Anlage zu TOP 6 JRK-Positionspapier „Armut: Tu was!“ Unsere

Anlage zu TOP 6
JRK-Positionspapier „Armut: Tu was!“
Unsere Selbstverpflichtungen zu Kinder- und Jugendarmut in Deutschland
- Controlling Rückmeldung
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insgesamt Rückmeldung aus 14 LVs (Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Westfalen-Lippe)
Umsetzung in 13 LVs (Niedersachsen hat „keine Angaben“ zurückgemeldet)
Bundesverband setzt 7 der 13 Selbstverpflichtungen um, z.B.
Öffentlichkeitsarbeit zur Kampagne
Anregungen für Gruppenleitungen zu Gesundheitsthemen (GL-Seiten im JRK-Magazin)
Bundeswettbewerb zum Thema Gesundheit
durch Managing Diversity allen Interessierten einen gleichberechtigten Zugang zu unseren Angeboten zu ermöglichen
Unterstützung der Kooperation mit Ganztagsschulen (Arbeitshilfe)
Zusammenfassung
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insgesamt besteht das Positionspapier aus 13 Selbstverpflichtungen
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mit vielen „grundständigen JRK-Angeboten“ werden die Selbstverpflichtungen umgesetzt
die Kampagne und die Selbstverpflichtungen fußen auf dem, was wir als Jugendverband tatsächlich gut können
zeigt, wie wichtig Jugendverbandsarbeit auch unter dem Blickwinkel der Armutsprävention und der Bekämpfung der negativen Folgen von
Armut ist
Beispiele
kostenlose und kostengünstige Angebote
Fortbildung von Multiplikator/-innen
Integration des Themas in bestehende Angebote (Gruppenstunden, JRK-Zeitungen etc.)
N=
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aber auch zahlreiche besondere Angebote und Strategien
kostenlose Ferienfreizeiten und Ferienaktionen für arme Kinder und Jugendliche
Schuldenpräventionsprojekt „Plus-Minus-Null“ aus Baden-Württemberg
Öffentlichkeitswirksame Aktionen, um das Thema ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen
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alle Bereiche werden umgesetzt, bis auf das Thema „Konzepte zur Elternarbeit“
hier verweist das JRK eher auf Angebote des DRK
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insbesondere das Thema Gesundheit und Zusammenarbeit mit Schulen wurde am intensivsten umgesetzt
Wettbewerbe, Seminare, Artikel, Arbeitshilfen
Kooperation mit Schulen ist unabhängig von der Kampagne ein zentrales Thema, aber erhält unter dem Blickwinkel „Armut“ zusätzlich eine
besondere Bedeutung
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Kooperationen scheinen wichtig zu sein
mit Kitas, Schulen und den anderen Gemeinschaften des DRK
ist eine besondere Stärke des JRKs
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Fazit/ Ausblick:
das JRK hat sich fast aller Selbstverpflichtungen angenommen, vielleicht nicht immer bewusst in Bezugnahme auf das Positionspapier
je konkreter die Selbstverpflichtung, um so einfacher die Umsetzung (z.B. „Bundes- und Landeswettbewerbe 2006“)
wir können guten Gewissens von der Politik und anderen Akteuren mehr Armutsprävention fordern, da wir „unsere Hausaufgaben“ gemacht
haben
O=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
Wir setzen uns im Jugendrotkreuz mit aller
Kraft dafür ein, …
Freizeit
dass wir Kindern und Jugendlichen zusätzlich Angebote kostenfrei anbieten.
Allgemein
• Umsetzung in 10 LVs
• Umsetzung im Bundesverband (M-Team-Schulung, kostenfreie Abgabe von didaktischen Materialien zur Kampagne)
„Grundständige“ JRK Angebote
• kostenlose Gruppenstunden auf KV-Ebene
• Schulsanitätsdienste, Wasser- und Bergwachtaktionen, Seminare
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Wettbewerbe (2 LVs)
Akquirierung von zusätzlichen Fördermitteln (2 LVs)
Viele unserer JRK- Angebote sind kostengünstig oder sogar kostenfrei (Unkostenbeiträge für Bildungsmaßnahmen wurden nicht erhöht, KV veranstalten Aktionen ohne Kostenbeitrag) (2 LVs)
Besondere Angebote
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Bezuschussung/Übernahme des Eigenkostenanteils für Bedürftige bei
Internationalen Begegnungen
beim JRK-Landesjugendtreffen
Freizeiten und anderen Veranstaltungen (3 LVs)
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kostenlose Ferienfreizeiten für Kinder, Geschwisterkinder und/ oder Jugendliche aus armen Familien (4 LVs)
Integrative FFZ „Kindersommer“ als preisgünstiges LV-Angebot für Behinderte und nicht behinderte Kinder und
Jugendliche
Upstairs e.V./ Kochen für obdachlose Jugendliche
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P=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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dass Konzepte zur Elternarbeit entwickelt werden.
