als PDF-Download. - Zweite Nacht des Wissens in Göttingen

2. nacht des
w!ssens
göttingen
programm 17.01.2015 von 17-24 h
www.goettinger-nacht-des-wissens.de
Inhalt
Seite
Vorwort
............................ 5
Übersicht
Veranstaltungsorte
Zeichenerklärungen
Parkplätze und Bus-Shuttle
............................ 6
............................ 7
............................ 8
............................ 9
Programm nach Orten
Zentralcampus
Lageplan und Infos
Programm nach Uhrzeit
10
12
Innenstadt
Lageplan und Infos
Programm nach Uhrzeit
38
40
Campus Klinikum
Lageplan und Infos
Programm nach Uhrzeit
52
54
Nordcampus
Lageplan und Infos
Programm nach Uhrzeit
70
72
Südstadt + HAWK
Lageplan und Infos
Programm nach Uhrzeit
96
98
Teilnehmende Einrichtungen A–Z
Schlagwortverzeichnis A–Z
......................... 104
......................... 108
Impressum
........................ 110
Vorwort
5
Wissen begeistert!
Mehr als 15.000 Menschen aus Stadt und Region haben sich bei
der ersten Nacht des Wissens von Mitmachaktionen und Vorträgen, von Ausstellungen und Vorführungen faszinieren, erleuchten und elektrisieren lassen. Wissen begeistert offensichtlich
ganz Göttingen und nicht nur die 32.000 Studierenden sowie die
18.200 in Forschung und Lehre arbeitenden Personen auf dem
Göttingen Campus. Mit neun eng vernetzten wissenschaftlichen
Institutionen und fünf assoziierten Mitgliedern bietet der Göttingen Campus Ihnen eine einmalige Gelegenheit, Wissenschaft
in ihrer ganzen Bandbreite zu erleben.
Auch in diesem Jahr zeigt der Göttingen Campus, was in ihm
steckt: Entdecken Sie mit fachkundiger Begleitung, was hinter
den Türen von Hörsälen, Bibliotheken und Sammlungen, von Laboren, Bibliotheken und Operationssälen vor sich geht. Blicken
Sie durch Teleskope, verfolgen Sie, wie Roboter bei Operationen
eingesetzt werden, lauschen Sie philosophischen Diskussionen
über Freiheit und Gerechtigkeit. Lassen Sie Ihren CO2-Abdruck
messen, nehmen Sie an Taschenlampenführungen teil und machen Sie zwischendurch kleine Pausen bei Musik und kulinarischen Genüssen.
Die Nacht des Wissens bietet darüber hinaus die einmalige Gelegenheit, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen und kompetente Antworten auf Ihre Fragen
zu erhalten: Wie steuert man eine Raumsonde? Was kann ich in
Göttingen studieren? Welche „versteinerte Schnecke” habe ich
da gefunden? Was ist an Hieroglyphen aktuell? Wie funktioniert
die Transplantationskoordination?
Wir laden Sie ein, die faszinierende Vielfalt in Forschung und
Lehre auf dem Göttingen Campus zu erkunden. Lassen Sie sich
anstecken!
Übersicht
Veranstaltungsorte
Nordcampus
r A7
< zu
Campus Klinikum
Zentralcampus
Platz der
Göttinger Sieben
Innenstadt
< zu
r A7
zum Veranstaltungsort
HAWK / Von-Ossietzky-Str. 99
Str.
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Von-
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Südstadt
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HAW
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7
Nordcampus • Fakultät für Physik
• Fakultät für Chemie
• Fakultät für Forstwissenschaften
und Waldökologie
• Geowissenschaftliches Zentrum
• Geopark der Universität Göttingen
• Max-Planck-Institut
für Sonnensystemforschung (MPS)
• XLAB
…………………………………………………………………………………………………………………
Campus
• Universitätsklinikum Göttingen
Klinikum
• Lehr- und Simulationszentrum
• Psychiatrie und Psychotherapie
…………………………………………………………………………………………………………………
Zentralcampus • Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
• PFH Private Hochschule Göttingen
…………………………………………………………………………………………………………………
Innenstadt • Alter Botanischer Garten
• Archäologisches Institut
und Sammlung der Gipsabgüsse
• Auditorium / Kunstsammlung
• Historisches Gebäude der SUB Göttingen
• Institut für Ethnologie
• Institut für Zoologie und Anthropologie
• Sammlung von Algenkulturen (SAG)
• Zoologisches Museum
…………………………………………………………………………………………………………………
Südstadt • Deutsches Zentrum für Luft
und Raumfahrt (DLR)
HAWK
• Hochschule für angewandte Wissenschaft
und Kunst (HAWK)
Zeichenerklärungen
auch für Kinder geeignet
…………………………………………………………………………………………………………………
für Studienanfänger
…………………………………………………………………………………………………………………
Text / Vortrag in englischer Sprache
…………………………………………………………………………………………………………………
barrierefrei
…………………………………………………………………………………………………………………
Bus-Shuttle-Linie 1
Bus-Shuttle-Linie 2 zur HAWK
…………………………………………………………………………………………………………………
Parkplatz / Parkhaus
…………………………………………………………………………………………………………………
Catering
Parkplätze und Bus-Shuttle
Kostenlose Parkplätze stehen an den mit
chen zur Verfügung.
9
gekennzeichneten Flä-
Ein eigens eingerichteter Bus-Shuttle verbindet zwischen 17 und
24 Uhr die verschiedenen Veranstaltungsorte. Bitte beachten Sie,
dass der Shuttle um 0.30 Uhr endet. Die Benutzung des Bus-Shuttles
ist kostenlos. Die Nutzung der regulären Buslinien der Göttinger
Verkehrsbetriebe bleibt kostenpflichtig.
Haltestellen Shuttle 1
im 10-Minuten-Takt
Groner Tor
Auditorium
Campus
Beyerstraße
Klinikum
Tammannstraße
Bunsenstraße/
Angerstraße
Kellnerweg
Bahnhof/ZOB
Auditorium
Campus
Beyerstraße
Klinikum
Burckhardtweg
Haltestellen Shuttle 2 in Richtung HAWK
im 30-Minuten-Takt
Bunsenstraße
Bahnhof/ZOB
Bürgerstraße
HAWK
Lageplan
Zentralcampus
11
1 Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
2 PFH Private Hochschule Göttingen
Hörsaal 011 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG)
1
Platz der
Göttinger Sieben
2
Im Zentralen Hörsaalgebäude am Platz der Göttinger Sieben 5
erwartet Sie ein vielfältiges Programm: in ungewohntem Licht
stellt sich Ihnen in dieser Nacht das zentrale Foyer dar, in dem
universitäre und außeruniversitäre wissenschaftliche Einrichtungen mit zahlreichen Aktivitäten zum Mitmachen und Ausprobieren einladen. Das Themenspektrum reicht von den Geisteswissenschaften über Jura, Soziologie, Agrarwissenschaften,
Mathematik und Sport bis hin zu Beratungsangeboten zum
Thema Studium. Der Vorentscheid des Science Slams der IdeenExpo Hannover und ein umfangreiches Bühnenprogramm mit
Podiumsdiskussionen, kulturellen und musikalischen Angeboten sowie Darbietungen verschiedener Studierendenvereinigungen runden das Programm ab.
Im einladenden Lounge-Bereich können Sie entspannen und
sich bei Speisen und Getränken eine Pause gönnen – und dabei
auf der Twitter-Wall live mitverfolgen, was gerade wo geschieht.
Vom ZHG aus erreichen Sie fußläufig die PFH Private Hochschule Göttingen.
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NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt
Parkplätze
Speisen und Getränke vom Studentenwerk,
der Weinhandlung Bremer und der Mosterei Malus
Zentralcampus
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
Platz der Göttinger Sieben 5
ZHG Bühnenprogramm
17–17.20 Uhr Bacalao
Ausdrucksvoller Gesang, Piano, Akkordeon, Bass, Posaune und
dazu 10 Percussionistinnen – Bacalao begeistert durch mitreißende
Rhythmen, spritzige Arrangements und ansteckend gute Laune.
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17.30–17.45 Uhr
Eröffnung der Nacht des Wissens durch Prof. Dr. Ulrike Beisiegel,
Präsidentin der Universität Göttingen
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17.45–18 Uhr
Flooot
Flooot muss man nicht mehr vorstellen, denn „Flooot ist die Band für
die Stadt aus der ich komm”, die ihr groovendes Argument für Göttingen und noch vieles mehr präsentiert.
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18.15–18.45 Uhr
Podiumsdiskussion „Wissenschaft trifft Stadt und Region:
Welches Potential hat Wissenschaft für den Standort Göttingen?
Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen, diskutiert mit namhaften Vertretern aus Stadt und Region Göttingen.
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19–19.15 Uhr
R.A.G.E.
Die Hip Hop Dance Academy präsentiert mit der amtierenden Europameister-Formation R.A.G.E. einen energiegeladenen Mix aus Hip Hop,
R&B, Ragga und Breakdance.
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19.15–19.45 Uhr
Vereinigung der indonesischen Studierenden
in Göttingen (Perhimpunan Pelajar Indonesia, PPI)
Wir bringen Ihnen mit musikalischen und tänzerischen Darbietungen
die kulturelle Vielfalt Indonesiens näher.
13
20–20.45 Uhr
Podiumsdiskussion
„Mein Lieblingsobjekt im Wissenschaftsmuseum Göttingen”
Eine Reise in das Jahr 2017: Prominente Göttingerinnen und Göttinger stellen ihre Lieblingsobjekte aus dem gerade eröffneten Wissenschaftsmuseum vor.
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21–21.30 Uhr
Verein der chinesischen Studierenden und Wissenschaftler
in Göttingen
Wir laden Sie mit unserem abwechslungsreichen Programm nach
China ein.
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21.30–21.45 Uhr
Diverse Körper
Körperliche Vielfalt statt durchtrainierter Einfalt – der Arbeitsbereich Sportpädagogik am Institut für Sportwissenschaften feiert mit
beleibten Spidermen, kleinen Marsmenschen, schwarz-weißen Denkern und anderen Figuren die Lust an der Bewegung.
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22–22.30 Uhr
Nirmiti – Indian Fraternity in Göttingen
Nirmiti, die indische Gemeinschaft in Göttingen, nimmt Sie mit auf eine
kulturelle Entdeckungsreise nach Indien.
#ndw15
Foyer ZHG • Lounge
Lassen Sie die Eule tweeten: Twittern auf der Nacht des Wissens unter
dem Hashtag #ndw15. Was geschieht gerade wo? Welche Insidertipps
haben Sie für andere BesucherInnen der Nacht des Wissens? Bringen
Sie sich und andere mit unserer Twitterwall auf den neuesten Stand,
was spannende Events bei der Nacht des Wissens angeht. Einfach den
Hashtag #ndw15 nutzen und mitdiskutieren, wo interessante Experimente, eine spannende Führung oder beeindruckende Ausstellungsobjekte warten.
Zentralcampus
Eröffnung der 2. Nacht des Wissens
„Der Göttingen Campus –
Wissenschaftsstandort mit Perspektive”
17.30-17.45 Uhr • Foyer/Bühne
Professor Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin Universität Göttingen
Haben Eltern immer Recht?
17-17.45 Uhr • Hörsaal 004 • Mitmachaktion, Vortrag
Geh ins Bett! Mach deine Schulaufgaben! Diesen Film darfst du nicht
anschauen! Solche Ge- und Verbote hören Kinder immer wieder von
ihren Eltern. Zusammen mit den Kindern wollen wir den Fragen nachgehen: Brauchen wir für das Zusammenleben in der Gesellschaft
überhaupt Regeln und warum dürfen in der Familie Eltern diese Regeln aufstellen? Sind Kinder nur Befehlsempfänger oder haben sie
auch Rechte?
Prof. Dr. Barbara Veit, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht
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Spielend die Wirtschaft verstehen:
von Eigennutz, Gemeinsinn und Effizienz
17-18 / 19-20 Uhr • Göttinger Labor für Verhaltensökonomik, Mehrzweckgebäude/Blauer Turm, 6. Stock • Experiment/Vorführung
Die ökonomische Theorie geht von egoistischem Verhalten aller Akteure aus, was in vielen Situationen zu gesellschaftlich ineffizienten
Ergebnissen führt. Wir laden Sie ein, an einem Experiment teilzunehmen, in dem Sie die Möglichkeit haben, individuelle Entscheidungen zu
treffen und dabei den Motivationskonflikt zwischen egoistischer und
gesellschaftlicher Gewinnmaximierung zu erfahren.
Prof. Dr. Claudia Keser, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Mikroökonomik
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Bewegung macht Spaß
17-20 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Buntes Kinderprogramm mit Spiel- und Bewegungsangeboten. Außerdem erklären wir euch an unserem Infostand, warum uns Bewegung gut tut.
Zentrale Einrichtung Hochschulsport
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Anschauliche Mathematik – Modelle aus der Sammlung des Instituts, mathematische Rätsel und Spiele
17-19 Uhr • Foyer
Mitmachaktion
Mathematik heißt nicht unbedingt trockene Logik und Formeln – vielmehr untersucht sie
Objekte und Strukturen, die
man anschaulich und spielerisch begreifen kann. Wir laden
alle ein, die Mathematik mit Hilfe von Modellen, Rätseln und
Spielen zu berühren.
Dr. Vadim Alekseev, Mathematisches
Institut
……………………………
Wissen erhöht den Genuss!
17-24 Uhr • Foyer
Besuchen Sie den Stand der Weinhandlung Bremer und lassen Sie
sich beraten: wir bieten Ihnen neue Rote aus Italien und Winterweiße
aus Deutschland, die Sie durch die kühle Jahreszeit begleiten und die
Erinnerungen an den Sommer wach halten.
Weinhandlung Bremer
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Mathematische Bildverarbeitung –
Was passiert in meiner Kamera?
17-21 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Bevor digitale Kameras fertige Bilder anzeigen, bearbeiten verschiedene Algorithmen die aufgenommenen Daten. Viele Kameras speichern Bilder direkt komprimiert
im JPEG-Format, oft findet auch schon eine
erste Entstörung des Bildes statt. An diesem Stand können solche Algorithmen aus
der mathematischen Bildverarbeitung, wie
zum Beispiel Bildkompression und Bildentstörung, selbst ausprobiert werden.
AG Mathematische Signal- und Bildverarbeitung, Institut für Numerische und Angewandte Mathematik
Zentralcampus
17
Entdeckungsreise ins Reich der Sinne
Durch die Augen eines Wissenschaftlers
17-21 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Neuro- und Sinnesphysiologie:
Schauen Sie Ihren Muskeln bei der Arbeit zu, messen Sie ihre Reaktionszeit und testen Sie Ihre Sinne. Verschiedene Experimentierstationen laden Groß und Klein zum Erforschen und Entdecken ein.
17-24 Uhr • Foyer • Ausstellung
Göttinger Promotionsstudenten aus aller Welt präsentieren in ihrer Ausstellung „Durch die Augen eines Wissenschaftlers” beeindruckende Fotos, die sie außerhalb ihrer alltäglichen Uniumgebung
geschossen haben. Die Aufnahmen zeigen die Faszination für die
Welt und die Leidenschaft, diese zu erkunden. Wissenschaft bedeutet nicht nur die Liebe zum Detail, sondern auch den Blick über den
Tellerrand.
Dr. Nora Wender und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Neuro- und Sinnesphysiologie
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Im Gespräch mit der Öffentlichkeitsarbeit
der Universität Göttingen
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Die Öffentlichkeitsarbeit der Universität stellt sich vor: Entspannen
Sie in gemütlicher Atmosphäre in unserer Lounge, fragen Sie uns
zur Nacht des Wissens, lernen Sie Meilensteine der Universitätsgeschichte spielerisch kennen und erfahren Sie Wissenswertes über
den Göttingen Campus.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Alumni-Lounge
17-24 Uhr • Foyer • Infostand mit Lounge
Alumni Göttingen verbindet mehr als 15.000 Ehemalige und Absolventen mit den Menschen, die heute an der Universität Göttingen studieren, forschen und arbeiten. Informieren Sie sich in der Alumni Lounge
über das Netzwerk der Universität Göttingen und treffen Sie Vertreter und Mitglieder des Vereins Alumni Göttingen e.V.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Alumni Göttingen
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Wissenschaftsmuseum Göttingen
mit Namenswettbewerb
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Museumsobjekte, Mitmachstationen, Multimediasäule – informieren
Sie sich über das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen. Diskutieren Sie mit den MitarbeiterInnen der Zentralen Kustodie der Universität. Wählen Sie Ihr Lieblingsobjekt. Entdecken Sie rätselhafte Dinge.
Haben Sie eine Idee, wie das Museum heißen soll? Der Namenswettbewerb startet heute. Mehr Informationen zum Museumsstandort finden Sie im Institut für Zoologie.
