5 Medical Tribune Onkologie Hämatologie · 2014 n Im Medizinteil wird in attraktiven Rubriken über aktuelle Fortschritte in Diagnostik und Therapie sowie Highlights von nationalen und internationalen Kongressen und auch interdisziplinär relevante Themen berichtet. Ergänzt wird das Angebot durch fachgruppenspezifische Informationen aus Gesundheits- und Standespolitik sowie Wirtschaftsthemen. Die Redaktion wird bei der Erarbeitung der Themen durch einen wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Anzeige www.medical-tribune.de Der Titel ist speziell auf den Informationsbedarf von hämatologisch und onkologisch tätigen/interessierten Ärzten ausgerichtet und verschafft – nach dem bewährten MT-Konzept – einen raschen, aber nachhaltigen Überblick. Onkologie · Hämatologie 8. Jahrgang · Nr. 3 · 73497 · Mai 2013 Klare Grenzen für die Dissektion der Axilla Top-Themen Und weitere Empfehlungen der AGO Mamma 2013 Infektionsprophylaxe Muss das Haustier verschwinden? Welche Infektionsprophylaxe bei soliden und hämatologischen Tumoren sinnvoll ist, lesen Sie im Interview auf Seite 3 HER2-Mutationen der Lunge Bisher hatten anti-HER2-gerichtete Therapien beim Bronchialkarzinom keinen Stellenwert. Neue Daten zu HER2-Mutationen könnten dies ändern. 21 Vitamin-D-Mangel Neben der Gesamtmortalität ist auch die krebsbedingte Sterblichkeit bei Vitamin-D-Mangel erhöht. Dies zeigt eine deutsche Populationsstudie. 4 Multiples Myelom Die Konsolidierung mit einem Proteasom-Inhibitor nach autologer Stammzelltransplantation verbesserte in einer Studie bei einigen Patienten das Ansprechen. 22 Kolorektales Karzinom Eine zusätzliche Anti-EGFR-Therapie zur Chemotherapie konnte die Resezierbarkeit von Lebermetastasen verdreifachen. 5 Axilladissektion unterlassen: War die Sentinel-Lymphknoten-Biopsie negativ, sieht die AGO Mamma hierfür nach neoadjuvanter Chemotherapie keine Indikation. Foto: thinkstock Die Erosion der Rezeptprüfung Nutzenbewertung von Arzneien birgt Arztschutzfaktor Durch die Nutzenbewertung von Arzneimitteln gemäß AMNOG mit anschließender Preisverhandlung zwischen Hersteller und GKV-Verband wird die Richtgrößenprüfung perspektivisch obsolet, hoffen KV-Vertreter. Noch ist es nicht so weit. Doch Rechtsanwalt Jörg Hohmann sieht in der möglichen Vereinbarung von Praxisbesonderheiten im Zuge der Verhandlung über den Erstattungspreis eine weitere Maßnahme, die Regressdrohungen peu à peu aushöhlt. Allerdings: Große Wirkung entfaltet ihre Umsetzung bislang nicht. Mehr dazu sowie das akutelle AMNOGRadar für Onkologika finden Sie auf den Seiten 30 bis 31 Vielen Patientinnen mit Mammakarzinom kann die Axilladissektion mit all ihren potenziellen Nebenwirkungen in Zukunft wohl erspart bleiben. Grundlage sind die Ergebnisse der deutschen SENTINA-Studie, die schnell in die neuen Empfehlungen der AGO Mamma aufgenommen wurden: War die Sentinel-Lymphknotenbiopsie negativ, dann ist nach einer neoadjuvanten Chemotherapie (NACT) keine axilläre Lymphknotendissektion indiziert, betonte Professor Dr. Jens-Uwe Blohmer, Sankt Gertrauden Krankenhaus Berlin. „Es ist ein Fehler, noch einmal einen axillären Eingriff durchzuführen, wenn bereits vor NACT nachgewiesen wurde, dass kein Lymphknoten befallen ist“, so seine eindeutige Aussage. Die umfangreiche Berichterstattung über das AGO Mamma State-of-the-ArtMeeting 2013 in Frankfurt mit den wichtigsten Änderungen und Empfehlungen zur Diagnose und Therapie von Frauen mit primärem und metastasiertem Mammakarzinom lesen Sie auf den Seiten 8 bis 14 G-CSF-Empfehlungen werden ignoriert Eine Umfrage der ASORS offenbart eine erschreckende Ignoranz gegenüber den Leitlinien-Empfehlungen zur G-CSFProphylaxe bei Risiko für febrile Neutropenien. Etwas besser schneiden niedergelassene Onkologen und