TUTTLINGEN Schwäbische Zeitung Donnerstag, 10. November 2011 Stadt sperrt die Weimarstraße VHS vermittelt Thema Datenschutz TUTTLINGEN (pm) - Wegen Belags- TUTTLINGEN (pm) - Ein Seminar arbeiten muss die Weimarstraße am heutigen Freitag und am morgigen Samstag, 12. November, im Bereich der Wilhelmstraße voll gesperrt werden. Anlieger können aus Richtung Groß Bruck bis zur Gartenstraße fahren. Ansonsten sollte dieser Bereich an beiden Tagen weiträumig umfahren werden. der VHS zum Thema betrieblicher Datenschutz vermittelt die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den korrekten Umgang mit personenbezogenen Daten. Es findet am Samstag, 12. November, von 9.30 bis 15 Uhr statt. Anmeldungen bei der VHS, Telefon 07461 / 96910. Apfel-Mango-Saft ab sofort erhältlich KEB erklärt Aromatherapie TUTTLINGEN (pm) - Der Apfel- Mango-Saft, ein selbst kreiertes alternatives Tuttlinger Produkt, kann ab sofort bei den Verkaufsstellen Donaumarkt in der Liptinger Straße, dem Weltladen, dem Hofladen im Oberen Lohhof von Familie Hilzinger, in Schmidts Hoflädele in Hattingen und beim Bioladen Breites Wies‘ in Liptingen erworben werden. Mitarbeiter des BUND, der Lokalen Agenda 21 sowie des Weltladens hatten die Äpfel von Streuobstwiesen um Tuttlingen gesammelt. Der daraus gewonnene Apfelsaft wurde in einer regionalen Mosterei mit 20 Prozent fair gehandeltem MangoPüree aus den Philippinen gemischt. Das Produkt soll aufzeigen, dass Regionalität und fairer Handel mit Produkten aus der sogenannten Dritten Welt kein Widerspruch sind, sondern zusammen wirken können. VfL Nendingen lädt zu Skibasar ein TUTTLINGEN-NENDINGEN (wu) - Am Samstag, 12. November, findet der Skibasar der Skiabteilung des VfL Nendingen in der neuen Nendinger Mehrzweckhalle statt. Er ist wie in den Vorjahren verbunden mit einer Fahrrad-, Inliner- und Kickschuhbörse sowie dem jeweiligen Zubehör. Gekauft und verkauft werden kann alles, was mit Wintersport, Fahrradfahren, Inlinern und Fußball zu tun hat. Die Annahme der Artikel erfolgt von 12 bis 14.30 Uhr. Der Verkauf läuft von 15 bis 17 Uhr, die Abrechnung der verkauften Artikel ab 16.30 Uhr. Alle Artikel müssen am Samstag bis 17.30 Uhr wieder abgeholt werden. Nicht abgeholte Geräte oder Kleidung werden ersatzlos der Organisation Mutpol überlassen. ASB bietet Erste-Hilfe-Kurs an TUTTLINGEN (pm) - Am kommen- den Wochenende, 12. und 13. November, führt der Arbeiter-SamariterBund Tuttlingen erneut einen Kurs in „Erste Hilfe“ durch. Dieser Kurs ist notwendig für die Führerscheinklassen A, A1, B, BE, C, C1, CE, C1E, D, D1, D1E sowie L, M und T. Der Kurs findet von 9 bis 18 Uhr im Lehrraum des ASB in der Brunnentalstraße 42 in Tuttlingen statt. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. Für Mitglieder ist der Kurs nach Vorlage eines gültigen Erste-Hilfe-Gutscheins kostenfrei. Anmeldungen nimmt der ASB von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr unter Telefonnummer 07461 / 96360 entgegen. TUTTLINGEN (pm) - Die katholi- sche Erwachsenenbildung lädt am Montag, 14. November, zu einem Abend rund um die Aromatherapie ein. Das Seminar, zu dem es schriftliche Unterlagen gibt, findet von 19 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus St. Josef in Tuttlingen statt. Interessierte sollten sich baldmöglichst anmelden bei der Erwachsenenbildung unter Telefon 07461 / 965980-20 oder per E-Mail an [email protected]. Mutpol-Kinder