2. nacht des w!ssens göttingen programm 17.01.2015 von 17-24 h www.goettinger-nacht-des-wissens.de Inhalt Seite Vorwort ............................ 5 Übersicht Veranstaltungsorte Zeichenerklärungen Parkplätze und Bus-Shuttle ............................ 6 ............................ 7 ............................ 8 ............................ 9 Programm nach Orten Zentralcampus Lageplan und Infos Programm nach Uhrzeit 10 12 Innenstadt Lageplan und Infos Programm nach Uhrzeit 38 40 Campus Klinikum Lageplan und Infos Programm nach Uhrzeit 52 54 Nordcampus Lageplan und Infos Programm nach Uhrzeit 70 72 Südstadt + HAWK Lageplan und Infos Programm nach Uhrzeit 96 98 Teilnehmende Einrichtungen A–Z Schlagwortverzeichnis A–Z ......................... 104 ......................... 108 Impressum ........................ 110 Vorwort 5 Wissen begeistert! Mehr als 15.000 Menschen aus Stadt und Region haben sich bei der ersten Nacht des Wissens von Mitmachaktionen und Vorträgen, von Ausstellungen und Vorführungen faszinieren, erleuchten und elektrisieren lassen. Wissen begeistert offensichtlich ganz Göttingen und nicht nur die 32.000 Studierenden sowie die 18.200 in Forschung und Lehre arbeitenden Personen auf dem Göttingen Campus. Mit neun eng vernetzten wissenschaftlichen Institutionen und fünf assoziierten Mitgliedern bietet der Göttingen Campus Ihnen eine einmalige Gelegenheit, Wissenschaft in ihrer ganzen Bandbreite zu erleben. Auch in diesem Jahr zeigt der Göttingen Campus, was in ihm steckt: Entdecken Sie mit fachkundiger Begleitung, was hinter den Türen von Hörsälen, Bibliotheken und Sammlungen, von Laboren, Bibliotheken und Operationssälen vor sich geht. Blicken Sie durch Teleskope, verfolgen Sie, wie Roboter bei Operationen eingesetzt werden, lauschen Sie philosophischen Diskussionen über Freiheit und Gerechtigkeit. Lassen Sie Ihren CO2-Abdruck messen, nehmen Sie an Taschenlampenführungen teil und machen Sie zwischendurch kleine Pausen bei Musik und kulinarischen Genüssen. Die Nacht des Wissens bietet darüber hinaus die einmalige Gelegenheit, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen und kompetente Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten: Wie steuert man eine Raumsonde? Was kann ich in Göttingen studieren? Welche „versteinerte Schnecke” habe ich da gefunden? Was ist an Hieroglyphen aktuell? Wie funktioniert die Transplantationskoordination? Wir laden Sie ein, die faszinierende Vielfalt in Forschung und Lehre auf dem Göttingen Campus zu erkunden. Lassen Sie sich anstecken! Übersicht Veranstaltungsorte Nordcampus r A7 < zu Campus Klinikum Zentralcampus Platz der Göttinger Sieben Innenstadt < zu r A7 zum Veranstaltungsort HAWK / Von-Ossietzky-Str. 99 Str. tzky- Ossie Von- tr. tzky-S Ossie Von- Südstadt Eh ren ga rd -S ch ram mW eg HAW K> 7 Nordcampus • Fakultät für Physik • Fakultät für Chemie • Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie • Geowissenschaftliches Zentrum • Geopark der Universität Göttingen • Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) • XLAB ………………………………………………………………………………………………………………… Campus • Universitätsklinikum Göttingen Klinikum • Lehr- und Simulationszentrum • Psychiatrie und Psychotherapie ………………………………………………………………………………………………………………… Zentralcampus • Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG) • PFH Private Hochschule Göttingen ………………………………………………………………………………………………………………… Innenstadt • Alter Botanischer Garten • Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse • Auditorium / Kunstsammlung • Historisches Gebäude der SUB Göttingen • Institut für Ethnologie • Institut für Zoologie und Anthropologie • Sammlung von Algenkulturen (SAG) • Zoologisches Museum ………………………………………………………………………………………………………………… Südstadt • Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) HAWK • Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Zeichenerklärungen auch für Kinder geeignet ………………………………………………………………………………………………………………… für Studienanfänger ………………………………………………………………………………………………………………… Text / Vortrag in englischer Sprache ………………………………………………………………………………………………………………… barrierefrei ………………………………………………………………………………………………………………… Bus-Shuttle-Linie 1 Bus-Shuttle-Linie 2 zur HAWK ………………………………………………………………………………………………………………… Parkplatz / Parkhaus ………………………………………………………………………………………………………………… Catering Parkplätze und Bus-Shuttle Kostenlose Parkplätze stehen an den mit chen zur Verfügung. 9 gekennzeichneten Flä- Ein eigens eingerichteter Bus-Shuttle verbindet zwischen 17 und 24 Uhr die verschiedenen Veranstaltungsorte. Bitte beachten Sie, dass der Shuttle um 0.30 Uhr endet. Die Benutzung des Bus-Shuttles ist kostenlos. Die Nutzung der regulären Buslinien der Göttinger Verkehrsbetriebe bleibt kostenpflichtig. Haltestellen Shuttle 1 im 10-Minuten-Takt Groner Tor Auditorium Campus Beyerstraße Klinikum Tammannstraße Bunsenstraße/ Angerstraße Kellnerweg Bahnhof/ZOB Auditorium Campus Beyerstraße Klinikum Burckhardtweg Haltestellen Shuttle 2 in Richtung HAWK im 30-Minuten-Takt Bunsenstraße Bahnhof/ZOB Bürgerstraße HAWK Lageplan Zentralcampus 11 1 Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG) 2 PFH Private Hochschule Göttingen Hörsaal 011 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) 1 Platz der Göttinger Sieben 2 Im Zentralen Hörsaalgebäude am Platz der Göttinger Sieben 5 erwartet Sie ein vielfältiges Programm: in ungewohntem Licht stellt sich Ihnen in dieser Nacht das zentrale Foyer dar, in dem universitäre und außeruniversitäre wissenschaftliche Einrichtungen mit zahlreichen Aktivitäten zum Mitmachen und Ausprobieren einladen. Das Themenspektrum reicht von den Geisteswissenschaften über Jura, Soziologie, Agrarwissenschaften, Mathematik und Sport bis hin zu Beratungsangeboten zum Thema Studium. Der Vorentscheid des Science Slams der IdeenExpo Hannover und ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Podiumsdiskussionen, kulturellen und musikalischen Angeboten sowie Darbietungen verschiedener Studierendenvereinigungen runden das Programm ab. Im einladenden Lounge-Bereich können Sie entspannen und sich bei Speisen und Getränken eine Pause gönnen – und dabei auf der Twitter-Wall live mitverfolgen, was gerade wo geschieht. Vom ZHG aus erreichen Sie fußläufig die PFH Private Hochschule Göttingen. …………………………… NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt Parkplätze Speisen und Getränke vom Studentenwerk, der Weinhandlung Bremer und der Mosterei Malus Zentralcampus Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG) Platz der Göttinger Sieben 5 ZHG Bühnenprogramm 17–17.20 Uhr Bacalao Ausdrucksvoller Gesang, Piano, Akkordeon, Bass, Posaune und dazu 10 Percussionistinnen – Bacalao begeistert durch mitreißende Rhythmen, spritzige Arrangements und ansteckend gute Laune. …………………………… 17.30–17.45 Uhr Eröffnung der Nacht des Wissens durch Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen …………………………… 17.45–18 Uhr Flooot Flooot muss man nicht mehr vorstellen, denn „Flooot ist die Band für die Stadt aus der ich komm”, die ihr groovendes Argument für Göttingen und noch vieles mehr präsentiert. …………………………… 18.15–18.45 Uhr Podiumsdiskussion „Wissenschaft trifft Stadt und Region: Welches Potential hat Wissenschaft für den Standort Göttingen? Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen, diskutiert mit namhaften Vertretern aus Stadt und Region Göttingen. …………………………… 19–19.15 Uhr R.A.G.E. Die Hip Hop Dance Academy präsentiert mit der amtierenden Europameister-Formation R.A.G.E. einen energiegeladenen Mix aus Hip Hop, R&B, Ragga und Breakdance. …………………………… 19.15–19.45 Uhr Vereinigung der indonesischen Studierenden in Göttingen (Perhimpunan Pelajar Indonesia, PPI) Wir bringen Ihnen mit musikalischen und tänzerischen Darbietungen die kulturelle Vielfalt Indonesiens näher. 13 20–20.45 Uhr Podiumsdiskussion „Mein Lieblingsobjekt im Wissenschaftsmuseum Göttingen” Eine Reise in das Jahr 2017: Prominente Göttingerinnen und Göttinger stellen ihre Lieblingsobjekte aus dem gerade eröffneten Wissenschaftsmuseum vor. …………………………… 21–21.30 Uhr Verein der chinesischen Studierenden und Wissenschaftler in Göttingen Wir laden Sie mit unserem abwechslungsreichen Programm nach China ein. …………………………… 21.30–21.45 Uhr Diverse Körper Körperliche Vielfalt statt durchtrainierter Einfalt – der Arbeitsbereich Sportpädagogik am Institut für Sportwissenschaften feiert mit beleibten Spidermen, kleinen Marsmenschen, schwarz-weißen Denkern und anderen Figuren die Lust an der Bewegung. …………………………… 22–22.30 Uhr Nirmiti – Indian Fraternity in Göttingen Nirmiti, die indische Gemeinschaft in Göttingen, nimmt Sie mit auf eine kulturelle Entdeckungsreise nach Indien. #ndw15 Foyer ZHG • Lounge Lassen Sie die Eule tweeten: Twittern auf der Nacht des Wissens unter dem Hashtag #ndw15. Was geschieht gerade wo? Welche Insidertipps haben Sie für andere BesucherInnen der Nacht des Wissens? Bringen Sie sich und andere mit unserer Twitterwall auf den neuesten Stand, was spannende Events bei der Nacht des Wissens angeht. Einfach den Hashtag #ndw15 nutzen und mitdiskutieren, wo interessante Experimente, eine spannende Führung oder beeindruckende Ausstellungsobjekte warten. Zentralcampus Eröffnung der 2. Nacht des Wissens „Der Göttingen Campus – Wissenschaftsstandort mit Perspektive” 17.30-17.45 Uhr • Foyer/Bühne Professor Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin Universität Göttingen Haben Eltern immer Recht? 17-17.45 Uhr • Hörsaal 004 • Mitmachaktion, Vortrag Geh ins Bett! Mach deine Schulaufgaben! Diesen Film darfst du nicht anschauen! Solche Ge- und Verbote hören Kinder immer wieder von ihren Eltern. Zusammen mit den Kindern wollen wir den Fragen nachgehen: Brauchen wir für das Zusammenleben in der Gesellschaft überhaupt Regeln und warum dürfen in der Familie Eltern diese Regeln aufstellen? Sind Kinder nur Befehlsempfänger oder haben sie auch Rechte? Prof. Dr. Barbara Veit, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht …………………………… Spielend die Wirtschaft verstehen: von Eigennutz, Gemeinsinn und Effizienz 17-18 / 19-20 Uhr • Göttinger Labor für Verhaltensökonomik, Mehrzweckgebäude/Blauer Turm, 6. Stock • Experiment/Vorführung Die ökonomische Theorie geht von egoistischem Verhalten aller Akteure aus, was in vielen Situationen zu gesellschaftlich ineffizienten Ergebnissen führt. Wir laden Sie ein, an einem Experiment teilzunehmen, in dem Sie die Möglichkeit haben, individuelle Entscheidungen zu treffen und dabei den Motivationskonflikt zwischen egoistischer und gesellschaftlicher Gewinnmaximierung zu erfahren. Prof. Dr. Claudia Keser, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Mikroökonomik …………………………… Bewegung macht Spaß 17-20 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Buntes Kinderprogramm mit Spiel- und Bewegungsangeboten. Außerdem erklären wir euch an unserem Infostand, warum uns Bewegung gut tut. Zentrale Einrichtung Hochschulsport 15 Anschauliche Mathematik – Modelle aus der Sammlung des Instituts, mathematische Rätsel und Spiele 17-19 Uhr • Foyer Mitmachaktion Mathematik heißt nicht unbedingt trockene Logik und Formeln – vielmehr untersucht sie Objekte und Strukturen, die man anschaulich und spielerisch begreifen kann. Wir laden alle ein, die Mathematik mit Hilfe von Modellen, Rätseln und Spielen zu berühren. Dr. Vadim Alekseev, Mathematisches Institut …………………………… Wissen erhöht den Genuss! 17-24 Uhr • Foyer Besuchen Sie den Stand der Weinhandlung Bremer und lassen Sie sich beraten: wir bieten Ihnen neue Rote aus Italien und Winterweiße aus Deutschland, die Sie durch die kühle Jahreszeit begleiten und die Erinnerungen an den Sommer wach halten. Weinhandlung Bremer …………………………… Mathematische Bildverarbeitung – Was passiert in meiner Kamera? 17-21 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Bevor digitale Kameras fertige Bilder anzeigen, bearbeiten verschiedene Algorithmen die aufgenommenen Daten. Viele Kameras speichern Bilder direkt komprimiert im JPEG-Format, oft findet auch schon eine erste Entstörung des Bildes statt. An diesem Stand können solche Algorithmen aus der mathematischen Bildverarbeitung, wie zum Beispiel Bildkompression und Bildentstörung, selbst ausprobiert werden. AG Mathematische Signal- und Bildverarbeitung, Institut für Numerische und Angewandte Mathematik Zentralcampus 17 Entdeckungsreise ins Reich der Sinne Durch die Augen eines Wissenschaftlers 17-21 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Neuro- und Sinnesphysiologie: Schauen Sie Ihren Muskeln bei der Arbeit zu, messen Sie ihre Reaktionszeit und testen Sie Ihre Sinne. Verschiedene Experimentierstationen laden Groß und Klein zum Erforschen und Entdecken ein. 17-24 Uhr • Foyer • Ausstellung Göttinger Promotionsstudenten aus aller Welt präsentieren in ihrer Ausstellung „Durch die Augen eines Wissenschaftlers” beeindruckende Fotos, die sie außerhalb ihrer alltäglichen Uniumgebung geschossen haben. Die Aufnahmen zeigen die Faszination für die Welt und die Leidenschaft, diese zu erkunden. Wissenschaft bedeutet nicht nur die Liebe zum Detail, sondern auch den Blick über den Tellerrand. Dr. Nora Wender und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Neuro- und Sinnesphysiologie …………………………… Im Gespräch mit der Öffentlichkeitsarbeit der Universität Göttingen 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Die Öffentlichkeitsarbeit der Universität stellt sich vor: Entspannen Sie in gemütlicher Atmosphäre in unserer Lounge, fragen Sie uns zur Nacht des Wissens, lernen Sie Meilensteine der Universitätsgeschichte spielerisch kennen und erfahren Sie Wissenswertes über den Göttingen Campus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit …………………………… Alumni-Lounge 17-24 Uhr • Foyer • Infostand mit Lounge Alumni Göttingen verbindet mehr als 15.000 Ehemalige und Absolventen mit den Menschen, die heute an der Universität Göttingen studieren, forschen und arbeiten. Informieren Sie sich in der Alumni Lounge über das Netzwerk der Universität Göttingen und treffen Sie Vertreter und Mitglieder des Vereins Alumni Göttingen e.V. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Alumni Göttingen …………………………… Wissenschaftsmuseum Göttingen mit Namenswettbewerb 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Museumsobjekte, Mitmachstationen, Multimediasäule – informieren Sie sich über das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen. Diskutieren Sie mit den MitarbeiterInnen der Zentralen Kustodie der Universität. Wählen Sie Ihr Lieblingsobjekt. Entdecken Sie rätselhafte Dinge. Haben Sie eine Idee, wie das Museum heißen soll? Der Namenswettbewerb startet heute. Mehr Informationen zum Museumsstandort finden Sie im Institut für Zoologie. Zentrale Kustodie Fotografien von: Judith Fronczek, Brian Golat, Lorena Stannek, Joanna Wojtowicz, Dorota Badowska, William Zhang, Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB) …………………………… Uni zum Kennenlernen 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Sie interessieren sich für ein Studium in Göttingen? Sie hätten gern einen Überblick über die unterschiedlichen Studienangebote der Uni? Dann laden wir Sie an den Stand der Zentralen Studienberatung ein. Hier beantworten Studienberater/innen Ihre Fragen im Gespräch und Studierende berichten aus dem Unialltag. Bitte beachten Sie auch unseren Vortrag „Auf ins Studium” und unsere Campusführungen. Zentrale Studienberatung, Abteilung Studium und Lehre Zentralcampus Vom Lehren und Lernen: das Angebot der Göttinger Hochschuldidaktik 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Was ist eigentlich gute Lehre? Und wie kann Lernen erfolgreich begleitet werden? Mit Fragen wie diesen können Sie sich an die Hochschuldidaktik wenden. Neben Anregungen, wie diese Fragen in der Praxis beantwortet werden können, stellen wir zusammen mit den Teams aus dem Forschungsorientierten Lehren und Lernen (FoLL) gelungene Projekte zur Begleitung studentischen Lernens und Forschens vor. Abteilung Studium und Lehre, Hochschuldidaktik …………………………… Meine Daten, deine Daten, unsere Daten? Vom Umgang mit Daten in der Wissenschaft. 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Große und kleine Besucher erarbeiten sich hier spielerisch, was Daten überhaupt sind. Welche Verantwortungen, aber auch Möglichkeiten bergen Daten, wenn sich Forscher vernetzen und stärker zusammenarbeiten? Am Beispiel eines Pilotprojektes für Forscher der Artenvielfalt (gfbio.de) erhalten Sie einen praktischen Eindruck vom Umgang mit Daten für spannende Forschungsthemen wie Artensterben. Dr. Juliane Steckel, Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung …………………………… CO2-neutral? 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Wir berechnen Ihre persönliche CO2-Bilanz und gehen der Frage nach, wieviel Wald notwendig wäre, um CO2-neutral zu werden. Prof. Dr. Alexander Knohl und MitarbeiterInnen, Abteilung Bioklimatologie der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie 19 Tierernährung 17-24 Uhr • Foyer • Vorführung Die richtige Ernährung spielt bei der Haltung von Nutztieren eine entscheidende Rolle. Wir informieren Sie an unserem Stand über verschiedene gängige Futtermittel, die wir auch ausstellen, und bieten ein Quiz zu dem Thema an. Außerdem können Sie anhand von Modellen und Schaubildern etwas über die Funktionsweise des Verdauungsprozesses bei Wiederkäuern erfahren. Prof. Dr. Jürgen Hummel, Dr. Tobias Gorniak, Department für Nutztierwissenschaften …………………………… Schädlingspolizei 17-24 Uhr • Foyer Experiment/Vorführung, Film Schädlinge haben viele natürliche Feinde, die bei der Bekämpfung von Blattläusen oder Larven sehr effizient sein können, wenn sie richtig eingesetzt werden. Mit dem richtigen Know-How kann man somit umweltgerechten Pflanzenschutz betreiben. Wir stellen Ihnen verschiedene Nützlinge sowie innovative Bekämpfungsstrategien vor und demonstrieren Beispielanwendungen. Prof. Dr. Stefan Vidal, Michael Brandl, Bianca Tappe, Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung Agrarentomologie …………………………… Sterne über Göttingen 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Erleben Sie – unabhängig vom Wetter – den Sternenhimmel über Göttingen in einer mobilen Planetariumskuppel mit moderner FulldomeProjektionstechnik. Erfahren Sie mehr über Sternbilder, die Orientierung am Himmel und aktuelle Himmelsereignissse und begeben Sie sich auf eine virtuelle Reise in die Tiefen des Weltalls – von den Geburtsstätten und Überresten der Sterne bis zu weit entfernten Galaxien. Dr. Thomas Langbein, Förderkreis Planetarium Göttingen Zentralcampus Der Schreibtypentest: Abenteurer_in, Goldgräber_in, Eichhörnchen oder Zehnkämpfer_in? 