Tatarek RT-16 - DE - Kotly.com.pl

RT 16
REGLER DES WÄRMEUMLAUFES
MIT FESTBRENNSTOFF-KESSEL
BEDIENUNGSANLEITUNG
V0.15
(10.12.2013 von dem Programm v0.15)
Der Regler steuert die CO-Installation mit einem in einem automatischen Brennstoff-Dosiergerät ausgestatteten Kessel.
Der angewandte PID-Algorithmus ermöglicht die Arbeit mit einer automatischen Modulation der Kesselarbeit - es wird
solch eine Menge von Wärme erstellt, auf die es den Bedarf gibt. Dank dessen ist der Verbrennungsprozess gleichmäßig
(es gibt keine rapiden Temperaturänderungen in der Verbrennungskammer sowie in dem Kamin), sowie mehr effektiv
und eine längere Lebendigkeit des Wärmungsinstallation garantierend. Der Regler prüft die Arbeit des Ventilators, der
Ladepumpe CWU (Nutzungswasser) sowie zwei Umläufe CO1 und CO2, die in Mischventile und Zimmer-Thermostate
ausgestattet sind, sowie die Arbeit der Zirkulationspumpe steuert.
1. Grundparameter des Reglers
Speisung
Leistungsaufnahme ohne Belastung
Maximale Anschaltungsleistung
Arbeitsbedingungen
Ausgang des Steuerers des Zuführers
Ausgang der Steuerung des Ventilators
Ausgänge der Pumpensteuerung
Ausgang der Steuerung des Heizelementes der
Anzündung der Biomasse
Sicherung
Temperatursensoren des Kessels
Genauigkeit der Temperaturmessung
230V/50Hz
10W
1400W
5÷50 oC, Feuchtigkeit 10÷80% ohne Kondensation
300W/230VAC
250W/230VAC flüssige Regelung der Umdrehungen
150W/230VAC
450W/230VAC
6,3A/250V
NTC 2.2k
2 oC mit Verteilung 0,1 oC
2. Allgemeines
Der Regler ist ein Modulgerät. Er besteht aus einem OPERATORPANEEL „RT16”, der auf dem Kessel montiert wird,
und eines AUSFÜHRUNGSMODULS „RT161”, das auf dem Bus DIN unter der Kesselabschirmung bzw. in dem
Schaltschrank befestigt ist. Zu dem Ausführungsmodul werden die Messsignale aus den Sensoren sowie die Speisung
der Ausführungsgeräte angeschaltet. Das Operatorpaneel ist mit dem Ausführungsmodul mittels eines Computerkabels
RJ45 1:1 UTP5 verbunden.
Abb. 1. Anschließen des Ausführungsmoduls:
2
EINGÄNGE:
Tzew Außentemperatur-Sensor
Tcwu Temperatursensor des Behälters des Nutzungswassers
Tkcz Temperatursensor der Kesselspeisung
Tkcp Temperatirsensor der Kessel-Rückkehr
Tpod Temperatursensor des Zuführers
TZ
Sensor des Schließens der Brennstoffbehälter-Klappe (aufgetrieben nach Öffnung der Klappe)
Tco1 Temperatursensor der zentralen Heizung (hinter dem Mischventil 1)
Tco2 Temperatursensor der zentralen Heizung (hinter dem Mischventil 2)
Tkom Steuerung durch einen anderen Heizungsumlauf (z.B. Kamin)
TP1 Zimmer-Thermostat des Umlaufs CO1
TP2 Zimmer-Thermostat des Umlaufs CO2
Tspal Abgas-Temperatursensor
RS485 Verbindung an andere Ausführungsmodüle (Option)
RJ45 Verbindung an den Operatorpaneel RT16
AUSGÄNGE:
M2 Antrieb des Mischventils 2 (die mit „-“ gekennzeichnete Klemme bedeutet das Schließen des Ventils),
max. 150W
M1 Antrieb des Mischventils 1 (die mit „-“ gekennzeichnete Klemme bedeutet das Schließen des Ventils),
max. 150W
G
Heizelement der Biomasse-Anzündung, max 450W
P.CR CR-Pumpe (Zirkulation), max. 150W
P.CO2 Pumpe CO2, max. 150W
P.CWU Pumpe CWU, max. 150W
P.CO1 Pumpe CO1, max. 150W
STB Sicherheitsthermostat
W
Ventilator, max. 250W
PD
Antrieb des Zuführers, max. 300W
SERVICE:
LED-Serviceleuchte signalisiert die Modularbeit
Blinken in Orange - Warten auf Start des Reglers
Blinken in Grün - korrekte Arbeit
Schnelles Blinken in Rot - keine Verbindung mit Operatorpaneel, Ausschalten der Ausgänge
Der Service-Umschalter wird beim Anschließen der weiteren Ausführungsmodüle genutzt. Er soll genauso wie auf der
Abbildung eingestellt werden, d.h. beide Positionen auf „ON“
! Zur Arbeit des Kessels ist es notwendig, dass die Sensoren angeschaltet sind:Tkcz (Temp. der Kesselspeisung), Tpod
(Temp. des Zuführers), TZ (Schließen der Brennstoffbehälter-Klappe)
!
