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DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK & KONTAKT
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JMD München
engagiert?
– was sonst!
Junge MigrantInnen als Lotsen
Freiwilligendienste im
Jugendmigrationsdienst
Weitere Informationen über die Jugendmigrationsdienste
finden sich auch auf www.jugendmigrationsdienste.de
KOORDINIERUNG UND PROJEKTLEITUNG:
Gefördert durch:
Europäische Union
Europäischer Integrationsfonds
BAG EJSA – Büro Bonn
Ansprechpartnerin: Dr. Kira Funke
Kennedyallee 105-107
53175 Bonn
Tel: 0228/95968-24
Fax: 0228/95968-30
E-Mail: [email protected]
[email protected]
DAS PROJEKT IM KONTEXT
Das Projekt „JuMiLo – Junge MigrantInnen als Lotsen:
Freiwilligendienste im Jugendmigrationsdienst“ hat zum
Ziel, freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement
junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern,
sichtbar zu machen und anzuerkennen.
Wir beteiligen uns am öffentlichen Diskurs zum Thema Engagement von MigrantInnen und interkultureller
Öffnung im freiwilligen Engagement und in den Freiwilligendiensten. Wir sammeln praktische Erfahrungen,
entwickeln Expertise und geben diese weiter.
Bundesweit sind 15 Jugendmigrationsdienste in Trägerschaft der Bundesarbeitsgemeinschaft evangelische
Jugendsozialarbeit (BAG EJSA), des Internationalen Bunds
(IB), der Bundesarbeitsgemeinschaft katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS), der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands am Projekt
beteiligt. Die Leitung und Koordination des Gesamtprojektes auf Bundesebene liegt bei der BAG EJSA.
Die Laufzeit des Projektes beträgt 3 Jahre; gefördert wird
es aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF)
und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ).
DIE PRAXIS
... UND WER PROFITIERT DAVON?
Junge Menschen mit Migrationshintergrund engagieren
sich freiwillig im Jugendmigrationsdienst. Sie stehen als
LotsInnen anderen Menschen, vor allem gleichaltrigen
MigrantInnen aber auch Menschen ohne Migrationsgeschichte unterschiedlichen Alters zur Verfügung.
Die Freiwilligen
t bringen ihr Wissen und ihre Kompetenzen aktiv ein
und entwickeln diese weiter
t erfahren öffentliche und gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung
t stärken ihre soziale Kompetenz und ihr Selbstvertrauen, indem sie anderen helfen
Besondere Zielgruppe des Projekts sind junge Drittstaatenangehörige.
Die Freiwilligen übernehmen persönliche Patenschaften
in Fragen der Alltags- und Freizeitgestaltung. Sie leiten
Gruppen im Bildungsbereich wie zum Beispiel Sprachförderung, Nachhilfe oder Bewerbungstraining und sie sind
im Freizeitbereich mit Sport- und künstlerischen Angeboten engagiert.
Als Freiwilligendienst kennzeichnen das Projekt folgende
zentrale Merkmale:
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Pädagogische Begleitung, Reflexionstreffen
Mitbestimmung bei der Gestaltung des Freiwilligendienstes
Qualifizierungs-, Bildungs- und Orientierungscharakter durch begleitende Seminare
Anerkennungskultur
Haftpflicht- und Unfallversicherung
Verbindliche Einsatzdauer (3 – 24 Monate) und
Einsatzzeit (3 – 20 Std./Woche)
Bescheinigung über den Dienst
Auslagenersatz
Qualitätsentwicklung und Evaluation regional
wie bundesweit
Die TeilnehmerInnen der freiwillig geleisteten Angebote
t bekommen Unterstützung, Ideen und
Anregungen aus erster Hand
t haben die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll
zu gestalten
t erleben bereichernden Kontakt zu jungen
Menschen mit Migrationshintergrund
Der Jugendmigrationsdienst
t erweitert sein Angebot und wird zum Kompetenzzentrum im Bereich der Freiwilligendienste
t erweitert seine Netzwerkarbeit und knüpft neue
Kontakte im Sozialraum
t trägt zu einem Perspektivwechsel in der gesellschaftlichen Wahrnehmung junger Menschen mit Migrationshintergrund bei
Die Gesellschaft
t erkennt, dass junge MigrantInnen vielfältige Kompetenzen besitzen und eine hohe Engagementbereitschaft aufweisen
t profitiert vom Engagement und dem Kontakt mit den
jungen MigrantInnen