bersichtslageplan zur Neuplanung der Flughafenanbindung Mehr Zuschüsse als Kosten! Wie die Bahn auf den Fildern ihre Projektpartner abzockt Analyse der Finanzierung der beiden Varianten zur Flughafenanbindung im Planfeststellungsabschnitt 1.3 auf den Fildern Messehallen Abb. 1: Übersichtslageplan zur Neuplanung der Flughafenanbindung an die NBS n Verlauf der Antragsvariante Filderbahnhof unter Flughafenstraße n Verlauf der alternativen Variante mit Fern- bahnhof unter der Flughafenstraße Quelle: DB Networks Logistics http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/uploads/tx_smediamediathek/ S21_2012-10-19_Praesentation_Lenkungskreis_22-10-2012_-_Praesentation_ohne_Backup_T1___T2_-_online.pdf Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 (Stand: 23.3.2013) 1 Ausgangslage beim PFA 1.3 auf den Fildern Abb. 1a: Antragstrasse Aufgrund der allgemein vorherrschenden Unzufriedenheit mit der sogenannten Antragstrasse für den Planfestellungsabschnitt 1.3 zum Flughafenanschluss an die NBS hat die Landesregierung in Abstimmung mit den anderen Projektpartnern und der Bahn den Filderdialog ins Leben gerufen. Dabei sollten Experten und nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bürger Verbesserungsvorschläge erarbeiten. Den von der Mehrheit präferierten Vorschlag zur Vermeidung des Mischverkehrs auf der Filderbahn haben die Vertreter von Bahn, Stadt und Region jedoch abgelehnt. Stattdessen haben sie die von der Bahn erarbeitete Variante mit einem Fernbahnhof unter Vergleich der Antragstrasse mit der von Stadt, Region und Flughafen favorisierten Variante: n Fernbahnhof 18 statt 26 m tief, durch Doppelstocklage schma- lerer Tunnel, in „offener Tunnelbauweise“ und damit vermutlich günstiger herzustellen als der Fernbahnhof der Antragstrasse unter der Messe, bei dem mit wesentlich höheren Brandschutzkosten zu rechnen wäre. Eine zweigeschossige Bauweise könnte kreuzungsfreie Streckenanschlüsse erleichtern. n Keine unterirdische Kreuzung von S-Bahnhofs- und Fernbahnhofs-Ostausfahrt. n Der westliche NBS-Anschluss des Fernbahnhofs wird um die Messe herum verlängert, allerdings verkürzt sich hierbei die Tunnellänge. Die Einfädelung in die NBS ist nicht mehr unterirdisch und zudem kreuzungsfrei. Von Nachteil sind der zusätzliche Landschaftsverbrauch und die Grunderwerbskosten. n Zusätzliche Fernbahn-Anbindung an Filderbahn (nicht kreuzungsfrei); Mischverkehr auf der Filderbahn wird um 5 km verkürzt. n Kein Mischverkehr mehr im S-Bahn-Halt und Einsparungen, weil dessen Umbau entfällt. n Durch Aufspaltung von PFA 1.3 kann der NBS-Anteil unabhängig vom Rest beschleunigt umgesetzt werden. Beim FilderAnschlussteil kann die Bahn sich Zeit lassen. Mit Hilfe der Flughafen-Trasse könnte die DB genehmigungs- und betriebshemmende Engpässe der Antragstrasse auf Kosten der Projektpartner beseitigen, nebenbei den Kostendeckel großzügig anheben und sich versteckte Reserven fürs Gesamtprojekt sichern. Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 Quelle: http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/mediathek/detail/media/variante-station-nbs-unter-der-flughafenstrasse/mediaParameter/show/Medium/ Abb. 1b: Flughafen-Trasse Fernbahnhof unter Flughafenstraße mit Westanbindung an Filderbahn, ohne Mischverkehr im S-Bahn-Halt. Betriebsführung wäre konfliktfreier. 