Anwesenheit der weiteren Sensoren aktiviert zusätzliche Funktionen des Reglers:
Tcwu - steuert die Ladung des CWU-Behälters durch die P.CWU-Pumpe
Tco1
- Anschaltung dieses Sensors signalisiert, dass in der CO-Installation ein elektrisch steuerbares
Mischventil M1 montiert ist. Der Sensor steuert das Öffnungsniveau des Ventils M1, sodass man die
Nenntemperatur des CO1 Umlaufs erreichen kann.
Tkcp - Sensor in Verbindung mit dem 4-Wege-M1 Ventil
schaltet die Schutzfunktion des Kessels vor
einer zu niedrigen Temperatur des aus der Installation zurückkehrenden Wasser an (Schutz vor der beschleunigten
Korrosion).
Tco2
- Anschaltung dieses Sensors signalisiert, dass in der CO-Installation ein elektrisch steuerbares
Mischventil M2 montiert ist. Der Sensor steuert das Öffnungsniveau des Ventils 2, sodass man die
Nenntemperatur des CO2 Umlaufs erreichen kann.
Tkom - Steuerung aus der zweiten Wärmequelle (z.B. Kamin) schaltet die Pumpe CO2 aus und schließt den
Mischventil M1 zu.
TP1
- Zimmerthermostat begrenzt die Heizung im CO1-Umlauf, wenn die Temperatur den im Thermostat
eingestellten Wert überschreitet.
TP2
- Zimmerthermostat begrenzt die Heizung im CO2-Umlauf, wenn die Temperatur den im Thermostat
eingestellten Wert überschreitet.
Tzew - Außentemperatur-Sensor ermöglicht Anschaltung der Wetterkompensation der Umläufe CO1 und
CO2.
Tspal - Abgas-Temperatursensor, notwendig für die automatische Anzündung der Biomasse
!
Arbeit der CO-Pumpen:
P.CO1 (ohne Mischer M1) – die Pumpe wird nach Unterschreitung der minimalen Kesseltemperatur angeschaltet
(Schutz des Kessels vor der Korrosion). Falls der Zimmerthermostat TP1 funktioniert, arbeitet die Pumpe
3
zyklisch, was die in den Umlauf gelieferte Wärme begrenzen soll. Die Störung-P.CO1 wird nach Überschreitung
der maximalen Kesseltemperatur eingeschaltet.
P.CO1 (installierter Mischer M1) – die Pumpe arbeitet in einer ununterbrochenen Modus und kann im Notfall
bei Überschreitung der maximalen Umlauftemperatur ausgeschaltet werden. Die Störung-P.CO1 wird nach
Überschreitung der maximalen Kesseltemperatur eingeschaltet.
P.CO2 - Die Montierung eines Mischventils M2 in dem Wärmeumlauf verursacht die Abgrenzung des zweiten
Wärmeumlauf CO2, den folgende Elemente bilden: Ventil M2, Pumpe P.CO2, Sensor Tco2 und ggf.
Zimmerthermostat TP2 und Sensor Tzew. Die Pumpe P.CO2 arbeitet in einem ununterbrochenen Modus und kann
im Notfall bei Überschreitung der maximalen Umlauftemperatur ausgeschaltet werden.
!
18 Einstellung der Heizungsumläufe CO1 und CO2:
Die Heizungsumläufe können in folgenden Einstellungen arbeiten:
REIHENFOLGE-EINSTELLUNG - auf dem Kessel-Ausgang befindet sich der Umlauf CO1 (Heizer), an den
der Umlauf CO2 (Boden) angeschaltet ist. Bei dieser Einstellung wird die Arbeit des CO2 Umlaufes (Boden)
durch solche Funktionen wie die Prioritätsladung CWU, Schutz der Kessels-Rückkehr usw. nicht modifiziert.
PARALLEL-EINSTELLUNG - auf dem Kessel-Ausgang befinden sich zwei Heizer-Umläufe CO1 und CO2 mit
den voneinander nicht abhängigen Einstellungen (z.B. zwei aus einem Kesselraum beheizt). Bei dieser Einstellung
wird die Arbeit beider Umläufe durch solche Funktionen wie die Prioritätsladung CWU, Schutz der KesselsRückkehr usw. modifiziert.
Die Hersteller-Einstellungen (REIHENFOLGE-Umläufe) können in SERVICE-OPTIONEN abgeändert werden.
!
Die Arbeit der Zirkulationspumpe des warmen Nutzungswasser P.CR:
Die Pumpe arbeitet, wenn im MENÜ „15 Zirkulationspumpe“ die Option „EIN“ eingestellt ist und die aktuelle
Zeit mit einer der fünf Zeitzonen übereinstimmt. Die Zeit kann man je 15 Minuten im Bereich 0:00 / 23:45
einstellen (24:00 Uhr erscheint als --:--, was die Ausschaltung der Zone bedeutet).
