frontmaster01 Alles iPad, oder was? Setzen Medien mit Tablets & Co. aufs richtige Pferd? Dr. Thomas Wolf, CEO 15. Oktober 2010 Die erste Adresse, wenn es um Mobile Marketing geht. Key Facts conVISUAL ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Full-Service-Anbieter für führende Medien-, Mobilfunk- und Markenartikelunternehmen. Leadership in Mobile Marketing Gegründet im Oktober 2000 Seit Januar 2006 im Entry Standard an der Frankfurter Börse notiert ~ 50 Mitarbeiter Offices in Deutschland und USA Geschäftsführung: Dr. Thomas Wolf, CEO João Gonzaga, CTO Markus Hüßmann, CMO Kundenportfolio: Top Brands aus Medien, FMCG, Agenturen und Dienstleistungssektor 3 Wir machen Produkte, Dienstleistungen und Kommunikation mobil Response Kampagnen Portale und Microsites Apps CRM Mobile Commerce Full Range Mobile Marketing & Mobile Internet Mobile Advertising Mobile Publishing Mobile Social Media Mobile Tagging 4 Die Digitalisierungsfalle schnappt zu ^ Bisherige Geschäftsmodelle greifen nicht mehr: ^ ^ ^ ^ Auflagen-/Abonnentenzahlen schwinden Zuschauer wandern ab ins Web Budgetverschiebungen im Werbemarkt Zugleich ist die Monetarisierung im Web gescheitert ^ ^ ^ Content wird gratis herausgegeben Werbeerlöse sind nicht auskömmlich Paid-Modelle vorerst gescheitert ^ Mobiler Markt wächst stark - ist aber extrem uneinheitlich ^ Parallelproduktion für unterschiedliche Ausgaben/ Medien aufwendig und teuer Markt für Medien-Content ist im Wandel 5 Die Digitalisierungsfalle - gibt es einen Ausweg für Medienbetreiber? Copyright © conVISUAL AG 2010. All rights reserved. Die hier erarbeiteten Gedanken, Anregungen und Vorschläge bleiben geistiges Eigentum der conVISUAL AG, Oberhausen und unterliegen dem Urheberrecht. Jede ganze oder teilweise Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von conVISUAL. 6 Ja. 7 Ansätze: Zwei Auswege für die Zukunft. 8 Ausweg 1: Alles machen - aber automatisiert 9 STePS. Standard Transformer ePublishing System 10 Ausweg 2: Andere machen lassen Besinnung aufs Kerngeschäft: Content & Vermarktung 11 Ausweg 2: Andere machen lassen Medienunternehmen Content/ Redaktion Vermarktung 14,99 Mio (23,1 %) Klassisches Mediengeschäft (TV, Print...) ContentLizenzierung für AppEntwickler 12 Exkurs: Was macht Apple richtig? ^ Nutzung eines vorhandenen Kundenstamms/der Markenstrahlkraft ^ Eigener digitaler Store ^ Öffnung für kreative Produkte von Drittanbietern Produktkern - die Vielzahl an attraktiven, innovativen Apps - wird nicht von Apple gemacht, sondern von freien Entwicklern! 13 Ausweg 2: Andere machen lassen Content-Lizenzierung für App-Vertrieb Geben Inhalte an Eigener AppStore/eKiosk App-Entwickler Pr og ra m inn m it ov m M a ie ed tiv Sh re ie e ar n A n e p In p au ha s s Ap lte n pEr lö se n utzung Gebühr für API-N le ta gi e Di rlös E n ibe tre Be Betr eibe n we iterh in Medienunternehmen 14,99 Mio (23,1 %) Klassisches Mediengeschäft (TV, Print...) 14 Breite Spanne an Möglichkeiten Fazit: Mit einem eigenen, offenen eKiosk bieten sich zahlreiche Chancen auf nachhaltige Digitalisierungserlöse nur Eigenprodukte (z.B. digitale Tageszeitung) fremde digitale Medienprodukte z.B. digitale Tageszeitung digitale Diversifikationsprodukte Apps mit Eigencontent z.B. Musik, Filme usw. z.B. digitale Tageszeitungen von Drittverlagen Apps mit Fremdcontent Innovative News-Apps mit Inhalten von Drittverlagen Innovative News-Apps mit eigenen Inhalten 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Thomas Wolf CEO [email protected] Tel: +49(208) 97695-100 16 Backup 17 STePS. Standard Transformer ePublishing System Medienbetreiber gehen weiterhin ihrem bisherigen Kerngeschäft nach. Parallel erfolgt automatisierte digitale Zweitverwertung – mithilfe einer Plattform zur automatisierten Content-Distribution auf mobile Endgeräte ^ Direkte Nutzung vorhandene Inhalte-Formate (PDF, XML oder andere Formate...). ^ Automatisierte Konvertierung in E-Reader-, Tablet-Format oder PC-kompatible Formate. ^ Eigenes E-Kiosk-Shopsystem. ^ Voll kompatibel zu iPhone/iPad, Android sowie weiteren Tablet-, eInk-Reader- und E-Mag-Plattformen. ^ Volle Steuerung der Shop-Inhalte. ^ Abo-Modelle oder Einzelverkauf bei freier Preisgestaltung. ^ Individuelle Verkaufsangebote durch Nutzeranalyse (CRM). ^ Schnittstellen für Werbeeinbindungen. ^ Interaktions-Komponenten für Leser leicht einbinden (Leserreporter, Kommentare, Bewertungen, Social Media). 18 Ausweg 2: Andere machen lassen In Worten: ^ Medienunternehmen machen weiterhin ihr klassisches Geschäft. ^ Medienunternehmen gründen einen digitalen Store. ^ Medienunternehmen geben ihre Inhalte an freie Entwickler - kostenlos. ^ Medienunternehmen geben Entwicklern Zugang zum digitalen Store kostenpflichtig. ^ Entwickler kreieren aus Verlagsinhalten innovative Apps. ^ Erlöse aus Verkäufen der Apps fließen an Entwickler und Medienunternehmen als Store-Betreiber (70/30-Modell). Medienunternehmen fokussieren sich aufs Kerngeschäft: Inhalte und Vermarktung. Entwickler machen das, was sie am besten können: kreative Apps programmieren. Neue Erlöse generieren sich aus Zugangsgebühren der Entwickler und Verkaufserlösen im Store. 19
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