28.10., Hamburg - Akademie für öffentliches Gesundheitswesen

Wichtige Hinweise
Anfahrt
Anmeldung
Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung Veranstaltungsnummer,
Thema, Vorname, Name, Dienststelle, Dienstanschrift und Bundesland an. Ihre schriftliche Anmeldung richten Sie bitte an: Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, Veranstaltungsbüro,
Kanzlerstraße 4, 40472 Düsseldorf oder Fax: (02 11) 3 10 96-34
oder E-Mail: [email protected]
Download des Anmeldeformulars: www.akademie-oegw.de
Telefonische Vormerkungen können wir leider nicht annehmen.
Für telefonische Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon
(02 11) 3 10 96-41 oder -44 zur Verfügung.
Die Teilnahmebestätigung erhalten Sie mit allen weiteren Informationen frühestens vier Wochen vor der Veranstaltung.
Das Gesundheitsamt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bushaltestelle ZOB bzw. U/S-Bahn Haltestelle Hauptbahnhof oder Berliner Tor) gut erreichbar. Von den Haltestellen sind es jeweils 5-10
Minuten zu Fuß zum Gesundheitsamt. Es liegt direkt neben dem
Gebäude der Generali Versicherung.
Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf 50
Personen begrenzt.
Teilnahmeentgelt
Wenn Sie innerhalb der öffentlichen Verwaltungen in den Trägerländern der Akademie (Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein) Aufgaben des
öffentlichen Gesundheitsdienstes wahrnehmen, zahlen Sie kein
Teilnahmeentgelt.
Für alle anderen beträgt das Teilnahmeentgelt 150 Euro.
Pauschale für Tagungsgetränke
Für die Bereitstellung von Tagungsgetränken fällt eine Pauschale
an (4,50 Euro pro Person und Tag). Die Getränkerechnung erhalten Sie zusammen mit der Teilnahmebestätigung.
Fortbildungspunkte
Wenn Sie als Ärztin oder Arzt an den Fortbildungspunkten interessiert sind, möchten wir Sie bitten, zu der Veranstaltung den
entsprechenden Aufkleber Ihrer Ärztekammer mitzubringen.
Hinweis Bahn Spezial:
An-/Abreise mit dem Veranstaltungsticket der DB schon ab 99 Euro
hin und zurück! Infos unter:
www.akademie-oegw.de/files/akademie/content/Sonstiges/
Angebot_D_Bahn.pdf
Fortbildungsveranstaltung S9/2014
Aktuelle Entwicklungen
im Bereich Psychiatrie und
Psychotherapie
– Der Sozialpsychiatrische
Dienst als professioneller
Helfer in Krisensituationen
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
sozialpsychiatrischen Dienste und der
Psychiatriekoordination
am 28. Oktober 2014
in Hamburg
Ziel und Inhalt
Die Arbeit in den Sozialpsychiatrischen Diensten ist vielfältigen Veränderungen unterworfen, sei es durch die Veränderung der Zielgruppen, der Erkrankungen (z.B. „Internetabhängigkeit“) oder der
gesetzlichen Grundlagen. Umso wichtiger erscheint es, über aktuelle Entwicklungen mit Praxisbezug für den Sozialpsychiatrischen
Dienst zu informieren. In der im November 2009 begonnenen, jährlichen Fortbildung in Hamburg wurden dabei Themen mit einem direkten Praxisbezug zu den Arbeitsfeldern der Sozialpsychiatrischen
Dienste und der Psychiatriekoordination aufgenommen.
Über Monate beherrschte das psychiatrische Thema „Zwangsbehandlung“ die Presse mit der kontroversen Diskussion, unter welchen rechtlichen Bedingungen eine Zwangsbehandlung möglich sei
oder nicht. Dieses Thema wird aufgegriffen, indem auf die aktuellen rechtlichen Grundlagen für Kriseninterventionen und Zwangsbehandlung bei Eigen- oder Fremdgefährdung eingegangen wird.
Neben den fundierten rechtlichen Kenntnissen erfordert die Krisenintervention natürlich auch eine hohe fachliche Kompetenz zu
speziellen Krankheitsbildern und der Einschätzung der Gefährdung.
Daher werden psychische Störungen mit einem hohen Eigengefährdungspotential vorgestellt und Hinweise zur Risikoeinschätzung in
der akuten Situation und zu vor- und nachsorgenden Maßnahmen
gegeben.
Die Fortbildung ist auch geeignet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Aufgabe im Sozialpsychiatrischen Dienst oder der Psychiatriekoordination neu aufgenommen haben.
Es besteht dabei die Möglichkeit zu einem fachlichen Austausch
und zur Diskussion.
Die Zertifizierung ist bei der Ärztekammer Hamburg beantragt.
Veranstaltungsleitung:
Dr. med. Petra Wiemer
Veranstaltungsort:
Fachamt Gesundheit Hamburg-Mitte, Sitzungsraum
Besenbinderhof 41, 20097 Hamburg
Dienstag, 28. Oktober 2014
09:15 Grußworte
Petra Wiemer, Jürgen Duwe
09:25 Die Rechtsgrundlagen für die Unterbringung nach
PsychKG aus richterlicher Sicht – Teil 1
Andre Buchholz
10:25 Pause
10:40 Die Rechtsgrundlagen für die Unterbringung nach
PsychKG aus richterlicher Sicht – Teil 2
Andre Buchholz
12:15Mittagspause
13:15 Rechtliche Grundlagen für die Unterbringungen nach
PsychKG aus ärztlicher Sicht – mit Hinweisen auf einige
bundesländerspezifische Besonderheiten
Matthias Albers
14:30Pause
14:45 Risikoeinschätzung bei Kriseninterventionen mit Fallbeispielen
Mathias Albers
16:30 Ende der Veranstaltung
Referenten und Moderatoren
Dr. med. Matthias Albers
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Abteilungsleiter Soziale Psychiatrie , Stadt Köln –
Der Oberbürgermeister, Gesundheitsamt
Neumarkt 15-21, 50667 Köln
Andre Buchholz
Richter am Amtsgericht
Amtsgericht Hamburg-Harburg
Buxtehuder Straße 9, 21037 Hamburg
Moderatoren
Dr. med. Jürgen Duwe
Leiter des Gesundheitsamtes Hamburg-Mitte
Besenbinderhof 41, 20097 Hamburg
Dr. med. Wiemer
Referentin
Akademie für öffentliches Gesundheitswesen
Kanzlerstr. 4, 40472 Düsseldorf