1, NF Modul 3 BA-WiPäd Modul 2 Interreligiöses Modul Prüfungsformen: Klausur, Hausarbeit Kommentar Woran glaubt die katholische Kirche und wie sind die Dogmen entstanden? Wie können wir in der Gegenwart über diesen Glauben 50 sprechen? Wie lassen sich christliche Glaubenspraxis und Glaubensrede heute begründen? Und welche Konsequenzen hat der christliche Glaube für die Frage nach einer gerechten Gesellschaft und das menschliche Handeln? So lauten einige der Grundfragen, mit denen sich die systematisch-theologischen Fächer Fundamentaltheologie, Dogmatik und theologische Ethik befassen. Das Proseminar Systematische Theologie stellt diese Fächer vor, indem es in einige Grundprobleme und Fragestellungen einführt, die die Arbeit dieser Fächer begleiten. Dies geschieht anhand von exemplarischen Texten, die das Selbstverständnis der Fächer darlegen und einen Einblick in zentrale Konfliktfelder geben. Daneben werden auch die wichtigsten Lexika, Handbücher und Hilfsmittel für die Arbeit in der Systematischen Theologie vorgestellt. Literatur Einführungsliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Fundamentaltheologie / Dogmatik Das Wesen des christlichen Glaubens Prof. Dr. Knut Wenzel Vorlesung Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do, 8:00 - 10:00 Uhr Hörsaalzentrum – HZ 8 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 1 für L1, L2, L3 und L5 BA Katholische Theologie: HF Modul 1, NF Modul 1 Interreligiöses Modul Gasthörer Kommentar Diese Hauptvorlesung stellt eine Überblicksvorlesung über das Wesen des christlichen Glaubens dar. Als Leitfaden dient das Apostolische Glaubensbekenntnis, das die klassische Zusammenfassung des kirchlichen Glaubens darstellt und in allen großen christlichen Konfessionen rezipiert ist. Als Text der Vergangenheit bedarf dieses Bekenntnis allerdings der sorgfältigen Kommentierung und Übersetzung, um seine Funktion als richtungsweisende Zusammenfassung des Wesens des christlichen Glaubens erfüllen zu können. Literatur J.N.D. Kelly, Altchristliche Glaubensbekenntnisse. Geschichte und Theologie, Göttingen 1972. H. Küng, Credo. Das apostolische Glaubensbekenntnis - für Zeitgenossen erklärt, München 1992. J. Ratzinger, Einführung in das Christentum. Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis, München 2000. Th. Schneider, Was wir glauben. Eine Auslegung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, Düsseldorf 31988. 51 Christologie Prof. Dr. Knut Wenzel Vorlesung Beginn: 15.10.2014 wöchentlich Mi, 08:00 - 10 Uhr, c.t. IG-Hochhaus - IG 311 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 5 für L1, L2, L3 und L5; BA-Katholische Theologie: HF Modul 8, NF Modul 5; Gasthörer Modulprüfungen: L3 Portfolio; L2/L5 mdl. Prüfung, BA-HF Portfolio Kommentar Die Frage nach Jesus Christus ist die Kernfrage des christlichen Glaubens; an ihr entscheidet sich seine Identität. Dabei steht der Name „Jesus Christus" für die doppelte Dimension dieser Frage: Es ist die Frage nach dem Menschen Jesus aus Nazareth und in eins damit die Frage nach der in ihm zur geschichtlichen Verwirklichung gekommenen Gegenwart Gottes selbst. Dieser Doppelfrage soll in dieser Vorlesung hinsichtlich des biblischen Zeugnisses, der theologiegeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtiger systematischer Fragestellungen nachgegangen werden. Literatur Walter Kasper, Jesus der Christus, Mainz 1974. Hans Kessler, Christologie, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik, Bd. I, 241-442. Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens, Freiburg 1976, 180-312. Jon Sobrino, Christologie der Befreiung, Mainz 1998. Die Religionsphilosophie Paul Ricœurs Prof. Dr. Knut Wenzel Seminar Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 16:00 - 18 Uhr, IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 8a und 8c für L3 BA-Katholische Theologie: HF Modul 9a MA-Studiengang Religionsphilosophie: Modul 6 Kommentar Paul Ricœur (1913–2005) hat einen eigenständigen Ansatz philosophischer Hermeneutik erarbeitet, der sich nicht mit der hierzulande bekannten Entwicklung über Heidegger und Gadamer verrechnen lässt. Seinem Verständnis von Hermeneutik entsprach es vielmehr, die theoretischen Ansprüche von Strukturalismus, Psychoanalyse, Sozialphilosophie u.a. Disziplinen ernst und gegebenenfalls aufzunehmen. Dies ist der Hintergrund, vor dem Ricœur eine eigene Religionsphilosophie vorgelegt hat, die Religion als einen Diskurs, einen Sprachzusammenhang auffasst, den es zu interpretieren gilt und unabhängig von dem Religion und religiöser Glaube nicht zu haben ist. An dem, was faktisch sich als Religion ausartikuliert (hat), lässt sich ablesen, was Religion und Glaube sind – und was der Mensch ist. In diesem Seminar soll ein erster Zugang 52 zur Religionsphilosophie Ricœurs durch die gemeinsame Lektüre und Erörterung einschlägiger Texte, flankiert durch hilfreiche Sekundärliteratur, erschlossen werden. Literatur Paul Ricœur, Religion, Atheismus und Glaube (1968), in: Alisdair MacIntyre/Paul Ricœur, Die religiöse Kraft des Atheismus, Freiburg-München 2002, 65–102. –, Gott nennen, in: Bernhard Casper (Hg.), Gott nennen. Phänomenologische Zugänge, Freiburg-München 1981,45–79. –/Eberhard Jüngel, Metapher. Zur Hermeneutik religiöser Sprache, München 1974. –, Hermeneutik der Idee der Offenbarung (1977), in: Ders., An den Grenzen der Hermeneutik. Philosophische Reflexionen über die Religion, Freiburg-München 2008, 41–83. Knut Wenzel, Glaube in Vermittlung. Theologische Hermeneutik nach Paul Ricœur, Freiburg 2008. Doktoranden- und Examinandenkolloquium Prof. Dr. Knut Wenzel Kolloquium Voraussetzung Teilnahme auf Einladung Kommentar Diese Lehrveranstaltung bietet ein Forum zur Vorstellung und Erörterung der aktuellen Abschluss- und Qualifikationsarbeiten der TeilnehmerInnen. Ausgehend davon werden aktuelle Debatten und Neuerscheinungen aus dem Bereich der Systematischen Theologie besprochen. Moraltheologie / Sozialethik Einführung in die christliche Ethik Prof. Dr. Christof Mandry Vorlesung Beginn: 15.10.2014 wöchentlich Mi 14:00 c. t.