Innovation - Enterprise Europe Network - Berlin Brandenburg

Leitinitiative Innovationsunion
im Rahmen der Strategie Europa 2020
Marko Curavić
Leiter des Referats E.1
Förderung der unternehmerischen Initiative
Generaldirektion Unternehmen und Industrie
Berlin, 12. Mai 2011
Was ist Innovation?
Einfach gesagt:
Forschung
= Geld einzusetzen um neues Wissen zu
gewinnen
Innovation
= Wissen einzusetzen um Geld zu verdienen …
… und was ist Innovationspolitik?
Geld
Markt
Privat & öffentlich
Für Unternehmen aller
Größen & Alter
Binnen- & Weltmarkt
Ma
r
Verbraucher,
Industrie
k
Um
t
w ve
ste elt & rordn
&
öff
Beschaffung
u
u
n,
te,
lfe men ng;
i
h
i
u
Be nstru ickl
erl Ge
ng
ft,
zi ntw ,
We Bes . Anr sund en
ha
n
n
e
c
a
l
r
s
e
n
Fi iona teue reit
WT ttbew chaf ize, heit,
fu
ö
g
O,
S sbe
e
e
KMU
R
Ma rb, N ng ff
n tc.
o
i
r
t
ktt orm
i
e
Unternehmertum
t
es
es
ts en,
Inv
etc
.
Innovation
Innovation
F
Ge uE Fö
i
nd s Tec stiges rderun
- u ung ,
hno
g,
Eig
s
log
en
Z
Au rbild me d
Ind usamm ietra tum,
m n
e
n
ust
ena sfer
eit ra u
.
ri
W prog its- cht etc
For e-Univ rbeit ,
Forschung,
e g,
e
r
l
b
s
r
e
infr
A ozia run
ast chung rsität,
Kompetenzen,
Technologien,
ruk
S nde
tur sa
, et
w
Kreativität,
Know-how,
n
c.
Ei
Marktkenntnisse,
Mobilität, Flexibilität,
Clusterinitiativen
Patente, Copyright, etc.
Anpassungsfähigkeit, etc.
(offene) Innovations(ö
Innovations(öko)systeme
Sozialkapital
Wissen
Humankapital
Warum eine Innovationsunion?
Ein Eckpfeiler der Strategie Europa 2020
Drei Gründe für die Stärkung der Innovationsfähigkeit:
- Globalisierung der Produktion von Wissen und
Innovationskapazitäten
- Gravierende Auswirkungen der Krise auf öffentliche und private
Finanzen sowie die Überlebensfähigkeit (innovativer) KMUs
- Gewachsene Herausforderungen, die mit verminderten Mitteln
bewältigt werden müssen
Wir befinden uns im Innovationsnotstand!
Globalisierung der
Wissensproduktion
900
800
600
ROW
500
Sinkender Anteil der
EU an der
Wissensproduktion
Japan
400
300
US
200
EU-27
100
0
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Weltweite Ausgaben für F&E in
konstanten Preisen (Paritäten in €
Preisen von 2000 umgerechnet zu
Wechselkursen von 1995-2008)
Figure Private Expenditure on R&D as % of GDP (1) - average annual
growth (%) in the major economies, 2000-2007 (2)
12,0
Stagnierende
F&E von
Unternehmen
9,8
10,0
8,0
6,0
5,0
%
PPS€2000 (billions)
700
4,0
2,5
Durchschnittliches jährl.
Wachstum in % des BIP, EU27, US, Japan, Südkorea und
China, 2000-2007
2,0
0,0
-0,2
-0,7
-2,0
EU-27
US
Japan
South Korea
China
Relativer Rückgang der Innovationsleistung der EU
Stagnation in relation to US (US = 0)
… decreasing lead to China (EU = 0)
EU27-US
EU27 - CHINA
0
0
-10
-20
-20
-40
-23
-30
-32
-22
-22
-35
-33
-31
2005
2006
2007
2008
-25
-60
-29
-40
-80
-50
-100
2005
-39
2006
2007
2008
2009
2009
Eine große Spannbreite der Leistung innerhalb der EU (0 = Minimum; 1 = Maximum
0.700
0.600
0.500
0.400
0.300
0.200
0.100
0.000
BG
LV
RO
LT
PL
HU
SK
MT
IT
GR
ES
PT
CZ
SI
EU
CY
EE
NL
FR
IE
BE
LU
AT
DK
UK
DE
FI
SE
Auswirkungen der Wirtschafts- und
Finanzkrise
Die EU hat sechs Millionen Jobs und €1000 Milliarden BIP
pro Jahr verloren
Wachstumsinvestitonen sind notwendig, um diese
Folgen auszugleichen
Die Zielvorgabe der EU bis 2020 3% des BIP in F&E zu
investieren könnte netto ca. 3.7 Millionen Jobs und circa €800
Milliarden zusätzliches BIP pro Jahr in 2025 schaffen
Die verfügbaren Ressourcen müssen optimal genutzt
werden durch Synergien, Integration und Kooperation
Gesellschaftliche Herausforderungen
• Klimawandel
• Gesundheit und Alterung
• Rohstoffverwendung
• Starke Kräfte, die
wirtschaftliche und soziale
Änderungen vorantreiben
• Energiesicherheit
• Beträchtliche Chancen auf
Weltmärkten
• Umweltfreundlicher
Transport
• Bedarf nach EU-weiten
Lösungsansätzen
• Landnutzung
• Verbesserte Übertragung
von Forschung zu Markt
• ….