Zentrale Kustodie
Fotografien von: Judith Fronczek, Brian Golat, Lorena Stannek, Joanna Wojtowicz, Dorota Badowska, William Zhang, Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB)
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Uni zum Kennenlernen
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Sie interessieren sich für ein Studium in Göttingen? Sie hätten gern
einen Überblick über die unterschiedlichen Studienangebote der Uni?
Dann laden wir Sie an den Stand der Zentralen Studienberatung ein.
Hier beantworten Studienberater/innen Ihre Fragen im Gespräch und
Studierende berichten aus dem Unialltag. Bitte beachten Sie auch unseren Vortrag „Auf ins Studium” und unsere Campusführungen.
Zentrale Studienberatung, Abteilung Studium und Lehre
Zentralcampus
Vom Lehren und Lernen:
das Angebot der Göttinger Hochschuldidaktik
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Was ist eigentlich gute Lehre? Und wie kann Lernen erfolgreich begleitet werden? Mit Fragen wie diesen können Sie sich an die Hochschuldidaktik wenden. Neben Anregungen, wie diese Fragen in der
Praxis beantwortet werden können, stellen wir zusammen mit den
Teams aus dem Forschungsorientierten Lehren und Lernen (FoLL)
gelungene Projekte zur Begleitung studentischen Lernens und Forschens vor.
Abteilung Studium und Lehre, Hochschuldidaktik
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Meine Daten, deine Daten, unsere Daten?
Vom Umgang mit Daten in der Wissenschaft.
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Große und kleine Besucher erarbeiten sich hier spielerisch, was Daten
überhaupt sind. Welche Verantwortungen, aber auch Möglichkeiten
bergen Daten, wenn sich Forscher vernetzen und stärker zusammenarbeiten? Am Beispiel eines Pilotprojektes
für Forscher der Artenvielfalt (gfbio.de)
erhalten Sie einen praktischen Eindruck
vom Umgang mit Daten für spannende Forschungsthemen wie Artensterben.
Dr. Juliane Steckel, Zentrum für Biodiversität und
Nachhaltige Landnutzung
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CO2-neutral?
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Wir berechnen Ihre persönliche CO2-Bilanz und gehen der Frage nach,
wieviel Wald notwendig wäre, um CO2-neutral zu werden.
Prof. Dr. Alexander Knohl und MitarbeiterInnen, Abteilung Bioklimatologie der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
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Tierernährung
17-24 Uhr • Foyer • Vorführung
Die richtige Ernährung spielt bei der Haltung von Nutztieren eine entscheidende Rolle. Wir informieren Sie an unserem
Stand über verschiedene gängige Futtermittel, die wir auch ausstellen, und bieten
ein Quiz zu dem Thema an. Außerdem können Sie anhand von Modellen und Schaubildern etwas über die Funktionsweise des
Verdauungsprozesses bei Wiederkäuern
erfahren.
Prof. Dr. Jürgen Hummel, Dr. Tobias Gorniak, Department für Nutztierwissenschaften
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Schädlingspolizei
17-24 Uhr • Foyer
Experiment/Vorführung, Film
Schädlinge haben viele natürliche Feinde, die bei der Bekämpfung von Blattläusen oder Larven sehr effizient sein können,
wenn sie richtig eingesetzt werden. Mit
dem richtigen Know-How kann man somit
umweltgerechten Pflanzenschutz betreiben. Wir stellen Ihnen verschiedene Nützlinge sowie innovative Bekämpfungsstrategien vor und demonstrieren Beispielanwendungen.
Prof. Dr. Stefan Vidal, Michael Brandl, Bianca Tappe, Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung Agrarentomologie
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Sterne über Göttingen
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Erleben Sie – unabhängig vom Wetter – den Sternenhimmel über Göttingen in einer mobilen Planetariumskuppel mit moderner FulldomeProjektionstechnik. Erfahren Sie mehr über Sternbilder, die Orientierung am Himmel und aktuelle Himmelsereignissse und begeben Sie
sich auf eine virtuelle Reise in die Tiefen des Weltalls – von den Geburtsstätten und Überresten der Sterne bis zu weit entfernten Galaxien.
Dr. Thomas Langbein, Förderkreis Planetarium Göttingen
Zentralcampus
Der Schreibtypentest: Abenteurer_in, Goldgräber_in,
Eichhörnchen oder Zehnkämpfer_in?
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Wie gehen Sie an das Schreiben von Texten heran? Egal, was Sie schreiben, in unserem kurzen Test erfahren Sie, zu welchem Schreibtyp Sie
gehören. Neben Ihrem persönlichen Testergebnis können Sie sich
bei uns über die verschiedenen Schreibtypen, über Schreibprozesse und die Arbeit des Internationalen Schreibzentrums der Universität Göttingen informieren, das eines der größten Schreibzentren in
Deutschland ist.
Internationales Schreibzentrum
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Erlebnisführungen im Weltkulturerbe Oberharzer
Wasserwirtschaft
17-24 Uhr, Führungen um 18.30 / 20.30 / 22.30 Uhr
Foyer • Mitmachaktion
Der Oberharz zählte zu den bedeutendsten
Bergbauregionen Europas und ermöglichte mit seinem Silberreichtum die Gründung
der Universität Göttingen. Die Oberharzer
Wasserwirtschaft war sein Energieversorgungsystem und wurde 2010 zum Weltkulturerbe erklärt. Der Diplom-Forstwirt
Christian Barsch stellt heute die Kulturund Naturgeschichte des Harzes interaktiv, interdisziplinär und unterhaltsam vor.
Christian Barsch, Erlebnisführungen Harz
……………………………
Volumen ist nicht alles! Was ist Brotqualität?
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Brot spielt in der Ernährung eine wichtige
Rolle. Deutschland hat zudem mit mehr als
300 Brotsorten und 1.200 Kleingebäcksorten die weltweit größte Brotvielfalt. Was
Brotqualität ist und von welchen Faktoren
sie bestimmt wird, erfahren Sie an unserem
Stand mit vielen Informationen und Anschauungsbeispielen. Wir informieren Sie
auch über Erdbeer- und Tomatenqualität.
Prof. Dr. Elke Pawelzik und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Qualität
pflanzlicher Erzeugnisse
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Ohne Kalium wird es kalt für die Pflanze
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Wie halten Sonnenblumen besser Trockenheit aus? Das Institute of
Applied Plant Nutrition (IAPN) untersucht die Wassernutzungseffizienz von Pflanzen, um deren Nährstoffaufnahme zu optimieren. Dafür wird der Multisensor-Ansatz mittels
bildgebender Messung der Pflanzentemperatur (Thermografie) und die bildgebende Darstellung der Chlorophyllfluoreszenz
angewendet.
Jun.-Prof. Dr. Mehmet Senbayram, Merle Tränkner,
Institute of Applied Plant Nutrition (IAPN); Prof. Dr.
Klaus Dittert, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenernährung
……………………………
Gesundes Gemüse – auch mit Nitrat!?
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Nitrat kann gesundheitliche Schäden verursachen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deswegen für die Aufnahme von Nitrat
Richtwerte festgelegt. Mittels Nitratschnelltest bestimmen wir den
Nitratgehalt von Gemüsen (Salat, Möhren, Tomaten), Trinkwasser und
anderen Lebensmitteln. Eigene Proben können mitgebracht und untersucht werden.
Dr. Bernd Steingrobe, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung
Pflanzenernährung
……………………………
Wasser für Pflanzen und den Boden
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Die Abteilung Bodenhydrologie zeigt einige
Beispiele dafür, wie Pflanzen mit dem Boden, in dem sie wachsen, aktiv interagieren
und ihn modifizieren, um besser Wasser
absorbieren zu können. Machen Sie mit bei
unseren interaktiven Experimenten: Wässern Sie den Boden und beobachten Sie,
wie das Wasser in den Boden und die Wurzeln der Pflanzen eindringt!
Jun. Prof. Dr. Andrea Carminati, Department für
Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarpedologie
Zentralcampus
Leckere Verwandtschaft – auch Pflanzen leben
in Familien!
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Ein Spiel mit dem Erntekorb – was gehört zusammen und warum können wir das meist sogar schon anhand der Gerüche entscheiden?
Dr. Anke Sirrenberg, Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz
……………………………
Stammbaum des Lebens – Kurzfassung
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Vom Bakterium zum Menschen: Eine Übersicht über die wichtigsten
Lebensformen und wo sie uns im täglichen Leben begegnen.
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Saftbar für Wissensdurstige
17-24 Uhr • Foyer
Wissen begeistert, erleuchtet und … macht
durstig! Stillen Sie Ihren Durst an der Saftbar der Mosterei Malus aus Silkerode, die
ihre Bio-Säfte im traditionellen Verfahren
und unter Berücksichtigung ökologischer
Aspekte herstellt. Von A wie Apfel bis Z wie
Zwetschge – machen Sie eine kurze vitaminreiche Pause in unserer Lounge!
Mosterei Malus
……………………………
Dr. Anke Sirrenberg, Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz
……………………………
Mathematische Optimierungsprobleme zum Anfassen
und Logikspiele gegen den Computer
17-22 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Wir präsentieren verschiedene Probleme aus dem Gebiet der mathematischen Optimierung als Modelle zum Anfassen. Die vorgestellten
Probleme sind leicht zu verstehen, aber teilweise knifflig zu lösen.
Knobeln Sie mit und finden Sie eine optimale Lösung! Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bei verschiedenen Logikspielen gegeneinander oder gegen einen Computer anzutreten.
Corinna Krüger, Morten Tiedemann, Marco Bender, Institut für Numerische und Angewandte Mathematik, Arbeitsgruppe Optimierung
……………………………
Minimalflächen
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Zieht man eine Drahtschlinge aus einer Seifenlauge, so spannt sich ein
feiner Film darüber. So ein Seifenfilm nimmt stets die Form des kleinsten Flächeninhalts an, weshalb man
solche Formen auch Minimalflächen
nennt. An unserem Stand kannst
Du mit Seifenfilmen experimentieren, Dich in einer riesigen Seifenblase einhüllen lassen und sogar einen
Zaubertrick erlernen!
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Numerische und Angewandte Mathematik
Industrie 4.0 − die Arbeitswelt der Zukunft
18-19.30 Uhr • Hörsaal 006 • Podiumsdiskussion
Industrie 4.0 steht für einen neuen Technisierungsschub in der Arbeitswelt. Welche Folgen hat die digitale Vernetzung von Produkten,
Maschinen und Menschen? In welcher Weise verändern sich Betriebe?
Welche Rolle spielen die Beschäftigten? Hier ist die Sozialforschung
gefragt. In der Podiumsdiskussion kommt die Soziologie ins Gespräch
mit Politik, Unternehmen und Gewerkschaften.
Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI)
……………………………
Die Welt der Türksprachen –
von Sibirien bis Europa
18-18.45 / 20-20.45 Uhr • Hörsaal 008
Vortrag
Nach einer musikalischen Einstimmung
auf der Langhalslaute (baglama) geben
wir Ihnen anhand von reichem Bildmaterial einen Überblick über die faszinierende Welt der Türksprachen in Vergangenheit und Gegenwart, eine überaus vielfältige Welt, die von Nordostsibirien über das
Gebiet der berühmten Seidenstraße bis
nach Europa reicht.
Prof. Dr. Jens Peter Laut, Dr. Hans Nugteren,
Dr. Cuma Kazanci, Seminar für Turkologie und
Zentralasienkunde
Zentralcampus
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Wissen ist Nacht – Besuch der Nachtschule
von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller
Lesen Sie Hieroglyphen mit mir (... in 20 Minuten)!
18-18.20 Uhr • Hörsaal 004 • Vortrag
Seit Jahrhunderten geht von Hieroglyphen eine große Faszination
aus – woran liegt das? Camilla Di Biase-Dyson, Juniorprofessorin für
Ägyptologie in Göttingen, hält eine kurze interaktive Vorlesung über
die Entzifferung der Hieroglyphen, die Funktionen von Zeichen und
die Lektüre von Hieroglyphen und erklärt dabei, warum die Erforschung der ägyptischen Sprache noch immer wichtig ist.
Jun.-Prof. Dr. Camilla Di Biase-Dyson, Seminar für Ägyptologie und Koptologie
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Die aktuelle Debatte zur Selbsttötung(-sbeihilfe) –
zwischen Kriminalisierung und Kommerzialisierung
18-18.45 Uhr • Hörsaal 003 • Vortrag
Der Umgang mit suizidwilligen Menschen offenbart erhebliche Unsicherheiten innerhalb unserer Gesellschaft. So weckt insbesondere das geschäfts- oder gar gewerbsmäßige Tun einzelner Organisationen wie Einzelpersonen schon seit Längerem den Ruf nach einem
(strafbewehrten) Verbot. Der Vortrag beleuchtet die aktuelle Debatte
aus straf- und standesrechtlicher Perspektive.
Prof. Dr. Gunnar Duttge, Institut für Kriminalwissenschaften
……………………………
Der Diplomatische Apparat:
Eine universitäre Sammlung im Wandel der Zeiten
18-19 Uhr • Treffpunkt 18 Uhr: Infopoint ZHG am Stand der Öffentlichkeitsarbeit, von dort gehen wir gemeinsam in das KWZ • Vortrag
Begründet im Jahr 1802 als Lehrsammlung für den Unterricht der Diplomatik, beherbergt der Diplomatische Apparat heute mehr als 1.000
Schriftzeugnisse aus Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit. Der
Vortrag führt durch die Geschichte der Sammlung von der Gründung
bis ins digitale Zeitalter. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben,
einige ausgewählte Stücke im Original anzuschauen.
M.A. Alexander Winnefeld, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
18-18.45 / 19-19.45 / 20-20.45 / 21-21.45 Uhr • Hörsaal 001
Mitmachaktion
Eine zentrale Rolle in dem Roman „Die Stadt der träumenden Bücher”
von Walter Moers spielt die „Nachtschule” des Eydeeten Prof. Dr. Abdul Nachtigaller. Wir eröffnen sie für eine Nacht an der Universität
Göttingen. Was euch in der Nachtschule erwartet, wird noch nicht verraten. Nur so viel: Wissen ist Nacht!
Prof. Dr. Matthias Freise, Seminar für Slavische Philologie
……………………………
Dokumentarfilm „Mix, lah” Jurong West, Singapore
18-19.30 Uhr • Hörsaal 103 • Film
Am Rande von Singapur liegt die dicht bebaute Hochhaussiedlung
Jurong West. Hier treffen Menschen aus ganz Asien zusammen. Der
Film porträtiert Bewohner und Arbeitsmigranten in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen. Der Film ist englisch untertitelt und Teil des EU-geförderten Projekts
„GlobalDivercities – Migration und neue
gesellschaftliche Vielfalt in Weltstädten”.
Dörte Engelkes, MPI zur Erforschung multireligiöser
und multiethnischer Gesellschaften
……………………………
Weg mit dem Stress – Körper- und Atemübungen
zur Stressbewältigung
17-18 / 18.30-19.30 / 20-21 Uhr • Seminarraum ZHG, 1. Stock
Mitmachaktion • Treffpunkt am Infopoint
der Öffentlichkeitsarbeit
Körper- und Atemübungen können bei der
Bewältigung von Stresssituationen im Arbeitsalltag helfen. Gemeinsam erproben
wir verschiedene Entspannungstechniken.
Machen Sie mit! Stress und intensive Arbeitsphasen gehören für viele Menschen
zum beruflichen Alltag. Manchmal aber
wird der Stress zu groß. Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen und andere ernste
Erkrankungen können die Folge sein.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
der Universität Göttingen
Zentralcampus
Die Kopten an der Weser
18-18.30 / 21-21.30 Uhr • Hörsaal 002
Vortrag
Das koptisch-orthodoxe Kloster in HöxterBrenkhausen feierte 2013 sein 20-jähriges
Jubiläum. Eine Forschergruppe von Studierenden und Wissenschaftlern untersuchte
aus diesem Anlass die jüngste Geschichte
der Kopten in Deutschland. Die Ergebnisse
werden mit zahlreichen Bildern vorgestellt.
Rudi Wucherpfennig, Alberto Winterberg, Studenten am Seminar für Ägyptologie und
Koptologie, Orell Witthuhn, Abteilung Lehre II des Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis
……………………………
Campusführung
18.15-19 / 20-20.45 Uhr • Foyer, Start am Stand der Zentralen Studienberatung • Führung
Entdecken Sie den Zentralcampus in Begleitung unserer Studienbotschafter/innen! Nach der Campus-Führung ist die Orientierung zwischen „Blauer Turm”, „ZHG” und „SUB” kein Problem mehr. Treffpunkt
ist der Stand der Zentralen Studienberatung im Foyer des ZHG. Bitte
beachten Sie auch den Vortrag „Auf ins Studium”.
Studienbotschafter/innen der Abteilung Studium und Lehre
27
Happy Networking – Wie Sie erfolgreich Kontakte
knüpfen und mit Leben füllen
19-19.45 Uhr • Hörsaal 004 • Vortrag
Ein berufliches oder privates Netzwerk aufbauen – wie geht das eigentlich? Der Vortrag bietet einen Überblick über soziale Netzwerke
im Internet und vermittelt praktische Anregungen, wie Sie on- und
offline netzwerken können. Darüber hinaus erfahren Sie, welche
Möglichkeiten Ihnen Alumni Göttingen, das Netzwerk der Georg-August-Universität, bietet.
