Was wir wollen: - School & Work Aid

School & Work Aid Diani
Kenya’s Küsten sind bekannt für ihre traumhaft weissen Strände, sauberes
Wasser, perfekte Hotelanlagen und versprechen erholsame Ferien. Die
Kenyaner sind freundlich, ihr „Jambo“ ist weltbekannt und die afrikanische
Lebensart ist wirklich ein Erlebnis. Ausserhalb der Hotel-Ressorts begegnen
wir aber dann den Problemen, wie sie an sehr vielen Orten dieser Welt und
besonders in der sogenannten 3. Welt existieren.
Verein zur Unterstützung Jugendlicher und
Erwachsener in Kenya
Das Hauptproblem ist: keine oder nur sporadische Arbeit. Diese Situation
erzeugt den fatalen Kreislauf:
...... keine Arbeit – kein Geld – keine Schule für den Nachwuchs – keine
Bildung – schlechte Aussichten für einen Job – keine Arbeit ..........
Dass dann die Kriminalität steigt, der Drogenkonsum zunimmt, der Neid
(Hass) auf alle, die Geld haben, steigt, sind Folgen davon.
Die Fläche der
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ARRRBBBEEEIIITTTSchweiz entspricht
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7.04% der Landfläche
von Kenya!!
Nur ein Beispiel soll zeigen, mit wie wenig im Bereich Bildung geholfen
werden kann:
Ein normales Monats-Einkommen für eine(n) Hotelangestellte(n) beträgt ca.
Khs 7'000.00 (ca SFr. 125.00). Das Schulgeld an einer Community-School
beträgt ca. Khs 3‘000.00/Quartal. Dazu kommen Schulmaterial, Bücher,
Uniformen etc. Die meisten Familien haben nicht nur ein oder zwei
schulpflichtige Kinder, d.h. das Schulgeld ist in den meisten Fällen einfach
nicht vorhanden. Die öffentlichen Schulen (Government-Schools) sind auf
dem Papier zwar Gratis, in der Praxis müssen die Schüler den Lehrer aber
bezahlen und das Schulmaterial kommt so oder so noch dazu. Private
Schulen (qualitativ die Besten!) sind kaum erschwinglich.
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Fazit: mit SFr. 50.00 pro Monat wird einem Kind die Schule ermöglicht.
Ueber die verschiedenen Schulsysteme informieren wir gerne separat.
Hilfe für Kinder und Erwachsenen in Kenya aus der
Schweiz.
Kontaktadresse:
Yolanda + Max Zuber-Furrer
Franzosenstrasse 14
CH-8253 Diessenhofen
052 643 44 52
[email protected]
(Überarbeitete Version 2006)
Was wir wollen:
♦ Direkt und unbürokratisch helfen.
♦ Kindern die Grundschule ermöglichen, begabten und willigen Kindern
den Weg zur Oberstufe (Secundary School) öffnen.
♦ Den persönlichen Kontakt zwischen „Sponsoren“ aus der Schweiz und
den Familien in Kenya mittels Briefkontakt fördern.
♦ Erwachsenen Startkapital für „Business-Units“ zur Verfügung stellen.
Dies in Form von zinslosen Darlehen. Kann auch zum Haus- oder
Brunnenbau eingesetzt werden.
♦ Hilfe in einem begrenzten Gebiet. Wir kennen die Familien persönlich.
♦ Erfahrungsaustausch zwischen afrikanischen und europäischen
Familien fördern. Vertrauen schaffen!
Wer sind wir:
Wir sind langjährige Gäste im Ferienland Kenya und haben das Land und
vor allem die Leute lieben und schätzen gelernt. Wir haben uns zum Ziel
gesetzt, uns bekannten Familien in der Küstenregion Diani so gut wie
möglich zu helfen. Hauptziel ist, vielen Kindern die Schule zu ermöglichen.
.
Die Organisation / Kontrolle
(Änderungen siehe Flyer „Ausgabe Januar 2006“)
Die einbezahlten Beträge gehen auf ein Konto bei der Kantonalbank,
Thurgau. Es wird eine einfache Buchhaltung geführt. Diese wird von
einem 2-köpfigen Kontrollorgan geprüft.
Der Antrag zur Hilfe geht von Kenya aus: direkt in unseren Ferien
oder auf Antrag verschiedener Vertrauensleute vor Ort werden wir auf
Kinder aufmerksam, die in die Schule gehen möchten. Sobald direkt
geprüft ist, ob auch die Familie mit dem Schulbesuch einverstanden
ist, wird ein Vertrag mit der entsprechenden Schule abgeschlossen.
Darin wird der School-Fee definiert. Dieser wird dann an die
Buchhaltung der Schule bezahlt. Quittungen für die Verwendung des
Geldes werden z.H. der Buchhaltung nach Schaffhausen geschickt
und fliessen in die Buchhaltung ein. Jährliche Kontrollen vor Ort
stellen die korrekte Verwendung der Spenden sicher. Die Familien
erhalten das Geld nicht direkt, es werden nur Rechnungen damit
beglichen!!
Wir sammeln Geld in der Schweiz (und im grenznahen Deutschland) und
setzen es kontrolliert für Bildung und Arbeit ein (siehe „Die Organisation“)
Die Möglichkeiten:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu helfen:
☺ Eine Einmalspende – wird für allgemeine Hilfe verwendet.
☺ Eine Patenschaft – Sie ermöglichen einem Kind die Schule. Diese
Patenschaft ist mindestens ein Jahr gültig, wünschenswert sind mehrere
Jahre. Der Kontakt zum Kind wird mit Korrespondenz gefördert.
Deutsch/Englischübersetzungen können gemacht werden.
☺ Jahresspende – Sie erhalten jährlich einen Einzahlungsschein.
Mr. Edward Kaunda, unsere Vertrauensperson in Diani
Herzlichen Dank für Hilfe