Neue Bedürfnisse
Neue Ideen
Neue Märkte
Was ist die Innovationsunion?
Highlights
Der strategische Ansatz
•
•
Partnerschaft mit Mitgliedsstaaten
Stärkung der Umsetzung von
Ideen zu marktfähigen Produkten
•
•
•
Überwindung von
Schwächen
•
•
•
Zu wenige Investitionen
Zersplitterung
Rahmenbedingungen
Auf Stärken aufbauen
•
•
•
Fokus auf Herausforderungen
Breiter Innovationsbegriff
Einbezug aller Teilnehmer
•
•
•
•
•
•
Europäische Innovationspartnerschaften
Ein Rahmen für einen Europäischen
Forschungsraum
Vereinfachte und vereinheitlichte
EU- Programme
Neue Finanzinstrumente
Reform der Standardisierung
Förderung der Innovation durch öffentliche
Aufträge
Verbesserte Nutzung von Strukturfonds
Pilotprojekte für soziale Innovationen
Stärkeres Monitoring
Ein ausgeprägt europäischer
Innovationsansatz
Kernelemente der Innovationsunion
Internationale Zusammenarbeit
Durchbrüche durch Bündelung der Anstrengungen
Maximierung von sozialem und regionalem Nutzen
Umsetzung guter Ideen in marktfähige Produkte /
Dienstleistungen
Stärkung der Wissensbasis
Kernmaßnahmen der Innovationsunion
Stärkung der Wissensbasis
• Bildung und Fähigkeiten/Fertigkeiten
• Europäischer Forschungsraum
• EU Finanzinstrumente
Kernmaßnahmen der Innovationsunion
Umsetzung guter Ideen in marktfähige
Produkte / Dienstleistungen
• Zugang zu Finanzierungsmitteln
• Einheitlicher Innovationsmarkt
• Offenheit und kreatives Potenzial
Kernmaßnahmen der Innovationsunion
Soziale and territoriale Kohäsion
Europäische
Innovationspartnerschaften
Internationale Zusammenarbeit
Europäische Innovationspartnerschaften
Schlüsselthemen
− Große gesellschaftliche Herausforderungen verlangen nach
gemeinsamen politikenübergreifenden, EU-weiten Lösungen
− Zahlreiche sub-kritische, unkoordinierte Initiativen:
zwischen EU / Mitgliedsstaaten / Regionen
− F&E / marktgerichtete Aktionen (öffentliche Beschaffung, Standards,
Regulierung)
−
Europäische Innovationspartnerschaften sind:
Organisatorische Rahmen, die Hauptteilnehmer und
Hauptaktivitäten zusammenbringen
- Auf EU und nationaler Ebene
- Von der Forschung zum Markt
- Bezüglich gemeinsamer Ziele
Europäische Innovationspartnerschaften
2010
–
Rat, Parlament: Diskussion des Konzepts
–
Mitgliedsstaaten und „Stakeholder“ zur Beteiligung aufgefordert
–
Vorbereitung des Pilotprojekts zum aktiven und gesunden Altern;
Ziel: Verlängerung der Lebenserwartung um zwei zusätzliche, gesunde
Jahre bis 2020
2011
–
Weitere Projekte in Abhängigkeit von Diskussionen und auf Grundlage
der Erfahrungen mit dem Pilotprojekt
–
Mögliche Themen: intelligente Städte, Mobilität, Wasser, Rohstoffe,
Landwirtschaft
Internationale Zusammenarbeit
Schlüsselthemen
- Drittländer sehen 27+1 kleine/mittlere Parteien, nicht einen
großen Partner
- Europas Offenheit stößt nicht immer auf Gegenseitigkeit
- Globale Herausforderungen verlangen nach globalen Antworten
Schlüsselmaßnahmen
Gemeinsame EU / nationale Prioritäten für die Zusammenarbeit mit
Drittländern (2012)
- Vereinbarungen über internationale Infrastrukturen mit Partnern
aus Drittländern (2012)
Zur Umsetzung!