Bernd Hackstette, Geschäftsführer Alumni Göttingen e.V.
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Das Alte Ägypten in der Popmusik
19-19.30 / 22-22.30 Uhr • Hörsaal 104 • Film, Vortrag
Seit den Bangles und ihrem Hit „Walk like an Egyptian” tauchen altägyptische Motive immer wieder in Musikvideos verschiedener Künstler auf, so etwa bei Michael Jackson (Remember the Time) oder Katy
Perry (Dark Horse). Im Vortrag wird nachverfolgt, mit welcher Intention Elemente des Alten Ägypten übernommen werden und aus welchen
Quellen Regisseure Versatzstücke für Ihre Filme kopieren.
Sandy Bieler B.A., Yvonne Vosmann M.A., Nina Wagenknecht B.A., Anne Wolff B.A.,
Benjamin Bieler B.A., Alberto Winterberg, Seminar für Ägyptologie und Koptologie.
Orell Witthuhn M.A., Abteilung Lehre II des CORO Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis
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Science Slam
Nicht nur E-Books:
Wie die Digitalisierung die Literatur verändert
19-21.30 Uhr • Hörsaal 011
Wissen on stage – unter diesem
Motto treten sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Bühne und
stellen in kurzen Vorträgen
ihre Themen vor. Jeder hat zehn
Minuten, aber nur einer geht
als Sieger aus diesem Abend
hervor und qualifiziert sich damit für die Endrunde des
Science Slams der IdeenExpo
2015 in Hannover.
IdeenExpo Hannover
19-21 Uhr • Foyer • Vorführung/Vortrag
Die Digitalisierung wirkt sich auch auf die
Literatur aus. Doch sie hat nicht nur EBooks hervorgebracht, sondern verändert
auch die Art, wie wir lesen und wie über Literatur gesprochen wird. Und sie beeinflusst unsere Vorstellung davon, was wir
für (gute) Literatur halten. An verschiedenen Arbeitsstationen können Sie mehr
über diese und andere Entwicklungen im
aktuellen Literaturbetrieb erfahren.
Graduiertenkolleg „Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung”
Zentralcampus
Travels with Gandhi –
The Salt Stories
19-20.30 Uhr • Hörsaal 005 • Film
(Hindi, Gujarati, Englisch, engl. Untertitel)
1930: Mahatma Gandhi, die führende Persönlichkeit in der Unabhängigkeitsbewegung Indiens, beginnt mit 78 Unterstützern
einen Marsch, um gegen das britische Kolonialregime zu demonstrieren. Zehntausende von Menschen schließen sich ihnen auf dem 241 Meilen langen Weg
an. Der Regisseur Lalit Vachani folgt 77 Jahre später den Spuren des
berühmten Salzmarsches und filmt ein Roadmovie über die Lebensbedingungen im modernen, globalisierten Indien.
29
Das Urheberrecht im Internet
19-19.45 Uhr • Hörsaal 002 • Vortrag
Das Internet wirft zahlreiche rechtliche Fragen auch in Bezug auf das
Urheberrecht auf. Wie verhält es sich mit der Haftung bei der Teilnahme an Tauschbörsen? Haften Eltern für ihre Kinder? Ist das „Streamen” von Filmen eigentlich legal? Ist in sozialen Netzwerken alles erlaubt? Und wie verhalte ich mich, wenn ich eine Abmahnung erhalte?
Diesen und anderen Fragen geht dieser Vortrag nach.
Prof. Dr. Andreas Wiebe, Institut für Wirtschaftsrecht
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Lalit Vachani (Regisseur), Centre for Modern Indian Studies
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Algorithmen: Von Sudoku zur Quantenchemie
19-19.15 / 20-20.15 / 21-21.15 Uhr • Hörsaal 003 • Vortrag
Algorithmen sind die DNA des wissenschaftlichen Rechnens. In diesem Vortrag zeigen wir Ihnen, wie ein und dieselbe Folge von Befehlen
sowohl Sudoku als auch Probleme in der Quantenchemie lösen kann
und wie Mathematiker solche Folgen untersuchen.
Prof. Dr. Russell Luke, Institut für Numerische und Angewandte Mathematik
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Auf ins Studium – Studieren an der Uni Göttingen
19-20 Uhr • Hörsaal 009 • Vortrag
„Studium ja, aber was …?” Dieser
Vortrag bietet Studieninteressierten einen Überblick zu den
Studienmöglichkeiten und der
Studienstruktur an der Universität Göttingen. Zudem erhalten Sie nützliche Tipps für
den Weg zum passenden Studienfach. Vor und nach dem Vortrag werden Campusführungen
angeboten.
Rainer Schultz, Zentrale Studienberatung
„A Different Kind of Diversity” Astoria, New York City
19.30-21 Uhr • Hörsaal 103 • Dokumentarfilm (Englisch)
Astoria in New York gilt als eines der vielfältigsten Viertel in den USA.
Hier leben alteingesessene Bewohner mit MigrantInnen aus der ganzen Welt zusammen. In der Dokumentation werden Atmosphäre und
Lebensgefühl in dieser „neighborhood” eingefangen. Der Film ist in
Englisch und Teil des EU-geförderten Projekts „GlobalDivercities –
Migration und neue gesellschaftliche Vielfalt in Weltstädten”.
Anna Seegers-Krückeberg, MPI zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer
Gesellschaften
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Lachgas und Landwirtschaft – leider gar nicht lächerlich
20-20.30 Uhr • Hörsaal 002 • Vortrag
Lachgas (N2O) gehört mit Kohlendioxid, Methan und FCKW zu den
langlebigen Treibhausgasen und beeinflusst den Strahlungshaushalt der Atmosphäre und damit den Treibhauseffekt. Dieser Vortrag
informiert über Lachgasemissionen aus Böden, beleuchtet Prozesse
und Einflussgrößen und zeigt auf, welche Rolle mineralische und organische Düngemittel in diesem Zusammenhang spielen.
Prof. Dr. Klaus Dittert, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung
Pflanzenernährung und Ertragsphysiologie
Zentralcampus
Mein Lieblingsobjekt im Wissenschaftsmuseum
Göttingen. Nacht des Wissens 2017
20-20.45 Uhr • Bühne im ZHG • Mitmachaktion
Die Präsidentin und namhafte VertreterInnen aus Universität, Stadt
und Region versetzen uns in die Zukunft. Sie präsentieren ihre Lieblingsobjekte aus dem Wissenschaftsmuseum Göttingen, das 2017 eröffnet wird. Dr. Marie Luisa Allemeyer, Direktorin der Zentralen Kustodie, erläutert das Museumsprojekt. Haben Sie eine Idee, wie das
Museum heißen soll? Der Namenswettbewerb startet heute.
Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin Universität Göttingen, Dr. Marie Luisa Allemeyer, Zentrale Kustodie, und weitere Podiumsgäste
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Enigma
20-21 Uhr • Hörsaal 006 • Vortrag
Ein Vortrag über die im 2. Weltkrieg verwendete deutsche Verschlüsselungsmaschine „Enigma” und die Entschlüsselungsarbeiten der Engländer in Bletchley Park.
Prof. Dr. Jens Kirchhoff, HAWK, Computer Cabinett
Göttingen
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Rechenmaschinen aus der Region
21-22 Uhr • Hörsaal 004 • Vortrag
Vortrag über die Rechenmaschine von
Leibnitz (Hannover), Rechenmaschinen von
Brunsviga (Braunschweig), Konrad Zuse
(Berlin/Göttingen/Bad Hersfeld) und Heinz
Billing (Göttingen).
Manfred Eyßell, Rechnermuseum der Gesellschaft
für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH
Göttingen (GWDG)
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Rationale Investitionsentscheidungen
21-22 Uhr • Hörsaal 005 • Mitmachaktion • Vortrag
Wir demonstrieren häufig beobachtete Verhaltensanomalien beim Investieren und laden Sie ein, die Rationalität Ihrer eigenen Anlageentscheidungen in einfachen Experimenten zu testen.
Prof. Dr. Claudia Keser, Dr. Emmanuel Peterlé, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät,
Professur für Mikroökonomik
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Philosophische Nachtgespräche I
Wozu Weltraumrecht? Nachdenkliches und Kurioses
aus dem Universum
21-21.30 Uhr • Hörsaal 102 • Podiumsgespräch
„Ich bin frei in dem, was ich denke und tue!” – „Ach was, das denkst Du
nur, weil Du nicht anders kannst!” – „Dann beruht die Behauptung,
die Du gerade gemacht hast, also gar nicht auf eigenem Nachdenken?
Wieso sollte ich sie dann ernst nehmen?” ... So oder ähnlich laufen
Gespräche über die menschliche Freiheit ins Leere. Was verstehen wir
eigentlich unter Freiheit, warum ist sie uns wichtig?
20.15-21 Uhr • Hörsaal 009 • Vortrag
Sobald sich die Menschheit Handlungsräume erschließt, stellt sich
neben kulturellen, philosophischen und wirtschaftlichen Aspekten
die Frage, ob es zur Ordnung des erschlossenen Raumes auch rechtlicher Regelungen bedarf. In meinem Vortrag skizziere ich die rechtliche Grundordnung für diesen weitgehend unbekannten Raum und
möchte zum Nachdenken über einige Menschheitsfragen anregen.
PD Dr. Marcus Schladebach, Institut für Völker- und Europarecht
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Tierhaltung und Tierschutz – die Verantwortung des
Verbrauchers
21-21.30 Uhr • Hörsaal 008 • Vortrag
Fleisch ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung vieler Menschen.
Gerade in hochentwickelten Ländern spielt dabei die artgerechte Haltung von Tieren eine zunehmend größere Rolle. In dem Vortrag geht
es um den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum, ökologischem
Bewusstsein und der Verantwortung des einzelnen Verbrauchers.
Prof. Dr. Achim Spiller, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
Prof. Dr. Christian Beyer, Prof. Dr. Bernd Ludwig, Philosophisches Seminar
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Wie würden Sie entscheiden?
21-22.30 Uhr • Hörsaal 101 • Mitmachaktion • Vortrag
In Anlehnung an eine frühere Gerichtsshow aus dem Fernsehen stellen wir typische Alltagssituationen nach, die zu rechtlichen Streitigkeiten führen. Sie als Publikum geben eine Einschätzung ab, wie die
Streitigkeit aus Laiensicht zu entscheiden wäre. Im Anschluss präsentieren wir die Lösung und diskutieren mit Ihnen darüber.
Akad. Rätin Dr. Pia Lange, Institut für Allgemeine Staatslehre
Zentralcampus
„Everybody is from Anywhere” Hillbrow, Johannesburg
21-22.30 Uhr • Hörsaal 103 • Dokumentarfilm
Hillbrow ist ein Stadtviertel von
Johannesburg, das sich nach
dem Ende der Apartheid von
einem weißen Vorort zu einem
schwarzen Ankunftsort gewandelt hat. Der Film begleitet
SüdafrikanerInnen und MigrantInnen aus ganz Afrika, die
ein besseres Leben suchen.
Der Film ist englisch untertitelt und Teil des EU-geförderten Projekts
„GlobalDivercities – Migration und neue neue gesellschaftliche Vielfalt in Weltstädten”.
Dörte Engelkes, MPI zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften
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Diverse Körper
21.30 Uhr • Bühne im ZHG • Aufführung
In unserer sportiven Gesellschaft hat der
jugendlich-fitte Körper zumeist Kultstatus.
Wir dagegen kultivieren die Vielfalt der
Körper: Auf der Bühne zeigen beleibte Spidermen, kleine Marsmenschen, schwarzweiße Denker und andere Figuren ihre Lust
an der Bewegung.
Prof. Dr. Ina Hunger und Sebastian Wartini, Institut
für Sportwissenschaften, Arbeitsbereich Sportpädagogik
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Die „schönste Nebensache der Welt” und ihre sozialwissenschaftliche Analyse: Kuriose Forschung zum
Fußball
21.30-22.30 Uhr • Hörsaal 003 • Vortrag
Fußball ist nicht nur die populärste Sportart weltweit, sondern auch ein
beliebter Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Forschung. Psychologen, Ökonomen und Soziologen haben vielfach am Beispiel des
Fußballs Fragen von allgemeinem Interesse untersucht, dabei aber
auch zahlreiche kuriose und überraschende Forschungsbefunde produziert. Der Vortrag stellt eine Auswahl der schönsten Studien vor.
Prof. Dr. Michael Mutz, Institut für Sportwissenschaften
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Labeldschungel bei Lebensmitteln:
Wer blickt da noch durch?
22-22.30 Uhr • Hörsaal 008 • Vortrag
In Deutschland gibt es über 400 verschiedene Label. Eine sichere
Bewertung fällt vielen VerbraucherInnen angesichts dieses „LabelWirrwarrs” schwer. Zusätzlich belastet wurde die Glaubwürdigkeit
von Lebensmittellabels durch verschiedene Skandale der Vergangenheit. Der Vortrag vermittelt einen Überblick über die wichtigsten
Standards.
Prof. Dr. Achim Spiller, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
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Ortsnamen –„Quellen der Geschichte” (Jacob Grimm, 1839)
22-23 Uhr • Hörsaal 002 • Vortrag
Jacob Grimm hat als einer der ersten Wissenschaftler den Wert der
Ortsnamen für die Aufhellung der Geschichte erkannt. Gerade Ortsnamen sind Quellen, die nicht selten in Zeiten hineinreichen, von denen wir sonst keine Informationen haben. Im Rahmen eines Projekts
der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen werden vor allem die
Siedlungsnamen Niedersachsens und Westfalens untersucht. Der
Vortrag wird erste Ergebnisse vorstellen.
Prof. Dr. Jürgen Udolph, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und
Namensforscher
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Warum ausgerechnet Jura studieren?
22.45-24 Uhr • Hörsaal 006 • Vortrag
Dass Juristinnen und Juristen „irgendwas mit Gesetzen” zu tun haben, weiß wohl jeder. Aber was lernt man im Jura-Studium eigentlich
genau? Der Fachschaftsrat Jura gewährt Studieninteressierten einen Einblick in den Ablauf und die Inhalte des Jura-Studiums.
Fachschaftsrat der Juristischen Fakultät
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Philosophische Nachtgespräche II
23-23.30 Uhr • Hörsaal 001 • Podiumsgespräch
„Es ist ungerecht, dass die einen so viel mehr haben als die anderen!” –
„Aber wer mehr hat, hat dafür vielleicht auch mehr getan!” – „Niemand
verdient, was er verdient.” – „Doch warum soll man sich überhaupt
ständig vergleichen? Reicht es nicht, wenn jeder genug hat?” So oder
ähnlich drehen sich Gespräche über Gerechtigkeit im Kreis. Warum ist
uns Gerechtigkeit eigentlich so wichtig?
Prof. Dr. Holmer Steinfath, Dr. Bruno Haas, Philosophisches Seminar
Zentralcampus
PFH Private Hochschule Göttingen
Weender Landstraße 3-7
Schön oder ganz schön kompliziert?
17-17.15 / 19-19.15 / 21-21.15 / 23-23.15 Uhr
Experiment/Vorführung
In einer Welt voller Informationen wird es immer wichtiger, schnell Zugriff auf Zahlen und Daten zu haben und dabei den Überblick nicht
zu verlieren. Interaktive Infografiken sehen nicht nur schön aus, sie
versprechen auch, den Zugang zu großen Datenmengen besonders
einfach zu machen. Mit psychologischen Methoden untersuchen wir,
ob sie dieses Versprechen einlösen können. Probieren Sie selbst!
Prof. Dr. Stephan Weibelzahl, PFH Private Hochschule Göttingen
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Orthobionik zum Ausprobieren –
Gehen mit Prothesenfüßen
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung,
Mitmachaktion
Moderne Prothesen helfen Menschen mit
Handicap dabei, das alltägliche Leben zu
meistern. Speziell angefertigte Geh-Orthesen mit verschiedenartigen Fußpassteilen machen es bei dieser Aktion für den
Besucher möglich, nachzuempfinden, wie
sich das Gehen mit Prothesenfüßen anfühlt. Wo ist der Unterschied zwischen
„normalen” und „sportlichen” Prothesenfüßen? Testen Sie selbst!
Prof. Dr. Siegmar Blumentritt, PFH Private Hochschule Göttingen
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Carbon – das leichte schwarze Gold aus Kohlenstofffaser
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Carbon, wissenschaftlich korrekt CFK-kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, ist
das Material, aus dem die Fahrradrahmen
der Tour de France-Profis, die Cockpits der
Formel I-Rennwagen, aber auch die Hälfte eines Airbus A380 bestehen. Verschiedene Exponate verdeutlichen die Leichtigkeit und Steifigkeit des Materials und die
Leichtbauexperten der PFH zeigen Ihnen,
was Carbon zu leisten imstande ist.
