C M Y K Seite 14 S.M.I.L.E. Seminar-Service – die ersten 10 Jahre sind um Was kommt jetzt? Im Exklusiv-Interview reden Regine Trat und Uwe Schoch über die letzten 10 Jahre , das Heute und die Zukunft des S.M.I.L.E. Seminar-Service bei Greinwalder & Partner Uwe Schoch (US): Schon vor der Entwicklung der S.M.I.L.E. Lehrmethode haben Regine und ich an einigen Projekten zusammen gearbeitet. Deshalb wussten wir also nicht nur „wie jeder von uns so tickt“, sondern auch, dass sich unsere, in der Tat recht unterschiedlichen, Stärken sehr gut ergänzen. Regine Trat (RT): Was im übrigen bis heute der Fall ist. US: Ja, und genau das gab uns auch damals den Anstoß, Geschäftspartner zu werden und wir gründeten im Jahre 2002 „S.M.I.L.E. Management und Teamtraining“. RT: Aufgrund unserer beruflichen Vergangenheit und operativen Erfahrung war uns ziemlich schnell klar, dass wir uns als Seminaranbieter einen Namen machen wollten und uns dabei auf die wichtigsten Prozesse eines Fitness-Studios konzentrieren würden. Um uns von den Anderen zu unterscheiden, wählten wir einen völlig neuen Ansatz. RT: (lacht ebenso) Da kann ich nur zustimmen! Aber klar, das war und ist noch immer ein sehr ehrgeiziges Ziel, durchaus! Und die Lösung liegt letzten Endes in der Lehrmethode, sprich in der Art und Weise wie ein S.M.I.L.E. Referent das Wissen vermittelt. NT: Jetzt habt ihr mich aber richtig neugierig gemacht! Wie vermittelt denn ein S.M.I.L.E. Referent das Wissen? RT: In erster Linie bedienen wir immer verschiedene Kanäle, kinästhetische genauso wie visuelle oder kognitive und versuchen diese gut über den Tag zu verteilen. Damit fühlt sich schon nahezu jeder angesprochen, weil es nicht aufhört „spannend“ zu sein. Da fliegt schon mal plötzlich ein Wasserball durch die Luft oder ein Teilnehmer bekommt eine Augenbinde, um die Sinne zu spitzen und „besser hin zu fühlen“. Oder es werden an Ort und Stelle Fotos gemacht, sofort angeschaut und ausgewertet, weil man zum Beispiel auf der Suche nach einer konkreten Feststellung ist, usw. usw. US: Wir arbeiten mit visuellen Ankern oder mit Bildern, die durchaus auch erst im Moment des Seminars, das heißt vor den Augen der Teilnehmer, entstehen und somit zum Erlebnis werden. Diese „Unikate“ werden später abfotografiert und den Teilnehmern, nach dem Seminar, per Mail gesendet. Das reine „Wissen“ reicht ganz einfach nicht aus, um ein Unternehmen erfolgreich zu machen. (Uwe Schoch) NT: Oh, das hört sich spannend an. Worin besteht denn der Unterschied? RT: Das ist im Grunde schnell beantwortet: wir richten den Fokus auf die Umsetzung und nennen die Seminare daher auch gerne „Umsetzungsseminare“. Natürlich wird dabei auch „Wissen“, wie in jedem anderen Seminar, vermittelt, allerdings konzentrieren wir uns abschließend darauf, dass die Teilnehmer ihr neu erworbenes oder auch neu abgerufenes Wissen im Club, sprich nach dem Seminar, tatsächlich umsetzen… und zwar so, dass sie es sowohl umsetzen „können“ als auch „wollen“. US: Denn, wenn man sich die Fitnessbranche von damals und auch von heute so anschaut, fällt auf, dass nicht das „Wissen“ an sich fehlt, sondern vielmehr die „Umsetzung“. Das reine „Wissen“ reicht so ganz einfach nicht aus, um ein Unternehmen erfolgreich zu machen. Das, was schlussendlich zählt, ist, dass die Mitarbeiter ihr Wissen in die Tat umsetzen. Und genau hier setzen wir mit den S.M.I.L.E. Seminaren an. 14 RT: Ein S.M.I.L.E. Referent benutzt aber auch die Technik des sogenannten „Story Tellings“. NT: „Story Telling“? Was hat man sich darunter vorzustellen? RT: Der Referent erzählt eine emotional geladene „Geschichte aus dem Leben“, mit der sich nahezu jeder Mensch identifizieren kann oder in der er sich wiedererkennt und verknüpft sie dann mit einer ähnlichen Situation in einem Fitness-Studio. Der Teilnehmer wird angeregt seine Emotionen gezielt abzurufen, um sie dann ganz bewusst einzusetzen. Mit anderen Worten, wir fördern und aktivieren ganz besonders die emotionale Intelligenz des Teilnehmers. US: Auch immer sehr spannend sind die sogenannten „Fühlmal-Rollenspiele“. NT: „Fühlmal-Rollenspiele“?! Ihr habt in der Tat sehr außergewöhnliche Methoden! Was sind das für „Rollenspiele?