– 16:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 3 für L1-L5, Gasthörer und Schein, BA Kath. Theologie HF Modul 5 und NF Modul 3 Kommentar Die Vorlesung führt in Grundfragen theologischer Ethik ein: Welches Handeln resultiert aus dem Glauben? Und wie lässt es sich begründen? Die Vorlesung reflektiert Quellen einer genuin theologischen Ethik und stellt die wichtigsten Ansätze philosophischer Ethik vor. Auf diesem Hintergrund lässt sich bestimmen, wie "Theologische Ethik" - als Individual- und Sozialethik - heute verstanden werden kann und wie von ihr her komplexe Probleme der Gegenwart zu beurteilen sind. 53 Literatur Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009. Düwell/Hübenthal/ Werner: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006. Höffe/Forschner/Horn/Vossenkuhl: Lexikon der Ethik, München 2008. Ansätze theologischer Ethik: Tugend und Lebensform Prof. Dr. Christof Mandry Seminar Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 7a + 8c für L3, Gasthörer BA Kath. Theologie HF Modul 9a und NF Modul 6 Do 8:00 c. t. – 10:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Kommentar Tugendethische Ansätze werden in der philosophischen und der theologischen Ethik seit einiger Zeit wieder verstärkt vertreten, entweder als Alternative zu normethischen Ansätzen oder als eine wichtige Ergänzung zu ihnen. Ihre Stärke wird dabei vor allem im Hinblick auf die Frage gesehen: Welches Leben möchte ich führen, was macht ein sinnvolles Leben aus? Im Seminar werden wir uns tugendethische Zugänge zur Frage der Lebensführung und der Lebensformen ansehen und uns dabei auch damit auseinandersetzen, worin ein gutes christliches Leben besteht. Literatur Eberhard Schockenhoff, Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg i.Br. 2007. Rahel Jaeggi, Kritik von Lebensformen, Berlin 2014. Hans-Joachim Höhn, Das Leben in Form bringen. Konturen einer neuen Tugendethik, Freiburg i.Br. 2014. Ausgewählte Probleme christlicher Ethik: Die aktuelle Debatte um Sterbehilfe und Suizidbeihilfe Prof. Dr. Christof Mandry Blockseminar Termine Vorbesprechung am 23.10.2014, 12-14 Uhr Cas. 1.801 1. Blocktermin am 16.01.2015 14-18h im IG-Nebengeb. Raum 1.731 am 17.01.2015 10-16h im IG-Nebengeb. Raum 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 3 für L2, L3, L5; benoteter Schein BA Kath. Theologie HF Modul 5 Referat mit Ausarbeitung oder schriftliche Hausarbeit Kommentar Angesichts der Tätigkeit von Sterbehilfevereinen, die Menschen mit Sterbewunsch ihre Dienste anbieten, plant der Deutsche Bundestag ein Sterbehilfegesetz, das Ende 2015 verabschiedet werden soll. Das Seminar wird sich mit der aktuellen gesellschaftlichen und ethischen Debatte um die Sterbehilfe, insbesondere um die Beihilfe zum Suizid, befassen, und sich auch mit den unterschiedlichen Vorstellungen von Parteien und gesellschaftlichen Gruppen auseinandersetzen. Wie stellen sich aus theologisch-ethischer Sicht der Sterbewunsch und der Wunsch nach medizinischer Assistenz dar? Was hat die theologische Ethik zu dieser Diskussion in der pluralen Gesellschaft beizutragen? 54 2. Blocktermin am 30.01.2015 14-18h im IG-Nebengeb. Raum 1.731 Literatur Thomas Klie, Johann-Christoph Student: Sterben in Würde. Auswege aus dem Dilemma der Sterbehilfe. Freiburg i. Br. 2007; Stefanie Schardien (Hg.): Mit dem Leben am Ende. Stellungnahmen aus der kirchlichen Diskussion in Europa zur Sterbehilfe. Göttingen 2010. Bioethica Forum 2 (2009) 1: Suizidbeihilfe. am 31.01.2015 10-16h im IG-Nebengeb. Raum 1.731 Oberseminar Doktorandenkolloquium Prof. Dr. Johannes Hoffmann Oberseminar Campus Westend IG-Hochhaus Raum IG 1.418 Voraussetzung Voranmeldung ist per e-mail bei Prof. Hoffmann erforderlich! Kompaktveranstaltung am 27.11.2014, 10 bis 17 Uhr und am 23.01.2015, 10 bis 17 Uhr Praktische Theologie/Religionspädagogik Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten Prof. Dr. Bernd Trocholepczy, unter Mitarbeit von Jürgen Pelzer Proseminar Beginn: 20.10.2014 wöchentlich Mo, 14:00 - 16:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 3 für L1-L5, BA Katholische Theologie HF Modul 5, BA Katholische Theologie NF Modul 3 Wahlweises Anlegen eines semesterbegleitenden Portfolios, Werkstückes oder einer schriftlichen Abschlussarbeit. Je nach Anforderung Prüfung. Kommentar Praktische Theologie versteht sich als Theorie der Praxis/ des Handelns von Theologie und Kirche – hier und weltweit, früher und besonders heute. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie die christliche Botschaft authentisch und lebensnah kommuniziert werden kann. Dabei geht es um folgende Fragestellungen: Welche Bedeutung haben (christliche) Religion und katholische Kirche in unserer heutigen Gesellschaft? Wie ist es um die Lebenswelt und Religiosität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bestellt und wie entwickelt sie sich? In welchen Handlungsfeldern betätigt sich die Praktische Theologie? Welche Aufgaben übernimmt sie bzw. die Religionspädagogik im schulischen Religionsunterricht oder in der Gemeinde und welche Ansätze gibt es dazu? Literatur Bitter, Gottfried u.a. (Hg.), Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002. Boschki, Reinhold, Einführung in die Religionspädagogik, Darmstadt 2008. Noormann, Harry / Becker, Ulrich / Trocholepczy, Bernd (Hg.), Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik, Stuttgart 32007. 