Preiswürdiges Gesundheitsmanagement Wie man zu Deutschlands bestem Arbeitgeber im Gesundheitswesen wird ! Ganzheitlicher Ansatz: Mitarbeiterorientierung Jutta Kappel Ralf Effmert Katholischer Hospitalverbund Hellweg 4 Krankenhäuser 2 Altenheime 838 Betten 32.000 Patienten über 2000 Mitarbeiter Katharinen-Hospital Unna 360 Betten 16.000 Stationäre Patienten 850 Mitarbeiter Jutta Kappel Ralf Effmert Aktuelle Herausforderungen Wettbewerb der Krankenhäuser zunehmend auch auf dem FachkräftePersonalmarkt Positionierung im Personalmarkt immer entscheidender Jutta Kappel Ralf Effmert Demographischer Wandel Quelle: Statistisches Bundesamt Jutta Kappel Ralf Effmert Altersstrukturanalyse 227 186 250 146 200 93 150 100 50 0 unter 25 26 - 34 35 - 44 über 55 Im Jahr 2015 ist die erste Alterszentrierung erkennbar, die Mehrzahl der Mitarbeiter ist zwischen 40 und 65 Jahre alt. Jutta Kappel Ralf Effmert Herausforderung: Verknappung der Ärzte Jutta Kappel Ralf Effmert Arbeitgebermarkenentwicklung „Katholischer Hospitalverbund Hellweg“ Einzigartig sein!! Jutta Kappel Ralf Effmert Arbeitgebermarkenbildung: sog. „Employer Branding“ Definiert sich als „interne Entwicklung und externe Positionierung unserer Einrichtungen zum attraktiven und glaubwürdigen Arbeitgeber“ Jutta Kappel Ralf Effmert Ziel Arbeitgebermarkenbildung Derzeitige und potentielle Mitarbeiter anziehen motivieren binden begeistern Unternehmenserfolg sichern Jutta Kappel Ralf Effmert Entscheidende Faktoren Arbeitgeberimage und Arbeitgeberqualität müssen übereinstimmen Arbeitgeberstärken „auf den Punkt bringen“ Versprechen nach außen müssen innen gehalten werden „Glaubwürdigkeit“ entscheidend Jutta Kappel Ralf Effmert Entscheidende Faktoren Wertesystem unseres Unternehmens und seine Art zu agieren (christlich-ethische Werte; Qualität; Bereitschaft zu Entwicklung) Kernelemente der Unternehmensmarke bezogen auf den Arbeitsmarkt darstellen Jutta Kappel Ralf Effmert Kernaussagen treffen Definieren: Was macht uns einzigartig ? Polarisieren: Wir wollen (nur) die für uns richtigen MA anziehen! Festlegen: Wer ist für uns der/die Richtige? Jutta Kappel Ralf Effmert Missverständnisse Arbeitgebermarkenbildung sei: Nur fürs Image Nur fürs Recruiting Nur fürs Personalmarketing Es geht um wesentlich mehr...!! Jutta Kappel Ralf Effmert Dimensionen einer Arbeitgebermarke Attraktivität „hier arbeite ich gerne “ Identifikation / Stolz „ ich erzähle gerne anderen von meiner Tätigkeit; auch in diesem Unternehmen“ Engagement „ich setzte mich besonders ein“ Treue / Verbundenheit „ich bleibe gerne hier“ Vertrauen „ich vertraue den Führungskräften und dem Management, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden“ Jutta Kappel Ralf Effmert Kognitive Imagekomponenten bei der Arbeitgeberwahl Kenntnis vom Unternehmen und seinen Leistungen Kenntnis vom Unternehmen als möglichen Arbeitgeber Wunsch/ Vorstellung dort zu arbeiten Entscheidung: Ich will dort arbeiten!! Jutta Kappel Ralf Effmert Wichtigste – auch emotionale – Gründe für die Wahl des attraktiven Arbeitgebers Interessante Aufgaben / gute Ausstattung Anerkennung / Wertschätzung / Respekt Adäquate ( wettbewerbsfähige) Bezahlung Personalentwicklungs- / Karrieremöglichkeiten Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima / gutes interprofessionelles Miteinander / „Spass bei der Arbeit“ Jutta Kappel Ralf Effmert Effekte der Arbeitgebermarkenbildung Mitarbeitergewinnung Mitarbeiterweiterbildung Unternehmenskultur Leistungsergebnisse Identität von Dienstleistungsmarke / Unternehmensmarke und Arbeitgebermarke Jutta Kappel Ralf Effmert Interne Entwicklung der „Arbeitgebermarke“ Stärken des Arbeitgebers aufspüren und „auf den Punkt bringen“ - Austrittsinterviews mit jedem Mitarbeiter - Teilnahme bei dem Benchmarkwettbewerb „Great Place to work“ Kulturaudit und MA-Befragung 2008 Ergebnis des