2 der Flughafenstraße irreführend als Mehrheitsvotum des Filderdialogs präsentiert. Siehe hierzu die Richtigstellung der verantwortlichen Staatsrätin Gisela Erler. Für die in Abstimmung mit Stadt, Region und Flughafen erarbeitete Alternative zur noch nicht planfestgestellten Antragsvariante rechnete DB-Vorstand Volker Kefer unmittelbar nach dem Filder-Dialog mit 100 Mio. € Mehraufwand. Inzwischen veranschlagt die DB AG Mehrkosten von 224,1 Mio. € und erwartet von der Landesregierung, diese vollumfänglich zu übernehmen (Abb. 1, 1a u. 1b). Für eine sachgerechte Beurteilung dieser umstrittenen Forderung der DB AG sollen hier die Zahlen der DB hinterfragt und mit den bislang bereitgestellten Zuschüssen bzw. Finanzierungsbeiträgen korreliert werden. Erlers Richtigstellung zum Filder-Dialog 1.Beim Filderdialog war klar, dass für alle Vorschläge der Kostendeckel gelten musste (...). 2.Die Mehrheit der Teilnehmenden (...) hat sich klar für den Erhalt der Gäubahn ausgesprochen. Dies wurde aber mit Verweis auf deren fehlende Direktanbindung an den Flughafen nicht näher geprüft von der Bahn. Das bewirkte Ärger bei Teilnehmern und Beobachtern. 3.Die zweitgrößte Gruppe, überwiegend (...) Experten von Bahn, Kommunen und Flughafen, entwickelte die Idee des Filderbahnhofs Plus, die tatsächlich attraktiver scheint als die Antragstrasse der Bahn, wenn man grundsätzlich für S 21 ist. Damals stand noch im Raum, dass ein solcher Bahnhof vielleicht sogar billiger würde. Außerdem war angeblich noch Geld im Topf und der Kostendeckel noch nicht überschritten. [...] 6.Die teilweise erkennbaren Vorteile des Filderbahnhofs Plus sind so eindeutig der Bahn zuzurechnen und nicht dem Land, (so) dass sich auch ohne Kostendeckel die Frage stellen würde, warum die Bahn diesen Bahnhof nicht selbst finanzieren möchte, zumal Bund und Bahn laut Grundgesetz allein für den Bau von Bahnhöfen zuständig sind. Und zumal die Bahn AG den Dialog selbst mit organisiert und verantwortet hat. 7. Nochmals: Der Dialog stand eindeutig unter dem Vorbehalt des Kostendeckels. Deshalb ist das Festhalten an dieser Prämisse durch das Land viel besser nachvollziehbar als die eigenartige Forderung der Bahn, das Land solle diese Variante praktisch allein bezahlen.“ Quelle: https://dede.facebook.com/StaatsraetinErler Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 Finanzierungsbeiträge der Öffentlichen Hand Um die Plausibilität der DB-Forderung zur Finanzierung der von ihr selbst ins Spiel gebrachten Flughafen-Trasse zu prüfen, wird in einem ersten Schritt untersucht, welche Zuschüsse von der Öffentlichen Hand bereits in den PFA 1.3 auf den Fildern fließen. Einzurechnen sind hierbei GVFG- und Regionalisierungsmittel von Bund und Land, die Zuschüsse von Bund und EU zur Anbindung der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm an den Stuttgarter Tiefbahnhof sowie die zweckgebundenen Finanzierungsbeiträge der Flughafen-Gesellschaft, die zu 65 Prozent dem Land und zu 35 Prozent der Stadt Stuttgart gehört. Zuschüsse von Bund und EU für die NBS im PFA 1.3 In beiden Varianten ist ein jeweils identischer Kostenanteil von 114,6 Mio. € für den im PFA 1.3 liegenden Abschnitt der Neubaustrecke Stuttgart-Wendlingen enthalten1. Bund und EU finanzieren die 25,2 km lange NBS Stuttgart–Wendlingen mit 563,8 Mio. € als Anschluss an die NBS Wendlingen–Ulm bzw. als Teil des Transeuropäischen Netzes. Die NBS im PFA 1.3 hat eine Länge von 5,3 km14, so dass sich bei pauschaler Umlegung des Bundeszuschusses auf die Gesamtstrecke ein Kostenanteil ergäbe, der die von der DB AG ausgewiesenen Kosten von 114,6 Mio. € (Abb. 3) als vollumfänglich finanziert bestätigt15. Wegen des Zeitverzugs würde die DB AG den NBS-Abschnitt gerne isoliert planfeststellen lassen. Zuschüsse von Bund und Land gemäß Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) Für die diversen Nahverkehrsanteile am Projekt Stuttgart 21 hat die Landesregierung 2006 eine Nutzen-KostenUntersuchung (NKU) in Auftrag gegeben3 und damit einen Förderantrag gestellt. Folgende nahverkehrsbezogenen Anteile wurden in dieser NKU mit ihren Investitionen (inkl. 10 % Planungskosten und 1,5 % EBA-Gebühren) angegeben: n Rohrer Kurve, Umbau und Zuführung