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Wie gehen Sie an das Schreiben von Texten heran? Egal, was Sie schreiben, in unserem kurzen Test erfahren Sie, zu welchem Schreibtyp Sie gehören. Neben Ihrem persönlichen Testergebnis können Sie sich bei uns über die verschiedenen Schreibtypen, über Schreibprozesse und die Arbeit des Internationalen Schreibzentrums der Universität Göttingen informieren, das eines der größten Schreibzentren in Deutschland ist. Internationales Schreibzentrum …………………………… Erlebnisführungen im Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft 17-24 Uhr, Führungen um 18.30 / 20.30 / 22.30 Uhr Foyer • Mitmachaktion Der Oberharz zählte zu den bedeutendsten Bergbauregionen Europas und ermöglichte mit seinem Silberreichtum die Gründung der Universität Göttingen. Die Oberharzer Wasserwirtschaft war sein Energieversorgungsystem und wurde 2010 zum Weltkulturerbe erklärt. Der Diplom-Forstwirt Christian Barsch stellt heute die Kulturund Naturgeschichte des Harzes interaktiv, interdisziplinär und unterhaltsam vor. Christian Barsch, Erlebnisführungen Harz …………………………… Volumen ist nicht alles! Was ist Brotqualität? 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Brot spielt in der Ernährung eine wichtige Rolle. Deutschland hat zudem mit mehr als 300 Brotsorten und 1.200 Kleingebäcksorten die weltweit größte Brotvielfalt. Was Brotqualität ist und von welchen Faktoren sie bestimmt wird, erfahren Sie an unserem Stand mit vielen Informationen und Anschauungsbeispielen. Wir informieren Sie auch über Erdbeer- und Tomatenqualität. Prof. Dr. Elke Pawelzik und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Qualität pflanzlicher Erzeugnisse 21 Ohne Kalium wird es kalt für die Pflanze 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Wie halten Sonnenblumen besser Trockenheit aus? Das Institute of Applied Plant Nutrition (IAPN) untersucht die Wassernutzungseffizienz von Pflanzen, um deren Nährstoffaufnahme zu optimieren. Dafür wird der Multisensor-Ansatz mittels bildgebender Messung der Pflanzentemperatur (Thermografie) und die bildgebende Darstellung der Chlorophyllfluoreszenz angewendet. Jun.-Prof. Dr. Mehmet Senbayram, Merle Tränkner, Institute of Applied Plant Nutrition (IAPN); Prof. Dr. Klaus Dittert, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenernährung …………………………… Gesundes Gemüse – auch mit Nitrat!? 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Nitrat kann gesundheitliche Schäden verursachen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deswegen für die Aufnahme von Nitrat Richtwerte festgelegt. Mittels Nitratschnelltest bestimmen wir den Nitratgehalt von Gemüsen (Salat, Möhren, Tomaten), Trinkwasser und anderen Lebensmitteln. Eigene Proben können mitgebracht und untersucht werden. Dr. Bernd Steingrobe, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenernährung …………………………… Wasser für Pflanzen und den Boden 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Die Abteilung Bodenhydrologie zeigt einige Beispiele dafür, wie Pflanzen mit dem Boden, in dem sie wachsen, aktiv interagieren und ihn modifizieren, um besser Wasser absorbieren zu können. Machen Sie mit bei unseren interaktiven Experimenten: Wässern Sie den Boden und beobachten Sie, wie das Wasser in den Boden und die Wurzeln der Pflanzen eindringt! Jun. Prof. Dr. Andrea Carminati, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarpedologie Zentralcampus Leckere Verwandtschaft – auch Pflanzen leben in Familien! 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Ein Spiel mit dem Erntekorb – was gehört zusammen und warum können wir das meist sogar schon anhand der Gerüche entscheiden? Dr. Anke Sirrenberg, Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz …………………………… Stammbaum des Lebens – Kurzfassung 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Vom Bakterium zum Menschen: Eine Übersicht über die wichtigsten Lebensformen und wo sie uns im täglichen Leben begegnen. 23 Saftbar für Wissensdurstige 17-24 Uhr • Foyer Wissen begeistert, erleuchtet und … macht durstig! Stillen Sie Ihren Durst an der Saftbar der Mosterei Malus aus Silkerode, die ihre Bio-Säfte im traditionellen Verfahren und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte herstellt. Von A wie Apfel bis Z wie Zwetschge – machen Sie eine kurze vitaminreiche Pause in unserer Lounge! Mosterei Malus …………………………… Dr. Anke Sirrenberg, Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz …………………………… Mathematische Optimierungsprobleme zum Anfassen und Logikspiele gegen den Computer 17-22 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Wir präsentieren verschiedene Probleme aus dem Gebiet der mathematischen Optimierung als Modelle zum Anfassen. Die vorgestellten Probleme sind leicht zu verstehen, aber teilweise knifflig zu lösen. Knobeln Sie mit und finden Sie eine optimale Lösung! Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bei verschiedenen Logikspielen gegeneinander oder gegen einen Computer anzutreten. Corinna Krüger, Morten Tiedemann, Marco Bender, Institut für Numerische und Angewandte Mathematik, Arbeitsgruppe Optimierung …………………………… Minimalflächen 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Zieht man eine Drahtschlinge aus einer Seifenlauge, so spannt sich ein feiner Film darüber. So ein Seifenfilm nimmt stets die Form des kleinsten Flächeninhalts an, weshalb man solche Formen auch Minimalflächen nennt. An unserem Stand kannst Du mit Seifenfilmen experimentieren, Dich in einer riesigen Seifenblase einhüllen lassen und sogar einen Zaubertrick erlernen! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Numerische und Angewandte Mathematik Industrie 4.0 − die Arbeitswelt der Zukunft 18-19.30 Uhr • Hörsaal 006 • Podiumsdiskussion Industrie 4.0 steht für einen neuen Technisierungsschub in der Arbeitswelt. Welche Folgen hat die digitale Vernetzung von Produkten, Maschinen und Menschen? In welcher Weise verändern sich Betriebe? Welche Rolle spielen die Beschäftigten? Hier ist die Sozialforschung gefragt. In der Podiumsdiskussion kommt die Soziologie ins Gespräch mit Politik, Unternehmen und Gewerkschaften. Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) …………………………… Die Welt der Türksprachen – von Sibirien bis Europa 18-18.45 / 20-20.45 Uhr • Hörsaal 008 Vortrag Nach einer musikalischen Einstimmung auf der Langhalslaute (baglama) geben wir Ihnen anhand von reichem Bildmaterial einen Überblick über die faszinierende Welt der Türksprachen in Vergangenheit und Gegenwart, eine überaus vielfältige Welt, die von Nordostsibirien über das Gebiet der berühmten Seidenstraße bis nach Europa reicht. Prof. Dr. Jens Peter Laut, Dr. Hans Nugteren, Dr. Cuma Kazanci, Seminar für Turkologie und Zentralasienkunde Zentralcampus 25 Wissen ist Nacht – Besuch der Nachtschule von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller Lesen Sie Hieroglyphen mit mir (... in 20 Minuten)! 18-18.20 Uhr • Hörsaal 004 • Vortrag Seit Jahrhunderten geht von Hieroglyphen eine große Faszination aus – woran liegt das? Camilla Di Biase-Dyson, Juniorprofessorin für Ägyptologie in Göttingen, hält eine kurze interaktive Vorlesung über die Entzifferung der Hieroglyphen, die Funktionen von Zeichen und die Lektüre von Hieroglyphen und erklärt dabei, warum die Erforschung der ägyptischen Sprache noch immer wichtig ist. Jun.-Prof. Dr. Camilla Di Biase-Dyson, Seminar für Ägyptologie und Koptologie …………………………… Die aktuelle Debatte zur Selbsttötung(-sbeihilfe) – zwischen Kriminalisierung und Kommerzialisierung 18-18.45 Uhr • Hörsaal 003 • Vortrag Der Umgang mit suizidwilligen Menschen offenbart erhebliche Unsicherheiten innerhalb unserer Gesellschaft. So weckt insbesondere das geschäfts- oder gar gewerbsmäßige Tun einzelner Organisationen wie Einzelpersonen schon seit Längerem den Ruf nach einem (strafbewehrten) Verbot. Der Vortrag beleuchtet die aktuelle Debatte aus straf- und standesrechtlicher Perspektive. Prof. Dr. Gunnar Duttge, Institut für Kriminalwissenschaften …………………………… Der Diplomatische Apparat: Eine universitäre Sammlung im Wandel der Zeiten 18-19 Uhr • Treffpunkt 18 Uhr: Infopoint ZHG am Stand der Öffentlichkeitsarbeit, von dort gehen wir gemeinsam in das KWZ • Vortrag Begründet im Jahr 1802 als Lehrsammlung für den Unterricht der Diplomatik, beherbergt der Diplomatische Apparat heute mehr als 1.000 Schriftzeugnisse aus Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit. Der Vortrag führt durch die Geschichte der Sammlung von der Gründung bis ins digitale Zeitalter. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, einige ausgewählte Stücke im Original anzuschauen. M.A. Alexander Winnefeld, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte 18-18.45 / 19-19.45 / 20-20.45 / 21-21.45 Uhr • Hörsaal 001 Mitmachaktion Eine zentrale Rolle in dem Roman „Die Stadt der träumenden Bücher” von Walter Moers spielt die „Nachtschule” des Eydeeten Prof. Dr. Abdul Nachtigaller. Wir eröffnen sie für eine Nacht an der Universität Göttingen. Was euch in der Nachtschule erwartet, wird noch nicht verraten. Nur so viel: Wissen ist Nacht! Prof. Dr. Matthias Freise, Seminar für Slavische Philologie …………………………… Dokumentarfilm „Mix, lah” Jurong West, Singapore 18-19.30 Uhr • Hörsaal 103 • Film Am Rande von Singapur liegt die dicht bebaute Hochhaussiedlung Jurong West. Hier treffen Menschen aus ganz Asien zusammen. Der Film porträtiert Bewohner und Arbeitsmigranten in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen. Der Film ist englisch untertitelt und Teil des EU-geförderten Projekts „GlobalDivercities – Migration und neue gesellschaftliche Vielfalt in Weltstädten”. Dörte Engelkes, MPI zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften …………………………… Weg mit dem Stress – Körper- und Atemübungen zur Stressbewältigung 17-18 / 18.30-19.30 / 20-21 Uhr • Seminarraum ZHG, 1. Stock Mitmachaktion • Treffpunkt am Infopoint der Öffentlichkeitsarbeit Körper- und Atemübungen können bei der Bewältigung von Stresssituationen im Arbeitsalltag helfen. Gemeinsam erproben wir verschiedene Entspannungstechniken. Machen Sie mit! Stress und intensive Arbeitsphasen gehören für viele Menschen zum beruflichen Alltag. Manchmal aber wird der Stress zu groß. Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen und andere ernste Erkrankungen können die Folge sein. Betriebliches Gesundheitsmanagement der Universität Göttingen Zentralcampus Die Kopten an der Weser 18-18.30 / 21-21.30 Uhr • Hörsaal 002 Vortrag Das koptisch-orthodoxe Kloster in HöxterBrenkhausen feierte 2013 sein 20-jähriges Jubiläum. Eine Forschergruppe von Studierenden und Wissenschaftlern untersuchte aus diesem Anlass die jüngste Geschichte der Kopten in Deutschland. Die Ergebnisse werden mit zahlreichen Bildern vorgestellt. Rudi Wucherpfennig, Alberto Winterberg, Studenten am Seminar für Ägyptologie und Koptologie, Orell Witthuhn, Abteilung Lehre II des Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis …………………………… Campusführung 18.15-19 / 20-20.45 Uhr • Foyer, Start am Stand der Zentralen Studienberatung • Führung Entdecken Sie den Zentralcampus in Begleitung unserer Studienbotschafter/innen! Nach der Campus-Führung ist die Orientierung zwischen „Blauer Turm”, „ZHG” und „SUB” kein Problem mehr. Treffpunkt ist der Stand der Zentralen Studienberatung im Foyer des ZHG. Bitte beachten Sie auch den Vortrag „Auf ins Studium”. Studienbotschafter/innen der Abteilung Studium und Lehre 27 Happy Networking – Wie Sie erfolgreich Kontakte knüpfen und mit Leben füllen 19-19.45 Uhr • Hörsaal 004 • Vortrag Ein berufliches oder privates Netzwerk aufbauen – wie geht das eigentlich? Der Vortrag bietet einen Überblick über soziale Netzwerke im Internet und vermittelt praktische Anregungen, wie Sie on- und offline netzwerken können. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen Alumni Göttingen, das Netzwerk der Georg-August-Universität, bietet. Bernd Hackstette, Geschäftsführer Alumni Göttingen e.V. …………………………… Das Alte Ägypten in der Popmusik 19-19.30 / 22-22.30 Uhr • Hörsaal 104 • Film, Vortrag Seit den Bangles und ihrem Hit „Walk like an Egyptian” tauchen altägyptische Motive immer wieder in Musikvideos verschiedener Künstler auf, so etwa bei Michael Jackson (Remember the Time) oder Katy Perry (Dark Horse). Im Vortrag wird nachverfolgt, mit welcher Intention Elemente des Alten Ägypten übernommen werden und aus welchen Quellen Regisseure Versatzstücke für Ihre Filme kopieren. Sandy Bieler B.A., Yvonne Vosmann M.A., Nina Wagenknecht B.A., Anne Wolff B.A., Benjamin Bieler B.A., Alberto Winterberg, Seminar für Ägyptologie und Koptologie. Orell Witthuhn M.A., Abteilung Lehre II des CORO Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis …………………………… …………………………… Science Slam Nicht nur E-Books: Wie die Digitalisierung die Literatur verändert 19-21.30 Uhr • Hörsaal 011 Wissen on stage – unter diesem Motto treten sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Bühne und stellen in kurzen Vorträgen ihre Themen vor. Jeder hat zehn Minuten, aber nur einer geht als Sieger aus diesem Abend hervor und qualifiziert sich damit für die Endrunde des Science Slams der IdeenExpo 2015 in Hannover. IdeenExpo Hannover 19-21 Uhr • Foyer • Vorführung/Vortrag Die Digitalisierung wirkt sich auch auf die Literatur aus. Doch sie hat nicht nur EBooks hervorgebracht, sondern verändert auch die Art, wie wir lesen und wie über Literatur gesprochen wird. Und sie beeinflusst unsere Vorstellung davon, was wir für (gute) Literatur halten. An verschiedenen Arbeitsstationen können Sie mehr über diese und andere Entwicklungen im aktuellen Literaturbetrieb erfahren. Graduiertenkolleg „Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung” Zentralcampus Travels with Gandhi – The Salt Stories 19-20.30 Uhr • Hörsaal 005 • Film (Hindi, Gujarati, Englisch, engl. Untertitel) 1930: Mahatma Gandhi, die führende Persönlichkeit in der Unabhängigkeitsbewegung Indiens, beginnt mit 78 Unterstützern einen Marsch, um gegen das britische Kolonialregime zu demonstrieren. Zehntausende von Menschen schließen sich ihnen auf dem 241 Meilen langen Weg an. Der Regisseur Lalit Vachani folgt 77 Jahre später den Spuren des berühmten Salzmarsches und filmt ein Roadmovie über die Lebensbedingungen im modernen, globalisierten Indien. 29 Das Urheberrecht im Internet 19-19.45 Uhr • Hörsaal 002 • Vortrag Das Internet wirft zahlreiche rechtliche Fragen auch in Bezug auf das Urheberrecht auf. Wie verhält es sich mit der Haftung bei der Teilnahme an Tauschbörsen? Haften Eltern für ihre Kinder? Ist das „Streamen” von Filmen eigentlich legal? Ist in sozialen Netzwerken alles erlaubt? Und wie verhalte ich mich, wenn ich eine Abmahnung erhalte? Diesen und anderen Fragen geht dieser Vortrag nach. Prof. Dr. Andreas Wiebe, Institut für Wirtschaftsrecht …………………………… Lalit Vachani (Regisseur), Centre for Modern Indian Studies …………………………… Algorithmen: Von Sudoku zur Quantenchemie 19-19.15 / 20-20.15 / 21-21.15 Uhr • Hörsaal 003 • Vortrag Algorithmen sind die DNA des wissenschaftlichen Rechnens. In diesem Vortrag zeigen wir Ihnen, wie ein und dieselbe Folge von Befehlen sowohl Sudoku als auch Probleme in der Quantenchemie lösen kann und wie Mathematiker solche Folgen untersuchen. Prof. Dr. Russell Luke, Institut für Numerische und Angewandte Mathematik …………………………… Auf ins Studium – Studieren an der Uni Göttingen 19-20 Uhr • Hörsaal 009 • Vortrag „Studium ja, aber was …?” Dieser Vortrag bietet Studieninteressierten einen Überblick zu den Studienmöglichkeiten und der Studienstruktur an der Universität Göttingen. Zudem erhalten Sie nützliche Tipps für den Weg zum passenden Studienfach. Vor und nach dem Vortrag werden Campusführungen angeboten. Rainer Schultz, Zentrale Studienberatung „A Different Kind of Diversity” Astoria, New York City 19.30-21 Uhr • Hörsaal 103 • Dokumentarfilm (Englisch) Astoria in New York gilt als eines der vielfältigsten Viertel in den USA. Hier leben alteingesessene Bewohner mit MigrantInnen aus der ganzen Welt zusammen. In der Dokumentation werden Atmosphäre und Lebensgefühl in dieser „neighborhood” eingefangen. Der Film ist in Englisch und Teil des EU-geförderten Projekts „GlobalDivercities – Migration und neue gesellschaftliche Vielfalt in Weltstädten”. Anna Seegers-Krückeberg, MPI zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften …………………………… Lachgas und Landwirtschaft – leider gar nicht lächerlich 20-20.30 Uhr • Hörsaal 002 • Vortrag Lachgas (N2O) gehört mit Kohlendioxid, Methan und FCKW zu den langlebigen Treibhausgasen und beeinflusst den Strahlungshaushalt der Atmosphäre und damit den Treibhauseffekt. Dieser Vortrag informiert über Lachgasemissionen aus Böden, beleuchtet Prozesse und Einflussgrößen und zeigt auf, welche Rolle mineralische und organische Düngemittel in diesem Zusammenhang spielen. Prof. Dr. Klaus Dittert, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenernährung und Ertragsphysiologie Zentralcampus Mein Lieblingsobjekt im Wissenschaftsmuseum Göttingen. Nacht des Wissens 2017 20-20.45 Uhr • Bühne im ZHG • Mitmachaktion Die Präsidentin und namhafte VertreterInnen aus Universität, Stadt und Region versetzen uns in die Zukunft. Sie präsentieren ihre Lieblingsobjekte aus dem Wissenschaftsmuseum Göttingen, das 2017 eröffnet wird. Dr. Marie Luisa Allemeyer, Direktorin der Zentralen Kustodie, erläutert das Museumsprojekt. Haben Sie eine Idee, wie das Museum heißen soll? Der Namenswettbewerb startet heute. Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin Universität Göttingen, Dr. Marie Luisa Allemeyer, Zentrale Kustodie, und weitere Podiumsgäste …………………………… Enigma 20-21 Uhr • Hörsaal 006 • Vortrag Ein Vortrag über die im 2. Weltkrieg verwendete deutsche Verschlüsselungsmaschine „Enigma” und die Entschlüsselungsarbeiten der Engländer in Bletchley Park. Prof. Dr. Jens Kirchhoff, HAWK, Computer Cabinett Göttingen 31 Rechenmaschinen aus der Region 21-22 Uhr • Hörsaal 004 • Vortrag Vortrag über die Rechenmaschine von Leibnitz (Hannover), Rechenmaschinen von Brunsviga (Braunschweig), Konrad Zuse (Berlin/Göttingen/Bad Hersfeld) und Heinz Billing (Göttingen). Manfred Eyßell, Rechnermuseum der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) …………………………… Rationale Investitionsentscheidungen 21-22 Uhr • Hörsaal 005 • Mitmachaktion • Vortrag Wir demonstrieren häufig beobachtete Verhaltensanomalien beim Investieren und laden Sie ein, die Rationalität Ihrer eigenen Anlageentscheidungen in einfachen Experimenten zu testen. Prof. Dr. Claudia Keser, Dr. Emmanuel Peterlé, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Mikroökonomik …………………………… …………………………… Philosophische Nachtgespräche I Wozu Weltraumrecht? Nachdenkliches und Kurioses aus dem Universum 21-21.30 Uhr • Hörsaal 102 • Podiumsgespräch „Ich bin frei in dem, was ich denke und tue!” – „Ach was, das denkst Du nur, weil Du nicht anders kannst!” – „Dann beruht die Behauptung, die Du gerade gemacht hast, also gar nicht auf eigenem Nachdenken? Wieso sollte ich sie dann ernst nehmen?” ... So oder ähnlich laufen Gespräche über die menschliche Freiheit ins Leere. Was verstehen wir eigentlich unter Freiheit, warum ist sie uns wichtig? 