Direkte Unterstützung armer Familien
Große Weihnachtsaktion zur Unterstützung von sozial schwachen Kindern und Jugendlichen (auf Vorschlag/Begründung der Auswahl durch die KV) aus Spendenmitteln
Ausstattung sozial schwacher Familien entsprechend Bedarf
Kleine Feiern mit Bedürftigen
Einladung sozial schwacher Familien in festlichem Rahmen mit Öffnung der DRK-Kleiderkammern zur Ausstattung
Allgemein
• keine direkte Umsetzung in den LVs und Bundesverband
Beispiele
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dass Öffentlichkeitsarbeit
intensiviert wird, um auf
Missstände hinzuweisen
sowie auf unsere kostenfreien Angebote aufmerksam zu machen.
Derartige Konzepte bestehen bereits
Kaum Elternkontakt auf LV-Ebene – Thema eher in den KVs.
auch in unseren KV gibt es Beratungsstellen für Eltern
Kooperationen mit dem DRK
enge Zusammenarbeit mit den Bereichen der Sozialarbeit/Jugendhilfe vor allem im Kita-Bereich
FSJ
ist durch das JRK nicht separat erfolgt, aber in Zusammenarbeit mit der Abteilung Sozialarbeit existiert ein
Konzept zur Elternarbeit im LV (Projekt ELAN – im BV bekannt)
Allgemein
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Umsetzung in 9 LVs
Umsetzung im Bundesverband (Interviews, Artikel zur Kampagne)
JRK und DRK-Medien
• Rundschreiben, Homepage
• Internet
Q=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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Baff
Thematisierung „Armut“ im Brandenburgischen Rotkreuzmagazin
JRK-Thüringen-News
erfolgte in den einzelnen KV sehr unterschiedlich (es gibt zu wenig Zeitungsartikel, die über das Thema und die
Umsetzung in den jeweiligen KV berichten), leider wird die Devise „Tu’ Gutes und sprich’ darüber!“ zu wenig beherzigt
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Eigen Website www.armut-tu-was.de
Besondere Materialien
• Der Versuch mit einer Werbeagentur eine Zusammenarbeit zu entwickeln, ist gerade auf unbestimmte Zeit von
deren Seite verschoben. Weitere Versuche werden unternommen. Wir haben gerade einen ehrenamtlichen Mitarbeiter für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit gewinnen können.
• Image-Flyer
• durch Kalender, Stempel, Plakate, Arbeitsmaterialien und Aktionen
Aktionen
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Ja, z.B. Aktionstag auf dem Gelände der Landesgartenschau 2006,
Kampagnenaktionen vor Weihnachten in den KVs.
Gestaltung eines Mosaiks zum Thema „Armut“, soll zur Versteigerung freigegeben werden
im LV wurde die Kampagne - und somit das Thema - durch die AG „Soziales“ verbreitet: Eröffnungsveranstaltung,
viele Artikel zum Thema in unserer JRK-Zeitschrift INFOSION, Jugendleiterfortbildungen, Anregungen zum
WRKT, Station bei unseren Landeswettbewerben, Kontaktaufnahme zur Politik, Fotoausstellung….
Beim WRKT im Mai 2005 sammelten KV Hand-Abdrücke in der Öffentlichkeit, diese wurden im August 2005 beim
ersten Familientag an unseren Ministerpräsidenten übergeben
Presseartikel
Kinospot entwickelt
Postkarten entwickelt
R=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
Gesundheit
die Gesundheitsförderung
in der JugendrotkreuzArbeit verstärkt in den
Vordergrund zu stellen.
Allgemein
• Umsetzung in 12 LVs
• Umsetzung im Bundesverband (JRK Magazine zu den Themen „Essen und Trinken“ und „Wohlfühlen“, inkl.