3. Bedienung des Reglers
Mit der Einschaltung der Kessel-Speisung wird der Operatorpaneel aktiviert, in dem sich die Kontrollelemente der
Reglerarbeit befinden (Abb. 1). Der Zustand des Geräts wird auf dem grafischen Display präsentiert (1). Die
angezeigten Bildschirme informieren über die Arbeit der Geräte, die Sensoren-Temperatur und ermöglichen die
Änderung der Parameter usw.
(1) Display
(2) Zurückknopf
(3) Der Knopf
der Wert-Erhöhung
und der Bewegung nach oben im Menu
(4) Bestätigungsknopf
(5) Der Knopf
der Wert-Senkung
und der Bewegung nach unten im Menu
(6) Infoknopf
(7) Regler-Status Leuchte
ARBEIT (grün)
PANNE (rot)
WARTEN AUF BEREITSCHAFT
(orange)
(8) Absicherung der Verbindung mit
Außen-USB (Pendrive) mit einer
Schutzklappe
Abb. 1 Operatorpaneel
4
3.1 Startbildschirm
Beim Einschalten der Speisung erscheint auf dem
Display der Startbildschirm, der das Warten des
Reglers auf die Service-Tätigkeiten bedeutet (z.B.
Software-Aktualisierung). Die Sternchen bedeuten die
bis zum Start übrige Zeit.
gedrückt wird,
Wenn in dieser Zeit der Knopf
erscheint die Information über Version der installierten
Software:
3.2 Hauptbildschirm
Der Hauptbildschirm stellt die wichtigsten Informationen über die Kesselarbeit dar. Es meldet die Alarmsituationen und
ermöglicht das Hervorrufen der Menü Funktion zwecks Änderung der Einstellungen.
Feld:
(1) Angaben des Temperatursensors
AUßENTEMPERATUR
(2) Angaben des Temperatursensors CWU
(3) Angaben des Temperatursensors CO1
(4) Anzeiger der vorübergehenden Kesselleistung
(5) Die Stigmatisation der Arbeit im Modus PID, PIDS
bzw. MANUELLE VERBRENNUNG (mit dem
ausgeschalteten Zuführer)
(6) Aktuelle Temperatur, gemessen auf dem KesselAusgang
(7) Meldungsfeld
(8) Zusätzliche Signalisierungen
!
Anmerkung: falls der Sensor fehlt, erscheint „--.-”
(8) Das angehängte Heizelement der BiomasseAnzündung
(82) Ausschaltung CO durch eine andere Quelle (z.B.
Kamin)
(83) Aktiver Zimmer-Thermostat TP2
(84) Aktiver Zimmer-Thermostat TP1
(85) Kessel-Verschmutzung (hohe Abgas-Temperatur)
(86) Arbeit im Modus SOMMER (nur CWU) bzw.
„Regenschirm” d.h. WINTER (CO2-Umlauf
ausgeschaltet)
(87) Der Regler aktivierte den zusätzlichen
Temperaturschutz in der Rückkehr, wobei die
Kesseltemperatur erhöht wurde.
(88) Der angehängte Zyklus der Biomasse-Anzündung
5
Auf dem Niveau des Hauptbildschirms folgen die Knöpfe mit folgenden Funktionen:
Eingang ins MENU des Reglers (siehe Pkt. 3.2.1)
Abrufen der Entzündungsfunktion (siehe Pkt. 3.2.1.1)
Übergang in den Infobildschirm (siehe Pkt. 3.3)
3.2.1 MENU Anordnung
Im Menü bewegt man sich mit den Tasten
und
und der Ausgang nach dem Drücken von
.
. Eingehen in die gewählte Position erfolgt nach dem Drücken von
01 Heizungstemperatur 1
Die Nenntemperatur für den Hauptheizungsumlauf CO1
02 Heizungstemperatur 2
Die Nenntemperatur des Wärmeumlaufes CO2. Die Funktion ist ohne Servomotor auf dem Mischventil M2 nicht
aktiv.
03 Warmwassertemperatur
Temperatur, bis auf die der CWU-Behälter geladen wird.
04 Verbrennungstyp
Das Modul ermöglicht den Übergang auf die manuelle Verbrennung (Funktion des Behälters ausgeschaltet), falls
eine zusätzliche Feuerung genutzt wird.
05 Förderer - Unterbrechung
Die Zeit zwischen den nächsten Zyklen von Zuführung des Brennstoffs in den Kessel bei einer automatischen
Arbeit.
06 Gebläse Leistung
Die Leistung des Ventilators soll entsprechend an den Brennstoff, den Kessel und den Kaminzug angepasst
werden.
05 PID – Leistung
Diese Funktion stellt die Kessel-Leistung auf Minimum (30% der Belastung), Mittelwert (50% der Belastung)
bzw. auf Maximum (100% der Belastung)
!
Anmerkung: die Option ist bei der eingeschalteten PID-Steuerung verfügbar
06 PID - Parameter
Korrektur der Einstellungen (in %) von Luft und Brennstoff in Bezug auf die Herstellungswerte.