Station Terminal: 112,5 Mio. € (Mitfall 1)4 n Neubau und Zuführung Flughafenfernbahnhof, Wendlinger Kurve: 86,9 Mio. € (Mitfall 2)5 n Zuführung und Neubau Station Mittnachtstraße: 150 Mio. € (Mitfall 3)6 Das ergibt zusammen 350 Mio. € für Nahverkehrsinvestitionen, für die GVFG-Zuschüsse beantragt werden konnten. Das daraus abgeleitete Fördervolumen beträgt laut Finanzierungsvereinbarung7 insgesamt 281 Mio. €; davon 168,8 Mio. € vonseiten des Bundes und 112,4 Mio. € vonseiten des Landes8. Will man nun ermitteln, wie viel GVFG-Mittel für den PFA 1.3 fließen sollen, ist das Verhältnis der Gesamtförderung zur Investitionssumme zu bilden (281/350 = 0,8) und dieser Faktor 0,8 mit den Kostenanteilen von PFA 1.3 zu multiplizieren. Dazu zählen der Mitfall 1 mit 112,5 Mio. € und der Mitfall 2 mit 86,9 Mio. € abzüglich der Wendlinger Kurve, die in der NKU mit 20,1 Mio. € veranschlagt wurde: 18 Mio. € zuzüglich 10 % Planungskosten (= 1,8 Mio. €) plus 1,5 Prozent EBA-Gebühren (= 0,3 Mio. €) 9. Daraus resultiert eine Investitionssumme von 179,3 Mio. €, für die im PFA 1.3 GVFG-Mittel in Höhe von 144,1 Mio. € fließen, aufgeteilt in 86,5 Mio. € an Bundesmitteln und einen Landesanteil von 57,5 Mio. €. Umstritten ist die Verbuchung der zweiten Tunnelröhre zur kreuzungsfreien Einfädelung der Westanbindung bei der Antragstrasse. Die DB AG will die 30 Mio. € als Folgekosten der sogenannten Schlichtung zusätzlich dem Land und seinen Partnern in Rechnung stellen, obwohl diese Beseitigung von Fahrstraßenausschlüssen bereits seit 2009 – also auch von der vorherigen Landesregierung – als notwendige Ergänzung angesehen wird.2 Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) verweist zudem darauf, dass diese Maßnahme laut Schlichtungsprotokoll im Kostendeckel enthalten sein müsse und deshalb keine Nachschusspflicht geltend gemacht werden könne. 3 Finanzierungsbeiträge des Flughafens n Die Stuttgarter Flughafen-Gesellschaft zahlt gemäß Finanzierungsvertrag einen Projektkostenanteil von 107,8 Mio. €.10 n Außerdem zahlt die Flughafengesellschaft einen Zuschuss in Höhe von 112,2 Mio. € zum Ausgleich von Betriebsverlusten von DB Netz, DB Station & Service und DB Energie11. Dieser Betrag „zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit“ ist bereits geflossen und wäre bei Projektabbruch an den Flughafen zuzüglich Zinsen zurückzuzahlen. n Darüber hinaus hatte bzw. hat der Flughafen noch Anlagen und Bauwerke gemäß Anlage 7.2 der Finanzierungsvereinbarung zu errichten. Dieser Betrag summiert sich auf 19,6 Mio. €12. n Zuletzt hat der Flughafen noch einen Risiko-Anteil für die eingetretenen Kostensteigerungen in Höhe von 119,4 Mio. € übernommen13. Insgesamt bringt die Flughafen-Gesellschaft 359 Mio. ein. Teilt man diesen Beitrag auf ihre beiden Gesellschafter auf, trägt das Land davon 233,4 Mio. (65 %) und die Stadt Stuttgart 125,6 Mio. € (35 %). Mehr Zuschüsse als Kosten! Flughafenfernbahnhofs erhöht sich dieser Betrag auf 536,1 Mio. €. Wie im ersten Säulenpaar von Abb. 2 ersichtlich, liegt bei der Antragstrasse also eine beträchtliche Überfinanzierung vor: Die Öffentliche Hand stellt 81,5 Mio. € (617,6 Mio. minus 536,1 Mio.) mehr zur Verfügung, als benötigt wird. Das heißt, die DB AG erzielt mit der Antragstrasse einen rechtlich fragwürdigen Überschuss! Bevor die zweigleisige Westanbindung nachträglich hinzugefügt wurde, fiel dieser Überschuss noch höher aus: 617,6 Mio. minus 506,1 Mio. = 111,5 Mio. €. Und noch viel krasser war dieses Missverhältnis bei der ursprünglichen Kostenschätzung in Höhe von 403 Mio. € bei gleichem Subventionsvolumen. Zu diesem Zeitpunkt, als der Finanzierungsvertrag abgeschlossen wurde, betrug die Differenz demnach 617,6 minus 403 Mio. = 214,6 Mio. €! Massive Überfinanzierung der Antragstrasse Allein