präsentieren „Alpenfilm 2011“ Kinder und Jugendliche haben im Rahmen eines Mutpol-Projekts eine Alpentour gemacht. Der Abschluss fand im Kommunikationszentrum von Mutpol statt. Dort präsentierten sie mit ihren Lehrern und Betreuern, den Paten und Sponsoren sowie ihren Eltern stolz den „Alpenfilm 2011“. Die Gruppe war im Sommer von Sils im schweizerischen Graubünden nach Chiavenna in Italien auf Tour. Einrichtungsleiter Dieter Meyer überreichte gemeinsam mit Diet- mar Link von der Bäckerei Link in Trossingen einen Pokal für die Gruppe und einen Sonderpokal an einen Jugendlichen, der auch schon die Alpenwanderung 2008 absolvierte. (pm) FOTO: PM Dialekt hört sich wie Chinesisch an Fünf Tuttlinger Freunde stoßen in Köln auf Sprachbarrieren Von Stefanie Rebhan ● TUTTLINGEN - Wussten Sie, dass manch ein Kölner den Tuttlinger Dialekt für Chinesisch hält? Im Jahr 1902 hat es in Düsseldorf eine Ausstellung gegeben, über die landein landaus gesprochen wurde. Auch in Tuttlingen, wie Roland Manz herausgefunden hat. Fünf Freunde wollten sich selbst ein Bild davon machen und sind gen Norden gereist. Es waren der alte Schuhfabrikant Matthäus Henke, der Deutschhofwirt Zeeb, der Gärtlewirt Müller, der alte Bauunternehmer Banhardt und der Feuerwehrkommandant Karl Rieß. In Köln haben die Fünf Station gemacht und waren in benachbarten Zimmern untergebracht. Sie Wussten unterhielten sich in S ie , dass ... der heimatlichen Mundart, wodurch schon mal ein „Hätt konn konn Kamm?“ durch die Gänge schallte. Das Personal bekam auch Sätze zu hören wie: „Hai, schtaond ou uff d’Sonn schint scheints schao (n).“ Das könne ja wohl nur Chinesisch sein, meinte die Belegschaft. Dass sie sich Chinesen ganz anders vorgestellt hatten, war da nur zweitrangig. Um sich weltmännisch und gastfreundlich zu zeigen, servierte das Haus den fünf Tuttlingern zum Frühstück daraufhin Tee. „Noma“ heißt „Nein“ Das mussten die Reisenden natürlich gleich erzählen, als sie wieder zu Hause waren. Dort verselbstständigte sich die Geschichte ein wenig. Die ältere Tuttlinger Generation sagt nämlich zum Wörtchen „nein“ nicht „noa“ oder „noi“, wie in anderen schwäbisch-alemannischen Gebieten, sondern „noma“ – mit dem Hauptton auf dem kurz gesprochenen offenen A am Schluss. Das Erlebnis der fünf Freunde wurde also zusätzlich mit einer Anekdote geschmückt. Der Kellner soll die Tuttlinger am Frühstückstisch gefragt haben: „Wünschen die Herren zum Frühstück doch selbstverständlich Tee?“ Auf das „Noma, noma, Kaffee“ musste der Kellner dann zerknirscht antworten: „Es tut mir leid, aber Nooma-Kaffee führen wir nicht.“ Tuttlingen bekommt ein Klimaschutzkonzept An den Kosten von 86 500 Euro beteiligt sich das Bundesumweltministerium mit 60 000 Euro TUTTLINGEN (cg) - Die Stadt Tutt- lingen wird in den kommenden zwölf Monaten von der Kasseler Klima- und Energieeffizienzagentur KEEA ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellen lassen. KEEA-Projektleiter Dr. Heiko Rüppel, der jüngst nach Tuttlingen-Möhringen gezogen ist, stellte am gestrigen Mittwochnachmittag das Konzept dem Umweltbeirat der Stadt Tuttlingen vor. Am heutigen Donnerstag ist das Klimaschutzkonzept zudem um 16 Uhr Thema im Technischen Ausschuss des Gemeinderats. Drei Schwerpunkte wird es laut Rüppel in dem Klimaschutzkonzept geben: Energieeffizienz in Unternehmen, Nutzerverhalten der Mitarbeiter der Stadt und der städtischen