20.15-21 Uhr • Hörsaal 009 • Vortrag Sobald sich die Menschheit Handlungsräume erschließt, stellt sich neben kulturellen, philosophischen und wirtschaftlichen Aspekten die Frage, ob es zur Ordnung des erschlossenen Raumes auch rechtlicher Regelungen bedarf. In meinem Vortrag skizziere ich die rechtliche Grundordnung für diesen weitgehend unbekannten Raum und möchte zum Nachdenken über einige Menschheitsfragen anregen. PD Dr. Marcus Schladebach, Institut für Völker- und Europarecht …………………………… Tierhaltung und Tierschutz – die Verantwortung des Verbrauchers 21-21.30 Uhr • Hörsaal 008 • Vortrag Fleisch ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung vieler Menschen. Gerade in hochentwickelten Ländern spielt dabei die artgerechte Haltung von Tieren eine zunehmend größere Rolle. In dem Vortrag geht es um den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum, ökologischem Bewusstsein und der Verantwortung des einzelnen Verbrauchers. Prof. Dr. Achim Spiller, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Prof. Dr. Christian Beyer, Prof. Dr. Bernd Ludwig, Philosophisches Seminar …………………………… Wie würden Sie entscheiden? 21-22.30 Uhr • Hörsaal 101 • Mitmachaktion • Vortrag In Anlehnung an eine frühere Gerichtsshow aus dem Fernsehen stellen wir typische Alltagssituationen nach, die zu rechtlichen Streitigkeiten führen. Sie als Publikum geben eine Einschätzung ab, wie die Streitigkeit aus Laiensicht zu entscheiden wäre. Im Anschluss präsentieren wir die Lösung und diskutieren mit Ihnen darüber. Akad. Rätin Dr. Pia Lange, Institut für Allgemeine Staatslehre Zentralcampus „Everybody is from Anywhere” Hillbrow, Johannesburg 21-22.30 Uhr • Hörsaal 103 • Dokumentarfilm Hillbrow ist ein Stadtviertel von Johannesburg, das sich nach dem Ende der Apartheid von einem weißen Vorort zu einem schwarzen Ankunftsort gewandelt hat. Der Film begleitet SüdafrikanerInnen und MigrantInnen aus ganz Afrika, die ein besseres Leben suchen. Der Film ist englisch untertitelt und Teil des EU-geförderten Projekts „GlobalDivercities – Migration und neue neue gesellschaftliche Vielfalt in Weltstädten”. Dörte Engelkes, MPI zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften …………………………… Diverse Körper 21.30 Uhr • Bühne im ZHG • Aufführung In unserer sportiven Gesellschaft hat der jugendlich-fitte Körper zumeist Kultstatus. Wir dagegen kultivieren die Vielfalt der Körper: Auf der Bühne zeigen beleibte Spidermen, kleine Marsmenschen, schwarzweiße Denker und andere Figuren ihre Lust an der Bewegung. Prof. Dr. Ina Hunger und Sebastian Wartini, Institut für Sportwissenschaften, Arbeitsbereich Sportpädagogik …………………………… Die „schönste Nebensache der Welt” und ihre sozialwissenschaftliche Analyse: Kuriose Forschung zum Fußball 21.30-22.30 Uhr • Hörsaal 003 • Vortrag Fußball ist nicht nur die populärste Sportart weltweit, sondern auch ein beliebter Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Forschung. Psychologen, Ökonomen und Soziologen haben vielfach am Beispiel des Fußballs Fragen von allgemeinem Interesse untersucht, dabei aber auch zahlreiche kuriose und überraschende Forschungsbefunde produziert. Der Vortrag stellt eine Auswahl der schönsten Studien vor. Prof. Dr. Michael Mutz, Institut für Sportwissenschaften 33 Labeldschungel bei Lebensmitteln: Wer blickt da noch durch? 22-22.30 Uhr • Hörsaal 008 • Vortrag In Deutschland gibt es über 400 verschiedene Label. Eine sichere Bewertung fällt vielen VerbraucherInnen angesichts dieses „LabelWirrwarrs” schwer. Zusätzlich belastet wurde die Glaubwürdigkeit von Lebensmittellabels durch verschiedene Skandale der Vergangenheit. Der Vortrag vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Standards. Prof. Dr. Achim Spiller, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung …………………………… Ortsnamen –„Quellen der Geschichte” (Jacob Grimm, 1839) 22-23 Uhr • Hörsaal 002 • Vortrag Jacob Grimm hat als einer der ersten Wissenschaftler den Wert der Ortsnamen für die Aufhellung der Geschichte erkannt. Gerade Ortsnamen sind Quellen, die nicht selten in Zeiten hineinreichen, von denen wir sonst keine Informationen haben. Im Rahmen eines Projekts der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen werden vor allem die Siedlungsnamen Niedersachsens und Westfalens untersucht. Der Vortrag wird erste Ergebnisse vorstellen. Prof. Dr. Jürgen Udolph, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und Namensforscher …………………………… Warum ausgerechnet Jura studieren? 22.45-24 Uhr • Hörsaal 006 • Vortrag Dass Juristinnen und Juristen „irgendwas mit Gesetzen” zu tun haben, weiß wohl jeder. Aber was lernt man im Jura-Studium eigentlich genau? Der Fachschaftsrat Jura gewährt Studieninteressierten einen Einblick in den Ablauf und die Inhalte des Jura-Studiums. Fachschaftsrat der Juristischen Fakultät …………………………… Philosophische Nachtgespräche II 23-23.30 Uhr • Hörsaal 001 • Podiumsgespräch „Es ist ungerecht, dass die einen so viel mehr haben als die anderen!” – „Aber wer mehr hat, hat dafür vielleicht auch mehr getan!” – „Niemand verdient, was er verdient.” – „Doch warum soll man sich überhaupt ständig vergleichen? Reicht es nicht, wenn jeder genug hat?” So oder ähnlich drehen sich Gespräche über Gerechtigkeit im Kreis. Warum ist uns Gerechtigkeit eigentlich so wichtig? Prof. Dr. Holmer Steinfath, Dr. Bruno Haas, Philosophisches Seminar Zentralcampus PFH Private Hochschule Göttingen Weender Landstraße 3-7 Schön oder ganz schön kompliziert? 17-17.15 / 19-19.15 / 21-21.15 / 23-23.15 Uhr Experiment/Vorführung In einer Welt voller Informationen wird es immer wichtiger, schnell Zugriff auf Zahlen und Daten zu haben und dabei den Überblick nicht zu verlieren. Interaktive Infografiken sehen nicht nur schön aus, sie versprechen auch, den Zugang zu großen Datenmengen besonders einfach zu machen. Mit psychologischen Methoden untersuchen wir, ob sie dieses Versprechen einlösen können. Probieren Sie selbst! Prof. Dr. Stephan Weibelzahl, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… 35 Orthobionik zum Ausprobieren – Gehen mit Prothesenfüßen 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Moderne Prothesen helfen Menschen mit Handicap dabei, das alltägliche Leben zu meistern. Speziell angefertigte Geh-Orthesen mit verschiedenartigen Fußpassteilen machen es bei dieser Aktion für den Besucher möglich, nachzuempfinden, wie sich das Gehen mit Prothesenfüßen anfühlt. Wo ist der Unterschied zwischen „normalen” und „sportlichen” Prothesenfüßen? Testen Sie selbst! Prof. Dr. Siegmar Blumentritt, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Carbon – das leichte schwarze Gold aus Kohlenstofffaser 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Carbon, wissenschaftlich korrekt CFK-kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, ist das Material, aus dem die Fahrradrahmen der Tour de France-Profis, die Cockpits der Formel I-Rennwagen, aber auch die Hälfte eines Airbus A380 bestehen. Verschiedene Exponate verdeutlichen die Leichtigkeit und Steifigkeit des Materials und die Leichtbauexperten der PFH zeigen Ihnen, was Carbon zu leisten imstande ist. Prof. Dr. Marc Siebert und andere, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Orthobionik live erleben 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Im Alltag oder bei den Paralympics: Prothesen, Sportgeräte und Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung kombinieren Handwerk und Hightech. Die Orthobionik schafft die Verbindung von Biomechanik, Medizin und Materialwissenschaft. Studierende der Orthobionik präsentieren Ihnen ihre selbst angefertigten Hilfsmittel und erklären, wie moderne Medizintechnik dem Menschen hilft. Prof. Dr. med. Frank Braatz und andere, PFH Private Hochschule Göttingen Die Z-Generation: Eine neue Herausforderung für die Unternehmen 18-18.30 Uhr • Vortrag Der Vortrag thematisiert Handlungsfelder des Personalmanagements, Generationsbegriff, Abgrenzung wesentlicher Generationen, ausgewählte Beispiele für eine demografieorientierte Personalarbeit, mentale Verfassung junger Menschen, Aufstiegswünsche und Aufstiegsoptimismus, Erwartungen an das Berufsleben, Informationsverhalten der Z-Generation, Handlungsempfehlungen für das Personalmanagement. Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Location Based Marketing 18.45-19.15 Uhr• Vortrag Technologieschub für den Einzelhandel durch passgenaue Kaufangebote per Smartphone. Mit innovativen Technologien werden im Bereich des Location-Based Marketing neue Ansätze der Kundenansprache denkbar. Wie man so die Relevanz von Angeboten steigert und wie das in der Praxis zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels aussehen kann, verdeutlichen Vortrag und Live-Demonstration. Prof. Dr. Hubert Schüle, Stefan Brinkhoff, PFH Private Hochschule Göttingen Zentralcampus 37 Eigenmarken vs. Premiummarken – welche Lebensmittel sind besser? 21-21.30 Uhr• interaktiver Vortrag In den Medien wird viel über die Qualität und den Preis von Lebensmitteln diskutiert – mit einem Marktanteil von 44 Prozent prägen die Discounter in Deutschland mit ihren Eigenmarken den Lebensmittelmarkt. Vielen Verbrauchern stellt sich die Frage, ob günstige Lebensmittel eine gleiche Qualität haben wie die teureren Markenartikel. Antworten auf diese Fragen gibt dieser Vortrag. Mit Verkostung! Prof. Dr. Julian Voss, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Schule und ADHS – Jeder weiß Bescheid!? 19.30-20 Uhr • interaktiver Vortrag ADHS hat im Bereich der psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen eine herausragende Stellung: Zum einen ist ADHS wissenschaftlich vielseitig untersucht worden, zum anderen berichten die Medien ständig darüber. Aber: Wie steht es mit dem Wissen tatsächlich – und welche Auswirkungen hat Wissen oder Nichtwissen auf den Bereich der Schule? Diese interaktive Vorlesung bietet Aufklärung! Prof. Dr. Martina Ruhmland, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Angewandte Psychologie: Aktive Lernerfahrung aus dem Bereich Führung, Kommunikation und Selbstmanagement 20-21.30 / 22-23.30 Uhr • Mitmachaktion Psychologie als Wissenschaft beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten von Menschen. Sie begegnet uns in allen Lebensbereichen: ob im privaten Alltag oder im Berufsleben. Die Grundlage bilden psychologische Theorien und Modelle. Doch wie sieht Psychologie in der Anwendung aus? Erleben Sie es in unseren kleinen Trainingseinheiten: Erfahren Sie etwas über sich und Ihre Mitmenschen! Dipl. Psych. Andreas Biskup, M.Sc. Psych. Christine Paulus, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Warum Geiz nicht geil ist! 20.15-20.45 Uhr • Vortrag Spätestens seit der „Geiz-ist-geil”-Kampagne eines Elektronik-Riesen gelten die Deutschen in ihrem Konsumverhalten als Schnäppchenjäger: Je billiger, desto besser! Über die Kehrseiten dieser Preispolitik und dieses Kaufverhaltens berichtet dieser Vortrag. Prof. Dr. Michael Heinlein, PFH Private Hochschule Göttingen Standort Deutschland: Erfolg mit sozialer Schieflage? 21.45-22.15 Uhr • Vortrag Deutschland: Exportweltmeister, Wachstumslokomotive und Jobwunder. Gleichzeitig gibt es die Schere zwischen Reich und Arm, viele prekäre Jobs und Unterbeschäftigung, marginalisierte Gesellschaftsgruppen und mangelhafte Chancengleichheit. Wir analysieren und diskutieren Errungenschaften und Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und identifizieren Handlungsfelder für politische Interventionen. Prof. Dr. Joachim Ahrens, PFH Private Hochschule Göttingen …………………………… Der Weg zum Unternehmer – Gründerstories kompakt 22.30-23 Uhr • Vortrag Das ZE Zentrum für Entrepreneurship ist als zentrale Instanz der PFH als Unternehmer- und Gründerhochschule systematisch auf die Bildung und Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns ausgerichtet. Das Team des ZE stellt einige der erfolgreichen Gründungprojekte vor und schildert die für den Erfolg entscheidenden Schritte. Prof. Dr. Bernhard Vollmar, PFH Private Hochschule Göttingen Lageplan 1 2 3 4 5 6 7 Innenstadt 39 Alter Botanischer Garten Auditorium/Kunstsammlung Archäologisches Institut / Sammlung der Gipsabgüsse Sammlung der Algenkulturen Ethnologische Sammlung Historische Gebäude der SUB Zoologisches Museum und Institut für Zoologie und Anthropologie 3 4 Paulinerkirche 2 1 5 7 Paulinerkirche 6 St. Nikolaus HAWK > Die Innenstadt zeigt sich in der Nacht des Wissens aus ungewohnter Perspektive. Vergangenes wird in der Sammlung der Gipsabgüsse sichtbar gemacht, der Alte Botanische Garten lässt bei einer Nachtführung durch die Gewächshäuser Tropengewächse in nächtlichem Licht erscheinen und im Auditorium erfahren Sie Faszinierendes über den Mond in Wissenschaft und Kunst. Nächtliches Meeresleuchten verzaubert in der Sammlung von Algenkulturen. Die Geschichten hinter der Geschichte erfahren Sie in der Ethnologischen Sammlung. Nicht nur für Kinder geeignet sind die Mitmach-Aktionen im Zoologischen Museum neben dem Bahnhof. Im gleichen Gebäude erfahren Sie im Institut für Zoologie und Anthropologie Wissenswertes zum geplanten Wissenschaftsmuseum und in der Paulinerkirche können Sie unter anderem die Bibliothek am Ende des Universums erkunden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer nächtlichen Entdeckungsreise! …………………………… NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt Parkplätze Zentralcampus Innenstadt 41 Alter Botanischer Garten Untere Karspüle 2 Tropische Nacht 17–18 / 19–20 / 21–22 / 23–24 Uhr • Führung • Voranmeldung notwendig unter Tel. 39 33794 oder [email protected] Aus dem winterlich-grauen Göttingen begeben wir uns auf eine Nachtführung in die Gewächshäuser des Alten Botanischen Gartens. Die exotischen Blattformen und Strukturen der Tropengewächse erscheinen jetzt in ganz anderem Licht. Hier und da leuchtet aus dem Dunkel eine Blüte, um nächtliche Bestäuber anzulocken. Wir lassen Formen, Geräusche und Gerüche des nächtlichen Regenwaldes auf uns wirken. Treffpunkt für die Führung ist der Haupteingang in der Unteren Karspüle 2. Gartenkustos Dr. Michael Schwerdtfeger …………………………… Tropische Nacht 17-23 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktionen Bestimmung exotischer Früchte: Wer kennt sich aus mit Ananas, Banane, Mango, Papaya, Kumquats und Sternfrucht? Christine Battmer, Lebenswissenschaftliches Schülerlabor Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse Nikolausberger Weg 15 Gemmenabdrücke 17-24 Uhr / Einführung in das Thema 17-17.30 und 20.30-21 Uhr Rückseitiges Gebäude (Römersaal) • Mitmachaktion Schon in der Antike wurden verschiedene Motive in Edelstein geschnitten und als Siegelringe oder Schmuck verwendet. Wir werden Abdrücke und Abgüsse von diesen Gemmen herstellen, wie es auch Gelehrte vor einigen hundert Jahren gemacht haben. Dipl.-Restauratorin Jorun Ruppel und Studentinnen des Archäologischen Instituts Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen mit Namenswettbewerb 17-24 Uhr • Foyer • Informationsportal Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch. Zentrale Kustodie …………………………… Taschenlampenführung 18-18.30 Uhr für Kinder und Erwachsene / 22.15-22.45 Uhr für Erwachsene • Hauptgebäude • Führung • Voranmeldung notwendig unter Tel. 39 33794 oder [email protected] Bei einem nächtlichen Rundgang durch die Sammlung der Gipsabgüsse werfen wir einmal ein anderes Licht auf die Antike. Welche Götter und Helden verstecken sich in den Schatten? Woran erkennen wir sie? Welche Geschichten haben sie zu erzählen? Vielleicht verraten sie uns im Dunkeln mehr … Dr. Rebecca Klug und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archäologischen Instituts Innenstadt 43 Vergangenes sichtbar machen: Digitale Archäologie 19-22 Uhr • Vorträge und Vorführungen um 19 Uhr (GIS) / 19.30 / 21 Uhr (3D) • Hauptgebäude, Polyklet-Saal, 2. OG Welche Vorteile bietet der Computereinsatz für die Erforschung antiker Kulturen? Wie bildet man archäologische Funde im Computer nach? Wie wird die räumliche Verteilung der Funde in geographischen Informationssystemen (GIS) dargestellt? Wieviel Zeit braucht man für das 3D Modell einer antiken Skulptur? Und wie gut sind die Ergebnisse? Dies wird an praktischen Beispielen vorgeführt. Prof. Dr. Johannes Bergemann, Prof. Dr. Martin Langner, Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse …………………………… Die Sammlung Wallmoden: Antike Originalskulpturen in Göttingen 21.30-22 Uhr • Rückseitiges Gebäude 2. OG • Führung Diese außerordentliche Sammlung griechisch-römischer Marmorskulpturen wurde um 1765 in Rom zusammengetragen und befindet sich seit 1979 als Leihgabe des Prinzen von Hannover im Archäologischen Institut der Universität Göttingen. Sie ist eines der wichtigsten Zeugnisse für die Antikenbegeisterung des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Dr. Daniel Graepler, Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse …………………………… Madaba-Karte 23-23.30 Uhr • Rückseitiges Gebäude (Römersaal) • Vortrag Ein spätantiker Kirchenboden in Mosaiktechnik – nicht ungewöhnlich. Aber in Gestalt einer riesigen Karte des Heiligen Landes mit Bildern und Inschriften – das ist einzigartig. Wir zeigen und erläutern die Göttinger Eins-zu-eins-Reproduktion, die sogar anschaulicher ist als das Original aus Madaba in Jordanien. Prof. Dr. Achim Arbeiter, Dr. Rebecca Klug, Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse Auditorium Weender Landstraße 2 Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen mit Namenswettbewerb 17-24 Uhr • EG Foyer • Informationsportal Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch. Zentrale Kustodie …………………………… Von Nebra bis Apollo 11: Der Mond in Kunst und Wissenschaft 20-20.45 / 21.30-22.15 Uhr Kunstsammlung, 3. OG • Führung, Vortrag Der Mond fasziniert uns seit Jahrtausenden, er regt künstlerische Kreativität ebenso an wie wissenschaftlichen Forscherdrang. Einen Meilenstein der Erfassung des Erdtrabanten markiert der in Mezzotinto ausgeführte Mondglobus von Tobias Mayer. Er wird zusammen mit weiteren Kunstwerken und naturwissenschaftlichen Instrumenten vorgestellt und in eine kurze Geschichte