55 Pastoraltheologie/Religionspädagogik / Kerygmatik Einführung in die Praktische Theologie und Religionspädagogik Prof. Dr. Thomas Schreijäck Vorlesung Beginn: 23.10.2014 wöchentlich Do, 10:00 - 12:00 Uhr, Seminarpavillon SP 2.03 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 3 für L1-L5, Gasthörer BA-Katholische Theologie HF Modul 5, NF Modul 3 Kommentar Die Praktische Theologie ist weder die einzige theologische Disziplin, die einen praktischen Bezug hat, noch versteht sie sich als eine Umsetzungs- und Anwendungslehre der Theologie. Die Vorlesung soll eine Einführung in die Perspektive darstellen, Praktische Theologie und Religionspädagogik als „Theorie der Praxis“ zu betreiben. Im Einzelnen geht es um das Selbstverständnis der beiden Disziplinen, ihre interdisziplinäre Arbeitsweise, ihre Handlungsfelder und Lernorte. Herausforderungen, Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen für Christ- und Kirche-Sein in der Gegenwart werden in diesem Zusammenhang angesprochen. Literatur Grümme, Bernhard/ Lenhard, Hartmut/ Pirner, Manfred (Hg.), Religionsunterricht neu denken: Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik. Ein Arbeitsbuch (Religionspädagogik innovativ 1), Stuttgart 2012. Hämel, Beate-Irene/Schreijäck, Thomas (Hg.), Basiswissen Kultur und Religion, Stuttgart 2007. Haslinger, Herbert (Hg.), Handbuch Praktische Theologie Bd. 1 und 2, Mainz 1999f. Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010. Mette, Norbert, Einführung in die katholische Praktische Theologie, Darmstadt 2005. Ders. / Rickers, Folkert (Hg.), Lexikon der Religionspädagogik Bd. 1 und 2, Neukirchen-Vluyn 2001. Religionsunterricht planen, durchführen und reflektieren Prof. Dr. Thomas Schreijäck / N.N. Seminar Beginn: 23.10.14 wöchentlich Do, 14:00-16:00 Uhr, c.t. IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 6a für L1, Modul 4a für L2 und L5, Modul 4 für L3; benoteter Schein BA-Katholische Theologie HF Modul 7 Prüfungsform: Präsentation mit Ausarbeitung/Hausarbeit Bitte melden Sie sich bei Prof. Thomas Schreijäck bis zum 10.10.14 für das Seminar an ([email protected]). Voraussetzung Das Seminar ist vorrangig für L2- und L3-Studierende konzipiert; mind. ein Schulpraktikum wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Seminar ist nur dann zu empfehlen, wenn das Proseminar Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten und die Einführungsvorlesung zur Praktischen Theologie/Religionspädagogik bereits absolviert wurden. 56 Das Seminar möchte einen praktischen Einblick in den schulischen Religionsunterricht geben. Gemeinsam wird RU geplant, durchgeführt und reflektiert. Dadurch kommen, abweichend von der regulären Seminarzeit, Zusatztermine zu schulischen Unterrichtszeiten hinzu, die entsprechend durch ausfallende Seminarsitzungen in der angestammten Zeit kompensiert werden. Kommentar Der Religionsunterricht in der Schule ist für die unterrichtenden Lehrkräfte ein Handlungsfeld, das eine Vielfalt von Kompetenzen erfordert. In diesem Seminar soll dafür sensibilisiert werden, um dann ganz praktisch pädagogische, fachdidaktische und methodische Möglichkeiten für ein exemplarisch ausgewähltes Thema des Religionsunterrichts zu entwickeln. Gemeinsam wird Religionsunterricht geplant, durchgeführt und reflektiert. Dadurch kommen, abweichend von der regulären Seminarzeit, Zusatztermine zu schulischen Unterrichtszeiten hinzu, die entsprechend durch ausfallende Seminarsitzungen in der angestammten Zeit kompensiert werden. Durch die schulpraktische Arbeit ist die Teilnehmerzahl auf max. 12 Personen begrenzt. Literatur Grundlegende Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt. Empfehlenswert für die Religionsdidaktik ist darüber hinaus: Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 6 2010. Schmid, Hans, Unterrichtsvorbereitung - eine Kunst. Ein Leitfaden für den Religionsunterricht, München 2008. Adam, Gottfried/Lachmann, Rainer (Hg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht, 2 Bde, Göttingen 62003. Mendl, Hans, Religionsdidaktik kompakt: Für Studium, Prüfung und Beruf, München 32011. Niehl, Franz/ Thömmes, Arthur, 212 Methoden für den Religionsunterricht, München 2014. Rendle, Ludwig (Hg.), Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Ein Praxisbuch, München (Neuausgabe) 2007. Religionsunterricht am anderen Ort. Lernen im Museum Prof. Dr. August Heuser Seminar wöchentlich Beginn: 15.10.2014 Mi, 14:00 - 16:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 701 Leistungsnachweis Modulzuordnung für Lehramt: Modul 4a für L2 und L5, Modul 4 für L3, Modul 6 für L2, L3, L5, für L3 nach Absprache auch Modul 8d BA Katholische Theologie HF Modul 7 Benoteter Schein, alle Studiengänge Kommentar Am anderen Ort lernen Schüler und Schülerinnen anders und Anderes. Dieser Erkenntnis auf der Spur will die Veranstaltung Lernmöglichkeiten und Lernerfahrungen des kulturellen Lernens im Museum thematisieren und reflektieren. Frankfurt bietet dazu eine Menge Möglichkeiten an. Eine der größten Museumsstädte Deutschlands bietet eine große Zahl von Museen mit religiösen Inhalten. Dazu zählt das Städel, das Ikonenmuseum, das Dommuseum, das Archäologische Museum, das Liebighaus, das Weltkulturenmuseum, das Bibelhaus usw. Schließlich sind auch Lernorte außerhalb des Museums – Kunst im öffentlichen Raum – zu nennen. Nicht minder wichtige Lernorte sind das Schauspiel Frankfurt und seine berühmte Oper… 57 Die Veranstaltung wird im Wechsel zwischen Universität und den fremden Lernorten stattfinden. Ein bisschen Flexibilität und Offenheit zwischen den Orten wird notwendig sein und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet. Zu entdecken sind andere Lernorte und andere Wissenszusammenhänge für Lehramtsstudentinnen und -studenten der Theologie und anderer Fächer. Absprachen finden in der ersten Sitzung statt (15. Okt. 2014). Der Eintritt in die Museen ist meist nicht kostenfrei. Die Studentenermäßigung gilt. Literatur August Heuser, Das Museum als Lernort für den Religionsunterricht, in Informationen für Religionslehrerinnen und Religionslehrer 3/95, Limburg 1995. Ders., Anderes anders lernen. Neue Lernorte im Religionsunterricht, Katechetische Blätter 2/96, München 1996. Strikte Trennung oder konstruktive Kooperation? Zum Verhältnis von Kirche und Staat unter besonderer Berücksichtigung des Religionsunterrichts Dr. Wolfgang Pax Blockseminar Vorbesprechung am Do 16.10.2014 von 12:30 – 14 Uhr Raum PA P 20 Seminarblock 1 Fr 14.11.2014 von 14:00 -18:00 Uhr, IG-Nebengeb. – NG 1.731 Seminarblock 2 Sa 06.12.2014 von 10-18h IG-Nebengeb. - NG 1.731 Seminarblock 3 Fr 23.01.2015 von 14 -18h IG-Nebengeb. - NG 1.731 und Sa 24.01.2015 von 10-18h IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: L3 - M4, M8d (nur wenn in M4 ein thematisch anderer Schwerpunkt gewählt wurde) BA Katholische Theologie HF Modul 7 BA Katholische Theologie NF Modul 6 Kommentar Der Religionsunterricht hat Verfassungsrang und ist das einzige in den Grundrechten genannte Unterrichtsfach: „Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt.“ (Art 7 Abs. 3 GG). Nicht nur der Religionsunterricht, sondern die Religionsfreiheit überhaupt sowie das Verhältnis von Kirche und Staat sind grundgesetzlich geregelt. Allerdings bestehen aktuell öffentliche Diskussionen zum Verhältnis von Kirche und Staat, zur Ausgestaltung der positiven und negativen Religionsfreiheit etwa in der Frage eines Kreuzes im öffentlichen Raum oder zur Kirchenfinanzierung. Das Seminar will sich diesen Themen stellen, über die rechtlichen Grundlagen ebenso informieren wie über die theologische Begründung des Verhältnisses zum Staat sowie die Grundlagen des konfessionellen Religionsunterrichtes aus kirchlicher und staatlicher Sicht erläutern. Erwartet wird von den Seminarteilnehmenden, Referate zu übernehmen und dadurch die jeweiligen Themenblöcke vorzubereiten. Der Seminarleiter Dr. Wolfgang Pax ist Leiter des Kommissariats der Katholischen Bischöfe im Lande Hessen. 58 Literatur v. Campenhausen, Axel; de Wall, Heinrich: Staatskirchenrecht. Eine systematische Darstellung des Religionsverfassungsrechtes in Deutschland und Europa, München 42006. Sander, Hans-Joachim: Theologischer Kommentar zur Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute ‚Gaudium et spes‘. In: Hünermann, P. & Hilberath, B. J., Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd. 4. Freiburg 2009 (Sonderausgabe), 581-765. Oberseminar für Doktorandinnen und Doktoranden Prof. Dr. Thomas Schreijäck Oberseminar Kommentar Termine nach Vereinbarung Vor- und Nachbereitung des Praktikums für Magisterstudenten und –studentinnen Prof. Dr. Thomas Schreijäck Übung Kommentar Termine nach Vereinbarung Religionspädagogik/Mediendidaktik Grund- und Hauptstudium Ringvorlesung Medien machen Schule Prof. Dr. Bernd Trocholepczy, Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker, Prof. Dr. Udo Rauin Vorlesung Beginn: 16.10.2014 wöchentlich Do 18:00 - 20:00 Uhr IG-Hochhaus – IG 311 Leistungsnachweis Modulzuordnung: Modul WP L-NM-1 ab 1 Genaue Angaben finden Sie aktuell unter http://web.uni-frankfurt.de/dz/neue_medien/ringvorlesung/leistungen.html Kommentar Text siehe im LSF! Neue Medien im Religionsunterricht Prof. Dr. Bernd Trocholepczy, Jürgen Pelzer, Holger Höhl, Frank Wenzel Seminar Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 1.731 Leistungsnachweis Modulzuordnung Lehramt: Modul 6b für L1 und 4b für L2 und L5; Modul 4 für L3; Modul 8d für L3 Schwerpunktbildung, das Seminar ist für das Medienkompetenzzertifikat akkreditiert. BA-Katholische Theologie: HF Modul 7, NF Modul 6 MA-RIM Modul 5 59 Prüfungsform: Wahlweises Anlegen eines semesterbegleitenden Portfolios, Werkstückes oder einer schriftlichen Abschlussarbeit. Je nach Anforderung Prüfung. Kommentar Wie lassen sich neue Medien im Religionsunterricht und anderen religionspädagogischen Vermittlungszusammenhängen so einsetzen, so dass ein didaktischer Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler entsteht? Welche besondere Rolle können neue Medien gerade in religionspädagogischen Vermittlungszusammenhängen übernehmen? Die Teilnehmenden des Seminars werden die Möglichkeit haben anhand eigener Werkstücke und der Reflexion des Entstehungsprozesses fundierte Kenntnisse im Einsatz neuer Medien zu erlangen. Konkret werden durch Webquests, Blogs, Videoclips, Wikis und soziales Netzwerken Kompetenzen erlernt und reflektiert, wissenschaftlich begründete Lehr/Lernszenarien für unterrichtliche Vermittlungszusammenhänge eigenständig zu konstruieren und religionsdidaktisch zu reflektieren. Dr. Michael Hertl von der katholischen Fernseharbeit wird das Seminar begleiten. Literatur Wird veranstaltungsbegleitend bekannt gegeben. Inklusion und Kindertheologie Dr. Christoph Beuers Kompaktseminar Veranstaltungsort ist St.Vincenzstift Aulhausen 65385 Rüdesheim Leistungsnachweis Kompaktseminar für L5 in Frankfurt/Main in Kooperation mit der Universität Köln, dort HSt P – SP – Sek I Lehramt/Diplom Voraussetzung Anmeldung via Mail über [email protected] oder telefonisch unter der Rufnummer 06722-901165 vormittags von 08:30-12:30h im Sekretariat der Fachschule. Kommentar Herausforderungen zu einer inklusiven Religionspädagogik: Inklusives Theologisieren mit Kindern an Förderschulen - zentrale Fragen und konkrete Perspektiven Paradigmenwechsel in der Religionspädagogik werden grundsätzlich begleitet von der Grundsatzfrage nach Kindertheologie und ihrer Bedeutung, ihrem Ort im Leben der Kinder, ihren Stellenwert in Unterricht und Schule und ihrer Auswirkung auf die gelebte Wirklichkeit einer jeden einzelnen Person. 