Gruppenleitungsseiten mit Anregungen)
Integration des Themas in bestehende Angebote
• Auf LV-Ebene achten wir auf gesunde Mahlzeiten, gesunde Snacks (Obst, Müsliriegel) bei Veranstaltungen und
auf bewegte Pausen (2 LVs)
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Gesundheitsthemen in der Kollaps (JRK-Zeitung)
Kontrollierte Umsetzung des JuschG bei Veranstaltungen des JRK
Kritische Auseinandersetzung mit den Thema Alkoholkonsum im Rahmen von Seminaren und bei der Planung
von Veranstaltungen
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Schulung vieler Gruppenleiter zu dem Thema
Aufgaben im Landeswettbewerb („ LVs)
erfolgt regelmäßig in den einzelnen Gruppenstunden der KV (Gestaltung von Angeboten zum Thema Gesunde
Ernährung, …)
ständige Rubrik „Gesundheit“ in unserer JRK- Zeitschrift INFOSION
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Body-Grips-Mobil, Projekte zur Gesundheitsförderung und AIDS-Prävention
Zusätzliche Angebote
• Seminare
Kinderseminar zum Thema „Gesunde Ernährung und Bewegung“
Seminare zu Gesundheitsthemen, z.B. Gesunde Ernährung, Drogenprävention
Sexualpäd. Seminar
Stressmanagement (2x)
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Jeder Kreisverband soll das Body-Grips-Mobil (Gesundheitsmobil) des JRK im Landeverband zur Gesundheits-
S=
Selbstverpflichtung
dass es 2006 einen Bundeswettbewerb zum Thema „Gesundheit und verantwortungsvoller Umgang
mit dem eigenen Körper“
gibt und dass ab 2006 in
alle Wettbewerbe auf
Bundes- und Landesebene mindestens eine
Aufgabe zu diesem Thema aufgenommen wird.
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
förderung, im Rahmen von Familientagen/Weltrotkreuztag/Tag der offenen Tür nutzen
• Konzept zur Förderung armer Kinder im Rahmen der Angebote von Mütter-Kind-Kurheimen
• 2007: Projekt zur ‚Gesunden Lebensführung’: „MOV(i)E of your life!“
• Ja, Multiplikator/-innen-Fortbildung (KJLs) im Herbst 2006
• Aktionen wie beispielsweise „Gesundes Frühstück“ (KV Weimar)
• Mitarbeit in der AG „Kinderarmut“ und Gesundheit, Erziehung Kinder und Jugendschutz im Landesjugendring
Thüringen
• Suchtberatung /Suchtselbsthilfeangebote und Prävention
• Erstellung einer Arbeitshilfe für GLs mit den Bereichen Rauchen, Ernährung, Bewegung
• Schwerpunkt im Bildungsprogramm 2008
Allgemein
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Umsetzung in 9 LVs und im Bundesverband
Integration in die Landeswettbewerbe, zum Beispiel:
• Aufgabe zum Thema Gesunde Ernährung.
• Wettbewerbsthema 2006: „Es lebe der Sport!“
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Landeswettbewerb 2006: Ernährungspyramide,
Kreiswettbewerbsaufgaben 2007 zum Thema Zuckergehalt von Lebensmitteln
„Gesund und aktiv mit Grips“ - der gesamte Aufgabenparcours stand unter o.g. Motto
ständige Station ‚Gesundheitserziehung`
Schulden
unsere Mitglieder zu befähigen, die Abhängigkeiten zwischen Profit und
Genuss zu erkennen und
die Verantwortung für ihr
Tun zu übernehmen.
Allgemein
• Umsetzung in 10 LVs
Integration des Themas in bestehende Angebote
• Thema als Inhalt mit in der Gruppenleiterausbildung aufgreifen beim Thema „Lebenswelten“ (2x)
T=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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Jeweils in den Gruppen eine Gruppenstunde zum Thema durchführen
Seminare zur Kampagne „Armut“ zum Lafo 2004 /2005 / 2006, Probleme von Kindern und Jugendlichen thematisiert
für die JL gab es immer wieder Hinweise zum richtigen Umgang mit Geld über die JRK- Zeitschrift
Hessentour (Fortbildung für Gruppenleiterrunden)
8 DRK-Schuldnerberatungsstellen im Land Brandenburg
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Materialien zur Umsetzung der Armutskampagne
bei der landesweiten Auftaktveranstaltung gab es einen Workshop zu diesem Thema
Wird, wenn möglich erfüllt, z.B. im Rahmen von GL-Ausbildungen
Besondere Angebote
• Schuldenpräventionsprojekt PlusMinusNull des JRK Baden-Württemberg.