“ NT: Das ist ein recht ehrgeiziges Ziel. Wie habt ihr das gelöst? US: Das sind Rollenspiele bei denen der Referent mit einem oder mehreren Teilnehmern eine konkrete Studiosituation nachspielt und dabei den Part des Mitarbeiters übernimmt. Das ist deswegen so spannend, weil die Teilnehmer automatisch die Rolle des „kritischen Beobachters“ übernehmen“. US: (lacht) Ich glaube, dass uns beiden der Ehrgeiz in die Wiege gelegt wurde! RT: Die Lernenden werden sozusagen zu Lehrern. Man holt sie mit ins Boot statt Bilder: © www.rainerhaeckl.de NEW TOOLS (NT): Ihr feiert heuer das 10-jährige Bestehen von S.M.I.L.E. Warum habt ihr diese Lehrmethode ins Leben gerufen? C M Y K Seite 15 mit erhobenem Finger irgendwelche Weisheiten vorzugeben. Die Erkenntnisse kommen ganz von alleine… weil sie im Rollenspiel eben am eigenen Leibe „gefühlt“ haben, was gut und was weniger gut war. Deswegen nennen wir sie „Fühlmal-Rollenspiele“. ...es ist die Summe der vielen verschiedenen Erlebnisse, die eine Nachhaltigkeit des Erlernten sicherstellt. US: Es ist letzten Endes die Summe der vielen verschiedenen Erlebnisse, die eine Nachhaltigkeit des Erlernten sicherstellt. Das wird uns immer wieder bestätigt! RT: Und, dass wir sehr stark die Bauchebene der Teilnehmer ansprechen und somit die Zuhörerbereitschaft aktivieren. Gestärkt wird das Ganze durch Einzel- und Gruppenarbeiten. Auch eine Powerpoint Präsentation bietet sich manchmal an, beim Darstellen von einer Statistik zum Beispiel. Eine Aus- und Weiterbildung für umsetzungsstarke Mitarbeiter und Führungskräfte zum Nutzen der Fitness-Studios... (Regine Trat) US: Und es gibt für jeden Referenten gewisse Verhaltensregeln, sozusagen einen Ehrenkodex, an den er sich einfach halten muss. Elend lange Powerpoint Präsentationen und dicke Handbücher sind zum Beispiel der absolute Aufmerksamkeits-Killer. Viel besser sind hier einzelne Blätter mit Orientierungsformeln, die von den Teilnehmern teilweise selber erarbeitet und gestaltet werden. RT: Ja, du siehst, wir könnten stundenlang darüber reden…. NT: Das merke ich schon! Scheint echt Euer Thema zu sein! Aber ab wann kam die Firma Greinwalder & Partner ins Spiel? Denn heutzutage bietet ihr die S.M.I.L.E. Seminare ja nur den Greinwalder & Partner Kunden an, oder? RT: …und zu zweit kommt man da natürlich irgendwann an seine Grenzen. US: Greinwalder & Partner war uns schon immer sehr (Uwe Schoch) positiv ins Auge gestochen. Wir hörten stets nur Gutes über die Firma. Sie hatten, und haben noch immer, ein breites Netz von sehr erfahrenen Beratern, die eben auch Referenten Qualifikationen besitzen. Schon damals hat sich Greinwalder & Partner immer mehr auf dem internationalen Fitnessmarkt etabliert. All das sagte uns sehr zu. RT: Außerdem kannten wir Hubert Greinwalder und Oliver Sekula sehr gut und so ergaben sich immer tiefergehende Gespräche. Dann ging es Schlag auf Schlag, eine Gruppe ausgesuchter Berater wurde nach der S.M.I.L.E. Methode ausgebildet und mit den spezifischen S.M.I.L.E. Tools ausgestattet und schon ging es los! US: Ein Schritt, den wir bis heute nie bereut haben, denn die Beurteilungen der Seminar-Teilnehmer, die wir aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bekommen, sind immer durchweg positiv! Seminare by Greinwalder & Partner Holen Sie sich alle Infos zum Seminar Service. Folgen Sie einfach diesem QR-Code zu unserer S.M.I.L.E. Seminar Broschüre! Einfach mit Ihrem Smartphone und einer geeigneten QR-CodeApp abfotografieren. Funktioniert nicht oder Sie möchten sie lieber gedruckt in den Händen halten? Senden Sie eine kurze E-Mail an Kathrin Finze ([email protected]). NT: Was sind Eure Zukunftspläne? US: Zum einen die Internationalisierung. In diesem Jahr starten wir mit den ersten S.M.I.L.E. Seminaren in BeNeLux und Spanien. Und zum anderen die ständige Weiterentwicklung – ein immer wiederkehrendes Thema, das natürlich auch in der Zukunft Bestand haben wird. RT: Genau! Unsere Kreativität kennt keine Grenzen! Wir arbeiten kontinuierlich daran diese Aus- und Weiterbildung für umsetzungsstarke Mitarbeiter und Führungskräfte zum Nutzen der Fitness-Studios zu optimieren! NT: Das war ein schönes Schlusswort. Vielen Dank! US: So ist es. Allerdings muss man keineswegs Kunde vom Marketing Service von Greinwalder & Partner sein. Man kann durchaus ein reiner „Seminarkunde“ werden und dann alle Seminare besuchen. RT: Die S.M.I.L.E. Seminare bieten wir seit 2009 in Kooperation mit Greinwalder & Partner an. US: Du wirst jetzt sicher wissen wollen, warum wir das damals so entschieden habe, richtig? NT: Ja, das würde mich interessieren! US: Die Antwort ist kurz. Wir wollten die S.M.I.L.E. Seminare einem breiteren Markt anbieten, sprich, wir wollten uns breiter aufstellen…. 15
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