60 Aus der Sicht von Förderschulen soll die Chance diskutiert werden, inwieweit kindertheologische Zugänge genutzt werden können, um Inklusion bzw. Teilhabe über das Schulleben hinaus realisieren zu können. Die Schülerinnen und Schüler, die bislang an inklusiven Vorhaben im Kontext von RU teilgenommen haben, sind bis dato wenig konturiert, ihre Lebenswelten sind selten differenziert wahrgenommen worden. Im Sinne eines Index für Inklusion ist es ein Ziel des Seminars, in Wahrnehmung der Anliegen der Schülerinnen und Schüler - vor allem in Förderschulen - einen „kleinen Index“ für inklusives Theologisieren zu entwickeln und Konsequenzen zu ziehen für Unterrichtsgestaltung und –planung, Lernzielorientierung und Inklusion. Fragen sind von hierher zu entwickeln nach einem Religionsunterricht, der Inklusion mit trägt, sei es als gemeinsamer Unterricht oder Gesprächsanlass in einer inklusiven Schule. Es gilt zu prüfen, was bis dato an exemplarischen Hilfen für eine solche Unterrichtspraxis zur Verfügung steht. Literatur Katharina Kammeyer, Erna Zonne, Annebelle Pithan (Hg.), Inklusion und Kindertheologie. Inklusion-Religion-Bildung. Bd1. Comenius Institut Münster 2014. Inger Hermann, „Halt’s Maul jetzt kommt der Segen…“ Kinder auf der Schattenseite des Lebens fragen nach Gott. Stuttgart 2006. Stefan Anderssohn, Subjektivität inklusiv(e). Was Menschen mit geistiger Behinderung als „Subjekte ihres Glaubens“ zu einer inklusiven Religionspädagogik beitragen, in: Praktische Theologie 47(2012) H.3 166-175. Der RU vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Oberseminar Beginn:13.10.2014 wöchentlich Mo, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 1.731 Leistungsnachweis benoteter Schein Voraussetzung Eine persönliche Anmeldung per mail an [email protected] wird erbeten! Kommentar Religionspädagogische Fragen, die sich am Ende des Lehramtsstudiums - gerade auch im Hinblick auf die Examina stellen, werden in dieser Lehrveranstaltung erörtert. Eingeladen sind vor allem Examenskandidaten/innen. Literatur Die Literatur wird veranstaltungsbegleitend vorgestellt. 61 Schulpraktische Studien Schulpraktische Studien, Gruppe 1 u. Gruppe 2 Katharina Langer Schulpraktische Studien Beginn: 17.10.2014 wöchentlich Di 8-10h IG-Nebengeb. - NG 1.731 Fr 12-14h IG-Nebengeb. - NG 2.701 Zusätzliche Termine werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben! Leistungsnachweis L1, L2, L3 und L5; Modul SPS Kommentar Zur erfolgreichen Absolvierung eines Blockpraktikums gehören die Teilnahme an und die aktive Mitarbeit in den Veranstaltungen zur Vorbereitung (im WiSe) und zur Nachbereitung (während des Schulpraktikums); z. T. als laufende Semesterveranstaltung, z. T. im Block. Alle angeführten bzw. noch zu vereinbarenden Termine sind verpflichtend. Den ersten Baustein der Vorbereitung bildet die Klärung der Erwartungen und der persönlichen spezifischen Zielsetzung der Veranstaltung mit besonderem Blick auf die verschiedenen Schulformen. Es folgt die Behandlung organisatorischer, fachdidaktischer und methodischer Fragen, wie sie bei der Planung und Durchführung von Schulunterricht aufgeworfen werden. Im Zentrum der Übung stehen die Erarbeitung konkreter Unterrichtsstunden/-reihen (Tabl. Unterrichtsverlauf, Analysen zum Unterricht, Sammlung und Herstellung von Materialien für den Unterricht, usw.). Ein Besuch im Amt für Religionspädagogik Frankfurt (Näheres zu Beginn der Vorbereitung) wird wertvolle Hinweise über Materialien zur Unterrichtsgestaltung im katholischen Religionsunterricht vermitteln. Literatur Bitter, Gottfried u.a. (Hg.), Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002. Hilger, Georg / Leimgruber, Stephan / Ziebertz, Hans-Georg, Religionsdidaktik, München 2001. Kretschmer, Horst; Stary, Joachim, Schulpraktikum, Berlin 1998. Mattes, Wolfgang, Methoden für den Unterricht, Paderborn 2002. Niehl, Franz W.: 212 Methoden für den Religionsunterricht. -5. Auflage München: Kösel 2002. 62 Weitere Veranstaltungen BA-Studiengang BA Praktikumsübung Sascha Kabel Übung Blockveranstaltung nach Vereinbarung Leistungsnachweis Schein; BA Katholische Theologie HF, neue und alte Ordnung, Modul 12 Voraussetzung Anmeldung per Mail bis 17.10.2014 Kommentar Zur erfolgreichen Absolvierung des Praktikumsmoduls (Modul 12) im Bachelorstudiengang, gehören die Durchführung eines fünfwöchigen Praktikums und die Teilnahme an einer einstündigen Übung zur Vor- und Nachbereitung des Praktikums. Die Übung richtet sich an alle Bachelorstudierende ab dem 3. Semester, die in der vorlesungsfreien Zeit im Sommersemester 2014 ihr Praktikum durchführen möchten und an alle Nachbereiter, die ihr Praktikum bereits absolviert haben. Im Zentrum der Übung stehen der Austausch über Erfahrungen aus verschiedenen Berufsfeldern für Theologinnen und Theologen und die Reflexion über die eigene berufliche Perspektive. "VorbereiterInnen" profitieren dabei von den Erfahrungen der "NachbereiterInnen". Für "VorbereiterInnen" dient die Übung auch der Findung eines Praktikumsplatzes Die Übung wird nach Absprache im Block stattfinden, bitte melden Sie sich daher per Mail bei Herrn Kabel für die Übung bis zum 17.10.14 an. Literatur Pelzer, Georg/ Becker, Georg (Hg.), Berufschancen für Theologinnen und Theologen, Freiburg im Breisgau 2012. 63 Sprachangebote Das Sprachangebot des Fachbereichs Ev. Theologie gilt auch für die Studierenden des Fachbereichs Kath. Theologie. Einführung in das Biblisch-Althebräische (Hebraicum) Dipl. theol. Elisabeth Bittner Kurs wöchentlich Mo, 8:00 – 10:00 Uhr IG-Hochhaus - IG 0.457 Di, 8:00 – 10:00 Uhr IG-Hochhaus - IG 0.457 Mi, 08:00 – 10:00 Uhr IG-Hochhaus – IG 0.457 Do, 08:00 – 10:00 Uhr IG-Hochhaus – IG 0.457 Kommentar Die Lehrveranstaltung führt in das Biblisch-Althebräische ein und führt zum Hebraicum, das im Anschluss an die Lehrveranstaltung abgelegt werden kann. Sie richtet sich in erster Linie an Pfarramtsund Diplomstudierende, die entsprechend der Studien- und Zwischenprüfungsordnung das Hebraicum nachweisen müssen, ist aber offen für alle, die die Texte der Hebräischen Bibel im Original lesen möchten. Für eine adäquate Vorbereitung auf das Hebraicum sind regelmäßige Teilnahme, intensive Vorbereitung und Mitarbeit unerlässlich. Der Kurs beginnt in der ersten Vorlesungswoche. Literatur Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 52012. Griechisch I Dr. Sylvia Usener Kurs wöchentlich Mo, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 701 Di, 08:00 - 10:00 Uhr IG- Nebengeb. - NG 701 Mi, 08:00 - 10:00 Uhr IG- Nebengeb. - NG 701 Kommentar Dieser Kurs ist für AnfängerInnen gedacht und führt anhand der Sprache des Neuen Testaments ins Altgriechische ein. Er dient insbesondere zur Vorbereitung auf die Bibelgriechischprüfung, die nach dem Semesterende abgelegt werden kann. Weiterführende Kenntnisse (Vorbereitung auf das staatliche Graecum) können im Anschluss im darauf folgenden Sommersemester erworben werden (Griechisch II). Do, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 701 Der Kurs beginnt in der ersten Vorlesungswoche. Literatur Lehrbuch (bitte anschaffen): M. Whittaker / H. Holtermann / A. Hänni, Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments, Göttingen 7. Aufl. 2000. K. Lahmer, Grammateion. Griechische Lerngrammatik – kurzgefasst. W. Gemoll, Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. 