Benchmarks: 3. Platz Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen (über 500 Mitarbeitern) Benchmarkergebnisse und Relevanzanalyse Follow-up-Prozesse - Stärken weiterentwickeln; Schwächen abbauen Jutta Kappel Ralf Effmert Zusammenarbeit mit 19 Das Great Place to Work® Institute Auftrag: Unterstützung bei der Entwicklung einer mitarbeiterorientierten Arbeitsplatzkultur Angebot: Analyse, Forschung, Beratung & Schulung zur Arbeitsplatzkultur Gegründet: 1991, aktuell vertreten in 36 Ländern Seit 2002 Ausrichter der Benchmarkstudie und des Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber“, seit 2006: „Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen“ Great Place to Work® Institute Deutschland: Tochterunternehmen der YouGov psychonomics AG (renommiertes Markt- und Meinungsforschungsinstitut in Köln) Themen: Vertrauenskultur, Benchmarking, Best Practices Determinanten einer Great Place to Work® Kultur 21 Beispiele aus unserem Alltag Jutta Kappel Ralf Effmert Integration neuer Mitarbeiter Einführung mit Gottesdienst Begrüßung und Einführung neuer Mitarbeiter durch Direktorium 1 ganzer Tag zum Quartalsbeginn Erste Pflichtschulungen Strukturierte Einarbeitungskonzepte (Pflege/ ÄD) und Ausbildungscurricula Beurteilungen im 3. und 5. Monat der Probezeit Integrationsgespräch Jutta Kappel Ralf Effmert Work-Life-Balance 78% Frauenanteil ( davon Teilzeit 43%) Arbeitszeitflexibilisierung / Arbeitszeitkonten Arbeitszeitmodelle (Vollzeit und Teilzeit (auch kleinste Stundenanteile) Flexible Dienstpläne/ Dienstplanmodelle pro MA Jutta Kappel Ralf Effmert Work-Life-Balance Wissenserhalt durch Teilzeit in Elternzeit Teilnahme an innerbetrieblichen Fortbildungen/ e-learning Jede Form der Teilzeit in Elternzeit Längere Freistellungsmöglichkeiten als 6 Mon. Pflegezeit „Teilzeit probehalber“ Teilnahme NRW-Projekt: „Pflege der Angehörigen“ vielfältige Hilfestellungen Jutta Kappel Ralf Effmert Work-Life-Balance Familienorientierung Kinderbetreuung Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder am Hause Kooperationen mit Kindergärten / Kita´s „Notfall-“ Kinderbetreuung Aktionen für Mitarbeiterkinder Weihnachtseinladung für Mitarbeiterkinder Praktika und Ferienjobs für Mitarbeiterkinder Freistellung bei familiären Problemen Jutta Kappel Ralf Effmert Mitarbeiterkinder am Arbeitsplatz Jutta Kappel Ralf Effmert Ferienbetreuung Mitarbeiterkinder Jutta Kappel Ralf Effmert Unser ganzheitlicher Ansatz der Mitarbeitergesundheitsförderung Arbeitsleben ist „mehr als das halbe Leben“ Wesentliche Gesundheitsfaktoren Physische Faktoren Psychische Faktoren Jutta Kappel Ralf Effmert Organisation Gesundheitsförderung Arbeits- und Unfallschutz Vermeidung von Gefährdungen und Belastungen - turnusmäßige Analysen - ergonomische Arbeitsplatzgestaltung - Arbeitszeitgestaltung Betr. Eingliederungsmanagement Jutta Kappel Ralf Effmert Gesundheitsförderungsmassnahmen I Gesundheitspräventionskurse / Kooperationen vor Ort ( Zuschüsse durch DG und KK) Nichtraucherberatung für unsere Mitarbeiter (incl. Akupunktur) Betriebssportgruppe(Fußball, Volleyball, Laufen, Nordic Walking) Aktion: „Mit dem Rad zur Arbeit Mitarbeitergesundheitstage Jutta Kappel Ralf Effmert Gesundheitsförderungsmassnahmen II Supervisionen /Sterbebegleitungskurse Stresspräventionskurse Psycholgische und seelsorgliche Betreuung Ethische Beratung ( Fallbesprechungen) Kinästhetics / Rückentraining TCM / Tai Chi / Autogenes Training Jutta Kappel Ralf Effmert Projektbeispiel: Kinästhetics Gesundheitsförderung der Patienten und der Pflegenden auf der Basis des Pflegeleitbildes Seit 2001 Konzept Kinästetics in der Pflege Entlastung der Pflegenden von unnötigem Heben und Tragen Vermeidung von Gesundheitsbeeinträchtigungen Jutta Kappel Ralf Effmert Kinästhetics Seit 2001 sind 80% der Mitarbeiter der Stationen, Funktionsbereiche im Grundkurs