über GVFG-Mittel und Beiträge des Flughafens fließen also bereits 503 Mio. € in den PFA 1.3. Summa summarum, das heißt inklusive NBS-Zuschuss in Höhe 114,6 Mio. €, stehen für diesen Planfeststellungsabschnitt auf den Fildern öffentliche Gelder von 617,6 Mio. € zur Verfügung. Tatsächlich betragen die von der DB AG kalkulierten Kosten für die ursprüngliche Antragstrasse jedoch lediglich 506,1 Mio. zueinander €. Zuzüglich 30so Mio. € für die zweite Kosten kann nicht ermittelt werden, was die Höhe des gewichteten Betrages für in PFA 1.3 Westanbindung beeinßusst18. Tunnelröhreden zurNBS-Anteil kreuzungsfreien des Geringere Unterfinanzierung der Flughafen-Trasse Verrechnet man die Der bereitgestellten Mittel der ÖffentliAus fachlicher Sicht ist der pauschale Ansatz als sinnvoller zu erachten. Bund zahlt den chen Hand in Höhe von 617 ,6 Mio. € mit den postulierZuschuss pauschal für die Anbindung der NBS Wendlingen–Ulm an den Knoten Stuttgart, womit Abb. 2: Finanzierungsbeiträge der Öffentlichen Hand er gleichberechtigt für die ganze Strecke zur Verfügung steht. Wie dies bilanziell bei der DB AG ten Kosten der Flughafenstraßen-Variante in Höhe von in Relation zu den Gesamtkosten Varianten und Flughafenstraße gehandhabt wird,die ist Höhe insofern von Belang, da dasfürGeld so oder so im Budget des Projekts Kostender zueinander kannAntragstrasse so nicht ermittelt werden, was desnicht gewichteten Betrages 760,2 Mio. €, schrumpfen die im Vergleich zur Antragsden NBS-Anteil in PFA 1.3 beeinßusst18. verbucht wird. Im Folgenden ist deshalb der komplette Bereich bis 114,6 Mio. € dargestellt. Gesamtkosten Antragstrasse (536,1 Mio.) Flughafenstraße (760,2 Mio.) trasse genannten Mehrkosten von 224,1 Mio. € auf eine –als der Antragstrasse: 536,1 Mio. € zahlt den Aus fachlicher Sicht ist der pauschale 3.3. AnsatzZusammenfassende sinnvoller zu erachten. Der Bund Darstellung Unterfinanzierung von lediglich 142,6 Mio. €. Der von – der Flughafen-Trasse: 760,2 Mio. € womit Zuschuss pauschal für die Anbindung der NBS Wendlingen–Ulm an den Knoten Stuttgart, der geforderte Betrag in Höhe 224,1 142,6 GraÞk illustriert, wiebilanziell die vorgenannten Kostenanteile den PFA 1.3 aussehen, undvon 224,1 Mio. € er gleichberechtigt für die ganze StreckeDie zurfolgende Verfügung steht. Wie dies bei der DB AG DB AG fŸr Differenz: 224,1 Mio. € Flughafenstraßentrasse: n zwar für die Antragstrasse und für die ist somit um mindestens 81,5 Mio. € überhöht. gehandhabt wird, ist insofern nicht von Belang, da das Geld so oder so im Budget des Projekts 114,6 114,6 114,6 30 119,4 19,6 112,2 119,4 119,4 19,6 19,6 112,2 112,2 107,8 107,8 107,8 57,5 86,5 57,5 57,5 506,1 86,5 86,5 Finanzierung Korrigierte Differenz: 142,6 Mio. € Im Folgenden ist deshalb 81,5 verbucht wird.114,6 81,5 der komplette Bereich bis 114,6 Mio. € dargestellt. 114,6 114,6 30 30?3.3. Zusammenfassende Darstellung GVFG-Mittel vom Bund GVFG-Mittel vom Land Fragwürdige Kalkulation der Alternative Projektanteil Flughafen Sonderzuschuss Flughafen 119,4illustriert,119,4 119,4 Infrastrukturkosten Flughafen Flughafen Die folgende GraÞk wie die vorgenannten Kostenanteile fŸr den PFA 1.3 aussehen,Risikoanteil und Aus dem Vergleich der Finanzierungen für die AntragsBund/EU NBS Anteil UnterÞnanzierung zwar für die Antragstrasse und für die Flughafenstraßentrasse: 19,6 19,6 19,6 trasse und die Alternativtrasse Flughafenstraße (Abb. 2) Projektkosten Angebliche Schlichtungskosten 112,2 112,2 112,2 †berÞnanzierung Angebl. Mehrkosten ausEckwerte Filderdialogmitzunehmen: sind die folgenden GVFG-Mittel vom Bund GVFG-Mittel vom Land n Gesamtkosten der Antragstrasse: 536,1 Mio. € Projektanteil Flughafen Sonderzuschuss Flughafen 107,8 107,8 107,8 n Überfinanzierung der Antragstrasse: 81,5 Mio. € Infrastrukturkosten Flughafen 800 Risikoanteil Flughafen Bund/EU NBS Anteil UnterÞnanzierung n DB-Kostenbeteiligung an der Antragstrasse: 0 € 57,5 57,5 57,5 Projektkosten Angebliche Schlichtungskosten ? 