! Anmerkung: die Option ist bei der eingeschalteten PID-Steuerung verfügbar
07 Brennstoffförderer – Feuererhaltung
Zeit, nach der der Regler den Behälter und Ventilator einschaltet, um das Erlöschen des Kessels zu vorbeugen.
08 Heizkesseltyp/Brennstofftyp
Auswahl der Art des benutzten Brennstoffs (Kohle, Knorpelkohle bzw. Biomasse) sowie des Kessel-Typs. Bei
der Auswahl des Kessels „Klimosz ANDERE“ soll man die Zeit der Zuführung von Brennstoff einstellen. Bei
anderen Kesseln ist dieser Parameter automatisch eingestellt.
!
Anmerkung: bei der eingeschalteten PID-Steuerung die die Liste der zur Auswahl möglichen Kessel bis auf
die Leistung 45kW begrenzt.
09 Kesselanheizung
Manuelle Steuerung des Zuführers und des Ventilators während Anzündung des Kessels. Indem man die Tasten
und
drückt, kann man folgende Optionen wählen:
STOP
ZUFÜHRER
VENTILATOR
ZUFÜHRER + VENTILATOR
VORANLAUF - ermöglicht die Sperrung des Schutzes der Kesselsrückkehr-Temperatur für 0,5 Std. bzw. 3
Std. (dies erleichtert den Anlauf der Installation nach einem längeren Stillstand).
Nach der Anzündung des Brennstoffs mit der Taste
enden wir die Anzündungsphase und verursachen die
Fortsetzung des Verbrennens gemäß den Einstellungen für automatische Arbeit.
10 Heizung SOMMER/WINTER/WINTER + CWU-PRIORITÄT
Die Auswahl des Modus mit CWU-Behälter:
SOMMER nur CWU-Vorbereitung
HERBST CO2-Umlauf ausgeschaltet
WINTER alle Umläufe funktionieren
WINTER + PRIORIRÄT CWU Priorität der CWU-Ladung über die CO-Umläufe.
6
WINTER + ZEITPRIORIRÄT CWU Priorität der CWU-Ladung über die CO-Umläufe. Ein zeitlich
begrenztes Priorität gemäß Service-Parameter „CWU Priorität-Zeit“.
11 Wettercharakteristik 1
Die Einstellung der Heizungskurve und der Zimmertemperatur für Bestimmung der Temperatur der Speisung
des CO1-Umlaufes (siehe Pkt. 5).
12 Wettercharakteristik 2
Die Einstellung der Heizungskurve und der Zimmertemperatur für Bestimmung der Temperatur der Speisung
des CO2-Umlaufes (siehe Pkt. 5).
13 Thermostat 1 Absenkung
Senkung der CO1 Temperatur nach Anschaltung des Zimmerthermostates TP1
14 Thermostat 2 Absenkung
Senkung der CO2 Temperatur nach Anschaltung des Zimmerthermostates TP2
15 Umwälzpumpe
Einschalten/Ausschalten der Zirkulationspumpe des warmen Nutzungswasser. Einstellung auf fünf Zeitzonen, in
denen die Pumpe arbeitet (Herstellereinstellungen sind: 6:00-8:00 und 15:00-22:00).
16 Sonstige Einstellungen
01 Töne und Alarme
Einschalten/Ausschalten von Tastentöne und Alarmsignal.
02 Uhr
Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit.
03 Beleuchtung des Bildschirms
Diese Funktion stellt das Beleuchtungsniveau des Bildschirms bei inaktivem Regler.
17 Service Optionen
Zusätzliche Einstellungen, die das Funktionieren des Reglers präzisieren. Nach dem Abrufen dieser Funktion
wird ein Password erforderlich.
!
DIE SERVICE-OPTIONEN PASSEN DEN REGLER AN DIE KESSELEIGENSCHAFTEN UND DIE
HEIZUNGSINSTALLATION AN. IHRE ÄNDERUNG SOLL IMMER MIT DEM HERSTELLER DES
KESSELS BZW. MIT DEM INSTALATOR ABGESTIMMT WERDEN. DIE UNGEDACHTEN
ÄNDERUNGEN KÖNNEN EINE UNSTABILE UND NICHT EFFEKTIVE ARBEIT DES SYSTEMS
VERURSACHEN.
01 Minimale Kesseltemperatur
Diese Funktion begrenzt den minimalen Wert der Nenntemperatur des Kessels. Unter dieser Temperatur
wird die CO1-Pumpe ausgeschaltet (Variante ohne Mischventil) bzw. der Mischventil wird geschlossen.
02 Maximale Temperatur des Kessels
Begrenzt die maximale Kesseltemperatur.
03 Kritische Kesseltemperatur
Das Überschreiten der maximalen Temperatur (PO2) um den kritischen Wert (PO3) auf dem Ausgang des
Kessels verursacht das Funktionieren im Alarmmodul, was zum Ziel hat, den Kessel schnell zu kühlen.