Prof. Dr. Marc Siebert und andere, PFH Private Hochschule Göttingen
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Orthobionik live erleben
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Im Alltag oder bei den Paralympics: Prothesen, Sportgeräte und
Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung kombinieren Handwerk
und Hightech. Die Orthobionik schafft die Verbindung von Biomechanik, Medizin und Materialwissenschaft. Studierende der Orthobionik
präsentieren Ihnen ihre selbst angefertigten Hilfsmittel und erklären, wie moderne Medizintechnik dem Menschen hilft.
Prof. Dr. med. Frank Braatz und andere, PFH Private Hochschule Göttingen
Die Z-Generation:
Eine neue Herausforderung für die Unternehmen
18-18.30 Uhr • Vortrag
Der Vortrag thematisiert Handlungsfelder des Personalmanagements, Generationsbegriff, Abgrenzung wesentlicher Generationen,
ausgewählte Beispiele für eine demografieorientierte Personalarbeit,
mentale Verfassung junger Menschen, Aufstiegswünsche und Aufstiegsoptimismus, Erwartungen an das Berufsleben, Informationsverhalten der Z-Generation, Handlungsempfehlungen für das Personalmanagement.
Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, PFH Private Hochschule Göttingen
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Location Based Marketing
18.45-19.15 Uhr• Vortrag
Technologieschub für den Einzelhandel durch passgenaue Kaufangebote per Smartphone. Mit innovativen Technologien werden im Bereich des Location-Based Marketing neue Ansätze der Kundenansprache denkbar. Wie man so die Relevanz von Angeboten steigert
und wie das in der Praxis zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels aussehen kann, verdeutlichen Vortrag und Live-Demonstration.
Prof. Dr. Hubert Schüle, Stefan Brinkhoff, PFH Private Hochschule Göttingen
Zentralcampus
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Eigenmarken vs. Premiummarken –
welche Lebensmittel sind besser?
21-21.30 Uhr• interaktiver Vortrag
In den Medien wird viel über die Qualität und den Preis von Lebensmitteln diskutiert – mit einem Marktanteil von 44 Prozent prägen die
Discounter in Deutschland mit ihren Eigenmarken den Lebensmittelmarkt. Vielen Verbrauchern stellt sich die Frage, ob günstige Lebensmittel eine gleiche Qualität haben wie die teureren Markenartikel. Antworten auf diese Fragen gibt dieser Vortrag. Mit Verkostung!
Prof. Dr. Julian Voss, PFH Private Hochschule Göttingen
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Schule und ADHS – Jeder weiß Bescheid!?
19.30-20 Uhr • interaktiver Vortrag
ADHS hat im Bereich der psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen eine herausragende Stellung: Zum einen ist ADHS wissenschaftlich vielseitig untersucht worden, zum anderen berichten die
Medien ständig darüber. Aber: Wie steht es mit dem Wissen tatsächlich – und welche Auswirkungen hat Wissen oder Nichtwissen auf den
Bereich der Schule? Diese interaktive Vorlesung bietet Aufklärung!
Prof. Dr. Martina Ruhmland, PFH Private Hochschule Göttingen
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Angewandte Psychologie: Aktive Lernerfahrung aus
dem Bereich Führung, Kommunikation und Selbstmanagement
20-21.30 / 22-23.30 Uhr • Mitmachaktion
Psychologie als Wissenschaft beschreibt und erklärt das Erleben und
Verhalten von Menschen. Sie begegnet uns in allen Lebensbereichen:
ob im privaten Alltag oder im Berufsleben. Die Grundlage bilden psychologische Theorien und Modelle. Doch wie sieht Psychologie in der
Anwendung aus? Erleben Sie es in unseren kleinen Trainingseinheiten: Erfahren Sie etwas über sich und Ihre Mitmenschen!
Dipl. Psych. Andreas Biskup, M.Sc. Psych. Christine Paulus, PFH Private Hochschule
Göttingen
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Warum Geiz nicht geil ist!
20.15-20.45 Uhr • Vortrag
Spätestens seit der „Geiz-ist-geil”-Kampagne eines Elektronik-Riesen gelten die Deutschen in ihrem Konsumverhalten als Schnäppchenjäger: Je billiger, desto besser! Über die Kehrseiten dieser Preispolitik und dieses Kaufverhaltens berichtet dieser Vortrag.
Prof. Dr. Michael Heinlein, PFH Private Hochschule Göttingen
Standort Deutschland: Erfolg mit sozialer Schieflage?
21.45-22.15 Uhr • Vortrag
Deutschland: Exportweltmeister, Wachstumslokomotive und
Jobwunder. Gleichzeitig gibt es
die Schere zwischen Reich und
Arm, viele prekäre Jobs und
Unterbeschäftigung, marginalisierte Gesellschaftsgruppen
und mangelhafte Chancengleichheit. Wir analysieren und
diskutieren Errungenschaften
und Herausforderungen der
deutschen Wirtschaft und
identifizieren Handlungsfelder
für politische Interventionen.
Prof. Dr. Joachim Ahrens, PFH Private Hochschule Göttingen
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Der Weg zum Unternehmer – Gründerstories kompakt
22.30-23 Uhr • Vortrag
Das ZE Zentrum für Entrepreneurship ist als zentrale Instanz der
PFH als Unternehmer- und Gründerhochschule systematisch auf die
Bildung und Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns
ausgerichtet. Das Team des ZE stellt einige der erfolgreichen Gründungprojekte vor und schildert die für den Erfolg entscheidenden
Schritte.
Prof. Dr. Bernhard Vollmar, PFH Private Hochschule Göttingen
Lageplan
1
2
3
4
5
6
7
Innenstadt
39
Alter Botanischer Garten
Auditorium/Kunstsammlung
Archäologisches Institut / Sammlung der Gipsabgüsse
Sammlung der Algenkulturen
Ethnologische Sammlung
Historische Gebäude der SUB
Zoologisches Museum
und Institut für Zoologie
und Anthropologie
3
4
Paulinerkirche
2
1
5
7
Paulinerkirche
6
St. Nikolaus
HAWK >
Die Innenstadt zeigt sich in der Nacht des Wissens aus ungewohnter Perspektive. Vergangenes wird in der Sammlung der
Gipsabgüsse sichtbar gemacht, der Alte Botanische Garten
lässt bei einer Nachtführung durch die Gewächshäuser Tropengewächse in nächtlichem Licht erscheinen und im Auditorium erfahren Sie Faszinierendes über den Mond in Wissenschaft und
Kunst. Nächtliches Meeresleuchten verzaubert in der Sammlung von Algenkulturen. Die Geschichten hinter der Geschichte erfahren Sie in der Ethnologischen Sammlung. Nicht nur für
Kinder geeignet sind die Mitmach-Aktionen im Zoologischen
Museum neben dem Bahnhof. Im gleichen Gebäude erfahren Sie
im Institut für Zoologie und Anthropologie Wissenswertes zum
geplanten Wissenschaftsmuseum und in der Paulinerkirche
können Sie unter anderem die Bibliothek am Ende des Universums erkunden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer nächtlichen Entdeckungsreise!
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NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt
Parkplätze Zentralcampus
Innenstadt
41
Alter Botanischer Garten
Untere Karspüle 2
Tropische Nacht
17–18 / 19–20 / 21–22 / 23–24 Uhr • Führung • Voranmeldung notwendig unter Tel. 39 33794 oder [email protected]
Aus dem winterlich-grauen Göttingen begeben wir uns auf eine
Nachtführung in die Gewächshäuser des Alten Botanischen Gartens.
Die exotischen Blattformen und Strukturen der Tropengewächse erscheinen jetzt in ganz anderem Licht. Hier und da leuchtet aus dem
Dunkel eine Blüte, um nächtliche Bestäuber anzulocken. Wir lassen
Formen, Geräusche und Gerüche des nächtlichen Regenwaldes auf
uns wirken. Treffpunkt für die Führung ist der Haupteingang in der
Unteren Karspüle 2.
Gartenkustos Dr. Michael Schwerdtfeger
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Tropische Nacht
17-23 Uhr • Experiment/Vorführung,
Mitmachaktionen
Bestimmung exotischer Früchte: Wer kennt
sich aus mit Ananas, Banane, Mango, Papaya, Kumquats und Sternfrucht?
Christine Battmer, Lebenswissenschaftliches Schülerlabor
Archäologisches Institut
und Sammlung der Gipsabgüsse
Nikolausberger Weg 15
Gemmenabdrücke
17-24 Uhr / Einführung in das Thema 17-17.30 und 20.30-21 Uhr
Rückseitiges Gebäude (Römersaal) • Mitmachaktion
Schon in der Antike wurden verschiedene Motive in Edelstein geschnitten und als Siegelringe oder Schmuck verwendet. Wir werden
Abdrücke und Abgüsse von diesen Gemmen herstellen, wie es auch
Gelehrte vor einigen hundert Jahren gemacht haben.
Dipl.-Restauratorin Jorun Ruppel und Studentinnen des Archäologischen Instituts
Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen
mit Namenswettbewerb
17-24 Uhr • Foyer • Informationsportal
Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch
der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des
Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit
uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch.
Zentrale Kustodie
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Taschenlampenführung
18-18.30 Uhr für Kinder und Erwachsene / 22.15-22.45 Uhr für Erwachsene • Hauptgebäude • Führung • Voranmeldung notwendig
unter Tel. 39 33794 oder [email protected]
Bei einem nächtlichen Rundgang durch die Sammlung der Gipsabgüsse werfen wir einmal ein anderes Licht auf die Antike. Welche Götter
und Helden verstecken sich in den Schatten? Woran erkennen wir sie?
Welche Geschichten haben sie zu erzählen? Vielleicht verraten sie uns
im Dunkeln mehr …
Dr. Rebecca Klug und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archäologischen
Instituts
Innenstadt
43
Vergangenes sichtbar machen: Digitale Archäologie
19-22 Uhr • Vorträge und Vorführungen um 19 Uhr (GIS) / 19.30 / 21
Uhr (3D) • Hauptgebäude, Polyklet-Saal, 2. OG
Welche Vorteile bietet der Computereinsatz für die Erforschung antiker Kulturen? Wie bildet man archäologische Funde
im Computer nach? Wie wird die räumliche
Verteilung der Funde in geographischen
Informationssystemen (GIS) dargestellt?
Wieviel Zeit braucht man für das 3D Modell
einer antiken Skulptur? Und wie gut sind
die Ergebnisse? Dies wird an praktischen
Beispielen vorgeführt.
Prof. Dr. Johannes Bergemann, Prof. Dr. Martin
Langner, Archäologisches Institut und Sammlung
der Gipsabgüsse
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Die Sammlung Wallmoden: Antike Originalskulpturen
in Göttingen
21.30-22 Uhr • Rückseitiges Gebäude 2. OG • Führung
Diese außerordentliche Sammlung griechisch-römischer Marmorskulpturen wurde um 1765 in Rom zusammengetragen und
befindet sich seit 1979 als Leihgabe des
Prinzen von Hannover im Archäologischen
Institut der Universität Göttingen. Sie ist
eines der wichtigsten Zeugnisse für die
Antikenbegeisterung des 18. Jahrhunderts
in Deutschland.
Dr. Daniel Graepler, Archäologisches Institut und
Sammlung der Gipsabgüsse
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Madaba-Karte
23-23.30 Uhr • Rückseitiges Gebäude (Römersaal) • Vortrag
Ein spätantiker Kirchenboden in Mosaiktechnik – nicht ungewöhnlich.
Aber in Gestalt einer riesigen Karte des Heiligen Landes mit Bildern
und Inschriften – das ist einzigartig. Wir zeigen und erläutern die
Göttinger Eins-zu-eins-Reproduktion, die sogar anschaulicher ist als
das Original aus Madaba in Jordanien.
Prof. Dr. Achim Arbeiter, Dr. Rebecca Klug, Archäologisches Institut und Sammlung
der Gipsabgüsse
Auditorium
Weender Landstraße 2
Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen
mit Namenswettbewerb
17-24 Uhr • EG Foyer • Informationsportal
Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch
der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des
Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit
uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch.
Zentrale Kustodie
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Von Nebra bis Apollo 11: Der Mond
in Kunst und Wissenschaft
20-20.45 / 21.30-22.15 Uhr
Kunstsammlung, 3. OG • Führung, Vortrag
Der Mond fasziniert uns seit Jahrtausenden, er regt künstlerische Kreativität
ebenso an wie wissenschaftlichen Forscherdrang. Einen Meilenstein der Erfassung des Erdtrabanten markiert der in
Mezzotinto ausgeführte Mondglobus von Tobias Mayer. Er wird zusammen mit weiteren Kunstwerken und naturwissenschaftlichen Instrumenten vorgestellt und in eine kurze Geschichte der Monddarstellung eingebunden.
Verena Suchy, Kunstgeschichtliches Seminar und Kunstsammlung
Innenstadt
45
Institut für Ethnologie –
Ethnologische Sammlung
Theaterplatz 15
Samurai und Ninja: Japanische Ritter und Spione
17.15-18.30 Uhr • Mitmachaktion für Kinder ab 8 Jahren
Teilnahmebegrenzung, Anmeldung unter [email protected].
Rund 1.000 Jahre prägten die Samurai die Gesellschaft und Kultur
Japans. Bis heute gelten sie als das Ideal des edlen japanischen Ritters. Im Geiste des bushidô
(Weg des Kriegers) folgten sie
einem Ehrenkodex, der auch
auf ihre Frauen und Kinder
überging. Auf spielerische Weise vermitteln wir Kenntnisse
über diese Kriegerkaste wie
auch über die in der japanischen „Kriegskunst” als Spione
eingesetzten Ninja.
Isabel Pagalies, Björn Sievers, Institut für Ethnologie
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Brotfrucht, Bligh und Bounty – Meuterei in der Südsee
19.15-20.30 Uhr • Vortrag
Der britische Seeoffizier und berühmte Navigator William Bligh (17541817) wurde durch die Meuterei auf dem Dreimast-Schiff Bounty bekannt, die im Osten Polynesiens
im Jahr 1789 stattfand und gegen
ihn als Commander einer HandelsExpedition gerichtet war. Die Ethnologin Dr. Gudrun Bucher geht in
ihrem Vortrag den Hintergründen
der Meuterei, der Bedeutung manipulierter Logbücher und einer
Rufmord-Kampagne gegen Bligh
nach und zeichnet ein neues Bild
dieser umstrittenen historischen
Persönlichkeit.
Dr. Gudrun Bucher, Institut für Ethnologie
Objektwissen I:
Ausgewählte Kulturzeugnisse
von Polynesiern
21-22 Uhr • Führung
Museumspädagogische Mitarbeiter erzählen die „Geschichten hinter der Geschichte” von
einzelnen Ausstellungsexponaten. Daraus entstehen spannende Objektbiographien.
Jens Markus Koch M.A., Institut für
Ethnologie
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Objektwissen II:
Ausgewählte Kulturzeugnisse
von Indianern und Inuit
22-23 Uhr • Führung
Wir erläutern Objektbiographien, die sich aus bisher wenig bekannten ethnographischen Details und Anekdoten der Begegnung von
Europäern mit Angehörigen außereuropäischer Kulturen zusammensetzen.
Jens Matuschek M.A., Institut für Ethnologie
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Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen
mit Namenswettbewerb
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch
der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des
Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit
uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch.
Zentrale Kustodie
Innenstadt
47
Historisches Gebäude der SUB Göttingen
Papendiek 14
Wissen to go: Bücherflohmarkt
17-22 Uhr • Eingangsfoyer Papendiek (EG)
Aus dem Privatbesitz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SUB Göttingen
stammt ein buntes Spektrum von Büchern,
die gegen ein geringes Entgelt veräußert
werden. Aus dem Erlös wird die Restaurierung eines Werkes aus der „Aktion Buchpatenschaft” finanziert, einer Spendenaktion,
die uns dabei hilft, unser reiches kulturelles Erbe zu erhalten und auch für zukünftige Generationen zu bewahren.
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB)
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Schätze der SUB Göttingen: Die Gutenberg-Bibel & Co.
17-24 Uhr • Paulinerkirche (1. OG), Schatzhaus
Die Göttinger Gutenberg-Bibel ist eines von weltweit nur vier vollständig erhaltenen Pergamentexemplaren des ersten Buches, das in
Europa mit beweglichen Lettern gedruckt wurde. 2002 wurde sie von
der UNESCO zum Weltdokumentenerbe erklärt. Wir präsentieren diesen Meilenstein der Entwicklung der Wissensgesellschaft zusammen
mit weiteren kostbaren Werken aus der SUB Göttingen.
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB)
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Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen
mit Namenswettbewerb
17-24 Uhr • Foyer EG • Informationsportal
Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch
der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des
Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit
uns am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch.