Eine Priorität für Institutionen der EU
• Europäischer Rat: Treffen im Dezember 2010
Beschleunigung nationaler Reformen
• Selbstbewertung der F&E-Systeme unter Europa 2020
Umsetzungskontrolle
• EU-Ziel von 3% des BIP in F&E sowie nationale Ziele
• Neuer Indikator für schnell wachsende innovative
Unternehmen
• Neues „Scoreboard“ bestehend aus 25 Indikatoren
Informationen zur Innovationsunion
Innovation Union Website
http://ec.europa.eu/innovation-union/
Innovation Union in Facebook
http://www.facebook.com/Innovation.Union
Innovation „Unlimited blog“
http://blogs.ec.europa.eu/innovationunlimited
Allgemeine Informationen & Kontakte
Analyse & Politikentwicklung:
Innovationsportal: http://ec.europa.eu/enterprise/innovation/index_en.htm
European Innovation Scoreboard: www.proinnoeurope.eu/index.cfm?fuseaction=page.display&topicID=5&parentID=51
Policy TrendChart: www.proinno-europe.eu/index.cfm?fuseaction=page.display&topicID=52&parentID=52
Informationen zu den Programmen:
Leitfaden: http://cordis.europa.eu/eu-funding-guide/home_en.html
FP7: http://cordis.europa.eu/fp7/home_en.html
CIP: http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm
Strukturfonds-Verwaltungsbehörden / technische Sekretariate:
http://ec.europa.eu/regional_policy/atlas2007/index_en.htm
Finanzinstrumente: www.access2finance.eu
Europäisches Institut für Innovation und Technologie: http://ec.europa.eu/eit/
Informationsstellen :
Enterprise Europe Network: für CIP und FP7
http://www.enterprise-europe-network.ec.europa.eu/index_en.htm
Nationale Kontaktstellen:
for FP7: cordis.europa.eu/fp7/get-support_en.html
for CIP: Intelligent Energy : ec.europa.eu/energy/intelligent/contact/national_en.htm
for CIP ICT : ec.europa.eu/information_society/activities/ict_psp/contacts/ncp/index_en.htm
Technische Sekretariate für territoriale Zusammenarbeit:
What is “Smart specialisation”?
= evidence-based: all assets
= no top-down decision, but
stakeholder discovery process
= global perspective on potential
competitive advantage &
potential for cooperation
= source-in knowledge &
technologies etc. rather than reinventing the wheel
= priority setting in times of scarce
resources (not "coffee for all")
= getting better / excel with something
specific
= accumulation of critical mass
= not necessarily focus on a single
sector, but cross-fertilisations
Best way to exploit territorial potential through innovation
Identify & foster interregional comparative advantage
Commission support: Smart Specialisation Platform as one-stop-shop for transnational data & evidence, access to expertise + networking opportunities, pilots of
international peer-reviews
Pooling efforts for breakthroughs
European Innovation Partnerships
Key issues
− Major societal challenges require joint responses
across policies and across EU
− Numerous sub-critical, uncoordinated initiatives:
between EU / Member States / Regions
− R&D / Market-side actions (public procurement, standards, regulation)
−
European Innovation Partnerships are:
Frameworks bringing together main actors and actions
- At EU and national levels
- Across innovation chain, from research to market
- Around common challenges
DG ENTR involvement in Innovation
Partnerships:
•
Co-lead concept development (with RTD): bring in experiences of the Lead
Market Initiative, CARS21, standardisation, industry expert groups
•
Lead (Dir G) Raw Materials Partnership:
focus on security of supply; extraction, sustainable processing, recycling
and, substitution, on resource efficiency and land use planning;
Strong role in:
Pilot on active and healthy ageing (ENTR Unit F4)
Smart cities: follow-up of Lead Market Initiative’s sustainable construction
and ICT unit
Smart transport: ICT, space-applications
•
• KETs (including ICT), eco-innovation, space-applications could contribute
actions in many Partnerships
Collaborating internationally
Key issues
- Third countries see 27+1 small/medium parties, not one major
partner
- Europe’s openness is not always reciprocated
- Global challenges require a global response
Actions
30. Attract high skilled third country nationals
31. Joint EU / national priorities for cooperation with third countries (2012)
32. Agree international infrastructures with world partners (2012)
Making it happen!