Die Pumpen CO1 und CWU werden eingeschalter, der Mischventil wird geöffnet und der Zubringer
sowie der Ventilator ausgeschaltet.
04 Kessel-Schutztemperatur
Unter diesem Wert der Rückkehrtemperatur des Kessels wird der Mischventil M1 geschlossen, was den
Kessel vor beschleunigter Korrosion schützt. Für das Wirken dieser Funktion ist der Steuerventil M1 und
der Sensor der Rückkehrtemperatur „Tkcp“ erforderlich.
05 Fördererkorrektur
Diese Funktion stellt ein ständiges Brennstoffniveau auf der Retorte.
06 Gebläse Anheizung
Diese Funktion stellt die Anblasungskraft währen Anzündung des Kessels ein.
07 Alarmtemperatur des Förderers
Die Überschreitung dieser Temperatur des Zuführers aktiviert das Notfallausblasen des Brennstoffs
zwecks Vorbeugung des Glutrückkehrs.
08 Betrieb der Zentralheizungspumpe
Diese Funktion stellt die Arbeitszeit und Pausen der CO1-Pumpe in der Konfiguration ohne Mischventil
TP1 ein, beim Funktionieren des Zimmerthermostats TP1 (zwecks Begrenzung der Wärmezuführung in
den Heizungsumlauf).
09 KESSEL Hysterese
Die Temperatur-Hysterese für den Übergang des Kessels in den Aufrechthaltungsmodus.
10 Warmwasser Hysterese
Temperatur-Hysterese für Ladung des CWU-Behälters.
11 Warmwasserprioritätszeit
Diese Funktion schaltet das CWU-Priorität aus, falls in der gegebenen Zeit keine Heizung CWU erfolgt.
7
12 Warmwasser zusätzliche Kesseltemp.
Diese Funktion erhöht die Kessel-Temperatur, falls die CWU-Beheizung als Priorität gilt.
13 Kein Brennstoff – ein/aus
Diese Funktion schaltet die Funktion der Detektion des Brennstoff-Mangel aus (aufgrund der Analyse der
Temperatur auf dem Kessel-Ausgang).
14 Kein Brennstoff – Zeit
Die Zeit der Detektion von Brennstoff-Mangel vor Meldung des Brennstoff-Mangel-Fehlers.
15 MAX Abgastemp.
Die Abgastemperatur, nach deren Überschreitung die Notwendigkeit der Kesselsreinigung gemeldet wird.
In dem Modus PIDS erfolgt die Reduktion der Kessel-Leistung.
16 PID - ein/aus
Aktivierung der Funktion PID bzw. PIDS (PID mit Begrenzung der Abgastemperatur).
17 Zusätzliche Kesseltemperatur
Diese Funktion erhöht die Kessel-Temperatur während Arbeit in der Heizungsinstallation mit einem
Mischventil.
18 Heizkreise ZH1 und ZH2
Diese Funktion konfiguriert die Heizungsumläufe als Reihenfolge (abhängig) bzw. Parallele
(unabhängig).
19 Raumthermostate
Diese Funktion konfiguriert die Menge und Art der Zimmerthermostate (siehe Pkt. 4)
20 Hauptmischer M1
Diese Funktion konfiguriert die Art und Weise des Funktionierens von Mischventil M1:
01 Arbeitsmodus (ein/aus)
02 Öffnungszeit
03 Min. Temp. des Umlaufs
04 Max. Temp. des Umlaufs
05 Korrektur der Reaktionszeit
21 3-Wege-Mischer - M2
Diese Funktion konfiguriert die Art und Weise des Funktionierens von Mischventil M2:
01 Arbeitsmodus (ein/aus)
02 Öffnungszeit
03 Min. Temp. des Umlaufs
04 Max. Temp. des Umlaufs
05 Korrektur der Reaktionszeit
22 Biomasse Anheizung
Konfiguriert den Prozess von Biomasse-Verbrennung
01 Einschaltung der automatischen Anzündung
02 Eingangsschüttung
03 Arbeitszeit des Zuführers
04 Arbeitszeit des Zuführers
05 Eingangsschüttung
06 Arbeitszeit des Heizungselements
07 Ausschaltungstemperatur der Anzündung
08 Verzögerungszeit der Feueraufdeckung
18 Kesselreglertest
Mit diesem Test kann man alle Eingänge prüfen und die Ausgänge des Ausführungsmoduls RT161 erzwingen.
Mit der Taste
wechselt man zwischen den die Eingänge ablesenden Bildschirmen.
Für die Zimmerthermostate TP1 und TP2 „++“ bedeutet das Aktivieren der Funktion und „—” die
Inaktivität (je nach Konfiguration des Thermostattyps).
Für den Eingang TKOM (Steuerung aus der zweiten Wärmequelle) „++“ bedeutet das Aktivieren der
Funktion und „—” die Inaktivität
Für den Eingang TZ (Sensor des Zuschließens der Klappe) „—” bedeutet einen korrekten Zustand, d.h. die
Klappe ist zu (TZ ist geschlossen), und „!!“ bedeutet, dass TZ aktiviert wurde, d.h. Auftreiben.