720 224,1 n Gesamtkosten 142,6 der Alternativtrasse: 760,2 Mio. € †berÞnanzierung Angebl. Mehrkosten aus Filderdialog 506,1 506,1 86,5 86,5 86,5 536,1 Gesamtkosten Finanzierung 800 Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 720 Gesamtkosten 640 560 480 400 n Quelle: S. Behnsen, KBR-Projekte 114,6 119,4 142,6 81,5 30 Offener Finanzierungsbedarf für die Alternative „Flughafenstraße“: 142,5 Mio. 81,5statt 224,1 Mio. € 114,6 224,1 119,4 30 4 Überhöhte Einzelposten? Über die Finanzierung hinaus erscheint eine kritische Betrachtung der DB-Kalkulation für die Alternativtrasse Flughafenstraße erforderlich (Abb. 3). Schließlich haben sich die anlässlich des Filderdialogs auf 100 Mio. Euro geschätzten Gesamtkosten um 124,1 Mio. € erhöht und damit mehr als verdoppelt. Außerdem lässt ein genaue rer Blick auf die Verläufe der beiden zur Wahl stehenden Trassen (vgl. Abb. 1) Zweifel aufkommen: Ob tatsächlich bei allen Posten außer beim S-Bahn-Halt Terminal Mehrkosten anfallen würden? So verlangen insbesondere die von der DB AG ausgewiesenen Mehrkosten für den Fernbahnhof (TEH 306) und dessen östliche Einbindung in die NBS (TEH 303) geradezu nach einer Plausibilitätsprüfung: 1.Östliche Flughafenkurve (TEH 303) Für die unterirdische Flughafenkurve zur östlichen Einbindung in die NBS kalkuliert die DB Mehrkosten von 30,1 Mio. €, obwohl deren Streckenverlauf nahezu exakt dem der Antragstrasse entspricht und lediglich etwas nach Norden verschoben wird. Von Vorteil ist, dass die aufwendige unterirdische Kreuzung der östlichen Ausfahrten von S-Bahn-Halt Terminal und Fernbahnhof entfällt. Eine Kostensteigerung um 40 Prozent erscheint deshalb nicht nachvollziehbar. 2.Station NBS (TEH 306) Für die Verlegung des Flughafenfernbahnhofs kalkuliert die DB Mehrkosten von 39,8 Mio. €, obwohl die Verlagerung unter die Flughafenstraße eher eine Reduktion des Aufwands hätte erwarten lassen: Der Fernbahnhof liegt nur noch 15 statt 26 Meter tief und wäre in „offener Tunnelbauweise“ einfacher herzustellen als der Fernbahnhof der Antragstrasse mit Kreuzungsbauwerk im Osten (vgl. Abb. 1, 1a + 1b). Außerdem ist zu erwarten, dass der Aufwand für den Brandschutz deutlich geringer ausfällt. Statt dessen präsentiert die DB eine Kostensteigerung um sage und schreibe 76 Prozent! Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 Alternative „Flughafenstraße“ Die Mehrkosten der Variante Flughafenstraße ergeben sich im wesentlichen aus den Teilentwurfsheften (TEH) 302, 303 und 306 Abb. 3: Gegenüberstellung der Kosten der Antragstrasse und der Alternative „Flughafenstraße“ * ? ? ? ** ? Die Mehrkosten der Variante? Flughafenstrasse gehören nicht zum Projektumfang von Stuttgart 21 und sind in einer gesonderten Finanzierungsvereinbarung zu behandeln Preisbasis 2009 ohne Nominalisierung * TEH = Teilentwurfsheft, ** ETA = Eisenbahntechnische Ausrüstung Quelle: DB-Präsentation zur Lenkungskreis-Sitzung am 22.10.201216 14 5 3.Westliche Flughafenkurve (TEH 302) Der westliche NBS-Anschluss des Fernbahnhofs wird um die Messe herum wesentlich verlängert. Die DB AG fordert dafür einen Aufschlag von 74,1 Mio. € bzw. 68 Prozent, obwohl hierbei die Tunnellänge in etwa konstant bleibt und die Verlängerung ebenso, wie die Einfädelung in die NBS oberirdisch verläuft. Von Nachteil sind zusätzliche Grunderwerbskosten für landwirtschaftlich genutzte Flächen. Dass die DB die zweite Tunnelröhre zur kreuzungsfreien Westanbindung an die NBS bei der Alternativtrasse erneut veranschlagt und damit die Mehrkosten auf Folie 13 ihrer Präsentation für den Lenkungskreis um 30 Mio. auf 254 Mio. € erhöhte16, kann nur als Versehen gewertet werden. Zumal die Planung für TEH 302 hier gar keine Einfädelung im Tunnel vorsieht. 