A priority for EU Institutions
– European Council dedicated discussion in December
– Council invited to meet as “Innovation Council”
– European Parliament discussions
– Innovation Group of Commissioners
Accelerating national reforms
– Self assessments of R&I systems under Europe 2020
Tracking progress
– EU target of 3% of GDP on R&D and national targets
– New indicator on fast-growing innovative firms
– New Scoreboard of 25 indicators
Annual Innovation Convention
Quiz (1)
Which was in 2006 the most
innovative region in the EU?
Quiz (1): most innovative EU region
Figure 3.1 Regional typology
Top 10 innovative regions:
1.
Stockholm (SE)
2.
Västsverige (SE)
3.
Oberbayern (DE)
4.
Etelä-Suomi (FI)
5.
Karlsruhe (DE)
6.
Stuttgart (DE)
7.
Braunschweig (DE)
8.
Sydsverige (SE)
9.
Île de France (FR)
10.
Östra Mellansverige (SE)
Source: 2006 EUROPEAN REGIONAL
INNOVATION SCOREBOARD
P ro
ble
ms
• ra
:
n
am kin
on g w
gl
•d
ow as u
i
f
f
-ra npo
dif icu
nk
fer lt
e pul
en to c
t in om d reg ar
ion
no
va pare
s
tio
np
ath
s
Quiz (1): ... Typologies of regions …
Figure 3.1 Regional typology
DE: Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen, Oberbayern, Oberpfalz,
Mittelfranken, Unterfranken, Darmstadt; Braunschweig;
Rheinhessen-Pfalz
NL: Noord-Brabant;
FI: Länsi-Suomi; Pohjois-Suomi;
SE: Östra Mellansverige; Sydsverige; Västsverige.
Metropolitan knowledge intensive services regions
BE: Brussels region, Vlaams Brabant; Brabant Wallon;
DE: Berlin; Hamburg; Köln; Dresden;
Denmark
FR: Île de France; Midi-Pyrénées;
Luxembourg
NL: Groningen; Utrecht; Noord-Holland; Zuid-Holland;
AT: Wien;
FI: Etelä-Suomi;
SE: Stockholm;
UK: Bedfordshire, Hertfordshire; Inner & Outer London; Berkshire,
Bucks and Oxfordshire; Surrey, East and West Sussex.
Source: REGIO: Study on The regional impact of
technological change in 2020
Quiz (2)
What is the most important
source of innovative ideas for
firms?
Pink: Metropolitan knowledge-intensive services regions
Turquoise: High-tech regions
Yellow: Knowledge absorbing regions
Red: Public knowledge centres
Purple: Skilled industrial Eastern EU regions
Green: Skilled technology regions
Blue: Traditional Southern EU regions
HighHigh-tech regions:
regions:
Quiz (2) source of innovative ideas
Recommended reading:
• Eric von Hippel: “Sources of
Innovation” (1988)
• Henry Chesbrough: “Open
Innovation” (2003)
• FORA study: “the new nature of
innovation” (2009)
Quiz (3)
What is innovative
about ZARA*?
*) Zara is the flagship brand of Spanish fashion group
Inditex. The first Zara shop opened in 1975 in La
Coruna. Now there are over 450 Zara stores around
the world. With year-on-year sales increasing at
around 25% over the last 5 years, it has become one
of the world's fastest growing retailers.
Quiz (3) ZARA
… its (surprisingly minimalist) IT system:
•
Using daily sales data from stores, so that designers can react in
real time to what is and isn't selling + all designers are in-house
•
Zara store managers place their twice-weekly orders using a PDA
•
Just-in-time production: Zara can make a new line in 4 weeks thanks
also to 50% in-house design & production (industry average is 9
months) + production is local near the individual stores
•
Uses sales records to shape its staffing patterns for stores, putting
more sales people on the floor at peak times (e.g., lunchtime or
right after work)
Quiz (4)
Which European company is the most
innovative?
Quiz (4) - Volkswagen
1.Volkswagen
2. BMW
3. Nokia
Source: Boston Consulting group report
Quiz (5)
What is social innovation?
Quiz (5)
Social innovation is about new ideas that work
pressing unmet needs. We simply describe it as
innovations that are both social in their ends and
in their means. Social innovations are new ideas
(products, services and models) that
simultanously meet social needs (more
effectively than alternatives) and create new
social relationships or collaborations.
Source: Open Book of social innovation, Murray, Calulier-Grice and Mulgan
Was ist Innovation?