Zentrale Kustodie
Restaurierung und Digitalisierung
Restaurierungswerkstatt: 18-19 / 20-21 Uhr. Göttinger Digitalisierungszentrum: 17-18 / 19-20 / 21.30-22.30 Uhr • Treffpunkt: Eingangsfoyer Papendiek • Führung
Welche Aufgaben nehmen Bibliotheken wahr, um Wissen zu erhalten und langfristig verfügbar zu machen? Wie werden Bücher, Handschriften und Karten restauriert und digitalisiert? Wir präsentieren
Restaurierungsmaßnahmen und einen Rundgang durch das Göttinger Digitalisierungszentrum.
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB)
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Frau oder Mann, alt oder jung? –
Anthropologische Diagnose am Skelett
18 / 19.30 Uhr • Alfred-Hessel-Saal
Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Voranmeldung notwendig unter Tel.
3933794 oder [email protected]
Theoretische Grundlagen der Skelettdiagnose werden im Rahmen eines kurzen Vortrages vorgestellt (Dauer ca. 15 Min.). Im
Anschluss daran werden an historischen
Skeletten die Methoden zur Alters- und
Geschlechtsdiagnose demonstriert und gesprächsweise erläutert. Es gibt die Möglichkeit, einen Einblick in die Knochenbinnenstrukturen mithilfe von Durchlichtmikroskopen zu gewinnen. (Dauer ca. 45 Min.)
Dr. Birgit Großkopf, Dr. Susanne Hummel, JohannFriedrich-Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie
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Die Bibliothek am Ende des Universums:
Bibliotheken der Zukunft in der Science Fiction
19-19.30 / 21-21.30 Uhr • Vortragsraum (1. OG) • Vortrag
Tor zur Vergangenheit mit Blick in die Zukunft: Die Bibliothek ist ein
Ort, an dem das Raum-Zeit-Kontinuum aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Als Symbol für Kultur, Geschichtlichkeit und Informationsmacht lassen sich mit ihr Zukunftsbilder beschreiben, die
den Blick auf die Gegenwart schärfen. Beispiele aus der Science Fiction zeigen, welche Wünsche und Ängste hier zum Ausdruck kommen.
Dorothea Schuller, SUB Göttingen
Innenstadt
Die chinesische Schrift: ein Rätsel?
20-20.45 Uhr • Vortragsraum (1. OG) • Vortrag
Es gibt über 80.000 chinesische Schriftzeichen. Ca. 5.000 davon muss
der gebildete Chinese können. Wie lernt man diese Unmenge an
Schriftzeichen auswendig? Welche Folgen für die Kommunikation hat
der Umstand, dass es sich bei der chinesischen Schrift nicht um eine
Lautschrift handelt? Dies sind die Fragen, mit denen wir uns anhand
mal ernster, mal lustiger Beispiele auseinandersetzen werden.
Prof. Dr. Axel Schneider, Philosophische Fakultät, Ostasiatisches Seminar
Sammlung von Algenkulturen (SAG)
Nikolausberger Weg 18
49
Zoologisches Museum
Berliner Straße 28
Wie entsteht ein Vogelpräparat?
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Anhand einiger Modelle zeigt Präparator Carsten Wortmann anschaulich verschiedene Schritte vom Tierkadaver bis zum fertigen
Präparat. Wer möchte, kann selbst versuchen, einen künstlichen Vogelkörper, das Grundgerüst eines Vogelpräparates, aus Holzwolle
und Bindfaden zu wickeln.
Carsten Wortmann, Präparator des Zoologischen Museums
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Knochenpuzzle
Nachts sind alle Algen grau?
17-18 / 18-19 / 19-20 / 20-21 / 21-22 Uhr (der letzte Termin findet in
engl. Sprache statt) • Voranmeldung notwendig unter Tel. 39 33794
oder [email protected] • Experiment/Vorführung, Führung
Ob im Gartenteich, auf Baumrinden oder im Meer: Algen findet man
praktisch überall. Die faszinierende Vielfalt der Farben und Formen
dieser meist kleinen Lebewesen wollen wir aus dem Verborgenen ins
Scheinwerferlicht unserer Mikroskope rücken und das Meeresleuchten nach Göttingen zaubern. In der Nacht des Wissens bietet die
Sammlung von Algenkulturen einen Einblick in ihre Arbeit und ihre
Bestände.
Dr. Maike Lorenz, Prof. Dr. Thomas Friedl, Experimentelle Phykologie und Sammlung
von Algenkulturen (SAG)
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Auf Zehenspitzen: Wer schafft es, einen Pferdefuß korrekt zusammenzusetzen?
Carsten Wortmann, Präparator des Zoologischen Museums
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Forschertisch
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Sie sind eingeladen, an unserem Forschertisch Gewölle von Eulen unter die Lupe zu nehmen. Finden Sie heraus, welches Tier die Eule gefressen hat.
Mitarbeiterinnen des Zoologischen Museums
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Tiere im Winter
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Auch in der kalten Jahreszeit leben viele Wildtiere unter
uns und hinterlassen Spuren.
Schauen Sie genauer hin und
entdecken Sie, welche Spuren
man finden kann und von welchem Tier sie stammen.
Mitarbeiterinnen des Zoologischen
Museums
Innenstadt
Basteltisch
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Lassen Sie sich überraschen ...
Mitarbeiterinnen des Zoologischen Museums
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Das Seychellenprojekt
17-24 Uhr
Experiment/Vorführung
Korallenriffe und ihre Baumeister: Biodiversitätskartierung
und faunistische Erhebung in
den Riffen der Seychellen.
Dipl. Biol. Jessica Macken, Zoologie
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Hört mal zu – Lesung für Erwachsene
auf Deutsch und Englisch
22-22.30 Uhr • Lesung
Joe Pfändner vom Englischen Seminar liest aus dem englischen Kinderbuchklassiker „Die Wasserkinder” von Charles Kingsley (1862/3)
sowie der deutschen Übersetzung von 1912. Der kleine Kaminfeger
Tom wird auf wundersame Weise verwandelt und macht eine lange,
abenteuerreiche Reise ins Meer. Dabei begegnet er der einsamen
Lady Riesenalk, der letzten ihrer Art, die ihm die Geschichte ihres Lebens erzählt ...
Joe Pfändner, Englisches Seminar
Institut für Zoologie und Anthropologie
Berliner Straße 28
Wissenschaftsmuseum Göttingen –
alter und neuer Standort
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Im historischen Museumsgebäude am Bahnhof wird in den nächsten
Jahren das Wissenschaftsmuseum Göttingen entstehen. Informieren
Sie sich über das Projekt, diskutieren Sie mit MitarbeiterInnen der
Zentralen Kustodie der Universität und wählen Sie Ihr Lieblingsobjekt. Haben Sie eine Idee, wie das Museum heißen soll? Der Namenswettbewerb startet heute. Wir bieten auch eine Mitmachstation für
Kinder an.
Zentrale Kustodie
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Ökologische und sozioökonomische Funktionen
tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien)
19-19.20 / 20-20.20 / 21-21.20 Uhr • Seminarraum MN79 (EG) • Film
Regenwälder sind Zentren biologischer
Vielfalt, werden jedoch in großem Maß in
landwirtschaftliche Flächen umgewandelt.
Welche Konsequenzen hat dies für Natur
und Mensch? Der Film gibt Einblicke in die
Etablierung und Ziele eines Projekts, das
diese Zusammenhänge am Beispiel der Insel Sumatra (Indonesien) umfassend untersucht. Dabei wird die Vielschichtigkeit
des Themas anschaulich dargestellt.
Prof. Dr. Scheu, Johann-Friedrich-Blumenbach Institut, Sonderforschungsbereich 990
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Wilde Vogel-Töne aus Sumatra
19.30-19.50 / 20.30-20.50 Uhr / 21.30-21.50 Uhr
Seminarraum MN79 (EG) • Vortrag
In Jambi auf Sumatra haben
wir Vögel mit verschiedenen
Methoden untersucht und ihre
Diversität und Funktionen in
verschiedenen Systemen wie
Wald, Kautschuk- oder Ölpalmplantagen mit Audio-Aufnahmen, Netzen und Vogelausschlüssen erforscht. Wir
stellen Ihnen unser Vorgehen
und unsere ersten Erkenntnisse mit Bild und Ton vor.
Kevin Darras, Agrarökologie, Sonderforschungsbereich 990
Lageplan
Campus Klinikum
53
Universitätsklinikum
Klinikum
1
2
3
1 Klinikum
2 Psychiatrie und Psychotherapie
3 Lehr- und Simulationszentrum
„Wissen ist Nacht” – so lernen Sie im Universitätsklinikum
Göttingen die Medizin von fast allen Seiten kennen: Grundlagenforschung, Anwendung vom Labor zum Patienten, Studierendenausbildung. Herausragende Spitzenforscherinnen und
Spitzenforscher aus den Neurowissenschaften, der Herzforschung, der Onkologie und anderen Disziplinen referieren und
diskutieren. Sie können zuhören, zusehen, mitmachen, Wissen
mit Genuss und Spaß verbinden. Ein buntes Rahmenprogramm
lädt Sie ein, das Uniklinikum anders zu entdecken! Für Speisen
und Getränke ist ebenfalls gesorgt.
Das Parken am Klinikum ist während der Nacht des Wissens
kostenlos!
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NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt
Parkplätze Speisen und Getränke der UMG Gastronomie
„Bar des Wissens” in der „Mensa im Klinikum”
Campus Klinikum
55
Universitätsklinikum Göttingen
Robert-Koch-Straße 40
• Neurowissenschaften – Reine Nervensache •
Hallo Zentrale! Begehbares Gehirnmodell
17-24 Uhr • Osthalle
Experiment/Vorführung
Gehen Sie mitten in die Zentrale. In einem begehbaren Modell des menschlichen Gehirns
können Sie Anatomie, Funktion
und krankhafte Veränderungen hautnah erleben. Ein eindrucksvoller Blick in unser lebenswichtiges Organ.
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CNMPB – Gehirn in Bildern
17-24 Uhr • Osthalle • Ausstellung
Das Exzellenzcluster und DFG-Forschungszentrum Mikroskopie im
Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns (CNMPB)
entwickelt modernste optische und bildgebende Technologien, um
die Funktionsweisen von Nervenzellen im Gehirn zu erforschen. Dabei entstehen oft faszinierende und farbenprächtige Aufnahmen. Die
Ausstellung zeigt aktuelle Forschung in eindrucksvollen Bildern.
CNMPB/Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns
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Wie man Körper zum Schweben bringt und Netzwerke
im Gehirn entschlüsselt
17-24 Uhr • Osthalle • Experiment/Vorführung
Supraleiter sind Stoffe, die in einen Zustand ohne elektrischen Widerstand versetzt werden können. Sie können dabei sein, wenn ein
Hochtemperatursupraleiter herabgekühlt wird, bis er ein Magnetfeld
entwickelt und zu schweben beginnt. Diese Technik wird bei der Untersuchung der Struktur von Biomolekülen angewandt. Weiter zeigen
Ihnen Bioinformatiker, wie sie komplexe Netzwerke analysieren.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative
Erkrankungen (DZNE)
Gehirn-Safari
17-24 Uhr • Osthalle • Führung, Mitmachaktion
Faszinierende Einblicke in das wichtigste Organ des menschlichen
Körpers: Wie werden Bewegungen gesteuert, wo liegen unsere Erinnerungen? Was passiert in der Pubertät und wenn wir uns verlieben?
Wie können wir die kognitive Leistung verbessern? Mit eindrucksvollen Mitmachaktionen wie „Nervenspiele”, Neuronavigation und Magnetstimulation, Elektroenzephalogramm, Filmen sowie Führungen ins
Schlaflabor und in Untersuchungsräume.
Prof. Dr. Andrea Antal und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinischen
Neurophysiologie und des Schlaflabors
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Sinnesexperimente
17-24 Uhr • Osthalle • Experiment/Vorführung
Sehen, Hören, Riechen, Fühlen! Wir erleben die Welt durch unsere
Sinne. Wie das im Einzelnen funktioniert und wie diese Informationen
verarbeitet werden, ist Gegenstand zahlloser Forschungen. Begeben
Sie sich mit Göttinger WissenschaftlerInnen in die Welt der Sinne –
sinnvoll und kreativ. Mit Informationen, Mitmachaktionen und Experimenten.
Prof. Dr. Tobias Moser, Prof. Dr. Tim Gollisch und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sonderforschungsbereich 889 „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung”
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Hören – Sehen – Riechen:
Wie funktioniert es?
18.15-18.45 / 19-19.30 / 19.45-20.15 Uhr
Hörsaal 552 • Vortrag
Drei Vorträge aus der Welt der Sinne.
Hochkomplexe Vorgänge in unseren Nervenzellen sorgen dafür, dass wir unsere
Umwelt wahrnehmen können. Wie werden
diese Sinneseindrücke aufgenommen und
verarbeitet? Warum fallen wir auf optische Täuschungen herein? Neues aus der
Grundlagenforschung – eine Verbindung
von Theorie und Praxis.
Prof. Dr. Tobias Moser, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Sonderforschungsbereich 889 „Zelluläre Mechanismen Sensorischer Verarbeitung”, Prof. Dr. Tim Gollisch, Augenheilkunde, Priv. Doz. Dr. Dr. Alexander
Meyer, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Campus Klinikum
Was ist Logopädie?
18.45-19.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag
Logopädie heißt wörtlich übersetzt: Sprecherziehung. Aber was leistet Logopädie wirklich? Bei welchen Erkrankungen oder Störungen
werden Logopäden tätig und wie können sie helfen, wenn die Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt ist?
Annika Primaßin, Klinische Neurophysiologie
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Wie entstehen chronische Schmerzen?
19.45-20.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag
Als chronisch bezeichnet man Schmerzen, die seit Monaten anhalten
und das Leben der Betroffenen stark beeinflussen. Mehrere Millionen Menschen leiden in Deutschland darunter. Aber warum ist das
so? Wie sehen die Therapiemöglichkeiten aus und was kann ich als
Betroffener oder Angehöriger tun?
Prof. Dr. Walter Paulus, Klinische Neurophysiologie
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Was ist Stottern? Was ist Parkinson?
20.45-21.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag
Stottern ist eine Redeflussstörung, die verunsichert und beschämt.
Aber was ist Stottern und wo kommt es her? Wie gehe ich mit einem
Stotternden um und was kann ich selbst dagegen tun? Die Parkinsonsche Erkrankung tritt immer häufiger auf. Aber was genau ist Parkinson? Wer bekommt Parkinson und welche Formen gibt es?
Prof. Dr. Martin Sommer, Klinische Neurophysiologie
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Wer hat Angst vorm bösen Mann? – Wo sitzt das Böse
im Gehirn?
21-21.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag
Was spielt sich ab im Gehirn von Menschen, die andere Menschen
entführen, foltern, vergewaltigen oder ermorden? Wie entsteht „das
Böse”, und wodurch könnte man es vielleicht verhindern? Aber es gibt
auch Menschen, die fasziniert sind vom Bösen. Sogar die Opfer werden nicht selten davon erfasst. Borwin Bandelow berichtet über berühmte Kriminalfälle in Form von Interviews mit Tätern, Opfern und
Zeitzeugen.
Prof. Dr. Borwin Bandelow, Psychiatrie und Psychotherapie
• Kardiologie – Medizin fürs Herz •
Herzinsuffizienz – Wenn das Herz „schwach” wird
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Was ist Herzinsuffizienz? Lernen Sie Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten bei Herzschwäche kennen und schauen Sie
sich künstliche Herzklappen und Herzkatheter an. Anfassen erwünscht! Sogenannte Live-Case-Videos ermöglichen Einblicke in
den Patienten mit Hilfe neuester bildgebender Verfahren. In einer
„Sprechstunde” können Sie fragen, was Sie schon immer über das
Herz wissen wollten.
Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kardiologie
und Pneumologie, Herzzentrum Göttingen
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Moderne Radiologie – für Diagnostik und Therapie
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung
Das Aufgabengebiet der modernen Radiologie ist mehr, als nur Röntgenbilder zu erstellen. Erfahren Sie alles über den Einsatz von Hybridtechniken in der Tumordiagnostik, wie
sie beispielsweise Herzkranzgefäße ohne
Herzkatheter darstellen können und sehen Sie selbst, wie die Magnetresonanztomografie (MRT) ganz ohne Strahlenbelastung die Analyse der Herzdurchblutung
und der Herzfunktion ermöglicht.
Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie
Campus Klinikum
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Echokardiographie – Einblicke in das schlagende Herz
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Blicken Sie direkt in den Motor des Lebens! Mit dem Verfahren der
Echokardiographie können Sie Funktion und Struktur des gesunden
Herzens an einem lebenden Menschen beobachten. Kardiologen stehen in einer „Sprechstunde” außerhalb des Behandlungszimmers zur
Verfügung. Stellen Sie Fragen, die Ihnen am Herzen liegen.
Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kardiologie
und Pneumologie, Herzzentrum Göttingen
……………………………
Von der Haarzelle zur Herzzelle
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Mikroskopieren Sie wie WissenschaftlerInnen und entdecken
Sie dabei ein neuartiges Wunder! Zusammen mit den WissenschaftlerInnen beobachten Sie
in einer Labordemonstration
schlagende Herzmuskelzellen,
die aus ausgezupften menschlichen Haaren gewonnen wurden.
Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Stammzell-Labors der Kardiologie und
Pneumologie, Herzzentrum Göttingen
……………………………
Das Herzzentrum Göttingen stellt sich vor
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung, Film
Ein großer Stand des Herzzentrums Göttingen informiert zu folgenden Themen: Was ist das Herzzentrum – wer gehört dazu? Welche
Aufgaben hat das Herzzentrum? Welche Leistungen bietet das Herzzentrum für Betroffene und Angehörige?
Karin Welker, Johann-Jesko Lange, Herzzentrum Göttingen
Psychokardiologie – Wie beeinflusst die Psyche
das Herz und umgekehrt?
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung
In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patientinnen und Patienten mit psychokardiologischen Krankheiten behandelt. Die junge Wissenschaft der Psychokardiologie beschäftigt sich mit der Wechselwirkung von Psyche und Herz. Wir laden
Sie ein, an einem Selbstexperiment teilzunehmen, das Ihnen zeigt, wie
psychischer Stress Ihr Herz-Kreislaufsystem individuell beeinflusst.
Prof. Dr. Thomas Meyer, Dr. Mira-Lynn Chavanon, Prof. Dr. Christoph HerrmannLingen, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Pflaster fürs Herz – Herzreparatur mit biologischen
Gewebeersatz
17-24 Uhr • vor Hörsaal 81 • Experiment/Vorführung
Im Institut für Pharmakologie werden künstliche Gewebe für die Entwicklung und Erprobung neuer Arzneimittel und für therapeutische
Anwendungen entwickelt. In der Nacht des Wissens erhalten Sie Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung. Wie weit ist die Entwicklung von künstlichem Herzgewebe und wie sieht die Zukunft aus?
Ärztinnen und Ärzte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pharmakologie
……………………………
Herzreparatur der Zukunft
19-19.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag
Wenn nach einem Herzinfarkt Herzmuskelgewebe abstirbt, gibt es zur
Zeit noch keine Möglichkeit zur Reparatur. Die Folge ist eine Herzmuskelschwäche. Als letzte Hoffnung bleibt oft nur die Transplantation.
Diese wird jedoch nur selten durchgeführt, da es zu wenig Spenderorgane gibt. An der UMG wird daher an der Entwicklung von Herzmuskelersatzverfahren gearbeitet. Ziel: Herzmuskelgewebe züchten!
Prof. Dr. Wolfram-Hubertus Zimmermann, Pharmakologie
Campus Klinikum
• Onkologie – Kampf gegen Krebs •
Dr. Da Vinci –
ein Roboter als Urologe?
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Das Robotersystem „Da Vinci” hat als
Weiterentwicklung der konventionellen
Schlüssellochmethode die operative Therapie in der Urologie revolutioniert. Operiert ein Robotersystem wirklich selbst und
wann kann ein OP-Roboter eingesetzt werden? Operiert er besser als ein Mensch?
Versuchen Sie sich selbst als Roboterchirurg – an einem wirklichkeitsgetreuen Demonstrations-Modell. Ein echtes Erlebnis!
Priv.-Doz. Dr. Elmar Heinrich und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Urologie
……………………………
Strategien gegen Tumorzellen
18-18.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag
Krebszellen machen krank, weil ihr Wachstum unkontrolliert erfolgt.
Dem liegt ein fehlerhaftes Zusammenspiel von Molekülen zugrunde.
Das Fehlen von Kontrollmechanismen kann aber auch genutzt werden, um Tumorzellen zum Absterben zu bringen. Dies geschieht bereits bei Chemotherapien. Der Vortrag beschreibt Ansätze, um solche
Strategien gezielt zu verbessern.
Prof. Dr. Lorenz Trümper, Hämatologie und Medizinische Onkologie; Prof. Dr. Matthias
Dobbelstein, Molekulare Onkologie
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Strahlentherapie
18-19 / 19-20 / 20-21 Uhr • Treffpunkt Osteingang • Führung
Die Strahlentherapie ist eine wichtige Säule der Krebsbehandlung.
Ein rasanter Fortschritt in der interdisziplinären Zusammenarbeit
und die Anwendung modernster Techniken haben zu einer deutlich
schonenderen und auf den einzelnen Patienten angepassten Therapie beigetragen. Eine persönliche Führung durch die Klinik für Strahlentherapie gibt interessante Einblicke in moderne Tumorbehandlung.
Prof. Dr. Dr. Clemens F. Hess, Dr. Hanne Weber, Dr. Leif Hendrik Dröge, Strahlentherapie und Radioonkologie
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Was macht eigentlich ein Pathologe?
18.30-19.15 Uhr • Hörsaal 55 • Vortrag
Die meisten Menschen – auch viele Ärzte – sind davon überzeugt,
dass Pathologen sich vorwiegend mit Leichen und Kriminalfällen beschäftigen. Wir wollen Ihnen zeigen, wie der moderne Pathologe arbeitet, wie wichtig seine Arbeit ist und dass viele von Ihnen schon einmal bei ihm waren.
Prof. Dr. Philipp Ströbel, Pathologie
……………………………
Vorstufen von Krebs: Wie erkennen – wie behandeln?
20-20.45 Uhr • Hörsaal 81 • Vortrag
Viele Krebserkrankungen des Verdauungstraktes entwickeln sich aus Vorstufen,
die zunächst gutartig sind. Bei welchen
Krebserkrankungen sind diese Vorstufen
erkennbar und behandelbar? Hier werden
die Vorstufen von Krebserkrankungen wie
zum Beispiel von Darmkrebs oder Speiseröhrenkrebs erklärt und die endoskopischen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung vorgestellt.
Prof. Dr. Volker Ellenrieder, Gastroenterologie II
• Medizin studieren •
Von der Theorie zur Paxis: das STÄPS
17-24 Uhr • STÄPS • Führung, Mitmachaktionen
Das Studentische Trainingszentrum für Ärztliche Praxis und Simulation STÄPS öffnet seine Türen! Es zählt zu den modernsten, innovativsten und größten Lehreinrichtungen für Medizin in Deutschland.
Medizinstudierende lernen an modernen Simulatoren, TrainingsPuppen und Modellen für ihre Ausbildung und trainieren verschiedene Verfahren ärztlicher
Tätigkeiten.
Dr. Anne Simmenroth-Nayda und
Medizinstudierende
Campus Klinikum
Auf den Zahn gefühlt! So wird
man Zahnarzt
17-24 Uhr • SINUZ • Mitmachaktion
Experiment/Vorführung
Wie lernen Studierende eigentlich, was zur
Zahnbehandlung nötig ist? In der UMG stehen dafür im SINUZ (Studentisches Innovations- und Trainingszentrum) modernste
Geräte zur Verfügung. An haptischen Simulationsgeräten kann „virtuell gebohrt”
werden, Zahnersatz kann am Bildschirm
gestaltet oder unter dem Dentalmikroskop
Zahnstrukturen dargestellt werden. Ausprobieren lohnt sich!
Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Zahnärztliche Prothetik,
Kieferorthopädie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und die Fachschaft Zahnmedizin
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Wie wird man Arzt oder Ärztin? Medizin studieren!
17-24 Uhr • Mitmachaktion
63
• Informieren und Mitmachen •
Die Palliativmedizin Göttingen
17-24 Uhr • Hörsaal 55 • Film
Die Palliativmedizin lädt Interessierte ein, im Rahmen von moderierten Filmvorführungen „Noch 16 Tage. Eine Sterbeklinik in London”, einer Fotoausstellung und wechselnden praktischen Mitmachangeboten das hospizlich-palliative Tun zu erleben. Seien Sie neugierig!
Prof. Dr. Friedemann Nauck und das Team der Palliativmedizin
……………………………
Die Transplantationskoordination informiert
17-24 Uhr • Haupteingang • Informationsstand
Jährlich werden in Deutschland Hunderte von Organtransplantationen durchgeführt. Für diese lebensrettenden Operationen werden
zahlreiche Spenderorgane benötigt. Welche Organe kann man transplantieren, wie wird man OrganspenderIn und wie kommen die Organe
zum Empfänger? Das alles und weitere Fragen beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transplantationskoordination.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transplantationskoordination
Studierende der Fachschaft Medizin informieren über das Medizinstudium und
beantworten Fragen. Wie lernt man am
besten im Medizinstudium? Wie sehen
die Prüfungen aus und wie misst man
eigentlich den Blutdruck? Zum Zuhören
und Mitmachen. Bei einem Medizin-Quiz
können Sie Ihr medizinisches Wissen
testen und gewinnen!
Medizinstudierende der Fachschaft Medizin
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„Tisch No. 6”
19.30 Uhr • Hörsaal 542 • Film
„Tisch No. 6” – ein Dokumentarfilm in Schwarz-Weiß über Medizinstudierende in der Anatomie. Begleitet werden vier angehende MedizinerInnen während eines Semesters im Präpariersaal und in Interviews.
Wie verändern sie sich durch die Tätigkeit an sich und durch die Tatsache, ein Semester lang an „ihrer” Leiche zu arbeiten? Ein Film darüber, wie Mediziner ausgebildet werden. Mit ExpertInnen und Studierenden.
unikino göttingen, Medizin-ExpertInnen und -Studierende
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Die Blutspende stellt sich vor
17-24 Uhr • Haupteingang • Mitmachaktion
Blut fürs Klinikum! Etwa 80 Prozent aller BundesbürgerInnen benötigen mindestens einmal im Leben Blutkonserven oder aus Blutplasma hergestellte Medikamente. Blutspenden ist für jeden gesunden
Menschen ohne Risiko. Sie können im Alter zwischen 18 und 65 Jahren
spenden. Die Abteilung Transfusionsmedizin zeigt Ihnen wie, wo und
wann Sie spenden können.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transfusionsmedizin
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Knochen- und Stammzellspenderdatei Göttingen
17-24 Uhr • Haupteingang • Informationsstand
Für viele Patienten mit Leukämie oder Lymphom ist die Stammzellspende die einzige Chance auf Heilung. Die Knochen- und Stammzellspenderdatei Göttingen (KMSG) der Abteilung Transfusionsmedizin
führt dazu Gewebebestimmungen durch. Heute Abend informieren
Sie die MitarbeiterInnen und zeigen, wie auch Sie helfen können.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KMSG
Campus Klinikum
Implantate zum Zahnersatz– wie funktioniert das?
17-22 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Wie werden Implantate zum Zahnersatz eingesetzt und wie funktioniert die Einheilung oder Osseointegration? Welche Rolle spielen benachbarte Zellen? Unter dem Mikroskop werden mehr oder weniger
erfolgreiche Ergebnisse präsentiert. Besucher können selbst Hand
anlegen und unter fachkundiger Anleitung Implantate in einen Phantomkiefer (Gipsmodell) einsetzen – und diesen anschließend mitnehmen.
Ärztinnen und Ärzte und Studierende der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
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3D-Druck und Navigation bei Frakturen des Gesichts
17-22 Uhr • Experiment/Vorführung
Wie kann „High-Tech” die Behandlung einer komplexen Fraktur des
Gesichtsschädels unterstützen? Mittels CT-Befund und einer speziellen Software können Rekonstruktionsdaten erstellt und an einen
3D-Drucker übersandt werden. Dieser ist in der Lage, ein Kunststoffmodell herzustellen, das es dem Operateur ermöglicht, das Osteosynthesematerial bereits vor dem Eingriff der Verletzung anzupassen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
……………………………
„Pharmalabor Ost”: Auftakt der bioethischen Filmreihe
„Ethics’ Anatomy”
17.30-19 Uhr • Hörsaal 542 • Film
Klinische Studien müssen ethische Standards erfüllen. Wie werden
diese kontrolliert? Die Dokumentation „Pharmalabor Ost” zu Medikamentenstudien in der ehemaligen DDR, gibt darauf einige Antworten.
Anschließend können Sie gemeinsam mit Prof. Dr. Brockmöller (Vorsitzender der Ethik-Kommission und Direktor Klinische Pharmakologie) sowie Prof. Dr. Schicktanz (Lehrstuhl für Kultur und Ethik der
Biomedizin) die Grenzen solcher Studien diskutieren.
Dr. des. Sabine Wöhlke, Solveig L. Hansen, M.A., Ethik und Geschichte der Medizin
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Faszination Hirschgeweih –
ein einzigartiges Modell
für die Knochenforschung!
17.45-18.30 Uhr • Hörsaal 04 • Vortrag
Seit über 15 Jahren werden die erstaunlichen Wachstumseigenschaften des jährlich
neu gebildeten Geweihknochens der Hirsche auch an der UMG erforscht. Die WissenschaftlerInnen wollen dabei nicht nur
den Mechanismus der Geweihbildung aufklären, sondern erhoffen
sich durch diese Grundlagenforschung auch wichtige Erkenntnisse
zum besseren Verständnis der Vorgänge im menschlichen Knochen.
Dipl.-Biol. Dr. Hans J. Rolf, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Experimentelle
Osteologie
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Krankheitserfahrungen
17.15-18 Uhr • Hörsaal 552 • Vortrag
Ein Vortrag über eine kostenlose Internetseite, auf der Patienten
und Patientinnen von ihren Erfahrungen mit chronischen Erkrankungen berichten. Aktuell sind dies „Diabetes Typ 2”, „Chronischer
Schmerz”, „Epilepsie” und „Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen”. Ein neues Modul „AD(H)S bei Kindern und Jugendlichen” ist in
Arbeit. Nach dem Vortrag haben Sie Gelegenheit, Fragen zu stellen
und zu diskutieren.
Dipl. Soz. Alexander Palant, Allgemeinmedizin
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Sammlung Heinz Kirchhoff – Symbole des Weiblichen
18-18.45 / 20-20.45 Uhr • Führung
Führung durch die Dauerausstellung der Sammlung Heinz Kirchhoff –
Symbole des Weiblichen: Figürliche Darstellungen von Frauen finden
sich in verschiedenen Epochen und Kulturen der Erde immer wieder
in vielfältigen Funktionen und Bedeutungen. Die Dauerausstellung
zeigt einen Querschnitt der Exponate von der „Muttergottheit” der
Steinzeit über Fruchtbarkeitssymbole aus Thailand bis hin zu Erzeugnissen der modernen Konsumgesellschaft.
Dr. Anita Schmidt-Jochheim, Nele Newo, Sammlung Heinz Kirchhoff
Campus Klinikum
67
• Nebenwirkungen •
PICO BELLO’s
„Schräge Professoren”
Bar des Wissens
18-23 Uhr • Comedy
Die beiden skurrilen Herren
Prof. Dr. KNOW und Dr. HOW
unterhalten Sie mit einem einzigartigen Mix aus Comedy und
Zauberei! Überall im Klinikum,
den ganzen Abend. Denn Lachen ist die beste Medizin!
17-24 Uhr • Mensa im Klinikum
Machen Sie einen ZwischenStopp auf dem Weg vom ZHG
zum Nord-Campus und genießen Sie die Nacht des Wissens
in der Bar des Wissens! UMGGastronomie und die Bar Esprit
laden Sie ein: zu warmen und
kalten Snacks und ganz besonderen medizinischen Getränken! Die Profi-Barmixer mixen
für Sie spektakuläre alkoholfreie Cocktails, speziell für diese Nacht erschaffen.
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„Der Nächste bitte” – Ihre eigene Medizinpostkarte
18-22 Uhr • Haupteingang • Mitmachaktion
Gestalten Sie Ihre eigene Medizinpostkarte! Auf kleinen Bühnen können alle BesucherInnen ihre individuellen medizinischen Motive mit
Gegenständen, Bildern und Tierfiguren selbst arrangieren und fotografieren. Die Ansichtskarten werden sofort zum Mitnehmen ausgedruckt. Die Aktion ist kostenlos!
Kunstschule Hildesheim e.V.
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Flooot
22-23 Uhr • Mensa im Klinikum • Konzert
Als „What the Funk” waren sie locol heroes und beste Newcomerband
Niedersachsens 2012. Als Flooot rockten sie das KWP, das Elbjazz
Festival in Hamburg und andere Locations. Jetzt kommen sie mit Pauken, Trompeten und dem Göttingen-Lied ins Klinikum und wollen eine
Welle der Begeisterung entfachen. Eine mitreißende Mischung aus
Funk, Ragga und Hip Hop – hier kommt die Flooot ...
Campus Klinikum
Universitätsmedizin Göttingen,
Lehr- und Simulationszentrum
Von-Siebold-Straße 3
Den Notfall trainieren – Koordination und Führung
in medizinischen Teams
18-22 Uhr • Experiment/Vorführung, Führung
ÄrztInnen, Pflegende und Studierende üben, wie man in kritischen Situationen richtig handelt. An Puppen werden sie unter realistischen
Bedingungen geschult. Nahezu jede Komplikation, die während einer
OP oder auf einer Intensivstation möglich ist, kann simuliert werden.
