Wie kommt das Land in die Stadt? Aus alten - Dr. Erik Bauer

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- Journalistinsachenumwettschutz,NachhattigkeitundGesun
Wie kommtdas Land in die Stadt?
Aus altenHochbahnenwerdenGärten.GrüneInselnentstehenim Slum.Kleine
werdensinnvoll.
Dachgärtenschaffengrün.Architekturwird organisch.Schmarotzer
Ein gfobalerRundgangvon Erik Bauer
versiegelteFlächen:zunehmendmehrMenschen
Megacitys,Hochhauswüsten,
höherund schnellerwächstdas
tummelnsich in den Städtenund Ballungsräumen.
schlägtdas
Künstliche,
vom Menschengeschaffene.
Dochirgendwann
Gleichgewicht
um:Waszunächstfasziniertund neueFreiheitenschafft,lässtdie
ins lnhumaneundTrostloseum.
Lebensgrundlagen
außeracht,schlägtirgendwann
grüner,menschengerechter
werden?Wie
Wie könnenStädtezukünftignachhaltiger,
politische
kannmehrLandin die Stadtkommen?Brauchtes Megaplanungen,
odergar die Abrissbirne?
Generalpläne
VieleKonzepteund Initiativenkommenheutevielmehrvon untenundvon der
Peripherie,
von Bürgerinitiativen
oderKünstlerlnnen,die das Vorbildder Natur
nutzen.EinschönesBildsolchneuerAnsätzezeigtedie Ausstellung
,,(re)designing
natureim WienerKünstlerhaus":
30 ProJekte
aus allerWelt , architektonische,
als
realisiertund unrealisierte
. Ein Rundgangdurchdie Ausstellung
künstlerische,
Rundgangdurchdie Städteder Welt.
so die KuratorinSusanneWitzgall,stehthierfür sanfte
,,Redesigning",
Veränderungen.
KeineÖkostadtvom Reißbrettsolles sein,sondernsanfte
gleichsamin die Cityhineingeschmuggelt,
Adaptierungen
Bepflanzungen,
und
des Gewachsenen.
lmwidmungendes Bestehenden,sanfteAnpassungen
nurauf
Dr,ErikBauerVervielfältigung
undWiedergabe,
auchAuszugsweise,
Copyright
Anfrage
undmitschriftlicher
Genehmigung
desAutors.
erik.
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- Journalistinsachenumweltschutz,NachhattigkeitundGesundheit
AltesWandeln.
Auf gusseisernen
Pfeilern,überder Fahrbahnaufgestelzt,
verläuftdie
Hochbahntrasse
District,einemeinst unansehnlichen
durchden Meatpacking
im SüdwestenManhattans.
Bis 1980schaukeltedie Hochbahn
Gewerbegebiet
zwischendenaltenBacksteinbauten,
dann wurdesie stillgelegt,
und mit ihr das
Aus dem,,Glasscherben"Districtwurdeallmählichein schickes
Gewerbegebiet.
Viertelfür Urbanisten
und Creative.In den neunzigerJahrensolltedie
Hochbahntrasse
schließlich
abgerissen
werden.Dochdie neuenAnrainerwaren
wurdeder geplahteAbbruch
dagegen.NachProtestenund Bürgerinitativen
schließlich1999verhindert,
stattdessen
ein WettbewerbunterArchitekturund
Landschaftsplanungsbüros
für die Nachnutzung
ausgeschrieben.
GrünesBanddurchdie Großstadt
Heuteist die Highlinetrasse
der hippsteGartenvon NewYork.Nacheinem
Bepflanzungskonzept
des niederländischen
Gartengestalters
PietOudolfund Plänen
JamesCorner,FieldOperations,
unddem
der Landschaftsarchitekten
Architekturbüro
DillerScofidio+ Renfro,ziehtsichauf den Gusseisentragwerken
ein
gninesBandmit Rasenflächen,
kilometerlanges,
Wildblumenund Buschwerkdurch
die Stadt.Sitzbänkeladenzumverweilenein.An einigenStellenfälltder Blickbis
zum Hudson-River.
Diestillgelegten
Schienenmit ihremmelancholischem
Charme
wurdenals besonderer
Cloubelassenund in die Proiektgestaltung
einfach
miteinbezogen.
CopyrightDr.ErikBauerVervielfältigung
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umweltschutz,
NachhattigkeitundGesundheit
NützlicheParasiten
wie GueillaGardeningkenntman in NewYorkseitden siebziger
Selbsthilfeprojekte
Freiräumen
und Kreisverkehren
von Brachflächen,
Jahren.Das illegaleBepflanzen
hat mittlerweile
auchEuropaerreicht.Nunist es auchObjektder Kunst.Ein
auf der BaustellebildeteinekleineOasezur Erholung.Das
,,begrüntef'Abfallcontaier
Dachaufbauten,
DenkenfindetauchEingangin die Architektur:
,,parasitäre"
an denensie eigentlich
Gebäudeanhängsel,
die sichan Ortenansiedeln,
,,Bauten,
die.aufeinemDach
fehl am Platzsind"soSusanneWirtzgall.EtwaGewächshäuser,
auf Abluftschächte
aufgepfropftwerden,uffi die Abwärmedes Gebäudesfür
Farming"im Glashauszu verwenden.Es gehtauchnochetwas
,,urbanes
zeigte:Etwadie "UrbanSpace
künstlerischer,
wie die Ausstellungim Künstlerhaus
Entwurfvon NatalieJeremijenko.Die ,,SpaceStation"
Station",ein nichtrealisierter
aus,
und Larve, fährtihreLandebeine
siehtauswie eine Mischungaus Raumschiff
an, und nutztdie
docktam DacheinesHausesan die Abwasser-undAbluftschächte
für die agrarischeProduktionin ihremInneren.(AuchdasWiener
Emissionen
zur
Künstlerhaus
nutzteseineAbwärmefür kleineNutzgarten-lnstallation
Beheizung.)
und chinesischeGartenkunst
S0er-Charme
Blickzum NachbarnDeutschland:
DieAusstellung
zeigtaucheinensymbolträchtigen
wurdezur
EinealteTankstelleaus den 1950erJahrenin Berlin-Schöneberg
aus der Schweiz,belies
Gartenoase.