4. Übertragung von Sunk Costs Transfers („Zuschläge“) von Planungskosten für die Antragstrasse auf die Flughafen-Trasse (48,2 Mio. €): n 15 % aus TEH 302+303+306 (207 Mio.) = 31 Mio. €, n 5 % aus TEH 305 (ETA) = 3,7 Mio. €, n zusätzlich allgemeine Planungskosten = 13,5 Mio. €. Alte Planungskosten für die Antragstrasse in die Kalkulation der Flughafentrasse zu übernehmen und diese „Sunk Costs“ in Höhe von 48,2 Mio. € dem Land in Rechnung stellen zu wollen, erscheint aus betriebswirtschaftlicher Sicht zumindest fragwürdig und in Anbetracht der nicht erzielten Genehmigungsreife keinesfalls nachvollziehbar. Für selbst zu verantwortende Fehler oder Verzögerungen kann die DB nicht die Projektpartner in Haftung nehmen. Korrektur der DB-Kalkulation für die Alternativtrasse Die Betrachtung der Einzelposten der Kostenrechnung für die Alternativtrasse Flughafenstraße bestätigt die Vermutung, dass die DB im Vergleich zur Antragstrasse mit überhöhten Kosten kalkuliert. Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 Nicht akzeptabel sind die in Punkt 4 aufgeführten Sunk Costs in Höhe von 48,2 Mio. €. Zieht man diese von den postulierten Gesamtkosten von 224,1 Mio. € ab, verbleiben 175,9 Mio. €. Die Nähe dieses Betrages zu den 180 Mio. €, die das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) maximal an Mehrkosten anzuerkennen bereit ist, legt die Vermutung nahe, dass auch das MVI eben diese versunkenen Planungskosten herausgerechnet hat. Nicht erkannt hat das MVI die Überfinanzierung durch die Öffentliche Hand in Höhe von 81,5 Mio. €. Zieht man diese von den verbliebenen 175,9 Mio. € ab, reduziert sich die Finanzierungslücke auf 94,4 Mio. €. Das heißt, dass die Alternativtrasse bis auf verbleibende 12 Prozent bereits durch die Öffentliche Hand finanziert wird! Reduzierte man darüber hinaus die offensichtlich überhöhten Kostenansätze der Punkte 1 bis 3 um durchschnittlich 30 Prozent, käme man auf eine Deckungslücke von nur noch 50 Mio. €. Zöge man pauschal 50 Prozent ab, was zumindest bei Punkt 1 und 2 keineswegs abwegig erscheint, landete man bereits bei rund 20 Mio. €. Würde man jetzt noch den Projektzuschuss des VRS anteilig auf den PFA 1.3 umlegen, wäre man bei Null! Verlässliche Werte erforderten allerdings eine gewerke scharfe Plausibilitätsprüfung durch einen Gutachter. Schlussfolgerungen 1. Durch die Analyse von öffentlich zugänglichen Informationen konnte gezeigt werden, dass für die Antragstrasse eine Überfinanzierung durch die Öffentliche Hand vorliegt: Inklusive der ungerechtfertigt veranschlagten Kosten für die zweigleisige Westanbindung des Flughafenfernbahnhofs werden 81,5 Mio. € zu viel bereitgestellt, exklusive 111,5 Mio. €. Damit stellt sich die Frage, ob hierbei gegen die Grundsätze einer rechtmäßigen Haushaltsführung verstoßen wurde oder ein Fall von Subventionsmissbrauch vorliegt – oder ob nicht beide Tatbestände erfüllt sind. 2. Die Betrachtung der einzelnen Mehrkosten für die Alternativtrasse und die exorbitant auf 760 Mio. € gestiegenen Gesamtkosten nähren den Verdacht, dass es in diesem Fall nicht mehr darum geht, Stuttgart 21 möglichst preiswert erscheinen zu lassen, sondern dass sich der DB-Konzern mit Hilfe der Alternativplanung zusätzliche öffentliche Mittel sichern will. Denn der tatsächliche Finanzbedarf für die Alternativtrasse strebt durch Überfinanzierung und überhöhte oder bereits versunkene Kosten gegen Null. Geradezu lächerlich erscheint dabei, dass die DB AG die zusätzliche Tunnelröhre für die zweigleisige Westanbindung auch noch zusätzlich zu den Gesamtkosten der Alternativtrasse in Rechnung stellen will. 3. Das Verschweigen der eindeutig belegbaren Überfinanzierung, die Trickserei mit der Westanbindung und die offensichtlich überhöhten Kostenansätze der DB befeuern die von Verkehrsminister Hermann und OB Kuhn beklagte Vertrauenskrise weiter. Deshalb wären die „Projektpartner“ gut beraten, effiziente Kontrollmechanismen zu schaffen und ohne präzise bzw. nachvollziehbare Unterlagen keine weiteren Raten mehr an die Bahn abzuführen. Denn eine andere Sprache scheinen die Bahnvorstände nicht zu verstehen. 