Was kommt jetzt? - Greinwalder & Partner

C M Y K
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S.M.I.L.E. Seminar-Service – die ersten 10 Jahre sind um
Was kommt jetzt?
Im Exklusiv-Interview reden Regine Trat und Uwe Schoch über die letzten 10 Jahre , das Heute
und die Zukunft des S.M.I.L.E. Seminar-Service bei Greinwalder & Partner
Uwe Schoch (US): Schon vor der Entwicklung
der S.M.I.L.E. Lehrmethode haben Regine
und ich an einigen Projekten zusammen
gearbeitet. Deshalb wussten wir also nicht
nur „wie jeder von uns so tickt“, sondern
auch, dass sich unsere, in der Tat recht
unterschiedlichen, Stärken sehr gut ergänzen.
Regine Trat (RT): Was im übrigen bis heute
der Fall ist.
US: Ja, und genau das gab uns auch damals
den Anstoß, Geschäftspartner zu werden
und wir gründeten im Jahre 2002 „S.M.I.L.E.
Management und Teamtraining“.
RT: Aufgrund unserer beruflichen Vergangenheit und operativen Erfahrung war uns
ziemlich schnell klar, dass wir uns als Seminaranbieter einen Namen machen wollten
und uns dabei auf die wichtigsten Prozesse
eines Fitness-Studios konzentrieren würden.
Um uns von den Anderen zu unterscheiden, wählten wir einen völlig neuen Ansatz.
RT: (lacht ebenso) Da kann ich nur zustimmen! Aber klar, das war und ist noch immer
ein sehr ehrgeiziges Ziel, durchaus! Und die
Lösung liegt letzten Endes in der Lehrmethode, sprich in der Art und Weise wie ein
S.M.I.L.E. Referent das Wissen vermittelt.
NT: Jetzt habt ihr mich aber richtig neugierig
gemacht! Wie vermittelt denn ein S.M.I.L.E.
Referent das Wissen?
RT: In erster Linie bedienen wir immer verschiedene Kanäle, kinästhetische genauso
wie visuelle oder kognitive und versuchen
diese gut über den Tag zu verteilen. Damit
fühlt sich schon nahezu jeder angesprochen, weil es nicht aufhört „spannend“ zu
sein. Da fliegt schon mal plötzlich ein Wasserball durch die Luft oder ein Teilnehmer
bekommt eine Augenbinde, um die Sinne
zu spitzen und „besser hin zu fühlen“. Oder
es werden an Ort und Stelle Fotos gemacht,
sofort angeschaut und ausgewertet, weil
man zum Beispiel auf der Suche nach einer
konkreten Feststellung ist, usw. usw.
US: Wir arbeiten mit visuellen Ankern oder mit
Bildern, die durchaus auch erst im Moment
des Seminars, das heißt vor den
Augen der Teilnehmer, entstehen und somit zum Erlebnis
werden. Diese „Unikate“ werden
später abfotografiert und den
Teilnehmern, nach dem Seminar, per Mail gesendet.
Das reine „Wissen“ reicht
ganz einfach nicht aus,
um ein Unternehmen
erfolgreich zu machen.
(Uwe Schoch)
NT: Oh, das hört sich spannend an. Worin
besteht denn der Unterschied?
RT: Das ist im Grunde schnell beantwortet:
wir richten den Fokus auf die Umsetzung
und nennen die Seminare daher auch
gerne „Umsetzungsseminare“. Natürlich wird
dabei auch „Wissen“, wie in jedem anderen
Seminar, vermittelt, allerdings konzentrieren wir uns abschließend darauf, dass die
Teilnehmer ihr neu erworbenes oder auch
neu abgerufenes Wissen im Club, sprich
nach dem Seminar, tatsächlich umsetzen…
und zwar so, dass sie es sowohl umsetzen
„können“ als auch „wollen“.
US: Denn, wenn man sich die Fitnessbranche von damals und auch von heute so
anschaut, fällt auf, dass nicht das „Wissen“
an sich fehlt, sondern vielmehr die „Umsetzung“. Das reine „Wissen“ reicht so ganz
einfach nicht aus, um ein Unternehmen
erfolgreich zu machen. Das, was schlussendlich zählt, ist, dass die Mitarbeiter ihr
Wissen in die Tat umsetzen. Und genau hier
setzen wir mit den S.M.I.L.E. Seminaren an.
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RT: Ein S.M.I.L.E. Referent benutzt
aber auch die Technik des
sogenannten „Story Tellings“.
NT: „Story Telling“? Was hat man sich darunter vorzustellen?
RT: Der Referent erzählt eine emotional
geladene „Geschichte aus dem Leben“, mit
der sich nahezu jeder Mensch identifizieren
kann oder in der er sich wiedererkennt und
verknüpft sie dann mit einer ähnlichen Situation in einem Fitness-Studio. Der Teilnehmer wird angeregt seine Emotionen gezielt
abzurufen, um sie dann ganz bewusst einzusetzen. Mit anderen Worten, wir fördern
und aktivieren ganz besonders die emotionale Intelligenz des Teilnehmers.
US: Auch immer sehr spannend sind die
sogenannten „Fühlmal-Rollenspiele“.
NT: „Fühlmal-Rollenspiele“?! Ihr habt in der
Tat sehr außergewöhnliche Methoden! Was
sind das für „Rollenspiele?“
NT: Das ist ein recht ehrgeiziges Ziel. Wie
habt ihr das gelöst?
US: Das sind Rollenspiele bei denen der
Referent mit einem oder mehreren Teilnehmern eine konkrete Studiosituation nachspielt und dabei den Part des Mitarbeiters
übernimmt. Das ist deswegen so spannend,
weil die Teilnehmer automatisch die Rolle
des „kritischen Beobachters“ übernehmen“.
