Prüfung bestanden – was nun?

OStD Jürgen Layer
Prof. Hermann Demharter
Schulleiter des BunsenGymnasiums Heidelberg
Bereichsleiter am Seminar
für Didaktik u. Lehrerbildung
Prüfung bestanden – was nun?
Was kommt
nach der 1. Staatsprüfung?
•
Die 3 Phasen der Lehrerbildung
•
Die 1. Staatsprüfung und der Zugang zum Vorbereitungsdienst
•
Der Verlauf des Vorbereitungsdienstes
•
Betreuung im Seminar und an der Schule
•
Erwartungen an die Referendare
•
Die Prüfungen und Gewichtungen im Rahmen der 2. Staatsprüfung
•
Die Einstellung in den Schuldienst/ Einstellungschancen
•
Das Einstellungsverfahren
•
Tipps aus der Praxis
19.05.2008
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Die 3 Phasen der Lehrerbildung
Universität
Seminar für Didaktik
und Lehrerbildung/
Schule
Schule
Vorbereitungsdienst
(Referendariat)
Berufseingangsphase
Hauptstudium
Aufnahme
des
Lehramtsstudiums
Praxissemester
1.
Staatsprüfung
2.
Staatsprüfung
Grundstudium
1. Phase
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2. Phase
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3. Phase
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Die 1. Staatsprüfung
und der Beginn des Vorbereitungsdienstes
Studium
Studienbegleitende Prüfungen
Meldefristen
beachten!
Prüfungstermine
beachten!
•Frühjahrstermin
•Herbsttermin
EPG
Praxissemester
Päd. Studien
Fach 2
+ Fachdidaktik
Wiss. Arbeit
Fach 1
+ Fachdidaktik
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Vorbereitungsdienst
Meldung zum
Vorbereitungs- Betriebspraktikum
dienst
bei den RP:
•Freiburg
•Karlsruhe
•Stuttgart
•Tübingen
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Beginn
1. Januar
Fächerverbindung
9 Seminarstandorte:
•Freiburg
•Rottweil
•Heidelberg
•Karlsruhe
•Heilbronn
•Stuttgart
•Esslingen
•Tübingen
•Weingarten
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Eingeschränkte Fächerangebote
an den Seminarstandorten
Fächer:
Seminare:
Evangelische Religion
Katholische Religion
Jüdische Religionslehre
Latein
Stuttgart, Heidelberg, Tübingen, Freiburg
Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen, Weingarten
Heidelberg
Esslingen, Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe,
Rottweil, Freiburg, Tübingen
Esslingen, Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe,
Freiburg, Rottweil, Tübingen
Stuttgart
Stuttgart, Karlsruhe, Tübingen, Freiburg,
Rottweil
Stuttgart, Heidelberg, Freiburg
Heilbronn, Stuttgart, Heidelberg, Freiburg,
Rottweil, Tübingen
Heilbronn, Rottweil, Freiburg, Stuttgart
Esslingen, Heilbronn, Stuttgart, Karlsruhe,
Freiburg
Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Freiburg,
Stuttgart
Karlsruhe, Tübingen, Stuttgart, Freiburg
Karlsruhe, Tübingen
Griechisch
Russisch
Spanisch
Italienisch
Musik
Verbreiterungsfach Musik
Bildende Kunst
Verbreiterungsfach Werken
Philosophie/Ethik
Informatik
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Der Verlauf des Vorbereitungsdienstes
Das Praxissemester wird
auf den
Vorbereitungs
dienst
angerechnet
Kompakt
phase
am
Seminar
Gesamtdauer: 18 Monate
Die Referendare verbleiben in der Regel an der Ausbildungsschule
Beginn 1.1. 1.2. Dienstantritt Schule 1.8. Neues Schuljahr
1. Halbjahr
2./ 3. Halbjahr
1. Ausbildungsabschnitt:
Ausbildung am Seminar
Ausbildung an der Schule
•Hospitation
•begleiteter
Ausbildungsunterricht
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2. Ausbildungsabschnitt:
•selbständiger Unterricht
•begleiteter
Ausbildungsunterricht
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Zusammenwirken der Ausbildungselemente