4. Die Überschüsse in Höhe von 81,5 Mio. € stünden auch für die Flughafentrasse zur Verfügung, so dass von 224,1 Mio. € nur noch ein Kostenanteil von 142,6 Mio. € abzudecken wäre. 5.Von der verbliebenen Deckungslücke von 142,6 Mio. € sind die bereits ausgegebenen Planungskosten in Höhe von 48,2 Mio. € (sunk costs) abzuziehen, die der Konzern bei dieser Variante versucht, in Rechnung zu stellen. Ungeachtet überhöhter Kostenansätze reduziert sich damit der zu finanzierende Anteil auf 94,4 Mio. €. Somit sind nur 12 Prozent der Kosten für diese Variante noch nicht durch die Öffentliche Hand gedeckt. 6.Würde die Politik also der aktuellen Forderung der DB AG nachkommen und die postulierten Zusatzkosten 6 für die Flughafentrasse vollständig übernehmen, würde dies zu einer noch weit höheren Überfinanzierung als bei der Antragstrasse führen. 7. Es liegt auf der Hand, dass die DB-Vorstände damit versteckte Reserven bilden wollen, dabei de facto die Anhebung des Kostendeckels betreiben und in der Folge auf einen Dammbruch hoffen. Denn unter einem „eigenwirtschaftlichen Projekt“ verstehen sie tatsächlich, dass sie wie auf den Fildern nichts bezahlen und die komplette Finanzierung auf fremde Schultern verlagert wird.17 8.Unberücksichtigt blieb bei dieser Analyse, dass das Land sich in erster Linie mit dem Ziel an Stuttgart 21 beteiligte, dass der Flughafen und die Landesmesse an die NBS und den Regionalverkehr angeschlossen werden. Aus diesem Grund könnte man den Landesanteil von 931 Mio. € abzüglich der bereits herausgerechneten GVFG-Mittel und der Wendlinger Kurve überwiegend dem PFA 1.3 zuschlagen, was zu einer noch viel höheren Überfinanzierung führen würde. 9.Ebenfalls unberücksichtigt blieb der Zuschuss des VRS in Höhe von 100 Mio. € für Stuttgart 21, den man anteilig auf den PFA 1.3 umlegen könnte, weil wenigstens hierbei ein Nutzen für die Region induziert wird. Konsequenz Weder für das Land noch für die Region Stuttgart besteht auch nur die geringste Veranlassung oder Rechtfertigung, weitere Mittel für die Alternativtrasse auf den Fildern bereitzustellen oder sich mit abgespeckten Lösungen bzw. der Antragstrasse abspeisen zu lassen. Die einzig denkbare Ausnahme wäre die schnelle Ertüchtigung des Vaihinger Bahnhofs zum Umsteigeknoten für Regionalzüge und S-Bahnen. Die dafür zu investierenden 5 Mio. € hätten einen Nutzen-Kosten-Faktor, der Stuttgart 21 und die Neubaustrecke weit hinter sich lässt. Peter Fendrich Analyse der Finanzierung der Trassenvarianten im PFA 1.3 Anmerkungen Quellen 1. Angezeigt mit TEH (Teilentwurfsheft) 301 NBS 2. vgl. Nauke. u. T. Braun: Mehrkosten kann sich die Bahn nicht leisten, Stuttgarter Zeitung, 26.2.2013, online http://www. stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-mehrkosten-kannsich-die-bahn-nicht-leisten-page1.3446957f-0241-4a42-9ae09e2554b6b329.html 3. VWI Verkehrswissenschaftliches Institut Stuttgart GmbH und ITP Intraplan Consult GmbH: Nutzen-Kosten-Untersuchung ÖPNV-Maßnahmen Stuttgart 21, München/Stuttgart, 31.7.2006 Auftraggeber: Innenministerium Bad.-Württ. 4. ebenda S. 70 – sog. Mitfall 1 5. ebenda S. 98 – sog. Mitfall 2 6. ebenda S. 147 – sog. Mitfall 3 7. Finanzierungsvertrag Stuttgart 21, § 6 (1) f), 30.3.2009, S. 12 8. Dies wurde nochmals in der Landtagsdrucksache 15/1683, S. 13 bestätigt. 