64 Das Sprachangebot des Fachbereichs Kath. Theologie gilt auch für die Studierenden des Fachbereichs Ev. Theologie. Lateinkurs WS 2014/15 Reinhard Heitzenröder Kurs wöchentlich Mo, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 2.701 Di, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. – NG 2.731 Do, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 731 Fr, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Nebengeb. - NG 731 Kommentar Im Laufe des kommenden Wintersemesters soll in dem anzukündigenden Sprachkurs die komplette Grammatik der lateinischen Sprache erarbeitet werden. Bereits während des Semesters sollen die Teilnehmer durch geeignete Lektüre sowohl auf die externen als auch auf die uniinternen Prüfungen vorbereitet werden. Während der vorlesungsfreien Zeit besteht die Möglichkeit sich regelmäßig zur Bearbeitung weiterer Texte zu treffen. Das Unterrichtsmaterial, das dem Kurs zu Grunde liegt, wird zu Beginn der Veranstaltung den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Beginn des Lateinkurses am Di 14.10.2014 IPP Promotionsstudiengang „Religion im Dialog“ Lehrveranstaltung der Fachbereiche 3, 6, 7 und 8 Religion im Dialog: Präsentation der Promotionsvorhaben Prof. Dr. Markus Wriedt Oberseminar Beginn:14.10.2014 Kommentar Di, 18:00 - 20:00 Uhr Das Seminar dient der regelmäßigen Präsentation und Diskussion IG-Nebengebäude - NG 1.731 der Erkenntnisfortschritte in den Dissertationsprojekten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am IPP. Termine siehe auch im LSF! 65 Veranstaltungen der Universität des 3. Lebensalters Wege der Mystik in den Religionen Prof. Dr. Gertrude Deninger-Polzer Vorlesung Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 12:00 – 14:00 Uhr Jügelhaus H V siehe auch Hinweis auf Seite 39 KO zur VL: Wege der Mystik in den Religionen Prof. Dr. Gertrude Deninger-Polzer Kolloquium Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 14:00 - 15:30 Uhr Jügelhaus H 7 siehe auch Hinweis auf Seite 40 Das Buch Kohelet Dr. Ulrich Zalewski Seminar Beginn: 14.10.2014 wöchentlich Di, 10:00 - 12:00 Uhr Seminarpavillon SP 2.03 siehe auch Hinweis auf Seite 45 Freiheit und Gehorsam - Kritik und Ritus in Theologie und Kirchenrecht des Mittelalters Prof. Dr. Matthias Th. Kloft Seminar Beginn: 13.10.2014 wöchentlich Mo, 08:00 - 10:00 Uhr IG-Hochhaus - IG 457 siehe auch Hinweis auf Seite 49 66 Informationen für BA-Studierende Prüfungsamt Philosophische Promotionskommission Das Prüfungsamt für unseren BA-Studiengang ist die Philosophische Promotionskommission (PhilProm). Dort müssen Sie sich zu Beginn Ihres Studiums zur Bachelorprüfung anmelden, denn die PhilProm eröffnet dann und verwaltet im Laufe Ihres Studium Ihr Prüfungskonto. Nachfolgend finden Sie daher wichtige Informationen zur PhilProm in knapper Form zusammengefasst. Im Internet ist die PhilProm zu finden unter www.philprom.de. Zu den Informationen des Faches kommen Sie über die Startseite. Dann rechts oben das Dropdownfeld „SchnellzugriffStudienfächer“ benutzen. Auf Katholische Theologie klicken, danach aussuchen, ob es sich um das Hauptfach (HF) oder Nebenfach (NF) handelt. Ihre direkte Ansprechpartnerin bei der PhilProm ist Angelika Marx, Campus Bockenheim, Juridicum, Senckenberganlage 31, 3. OG, Sprechstunden Mo. + Do. 9-12 Uhr, Tel.: 069/798-22327 Sie müssen sich für alle studierten Fächer zur Bachelorprüfung anmelden. Die Anmeldung ist zwingende Voraussetzung für die Anmeldungen zu einzelnen Modul(teil)prüfungen und muss daher vor der 1. Anmeldung einer Prüfungsleistung erfolgt sein. Die Anmeldeformulare zur Bachelorprüfung finden Sie auf der PhilProm-Homepage. Denken Sie daran, dass Sie die notwendigen Anlagen (Abi- bzw. Oberstufenzeugnis) für Sprachnachweise in Kopie mitbringen. Die Anmeldung kann bei allen aufgeführten Mitarbeitern der PhilProm zu den Sprechstundenzeiten abgegeben werden. Ihr Prüfungskonto wird dann eröffnet. Auf der PhilProm-Homepage finden Sie auch die Prüfungstermine. Ab dem Wintersemester 12/13 melden Sie sich für Ihre Prüfungen nicht mehr über die Dozenten, sondern individuell über QiS/LSF an. Voraussetzung ist das o.g. Prüfungskonto. Für online-Anmeldungen nehmen Sie sich bitte Zeit und versuchen nicht am letzten Tag um 23.55 Uhr die Anmeldung vorzunehmen, es könnte schief gehen. Sie sehen bei den Anmeldungen zu den Prüfungsleistungen den Namen und das Prüfungsdatum und ggfs. ein Schlagwort zum Veranstaltungstitel. Achten Sie darauf, dass bei einigen Modulen geregelt ist, dass Sie diese erst absolvieren können, wenn bereits andere Module erfolgreich abgeschlossen sind. Beispiel: NF Modul 5 kann nur begonnen werden, wenn die Module 1-3 abgeschlossen sind. In der Regel meldet der Prüfer die Prüfungsergebnisse direkt der PhilProm, die Ergebnisse werden dann in Ihrem Prüfungskonto verbucht. Sicherheitshalber finden Sie aber auf den PhilProm-Seiten noch Modulscheine, die Sie ausdrucken und von Hand von den Prüfern abzeichnen lassen können (dies ist auch als privates „Backup“ empfehlenswert!). So können Sie auch selbst Leistungen durch die Einreichung ausgefüllter Scheine (auch als Scan per Mail!) verbuchen lassen. Sollte es zu Problemen bei Prüfungsanmeldungen aufgrund noch nicht vorliegender/verbuchter Leistungen als Voraussetzungen kommen, kann (nach Absprache!) der Veranstaltungsleiter Sie dennoch prüfen. Auf der ihm von der PhilProm zugeschickten Prüfungskandidatenliste muss er dann Ihre Angaben ergänzen und einen Kommentar hinzufügen („Onlineanmeldung nicht möglich“). Erfragen Sie bitte rechtzeitig den Prüfungstermin und den letzten Anmelde-/Rücktrittstermin bei Ihrer Dozentin/ Ihrem Dozenten; dies erleichtert ggf. die Zuordnung, denn online finden Sie lediglich die Modulzuordnung und den Prüfungstermin, nicht aber den Veranstaltungstitel. 