Ein- richtungen sowie Energieeinsparung und -effizienz im privaten Wohnungsbestand. Das Ziel sei auch, Multiplikatoren zu finden, die vor Ort für den vernünftigen Umgang mit der Energie Werbung machen würden. Wie schon beim Tuttlinger Masterplan sollen die Anregungen der Bürger gehört werden. Ein Kernstück auf dem Weg zur Ausgestaltung des Klimaschutzkonzeptes ist die Einsetzung eines Beirats, der unter anderem aus Vertretern der Politik, Verwaltung und Wirtschaft aber auch aus Kindergärten, Schulen, Hausbesitzern und Mietern zusammengesetzt sein soll. Zwischen den einzelnen Arbeitsphasen soll der Beirat tagen, um die vorliegenden Er- gebnisse zu diskutieren und Vorschläge einzubringen. Aufgrund der Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) muss die Stadt Tuttlingen für die spätere Umsetzung des Konzepts über drei Jahre einen „Klimaschutzkoordinator“ beschäftigen, der die einzelnen Projekte gezielt voranbringen soll. Dadurch entstehen der Stadt Kosten in Höhe von rund 55 000 Euro pro Jahr. Allerdings kann auch hier vom BMU ein Zuschuss mit bis zu 65 Prozent beantragt werden. Baubürgermeister Willi Kamm betonte, dass es zwingend erforderlich sei, das Klimaschutzkonzept mit dem Masterplan zu verbinden. Wichtig sei es, die Tuttlinger Unternehmer als Partner zu gewinnen. CO2-Ausstoß der Stadt steigt leicht an Um 0,8 Prozent ist der CO2-Ausstoß bei den städtischen Liegenschaften, beim Tiefbau und bei den Stadtwerken im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2009 angestiegen. Das teilte Michael Hensch, Leiter der Stabsstelle Umweltschutz, dem Umweltbeirat mit. (cg) Piloten referieren über Kirchenarbeit TUTTLINGEN (pm) - Der Förderver- ein an der Auferstehungskirche lädt am morgigen Freitag um 20 Uhr zu einem Vortrag mit Mandy und Matthias Glass zum Thema „Als Pilot in der Mission“ ins Gemeindehaus der Auferstehungskirche ein. Seit 2007 ist Matthias Glass als Pilot für den internationalen Missionsflugdienst MAF (Mission Aviation Fellowship) im Einsatz. Sein Einsatzland ist Papua Neuguinea. Weite Teile des Landes sind nur mit dem Flugzeug erreichbar. Die Flugzeuge von MAF fliegen Grundnahrungsmittel, Medikamente, Bildungs- und Baumaterial, ebenso Buschbewohner, die dringende medizinische Versorgung benötigen, außerdem Mitarbeiter christlicher Organisationen und anderer humanitärer Hilfsorganisationen zu subventionierten Preisen. So ist jeder Flugtag neu spannend und der Alltag sehr abwechslungsreich. Mandy und Matthias Glass berichten aus ihrer nicht alltäglichen Arbeit. Der Eintritt ist frei. Apis feiern Missionstage TUTTLINGEN (pm) - Im Rahmen der Missionstage bei den Apis Tuttlingen im Haus der Gemeinschaft mit der Deutschen Indianer-PionierMission (DIPM) bietet Missionarin Marianne Gruhler zum Thema „Buntes aus Paraguay – Erlebtes in Bild und Wort“ am kommenden Samstag, 12. November, um 16.30 Uhr im Haus der Gemeinschaft interessante Einblicke in dieses ferne Land. Zuvor laden die Apis ab 14.30 Uhr zu Kaffee und Kuchen, Büchertisch und allgemeinen Infos ein. Die traditionellen „Missionstage“ werden am Sonntag um 14 Uhr mit einem Bericht von Martin und Margarete Schneckenburger unter dem Thema „Es gibt nichts Schöneres als ein ganzes Leben mit Jesus unterwegs zu sein“ fortgesetzt. Service ● Ärztliche Bereitschaft ● Ärztlicher Notfalldienst für den gesamten Landkreis Tuttlingen: Telefon: (01805) 19292-370 ab 19 Uhr. Kreisklinik