der Monddarstellung eingebunden. Verena Suchy, Kunstgeschichtliches Seminar und Kunstsammlung Innenstadt 45 Institut für Ethnologie – Ethnologische Sammlung Theaterplatz 15 Samurai und Ninja: Japanische Ritter und Spione 17.15-18.30 Uhr • Mitmachaktion für Kinder ab 8 Jahren Teilnahmebegrenzung, Anmeldung unter [email protected]. Rund 1.000 Jahre prägten die Samurai die Gesellschaft und Kultur Japans. Bis heute gelten sie als das Ideal des edlen japanischen Ritters. Im Geiste des bushidô (Weg des Kriegers) folgten sie einem Ehrenkodex, der auch auf ihre Frauen und Kinder überging. Auf spielerische Weise vermitteln wir Kenntnisse über diese Kriegerkaste wie auch über die in der japanischen „Kriegskunst” als Spione eingesetzten Ninja. Isabel Pagalies, Björn Sievers, Institut für Ethnologie …………………………… Brotfrucht, Bligh und Bounty – Meuterei in der Südsee 19.15-20.30 Uhr • Vortrag Der britische Seeoffizier und berühmte Navigator William Bligh (17541817) wurde durch die Meuterei auf dem Dreimast-Schiff Bounty bekannt, die im Osten Polynesiens im Jahr 1789 stattfand und gegen ihn als Commander einer HandelsExpedition gerichtet war. Die Ethnologin Dr. Gudrun Bucher geht in ihrem Vortrag den Hintergründen der Meuterei, der Bedeutung manipulierter Logbücher und einer Rufmord-Kampagne gegen Bligh nach und zeichnet ein neues Bild dieser umstrittenen historischen Persönlichkeit. Dr. Gudrun Bucher, Institut für Ethnologie Objektwissen I: Ausgewählte Kulturzeugnisse von Polynesiern 21-22 Uhr • Führung Museumspädagogische Mitarbeiter erzählen die „Geschichten hinter der Geschichte” von einzelnen Ausstellungsexponaten. Daraus entstehen spannende Objektbiographien. Jens Markus Koch M.A., Institut für Ethnologie …………………………… Objektwissen II: Ausgewählte Kulturzeugnisse von Indianern und Inuit 22-23 Uhr • Führung Wir erläutern Objektbiographien, die sich aus bisher wenig bekannten ethnographischen Details und Anekdoten der Begegnung von Europäern mit Angehörigen außereuropäischer Kulturen zusammensetzen. Jens Matuschek M.A., Institut für Ethnologie …………………………… Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen mit Namenswettbewerb 17-24 Uhr • Mitmachaktion Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch. Zentrale Kustodie Innenstadt 47 Historisches Gebäude der SUB Göttingen Papendiek 14 Wissen to go: Bücherflohmarkt 17-22 Uhr • Eingangsfoyer Papendiek (EG) Aus dem Privatbesitz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SUB Göttingen stammt ein buntes Spektrum von Büchern, die gegen ein geringes Entgelt veräußert werden. Aus dem Erlös wird die Restaurierung eines Werkes aus der „Aktion Buchpatenschaft” finanziert, einer Spendenaktion, die uns dabei hilft, unser reiches kulturelles Erbe zu erhalten und auch für zukünftige Generationen zu bewahren. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) …………………………… Schätze der SUB Göttingen: Die Gutenberg-Bibel & Co. 17-24 Uhr • Paulinerkirche (1. OG), Schatzhaus Die Göttinger Gutenberg-Bibel ist eines von weltweit nur vier vollständig erhaltenen Pergamentexemplaren des ersten Buches, das in Europa mit beweglichen Lettern gedruckt wurde. 2002 wurde sie von der UNESCO zum Weltdokumentenerbe erklärt. Wir präsentieren diesen Meilenstein der Entwicklung der Wissensgesellschaft zusammen mit weiteren kostbaren Werken aus der SUB Göttingen. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) …………………………… Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen mit Namenswettbewerb 17-24 Uhr • Foyer EG • Informationsportal Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch. Zentrale Kustodie Restaurierung und Digitalisierung Restaurierungswerkstatt: 18-19 / 20-21 Uhr. Göttinger Digitalisierungszentrum: 17-18 / 19-20 / 21.30-22.30 Uhr • Treffpunkt: Eingangsfoyer Papendiek • Führung Welche Aufgaben nehmen Bibliotheken wahr, um Wissen zu erhalten und langfristig verfügbar zu machen? Wie werden Bücher, Handschriften und Karten restauriert und digitalisiert? Wir präsentieren Restaurierungsmaßnahmen und einen Rundgang durch das Göttinger Digitalisierungszentrum. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) …………………………… Frau oder Mann, alt oder jung? – Anthropologische Diagnose am Skelett 18 / 19.30 Uhr • Alfred-Hessel-Saal Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Voranmeldung notwendig unter Tel. 3933794 oder [email protected] Theoretische Grundlagen der Skelettdiagnose werden im Rahmen eines kurzen Vortrages vorgestellt (Dauer ca. 15 Min.). Im Anschluss daran werden an historischen Skeletten die Methoden zur Alters- und Geschlechtsdiagnose demonstriert und gesprächsweise erläutert. Es gibt die Möglichkeit, einen Einblick in die Knochenbinnenstrukturen mithilfe von Durchlichtmikroskopen zu gewinnen. (Dauer ca. 45 Min.) Dr. Birgit Großkopf, Dr. Susanne Hummel, JohannFriedrich-Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie …………………………… Die Bibliothek am Ende des Universums: Bibliotheken der Zukunft in der Science Fiction 19-19.30 / 21-21.30 Uhr • Vortragsraum (1. OG) • Vortrag Tor zur Vergangenheit mit Blick in die Zukunft: Die Bibliothek ist ein Ort, an dem das Raum-Zeit-Kontinuum aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Als Symbol für Kultur, Geschichtlichkeit und Informationsmacht lassen sich mit ihr Zukunftsbilder beschreiben, die den Blick auf die Gegenwart schärfen. Beispiele aus der Science Fiction zeigen, welche Wünsche und Ängste hier zum Ausdruck kommen. Dorothea Schuller, SUB Göttingen Innenstadt Die chinesische Schrift: ein Rätsel? 20-20.45 Uhr • Vortragsraum (1. OG) • Vortrag Es gibt über 80.000 chinesische Schriftzeichen. Ca. 5.000 davon muss der gebildete Chinese können. Wie lernt man diese Unmenge an Schriftzeichen auswendig? Welche Folgen für die Kommunikation hat der Umstand, dass es sich bei der chinesischen Schrift nicht um eine Lautschrift handelt? Dies sind die Fragen, mit denen wir uns anhand mal ernster, mal lustiger Beispiele auseinandersetzen werden. Prof. Dr. Axel Schneider, Philosophische Fakultät, Ostasiatisches Seminar Sammlung von Algenkulturen (SAG) Nikolausberger Weg 18 49 Zoologisches Museum Berliner Straße 28 Wie entsteht ein Vogelpräparat? 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Anhand einiger Modelle zeigt Präparator Carsten Wortmann anschaulich verschiedene Schritte vom Tierkadaver bis zum fertigen Präparat. Wer möchte, kann selbst versuchen, einen künstlichen Vogelkörper, das Grundgerüst eines Vogelpräparates, aus Holzwolle und Bindfaden zu wickeln. Carsten Wortmann, Präparator des Zoologischen Museums …………………………… Knochenpuzzle Nachts sind alle Algen grau? 17-18 / 18-19 / 19-20 / 20-21 / 21-22 Uhr (der letzte Termin findet in engl. Sprache statt) • Voranmeldung notwendig unter Tel. 39 33794 oder [email protected] • Experiment/Vorführung, Führung Ob im Gartenteich, auf Baumrinden oder im Meer: Algen findet man praktisch überall. Die faszinierende Vielfalt der Farben und Formen dieser meist kleinen Lebewesen wollen wir aus dem Verborgenen ins Scheinwerferlicht unserer Mikroskope rücken und das Meeresleuchten nach Göttingen zaubern. In der Nacht des Wissens bietet die Sammlung von Algenkulturen einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Bestände. Dr. Maike Lorenz, Prof. Dr. Thomas Friedl, Experimentelle Phykologie und Sammlung von Algenkulturen (SAG) 17-24 Uhr • Mitmachaktion Auf Zehenspitzen: Wer schafft es, einen Pferdefuß korrekt zusammenzusetzen? Carsten Wortmann, Präparator des Zoologischen Museums …………………………… Forschertisch 17-24 Uhr • Mitmachaktion Sie sind eingeladen, an unserem Forschertisch Gewölle von Eulen unter die Lupe zu nehmen. Finden Sie heraus, welches Tier die Eule gefressen hat. Mitarbeiterinnen des Zoologischen Museums …………………………… Tiere im Winter 17-24 Uhr • Mitmachaktion Auch in der kalten Jahreszeit leben viele Wildtiere unter uns und hinterlassen Spuren. Schauen Sie genauer hin und entdecken Sie, welche Spuren man finden kann und von welchem Tier sie stammen. Mitarbeiterinnen des Zoologischen Museums Innenstadt Basteltisch 17-24 Uhr • Mitmachaktion Lassen Sie sich überraschen ... Mitarbeiterinnen des Zoologischen Museums …………………………… Das Seychellenprojekt 17-24 Uhr Experiment/Vorführung Korallenriffe und ihre Baumeister: Biodiversitätskartierung und faunistische Erhebung in den Riffen der Seychellen. Dipl. Biol. Jessica Macken, Zoologie …………………………… Hört mal zu – Lesung für Erwachsene auf Deutsch und Englisch 22-22.30 Uhr • Lesung Joe Pfändner vom Englischen Seminar liest aus dem englischen Kinderbuchklassiker „Die Wasserkinder” von Charles Kingsley (1862/3) sowie der deutschen Übersetzung von 1912. Der kleine Kaminfeger Tom wird auf wundersame Weise verwandelt und macht eine lange, abenteuerreiche Reise ins Meer. Dabei begegnet er der einsamen Lady Riesenalk, der letzten ihrer Art, die ihm die Geschichte ihres Lebens erzählt ... Joe Pfändner, Englisches Seminar Institut für Zoologie und Anthropologie Berliner Straße 28 Wissenschaftsmuseum Göttingen – alter und neuer Standort 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Im historischen Museumsgebäude am Bahnhof wird in den nächsten Jahren das Wissenschaftsmuseum Göttingen entstehen. Informieren Sie sich über das Projekt, diskutieren Sie mit MitarbeiterInnen der Zentralen Kustodie der Universität und wählen Sie Ihr Lieblingsobjekt. Haben Sie eine Idee, wie das Museum heißen soll? Der Namenswettbewerb startet heute. Wir bieten auch eine Mitmachstation für Kinder an. Zentrale Kustodie 51 Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien) 19-19.20 / 20-20.20 / 21-21.20 Uhr • Seminarraum MN79 (EG) • Film Regenwälder sind Zentren biologischer Vielfalt, werden jedoch in großem Maß in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt. Welche Konsequenzen hat dies für Natur und Mensch? Der Film gibt Einblicke in die Etablierung und Ziele eines Projekts, das diese Zusammenhänge am Beispiel der Insel Sumatra (Indonesien) umfassend untersucht. Dabei wird die Vielschichtigkeit des Themas anschaulich dargestellt. Prof. Dr. Scheu, Johann-Friedrich-Blumenbach Institut, Sonderforschungsbereich 990 …………………………… Wilde Vogel-Töne aus Sumatra 19.30-19.50 / 20.30-20.50 Uhr / 21.30-21.50 Uhr Seminarraum MN79 (EG) • Vortrag In Jambi auf Sumatra haben wir Vögel mit verschiedenen Methoden untersucht und ihre Diversität und Funktionen in verschiedenen Systemen wie Wald, Kautschuk- oder Ölpalmplantagen mit Audio-Aufnahmen, Netzen und Vogelausschlüssen erforscht. Wir stellen Ihnen unser Vorgehen und unsere ersten Erkenntnisse mit Bild und Ton vor. Kevin Darras, Agrarökologie, Sonderforschungsbereich 990 Lageplan Campus Klinikum 53 Universitätsklinikum Klinikum 1 2 3 1 Klinikum 2 Psychiatrie und Psychotherapie 3 Lehr- und Simulationszentrum „Wissen ist Nacht” – so lernen Sie im Universitätsklinikum Göttingen die Medizin von fast allen Seiten kennen: Grundlagenforschung, Anwendung vom Labor zum Patienten, Studierendenausbildung. Herausragende Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus den Neurowissenschaften, der Herzforschung, der Onkologie und anderen Disziplinen referieren und diskutieren. Sie können zuhören, zusehen, mitmachen, Wissen mit Genuss und Spaß verbinden. Ein buntes Rahmenprogramm lädt Sie ein, das Uniklinikum anders zu entdecken! Für Speisen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Das Parken am Klinikum ist während der Nacht des Wissens kostenlos! …………………………… NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt Parkplätze Speisen und Getränke der UMG Gastronomie „Bar des Wissens” in der „Mensa im Klinikum” Campus Klinikum 55 Universitätsklinikum Göttingen Robert-Koch-Straße 40 • Neurowissenschaften – Reine Nervensache • Hallo Zentrale! Begehbares Gehirnmodell 17-24 Uhr • Osthalle Experiment/Vorführung Gehen Sie mitten in die Zentrale. In einem begehbaren Modell des menschlichen Gehirns können Sie Anatomie, Funktion und krankhafte Veränderungen hautnah erleben. Ein eindrucksvoller Blick in unser lebenswichtiges Organ. …………………………… CNMPB – Gehirn in Bildern 17-24 Uhr • Osthalle • Ausstellung Das Exzellenzcluster und DFG-Forschungszentrum Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns (CNMPB) entwickelt modernste optische und bildgebende Technologien, um die Funktionsweisen von Nervenzellen im Gehirn zu erforschen. Dabei entstehen oft faszinierende und farbenprächtige Aufnahmen. Die Ausstellung zeigt aktuelle Forschung in eindrucksvollen Bildern. CNMPB/Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns …………………………… Wie man Körper zum Schweben bringt und Netzwerke im Gehirn entschlüsselt 17-24 Uhr • Osthalle • Experiment/Vorführung Supraleiter sind Stoffe, die in einen Zustand ohne elektrischen Widerstand versetzt werden können. Sie können dabei sein, wenn ein Hochtemperatursupraleiter herabgekühlt wird, bis er ein Magnetfeld entwickelt und zu schweben beginnt. Diese Technik wird bei der Untersuchung der Struktur von Biomolekülen angewandt. Weiter zeigen Ihnen Bioinformatiker, wie sie komplexe Netzwerke analysieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Gehirn-Safari 17-24 Uhr • Osthalle • Führung, Mitmachaktion Faszinierende Einblicke in das wichtigste Organ des menschlichen Körpers: Wie werden Bewegungen gesteuert, wo liegen unsere Erinnerungen? Was passiert in der Pubertät und wenn wir uns verlieben? Wie können wir die kognitive Leistung verbessern? Mit eindrucksvollen Mitmachaktionen wie „Nervenspiele”, Neuronavigation und Magnetstimulation, Elektroenzephalogramm, Filmen sowie Führungen ins Schlaflabor und in Untersuchungsräume. Prof. Dr. Andrea Antal und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinischen Neurophysiologie und des Schlaflabors …………………………… Sinnesexperimente 17-24 Uhr • Osthalle • Experiment/Vorführung Sehen, Hören, Riechen, Fühlen! Wir erleben die Welt durch unsere Sinne. Wie das im Einzelnen funktioniert und wie diese Informationen verarbeitet werden, ist Gegenstand zahlloser Forschungen. Begeben Sie sich mit Göttinger WissenschaftlerInnen in die Welt der Sinne – sinnvoll und kreativ. Mit Informationen, Mitmachaktionen und Experimenten. Prof. Dr. Tobias Moser, Prof. Dr. Tim Gollisch und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sonderforschungsbereich 889 „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung” …………………………… Hören – Sehen – Riechen: Wie funktioniert es? 18.15-18.45 / 19-19.30 / 19.45-20.15 Uhr Hörsaal 552 • Vortrag Drei Vorträge aus der Welt der Sinne. Hochkomplexe Vorgänge in unseren Nervenzellen sorgen dafür, dass wir unsere Umwelt wahrnehmen können. Wie werden diese Sinneseindrücke aufgenommen und verarbeitet? Warum fallen wir auf optische Täuschungen herein? Neues aus der Grundlagenforschung – eine Verbindung von Theorie und Praxis. Prof. Dr. Tobias Moser, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Sonderforschungsbereich 889 „Zelluläre Mechanismen Sensorischer Verarbeitung”, Prof. Dr. Tim Gollisch, Augenheilkunde, Priv. Doz. Dr. Dr. Alexander Meyer, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Campus Klinikum Was ist Logopädie? 18.45-19.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag Logopädie heißt wörtlich übersetzt: Sprecherziehung. Aber was leistet Logopädie wirklich? Bei welchen Erkrankungen oder Störungen werden Logopäden tätig und wie können sie helfen, wenn die Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt ist? Annika Primaßin, Klinische Neurophysiologie …………………………… Wie entstehen chronische Schmerzen? 19.45-20.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag Als chronisch bezeichnet man Schmerzen, die seit Monaten anhalten und das Leben der Betroffenen stark beeinflussen. Mehrere Millionen Menschen leiden in Deutschland darunter. Aber warum ist das so? Wie sehen die Therapiemöglichkeiten aus und was kann ich als Betroffener oder Angehöriger tun? Prof. Dr. Walter Paulus, Klinische Neurophysiologie …………………………… Was ist Stottern? Was ist Parkinson? 20.45-21.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag Stottern ist eine Redeflussstörung, die verunsichert und beschämt. Aber was ist Stottern und wo kommt es her? Wie gehe ich mit einem Stotternden um und was kann ich selbst dagegen tun? Die Parkinsonsche Erkrankung tritt immer häufiger auf. Aber was genau ist Parkinson? Wer bekommt Parkinson und welche Formen gibt es? Prof. Dr. Martin Sommer, Klinische Neurophysiologie 57 Wer hat Angst vorm bösen Mann? – Wo sitzt das Böse im Gehirn? 21-21.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag Was spielt sich ab im Gehirn von Menschen, die andere Menschen entführen, foltern, vergewaltigen oder ermorden? Wie entsteht „das Böse”, und wodurch könnte man es vielleicht verhindern? Aber es gibt auch Menschen, die fasziniert sind vom Bösen. Sogar die Opfer werden nicht selten davon erfasst. Borwin Bandelow berichtet über berühmte Kriminalfälle in Form von Interviews mit Tätern, Opfern und Zeitzeugen. Prof. Dr. Borwin Bandelow, Psychiatrie und Psychotherapie • Kardiologie – Medizin fürs Herz • Herzinsuffizienz – Wenn das Herz „schwach” wird 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Was ist Herzinsuffizienz? Lernen Sie Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten bei Herzschwäche kennen und schauen Sie sich künstliche Herzklappen und Herzkatheter an. Anfassen erwünscht! Sogenannte Live-Case-Videos ermöglichen Einblicke in den Patienten mit Hilfe neuester bildgebender Verfahren. In einer „Sprechstunde” können Sie fragen, was Sie schon immer über das Herz wissen wollten. Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kardiologie und Pneumologie, Herzzentrum Göttingen …………………………… Moderne Radiologie – für Diagnostik und Therapie 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung Das Aufgabengebiet der modernen Radiologie ist mehr, als nur Röntgenbilder zu erstellen. Erfahren Sie alles über den Einsatz von Hybridtechniken in der Tumordiagnostik, wie sie beispielsweise Herzkranzgefäße ohne Herzkatheter darstellen können und sehen Sie selbst, wie die Magnetresonanztomografie (MRT) ganz ohne Strahlenbelastung die Analyse der Herzdurchblutung und der Herzfunktion ermöglicht. Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie Campus Klinikum 59 Echokardiographie – Einblicke in das schlagende Herz 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Blicken Sie direkt in den Motor des Lebens! Mit dem Verfahren der Echokardiographie können Sie Funktion und Struktur des gesunden Herzens an einem lebenden Menschen beobachten. Kardiologen stehen in einer „Sprechstunde” außerhalb des Behandlungszimmers zur Verfügung. Stellen Sie Fragen, die Ihnen am Herzen liegen. Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kardiologie und Pneumologie, Herzzentrum Göttingen …………………………… Von der Haarzelle zur Herzzelle 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Mikroskopieren Sie wie WissenschaftlerInnen und entdecken Sie dabei ein neuartiges Wunder! Zusammen mit den WissenschaftlerInnen beobachten Sie in einer Labordemonstration schlagende Herzmuskelzellen, die aus ausgezupften menschlichen Haaren gewonnen wurden. Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stammzell-Labors der Kardiologie und Pneumologie, Herzzentrum Göttingen …………………………… Das Herzzentrum Göttingen stellt sich vor 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Film Ein großer Stand des Herzzentrums Göttingen informiert zu folgenden Themen: Was ist das Herzzentrum – wer gehört dazu? Welche Aufgaben hat das Herzzentrum? Welche Leistungen bietet das Herzzentrum für Betroffene und Angehörige? Karin Welker, Johann-Jesko Lange, Herzzentrum Göttingen Psychokardiologie – Wie beeinflusst die Psyche das Herz und umgekehrt? 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patientinnen und Patienten mit psychokardiologischen Krankheiten behandelt. Die junge Wissenschaft der Psychokardiologie beschäftigt sich mit der Wechselwirkung von Psyche und Herz. Wir laden Sie ein, an einem Selbstexperiment teilzunehmen, das Ihnen zeigt, wie psychischer Stress Ihr Herz-Kreislaufsystem individuell beeinflusst. Prof. Dr. Thomas Meyer, Dr. Mira-Lynn Chavanon, Prof. Dr. Christoph HerrmannLingen, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie …………………………… Pflaster fürs Herz – Herzreparatur mit biologischen Gewebeersatz 17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung Im Institut für Pharmakologie werden künstliche Gewebe für die Entwicklung und Erprobung neuer Arzneimittel und für therapeutische Anwendungen entwickelt. In der Nacht des Wissens erhalten Sie Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung. Wie weit ist die Entwicklung von künstlichem Herzgewebe und wie sieht die Zukunft aus? Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pharmakologie …………………………… Herzreparatur der Zukunft 19-19.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag Wenn nach einem Herzinfarkt Herzmuskelgewebe abstirbt, gibt es zur Zeit noch keine Möglichkeit zur Reparatur. Die Folge ist eine Herzmuskelschwäche. Als letzte Hoffnung bleibt oft nur die Transplantation. Diese wird jedoch nur selten durchgeführt, da es zu wenig Spenderorgane gibt. An der UMG wird daher an der Entwicklung von Herzmuskelersatzverfahren gearbeitet. Ziel: Herzmuskelgewebe züchten! Prof. Dr. Wolfram-Hubertus Zimmermann, Pharmakologie Campus Klinikum • Onkologie – Kampf gegen Krebs • Dr. Da Vinci – ein Roboter als Urologe? 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Das Robotersystem „Da Vinci” hat als Weiterentwicklung der konventionellen Schlüssellochmethode die operative Therapie in der Urologie revolutioniert. Operiert ein Robotersystem wirklich selbst und wann kann ein OP-Roboter eingesetzt werden? Operiert er besser als ein Mensch? Versuchen Sie sich selbst als Roboterchirurg – an einem wirklichkeitsgetreuen Demonstrations-Modell. Ein echtes Erlebnis! Priv.-Doz. Dr. Elmar Heinrich und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Urologie …………………………… Strategien gegen Tumorzellen 18-18.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag Krebszellen machen krank, weil ihr Wachstum unkontrolliert erfolgt. Dem liegt ein fehlerhaftes Zusammenspiel von Molekülen zugrunde. Das Fehlen von Kontrollmechanismen kann aber auch genutzt werden, um Tumorzellen zum Absterben zu bringen. Dies geschieht bereits bei Chemotherapien. Der Vortrag beschreibt Ansätze, um solche Strategien gezielt zu verbessern. Prof. Dr. Lorenz Trümper, Hämatologie und Medizinische Onkologie; Prof. Dr. Matthias Dobbelstein, Molekulare Onkologie …………………………… Strahlentherapie 18-19 / 19-20 / 20-21 Uhr • Treffpunkt Osteingang • Führung Die Strahlentherapie ist eine wichtige Säule der Krebsbehandlung. Ein rasanter Fortschritt in der interdisziplinären Zusammenarbeit und die Anwendung modernster Techniken haben zu einer deutlich schonenderen und auf den einzelnen Patienten angepassten Therapie beigetragen. Eine persönliche Führung durch die Klinik für Strahlentherapie gibt interessante Einblicke in moderne Tumorbehandlung. Prof. Dr. Dr. Clemens F. Hess, Dr. Hanne Weber, Dr. Leif Hendrik Dröge, Strahlentherapie und Radioonkologie 61 Was macht eigentlich ein Pathologe? 18.30-19.15 Uhr • Hörsaal 55 • Vortrag Die meisten Menschen – auch viele Ärzte – sind davon überzeugt, dass Pathologen sich vorwiegend mit Leichen und Kriminalfällen beschäftigen. Wir wollen Ihnen zeigen, wie der moderne Pathologe arbeitet, wie wichtig seine Arbeit ist und dass viele von Ihnen schon einmal bei ihm waren. Prof. Dr. Philipp Ströbel, Pathologie …………………………… Vorstufen von Krebs: Wie erkennen – wie behandeln? 20-20.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag Viele Krebserkrankungen des Verdauungstraktes entwickeln sich aus Vorstufen, die zunächst gutartig sind. Bei welchen Krebserkrankungen sind diese Vorstufen erkennbar und behandelbar? Hier werden die Vorstufen von Krebserkrankungen wie zum Beispiel von Darmkrebs oder Speiseröhrenkrebs erklärt und die endoskopischen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung vorgestellt. Prof. Dr. Volker Ellenrieder, Gastroenterologie II • Medizin studieren • Von der Theorie zur Paxis: das STÄPS 17-24 Uhr • STÄPS • Führung, Mitmachaktionen Das Studentische Trainingszentrum für Ärztliche Praxis und Simulation STÄPS öffnet seine Türen! Es zählt zu den modernsten, innovativsten und größten Lehreinrichtungen für Medizin in Deutschland. Medizinstudierende lernen an modernen Simulatoren, TrainingsPuppen und Modellen für ihre Ausbildung und trainieren verschiedene Verfahren ärztlicher Tätigkeiten. Dr. Anne Simmenroth-Nayda und Medizinstudierende Campus Klinikum Auf den Zahn gefühlt! So wird man Zahnarzt 17-24 Uhr • SINUZ • Mitmachaktion Experiment/Vorführung Wie lernen Studierende eigentlich, was zur Zahnbehandlung nötig ist? In der UMG stehen dafür im SINUZ (Studentisches Innovations- und Trainingszentrum) modernste Geräte zur Verfügung. An haptischen Simulationsgeräten kann „virtuell gebohrt” werden, Zahnersatz kann am Bildschirm gestaltet oder unter dem Dentalmikroskop Zahnstrukturen dargestellt werden. Ausprobieren lohnt sich! Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Zahnärztliche Prothetik, Kieferorthopädie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und die Fachschaft Zahnmedizin …………………………… Wie wird man Arzt oder Ärztin? Medizin studieren! 17-24 Uhr • Mitmachaktion 63 • Informieren und Mitmachen • Die Palliativmedizin Göttingen 17-24 Uhr • Hörsaal 55 • Film Die Palliativmedizin lädt Interessierte ein, im Rahmen von moderierten Filmvorführungen „Noch 16 Tage. Eine Sterbeklinik in London”, einer Fotoausstellung und wechselnden praktischen Mitmachangeboten das hospizlich-palliative Tun zu erleben. Seien Sie neugierig! Prof. Dr. Friedemann Nauck und das Team der Palliativmedizin …………………………… Die Transplantationskoordination informiert 17-24 Uhr • Haupteingang • Informationsstand Jährlich werden in Deutschland Hunderte von Organtransplantationen durchgeführt. Für diese lebensrettenden Operationen werden zahlreiche Spenderorgane benötigt. Welche Organe kann man transplantieren, wie wird man OrganspenderIn und wie kommen die Organe zum Empfänger? Das alles und weitere Fragen beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transplantationskoordination. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transplantationskoordination Studierende der Fachschaft Medizin informieren über das Medizinstudium und beantworten Fragen. Wie lernt man am besten im Medizinstudium? Wie sehen die Prüfungen aus und wie misst man eigentlich den Blutdruck? Zum Zuhören und Mitmachen. Bei einem Medizin-Quiz können Sie Ihr medizinisches Wissen testen und gewinnen! Medizinstudierende der Fachschaft Medizin …………………………… „Tisch No. 6” 19.30 Uhr • Hörsaal 542 • Film „Tisch No. 6” – ein Dokumentarfilm in Schwarz-Weiß über Medizinstudierende in der Anatomie. Begleitet werden vier angehende MedizinerInnen während eines Semesters im Präpariersaal und in Interviews. Wie verändern sie sich durch die Tätigkeit an sich und durch die Tatsache, ein Semester lang an „ihrer” Leiche zu arbeiten? Ein Film darüber, wie Mediziner ausgebildet werden. Mit ExpertInnen und Studierenden. unikino göttingen, Medizin-ExpertInnen und -Studierende …………………………… Die Blutspende stellt sich vor 17-24 Uhr • Haupteingang • Mitmachaktion Blut fürs Klinikum! Etwa 80 Prozent aller BundesbürgerInnen benötigen mindestens einmal im Leben Blutkonserven oder aus Blutplasma hergestellte Medikamente. Blutspenden ist für jeden gesunden Menschen ohne Risiko. Sie können im Alter zwischen 18 und 65 Jahren spenden. Die Abteilung Transfusionsmedizin zeigt Ihnen wie, wo und wann Sie spenden können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transfusionsmedizin …………………………… Knochen- und Stammzellspenderdatei Göttingen 17-24 Uhr • Haupteingang • Informationsstand Für viele Patienten mit Leukämie oder Lymphom ist die Stammzellspende die einzige Chance auf Heilung. Die Knochen- und Stammzellspenderdatei Göttingen (KMSG) der Abteilung Transfusionsmedizin führt dazu Gewebebestimmungen durch. Heute Abend informieren Sie die MitarbeiterInnen und zeigen, wie auch Sie helfen können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KMSG Campus Klinikum Implantate zum Zahnersatz– wie funktioniert das? 17-22 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Wie werden Implantate zum Zahnersatz eingesetzt und wie funktioniert die Einheilung oder Osseointegration? Welche Rolle spielen benachbarte Zellen? Unter dem Mikroskop werden mehr oder weniger erfolgreiche Ergebnisse präsentiert. Besucher können selbst Hand anlegen und unter fachkundiger Anleitung Implantate in einen Phantomkiefer (Gipsmodell) einsetzen – und diesen anschließend mitnehmen. Ärztinnen und Ärzte und Studierende der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie …………………………… 3D-Druck und Navigation bei Frakturen des Gesichts 17-22 Uhr • Experiment/Vorführung Wie kann „High-Tech” die Behandlung einer komplexen Fraktur des Gesichtsschädels unterstützen? Mittels CT-Befund und einer speziellen Software können Rekonstruktionsdaten erstellt und an einen 3D-Drucker übersandt werden. Dieser ist in der Lage, ein Kunststoffmodell herzustellen, das es dem Operateur ermöglicht, das Osteosynthesematerial bereits vor dem Eingriff der Verletzung anzupassen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie …………………………… „Pharmalabor Ost”: Auftakt der bioethischen Filmreihe „Ethics’ Anatomy” 17.30-19 Uhr • Hörsaal 542 • Film Klinische Studien müssen ethische Standards erfüllen. Wie werden diese kontrolliert? Die Dokumentation „Pharmalabor Ost” zu Medikamentenstudien in der ehemaligen DDR, gibt darauf einige Antworten. Anschließend können Sie gemeinsam mit Prof. Dr. Brockmöller (Vorsitzender der Ethik-Kommission und Direktor Klinische Pharmakologie) sowie Prof. Dr. Schicktanz (Lehrstuhl für Kultur und Ethik der Biomedizin) die Grenzen solcher Studien diskutieren. Dr. des. Sabine Wöhlke, Solveig L. Hansen, M.A., Ethik und Geschichte der Medizin 65 Faszination Hirschgeweih – ein einzigartiges Modell für die Knochenforschung! 17.45-18.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag Seit über 15 Jahren werden die erstaunlichen Wachstumseigenschaften des jährlich neu gebildeten Geweihknochens der Hirsche auch an der UMG erforscht. Die WissenschaftlerInnen wollen dabei nicht nur den Mechanismus der Geweihbildung aufklären, sondern erhoffen sich durch diese Grundlagenforschung auch wichtige Erkenntnisse zum besseren Verständnis der Vorgänge im menschlichen Knochen. Dipl.-Biol. Dr. Hans J. Rolf, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Experimentelle Osteologie …………………………… Krankheitserfahrungen 17.15-18 Uhr • Hörsaal 552 • Vortrag Ein Vortrag über eine kostenlose Internetseite, auf der Patienten und Patientinnen von ihren Erfahrungen mit chronischen Erkrankungen berichten. Aktuell sind dies „Diabetes Typ 2”, „Chronischer Schmerz”, „Epilepsie” und „Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen”. Ein neues Modul „AD(H)S bei Kindern und Jugendlichen” ist in Arbeit. Nach dem Vortrag haben Sie Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Dipl. Soz. Alexander Palant, Allgemeinmedizin …………………………… Sammlung Heinz Kirchhoff – Symbole des Weiblichen 18-18.45 / 20-20.45 Uhr • Führung Führung durch die Dauerausstellung der Sammlung Heinz Kirchhoff – Symbole des Weiblichen: Figürliche Darstellungen von Frauen finden sich in verschiedenen Epochen und Kulturen der Erde immer wieder in vielfältigen Funktionen und Bedeutungen. Die Dauerausstellung zeigt einen Querschnitt der Exponate von der „Muttergottheit” der Steinzeit über Fruchtbarkeitssymbole aus Thailand bis hin zu Erzeugnissen der modernen Konsumgesellschaft. Dr. Anita Schmidt-Jochheim, Nele Newo, Sammlung Heinz Kirchhoff Campus Klinikum 67 • Nebenwirkungen • PICO BELLO’s „Schräge Professoren” Bar des Wissens 18-23 Uhr • Comedy Die beiden skurrilen Herren Prof. Dr. KNOW und Dr. HOW unterhalten Sie mit einem einzigartigen Mix aus Comedy und Zauberei! Überall im Klinikum, den ganzen Abend. Denn Lachen ist die beste Medizin! 17-24 Uhr • Mensa im Klinikum Machen Sie einen ZwischenStopp auf dem Weg vom ZHG zum Nord-Campus und genießen Sie die Nacht des Wissens in der Bar des Wissens! UMGGastronomie und die Bar Esprit laden Sie ein: zu warmen und kalten Snacks und ganz besonderen medizinischen Getränken! Die Profi-Barmixer mixen für Sie spektakuläre alkoholfreie Cocktails, speziell für diese Nacht erschaffen. …………………………… „Der Nächste bitte” – Ihre eigene Medizinpostkarte 18-22 Uhr • Haupteingang • Mitmachaktion Gestalten Sie Ihre eigene Medizinpostkarte! Auf kleinen Bühnen können alle BesucherInnen ihre individuellen medizinischen Motive mit Gegenständen, Bildern und Tierfiguren selbst arrangieren und fotografieren. Die Ansichtskarten werden sofort zum Mitnehmen ausgedruckt. Die Aktion ist kostenlos! Kunstschule Hildesheim e.V. …………………………… Flooot 22-23 Uhr • Mensa im Klinikum • Konzert Als „What the Funk” waren sie locol heroes und beste Newcomerband Niedersachsens 2012. Als Flooot rockten sie das KWP, das Elbjazz Festival in Hamburg und andere Locations. Jetzt kommen sie mit Pauken, Trompeten und dem Göttingen-Lied ins Klinikum und wollen eine Welle der Begeisterung entfachen. Eine mitreißende Mischung aus Funk, Ragga und Hip Hop – hier kommt die Flooot ... Campus Klinikum Universitätsmedizin Göttingen, Lehr- und Simulationszentrum Von-Siebold-Straße 3 Den Notfall trainieren – Koordination und Führung in medizinischen Teams 18-22 Uhr • Experiment/Vorführung, Führung ÄrztInnen, Pflegende und Studierende üben, wie man in kritischen Situationen richtig handelt. An Puppen werden sie unter realistischen Bedingungen geschult. Nahezu jede Komplikation, die während einer OP oder auf einer Intensivstation möglich ist, kann simuliert werden. Erleben Sie bei uns unter anderem den spannenden „Alltag” einer Intensivstation und lernen Sie selbst, im Notfall sicherer zu handeln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehr- und Simulationszentrums 69 Universitätsmedizin Göttingen, Psychiatrie und Psychotherapie Von-Siebold-Straße 5 Eiweiß und Alzheimer-Demenz 17-24 Uhr• Ausstellung Im Alter verliert das Gehirn die Fähigkeit, das giftige Abeta-Eiweiß abzubauen. Es kommt zur Anreicherung im Hirn, die Alzheimer-Demenz entsteht. Die Göttinger Alzheimer-Mäuse zeigen einen Nervenzellverlust im Hippocampus, der für die räumliche Orientierung wichtig ist. Die Medizinnobelpreisträger 2014 entdeckten das GPS des Gehirns, das bei Alzheimer schon früh geschädigt ist. Prof. Dr. Thomas Bayer, Arbeitsgruppe „Molekulare Psychiatrie”, Psychiatrie und Psychotherapie …………………………… Hirn zum Sehen und Anfassen 17-22 Uhr • Mitmachaktion Gibt es Unterschiede in der Hirnaktivität zwischen gesunden Menschen und Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen? Gehirnpuzzle: Schaffen Sie es, unter Zeitdruck die einzelnen Teile eines Gehirnmodells wieder richtig zusammenzusetzen? Unsere kleinen Gäste können eine Hemisphäre des Gehirns kneten oder Vorlagen von Gehirnen bunt ausmalen. Prof. Dr. Thomas Bayer, Arbeitsgruppe „Molekulare Psychiatrie”, Psychiatrie und Psychotherapie …………………………… Behandlungsvereinbarungen als Alternative zur Zwangsbehandlung? 19-19.45 Uhr • Vortrag Ein wichtiges Ziel ist es, Zwangsmaßnahmen und -einweisungen in der Psychiatrie zu vermeiden. Behandlungsvereinbarungen sind vertragsähnliche Dokumente zwischen Patienten und behandelnden Ärzten, in denen Informationen und individuelle Wünsche des Patienten für künftige stationäre Aufnahmen erfasst werden. Der Vortrag stellt das Göttinger Modell einer psychiatrischen Behandlungsvereinbarung vor. Prof. Dr. Thomas Simon, Dr. Detlev Degner, Psychiatrie und Psychotherapie Lageplan Nordcampus 71 1 Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) 2 3 4 6 1 Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2 XLAB 3 Physik 4 Chemie 5 Forstwissenschaften und Waldökologie 6 Geowissenschaften und Geopark 5 Der Nordcampus der Universität stellt einen starken naturwissenschaftlichen Schwerpunkt dar. Die großen Fakultäten für Physik, für Chemie, für Geowissenschaften und Geographie sowie für Forstwissenschaften und Waldökologie und das XLAB – Göttinger Experimentallabor für junge Leute – öffnen während der Nacht des Wissens ihre Türen und laden zum Besuch ein. Experimentalvorführungen, Vorträge, Mitmachaktionen, Ausstellungen und Führungen bilden ein abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot. Ein besonderes Highlight im Nordcampus bildet das im Mai 2014 eingeweihte Gebäude des Max-PlanckInstituts für Sonnensystemforschung. Gemeinsam geben hier vier der Göttinger Max-Planck-Institute während der Nacht des Wissens Einblicke in ihre naturwissenschaftliche Forschung – von den Weiten des Weltalls bis hin zum Nanokosmos lebender Zellen. Für das leibliche Wohl sorgt das Studentenwerk in der Cafeteria im Physikgebäude. Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Der ShuttleBus in Richtung Forstwissenschaften, Klinikum und Innenstadt lädt zur weiteren nächtlichen Entdeckungstour ein! …………………………… NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt Parkplätze Cafeteria im Physikgebäude Nordcampus Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Justus-von-Liebig-Weg 3 Eröffnung der 2. Nacht des Wissens „Der Göttingen Campus – Kooperation für exzellente Wissenschaft” 17-17.15 Uhr Professor Dr. Sami Solanki, Direktor des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung Professor Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin Universität Göttingen 73 Poesie der Wolken 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Lassen Sie sich erklären, wie die Wolken fliegen und welche Rolle Turbulenzen dabei spielen. Denn selbst die idyllischste Schäfchenwolke ist aus der Nähe betrachtet ein Hexenkessel. Wild wirbeln die Tröpfchen in ihrem Inneren durcheinander. Die Forscher um Prof. Dr. Bodenschatz vom MPIDS erzeugen am Nachthimmel Wolken und machen die Strömungen in ihnen mit Lasern sichtbar. Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, Abteilung Hydrodynamik, Strukturbildung und Biokomplexität, MaxPlanck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation …………………………… Schlag auf Schlag: Wie funktioniert das Herz? 17-17.45 Uhr • Foyer • Vortrag Das Herz ist eines unserer lebenswichtigsten Organe. Wie schafft es unsere „Pumpe”, unseren Körper regelmäßig und verlässlich mit Blut zu versorgen? Was geschieht, wenn das Herz ins Stolpern gerät? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Luther vom MPIDS nach und klärt dabei auch, was die elektrischen Impulse, die sich entlang des Herzmuskels ausbreiten, mit La Ola-Wellen im Fußballstadion zu tun haben. Prof. Dr. Stefan Luther, Biomedizinische Physik, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation …………………………… Vom Gleichklang zum Chaos: das Doppelpendel 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Das Pendel ist seit Jahrhunderten Inbegriff der Vorhersagbarkeit, war es lange Zeit doch das Herzstück der meisten Uhren. Umso erstaunlicher ist wohl, dass zwei aneinander gekoppelte, physikalische Pendel chaotische Bewegung vollführen. Studieren Sie daran die Essenz des Chaos: Unvorhersagbarkeit, denn kleinste Unterschiede in der Anfangsposition der Pendel führen zu unterschiedlichen Bewegungsmustern. Team um Prof. Dr. Theo Geisel, Abteilung Nichtlineare Dynamik, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation Wie bewegen sich winzig kleine „Mikroschwimmer”? 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Mikroorganismen wie Bakterien oder Algen haben es viel schwerer als der Mensch, sich im Wasser fortzubewegen. Während der Mensch sich die Trägheit zu Nutze machen kann und mit kräftigen Zügen Wasser verdrängt, spielt für winzig kleine Organismen die Viskosität, also die Zähigkeit der Flüssigkeit, eine viel entscheidendere Rolle. Wie aber bewegen sich diese „Mikroschwimmer”? Team um Prof. Dr. Stephan Herminghaus, Abteilung Dynamik Komplexer Fluide, MaxPlanck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation …………………………… Dünnflüssige Luft und tanzende Speisestärke 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Strömungen sind aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken, bergen aber einige Überraschungen. Bei den Mitmach-Experimenten lernen Sie, warum Honig zäh, aber Luft dünnflüssig ist und dass Speisestärke in Wasser gelöst eine wahre Zauberflüssigkeit ist. Dafür hauen Sie kräftig mit der Faust in die Pampe oder schauen dem Brei zu, wie er auf einem Lautsprecher kuriose Figuren tanzt. Team um Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, Abteilung Hydrodynamik, Strukturbildung und Biokomplexität, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation Nordcampus 75 Sonnenobservatorien: Ein irdischer Blick auf die Sonne 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Weltweit ermöglichen mehrere Sonnenobservatorien einen immer genaueren Blick auf unser Zentralgestirn. Mithilfe großer Projektionen von Außen- und Innenansichten dieser Observatorien bieten Sonnenforscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung Einblicke in deren Aufbau und Funktionsweise. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung …………………………… Asteroidenmission Dawn 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Jenseits der Umlaufbahn des Mars kreisen die Asteroiden Vesta und Ceres. Die Ziele der NASA-Mission Dawn könnten unterschiedlicher kaum sein: steinig und einst mit geschmolzenem Kern der eine, möglicherweise wasserhaltig der andere. Nach einjährigem Vesta-Aufenthalt steuert Dawn nun Ceres an. Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung ist mit einem Kamerasystem an der Mission beteiligt. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung …………………………… Ballonmission Sunrise 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Zweimal bereits ist das Sonnenobservatorium Sunrise, das von einem riesigen Heliumballon auf 35 Kilometern Höhe getragen wird, gestartet. Der Auftrag: kleinste Strukturen auf der Oberfläche der Sonne sichtbar zu machen. Mit Hilfe von Modellen, Filmen und der echten Flughardware berichten Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung von diesen abenteuerlichen Reisen. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung …………………………… Rosetta: Rendezvous mit einem Kometen 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Seit August 2014 begleitet die Raumsonde Rosetta den Kometen Churyumov-Gerasimenko – und liefert dabei Erkenntnisse aus einer einzigartigen Welt. Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung ist einer der wichtigsten Partner der Mission. Wissenschaftler zeigen die Ersatzeinheiten mehrerer Rosetta-Instrumente, einen Zwilling der Landeeinheit Philae sowie ein riesiges Modell des Kometen. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Der Rote Planet 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Kein anderer Planet als der Mars war und ist das Ziel so vieler Weltraummissionen. Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung sind an zahlreichen davon beteiligt. Die Wissenschaftler berichten von geglückten Landungen, der Suche nach gefrorenem Wasser und nach Spuren von Leben sowie von den Marsmissionen der Zukunft. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung …………………………… Rosetta: Wir basteln eine Raumsonde 17-24 Uhr • Mitmachaktion Vor mehr als zehn Jahren ist die Raumsonde Rosetta zu ihrer Entdeckungsreise zum Kometen Churyumov/Gerasimenko aufgebrochen; seit einigen Monaten erforscht sie ihn aus der Nähe. Mit im Gepäck trägt Rosetta unter anderem eine Kamera, um Aufnahmen von ihrem Forschungsobjekt zu machen. Große und kleine Weltraumfans können die Raumsonde anhand einer einfachen Bastelvorlage nachbauen. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Nordcampus …………………………… 77 Der Klang der Sterne AstroFIT: Das Weltall im Wasserglas 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Methoden der Helio- und Astroseismologie nutzen die akustischen Schwingungen von Sternen, um in ihr Inneres zu „sehen”. An diesem Stand erfahren Sie mehr über verschiedene Arten von Sternen, wie sie schwingen – und wie sich der „Klang der Sterne” anhört. 17-24 Uhr • Informationsstand Können wir mit einfachen Mitteln Universum spielen? Ziemlich gut sogar – die physikalischen Prozesse sind dieselben. Dabei geht es immer wieder turbulent zu. Instabilitäten treten auf und machen die schöne Ordnung kaputt. Kleine, feine Experimente – oft mit Hausmitteln – können uns Vorgänge in den Fernen der Galaxis im wahrsten Sinn des Wortes nahe bringen. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Führung durchs Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 17-24 Uhr • Führung Ein Rundgang durch Labore, Reinräume und Werkstätten des MaxPlanck-Instituts für Sonnensystemforschung bietet Einblicke in Forschungsthemen, Arbeitsweise und aktuelle Weltraumprojekte des Instituts. Die Führungen dauern etwa 30 Minuten und beginnen ab 17 Uhr im Zehn-Minuten-Takt. Sonderforschungsbereich Astrophysikalische Strömungsinstabilität und Turbulenz (SFB 963) …………………………… Mikroskopie im Einsatz bei der Krebs- und Hirnforschung: eine interaktive Demonstration …………………………… 17-24 Uhr • Demonstration Die Lichtmikroskopie hat sich fortlaufend entwickelt, um neuen, komplexeren Fragestellungen gerecht zu werden. Dabei wurden fortgeschrittene Auswertemethoden entwickelt, die uns erlauben, biologische Prozesse zu sehen und zu messen. Sehen Sie, wie man mit der Lichtmikroskopie Einblicke in die Krebs- und Hirnforschung erhalten kann. 3D-Computersimulationen von Proteinen …………………………… Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung Tauchen Sie ein in die Welt der Proteine – den Nanomaschinen lebender Zellen. Während wir die Proteine am Hochleistungsrechner simulieren, können Sie Proteinen live bei ihrer Arbeit am Bildschirm zuschauen, sie „anfassen” und bewegen. Spüren Sie dabei die Kräfte, die Proteine bewegen, und fühlen Sie das Bombardement der Wasserstoffmoleküle, dem Proteine in der Zelle ständig ausgesetzt sind. Prof. Dr. Helmut Grubmüller, Dr. Reinhard Klement, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie …………………………… Welcher Chronotyp bin ich? 17-24 Uhr • Mitmachaktion Früh- oder Spätaufsteher − ermitteln Sie Ihren individuellen Chronotyp anhand eines Fragebogens und vergleichen Sie Ihren Chronotyp mit den Durchschnittswerten und den Werten anderer Besucher. Darüber hinaus können Sie Ihren sozialen Jetlag bestimmen lassen, welcher bei Ungleichgewicht zwischen der inneren und der durch feste Arbeitszeiten auferlegten Uhr entsteht. Prof. Dr. Gregor Eichele, Dr. Regina Faubel, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin DNA-Isolierung aus einer Tomate 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Jede Zelle enthält im Zellkern das Erbgut, die Desoxyribonukleinsäure (DNA). In einem wissenschaftlichen Experiment werden wir die DNA aus einer frischen Tomate isolieren. Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin …………………………… Nervenzellen bei der Arbeit zuschauen – Patch-ClampElektrophysiologie an kultivierten Nervenzellen 17-24 Uhr • Demonstration Nervenzellen kommunizieren miteinander über chemische Botenstoffe. Diese werden von Nervenzellen erkannt und in elektrische Impulse übersetzt. Elektrophysiologische Methoden erlauben es, solche Impulse zu messen und zu analysieren. Erleben Sie eine kurze Einführung in die elektrophysiologische Ableitung von synaptischen Strömen und schauen Sie den Nervenzellen bei der Arbeit zu! Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin Nordcampus 79 Die magnetische Sonne Stromversorgung der Zukunft 18-18.45 • Vortrag Die Sonne ist ein unruhiger Stern: Dunkle Flecken erscheinen und vergehen an seiner Oberfläche und heißes Gas wird in gewaltigen Eruptionen in den Weltraum geschleudert. Ursache für diese und viele andere Phänomene, die auch Auswirkungen auf die Erde haben, sind Magnetfelder. Ihre Entstehung und ihre Wirkungen sind ein zentrales Forschungsthema am MPS. 21-21.45 Uhr • Vortrag Unsere Computer, unsere Medizin, unser Verkehr: fast alles, was wir täglich nutzen, hängt von einer verlässlichen Stromversorgung ab. Bis 2050 sollen 80 bis 100 Prozent des Stroms statt von wenigen großen Kraftwerken von dezentralen Wind-, Wasser- und Solaranlagen kommen. Prof. Dr. Timme vom MPIDS beleuchtet, ob wir die dynamischen Phänomene in dezentral organisierten Stromnetzen kontrollieren können. Prof. Dr. Manfred Schüssler, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung …………………………… Raumsonde Rosetta – Ein Komet wird entschleiert 19-19.45 Uhr • Vortrag Die europäische Raumsonde Rosetta befindet sich seit August 2014 in einer Umlaufbahn um den Kern des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Etwa eineinhalb Jahre lang wird sie den Schweifstern auf seiner Bahn um die Sonne begleiten und dabei Aufbau, Zusammensetzung und Entwicklung des Himmelskörpers untersuchen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die neuesten Ergebnisse der RosettaMission. Dr. Harald Krüger, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung …………………………… Vom Bild zum Film − Magnetresonanz-Tomografie in Echtzeit 20-20.45 Uhr • Vortrag Die Magnetresonanz-Tomografie ist eines der wichtigsten bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik mit jährlich etwa 100 Mio. Untersuchungen weltweit. Dynamische Vorgänge sind in unserem Körper bisher nur schwer beobachtbar. Der Vortrag erklärt die Lösung für das Messzeitproblem, die es ermöglicht, bewegte Organe in Echtzeit zu filmen, und zeigt faszinierende Videos aus unserem Körper. Prof. Dr. Jens Frahm, Biomedizinische NMR Forschungs GmbH Prof. Dr. Marc Timme, Arbeitsgruppe Netzwerk-Dynamik, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation …………………………… Der Klang der Sterne 22-22.45 Uhr • Vortrag in englischer Sprache Viele Sterne (wie die Sonne) schwingen und erzeugen akustische Wellen, ähnlich wie ein Musikinstrument. Aus diesem Klang der Sterne können Forscher auf Eigenschaften des Sterneninneren schließen und Zusammenhänge aufdecken, die sonst verborgen blieben. So wollen Wissenschaftler etwa verstehen, warum die magnetische Aktivität vieler Sterne zyklisch variiert. Der Vortrag findet auf Englisch statt. Dr. Jesper Schou, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Nordcampus XLAB Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V. Justus-von-Liebig-Weg 8 XLAB im Focus 17-17.15 / 20-20.15 / 23-23.15 Uhr • Vortrag Prof. Dr. Eva-Maria Neher, XLAB …………………………… Aktuelles aus den Naturwissenschaften Neurotoxine: 17.45-18 Uhr und 20.45-21 Uhr • Vortrag Klimafolgen: 18.30-18.45 Uhr und 21.30-21.45 Uhr • Vortrag Nanotechnologie 19.15-19.30 Uhr und 22.15-22.30 Uhr • Vortrag Dr. Michael Ferber, Dr. Dirk Gries, Dr. Birgit Drabent, XLAB …………………………… Experimente 17-23 Uhr • Experiment/Vorführung Natürliche Radioaktivität in unserer Umgebung wird in der Nebelkammer sichtbar / Die spezielle Form der Orientierung schwach elektrischer Fische wird erlebbar / Blue Bottle – eine chemische Gleichgewichtsreaktion zum Staunen / Chemie der Leuchterscheinungen in der Natur – faszinierende Phänomene der Farbigkeit / Fettextraktion aus Snack Food macht versteckte Kalorien sichtbar. …………………………… Hands-On Experimente – auf dem Weg zum Studium 17-23 Uhr • Experiment/Vorführung Präparation des Herzens/Mutantenquiz: Drosophila, das „Haustier” der klassischen Genetik/Chromosomendarstellung …………………………… Mitmachexperimente 17-24 Uhr • Mitmachaktion Hören verstehen – kleine Versuche zu Schall und Ohr. Sehen verstehen – Licht und Auge. …………………………… Kulinarisches für kleine und große Gäste 17-24 Uhr • Mitmachaktion Vielerlei Suppen, Brezeln, kalte und warme Getränke. 81 Fakultät für Physik Friedrich-Hund-Platz 1 Physik-Show „Zauberhafte Physik” 17-18 / 20-21 Uhr • Hörsaal 1 • Experiment/Vorführung „Zauberhafte Physik” präsentiert die Physik in heiß und kalt und groß und klein. Zwischen gefrorenen Luftballons und Feuertornados finden sich Laser, Blitze, singende Stäbe, schwebende Menschen und viele andere zauberhafte Versuche. Die Physik-Show unter Leitung von Prof. Dr. Quadt ist eine Initiative von Studierenden verschiedener Semester für Studierende, Schülerinnen und Schüler und die allgemeine Öffentlichkeit. Prof. Dr. Arnulf Quadt und Studierende der Fakultät für Physik …………………………… Spektroskopie zum Anfassen 17-22 Uhr • Optiklabor Astrophysik/ F04.120 • Experiment/Vorführung Untersuchen Sie das Licht verschiedener Leuchtquellen mit einem einfachen Spektrographen und bekommen Sie einen Einblick in die Kunst, mit der Astrophysiker das Licht weit entfernter Sterne und Galaxien zu deuten gelernt haben. Mit einer Anleitung und einfachen Mitteln können Sie sogar selber einen kleinen Spektrographen bauen. Institut für Astrophysik …………………………… Teilchenphysik-Kino 17-24 Uhr • Seminarraum 7, 1. Stock, C.01.101 • Film 2014 wurde das CERN 60 Jahre alt. CERN ist die Europäische Organisation für Kernforschung (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) und eines der größten und renommiertesten Zentren für physikalische Grundlagenforschung der Welt. Grund genug für einen Film über die Teilchenphysik mit einer Live-Schaltung zum CERN. Prof. Dr. Arnulf Quadt, II. Physikalisches Institut Nordcampus Management wissenschaftlicher Daten 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung In Zeiten kontinuierlich wachsender Datenmengen finden sich Themen wie Big Data und Cloud Computing zunehmend auch in der öffentlichen Diskussion und den Massenmedien wieder. Mitarbeiter der GWDG zeigen durch praktische Anwendungen, wie sich derartige Technologien zum Management von Daten einsetzen lassen, und beantworten Fragen rund um das Thema Daten. Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) …………………………… Solar Probe Plus – Die Sonne zum Greifen nah 17-24 Uhr • Foyer Gebäudeteil E/F • Experiment/Vorführung Wir stellen die Mission der NASA-Weltraumsonde Solar Probe Plus vor, die sich der Sonne bis auf 6 Millionen Kilometer nähern wird. An einem Modell von Solar Probe Plus erläutern wir die neuartige Technik der Sonde, zum Beispiel den Hitzeschutzschild und die einfahrbaren Solarpanels zur Stromversorgung. Der extrem geringe Abstand zur Sonne wird maßstäblich dargestellt und somit besser greifbar. Dr. Jens Rodmann, Dr. Volker Bothmer, Malte Venzmer, Institut für Astrophysik …………………………… Live Apps für Sonne und Weltraumwetter 17-24 Uhr • Foyer Gebäudeteil E/F • Experiment/Vorführung Im Rahmen der Forschungsarbeiten zu Sonnenstürmen und deren möglichen Auswirkungen haben wir kostenfreie Applikationen für Mobiltetefone und eine „Multimedia Space Weather Show” entwickelt. In Echtzeit lassen sich so die aktuellen Sonnenbeobachtungen verschiedener NASA/ESA-Missionen abrufen und das Weltraumwetter live verfolgen. Wir führen unsere iOS App vor und erklären deren Benutzung. Dr. Volker Bothmer und Team, Institut für Astrophysik 83 Blick ins All: Live-Beobachtungen mit dem 50-cm-Spiegelteleskop der Astrophysik 17-24 Uhr • Kuppel Astrophysik/F05.106 Experiment/Vorführung • Der Zugang zur Kuppel ist leider nicht barrierefrei. Mit dem 50-cm-Spiegelteleskop auf der Beobachtungsplattform des Instituts für Astrophysik können – bei klarem Himmel – eindrucksvolle Himmelsobjekte beobachtet werden: Planeten Merkur und Venus (bis 17:30 Uhr), Jupiter (ab 22 Uhr), Orionnebel, Sternhaufen, Galaxien. Die Plattform und die Kuppel mit dem Teleskop sind an diesem Abend bei geeigneter Witterung durchgehend für Besucher geöffnet. Institut für Astrophysik …………………………… LEGO Baustelle: Wir bauen uns ein bewegliches Groß-Teleskop 17-24 Uhr • Besprechungszimmer Astrophysik/F04.122. Voranmeldung notwendig unter 39 33794 oder [email protected] Mitmachaktion Das größte und modernste Teleskop der Welt, das 39-Meter E-ELT, hat im Sommer seinen Baubeginn in Chile erfahren. Wir bauen uns das neue Flaggschiff der Astronomie aus über 5.000 LEGO Teilen, aufgeteilt in mehrere Gruppen, im Maßstab 1:150 nach. Institut für Astrophysik …………………………… Besichtigung eines hochauflösenden Elektronenmikroskops 17-24 Uhr • Foyer • Führung Im Halbstundentakt kann eines der modernen hochauflösenden Elektronenmikroskope – das ETEM (envoiremental transmission elektron microscope) – besichtigt werden. Neben der Funktionsweise stehen hier eindrucksvolle Aufnahmen des Mikroskops im Vordergrund. Institut für Materialphysik Nordcampus 85 Vorzeigeexperiment „chemische Energiespeicherung” 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Wie kann Sonnenenergie in zugängliche Energie umgewandelt werden? Wie können wir die Energie speichern und sie später zugänglich machen? Ein Vorführexperiment zur photokatalytischen Wasserspaltung. Institut für Materialphysik …………………………… Dein Wein, wie Du ihn brauchst! 