US: (lacht) Ich glaube, dass uns beiden der
Ehrgeiz in die Wiege gelegt wurde!
RT: Die Lernenden werden sozusagen
zu Lehrern. Man holt sie mit ins Boot statt
Bilder: © www.rainerhaeckl.de
NEW TOOLS (NT): Ihr feiert heuer das 10-jährige Bestehen von S.M.I.L.E. Warum habt ihr
diese Lehrmethode ins Leben gerufen?
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mit erhobenem
Finger
irgendwelche Weisheiten vorzugeben.
Die Erkenntnisse
kommen
ganz
von alleine… weil
sie im Rollenspiel
eben am eigenen
Leibe
„gefühlt“
haben, was gut
und was weniger
gut war. Deswegen nennen wir sie „Fühlmal-Rollenspiele“.
...es ist die Summe der
vielen verschiedenen
Erlebnisse, die eine
Nachhaltigkeit des
Erlernten sicherstellt.
US: Es ist letzten Endes die Summe der
vielen verschiedenen Erlebnisse, die eine
Nachhaltigkeit des Erlernten sicherstellt. Das
wird uns immer wieder bestätigt!
RT: Und, dass wir sehr stark die Bauchebene
der Teilnehmer ansprechen und somit die
Zuhörerbereitschaft aktivieren. Gestärkt wird
das Ganze durch Einzel- und Gruppenarbeiten. Auch eine Powerpoint Präsentation
bietet sich manchmal an, beim Darstellen
von einer Statistik zum Beispiel.
Eine Aus- und
Weiterbildung für
umsetzungsstarke
Mitarbeiter und
Führungskräfte
zum Nutzen der
Fitness-Studios...
(Regine Trat)
US: Und es gibt für jeden Referenten gewisse
Verhaltensregeln, sozusagen einen Ehrenkodex, an den er sich einfach halten muss.
Elend lange Powerpoint Präsentationen und
dicke Handbücher sind zum Beispiel der
absolute Aufmerksamkeits-Killer. Viel besser
sind hier einzelne Blätter mit Orientierungsformeln, die von den Teilnehmern teilweise
selber erarbeitet und gestaltet werden.
RT: Ja, du siehst, wir könnten stundenlang
darüber reden….
NT: Das merke ich schon! Scheint echt Euer
Thema zu sein! Aber ab wann kam die Firma
Greinwalder & Partner ins Spiel? Denn heutzutage bietet ihr die S.M.I.L.E. Seminare ja nur
den Greinwalder & Partner Kunden an, oder?
RT: …und
zu
zweit
kommt
man da natürlich irgendwann
an seine Grenzen.
US:
Greinwalder & Partner
war uns schon
immer
sehr
(Uwe Schoch)
positiv ins Auge
gestochen. Wir
hörten stets nur
Gutes über die Firma. Sie hatten, und haben
noch immer, ein breites Netz von sehr erfahrenen Beratern, die eben auch Referenten
Qualifikationen besitzen. Schon damals hat
sich Greinwalder & Partner immer mehr auf
dem internationalen Fitnessmarkt etabliert.
All das sagte uns sehr zu.
RT: Außerdem kannten wir Hubert Greinwalder und Oliver Sekula sehr gut und so
ergaben sich immer tiefergehende Gespräche. Dann ging es Schlag auf Schlag, eine
Gruppe ausgesuchter Berater wurde nach
der S.M.I.L.E. Methode ausgebildet und mit
den spezifischen S.M.I.L.E. Tools ausgestattet
und schon ging es los!
US: Ein Schritt, den wir bis heute nie bereut
haben, denn die Beurteilungen der Seminar-Teilnehmer, die wir aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz bekommen,
sind immer durchweg positiv!
Seminare by Greinwalder & Partner
Holen Sie sich alle Infos zum
Seminar Service. Folgen Sie einfach
diesem QR-Code zu unserer
S.M.I.L.E. Seminar Broschüre!
Einfach mit Ihrem Smartphone
und einer geeigneten QR-CodeApp abfotografieren. Funktioniert
nicht oder Sie möchten sie lieber
gedruckt in den Händen halten?
Senden Sie eine kurze E-Mail an
Kathrin Finze
([email protected]).
NT: Was sind Eure Zukunftspläne?
US: Zum einen die Internationalisierung.
In diesem Jahr starten wir mit den ersten
S.M.I.L.E. Seminaren in BeNeLux und Spanien.
Und zum anderen die ständige Weiterentwicklung – ein immer wiederkehrendes Thema, das natürlich
auch in der Zukunft Bestand
haben wird.
RT: Genau! Unsere Kreativität
kennt keine Grenzen! Wir
arbeiten kontinuierlich daran
diese Aus- und Weiterbildung
für umsetzungsstarke Mitarbeiter und Führungskräfte zum
Nutzen der Fitness-Studios zu
optimieren!
NT: Das war
ein schönes
Schlusswort.
Vielen
Dank!
US: So ist es. Allerdings muss man keineswegs Kunde vom Marketing Service von
Greinwalder & Partner sein. Man kann durchaus ein reiner „Seminarkunde“ werden und
dann alle Seminare besuchen.
RT: Die S.M.I.L.E. Seminare bieten wir seit
2009 in Kooperation mit Greinwalder &
Partner an.
US: Du wirst jetzt sicher wissen wollen,
warum wir das damals so entschieden
habe, richtig?
NT: Ja, das würde mich interessieren!
US: Die Antwort ist kurz. Wir wollten die
S.M.I.L.E. Seminare einem breiteren Markt
anbieten, sprich, wir wollten uns breiter aufstellen….
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