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geplant ist ein Präventionsprojekt in Kooperation mit der Schuldnerberatung
In 2007 wird es ein Seminar zum Thema „Alkohol“ geben, welches betroffene Jugendliche selbst initiieren und
organisieren.
eine Fortbildung für JL mit Einbeziehung des Themas fand statt, eine andere, in der es nur um das Thema ‚Schuldenfalle Handy’ gehen sollte, entfiel aus Teilnehmermangel
Workshops zum Thema „ Geldtyp, Markenprodukte“ fanden statt, u. a. auch bei Schulsanitätertagen
Bildung
dass wir geeignete Instrumente zur Förderung sozialer Kompetenzen in der
Familie zur Verfügung
stellen, beispielsweise in
Form von Arbeitshilfen
und Seminaren.
Allgemein
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Umsetzung in 8 LVs
Bildungsangebote
• Angebot von Bewerbungstraining
• Auch Thema in Gruppenleitergrundausbildung
• Babysitterdienst
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Kniggeseminar
U=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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Stärkung sozialer Kompetenzen (ist ein selbst gewähltes Qualitätskriterium in unserem Fördervertrag Jugendbildung)
Förderung sozialer Kompetenz wurde in bestehende Konzepte integriert
Ja (Arbeitshilfen, Seminare, Vorträge)
Angebote in Kooperation
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gemeinsam Verantwortung dafür zu übernehmen, allen Interessierten
einen offenen und gleichberechtigten Zugang zu
unserem Verband und
seinen Bildungsangeboten
anzubieten.
Innerhalb des Landesverbandes gibt es aktuell die Diskussion, das TIP-Programm aufzunehmen.
Über die Bildungsangebote des JRK hinaus – Schwangerenberatungsstellen bieten für Jugendliche und junge
Erwachsene, Angebote zur Erlangung von Haushaltsführungskompetenzen
wird bei allen Veranstaltungen/ Bildungsmaßnahmen und Seminaren sowohl auf Landesverbands- / Kreisverbandsebene verfolgt
In manchen KV gibt es hierbei auch Zusammenarbeit z. B. auf dem Gebiet Familienhilfe
im SSD, in den zahlreichen KiTa des DRKs wird die Stärkung sozialer Kompetenzen gefördert (Nutzung aller vorhandener Ressourcen)
Vermittlung eines benachteiligten Jugendlichen in eine FSJ-Stelle
Allgemein
• Umsetzung in 8 LVs
• Umsetzung im Bundesverband (AG Managing Diversity)
Grundsätzlich
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diese Möglichkeit besteht ebenenübergreifend im gesamten LV
Bildungsangebote sind für alle offen, die die Zugangsvoraussetzungen erfüllen (z. B. Alter)
jeder zwischen 6 und 27 Jahren kann dem Verband kostenlos beitreten.
Finanzielle Aspekte
• generell geringen TN-Beitrag, der dann auch noch reduziert werden kann bei Bedarf
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Durch andere Finanzquellen versuchen wir kostengünstige und kostenfreie Angebote zu machen.
in vielen KV werden keine Mitgliedsbeiträge im JRK erhoben
V=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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Bildungsangebote können nicht ohne Kostenbeteiligung der TN durchgeführt werden, möglicherweise ist das
bereits für einige Interessenten eine Hürde
In einigen KV wird in ausgewählten Fällen die komplette Kostenübernahme gewährleistet bzw. der TN-Beitrag
rückerstattet
Verbreitung von Angebote
• Neu geplantes Integrationsprojekt
• Ja, offene Ausschreibung von Veranstaltungen auf JRK-Homepage.
• Internetpräsenz
• Sonderausschreibungen
Besondere Angebote und Strategien
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dass wir unserem Bildungsauftrag unter Wahrnehmung unserer Kernaufgaben verstärkt nachkommen.
Vernetzung innerhalb des LVs
Bildungsplan
soll durch ein neues Projekt im Landesverband verstärkt werden (Zielgruppe: Jugendliche mit Migrationshintergrund)
Allgemein
• Umsetzung in 11 LVs
• Umsetzung im Bundesverband (strategische Planung der Bundesleitung)
Grundsätzlich
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gibt zahlreiche Fortbildungen, Seminare, Gruppenstunden, Wettbewerbe….
ja, durch vielfältige Bildungsangebote
Ja, durch Gruppenleiter-, Kreisleiterschulungen und natürlich Schulungen der Kinder und Jugendlichen in den
Gruppen
RUD, EH (SSD), Mitarbeiteraus- und -fortbildung
Strategien und besondere Angebote
NM=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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dass längerfristige Kooperationen zwischen dem
Jugendrotkreuz und Schulen bzw. Kindertagesstätten initiiert und ausgeweitet werden.