Für den Eingang STB „—” bedeutet einen korrekten Zustand, d.h. STB ist zu (TZ ist geschlossen), und „!!“
bedeutet, dass STB aktiviert wurde, d.h. Auftreiben.
Die Taste
ermöglicht den Übergang zum Bildschirm der Ausgänge. Indem man die Tasten
und
drückt, kann man den nächsten Ausgang wählen, eingeschaltet ist jeweils nur ein Ausgang - derjenige, der
gerade leuchtet.
Der Testausgang und der Rückkehr auf die automatische Arbeit erfolgt nach dem Drücken der Taste .
19 Werkseitige Parameter
Nach Bestätigung dieser Funktion erfolgt eine Frage nach Sprachversion und dann werden die eingetragenen
Einstellungen gelöscht und die Herstellerwerte aktiviert.
8
3.3 Alarmstände
Das Auftreten einen Alarmsituation verursacht das Halten der Kesselarbeit, was auf dem Operatorpaneel mit einer roten
Lampe und einem Tonsignal (falls das akustische Alarm eingeschaltet ist), sowie mit einer entsprechenden Meldung im
verursacht mehr detaillierte Informationen
Meldungsfeld des Hauptbildschirms signalisiert wird. Das Drücken von
über die Alarmursache. Das Löschen des Alarms und der Rückkehr auf die normale Arbeit (falls die Alarmursache
aufhörte), erfolgt nach dem erneuten Drücken von .
Es werden folgende Zustände signalisiert:
Der Ausführungsmodul RT161 ist kaputt (keine Kommunikation mit dem Modul).
Nicht angepasste Version der Software für Ausführungsmodul RT161.
Nicht angepasste Version der Software für USB des Operator-Paneels.
Temperatursensor des Kessels kaputt
Klappe des Brennstoffbehälters geöffnet.
Temperatursensor des Zuführers kaputt
Die Kesseltemperatur hat den kritischen Wert überschritten.
Unerfolgreiche Biomasse-Anzündung
Es wirkte die zusätzliche thermische Absicherung STB.
Kein Brennstoff, Feuer bzw. zu niedriger Heizwert des Brennstoffs.
Temperatur des Zuführers überschritten Notfall-Ausblasen des Brennstoffs.
Einfrieren-Gefährdung Kessel- bzw. Zuführertemperatur ist minus.
3.4 Infobildschirme
Während auf dem Operator-Paneel das Hauptbildschirm erscheint, kann man den Stand der Grundkreise des Reglers
prüfen. Das Drücken von
verursacht Erscheinen der nächsten Info-Bildschirme:
Bildschirm 1
Die Nummerwerte auf der rechten Seite des
Bildschirms bedeuten:
1. Angaben des Temperatursensors des Kessels
SPEISUNG
2. Angaben des Temperatursensors des Kessels
ZURÜCK
3. Angaben des Temperatursensors CO1
4. Angaben des Temperatursensors DES ZUFÜHRERS
5. Angaben des Temperatursensors von ABGAS
6. Angaben des Temperatursensors
AUßENTEMPERATUR
7.(Kessel-Ikone). Die NENNTEMPERATUR DES
KESSELS d.h. die durch den Regler gezählte
Temperatur
!
!
Anmerkung: falls der Sensor fehlt, erscheint „--.-”
Anmerkung: falls der Voranlauf eingestellt ist
(zeitliche Sperrung des Luftrückkehrs), werden die
Informationen zur Kesseltemperatur RÜCKKEHR 2
wechselweise mit der zum Ende des Anlaufes übrigen
Zeit gezeigt.
Pole :
(1) Funktionieren der CO1-Pumpe (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
(2). Die NENNTEMPERATUR DES KESSELS d.h. die durch den Regler gezählte Temperatur
(3) Funktionieren des Hauptmischventils (Pfad nach oben - Öffnen, Pfad nach unten - Schließen)
(4) Funktionieren der Ventilators (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
(5) Funktionieren der Behälters (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
9
Bildschirm 2:
Die Nummerwerte auf der rechten Seite des
Bildschirms bedeuten:
1. Angaben des Temperatursensors des Kessels
SPEISUNG
2. Angaben des Temperatursensors des Kessels
ZURÜCK
3. Angaben des Temperatursensors CO1
4. Angaben des Temperatursensors CWU
5. Angaben des Temperatursensors CO2
6. 7. -
!
Anmerkung: falls der Sensor fehlt, erscheint „--.-”
Feld:
(1) Funktionieren der CWU-Pumpe (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
(2) Funktionieren der Zirkulationspumpe CR (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
(3) Funktionieren der CO1-Pumpe (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
(4) Funktionieren des Mischventils des 3-Wege-Umlaufs-CO2 (Pfad nach oben - Öffnen, Pfad nach unten - Schließen)
(5) Funktionieren der CO2-Pumpe (wenn aktiv, die Ikone blinkt)
(6) Funktionieren des Hauptmischventils (Pfad nach oben - Öffnen, Pfad nach unten - Schließen)
Bildschirm 3:
Die Software-Versionen des Hauptmoduls des Reglers (MA), des Kommunikationsmoduls USB (UA) und des
Ausführungsmoduls (1A).