GuidoHager,Landschaftsarchitekt
undTankwarthaus,
Tankstellendach
und pflanztedarunterKiefer,Bambusund
- ein Pflanzenesemble
chinesischen
inspiriertvon den gartenliebenden
Zierkirsche
Kaisernder Quing-Dynastie.
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- Journatistinsachenumwettschutz,NachhaltigkeitundGesun
Nachnutzung
einesGewerbegebietes
Auchhierzeigtsichdie ldeedes (re)designs:
und chinesischer
stattAbrissbirne,Symbioseaus 50erJahre-Charme
Gartentradition.
Gardensof Hope
Mittenim Slumvon BangladeshsHauptstadtDhakabefindetsich 'Ashar macha",die
zeigtfröhlicheKinderauf einer
der Hofürung".DasAusstellungsvideo
"Plattform
Blumen,Obstund Gemüse.Rundum
Bambusplattform,
umgebenvon Wildkräutern,
die Plattformundden GartenstehenMüllbergeund trostloseHütten- die Heimat
der ärmstender Armen,meistMigrantlnnen
aus anderenLandesteilen.
Dochsmit
der Zeitwächstauchgrünalischen den Hütten:Die Bewohnerbeginnen,angeregt
in anderenTeilendes Slums
durchdenzentralenGartenmit der Bambusplattform,
mit dem Gärtnernund Pflanzen.Gärtnernist offenbaransteckend,vertreibtsoziale
gibtes
Spannungen
undgrüneSchönheitschaft Hoffnung.Für die Schulkinder
- die Kindererledigenauf der
sogareineBibliothek
mittenauf der Bambusplattform
PlattformihreHausaufgaben
undgewinnendamitChancenauf bessere
Die lnitiativefür das kleine,grüneldyllmittenim Elend stammtvom
Schulbildung.
HasibulKabir,und ist als
Architekten
und Landschaftsplaner
Khondakerr
partizipatorisches
Projektangelegt.Bisheroffenbarmit Erfolg.
UrbanFarming
möchtein die Stadt.Wennauchvorerstnur als Utopie.
Auchdie Landwirtschaft
wie die Entwürfedes Belgiers
Dabeimüssenes nichtspektakuläreGroßprojkete
einevertikale,
VincentCallebautsein.Seineorganischen
Utopienwie ,,Dragonfly",
in sichhermetisch
600 m hohe schwimmende,
abgeschlossene
schwimmende
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FlügeleinerLibelle,mittenim
Farm,der Formnachein riesigerüberdimensionierter
für künftigeOpfer
Hafenvon NewYork.Die UtopieeinesmöglichenZufluchtsortes
mageherabschrecken.
des Klimawandels
OryanischeArchitektur
ja die Formensprache
Die ldee,Architekturbesserin die Naturzu integrieren,
der
Architektur
selbstder Naturanzupassen,
ist freilichnichtneu:AnsäEezu
ArchitektuffindensichschonbeiAndrewLloydWrightin den 1920ern,
,,organische
bei AntonioGaudiin Barcelona,
aberauchbei so unterschiedlichen
Menschenwie
RudolfSteinerals auchdem,vor allenin dän 70erJahren
demAntroposophen
(etwafür die
bekannten,DesignerRogerDean,der nichtnur auf Schallplattencovern
Art-Rock-Gruppe
mit Baum-und
,,Yes") sondernauch in Architekturprojekten
Erdhäusern
die Symbioseaus NaturundTechniksuchte.
In neuererZettbestichtauchJackO'Reillymit organischen
Gebäudeformen
seiner
indoorfarm",einem"städtischenBauernhof'als ein urbanesZentrum,das
,,vertical
zum einenBauemhof,zum anderenTV-Stationist,um den Gedankender
Nachhaltigkeit
auchgleichvia Fernsehprogramm
zu verbreiten.
InterkulturelleGärten
Es müssennichtspektakuläre
Großprojekte
sein.Gemeinschaftsgärten
und Guerilla
Gardeningkenntmanauchbei uns.OderDachterassen
mit Permakulturgärten..Oder
Dachgartens
nachder
das Projektdes interkulturellen
am WienerIntegrationshaus
Projektidee
von US-Starregisseur
PeterSellars.Sellarsunterrichtete
2006an der
Universität
für angewandteKunstin Wiendie Vernetzung
von Kunstundsozialem
Denken,undverwendeteFüchtlinge
als Darstellerin seinenTheaterprojekten.
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und Student,der darauseine
DarunterGeorgHolzinger,selbstFlüchtling
undschließlich
zur Realität
Diplomarbeit
entwickelte,
die im StudioPrixausgearbeitet
Modellprojektfür die
Dachgarten"
am Integrationshaus,
wurde.Der,,interkulturelle
vonAsylwerberlnnen,
Flüchtlingen
und Migrantlnnen.
Aufnahmeund Integration
- die
AnleitungzurSelbsthilfeund Stärkungdes Selbstbewusstseins
Empowerment,
gipfelnnunauchim interkulturellen
Arbeitsansätze
des Integrationshauses,
Dachgarten
überden DächernWiens.
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