Erleben Sie bei uns unter anderem den spannenden „Alltag” einer Intensivstation und lernen Sie selbst, im Notfall sicherer zu handeln.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehr- und Simulationszentrums
69
Universitätsmedizin Göttingen,
Psychiatrie und Psychotherapie
Von-Siebold-Straße 5
Eiweiß und Alzheimer-Demenz
17-24 Uhr• Ausstellung
Im Alter verliert das Gehirn die Fähigkeit, das giftige Abeta-Eiweiß
abzubauen. Es kommt zur Anreicherung im Hirn, die Alzheimer-Demenz entsteht. Die Göttinger Alzheimer-Mäuse zeigen einen Nervenzellverlust im Hippocampus, der für die räumliche Orientierung wichtig ist. Die Medizinnobelpreisträger 2014 entdeckten das GPS des
Gehirns, das bei Alzheimer schon früh geschädigt ist.
Prof. Dr. Thomas Bayer, Arbeitsgruppe „Molekulare Psychiatrie”, Psychiatrie und
Psychotherapie
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Hirn zum Sehen und Anfassen
17-22 Uhr • Mitmachaktion
Gibt es Unterschiede in der Hirnaktivität zwischen gesunden Menschen und Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen? Gehirnpuzzle: Schaffen Sie es, unter Zeitdruck die einzelnen Teile eines Gehirnmodells wieder richtig zusammenzusetzen? Unsere kleinen Gäste
können eine Hemisphäre des Gehirns kneten oder Vorlagen von Gehirnen bunt ausmalen.
Prof. Dr. Thomas Bayer, Arbeitsgruppe „Molekulare Psychiatrie”, Psychiatrie und
Psychotherapie
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Behandlungsvereinbarungen als Alternative zur
Zwangsbehandlung?
19-19.45 Uhr • Vortrag
Ein wichtiges Ziel ist es, Zwangsmaßnahmen und -einweisungen in
der Psychiatrie zu vermeiden. Behandlungsvereinbarungen sind vertragsähnliche Dokumente zwischen Patienten und behandelnden
Ärzten, in denen Informationen und individuelle Wünsche des Patienten für künftige stationäre Aufnahmen erfasst werden. Der Vortrag stellt das Göttinger Modell einer psychiatrischen Behandlungsvereinbarung vor.
Prof. Dr. Thomas Simon, Dr. Detlev Degner, Psychiatrie und Psychotherapie
Lageplan
Nordcampus
71
1
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS)
2
3
4
6
1 Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
2 XLAB
3 Physik
4 Chemie
5 Forstwissenschaften und Waldökologie
6 Geowissenschaften und Geopark
5
Der Nordcampus der Universität stellt einen starken naturwissenschaftlichen Schwerpunkt dar. Die großen Fakultäten für
Physik, für Chemie, für Geowissenschaften und Geographie sowie für Forstwissenschaften und Waldökologie und das XLAB –
Göttinger Experimentallabor für junge Leute – öffnen während
der Nacht des Wissens ihre Türen und laden zum Besuch ein.
Experimentalvorführungen, Vorträge, Mitmachaktionen, Ausstellungen und Führungen bilden ein abwechslungsreiches und
vielfältiges Angebot. Ein besonderes Highlight im Nordcampus
bildet das im Mai 2014 eingeweihte Gebäude des Max-PlanckInstituts für Sonnensystemforschung. Gemeinsam geben hier
vier der Göttinger Max-Planck-Institute während der Nacht des
Wissens Einblicke in ihre naturwissenschaftliche Forschung –
von den Weiten des Weltalls bis hin zum Nanokosmos lebender
Zellen.
Für das leibliche Wohl sorgt das Studentenwerk in der Cafeteria
im Physikgebäude.
Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Der ShuttleBus in Richtung Forstwissenschaften, Klinikum und Innenstadt
lädt zur weiteren nächtlichen Entdeckungstour ein!
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NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt
Parkplätze
Cafeteria im Physikgebäude
Nordcampus
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Justus-von-Liebig-Weg 3
Eröffnung der 2. Nacht des Wissens
„Der Göttingen Campus – Kooperation für exzellente
Wissenschaft”
17-17.15 Uhr
Professor Dr. Sami Solanki,
Direktor des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung
Professor Dr. Ulrike Beisiegel,
Präsidentin Universität Göttingen
73
Poesie der Wolken
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Lassen Sie sich erklären, wie die Wolken
fliegen und welche Rolle Turbulenzen dabei
spielen. Denn selbst die idyllischste Schäfchenwolke ist aus der Nähe betrachtet ein
Hexenkessel. Wild wirbeln die Tröpfchen in
ihrem Inneren durcheinander. Die Forscher
um Prof. Dr. Bodenschatz vom MPIDS erzeugen am Nachthimmel Wolken und machen die Strömungen in ihnen mit Lasern
sichtbar.
Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, Abteilung Hydrodynamik, Strukturbildung und Biokomplexität, MaxPlanck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
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Schlag auf Schlag: Wie funktioniert das Herz?
17-17.45 Uhr • Foyer • Vortrag
Das Herz ist eines unserer lebenswichtigsten Organe. Wie schafft es unsere „Pumpe”,
unseren Körper regelmäßig und verlässlich mit Blut zu versorgen? Was geschieht,
wenn das Herz ins Stolpern gerät? Diesen
Fragen geht Prof. Dr. Luther vom MPIDS
nach und klärt dabei auch, was die elektrischen Impulse, die sich entlang des
Herzmuskels ausbreiten, mit La Ola-Wellen
im Fußballstadion zu tun haben.
Prof. Dr. Stefan Luther, Biomedizinische Physik, Max-Planck-Institut für Dynamik
und Selbstorganisation
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Vom Gleichklang zum Chaos: das Doppelpendel
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Das Pendel ist seit Jahrhunderten Inbegriff der Vorhersagbarkeit,
war es lange Zeit doch das Herzstück der meisten Uhren. Umso erstaunlicher ist wohl, dass zwei aneinander gekoppelte, physikalische
Pendel chaotische Bewegung vollführen. Studieren Sie daran die Essenz des Chaos: Unvorhersagbarkeit, denn kleinste Unterschiede in
der Anfangsposition der Pendel führen zu unterschiedlichen Bewegungsmustern.
Team um Prof. Dr. Theo Geisel, Abteilung Nichtlineare Dynamik, Max-Planck-Institut
für Dynamik und Selbstorganisation
Wie bewegen sich winzig kleine „Mikroschwimmer”?
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Mikroorganismen wie Bakterien oder Algen haben es viel schwerer als
der Mensch, sich im Wasser fortzubewegen. Während der Mensch sich
die Trägheit zu Nutze machen kann und mit kräftigen Zügen Wasser
verdrängt, spielt für winzig kleine Organismen die Viskosität, also die
Zähigkeit der Flüssigkeit, eine viel entscheidendere Rolle. Wie aber
bewegen sich diese „Mikroschwimmer”?
Team um Prof. Dr. Stephan Herminghaus, Abteilung Dynamik Komplexer Fluide, MaxPlanck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
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Dünnflüssige Luft und tanzende Speisestärke
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Strömungen sind aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken,
bergen aber einige Überraschungen. Bei den Mitmach-Experimenten lernen Sie, warum Honig zäh, aber Luft dünnflüssig ist und dass
Speisestärke in Wasser gelöst eine wahre Zauberflüssigkeit ist. Dafür hauen Sie kräftig mit der Faust in die Pampe oder schauen dem
Brei zu, wie er auf einem Lautsprecher kuriose Figuren tanzt.
Team um Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, Abteilung Hydrodynamik, Strukturbildung
und Biokomplexität, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
Nordcampus
75
Sonnenobservatorien:
Ein irdischer Blick auf die Sonne
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Weltweit ermöglichen mehrere Sonnenobservatorien einen immer genaueren Blick
auf unser Zentralgestirn. Mithilfe großer
Projektionen von Außen- und Innenansichten dieser Observatorien bieten Sonnenforscher des Max-Planck-Instituts für
Sonnensystemforschung Einblicke in deren Aufbau und Funktionsweise.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
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Asteroidenmission Dawn
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Jenseits der Umlaufbahn des Mars kreisen
die Asteroiden Vesta und Ceres. Die Ziele
der NASA-Mission Dawn könnten unterschiedlicher kaum sein: steinig und einst
mit geschmolzenem Kern der eine, möglicherweise wasserhaltig der andere. Nach
einjährigem Vesta-Aufenthalt steuert
Dawn nun Ceres an. Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung ist mit einem Kamerasystem an der Mission beteiligt.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
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Ballonmission Sunrise
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Zweimal bereits ist das Sonnenobservatorium Sunrise, das von einem
riesigen Heliumballon auf 35 Kilometern Höhe getragen wird, gestartet. Der Auftrag: kleinste Strukturen auf der Oberfläche der Sonne
sichtbar zu machen. Mit Hilfe von Modellen, Filmen und der echten
Flughardware berichten Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung von diesen abenteuerlichen Reisen.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
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Rosetta: Rendezvous mit einem Kometen
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Seit August 2014 begleitet die Raumsonde Rosetta den Kometen
Churyumov-Gerasimenko – und liefert dabei Erkenntnisse aus einer
einzigartigen Welt. Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung ist einer der wichtigsten Partner der Mission. Wissenschaftler zeigen die Ersatzeinheiten mehrerer Rosetta-Instrumente, einen
Zwilling der Landeeinheit Philae sowie ein riesiges Modell des Kometen.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Der Rote Planet
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Kein anderer Planet als der Mars war und
ist das Ziel so vieler Weltraummissionen.
Forscher des Max-Planck-Instituts für
Sonnensystemforschung sind an zahlreichen davon beteiligt. Die Wissenschaftler
berichten von geglückten Landungen, der
Suche nach gefrorenem Wasser und nach
Spuren von Leben sowie von den Marsmissionen der Zukunft.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
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Rosetta: Wir basteln eine Raumsonde
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Vor mehr als zehn Jahren ist die Raumsonde Rosetta zu ihrer Entdeckungsreise zum
Kometen Churyumov/Gerasimenko aufgebrochen; seit einigen Monaten erforscht
sie ihn aus der Nähe. Mit im Gepäck trägt
Rosetta unter anderem eine Kamera, um
Aufnahmen von ihrem Forschungsobjekt
zu machen. Große und kleine Weltraumfans
können die Raumsonde anhand einer einfachen Bastelvorlage nachbauen.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Nordcampus
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77
Der Klang der Sterne
AstroFIT: Das Weltall im Wasserglas
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Methoden der Helio- und Astroseismologie nutzen die akustischen Schwingungen
von Sternen, um in ihr Inneres zu „sehen”.
An diesem Stand erfahren Sie mehr über
verschiedene Arten von Sternen, wie sie
schwingen – und wie sich der „Klang der
Sterne” anhört.
17-24 Uhr • Informationsstand
Können wir mit einfachen Mitteln Universum spielen? Ziemlich gut
sogar – die physikalischen Prozesse sind dieselben. Dabei geht es
immer wieder turbulent zu. Instabilitäten treten auf und machen die
schöne Ordnung kaputt. Kleine, feine Experimente – oft mit Hausmitteln – können uns Vorgänge in den Fernen der Galaxis im wahrsten
Sinn des Wortes nahe bringen.
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Führung durchs Max-Planck-Institut
für Sonnensystemforschung
17-24 Uhr • Führung
Ein Rundgang durch Labore, Reinräume und Werkstätten des MaxPlanck-Instituts für Sonnensystemforschung bietet Einblicke in Forschungsthemen, Arbeitsweise und aktuelle Weltraumprojekte des Instituts. Die Führungen dauern etwa 30 Minuten und beginnen ab 17
Uhr im Zehn-Minuten-Takt.
Sonderforschungsbereich Astrophysikalische Strömungsinstabilität und Turbulenz
(SFB 963)
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Mikroskopie im Einsatz bei der Krebs- und Hirnforschung: eine interaktive Demonstration
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17-24 Uhr • Demonstration
Die Lichtmikroskopie hat sich fortlaufend entwickelt, um neuen, komplexeren Fragestellungen gerecht zu werden. Dabei wurden fortgeschrittene Auswertemethoden entwickelt, die uns erlauben, biologische Prozesse zu sehen und zu messen. Sehen Sie, wie man mit der
Lichtmikroskopie Einblicke in die Krebs- und Hirnforschung erhalten
kann.
3D-Computersimulationen von Proteinen
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Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung
Tauchen Sie ein in die Welt der Proteine – den Nanomaschinen lebender Zellen. Während wir die Proteine am Hochleistungsrechner simulieren, können Sie Proteinen live bei ihrer Arbeit am Bildschirm zuschauen, sie „anfassen” und bewegen. Spüren Sie dabei die Kräfte,
die Proteine bewegen, und fühlen Sie das Bombardement der Wasserstoffmoleküle, dem Proteine in der Zelle ständig ausgesetzt sind.
Prof. Dr. Helmut Grubmüller, Dr. Reinhard Klement, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
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Welcher Chronotyp bin ich?
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Früh- oder Spätaufsteher − ermitteln Sie Ihren individuellen Chronotyp anhand eines Fragebogens und vergleichen Sie Ihren Chronotyp
mit den Durchschnittswerten und den Werten anderer Besucher. Darüber hinaus können Sie Ihren sozialen Jetlag bestimmen lassen, welcher bei Ungleichgewicht zwischen der inneren und der durch feste
Arbeitszeiten auferlegten Uhr entsteht.
Prof. Dr. Gregor Eichele, Dr. Regina Faubel, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin
DNA-Isolierung aus einer Tomate
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Jede Zelle enthält im Zellkern das Erbgut, die Desoxyribonukleinsäure (DNA). In einem wissenschaftlichen Experiment werden wir die DNA
aus einer frischen Tomate isolieren.
Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin
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Nervenzellen bei der Arbeit zuschauen – Patch-ClampElektrophysiologie an kultivierten Nervenzellen
17-24 Uhr • Demonstration
Nervenzellen kommunizieren miteinander über chemische Botenstoffe. Diese werden von Nervenzellen erkannt und in elektrische Impulse
übersetzt. Elektrophysiologische Methoden erlauben es, solche Impulse zu messen und zu analysieren. Erleben Sie eine kurze Einführung in die elektrophysiologische Ableitung von synaptischen Strömen und schauen Sie den Nervenzellen bei der Arbeit zu!
Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin
Nordcampus
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Die magnetische Sonne
Stromversorgung der Zukunft
18-18.45 • Vortrag
Die Sonne ist ein unruhiger Stern: Dunkle Flecken erscheinen und vergehen an
seiner Oberfläche und heißes Gas wird in
gewaltigen Eruptionen in den Weltraum
geschleudert. Ursache für diese und viele
andere Phänomene, die auch Auswirkungen auf die Erde haben, sind Magnetfelder.
Ihre Entstehung und ihre Wirkungen sind
ein zentrales Forschungsthema am MPS.
21-21.45 Uhr • Vortrag
Unsere Computer, unsere Medizin, unser
Verkehr: fast alles, was wir täglich nutzen, hängt von einer verlässlichen Stromversorgung ab. Bis 2050 sollen 80 bis 100
Prozent des Stroms statt von wenigen großen Kraftwerken von dezentralen Wind-,
Wasser- und Solaranlagen kommen. Prof.
Dr. Timme vom MPIDS beleuchtet, ob wir
die dynamischen Phänomene in dezentral
organisierten Stromnetzen kontrollieren
können.
Prof. Dr. Manfred Schüssler, Max-Planck-Institut für
Sonnensystemforschung
……………………………
Raumsonde Rosetta – Ein Komet wird entschleiert
19-19.45 Uhr • Vortrag
Die europäische Raumsonde Rosetta befindet sich seit August 2014
in einer Umlaufbahn um den Kern des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Etwa eineinhalb Jahre lang wird sie den Schweifstern auf
seiner Bahn um die Sonne begleiten und dabei Aufbau, Zusammensetzung und Entwicklung des Himmelskörpers untersuchen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die neuesten Ergebnisse der RosettaMission.
Dr. Harald Krüger, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
……………………………
Vom Bild zum Film − Magnetresonanz-Tomografie
in Echtzeit
20-20.45 Uhr • Vortrag
Die Magnetresonanz-Tomografie ist eines der wichtigsten bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik mit jährlich etwa 100
Mio. Untersuchungen weltweit. Dynamische Vorgänge sind in unserem Körper bisher nur schwer beobachtbar. Der Vortrag erklärt die
Lösung für das Messzeitproblem, die es ermöglicht, bewegte Organe in Echtzeit zu filmen, und zeigt faszinierende Videos aus unserem
Körper.