Der Rückkehr zum Hauptbildschirm erfolgt nach dem nächsten Drücken von
bzw. im beliebigen Moment
.
3.5 Aktualisierung der Regler-Software
!
Die Funktion ist für den Service und die geschulten Benutzer bestimmt. Eine nicht regelgerechte
Durchführung der Aktualisierung kann zur Sperrung des Reglers führen.
Der Regler ist in eine Verbindung zwecks Anschaltung des äußeren USB („Pendrive“) sowie in die
Modifizierungsfunktion (Aktualisierung) der Software ausgestattet. Damit man diese benutzen kann, ist Folgendes zu
tun:
1. Ein typisches, für die Arbeit in PC-Computer, unter Kontrolle des Systems WINDOWS (mit dem DateiSystem FAT16 und FAT32) bestimmtes USB vorbereiten.
2. Das von Service erhaltene Unterverzeichnis „RT16_0” mit den drei Sammlungen mit Erweiterung „x“ und den
mit Buchstaben „U“ beginnenden Namen ins Hauptverzeichnis laden (Kommunikationssoftware USB), „M“
(Hauptprogramm des Reglers) und „A“ (Software des Ausführungsmoduls) in das Hauptverzeichnis laden.
3. Bei der ausgeschalteten Speisung des Reglers / des Kessels das USB an die Verbindung im Operatorpaneel
anschießen (siehe Abb. 1 Pos. 8).
4. Regler Speisung einschalten Auf dem Operatorpaneel soll folgendes Bild erscheinen:
10
5.
6.
7.
8.
9.
Falls dieses Bildschirm, bzw. die Meldung „OK“ im Feld (1) fehlt, bedeutet es, dass das USB nicht gelesen
werden kann. In diesem Fall sind die Tätigkeiten 3. und 4. zu wiederholen und falls dies schon wieder nicht
hilft, soll man ein anderes USB nutzen.
Mit der Taste
das dunkle Feld (6), (3) bzw. (4) wählen. Dies bedeutet:
Das Feld (6) Wechsel des Kataloges mittels Tasten
und . (Man kann den Grundkatalog „RT16_0” auf
„RT16_1” … „RT16_9” ändern, soweit dort die korrekten Verzeichnisse gespeichert sind).
Das Feld (3) Start des Prozesses der Aktualisierung nach dem Drücken
Das Feld (4) Stoppen des Aktualisierungsprozesses und Start des Reglers
Die Entscheidungszeit ist begrenzt, woran das Feld (2) erinnert. Nachdem der Zähler voll ist, wird der
Aktualisierungsprozess gestoppt und der Regler gestartet.
Die gestartete Aktualisierung umfasst erstmal den Operatorpult. Die Kommunikationssoftware USB - Feld (8)
und dass das Hauptprogramm - Feld (7) geändert wird. Es erscheint eine Drehmarke und am Ende der Status
der Operation.
E-DIR kein Datenkatalog
E-FILE keine Datensammlung
E-CONF Angaben stimmen mit der Anlageversion nicht überein
Exx
Außenfehler „xx” des Programierungsprozesses
OK
Programmierung erfolgreich beendet
Eine korrekte Aktualisierung des Operator-Paneels soll 1..2 Minuten dauern und mit Erscheinung von 2 Stati
„OK“ im Feld 7) und 8) enden.
Nach einem Moment aktiviert der Regler das neu eingelesene Hauptprogramm und unter seiner Kontrolle geht
er zur Aktualisierung der Software des Ausführungsmoduls über. Es erscheint folgendes Bild:
11
10. Aktualisierung des Ausführungsmoduls startet. Es erscheint eine Drehmarke und am Ende im Feld (2) der
Status der Operation.
E-DIR kein Datenkatalog
E-FILE keine Datensammlung
E-CONF Angaben stimmen mit der Anlageversion nicht überein
Exx
Außenfehler „xx” des Programierungsprozesses
OK
Programmierung erfolgreich beendet
11. Die korrekte Aktualisierung des Ausführungsmoduls soll 2...3 Minuten dauern und mit Erscheinung des
Statutes „OK“ enden.
12. Der Abschluss eines Aktualisierungsprozesses wird mit einem blinkendem Feld (1) gemeldet, was an einem
Ausziehen des USB aus der Schnittstelle erinnert. Dies verursacht Aktivierung eines neuen
Kommunikationsprogramms USB und des Ausführungsmoduls. Der Regler wird mit der neuen Software
neugestartet.
! Beim Neustart prüft der Regler die Übereinstimmung der Software. Die Unstimmigkeit der Version wird als
Konfigurationsfehler gemeldet.