67 Sie können Ihren Studienstand jederzeit online im QiS/LSF einsehen. Erwarten Sie aber nicht, dass bereits 2 Tage nach einer Klausur die Ergebnisse eingetragen sind. Sollten Sie bei einer Prüfung krank sein, müssen Sie dem Prüfungsamt unverzüglich – innerhalb von 3 Werktagen – eine Krankmeldung vorlegen (oder einscannen oder per Post schicken). Auf der Rückseite der Krankmeldung vermerken Sie ihre Matrikelnummer, das Fach, das Modul, den Prüfer und die Veranstaltung, damit die Meldung schnell richtig zugeordnet werden kann. Wenn Sie während des Studiums einen Fachwechsel vornehmen, informieren Sie bitte das Prüfungsamt, denn wir werden darüber nicht vom Studierendensekretariat informiert. Eventuell müssen wir Umbuchungen vornehmen, so dass Sie wieder den aktuellen Studienstand einsehen können. Achten Sie darauf, dass Sie bei den meisten Modulen 2 Prüfungsleistungen erbringen müssen. Das bessere Ergebnis geht dann in die Wertung ein! Das bedeutet, dass sie beide Prüfungsteile bestanden haben müssen. Es macht also keinen Sinn, wenn man die 1. Prüfungsleistung mit 1,0 bestanden hat und dann für die 2. Prüfungsleistung ein leeres Blatt abgibt, dann wird die Leistung mit 5,0 bewertet und Sie haben das Modul noch nicht bestanden! Bei Vorlesungen besteht keine Teilnahmepflicht, das bedeutet aber nicht, dass Sie gar nicht teilnehmen sollen. Die angegebenen CP`s werden Ihnen selbstverständlich trotzdem gutgeschrieben, i. d. R. bei Abschluss des Moduls. Für Fragen an die PhilProm kontaktieren Sie die Mitarbeiter persönlich zu den angegebenen Sprechstunden, per Mail [email protected] oder telefonisch. Praktikum Sollten Sie Katholische Theologie im Hauptfach studieren, so ist ein Praktikum zu absolvieren (Modul 12). Das Praktikum sollte ab dem 3. Semester absolviert werden. Die Vorbereitung kann ggf. auch schon vorher besucht werden (auch wenn Sie noch keinen Praktikumsplatz haben, kann die Vorbereitung zur Findung eines Platzes dienen!). Umfang und sonstige Modalitäten finden Sie in der Modulbeschreibung. Bitte geben Sie dem Praktikumsbetreuer, derzeit Sascha Kabel, Nachricht, wann und wo Sie Ihr Praktikum absolvieren möchten. 68 Die Fachschaft der Katholischen Theologie Liebe Studierende des Fachbereichs 07, wir sind die Fachschaft der Katholischen Theologie und verstehen uns als PIG (PIG kommt von Politische-Interessen-Gemeinschaft). Das heißt, dass unsere Hauptaufgabe die Vertretung der Interessen der Studierenden gegenüber dem Fachbereich ist. Wir haben z.B. Einfluss auf das Lehrangebot und die Verwendung der QSL-Mittel, indem wir aktiv in verschiedenen Gremien des Fachbereiches mitarbeiten. Außerdem sind wir als Fachschaft konstituiert und vertreten unseren Fachbereich innerhalb der Universität. Neben unserer politischen Tätigkeit sind wir aber auch bekannt für unsere Events, die wir während des Semesters anbieten. Dazu gehören u.a. die Ersti-Scouts, die bei der Orientierung in der Uni helfen, die Adventsfeier im Wintersemester bzw. das Grillfest im Sommersemester, die Fahrt zum alljährlichen Theo-Cup und die Organisation des Dies Academicus. Außerdem ist seit dem Sommersemester 2014 unser Café Pontifex immer vor und nach dem Grundkurs (also i.d.R. donnerstags von 9-13 Uhr) geöffnet. Dies lädt alle Studierenden und auch Lehrenden herzlich auf einen Kaffee und Waffeln oder Brezeln ein! Die Fachschaft des Fachbereichs 07 trifft sich immer mittwochs von 12-14 Uhr im Raum NG 2.708. Wir freuen uns über alle Studierenden, die bei uns vorbeikommen, um in der Fachschaft und somit bei der Gestaltung des Lebens am Fachbereich mitzumischen! Eure Fachschaft 69 TU DARMSTADT Lehrveranstaltungen der Lehrenden des Fachbereichs Katholische Theologie am Institut für Theologie und Sozialethik an der Technischen Universität Darmstadt, FB 2 - TUD, Hochschulstr. 3, 64289 Darmstadt, Telefon: (0 61 51) 16 32 12 (Frau Komorek), 16 27 00 (Prof. Große Kracht), Fax: (0 61 51) 16 42 57, E-Mail: [email protected] Religionswissenschaft Wozu das Leid, wozu das Böse? Die Antworten der bedeutendsten Weltreligionen und Weltanschauungen Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Gantke Tag Raum Beginn Modul Termin und Raum siehe auf der nächsten Seite Biblische Theologie Christentum und Ökumene. Paulus als Brückenbauer. Dozent: Dr. Martin Schmidl Tag Raum Beginn Modul Termin und Raum siehe auf der nächsten Seite Kirchengeschichte Christentum und Reformation Dozent: Dr. Gianmaria Zamagni Tag Raum Beginn Modul Termin und Raum siehe auf der nächsten Seite Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2014/15 am Institut für Theologie und Sozialethik FB 2 an der TU Darmstadt (Lehrveranstaltungsangebot incl. Kommentare online unter http://www.tucan.tu-darmstadt.de) Wintersemester 2014/2015 MONTAG Beginn 13.10. (Beginn der LV: Mo 13.10.2014 - Ende: Fr 13.02.2015) DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG 08.0008.45 Block-Termine OrientierungsLV (E+K) Di 14.10.13 13:30 Uhr in S422/4 08.5509.40 09.5010.35 Pöttner (E) Grundorientierung Bibel A1-2 S422/4 Große Kracht (K) Ausgewählte Probleme der Theologischen Ethik: Staat und Demokratie B3-2 S103/102 Pöttner (E) Große Kracht (K) Theologie des Neuen Christliche SozialTestaments: Das paulini-sche ethik: Arbeit, PoliFreiheitsverständnis tik, christliche B1-1 Glaubenspraxis S422/4 B3-4 S422/4 10.4511.30 11.4012.25 12.3513.20 13.3014.15 14.2515.10 Eckhardt (E) Reformation und die Konfessionen: Luther und die Konfessionen B1-4 S422/4 15.2016.05 16.1517.00 17.1017.55 Otto (E) Religiöse Bildung durch Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen C1-2 Linde (E) Grundlagen der Systematischen Theologie: Einführung in