OECD: Oslo Manual (2005)
Eine Innovation ist die Einführung eines/r
–
neuen oder beträchtlich verbesserten Produktes (Ware oder Dienstleistung), oder
Prozesses,
–
neuen Marketingmethode, oder
–
neuen Organisationsmethode in der geschäftlichen Praxis, Organisation des
Arbeitsplatzes oder Beziehungen nach außen.
–
„neu“ (oder „beträchtlich verbessert“ ) = neu für das Unternehmen.
Innovationsaktivitäten sind
wissenschaftliche, technologische, organisatorische, finanzielle und geschäftliche
Maßnahmen, die unmittelbar zur Implementierung von Innovationen führen, oder dazu
führen sollen.
F&E, die die nicht direkt darauf gerichtet ist, eine spezifische Innovation herbeizuführen.
Ein innovatives Unternehmen ist eines, das während des Beobachtungszeitraum
eine Innovation eingeführt hat.
Strengthened knowledge base
Excellence in education and skills
Issues
• Universities need reform to specialise/diversify and attract top talents
• EU needs at least one million more researchers to reach its R&D targets
• Education & training should better match business needs
Actions
1. National strategies to boost training and careers of researchers (2011)
2. Independent multidimensional university ranking system and launch of
business-education « knowledge alliances » (2011)
3. Commission to promote e-skills for innovation (2011)
Strengthened knowledge base
Delivering the European Research Area
Issues
• Costly fragmentation and overlaps between national research and
innovation systems
• Need for a unified European Research Area where all actors move and
operate as easily as within national borders
• Complex funding landscape creating administrative burden for
researchers and business
• Urgent need for world-class research infrastructures
Actions
4. Commission to propose a European Research Area framework (2012)
to remove obstacles to mobility and cross-border cooperation by 2014
5. EU and Member States to complete or launch 60% of priority European
research infrastructures by 2015.
Strengthened knowledge base
Focusing EU funding instruments
Issues
•
•
•
•
Need to support the whole innovation chain, from research to market
Further simplify access for beneficiaries, including SMEs
Develop scientific evidence to support policy-making
Promote the European Institute of Innovation & Technology
Actions
6. Focus future EU R&I programmes on EU2020 and Innovation Union: societal
challenges, with streamlining/ simplification (2014)
7. Ensure strong involvement of SMEs with high growth potential (2014)
8. Develop the Joint Research Centre’s role on evidence base for policy
making
9. European Institute of Innovation & Technology to set out a strategic
innovation agenda (2011)
Good ideas to market
Access to finance
Issues
Lack of finance is main constraint on innovative companies
Few European SMEs grow into major companies
Specific market gaps for start ups, for high growth companies, and for
financing major research and innovation projects
RSFF, CIP Financial Instruments cannot meet demand.
Actions
10. New generation of Financial instruments with EIB (by 2014)
11. Regime for cross border Venture Capital funds (2012)
12. Stronger brokerage between innovative SMEs and investors
13. Review State Aid framework, to enable support to all forms of
innovation (2011)
Good ideas to market
A Single Innovation Market
Issues
Costly EU patent system
Lack of harmonised regulations for innovations
EU standard setting too slow
Public procurers lack incentives, knowledge or scale to benefit from
innovation
Importance of eco-innovation
Actions
14. Rapid agreement on EU patent
15. Screen regulatory frameworks linked to Partnerships (2011)
16. Reform EU standard setting & link to R&D projects (2011)
17. Member States to set aside procurement budgets for
innovation, with EC technical/ financial support (2011)
18. Commission to present an eco-innovation action plan (2011)
Good ideas to market
Openness and creative potential
Issues
Many different forms of innovation (open, user driven, systemic etc.)
EU strengths in design and creativity not recognised in policy
Much IPR is dormant, as it is difficult to find a user.
Actions
19. Establish Design Leadership Board & Creative Industries
Alliance (2011)
20. Open access to FP research publications
21. Model agreements for collaborative research and knowledge
transfer
22. Develop EU knowledge markets to trade & invest in patents
(2011)
23. Examine the role of Competition Policy
Maximising social and territorial benefits.
Issues
-
Innovation needed everywhere
Need to avoid an “innovation divide”
-
Make best use of € 86 Bn Structural Funds earmarked for
research and innovation until 2013
Actions
24. Improve use of Structural Funds by Member States with
Commission supported « smart specialisation » platform
25. Preparations on future Structural Funds to support innovation
26. Launch social innovation pilot and mainstream in European
Social Funds
27. Research programme on social and public sector innovation
28. Innovation all occupations, starting with caring sector