4. Zimmer-Thermostat
Der Regler besitzt Eingänge für Anschaltung des Zimmerthermostates (TP) beliebiges Typs, der in einen
spannungslosen Relais-Ausgang ausgestattet ist. TP1 betrifft das Hauptheizungsumlauf. Falls es das Mischventil M2
gibt, kann der zweite Heizungsumlauf in seinen eigenen Thermostat TP2 ausgestattet werden bzw. mit dem Thermostat
TP1 gesteuert werden (in diesem Fall soll man den Parameter „Anpassung TP1“ in SERVICE-OPTIONEN-MENÜ
„Zimmerthermostate“ entsprechend einstellen). Solange die durch den Thermostat gemessene Temperatur niedriger ist
als die eingestellte Temperatur, bedeutet es, dass der Regler normal arbeitet. Wenn die Temperatur die Nenntemperatur
überschreitet, was mit einem Icon auf dem Hauptbildschirm signalisiert wird, modifiziert der Regler seine Wirkung: die
Nenntemperatur des Wärmeumlaufs senkt ihren im Parameter „Thermostat X Senkung“ genannten Wert und die COPumpe arbeitet zyklisch, falls der Umlauf in keinen Mischventil ausgestattet ist.
Ist der Thermostat in Klemmen ausgestattet, die sich kurzschließen, wenn die Temperatur im Zimmer höher ist
als die Nenntemperatur, soll man den Parameter „Typ der Thermostat-Anschlüsse“ in MENÜ SERVICE-OPTIONEN
„Zimmerthermostate“ auf den Wert COM+NC einstellen. Für die Kurzschluss-Klemmen soll man COM+NO
einstellen.
! Den Thermostat soll man in einem Kontrollraum stellen, in dem es keine thermostatischen Ventile an den
Heizkörpern gibt. Er soll auf der Höhe von ca. 1,5m über dem Boden gestellt werden, weg von Fenstern und
Heizkörper.
5. Wetterkompensation (Wettersteuerung)
Der Regler kann die Nenntemperatur des Heizungsumlaufs aufgrund der Messung der Außentemperatur und der
programmierten Heizungskurve automatisch bestimmen. Die Neigung (Nummer) der Heizungskurve charakterisiert die
Wärmeeigenschaften des Gebäude:
Heizung
Gebäude
Bodenheizung
erwärmt
nicht erwärmt
erwärmt
mittelerwärmt
nicht erwärmt
Heizkörper
Bei einer gut angepassten Heizungskurve soll die
Innentemperatur gleichmäßig bleiben, unabhängig von
Außentemperatur.
Falls
bei
der
senkenden
Außentemperatur die Innentemperatur auch senkt, soll
man eine größere Nr. der Kurve wählen. Falls die
Temperatur sich erhöht, soll man eine kleinere Nr. der
Kurve wählen.
Nr. der
Heizungskurve
1..2
3..4
3..4
5..7
7..13
Die gewünschte Raumtemperatur wird durch den Parameter der Kurve „Tpok“ bestimmt. Dieser Parameter verschiebt
die Kurve nach oben bzw. nach unten, was einen entsprechenden Wärmekomfort sichern soll.
In dem Regler kann man unabhängig die Bodenkompensation für den CO1 und CO2 Umlauf wählen. Die Auswahl der
Kurve Nr. 0 bedeutet die Ausschaltung der Bodenkompensation - in diesem Fall mit dem Parameter P01
„Heizungstemperatur 1“ stellt man direkt die Nenntemperatur (entsprechend das Parameter PO2 für CO2 ein.
12
Das Parameter P11 „Wettercharakteristik 1“ ermöglicht
die Einstellung der Heizungskurve für CO1
(entsprechend P12 für CO2). Mit der Taste
wählen
wir das hervorgehobene Feld:
(1) Zimmertemperatur
2. Nr. der Kurve
Und mit den Tasten
i
wechseln wir die Werte.
Auf dem Diagramm werden automatisch die durch den
Regler angepassten Werte der Nenntemperatur (3)
bestimmt. Die Einführung der neuen Einstellungen
erfolgt nach dem Drücken von .
! Der Sensor der Außentemperatur soll man auf einer nicht besonnten Wand des Gebäude montieren. In der Höhemitte,
jedoch nicht weniger als 2m über dem Grundboden, weit von Fenstern und Lüftungsöffnungen.
6. Modus PID i PIDS
Der angewandte PID-Algorithmus ermöglicht die Arbeit mit einer automatischen Modulation der Kesselarbeit - es wird
solch eine Menge von Wärme erstellt, auf die es den Bedarf gibt. Dank dessen ist der Verbrennungsprozess
gleichmäßig. Der Algorithmus PID in einer erweiterten Form PIDS reduziert zusätzlich die Leistung des Kessels im
Fall der Überschreitung der MAX. Abgastemperatur. Diese zusätzliche Reduktion der Leistung wird auf dem
Hauptbildschirm durch blinkende Ikone „PIDS“ signalisiert (siehe Pkt. 3.2 Feld Nr. 5).
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