17- 24 Uhr • Foyer Vino Bono: Das ansprechend gestaltete Etikett lässt schnell den perfekten Wein für jede Gelegenheit finden und bietet gleichzeitig Informationen für den Neuling, der mehr über Weine wissen will. Vino Bono …………………………… Mitmachexperiment zur Energieumwandlung 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung Institut für Materialphysik …………………………… Demonstration lernender Roboter 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion AMOS ist einem sechsbeinigen Insekt nachempfunden und navigiert autonom in einer variablen Umwelt. Wir zeigen, wie er auf veränderte Umgebung reagiert und wie sein neuronales Netzwerk lernt, sein Verhalten anzupassen. Der zweite Roboter ähnelt einem menschlichen Arm und lernt, Schreibbewegungen zu imitieren. Besucher können dies selber ausprobieren: Er „fälscht” Ihre Unterschrift. Jan-Matthias Braun, Prof. Florentin Wörgötter, Bernstein Center for Computational Neuroscience Göttingen (BCCN Göttingen) und Drittes Physikalisches Institut. …………………………… Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen mit Namenswettbewerb 17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch. Zentrale Kustodie • Forschung an und mit Primaten • Mitmachaktion zur Hirnforschung 17-24 Uhr • Foyer der Fakultät für Physik • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Erleben Sie an sich selbst, wie spielerisches Lernen bei Primaten funktioniert, probieren Sie aus, ob Sie Ihren Augen trauen können, und erfahren Sie, warum Blickrichtungsmessungen Aussagen über Ihre Gehirnaktivität ermöglichen. Ein Roboterarm wird anschaulich demonstrieren, wie Gehirn-Robotik-Prothesen funktionieren und warum man dafür auf Forschung mit Affen angewiesen ist. Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung …………………………… Grippe, HIV, Ebola und Co. – Erregern auf der Spur 17-24 Uhr • Foyer der Fakultät für Physik Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Werden Sie selbst zum Infektionsforscher, arbeiten Sie mit Pipette und FluoreszenzMikroskop und probieren Sie die Kleidung für ein Sicherheitslabor an. Erfahren Sie von unseren WissenschaftlerInnen, wie sie den Eintritt von Viren in Körperzellen verhindern wollen, um somit beispielsweise die gerade grassierende Ebola-Epidemie einzudämmen. Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung …………………………… Ein Stammbaum entsteht 17-24 Uhr • Foyer der Fakultät für Physik • Mitmachaktion Unsere nächsten Verwandten sind die Schimpansen – aber wie sieht es mit den süßen Mausmakis und den niedlichen Weißbüschelaffen aus? Wie erstellt man überhaupt einen Stammbaum und was hat die Genetik damit zu tun? Erfahren Sie, was man aus einem Stammbaum lernen und wie man heutzutage noch neue Affenarten entdecken kann. Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung Nordcampus Führung durch die historische Sammlung der Fakultät für Physik 17-24 Uhr • Physicalisches Cabinet • Führung In kleinen Gruppen werden Führungen durch die Historische Sammlung der Fakultät für Physik angeboten. Martin Lüttich, Manfred Schrader, I. Physikalisches Institut …………………………… „Highlights” der Göttinger Astronomiegeschichte 18-18.30 / 20-20.30 / 22-22.30 Uhr • Foyer Astrophysik/F3 E04 Führung Astronomie und Astrophysik haben eine lange Tradition in Göttingen, die in die Gründungszeit der Universität zurückreicht. In der historischen Sammlung des Instituts für Astrophysik finden sich zahlreiche Gegenstände und Instrumente aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, die an das Wirken herausragender Wissenschaftler wie Tobias Mayer, Carl Friedrich Gauß und Karl Schwarzschild erinnern. Dr. Klaus Reinsch, Institut für Astrophysik …………………………… Microbe revolutions – Wie Mikroben die Erde umwälzen 18-18.45 Uhr • Hörsaal 3 • Experiment/Vorführung, Vortrag Nichts in dieser Welt würde ohne Mikroorganismen funktionieren, die doch (fast!) alle so klein sind, dass wir sie nicht mit bloßem Auge sehen können. Aber warum würde kein Baum wachsen, kein Mensch atmen und unsere Welt völlig anders aussehen ohne Mikroorganismen? In der zweiten Nacht des Wissens zeigen wir, dass Mikroben die Baumeister unserer Biosphäre sind. PD Dr. Michael Hoppert, Institut für Mikrobiologie und Genetik …………………………… Beratung für Studieninteressierte im Fach Physik 18-19 • Foyer • Studienberatung Die Studienberatung der Fakultät Physik stellt ergänzend zu den übrigen Angeboten der Fakultät an einem Info-Stand die Studiengänge im Bereich Physik vor und berät Studieninteressierte. Dr. Yvonne Lips, Studiendekanat der Fakultät für Physik 87 Wald-Nacht-Wanderung 18 Uhr / 20:30 Uhr • Anmeldung erforderlich unter: [email protected]/ Treffpunkt: vor dem Eingang der Fakultät für Physik • Führung Nehmen Sie teil an einer Wanderung durch den Winterwald. Während des eineinhalbstündigen Streifzugs haben wir Zeit für die besondere Atmosphäre und Sie erfahren Wissenswertes aus dem Wald. Das Angebot richtet sich an Personen, die gut zu Fuß sind. Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung und eine Taschenlampe. Da wir gerne die Stille des Waldes genießen möchten, bitten wir darum, keine Hunde mitzubringen. Prof. Dr. Bettina Kietz, HAWK Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement, Studiengang Forstwirtschaft …………………………… Materie, Antimaterie und der kleine Unterschied 19-19.45 Uhr • Hörsaal 3 • Vortrag Materie ist uns vertraut: wir bestehen aus ihr, sie umgibt uns, wir nutzen sie. Antimaterie dagegen kommt in unserer Welt gewöhnlich nicht vor, da sich Materie und Antimaterie bei Berührung gegenseitig vernichten. Da beim Urknall Materie und Antimaterie in gleicher Menge entstanden, aber heute ein Materie-Überschuss besteht, muss sich Materie ein kleines bisschen anders verhalten. Wir versuchen, dieses Ungleichgewicht zu verstehen. Prof. Dr. Ariane Frey, II. Physikalisches Institut …………………………… Die Entdeckung des Higgs-Teilchens 20-20.45 Uhr • Hörsaal 3 • Vortrag Am 4. Juli 2012 wurde das Higgs-Teilchen entdeckt. Vorangegangen war eine mehrere Jahrzehnte währende Suche nach dem Higgs-Boson, dem letzten wichtigen Puzzlestück des Standardmodells der Elementarteilchen. Was aber ist eigentlich ein Higgs-Boson und warum ist es so wichtig? Prof. Dr. Arnulf Quadt, II. Physikalisches Institut Nordcampus 89 Besuch eines Schwarzen Loches – ein Reisebericht 20-20.45 Uhr • Hörsaal 2 • Vortrag Wir schreiben das Jahr 2115. Eine Gruppe unerschrockener Physiker bricht auf, um in einer Expedition die Eigenschaften Schwarzer Löcher vor Ort zu erkunden. Ihr Reisebericht, der uns in ferner Zukunft erreichen wird, wird schon heute vorgestellt. Prof. Dr. Jens Niemeyer, Institut für Astrophysik …………………………… Astronomie in Südafrika 21-21.45 Uhr • Hörsaal 5 • Vortrag Südafrika bietet hervorragende Bedingungen für die Astronomie: es hat besonders dunkle Standorte und ist eines der wenigen Gebiete ohne störende menschlich verursachte Radiostrahlung. Bei einer Exkursion für Studierende konnten wir das größte optische Teleskop, das Southern African Large Telescope, und das im Aufbau befindliche Square Kilometer Array, ein gigantisches Radioteleskop, besichtigen. Prof. Dr. Stefan Dreizler, Institut für Astrophysik Fakultät für Chemie Tammannstraße 4 Mitmach-Experimente: Chemie für Kinder und Jugendliche 17-22 Uhr (letzter Einlass 21.30 Uhr) Praktikumstrakt Anorganische Chemie • Mitmachaktion An verschiedenen Stationen erwartet Euch eine bunte Auswahl chemischer Experimente, bei denen Ihr selbst Hand anlegen dürft. Lasst Euch von unserem erfahrenen Betreuerteam erklären, was es mit den Effekten auf sich hat und welche Reaktionen sich bei den Experimenten in der Welt der kleinen Moleküle abspielen. Schutzkittel und -brille bekommt Ihr leihweise von uns gestellt. Prof. Dr. Dietmar Stalke und Studierende der Fakultät für Chemie …………………………… Museum der Göttinger Chemie 17-24 Uhr • Hörsaalgebäude • Führung Mit welchen Instrumenten haben Göttinger Chemiker vor 100 oder 200 Jahren gearbeitet? Welche Fragestellungen interessierten sie und was bewegte sie als Privatmenschen? Das Museum der Göttinger Chemie zeigt Exponate und Dokumente von der Zeit Friedrich Wöhlers bis zu den Nobelpreisträgern Richard Zsigmondy und Adolf Windaus. In Führungen erfahren Sie mehr über die Göttinger Chemie. Dr. Ulrich Schmitt, Dr. Günter Beer, Fakultät für Chemie …………………………… Feuerwerk der Chemie (Experimentalvortrag) 19-20 / 23-24 Uhr • Hörsaal MN 27 (Wöhler-Hörsaal) Experiment/Vorführung, Vortrag Chemische Experimente am laufenden Band, ein Vortrag voller Knalleffekte und Überraschungen. Und fast schon nebenbei gibt es viel Spannendes aus der Welt der Moleküle zu lernen. Wenn Dietmar Stalke, Professor für Anorganische Chemie und Studiendekan der Fakultät für Chemie, loslegt, ist Spaß an der Wissenschaftsdisziplin Chemie garantiert. Prof. Dr. Dietmar Stalke, Institut für Anorganische Chemie Nordcampus Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie Büsgenweg 1 und 2 Geschichte und Geschichten zur natürlichen Radioaktivität 17-18 / 18-19 Uhr • Seminarraum FSR 2.1 Experiment/Vorführung, Film Die Geschichte der ionisierenden Strahlung begann mit der Entdeckung von Wilhelm Conrad Röntgen 1895 und wurde später stark von Marie Curie beeinflusst. Erstaunlicherweise ist Radioaktivität etwa nicht nur in den Abfallanlagen von Kernkraftwerken vorhanden, sondern überall in der Erdkruste. Auch die Sonne sorgt für ionisierende Strahlung. Neben Exponaten veranschaulicht dies eine Nebelkammer. 91 Angewandte Waldökologie 18-22 Uhr • Büsgenweg 1, Raum F01 (Hofgeschoss) Experiment/Vorführung • Mitmachaktion Die Ausstellung „Angewandte Waldökologie” bietet interessante Einblicke in die forstwissenschaftliche Methodik zur Beurteilung von Waldstrukturen und Baumwachstum. Neben experimentellen Demonstrationen (Jahrringanalysen anhand von Stammscheibenauslage, Laserscanner, Winkelzählprobe) haben Sie die Möglichkeit, unterschiedliche Messsysteme der Waldökologie eigenständig anzuwenden (unter anderem Porometer, Dendrometer, Vertex). Nils Hoffmann, Carolin Stiehl, Manuel Punzet, Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen Bernd Kopka, Labor für Radioisotope …………………………… Werkstoffe aus Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen 17-19 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Jeder hat damit täglich zu tun – wir zeigen, wie man sie herstellt: Holzwerkstoffe. Dazu zählen Spanplatten und mitteldichte Faserplatten, die wir zum Beispiel als Möbel in jeglicher Form nutzen. Neuerdings enthalten Holzwerkstoffe neben Holz auch andere nachwachsende Rohstoffe, wie Popcorn oder Hanf. Zukünftig werden auch Bioklebstoffe aus Enzymen oder pflanzlichen Proteinen verwendet. Dr. Markus Euring, Molekulare Holzbiotechnologie und technische Mykologie …………………………… Ausstellung „Vernetzte Natur” 17-22 Uhr, Führungen stündlich 17 / 18 / 19 / 20 / 21 Uhr • Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung, Flur 1. Etage Spannende Einblicke in die Biodiversitätsforschung ermöglicht Ihnen die Ausstellung „Vernetzte Natur” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie erfahren nicht nur, welche Fragestellungen mit welchen Methoden beantwortet werden, sondern sehen auch, wie sich Göttinger WissenschaftlerInnen an großskaligen und langjährigen Verbundprojekten in nationalen und internationalen Kooperationen beteiligen. Dr. Simone Pfeiffer, Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung Geowissenschaftliches Zentrum Goldschmidtstraße 3/5 Fundberatung im Geowissenschaftlichen Museum 17-20 Uhr • Foyer • Informationsstand Wenn Sie schon immer wissen wollten, ob Sie wirklich einen Meteoriten gefunden haben, wie Ihr „Strandstein” heißt oder wie alt Ihre „versteinerte Schnecke” wirklich ist, nutzen Sie zur Nacht des Wissens die Gelegenheit, den Rat von ExpertInnen zu ihren geowissenschaftlichen Objekten zu erhalten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums …………………………… Ursprung des Lebens 17-24 Uhr • Geowissenschaftliches Museum • Präsentation In drei Vitrinen werden Meteoriten und sehr alte Gesteine präsentiert. Zu diesen Exponaten hält Prof. Joachim Reitner den Vortrag „Wer ist LUCA? Was wissen wir vom Ursprung des Lebens?” Prof. Reitner leitet die Forschungskommission „Origin of Life” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Prof. Dr. Joachim Reitner, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und Direktor des Geowissenschaftlichen Museums Nordcampus 93 Abgusswerkstatt für Kinder – Gipsabgüsse von Fossilien selbst herstellen und kolorieren 17-23 Uhr • Foyer • Mitmachaktion Zähne von Dinosauriern und Riesenhaien oder einen über 150 Millionen Jahre alten Ammoniten mit nach Hause nehmen? Hier ist es möglich! Ihr könnt originalgetreue Gipsabgüssen von Fossilien aus den umfangreichen Sammlungen des Geowissenschaftlichen Museums unter Anleitung selbst herstellen und vor Ort lebensecht oder phantasievoll zum Beispiel mit Nachtleuchtfarbe bemalen. …………………………… Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums Infostand des Geowissenschaftlichen Museums 17-24 Uhr • Foyer Das Geowissenschaftliche Museum informiert über seine Arbeit. Es ist eines der wenigen Museen in Niedersachsen mit öffentlich zugänglichen Ausstellungsbereichen zu Themenbereichen aus Geologie, Mineralogie und Paläontologie. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums …………………………… Infostand der Freunde der Geowissenschaften der Universität Göttingen e.V. 17-24 Uhr • Foyer Der Verein informiert über seine Arbeit, das aktuelle Vereinsprogramm und den Adolf von Koenen-Preis für herausragende Qualifikationsarbeiten am Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen. Mitglieder der Vereins „Freunde der Geowissenschaften der Universität Göttingen e.V.” …………………………… Außerirdische Geschenke: Die Meteoritensammlung Johann Friedrich Blumenbachs 17-24 Uhr • Geowissenschaftliches Museum • Präsentation Johann Friedrich Blumenbach hat zu Anfang des 19. Jahrhunderts die damals gerade entstandene Meteoritenkunde aufmerksam verfolgt und begleitet. Vor allem aber gehörte er zu den ersten Forschern, die Meteoriten sammelten. Sein beachtlicher Fundus im Geowissenschaftlichen Museum wird von dem Forschungsprojekt „Johann Friedrich Blumenbach-Online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen bearbeitet und zur Nacht des Wissens erstmals vollständig präsentiert. Projekt „Johann Friedrich Blumenbach-Online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen …………………………… Faszination Mikrofossilien – Die fantastische Welt der Fossilien im ganz Kleinen 17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Nicht nur fossile Reste von Dinosauriern oder Ammoniten sind spannende Zeugnisse vergangener Zeiten. Auch die mikroskopisch kleinen Fossilien von Organismen helfen WissenschaftlerInnen, Ökosysteme oder Klimaentwicklungen zu rekonstruieren. Zur Nacht des Wissens können die wichtigsten Tiergruppen unter Mikroskopen betrachtet und selber aus zuvor aufbereiteten Proben ausgelesen werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums Erdbebensimulator 17.30-18 / 18.30-19 / 19.30-20 / 20.30-21 21.30-22 / 22.30-23 Treffpunkt: Eingangsbereich Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftliches Museum …………………………… Führung durch das Geowissenschaftliche Museum 18-18.45 / 20-20.45 / 22-22.45 Uhr Geowissenschaftliches Museum Führung Die Sammlungen des Geowissenschaftlichen Zentrums beherbergen heute mit mehr als vier Millionen Objekten und Serien eine der fünf größten geowissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands. Die Führung verspricht eine spannende Reise durch die Erdgeschichte: von den Mammuts des letzten Eiszeitalters bis zu Meteoriten, die aus der Zeit der Entstehung unseres Sonnensystems und der Erde stammen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftliches Museum Nordcampus Zwischen Moses und Darwin: Vorstellungen zur Entstehung des Lebens und der Arten um 1800 19.30-19.45 Uhr • Hörsaal MN14 • Vortrag Der Schöpfungsbericht im 1. Buch Mose führt die Entstehung des Lebens und der Arten auf einen Akt Gottes zurück. Charles Darwin hingegen formulierte 1859 die heute allgemein anerkannte Evolutionstheorie. Aber schon 100 Jahre vor Darwin gab es nicht-religiöse, naturwissenschaftliche Theorien über den Ursprung von Pflanzen und Tieren. Eine davon entwickelte Johann Friedrich Blumenbach, dessen Sammlungen in dem Projekt „Johann Friedrich BlumenbachOnline” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen erschlossen werden. Wolfgang Böker, Mitarbeiter im Projekt „Johann Friedrich Blumenbach-Online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen …………………………… Wer ist LUCA? Was wissen wir vom Ursprung des Lebens? 20.30-21.30 Uhr • Hörsaal MN14 • Vortrag LUCA – Last Universal Common Ancestor – ist die hypothetische Urform des Lebens, von der wir allerdings nicht wissen, wann und wo sie entstanden ist. Der Vortrag behandelt die Entstehung von frühen organischen Substanzen in kosmischen Molekülwolken und auf der Erde, mögliche Szenarien der frühen Zell-Entstehung auf der Erde und die ersten gesicherten Nachweise von Leben auf unserem Planeten. Prof. Dr. Joachim Reitner, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und Direktor des Geowissenschaftlichen Museums 95 Geopark der Universität Göttingen Goldschmidtstraße Taschenlampenführung durch den Geopark für Kinder 19-19.45 Uhr • Treffpunkt: Haupteingang Geowissenschaftliches Museum • Führung Die parkähnliche Anlage des Göttinger Geoparks zeigt große geologische Objekte und künstlerische Modelle sowie Anpflanzungen aus der erdgeschichtlichen Vergangenheit im Umfeld der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Universität Göttingen. BITTE TASCHENLAMPEN MITBRINGEN! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums …………………………… Taschenlampenführung durch den Geopark 21-21.45 Uhr • Treffpunkt: Haupteingang Geowissenschaftliches Museum • Führung Die parkähnliche Anlage des Göttinger Geoparks zeigt große geologische Objekte und künstlerische Modelle sowie Anpflanzungen aus der erdgeschichtlichen Vergangenheit im Umfeld der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Universität Göttingen. BITTE TASCHENLAMPEN MITBRINGEN! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums Lageplan Südstadt + HAWK 97 DLR – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt HAWK > 1 DLR 2 HAWK 1 zum Veranstaltungsort HAWK / Von-Ossietzky-Str. 99 2 Str. tzky- Ossie Von- tr. tzky-S Ossie Von- Eh ren ga rd -S ch ram mW eg K> HAW In der Bunsenstraße erleben Sie modernste Forschung an bedeutenden Orten. Wussten Sie, dass Göttingen auch als die Wiege der modernen Aerodynamik gilt? Hier wurde 1907 die weltweit erste staatliche Luftfahrtforschungseinrichtung gegründet. Heute arbeiten im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen über 480 Fachleute an den Flugzeugen, Raumschiffen und Hochgeschwindigkeitszügen der Zukunft. In der Nacht des Wissens können Sie das Großraumflugzeug Do 728 besichtigen, ein Stück Weltraum auf Erden in einer Vakuumkammer erleben und die Grundlagen des Flugzeugbaus erfahren. Von dort geht es mit dem Bus weiter in Richtung HAWK auf den Zietenterassen, wo nicht nur die jungen Besucher von Laserschwert und Plasmablitz fasziniert werden und Sie alles über Schwingungen und Strömungen erfahren können. …………………………… NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt Parkplätze Südstadt + HAWK 99 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Bunsenstraße 10 Weltraum auf Erden – mitten in Göttingen 17-24 Uhr • Besichtigung 236 Kubikmeter Weltraum mitten in Göttingen – im DLR wird unter realistischen Bedingungen an Raumfahrtantrieben geforscht. Kernstück der Versuchsanlage STG-ET (Simulationsanlage für Treibstrahlen Göttingen – Elektrische Triebwerke) ist eine Vakuumkammer, in der bei Temperaturen von bis zu minus 268 Grad ein Stück Weltraum auf Erden simuliert wird. 5 3 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) …………………………… 2 Eingang 4 6 1 Im Anflug auf die Wiege der Luftfahrtforschung 17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Film Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Göttingen gilt weltweit als Wiege der modernen Aerodynamik. Hier wurde 1907 die erste staatliche Luftfahrtforschungseinrichtung gegründet. Heute arbeiten hier 480 Fachleute an Flugzeugen, Raumschiffen und Hochgeschwindigkeitszügen der Zukunft. In der Nacht des Wissens werden einige der einzigartigen Testanlagen gezeigt. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) …………………………… 11 Hörsaal – DLR-Kino Ausstellung zur Historie, Spaceshop 22 Zug-Mockup 33 DLR_School_Lab Flugzeug-Modellbau, Experimente Ein Großraumflugzeug mitten in Göttingen – die Do 728 17-24 Uhr • Führung Wohl einzigartig ist ein Großraumflugzeug inmitten einer Stadt, die keinen Flugplatz hat. Die Do 728 soll allerdings auch nicht fliegen, sondern dient der Erforschung eines besseren Klimas an Bord von Flugzeugen. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) 44 Weltraum auf Erden Vakuumkammer für elektrische Raumfahrtantriebe 55 Forschungsflugzeug Do 728 Forschung für ein angenehmes Fliegen 66 Technologie-Demonstratro Aerolastik Südstadt + HAWK Filmprogramm aus 100 Jahren Luft- und Raumfahrtforschung in Göttingen 17-24 Uhr • Film Historische Filmaufnahmen von Untersuchungen im Windkanal, aktuelle Forschungen und TV-Berichte über das DLR: Besucher können sich im Filmprogramm rund um die Uhr bewegte Bilder aus über 100 Jahren Luft- und Raumfahrtforschung in Göttingen ansehen. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) …………………………… 101 HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Von-Ossietzky-Straße 99 und 100 < Innenstadt Experimente aus der Luft- und Raumfahrt 17-24 Uhr• Experiment/Vorführung Mitmachaktion Warum fliegt ein Flugzeug? Wie funktioniert ein Hubschrauber? Solche und ähnliche Fragen werden im DLR_School_Lab beantwortet, einem der ersten und erfolgreichsten Schülerlabore Deutschlands. Die Besucher können hier Modellflugzeuge bauen oder experimentieren, wie Solarthermie funktioniert. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Naturwissenschaften und Technik an der HAWK 17-23 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Wie funktioniert ein 3D-Drucker? Was kann man alles mit einem Laser anstellen? Wie programmiert man eine App und wie schaut man in Materialien hinein? Fragen, die sich manche Interessierten stellen und die unsere Ingenieurinnen und Ingenieure gern beantworten. In den Laboren der HAWK werden Forschung und Lehre zusammengeführt – natürlich auch zum Mitmachen! Dekan Prof. Dr. Ralf Hadeler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HAWK, Fakultät Naturwissenschaften und Technik Südstadt + HAWK Laser- und Plasmatechnologie am Fraunhofer-Anwendungszentrum APP 17-24 Uhr Experiment/Vorführung, Mitmachaktion Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Plasma und Photonik zeigt Anwendungen, mit denen moderne Laser- und Plasmatechnologien für die Industrie, die Medizin und sogar den Hausgebrauch nutzbar gemacht werden können. Der Fokus liegt in den Feldern Umwelt, Energietechnik, Bioengineering sowie Hygiene und Gesundheit, für die Lösungen „von der Idee bis zum Produkt” gemeinsam mit Partnern entwickelt werden. Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl (Leiter), Dr. Bernd Schieche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Plasma und Photonik APP …………………………… 103 Die Physik in Hollywood: Science & Fiction in Blockbustern 19-19.30 Uhr • Vortrag Explosionen im Weltall, ein Laser zum Schneiden oder fliegende Tiere: Natürlich spielt die Physik immer eine Rolle, da die physikalischen Gesetze unsere Welt formen, aber wie weit dehnen die Geschichten die Wirklichkeit aus? Wir zeigen auf unterhaltsame Art anhand von Filmausschnitten, wie die Physik in Hollywood-Blockbustern eingesetzt wird und was davon „Science” oder doch nur „Fiction” ist. Prof. Dr. Stephan Wieneke, Fakultät Naturwissenschaften und Technik …………………………… Sampling – Wie kommt das Klavier in den Chip? 20-20.30 Uhr • Vortrag Musiker träumen schon immer davon, alle nur denkbaren Instrumentenklänge in einem Tasteninstrument versammelt zu haben, und das in hoher Qualität. Moderne Technik bringt uns diesem Ziel näher, doch dabei gibt es einiges zu beachten. Der Vortrag führt durch die Grundzüge des digitalen Samplings von natürlichen Musikinstrumenten bis hin zu Klangbeispielen von professionellen „digitalen Workstations”. Prof. Dr. Thomas Hirschberg, Fakultät Naturwissenschaften und Technik Laserschwert und Plasmablitz 18-18.30 Uhr Experiment/Vorführung, Vortrag Gewitterblitze und Laserschwerter kennt jeder, aber die Physik dahinter scheint nur etwas für ExpertInnen zu sein. In einem unterhaltsamen Vortrag versuchen wir, gemeinsam das Gegenteil zu beweisen und begeben uns zu den Grundlagen der Laserund Plasmatechnik. Wie kann man Blitze zähmen, und warum hat eigentlich noch niemand ein echtes Laserschwert gebaut? Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident HAWK, Fraunhofer-Anwendungszentrum für Plasma und Photonik APP …………………………… Was tun, wenn Schwingungen stören? 21-21.30 Uhr • Experiment/Vorführung, Vortrag Brücken, Gebäude, Flugzeuge und Maschinen: alles schwingt. Meist ist dies unerwünscht und beeinträchtigt die Funktion. Ein hochauflösendes Mikroskop wird genauso durch Schwingungen gestört wie eine hochgenaue Bearbeitungsmaschine. Was tun, wenn Schwingungen stören? Wie lassen sich Schwingungen simulieren, messen und reduzieren? Der Vortrag mit Experimenten gibt dazu Antworten. Prof. Dr. Karl-Josef Schalz, Fakultät Naturwissenschaften und Technik …………………………… Strömung und Simulation 22-22.30 Uhr • Experiment/Vorführung, Vortrag „Panta Rhei – Alles fließt” sagten schon die Griechen. Leonardo da Vinci skizzierte Strömungen von Hand. Wir simulieren Strömungen am Computer und filmen Strömungen im Labor und zeigen so an ausgewählten Beispielen, was Ihnen im Lehrgebiet Fluidtechnik an der HAWK vermittelt wird. Prof. Dr. Peter Reinke, M.Sc. Marcus Schmidt, Fakultät Naturwissenschaften und Technik Teilnehmende Einrichtungen A • Agrarwissenschaftliche Fakultät Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarentomologie, Abteilung Agrarpedologie, Abteilung Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz, Abteilung Pflanzenernährung und Ertragsphysiologie, Abteilung Qualität pflanzlicher Erzeugnisse, Department für Nutztierwissenschaften • Akademie der Wissenschaften zu Göttingen • Alumni Göttingen e.V. B • Bernstein Center for Computational Neuroscience (BCCN Göttingen) • Betriebliches Gesundheitsmanagement der Universität Göttingen • Biologische Fakultät Alter Botanischer Garten, Experimentelle Phykologie und Sammlung von Algenkulturen (SAG), Johann-Friedrich-Blumenbach Institut mit Historische Anthropologie und Humanökologie sowie Sonderforschungsbereich 990, Lebenswissenschaftliches Schülerlabor, Zoologisches Museum • Biomedizinische NMR Forschungs GmbH C • Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) • Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis (CORO) • Fakultät für Chemie Institut für Anorganische Chemie, Museum der Chemie • CNMPB / Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns • Computer Cabinett Göttingen D •Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primaten forschung • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) • Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) F • Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie Abteilung Bioklimatologie, Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen, Labor für Radioisotope, Molekulare Holzbiotechnologie und technische Mykologie, Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung 105 •Förderkreis Planetarium Göttingen •Fraunhofer-Anwendungszentrum für Plasma und Photonik (APP) G • Gebäudemanagement der Universität Göttingen • Fakultät für Geowissenschaften und Geografie Geopark, Geowissenschaftliches Zentrum, Geowissenschaftliches Museum • Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttin gen (GWDG) • Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB) • Graduiertenkolleg „Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung” H • Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Fakultät für Naturwissenschaften und Technik, Fakultät Ressourcenmanagement, Studiengang Forstwirtschaft I • IdeenExpo Hannover • Institut für Mikrobiologie und Genetik • Institute of Applied Plant Nutrition (IAPN) •Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie J • Johann Friedrich Blumenbach-Online • Juristische Fakultät Institut für Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften, Institut für Kriminalwissenschaften, Institut für Völker- und Europarecht, Institut für Wirtschaftsrecht, Fachschaft Jura, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht K • Kunstschule Hildesheim e.V. M • Fakultät für Mathematik und Informatik Institut für Numerische und Angewandte Mathematik, Arbeitsgruppe Optimierung, Arbeitsgruppe Mathematische Signal- und Bildverarbeitung • Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie • Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation Teilnehmende Einrichtungen • Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften • Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin • Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung • Mosterei Malus 107 U • PFH Private Hochschule Göttingen • Philosophische Fakultät Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse, Englisches Seminar, Kunstgeschichtliches Seminar und Kunstsammlung, Ostasiatisches Seminar, Seminar für Ägyptologie und Koptologie, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Seminar für Slavische Philologie, Seminar für Turkologie und Zentralasienkunde, Internationales Schreibzentrum • Fakultät für Physik Physikalisches Cabinet, I. Physikalisches Institut, II. Physikalisches Institut und III. Physikalisches Institut, Institut für Materialphysik, Institut für Astrophysik, Studiendekanat der Fakultät für Physik • unikino Göttingen • Universitätsmedizin Göttingen (UMG) Abteilung Allgemeinmedizin, Abteilung Augenheilkunde, Abteilung Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Abteilung Experimentelle Osteologie, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie, Abteilung Hämatologie und Medizinische Onkologie, Abteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Abteilung Kardiologie und Pneumologie, Abteilung Klinische Neurophysiologie, Abteilung Molekulare Onkologie, Abteilung Pathologie, Abteilung Pharmakologie, Abteilung Strahlentherapie und Radioonkologie, Abteilung Transfusionsmedizin, Abteilung Urologie, Ethik und Geschichte der Medizin, Fachschaft Medizin, Fachschaft Zahnmedizin, Herzzentrum Göttingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Arbeitsgruppe „Molekulare Psychiatrie”, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Knochen- und Stammzellspenderdatei Göttingen (KMSG), Lehr- und Simulationszentrum Göttingen, Palliativzentrum Göttingen, Schlaflabor, Sammlung Heinz Kirchhoff, SFB 889 Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung, Stabsstelle Transplantationskoordination, Studentisches Trainingszentrum für Ärztliche Praxis und Simulation (STÄPS), Studentisches Innovations- und Trainingszentrum (SINUZ), Zentrum Zahn-, Mundund Kieferheilkunde mit Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Zahnärztliche Prothetik, Kieferorthopädie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie S V N • Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Historisches Gebäude und Paulinerkirche O • Öffentlichkeitsarbeit der Universität Göttingen P •Sonderforschungsbereich Zelluläre Mechanismen sensorische Ver arbeitung (SFB 889) •Sonderforschungsbereich Astrophysikalische Strömungsinstabili tät und Turbulenz (SFB 963) •Sonderforschungsbereich Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien) (SFB 990) • Sozialwissenschaftliche Fakultät Ethnologische Sammlung, Institut für Ethnologie, Institut für Sportwissenschaften, Arbeitsbereich Sportpädagogik, Arbeitsbereich Sportsoziologie • Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) • Studentenwerk Göttingen • Abteilung Studium und Lehre Studienzentrale, Hochschuldidaktik, Zentrale Studienberatung • Verein Freunde der Geowissenschaften der Universität Göttingen e.V. W • Weinhandlung Bremer • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Professur für Mikroökonomik X • XLAB Göttinger Experimentallabor für Junge Leute e.V. Z • Zentrale Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport (ZHS) • Zentrale Kustodie Schlagwortverzeichnis 109 A M Agrar- und Ernährungswirtschaft: 15, 19ff, 29f, 33, 37, 51, 87, 90 Anthropologie: 47 Archäologie: 24, 40ff, 47, 65 Asien: 28, 48 Astrophysik: 19, 43, 74ff, 81ff, 86, 88 Ausbildung und Arbeitswelt: 16f, 25ff, 35, 80 Materialphysik: 34, 83f, 101ff Mathematik: 15, 22, 28, 72, 102f Medizin und Medizintechnik: 16, 34f, 54ff, 68f, 72, 76ff, 80, 85, 102f Messen und Wiegen: 101ff Musik und Theater: 67 B Nanotechnologie: 80, 83f, 103 Neue Technologien: 21, 34f, 54, 57, 60, 62, 64, 83f, 90, 101ff Neurowissenschaften: 16f, 54ff, 69, 77, 80, 85 Bibliothek, Archiv, Datenbank: 24, 46f Bildung und Pädagogik: 16, 20, 27, 30, 36, 41, 43, 46, 50 Biochemie/Biotechnologie: 48, 77, 90 Biodiversität und Ökologie: 18f, 30, 33, 40, 47f, 51, 80, 85, 90ff Biologie: 14, 16, 18, 21f, 47f, 51, 76, 78, 80, 85ff, 90, 92, 94 Botanik: 21f, 40, 48 C Chemie: 76, 80, 89f D Datenverarbeitung und -schutz: 18, 29ff, 35 E N O Ökologie: 18, 23, 29f, 33, 51, 87, 91 P Philosophie: 31, 33 Physik: 19, 21, 72f, 76f, 79ff, 86ff, 90, 99ff Politik und Gesellschaft: 12, 23f, 29f, 33, 35, 37, 64, 92, 94 Psychologie: 34, 36, 57, 59, 63, 69 R Energieforschung: 20, 48, 79, 83f, 102f Ethnologie: 25, 29, 32, 44f, 65 Recht und Gesetz: 14, 24, 29ff, 33 Religion und Philosophie: 23f, 26f, 31, 33, 64f Robotik: 84f G S Gentechnologie: 85 Geowissenschaften: 18, 20f, 86, 91ff Geschichte: 13, 20, 23f, 27, 33, 43ff, 89, 91f, 94 Gesundheit: 14, 16, 24, 57ff, 61ff, 65, 68, 72, 80, 102 Sozialwissenschaften: 23, 25, 29, 32 Sportwissenschaft: 14, 32, 34f Sprache und Literatur: 20, 23ff, 27, 46ff Studieninformationen: 17, 26, 28, 48, 61f, 80, 86 Studium, Universität und Wissenschaft: 12, 16ff, 20, 24, 26ff, 30, 33, 41, 43, 45f, 48, 50, 62, 81, 84, 87, 90ff, 94 I Informatik und Computer Science: 18, 30f, 35, 79, 82, 101ff K Klima- und Umweltschutz: 18ff, 48, 73, 80, 90f Kommunikation und Medien: 16, 27, 46, 82, 103 Kunst und Kultur: 12f, 17, 20, 23f, 26f, 43, 46f, 65f Kunstgeschichte: 13, 43 L Landwirtschaft: 19ff, 29f, 33 Lebensmitteltechnologie/-chemie: 20, 80 W Wirtschaftswissenschaften: 14, 30f, 33ff Z Zoologie: 22, 49ff, 85, 92 Impressum Herausgeber Die Präsidentin Georg-August-Universität Göttingen …………………………………………………………………………………………………............... Redaktion Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Regina Lange, Dr. Karin Klenke …………………………………………………………………………………………………............... Layout Klein und Neumann KommunikationsDesign, Iserlohn …………………………………………………………………………………………………............... Druck und Verarbeitung Druckhaus Göttingen …………………………………………………………………………………………………............... Auflage 10.000 …………………………………………………………………………………………………............... Fotos (mit Seitenangabe) Abteilung Öffentlichkeitsarbeit: 11, 17, 26u, 28u Universitäre Einrichtungen und Sammlungen: 15, 18, 19m, 19u,, 21o, 22, 23u, 25o, 26o, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 41, 42, 43o, 44, 45, 48, 51, 81, 82, 83, 86, 87, 88, 89, 91, 92, 93, 95 Universitätsmedizin Göttingen: 54, 55, 56, 59, 60, 61, 62, 65, 66, 68 Deutsches Primatenzentrum: 85 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt: 99, 100 Floot: 67 HAWK: 101, 102 Klein und Neumann: 1 (Titel), 8, 15u, 20u, 39, 43u, 50, 53, 97 Max-Planck-Institut frü Sonnensystemforschung: 71, 73, 74, 75, 76 Nasa: 78 Oberharzer Wasserwirtschaft: 20o PFH: 34,35 Shutterstock: 4, 19o, 21u, 23o, 24o, 25u, 36, 37, 40, 46, 47, 49, 57, 58, 72, 79, 113 …………………………………………………………………………………………………............... Stand des Programmheftes: 9. Dezember 2014 Änderungen im Programmablauf vorbehalten. …………………………………………………………………………………………………............... Mit Unterstützung der 111 w!ssen erstrahlt www.goettinger-nacht-des-wissens.de
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