Im Zuge der strategischen Überlegungen gab es eine Überprüfung aller JRK-Veranstaltungen auf ihren Bildungsinhalt und die Sinnhaftigkeit.
Insbesondere 2007 Großveranstaltung „Helden wie wir“ zum Thema Engagement für Menschlichkeit, die Jugendlichen zeigen soll, dass auch sie einen aktiven Beitrag zur Gestaltung des Zusammenlebens leisten können
(Hilfsgedanke, Selbstwirksamkeitserfahrung)
Aktivierung des Einsatzes der Ehrenamtlichen des JRK im Rahmen der Alten- und Behindertenhilfe/ FSJ als Bildungsjahr
Allgemein
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Umsetzung in 13 LVs
Umsetzung im Bundesverband (AG Schularbeit, Arbeitshilfe zur Kooperation mit Ganztagsschulen)
Kooperationen mit Schule
• Im Bereich der „Erste Hilfe-Unterweisungen an Grundschulen“ konnten wir die Deutsche Herzstiftung als Kooperationspartner gewinnen, so dass eine Ausweitung des Projektes geplant ist.
• Im Bereich SSD wird eine Arbeitshilfe zur stärkeren Anbindung der SSD-Gruppen an das JRK erarbeitet.
• Schulsanitätsdienste wurden weiter ausgebaut bzw. Projekte und Kooperationen mit Ganztagsschulen sind intensiviert und wurden auch weiter ausgebaut, der LV als kompetenter Berater bei Zielgruppenfragen
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Schulsanitätsdienst JRK SH
Ja, durch Kontakte mit Schulen bei Wettbewerben und durch Gruppenstunden im Schulgebäude
durch das Angebot von Materialverleih als auch Schulungen von Lehrer/innen.
DRK-Kreisverbände aktivieren ihre Zusammenarbeit mit Schulen im Rahmen der Konzepte zur „Ganztagsschule“,
SSD, Projekttage und –wochen
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In den KV unterschiedlich nimmt die Anzahl der Schulgruppen stetig zu
Dort wird das Thema der Kampagne auch behandelt, ob bei ihren Gruppenstunden oder einer Station zum SSDTag
Auch bieten einige KV Nachhilfe für Schüler an
UE zur Kampagne wurden direkt an Mitarbeiter/-innen von Schulen übergeben
Ja, im Rahmen von Schulsanitätsdienst und Projekt Humanitäre Schule AK Schule gebildet
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NN=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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Thema wurde bei verschiedenen Veranstaltungen durch uns dargelegt (z. B. bei der UK, Veranstaltungen der
FES)
Fairmobil
Kooperationen mit Kindertagesstätten
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Projekt „Teddy braucht Hilfe!“ (Heranführung kleiner Kinder an die EH)
EH-Einführung in Kitas durch die KV, damit Teilnahme an Lawetts der Stufe 0, steigende Mannschaftszahlen
Es gibt punktuell Zusammenarbeit mit KiTa
Wohnumfeld
dass eine intensivere Unterstützung Betroffener
geleistet wird und unsere
Angebote bei dieser Zielgruppe besser bekannt
werden.
Allgemein
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Umsetzung in 7 LVs
JRK-Angebote
• Hier gibt es verschiedene Angebote: eine Gruppe mit „schwierigen“ Kindern; Hausaufgabenhilfe, eine Weihnachtsfeier für soziale schwache Kinder, ein Projekt „Feste feiern – möglich machen“ zur Ausgestaltung kostenloser Kindergeburtstage, gesponserte Ferienreisen.
• ein KV (KV Südliche Weinstraße) initiierte einen Kindernotfonds für benachteiligte Kinder
• Wird vor allem vor Ort geleistet.