Hämatologen bei der Prophylaxe ab. 20 Mit Tagebuch den Krebs bewältigen? Das Schreiben kann helfen, ist aber nicht für jeden Patienten zu empfehlen Ein Tagebuch kann Patienten helfen, Sprachlosigkeit, Angst und Erschütterung zu überwinden, die sich nach der Diagnose Krebs oft breitmachen. Diese Empfehlung gibt die US-Medizinerin Professor Dr. Beth Baughman DuPree, Pennsylvania, ihren Brustkrebspatientinnen. Das „Journaling“ kann nach ihren Angaben die Krankheitsbewältigung erleichtern, hat aber auch zur Folge, dass die Pati- enten weniger unter den Symptomen und Therapienebenwirkungen leiden, wie eine kleine Untersuchung bei Mammakarzinom-Patientinnen zeigt. Auch Uwe Schwarzkamp, Geschäftsführer des Vereins LebensWert, ist der Meinung, dass ein Tagebuch die Patienten entlasten kann: „Das Schreiben hilft, die Gedanken zu bündeln, sich zu fokussieren und das emotionale Erleben besser für sich einzuordnen“, so Schwarzkamp. Ungeklärte Fragen können dann im nächsten Gespräch mit dem Arzt angesprochen werden. Jedoch: „Schreiben könnte auch kreisende Gedanken, Grübeln und Ängste verstärken.“ Er plädiert im Interview dafür, generell auf psychoonkologische Angebote verstärkt hinzuweisen. Mehr Experten-Tipps zum Tagebuchschreiben und zu dessen Limitationen lesen Sie auf der Seite 17 Kommentar Kampagne der Ärzte für ein gutes Image Nicht im weißen Kittel treten sie auf, sondern im dunklen Hemd – die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die der Kampagne der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und KVen ihre Gesichter für Plakate und TV-Spots leihen. „Wir arbeiten für Ihr Leben gern“, lautet die Botschaft. Fünf Jahre lang soll die Aktion laufen. Sie zielt auf die Versicherten, die in den Medien Michael Reischmann Chefredakteur, Ressortleiter Gesundheitspolitik, Medical Tribune eher Negatives über Ärzte und Kliniken zu sehen und zu hören bekommen – zu zweifelhaften Operationen, falschen Abrechnungen, Korruption usw. Die Vertragsärzte wollen zudem im eigenen Interesse positive Botschaften an den beruflichen Nachwuchs aussenden. Denn wenn sich ihre Organisationen in der Öffentlichkeit Luft machen, geht es meist um unzureichende Honorierung, Regresssorgen oder überbordende Bürokratie. Doch wer stets nur mault, wie übel Praxisinhabern mitgespielt wird, braucht sich nicht wundern, wenn junge Mediziner wenig Interesse an der Selbstständigkeit zeigen. KBV und KVen waren diesmal auch so schlau, sich professionell beraten zu lassen. Sie setzen auf authentische Ärzte als Models – mit klarer Botschaft und ohne politische Attacken. Unvergessen ist der Flop mit den bezahlten Protestierenden, die im Jahr 2006 vor dem Reichstagsgebäude als „lebende Garderobenständer“ für die KBV symbolisch den Kittel an den Nagel hängten; die Aktion wurde zum Imagebumerang. Die jetzt investierten 15 Millionen Euro dürften dagegen kaum selbstkritische Diskussionen nähren. Die Aktion wirkt rund. Man kann sich natürlich fragen, welche Wirkung sie erzielt. Der Arztberuf hat nach wie vor ein hohes soziales Ansehen; da lässt sich nicht viel verbessern. Und Kritiker in der Politik, bei Krankenkassen oder anderen Organisationen wird sie auch nicht bremsen. Die Kampagne unterstreicht allerdings das wichtige Versprechen der KVen, eine funktionierende ambulante medizinische Versorgung sicherzustellen. Druckauflage: 13.875 Exemplare Verbreitete Auflage*: 13.521 Exemplare Hauptzielgruppe: niedergelassene Fachärzte und Klinikärzte (Chef- und Oberärzte) der Fachgruppen: Onkologie, Hämatologie sowie onkologisch tätige Gynäkologen, Lungenfachärzte, Urologen und Gastroenterologen sowie Klinikärzte (Chef- und Oberärzte) mit Fachrichtung Dermatologie Erscheinungsweise: 8 Ausgaben / Jahr *IVW-geprüft, 2. Quartal 2013 Verlagsangaben