Entwicklung eines Systembewusstseins
Bereitschaft zu Fortbildung
Bereitschaft zu lebenslanger Fortentwicklung
schriftliche
Rückmeldungen
Ausbilder
Pädagogik
Weitere
Ausbilder
Seminarmentor
Referendarin/
Besuchen
abschl.Ausbildungsgespräch
Ausbilder
Ausbilder
Fachdidaktik Fachdidaktik
1
nach
2
Referendar
Gespräche
und
Mündliche
Rückmeldungen
S
C
H
U
L
L
E
I
T
E
R
Fachlehrer
Fachlehrer
Schul
-mentor
Fachlehrer
Fachlehrer
Zielvereinbarungen
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Erwartungen an die Referendare
•Pünktlichkeit
•Zuverlässigkeit
•Korrektes Auftreten gegenüber
Schülern, Eltern und Kollegen
•Bereitschaft zur Übernahme von
Verantwortung
•Annahme der Lehrerrolle
•Loyalität gegenüber Schule, Seminar
und Dienstgeber
•Kollegialität
•Zusammenarbeit mit der Schulleitung
und der Seminarleitung
•Bereitschaft zur Fortentwicklung in
allen relevanten Berufsfeldern
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Prüfungen und Gewichtungen
im Rahmen der 2. Staatsprüfung
Prüfungselement
Schulrecht (§ 18)
grundsätzlich
bestehensrelevant
wegen der Berücksichtigung der
notwendigen
3-Fächer- Verbindungen bedeutet dies
bei 2-Fächerbei 3-FächerVerbindungen
Verbindungen
x3
bestehensrelevant
bestehensrelevant
Dokumentation mit Präsentation
2- fach
6- fach
6- fach
Pädagogik/ Pädagogische Psychologie
1- fach
3- fach
3- fach
Unterrichtspraxis HF1
1- fach
3- fach
2- fach
Unterrichtspraxis HF2
1- fach
3- fach
2- fach
2- fach
Unterrichtspraxis HF3
Fachdidaktisches Kolloquium HF 1
1- fach
3- fach
Fachdidaktisches Kolloquium HF 2
1- fach
3- fach
Summe
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2- fach
2- fach
2- fach
Fachdidaktisches Kolloquium HF 3
Schulleitergutachten
=
3- fach
9- fach
9- fach
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30
30
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Die Einstellung in den Schuldienst
Geregelt durch einen Einstellungserlass für das folgende Schuljahr
Besondere Regelungen
•Für Schwerbehinderte
•Für Härtefälle
•Für besondere Qualifikationen
(z.B. bilinguale Zusatzausbildung)
•Beurlaubung an Privatschulen
Verfügbare Stellen und Bedarf
•Leitfächer oder
•Fächerkombinationen
•Leistung
•Regionaler Bedarf
Vorgaben Landesbeamtengesetz (§ 11, Abs. 1)
Eignung
Befähigung
fachliche Eignung
z.B. Gesundheit
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z.B. Lehramt
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z.B. Leistungsziffer
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Einstellungsverfahren
Zentrale Abwicklung über Internet: www.lehrereinstellung-bw.de
Schulbezogene
Ausschreibungen
1. Ländliche
Regionen
2. Alle Schulen
Febr. - April
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Versetzungsverfahren
Hauptverfahren
Ländertausch
Tausch
zwischen RP
März - Mai
Gemeldeter
Bedarf
der Schulen
Mai - Juli
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Nachrück.verfahren
Akuter
Bedarf
der Schulen
Juli - September
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Tipps aus der Praxis
für die einzelnen Schritte
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Kontakte aus dem Praxissemester zu Kommilitonen und Lehrkräften
pflegen
Von Anfang an auf zusätzliche Qualifikationen achten:
• Berufserfahrung
• Praktika
• Jugendarbeit
• Auslandserfahrung
Berufsziel Lehrer ansteuern
ohne die Umgebung aus den Augen zu verlieren
Fristen rechtzeitig beachten und einhalten und damit planen
Einsatz im beruflichen Schulwesen erwägen
Räumliche Flexibilität beachten
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