9. VWI+ITP 2006, S. 98, das bedeutet: 112,5 Mio. € + 86,9 Mio. € – 18 Mio. € – 2,1 Mio. € = 179,3 Mio. €. 10.Finanzierungsvertrag § 6 (1) c) 11. ebenda § 7 (1) 12.ebenda § 7 (2) in Verbindung mit Anlage 7.2: Darin wird aufgeteilt in 13,6 Mio. € bereits getätigte Investitionen (weiterer Zugang zur S-Bahn von Terminal 3 und Erlebnisachse Fernbahnhof) und 6 Mio. €, die 2009 nur projektiert waren (Zugänge Terminal-Bahnhof zur Erlebnisachse). 13.ebenda § 8 (3) b) 14.http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/details/s21neuordnung-bahnknoten-stuttgart/die-bauabschnitte-pfa/ filderbereich-mit-flughafenanbindung/ 15.Bei 25,2 km würden bei 563,8 Mio. € pro Kilometer pauschal 22,37 Mio. € anfallen. Für 5,3 km entspräche dies anteilig 118,6 Mio. € alleine für die Neubaustrecke in PFA 1.3. Ihr Kostenanteil von 114,6 Mio. € ist damit vollständig durch Bund und EU finanziert. 16.DB AG, Präsentation zur Lenkungskreissitzung am 22.10.2012: http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/uploads/ tx_smediamediathek/S21_2012-10-19_Praesentation_ Lenkungskreis_22-10-2012_-_Praesentation_ohne_Backup_ T1___T2_-_online.pdf 17. Siehe „Abgezockt und abgehängt“. Analyse der Geldflüsse. http://www.kopfbahnhof-21.de/fileadmin/downloads/ Broschueren/S21-Finanzierung_2_Aufl_Web.pdf und vgl. Stellungnahme des BMVBS zur Eigenwirtschaftlichkeit: http://www.parkschuetzer.de/statements/145051 n Behnsen, Sascha u.a.: Analyse der Finanzierung des PFA n n n n n n n n n n 1.3 (Filderbereich mit Flughafenanbindung) bei Stuttgart 21. Untersuchung der Notwendigkeit eines weiteren Finanzierungsbeitrags aus Sicht des Verbands Region Stuttgart. 23. März 2013. Ostfildern: kbr-projekte, 2013 Deutsche Bahn AG: Aktueller Sachstand Stuttgart 21 vom 10.12.2009 DB u. ITP: Unterlagen zum Filder-Dialog: http://cams21.de/ wp-content/uploads/2012/11/FD_120616_Praesentation_ Planungen_Antrag-Varianten.pdf und http://www. bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/mediathek/detail/media/variantestation-nbs-unter-der-flughafenstrasse/mediaParameter/ show/Medium/ Deutsche Bahn AG: Lenkungskreis Stuttgart 21 am 22.10.2012, Präsentation von Dr. Volker Kefer, Stuttgart, 2012. http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/uploads/ tx_smediamediathek/S21_2012-10-19_Praesentation_ Lenkungskreis_22-10-2012_-_Praesentation_ohne_Backup_ T1___T2_-_online.pdf Fendrich, Peter: Abgezockt und abgehängt. Wer zahlt wie viel für S 21? Die Analyse der Geldflüsse. Stuttgart: AB gg S21, 2011. http://www.kopfbahnhof-21.de/fileadmin/ downloads/Broschueren/S21-Finanzierung_2_Aufl_Web.pdf Fendrich, Peter: „Abgezockt und abgehängt“. Stoffsammlung zur Finanzierung und zur Nutzen-Kosten-Relation von S21. http://www.parkschuetzer.de/diskussionen/argumente/ themen/1846 Fendrich, Peter: Zwischenbilanz zum „Filder-Dialüg“: Und der Gewinner heißt Kefer („Siebene auf einen Streich“). http://www.parkschuetzer.de/statements/134139 Fendrich, Peter: Ausstiegsszenario der DB-Vorstände auf dem Prüfstand. http://www.parkschuetzer.de/assets/ discussion_thread_entries/39031/original/130227_Dossier_ Ausstieg_S21-Finanzierung_E3.pdf?1362414976 Landtag Bad.-Württ.: Finanzierungsvereinbarung zu Stuttgart 21 vom 30.3.2009. Landtagsdrucksache 15/1683 Schutzgemeinschaft Filder weist das Ultimatum der Bahn zurück. Pressemitteilung vom 17.3.2013. http://www. kopfbahnhof-21.de/index.php?id=110&tx_ttnews[tt_ news]=864&tx_ttnews[backPid]=108&cHash=aa3fbe3aec VWI Verkehrswissenschaftliches Institut Stuttgart GmbH und ITP Intraplan Consult GmbH: Nutzen-Kosten-Untersuchung ÖPNV-Maßnahmen Stuttgart 21, München/Stuttgart, 31.7.2006, Auftraggeber: Innenministerium Bad.-Württ. 7
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