die Christologie B2-1 Linde (E) Religion und Moderne B3-3 S422/4 Wenz (E) Christentum und Islam B4-2 Termine werden bekannt gegeben Linde (E) Ausgewählte Proble-me der Systemati-schen Theologie: Einführung in die Gotteslehre B2-2 Linde (E) Religionstheorie: Texte zur Religionskritik B4-1 S422/6 Beginn 23.10.14! Behrens (E) Theologie des Alten Testament: Themen und Entwürfe B1-2 24.10.; 7.11.; 28.11.; 12.12.; 16.01.15; 30.01.15; 13.02.15 jeweils 09:50-13:20 Uhr Große Kracht (K) Kirchengeschichte im Überblick: 2000 Jahre Christentum. Einblicke in die Kirchengeschichte B1-3 S422/4 Schmidl (K) Christentum und Ökumene: Paulus als Brückenbauer B4-4 S422/4 Große Kracht (K) Ausgewählte Probleme der Systematischen Theologie: Eschatologie B2-2 S422/4 Jungnitsch (K) Didaktik theologischer Disziplinen: Religionsunterricht an beruflichen Schulen: Didaktik-Methodik-Inhalte C1-1 S422/4 Zamagni (K) Reformation und die Konfessionen: Christen-tum und Reformation B1-4 2-wöchentlich 13:30-16:00 Uhr (s. TUCaN) Scherb (E) Christentum und Kultur: MariaMarylin-Madonna: alte und neue Ikonen B2-3 Gantke (K) Christentum und die Weltreligionen: Wozu das Leid? Wozu das Böse? Die Antworten der bedeutendsten Weltreligionen und Anschauungen B4-3 S422/4 71 VERANSTALTUNGEN – KURZTITEL Dozenten Albrecht Beuers Deninger-Polzer Deninger-Polzer Dörr Gantke Gantke/ Nettke Gantke/ Nettke Gantke Gantke Heitzenröder Heuser Hoffmann Kabel Kloft Kloft Langer Mandry Mandry Mandry Mandry Pax Schmeller/ Belz Belz/Meyer-Eppler Schmeller Schmeller Schmeller Schmeller Schmidt Schmidt Schmidt Schmidt Schmidt Schmidt Schreijäck Schreijäck Schreijäck Schreijäck Schreijäck Trocholepczy/ Kabel Trocholepczy, Krömker, Rauin Trocholepczy/ Pelzer Trocholepczy/Pelzer Trocholepczy Valentin Wenzel Wenzel Wenzel Wenzel Weiler Weiler/ Schreijäck Weiler/ Schreijäck Zalewski Zalewski Janssen Titel Block-Ü Übung Religionswissenschaft S Inklusion und Kindertheologie V Wege der Mystik in den Religionen (auch U3L-LV) KO z. V KO zur V: Mystik ... (auch U3L-LV) P Philosophische Propädeutik V Grundzüge des Neo-Hinduismus P Einführung in die Religionswissenschaft Block-S Religion und Wissenschaft im Diskurs S Heil und Heilung OS Aktuelle Fragen der Religionswissenschaft K Lateinkurs S RU am anderen Ort: Lernen im Museum OS Oberseminar Doktorandenkolloquium Ü BA Praktikumsübung S Katholizismus und Moderne S Freiheit und Gehorsam (auch U3L-LV) SPS Schulpraktische Studien, 2 SPS-Angebote am Di und Fr V Einführung in die christliche Ethik P Kriterien des christlichen Glaubens, S Ansätze theologischer Ethik: Tugend und Lebensform Block-S Ausgewählte Probleme christl. Ethik: Akt. Debatte um Sterbehilfe u Suizidbeihilfe Block-S Strikte Trennung oder konstruktive Kooperation? Block-P Glaube und Geschichte TUT Tutorium zum Proseminar „Glaube und Geschichte“ V Paulus. Leben, Wirken, Theologie. P Biblische Methodenlehre S Gleichnisse Jesu OS Der zweite Korintherbrief V Glaube und Vernunft V Die Frage nach Gott P Philosophische Propädeutik S Religion und moderne Gesellschaft S Hegels Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften KO Forschungskolloquium EV Einführungsnachmittag Fb 07 V Einführung in die Praktische Theologie S RU planen, durchführen und reflektieren OS Oberseminar für Doktorandinnen und Doktoranden Ü Vor- und Nachbereitung des Praktikums für Magisterstudenten... GK Grundkurs V Ringvorlesung Medien machen Schule P Religiosität wahrnehmen, fördern und begleiten S Neue Medien im RU OS Der RU vor neuen Herausforderungen S Theorie und Praxis des interreligiösen Dialogs V Christologie V Das Wesen des christlichen Glaubens S Die Religionsphilosophie Paul Ricoeurs OS Examinanden- und Doktorandenseminar V Gastprofessur „Theologie interkulturell“ 2014 S Weltkirche im 21. Jahrhundert OS Thi „La Amazonia“ als locus theologicus S Gott und Gewalt im AT S Das Buch Kohelet (auch U3L-LV) S Fem. Lehrauftrag , ev. Theologie Seite 42 59 39+65 40+65 36 38 40 42 40 43 64 56 54 62 48 49+65 61 52 49 53 53 57 47 48 45 44 46 46 34 34 35 37 38 38 27 55 55 58 58 27 58 54 58 60 43 51 50 37+51 52 29 30 30 44 45+65 33+49 72 Die GAFF ist die Gesellschaft der Alumni und Freunde des Fachbereiches Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V. und somit der Zusammenschluss der ehemaligen Studierenden und Freunde des Fachbereiches Katholische Theologie zu einem gemeinnützigen Verein. Dieser Verein unterstützt finanziell die Forschung und Lehre sowie Projekte des Fachbereiches, bietet aber auch Studenten und Studentinnen finanzielle Hilfe in Härtefallen an und würdigt deren besondere wissenschaftliche Leistungen in Form einer jährlichen Preisvergabe. Die GAFF sieht es darüber hinaus als ihre Aufgabe an, wissenschaftliche Vorträge und künstlerische Darbietungen für ihre Mitglieder und Gäste zu veranstalten und damit den Fachbereich an der Universität, in der Stadtöffentlichkeit und darüber hinaus bekannt zu machen. Wesentlich ist es uns auch, dass Studentinnen und Studenten in der GAFF das berufliche Wissen und die Beziehungen der Ehemaligen, die sich in der GAFF zusammengefunden haben, nutzen und mit deren Unterstützung rechnen können. Auf diese Weise will die GAFF die persönlichen Beziehungen unter ihren Mitglieder und zum Fachbereich hin fördern und stärken, um ein Netzwerk entstehen zu lassen, dass die vielen wissenschaftlichen Möglichkeiten und Erfahrungen der Studierenden von heute und die der Ehemaligen, die heute im Berufsleben stehen, zum gegenseitigen Nutzen miteinander verbindet. Von diesem Netzwerk Fachbereich – Studierende – Ehemalige können somit alle Gruppen profitieren. Wir freuen uns über neue Mitglieder und heißen frühere und gegenwärtige Studierende sowie sonstige Interessierte in unserem Verein herzlich willkommen. Weitere Informationen zur GAFF, die Satzung und eine Beitrittserklärung mit Angabe der Mitgliedsbeiträge finden Sie auf der Internetpräsenz: http://www.gaff-goethe.de
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