Tuttlingen: (07461) 97 0 Augenärzte: Telefon (01805) 19292-370 Zahnärzte: Telefon (01803) 222 555 20 HNO-Ärzte: Telefon (01805) 19292-370 Rettungsdienst/Krankentransport: Telefon 1 92 22 oder 1 12 (ohne Vorwahl) Apotheken ● (24-Stunden-Notfalldienst ab 8.30 Uhr): Apotheke in Wurmlingen. Ausstellungen ● Bauernmuseum Nendingen: Industrie- straße 4, 10-12 Uhr, 13-17 Uhr Heimatmuseum Fruchtkasten, Donaustraße 19: „Ärzte, Bäder und Barbiere“, Hugo-Geißler-Saal, 14-17 Uhr. Städtische Galerie: Daniel Erfle – Plastiken und Papierrisse, 11-18 Uhr Tuttlinger Haus: Dauerausstellung, Donaustraße 19, 14-17 Uhr Uhr SC 04 Senioren, Training in der Stadionhalle, 19.45 Uhr TuWass Freizeit- und Thermalbad: Mühlenweg 6, 8 – 22 Uhr, Sauna 11-23 Uhr. Hilfe und Beratung ● Freizeit und Sport ● Altenzentrum St. Anna, Cafeteria, 14.30-17 Uhr Bürgerbüro, 8-12.15 Uhr ASV-Boxen, Jahnturnhalle, 17.30 Uhr Bowling, Gaststätte Sommerau, Telefon 07461 / 37 69, täglich ab 17 Uhr Rheuma-Liga, Wassertherapie, Hallenbad Lebenshilfe, 16.45-17.30 Uhr, 17.3018.15 Uhr, 18.15-19 Uhr Stadtbibliothek, Schulstraße 6, 14-19 Arbeiter-Samariter-Bund (Fahrdienste, Menüservice), Telefon 07461 / 96 36-0 www.asb-tut.de Arbeiterwohlfahrt Essen auf Rädern, Beratungsdienst, Nachbarschaftshilfe, 07461 / 44 44-0 Ataxie-Selbsthilfegruppe, Telefon 07464 / 52 90 81 (Graf) AWO-Pflegedienst, Telefon 07461 / 44 44 44 Beratungsstelle für sprachauffällige Kinder, Telefon 07461 / 78 09 27 Blinden- und Sehbehindertenverband, Telefon 07425 / 95 23 99. Caritas-Diakonie-Centrum, Bergstr. 14, Telefon 07461 / 96 97 170 (Tafelladen, Mittagstisch) Ev. Sozialstation, Donaustraße 52, Telefon 07461 / 7 33 21. Fachstelle Pflege & Senioren, Beratungs- und Netzwerkstelle Gartenstr. 22, Telefon 07461 / 900 89 97 Fachstelle Sucht, Bahnhofstr. 39, Selbsthilfegruppe, 18 – 19.30 Uhr, Elternsprechstunde 12 – 13 Uhr Familienentlastender Dienst- FED 2000, Telefon 07461 / 9 00 75 20 Frauenhaus, Telefon 07461 / 20 66 (14-16 Uhr) Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs, Telefon 07461 / 7 58 51 Haus- und Grundeigentümerverein, Waaghausstraße 5, 18 - 20 Uhr Hospizgruppe, Telefon 01 73 / 8 16 01 60 Interdisziplinäre Frühförderstelle, Balinger Straße 23, Tel. 73550 Kinderschutzbund, Anlauf- und Beratungsstelle, Telefon 07461 / 14115, 9 – 11.30 Uhr und 15-19 Uhr Parkinsongruppe, Telefon 07424 / 49 09 (Machill) PHÖNIX-Anlaufstelle bei sexuellem Missbrauch, Telefon 07461 / 77 05 50 Psychologische Beratungsstelle, Bogenstr. 2, 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Telefon 07461 / 60 47 Seniorenbüro, Rathaus 07461 / 99-330 od. 99-395, Sprechstunde 14-16 Uhr St. Gallus Hilfe GmbH, Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung. Telefon: 07461 / 7 60 14 91 Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn (Beratung - Altenhilfeangebote und Betreutes Wohnen zu Hause), Im Holderstöckle 3, Tel. 07461 / 96638 77 Tagesbetreuung für Kinder e. V., Bahnhofstr. 100, 16-18 Uhr Sprechstunde, Telefon 07461 / 96 83 33 Tierambulanz, Telefon 0160 / 5 18 77 15 Weißer Ring - Kriminalitätsopferhilfe, Telefon und Fax 07429 / 91 66 80 Zentrum für Arbeitslose, Bahnhofstr. 121, Telefon 07461 / 96 48 58-0 Kino ● Siehe Kinoseite Treffs und Termine ● Vom Bauhaus – Alternative Bau- und Gesellschaftsplanung seit 1919, Vortrag von Dr. Regina Bittner, Stadthalle, 20 Uhr
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