Ihre Ansprechpartnerin: Patricia Hunziker Tel.: 0611 97 46 -118, -131 Fax: 0611 97 46 -112 E-Mail: [email protected] Druckunterlagen: Die Anzeigendaten senden Sie bitte als hochaufgelöste Composit-PDF-Datei (Version 1.3 –1.5) per E-Mail: [email protected] Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Karte Technische Daten. Verlag: Medical Tribune Verlagsgesellschaft mbH Unter den Eichen 5, 65195 Wiesbaden Telefon 0611 97 46 -0 Geschäftsbedingungen: Für die Abwicklung von Anzeigenaufträgen gelten im Übrigen die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen in Zeitschriften“ und die zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages. Bankverbindung: Deutsche Bank AG, Wiesbaden KTO: 149 419 00, BLZ: 510 700 21 IBAN: DE94 5107 0021 0014 9419 00 BIC: DEUTDEFF510 AE-Provision: 10 % Zahlungsbedingungen: Rein netto Kasse innerhalb 30 Tagen nach Rechnungsstellung, 2 % Skonto innerhalb 14 Tagen ab Rechnungsdatum, 3 % Skonto bei Banklastschriftverfahren. Barauslagen für Fremdleistungen sind nicht skontierbar. Rücktrittsrecht: bis 8 Wochen vor Erscheinen Medical Tribune Onkologie · Hämatologie ist Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) e.V. Mehrwertsteuer: Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen wird der jeweils gültige Mehrwertsteuersatz gesondert auf der Rechnung ausgewiesen. UST-IdNr.: DE 206 862 684 << zurück Preisliste Nr. 8 ab 1. Januar 2014 5.1 Medical Tribune Onkologie Hämatologie · 2014 n Format Spaltenanzahl 1/1 Seite A4 Seite 1/2 Seite 1/3 Seite 5 4 5 5 4 3 3 1 2 2 2 2 5 A5 1/5 Seite Insel 1/10 Seite 1/20 Seite Titel oben Titel unten Farbzuschlag bis 4-farbig € 800,– Breite x Höhe in mm 286 228 286 286 228 170 170 54 112 112 112 103 286 x x x x x x x x x x x x x Grundpreis s/w € 390 297 195 130 160 215 130 390 195 97 48 67 67 3.980,– 3.380,– 2.200,– 1.550,– 1.550,– 1.400,– 2.000,– 1.080,– 900,– 1.650,– 1.850,– Beilagen Einschaltgebühr maschinell (inkl. Postgebühr) Einschaltgebühr manuell (inkl. Postgebühr) Rabatte ab 3 Einschaltungen 5 % ab 6 Einschaltungen 10 % Postkartenbeilage (inkl. Postgebühr) nicht rabattierbar bis 70g ab 71g bis 70g ab 71g € € € € 160,– 190,– 230,– 260,– o/oo o/oo o/oo o/oo € 95,– o/oo Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Monat Nr. Erscheinungsdatum Anzeigenschluss Februar 1 21. Februar 7. Februar Druckunterlagen- Kongresse schluss* 13. Februar 36th Annual San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS), San Antonio (10. – 14.12.2013) 55th Annual Meeting of the American Society of Hematology (ASH), New Orleans (7. – 10.12.2013) April 2 25. April 11. April 16. April 31. Deutscher Krebskongress (DKK), Berlin (19. – 22.2.2014) Mai 3 23. Mai 9. Mai 15. Mai 29th EAU-Congress, Stockholm (11. – 15.4.2014) 55. Jahreskongress der Dt. Ges. f. Pneumologie, Bremen (26. – 29.3.2014) Juli 4 25. Juli September 5 19. September 11. Juli 5. September 17. Juli 50th ASCO Annual Meeting, Chicago (30.5 – 3.6.2014) 11. September 20. Jahreskongress der Dt. Ges. f. Radioonkologie, Düsseldorf (3. – 6.7.2014) 19th Congress of the EHA, Mailand (12. – 15.6.2014) Oktober 6 17. Oktober 2. Oktober 9. Oktober 34. Jahrestagung der Dt. Ges. f. Senologie, Berlin (19. – 21.6.2014) 16th World Congress on Gastrointestinal Cancer (WCGI), Barcelona (25. – 28.6.2014) November 7 21. November 7. November 13. November ESMO-Kongress, Madrid (26.9. – 30.9.2014) 66. Kongress der Dt. Ges. f. Urologie, Düsseldorf (1. – 4.10.2014) 24. Deutscher Hautkrebs-Kongress, Frankfurt a.M. (11. – 13.9.2014) Dezember 8 12. Dezember 28. November 4. Dezember DGHO-Jahrestagung, Hamburg (10. – 14.10.2014) * digital beim Verlag vorliegend / Änderungen vorbehalten << zurück Preisliste Nr. 8 ab 1. Januar 2014
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