Boxen- Wirklich so aggressiv wie es aussieht? Die Schüler des Projekts „ Aktiv sein-Stark sein: Boxtraining“ lernten beim Boxen, dass Fairness und das Einhalten der Regeln sehr wichtig sind. Mit viel Spaß konnten sie sich bei verschiedenen Übungen auspowern. Die Teilnehmer der Klassen 5 und 6 begannen mit einigen Aufwärm- und Dehnübungen, die sie für das anschließende Training vorbereiten sollten. Danach lernten sie Kickboxen und führten ein Vertrauenstraining durch. Außerdem sprachen sie über Respekt, wobei sie lernten, dass es im Boxen keine Unterschiede macht, wie man aussieht, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist und wo man herkommt. Alle sollen gleich behandelt werden. Zusätzlich machten sie Erfahrungen im Schnelligkeitstraining und Thaiboxen. Durch das Projekt sollten den Kindern bewusst werden, dass es beim Boxen Regeln gibt, die befolgt werden müssen und dass Fairness ein wichtiger Aspekt dieser Sportart ist. Daher gratuliert der Verlierer dem Sieger auch nach einem Kampf. In einem Interview erzählten uns Jasmin S., Sarah M., Cansel C., Alina D., Annika G. und Anna-Maria T., dass sie gelernt haben, sich selbst zu verteidigen, zu boxen und dass im Sport jeder gleich behandelt wird. Den meisten Teilnehmern hat das Projekt gefallen und sie würden es weiterempfehlen. Im Endeffekt kann man sagen, dass das Projekt gelungen ist, die Kinder sich mit viel Ehrgeiz beteiligt haben und auch viel über das Boxen und das angemessene Verhalten dabei gelernt haben. Lujain Ismael, Michelle Kolligs, Lena Kreuser, Georgia Huth (Klasse 7a) Ultimate Frisbee Beim Projekttag unserer Schule am 18.6.2014 gab es unter anderem eine Gruppe, die sich mit ,,Ultimate Frisbee“ beschäftigte. ,,Ultimate Frisbee“ ist eine Sportart, die das Fairplay und die Teamarbeit fördert. Gespielt wird 5 gegen 5 oder 7 gegen 7. Es gibt keinen Schiedsrichter, sodass die Spieler eigenverantwortlich sind. Allgemein gelten im Falle eines Fouls die Abläufe des D.E.N.K.E.N.: Durchatmen, Erklären, Nachfragen, Kontaktieren, Ermitteln und Nachricht. Sind sich die Spieler über ein Foul uneinig, wird die Scheibe zurückgegeben. Zu Beginn des Projekts wurde den Teilnehmern die Theorie und die oben genannten Regeln von ,,Ultimate Frisbee“ vermittelt. Im Raum der 5c wurden dann hierzu kurze Videos von Profispielen gezeigt. Danach gingen alle auf die Wiese hinter der Sporthalle, wo sie auf Herrn Ortseifer und Herrn Höhn warteten, die die Frisbees im Schlepptau hatten. Zum Aufwärmen wurden Zweierpärchen gebildet und die Frisbees einander zugeworfen. Beim Abschlussspiel hatten dann alle Spaß und waren mit ihrer Leistung zufrieden. Von Tobias Weyand (8e) und von Jonas Langer (7e) Alles nur Theater! Die Projektgruppe „Alles nur Theater“ wurde von Frau Magerkohl, Herrn Wies, Frau Perez und Frau Eberth betreut. Die Schüler dieses Projekts überlegten in jeweils sechs Gruppen, wo sie sich im Alltag ausgegrenzt fühlen. Im Anschluss daran, schrieben sie über ihre Erfahrungen ein Theaterstück. Die Themen der Gruppen waren: „Markenterror“, „Darf ein Lehrer Schüler beleidigen?!“, „Bevorzugung im Klassenraum“, „Wenn mehrere Schüler gegen einen gehen“. Es war sehr interessant, den Gruppen beim Erarbeiten der Vorführungen zuzusehen und man hat gemerkt, dass es ihnen sehr viel Spaß gemacht hat. Sie haben sich für ihre Stücke sehr viel Mühe gegeben, das war schon bei der Probe zu erkennen. Rassistische Musik ? Nein, danke! Am Projekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ fanden viele interessante Projekte statt. In unterschiedlichen Gruppen zu verschiedenen Themen lernten die Schülerinnen und Schüler mehr über soziales Verhalten. Wie zum Beispiel die Gruppe von Frau Dethof, Frau Fahl und Frau Versmisse, die die Teilnehmer über die Gefahren der Musik der rechten Szene aufklärten. Zielgruppe waren vor allem Schülerinnen und Schüler im Alter von 13-15 Jahren, da diese in ihrem Alter besonders anfällig für Einflüsse der rechten Szene seien. In Gruppen erarbeiteten die Teilnehmer verschiedene Wege, um mit solchen Menschen und Einflüssen umzugehen.. Autoren: Nele Kram (8a), Eva Hohn (8a) und Sophie Stetenfeld (8f) Leben mit der Finsternis Wie fühlt es sich wohl an, blind zu sein? Die Schüler des Projekts „Blind sein auf Probe“ durften es ausprobieren und konnten zwei blinden Menschen, Frau Lenz und Herrn Fuchs, dazu Fragen stellen. Die Kinder haben Schlafbrillen angezogen und wurden von einem Partner geführt. Außerdem gab es noch Brillen, mit denen man nur sehr verschwommen sehen konnte. Die Schüler sollten verschiedene Aufgaben bestehen, in denen sie nichts sehen konnten. Kinder mit Schlafmaske Herr Fuchs ist Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenvereins in Koblenz. Er hatte auch seinen Blindenhund dabei. Er hat erwähnt, dass im Verkehr noch viel zur Sicherheit der Blinden getan werden muss. Herr Fuchs und Hund Frau Lenz mit Blindenstock Frau Lenz erzählte, wie ein Blinder im Alltag mit einem sogenannten Langstock (mit Rollenspitze) umgeht. Solche Blindenstöcke sind sehr teuer. Die Schüler haben an diesem Tag gelernt, dass Blinde auf Hilfe angewiesen sind und es sehr schwer haben, allein zu Recht zu kommen. Es ist ein komisches Gefühl, nichts zu sehen, man kann Entfernungen schlecht einschätzen. Alle Schüler fanden, dass das Projekt eine tolle Erfahrung war und würden es weiterempfehlen. Autorinnen: Lujain Ismael, Lena Kreuser, Michelle Kolligs und Georgia Huth (7a)
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