• Ja, zum Beispiel durch das Projekt „Gesundes Frühstück“ oder Weihnachtsaktionen
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Generell muss das Armut thematisiert werden, Sensibilisierung stand und steht weiter im Vordergrund, Verständnis schaffen und Vorurteile mindern – das waren und sind unsere Ziele, die vielfach geäußerten Meinungen
zeig(t)en uns, dass wir Aha- Effekte erzielen konnten
Durch vermehrte Öff. Arbeit und Kontakte zur Politik mittels Briefaktionen und Gesprächen mit einzelnen Parteien
wird das Thema aber auch in der Öff. immer aktueller, so dass eine Unterstützung erfolgt
offene Jugendarbeit
Kooperationen/ DRK Angebote
• Kooperation mit dem Projekt „Chancengleichheit für Migrantenkinder
NO=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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dass die Konfliktlösungsund Streitschlichtungskompetenz von Kindern
und Jugendlichen durch
geschulte Gruppenleiter/innen im Jugendrotkreuz
gefördert werden.
Allgemein
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Umsetzung in 8 LVs
Beispiele
• Streitschlichterprogramm 2003
• Umsetzung vor allem in JRK-Gruppen vor Ort,
• 2007 Multiplikatoren-Schulungen zum Thema „Zivilcourage“
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dass kostenneutrale Angebote in Zusammenarbeit
mit anderen Akteuren
durchgeführt werden und
so die projektorientierte
Arbeit im Jugendrotkreuz
fortgesetzt wird.
Aktivierung aufsuchender Dienste im Bereich der Familienberatung
Weitere Zusammenarbeit mit dem Mutterverband DRK, so dass vorhanden Angebote wie Kleiderkammer, Suppenküche von Betroffenen genutzt werden können
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das Thema „Bleib cool ohne Gewalt“ nimmt in den Gruppenleiterschulungen einen wichtigen Teil ein. Der Materialkoffer kann jederzeit ausgeliehen werden. Auch Streitschlichterprogramme sind von großer Bedeutung.
Streitschlichtungsseminare 2003/2004/2005
Jedes Jahr kontinuierliche Gruppenleiterausbildung / Juleika
Neue Themen u.a. Umgang mit Rechtsradikalismus und sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
Bestandteil in fast allen Seminaren
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Austausch der JL untereinander
Ausbildung von Streitschlichter/-innen sowohl in Schule und in der außerschulischen Arbeit
auf Gruppenleitungs-Fachtagungen und in der GL-Ausbildung
Allgemein
• Umsetzung in 7 LVs
Beispiele
• Kooperation mit dem Projekt „Chancengleichheit für Migrantenkinder
• es wird konstruktiv mit den Gemeinschaften Berg-, und Wasserwacht gearbeitet. Erlebnisse, Angebote, Aktionen
und Ausflüge werden vorbereitet und durchgeführt.
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Kooperation mit anderen Jugendverbänden
NP=
Selbstverpflichtung
Umsetzung: Werden im LV Maßnahmen dazu durchgeführt? Wenn ja, welche?
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Habt ihr sonst noch etwas
mit dem Positionspapier
seit dem letzten Bundesdelegiertentag gemacht?
Was?
Seminarangebote – Sensibilisierung für andere Themen, z.B. Integration von Ausländern, Migration
Umweltthemen, Sportorientierte Aktionen
sowohl Ferienfreizeiten, als auch Projekttage, Öffentlichkeitsarbeit finden in vielen KV zusammen mit anderen
Vereinen statt, nutzen der gegenseitigen vorhandenen Ressourcen
im LV erfolgt auch regelmäßig ein Austausch im Kinder- und Jugendring, so kam auch ein jugendpolitischer
Stammtisch zustande, bei dem Vereine aus Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Vertretern der Politik zum Thema
diskutierten (Initiative kam vom JRK)
Thema beim Sprecher/-innenkreis des KJR im Mai `07
leider wurden bisher keine Kräfte im JRK gebündelt, obwohl mehrere Organisationen sich mittlerweile mit dem
Thema beschäftigen
Projekt mit Jugendfeuerwehr und AWO
Beispiele
• Interne und externe Vernetzung (andere Jugendverbände z.B. Feuerwehr) wurden weiter ausgebaut
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Vernetzung in Jugendringen wurde weiter vorangebracht und das Thema „Armut“ dort vorgestellt
verteilt
Diskussionsgrundlage in der AG Kinderarmut im Landesjugendring Thüringen.
Positionspapier wurde im Landtag vorgestellt
Seminare an der Uni gestaltet
Ein Forderungspapier für ein Politikergespräch erstellt
Übergabe an Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen
NQ=