geschult 40 % der Grundkursteilnehmer bereits mit Aufbaukurs Bereits 6 Peer Tutoren Kinästetics (= Praxisanleiter) im Hause Einführungs-Schulung auch Praktikanten und Azubi´s Jutta Kappel Ralf Effmert Impressionen Mitarbeitertag Jutta Kappel Ralf Effmert Fort- und Weiterbildung Interner Fortbildungskatalog Start mit 300 Teilnehmern => heute über 3000 Teilnehmer E-learning-Angebote: „CNE“ / „Up to date“ Externe Fortbildungen Berufliche Weiterbildung über die Akademiestiftung Hellweg Jutta Kappel Ralf Effmert Systematische interne Fortbildung Strukturierte ärztliche Weiterbildung Managementqualifizierung: Chefärzte, Oberärzte, Stations- und Funktionsleitungen, Abteilungsleitungen im Verwaltungsdienst Kommunikationstraining Fachliche Weiterbildung Pflichtfortbildungen Jutta Kappel Ralf Effmert Karrierechancen als Erfolgsfaktoren Nahezu zu 100% Stationsleitungen aus eigenen Reihen im Katharinen-Hospital Über 50% Oberärzte aus eigenen Reihen im Katharinen-Hospital Jährliche Mitarbeitergespräche als Karrierechance Holdingweite Karrierechancen Aufbau der einrichtungsübergreifenden ärztlichen Weiterbildung ( Rotationen) Angebote der Akademiestiftung Jutta Kappel Ralf Effmert Handlungsfelder für die systematische Personalentwicklung „Delegation“ Delegation ärztlicher Aufgaben an qualifizierte Mitarbeiter Pflege (ärztl. Routine) Verwaltung (Kodierung) Med. Assistenzpersonal (ärztl. Routine – Patientenplanung / ZPM) Neue Ausbildungsfelder ( über die Akademiestiftung „arztersetzende Tätigkeiten“) Jutta Kappel Ralf Effmert Über die Arbeit hinaus - Gemeinsam Feiern - Impressionen vom Betriebsfest 2009 - Jutta Kappel Ralf Effmert Über die Arbeit hinaus – „ In einem Boot sitzen“ Drachenbootmannschaft „Katharina – Pirates“ Jutta Kappel Ralf Effmert Über die Arbeit hinausSoziales Engagement Adventsbazar zur Zeit: Unterstützung eines Mutter-Kind Heimes in Rumänien Jutta Kappel Ralf Effmert Stolz sein: Eigene Arbeit und Unternehmen Jutta Kappel Ralf Effmert Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2009 64% 64% 92%: „Meine Arbeit hat für mich eine besondere Bedeutung“ 61% 61% 85%: „Ich möchte hier noch lange arbeiten“ 83%: „Alles in allem kann ich sagen: dies ist hier75% ein sehr guter Arbeitsplatz“ 87 % Jutta Kappel Ralf Effmert 44 Mitarbeiterkommentare der Mitarbeiterbefragung 2009 „Freundlichkeit durch alle Hierarchieebenen; Grüßen auf dem 64% 64% Flur“ 61% 61% „Sehr gute Organisation der Dienste“ „Arbeitsklima, sicherer Arbeitsplatz“ „Sehr gute Kommunikation zwischen Führungskräften und 75% anderen Mitarbeitern“ „Christlicher Grundgedanke; Förderung nicht lukrativer 87 % Abteilungen (Palliativ)“ „Im Hochsommer geht der GF durch das Haus und verschenkt Eis an die Mitarbeiter“ Jutta Kappel Ralf Effmert 45 Mitarbeiterkommentare der Mitarbeiterbefragung 2009 „Sehr gutes kollegiales Arbeiten und familiäres 64% 64% Klima“ „Fort- und Weiterbildungsangebote“ 61% 61% „Freundliche Mitarbeiter in allen Berufsgruppen“ „Betriebsfeiern fördern Zusammenhalt“ „Menschlichkeit, Höflichkeit und Humor machen das KHU zu 75% einem hervorragenden und attraktiven Arbeitgeber“ „Mitarbeiterinfo bei der Gehaltsabrechnung über alle 87 % Neuerungen oder Veränderungen. Das ist super!“ „Man ist als neuer Mitarbeiter willkommen“ Jutta Kappel Ralf Effmert 46 Prämierung 29.01.2009, Prämierung mit Staatssekretär Brandtner (BMAS), Berlin Kommunikation ist Alles Intern Intranet Mitarbeiterzeitung Poster Monatliche „Newsletter“ Mund-zu-Mund-Propaganda Mitarbeiterempfehlungen Extern Internet-Karriereseiten Presse Stellen- /Imageanzeigen Karrieretelefon-Hotline Zusammenarbeit mit (Hoch)Schulen Hospitation / Famulatur Praktika Gesundheits- und Recruitingmessen Jutta Kappel Ralf Effmert Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Jutta Kappel Ralf Effmert
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