Prof. Dr. Jens Frahm, Biomedizinische NMR Forschungs GmbH
Prof. Dr. Marc Timme, Arbeitsgruppe Netzwerk-Dynamik, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
……………………………
Der Klang der Sterne
22-22.45 Uhr • Vortrag in englischer Sprache
Viele Sterne (wie die Sonne) schwingen und erzeugen akustische Wellen, ähnlich wie ein Musikinstrument. Aus diesem Klang der Sterne
können Forscher auf Eigenschaften des Sterneninneren schließen
und Zusammenhänge aufdecken, die sonst verborgen blieben. So wollen Wissenschaftler etwa verstehen, warum die magnetische Aktivität
vieler Sterne zyklisch variiert. Der Vortrag findet auf Englisch statt.
Dr. Jesper Schou, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Nordcampus
XLAB Göttinger Experimentallabor
für junge Leute e.V.
Justus-von-Liebig-Weg 8
XLAB im Focus
17-17.15 / 20-20.15 / 23-23.15 Uhr • Vortrag
Prof. Dr. Eva-Maria Neher, XLAB
……………………………
Aktuelles aus den Naturwissenschaften
Neurotoxine: 17.45-18 Uhr und 20.45-21 Uhr • Vortrag
Klimafolgen: 18.30-18.45 Uhr und 21.30-21.45 Uhr • Vortrag
Nanotechnologie 19.15-19.30 Uhr und 22.15-22.30 Uhr • Vortrag
Dr. Michael Ferber, Dr. Dirk Gries, Dr. Birgit Drabent, XLAB
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Experimente
17-23 Uhr • Experiment/Vorführung
Natürliche Radioaktivität in unserer Umgebung wird in der Nebelkammer sichtbar / Die spezielle Form der Orientierung schwach elektrischer Fische wird erlebbar / Blue Bottle – eine chemische Gleichgewichtsreaktion zum Staunen / Chemie der Leuchterscheinungen in
der Natur – faszinierende Phänomene der Farbigkeit / Fettextraktion aus Snack Food macht versteckte Kalorien sichtbar.
……………………………
Hands-On Experimente – auf dem Weg zum Studium
17-23 Uhr • Experiment/Vorführung
Präparation des Herzens/Mutantenquiz: Drosophila, das „Haustier”
der klassischen Genetik/Chromosomendarstellung
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Mitmachexperimente
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Hören verstehen – kleine Versuche zu Schall und Ohr. Sehen verstehen – Licht und Auge.
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Kulinarisches für kleine und große Gäste
17-24 Uhr • Mitmachaktion
Vielerlei Suppen, Brezeln, kalte und warme Getränke.
81
Fakultät für Physik
Friedrich-Hund-Platz 1
Physik-Show „Zauberhafte Physik”
17-18 / 20-21 Uhr • Hörsaal 1 • Experiment/Vorführung
„Zauberhafte Physik” präsentiert die Physik in heiß und kalt und
groß und klein. Zwischen gefrorenen Luftballons und Feuertornados
finden sich Laser, Blitze, singende Stäbe, schwebende Menschen und
viele andere zauberhafte Versuche. Die Physik-Show unter Leitung
von Prof. Dr. Quadt ist eine Initiative von Studierenden verschiedener
Semester für Studierende, Schülerinnen und Schüler und die allgemeine Öffentlichkeit.
Prof. Dr. Arnulf Quadt und Studierende der Fakultät für Physik
……………………………
Spektroskopie zum Anfassen
17-22 Uhr • Optiklabor Astrophysik/
F04.120 • Experiment/Vorführung
Untersuchen Sie das Licht verschiedener
Leuchtquellen mit einem einfachen Spektrographen und bekommen Sie einen Einblick in die Kunst, mit der Astrophysiker
das Licht weit entfernter Sterne und Galaxien zu deuten gelernt haben. Mit einer
Anleitung und einfachen Mitteln können
Sie sogar selber einen kleinen Spektrographen bauen.
Institut für Astrophysik
……………………………
Teilchenphysik-Kino
17-24 Uhr • Seminarraum 7, 1. Stock,
C.01.101 • Film
2014 wurde das CERN 60 Jahre alt. CERN ist die Europäische Organisation für Kernforschung (Conseil Européen pour la Recherche
Nucléaire) und eines der größten und renommiertesten Zentren für
physikalische Grundlagenforschung der Welt. Grund genug für einen
Film über die Teilchenphysik mit einer Live-Schaltung zum CERN.
Prof. Dr. Arnulf Quadt, II. Physikalisches Institut
Nordcampus
Management wissenschaftlicher Daten
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
In Zeiten kontinuierlich wachsender Datenmengen finden sich Themen wie Big Data und Cloud Computing zunehmend auch in der öffentlichen Diskussion und den Massenmedien wieder. Mitarbeiter
der GWDG zeigen durch praktische Anwendungen, wie sich derartige
Technologien zum Management von Daten einsetzen lassen, und beantworten Fragen rund um das Thema Daten.
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG)
……………………………
Solar Probe Plus – Die Sonne zum Greifen nah
17-24 Uhr • Foyer Gebäudeteil E/F • Experiment/Vorführung
Wir stellen die Mission der
NASA-Weltraumsonde Solar
Probe Plus vor, die sich der
Sonne bis auf 6 Millionen Kilometer nähern wird. An einem
Modell von Solar Probe Plus
erläutern wir die neuartige
Technik der Sonde, zum Beispiel
den Hitzeschutzschild und die
einfahrbaren Solarpanels zur
Stromversorgung. Der extrem
geringe Abstand zur Sonne
wird maßstäblich dargestellt
und somit besser greifbar.
Dr. Jens Rodmann, Dr. Volker Bothmer,
Malte Venzmer, Institut für Astrophysik
……………………………
Live Apps für Sonne und Weltraumwetter
17-24 Uhr • Foyer Gebäudeteil E/F • Experiment/Vorführung
Im Rahmen der Forschungsarbeiten zu Sonnenstürmen und deren
möglichen Auswirkungen haben wir kostenfreie Applikationen für
Mobiltetefone und eine „Multimedia Space Weather Show” entwickelt.
In Echtzeit lassen sich so die aktuellen Sonnenbeobachtungen verschiedener NASA/ESA-Missionen abrufen und das Weltraumwetter
live verfolgen. Wir führen unsere iOS App vor und erklären deren Benutzung.
Dr. Volker Bothmer und Team, Institut für Astrophysik
83
Blick ins All: Live-Beobachtungen
mit dem 50-cm-Spiegelteleskop
der Astrophysik
17-24 Uhr • Kuppel Astrophysik/F05.106
Experiment/Vorführung • Der Zugang zur
Kuppel ist leider nicht barrierefrei.
Mit dem 50-cm-Spiegelteleskop auf der
Beobachtungsplattform des Instituts für
Astrophysik können – bei klarem Himmel –
eindrucksvolle Himmelsobjekte beobachtet werden: Planeten Merkur
und Venus (bis 17:30 Uhr), Jupiter (ab 22 Uhr), Orionnebel, Sternhaufen, Galaxien. Die Plattform und die Kuppel mit dem Teleskop sind an
diesem Abend bei geeigneter Witterung durchgehend für Besucher
geöffnet.
Institut für Astrophysik
……………………………
LEGO Baustelle: Wir bauen uns ein bewegliches
Groß-Teleskop
17-24 Uhr • Besprechungszimmer Astrophysik/F04.122. Voranmeldung notwendig unter 39 33794 oder [email protected]
Mitmachaktion
Das größte und modernste Teleskop der
Welt, das 39-Meter E-ELT, hat im Sommer
seinen Baubeginn in Chile erfahren. Wir
bauen uns das neue Flaggschiff der Astronomie aus über 5.000 LEGO Teilen, aufgeteilt in mehrere Gruppen, im Maßstab 1:150
nach.
Institut für Astrophysik
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Besichtigung eines hochauflösenden Elektronenmikroskops
17-24 Uhr • Foyer • Führung
Im Halbstundentakt kann eines der modernen hochauflösenden Elektronenmikroskope – das ETEM (envoiremental transmission elektron
microscope) – besichtigt werden. Neben der Funktionsweise stehen
hier eindrucksvolle Aufnahmen des Mikroskops im Vordergrund.
Institut für Materialphysik
Nordcampus
85
Vorzeigeexperiment „chemische Energiespeicherung”
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Wie kann Sonnenenergie in zugängliche Energie umgewandelt werden?
Wie können wir die Energie speichern und sie später zugänglich machen? Ein Vorführexperiment zur photokatalytischen Wasserspaltung.
Institut für Materialphysik
……………………………
Dein Wein, wie Du ihn brauchst!
17- 24 Uhr • Foyer
Vino Bono: Das ansprechend gestaltete Etikett lässt schnell den perfekten Wein für jede Gelegenheit finden und bietet gleichzeitig Informationen für den Neuling, der mehr über Weine wissen will.
Vino Bono
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Mitmachexperiment zur Energieumwandlung
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung
Institut für Materialphysik
……………………………
Demonstration lernender Roboter
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
AMOS ist einem sechsbeinigen Insekt nachempfunden und navigiert
autonom in einer variablen Umwelt. Wir zeigen, wie er auf veränderte
Umgebung reagiert und wie sein neuronales Netzwerk lernt, sein Verhalten
anzupassen. Der zweite Roboter ähnelt einem menschlichen Arm und lernt,
Schreibbewegungen zu imitieren. Besucher können dies selber ausprobieren: Er „fälscht” Ihre Unterschrift.
Jan-Matthias Braun, Prof. Florentin Wörgötter, Bernstein Center for Computational
Neuroscience Göttingen (BCCN Göttingen) und Drittes Physikalisches Institut.
……………………………
Info-Punkt Wissenschaftsmuseum Göttingen
mit Namenswettbewerb
17-24 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Das Projekt Wissenschaftsmuseum Göttingen stellt sich vor und auch
der Startschuss für den Namenswettbewerb fällt in der 2. Nacht des
Wissens. Welchen Namen schlagen Sie für das Wissenschaftsmuseum
vor? Machen Sie mit beim Namenswettbewerb und kommen Sie mit uns
am Info-Punkt über das geplante Wissenschaftsmuseum ins Gespräch.
Zentrale Kustodie
• Forschung an und mit Primaten •
Mitmachaktion zur Hirnforschung
17-24 Uhr • Foyer der Fakultät für Physik • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Erleben Sie an sich selbst, wie spielerisches Lernen bei Primaten
funktioniert, probieren Sie aus, ob Sie Ihren Augen trauen können,
und erfahren Sie, warum Blickrichtungsmessungen Aussagen über
Ihre Gehirnaktivität ermöglichen. Ein Roboterarm wird anschaulich
demonstrieren, wie Gehirn-Robotik-Prothesen funktionieren und
warum man dafür auf Forschung mit Affen angewiesen ist.
Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung
……………………………
Grippe, HIV, Ebola und Co. – Erregern auf der Spur
17-24 Uhr • Foyer der Fakultät für Physik
Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Werden Sie selbst zum Infektionsforscher,
arbeiten Sie mit Pipette und FluoreszenzMikroskop und probieren Sie die Kleidung
für ein Sicherheitslabor an. Erfahren Sie
von unseren WissenschaftlerInnen, wie sie
den Eintritt von Viren in Körperzellen verhindern wollen, um somit beispielsweise die
gerade grassierende Ebola-Epidemie einzudämmen.
Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung
……………………………
Ein Stammbaum entsteht
17-24 Uhr • Foyer der Fakultät für Physik • Mitmachaktion
Unsere nächsten Verwandten sind die Schimpansen – aber wie sieht es
mit den süßen Mausmakis und den niedlichen Weißbüschelaffen aus?
Wie erstellt man überhaupt einen Stammbaum und was hat die Genetik
damit zu tun? Erfahren Sie, was man aus einem Stammbaum lernen und
wie man heutzutage noch neue Affenarten entdecken kann.
Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung
Nordcampus
Führung durch die historische Sammlung der Fakultät
für Physik
17-24 Uhr • Physicalisches Cabinet • Führung
In kleinen Gruppen werden Führungen durch die Historische Sammlung der Fakultät für Physik angeboten.
Martin Lüttich, Manfred Schrader, I. Physikalisches Institut
……………………………
„Highlights” der Göttinger Astronomiegeschichte
18-18.30 / 20-20.30 / 22-22.30 Uhr • Foyer Astrophysik/F3 E04
Führung
Astronomie und Astrophysik haben eine lange Tradition
in Göttingen, die in die Gründungszeit der Universität zurückreicht. In der historischen
Sammlung des Instituts für Astrophysik finden sich zahlreiche Gegenstände und Instrumente aus dem 17. bis 20. Jahrhundert,
die an das Wirken herausragender Wissenschaftler wie Tobias Mayer,
Carl Friedrich Gauß und Karl Schwarzschild erinnern.
Dr. Klaus Reinsch, Institut für Astrophysik
……………………………
Microbe revolutions – Wie Mikroben die Erde umwälzen
18-18.45 Uhr • Hörsaal 3 • Experiment/Vorführung, Vortrag
Nichts in dieser Welt würde ohne Mikroorganismen funktionieren, die
doch (fast!) alle so klein sind, dass wir sie nicht mit bloßem Auge sehen können. Aber warum würde kein Baum wachsen, kein Mensch atmen und unsere Welt völlig anders aussehen ohne Mikroorganismen?
In der zweiten Nacht des Wissens zeigen wir, dass Mikroben die Baumeister unserer Biosphäre sind.
PD Dr. Michael Hoppert, Institut für Mikrobiologie und Genetik
……………………………
Beratung für Studieninteressierte im Fach Physik
18-19 • Foyer • Studienberatung
Die Studienberatung der Fakultät Physik stellt ergänzend zu den übrigen Angeboten der Fakultät an einem Info-Stand die Studiengänge
im Bereich Physik vor und berät Studieninteressierte.
Dr. Yvonne Lips, Studiendekanat der Fakultät für Physik
87
Wald-Nacht-Wanderung
18 Uhr / 20:30 Uhr • Anmeldung erforderlich unter: [email protected]/
Treffpunkt: vor dem Eingang der Fakultät
für Physik • Führung
Nehmen Sie teil an einer Wanderung durch
den Winterwald. Während des eineinhalbstündigen Streifzugs haben wir Zeit für die
besondere Atmosphäre und Sie erfahren
Wissenswertes aus dem Wald. Das Angebot
richtet sich an Personen, die gut zu Fuß
sind. Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung und eine Taschenlampe. Da wir gerne
die Stille des Waldes genießen möchten, bitten wir darum, keine Hunde mitzubringen.
Prof. Dr. Bettina Kietz, HAWK Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement, Studiengang Forstwirtschaft
……………………………
Materie, Antimaterie und der kleine Unterschied
19-19.45 Uhr • Hörsaal 3 • Vortrag
Materie ist uns vertraut: wir bestehen aus ihr, sie umgibt uns, wir nutzen sie. Antimaterie dagegen kommt in unserer Welt gewöhnlich nicht
vor, da sich Materie und Antimaterie bei Berührung gegenseitig vernichten. Da beim Urknall Materie und Antimaterie in gleicher Menge
entstanden, aber heute ein Materie-Überschuss besteht, muss sich
Materie ein kleines bisschen anders verhalten. Wir versuchen, dieses
Ungleichgewicht zu verstehen.
Prof. Dr. Ariane Frey, II. Physikalisches Institut
……………………………
Die Entdeckung des Higgs-Teilchens
20-20.45 Uhr • Hörsaal 3 • Vortrag
Am 4. Juli 2012 wurde das Higgs-Teilchen entdeckt. Vorangegangen
war eine mehrere Jahrzehnte währende Suche nach dem Higgs-Boson, dem letzten wichtigen Puzzlestück des Standardmodells der Elementarteilchen. Was aber ist eigentlich ein Higgs-Boson und warum
ist es so wichtig?
Prof. Dr. Arnulf Quadt, II. Physikalisches Institut
Nordcampus
89
Besuch eines Schwarzen Loches –
ein Reisebericht
20-20.45 Uhr • Hörsaal 2 • Vortrag
Wir schreiben das Jahr 2115. Eine Gruppe unerschrockener Physiker bricht auf,
um in einer Expedition die Eigenschaften
Schwarzer Löcher vor Ort zu erkunden. Ihr
Reisebericht, der uns in ferner Zukunft erreichen wird, wird schon heute vorgestellt.
Prof. Dr. Jens Niemeyer, Institut für Astrophysik
……………………………
Astronomie in Südafrika
21-21.45 Uhr • Hörsaal 5 • Vortrag
Südafrika bietet hervorragende Bedingungen für die Astronomie: es hat besonders dunkle Standorte und ist eines der
wenigen Gebiete ohne störende menschlich verursachte Radiostrahlung. Bei einer
Exkursion für Studierende konnten wir das
größte optische Teleskop, das Southern
African Large Telescope, und das im Aufbau befindliche Square Kilometer Array,
ein gigantisches Radioteleskop, besichtigen.
Prof. Dr. Stefan Dreizler, Institut für Astrophysik
Fakultät für Chemie
Tammannstraße 4
Mitmach-Experimente: Chemie für Kinder und
Jugendliche
17-22 Uhr (letzter Einlass 21.30 Uhr)
Praktikumstrakt Anorganische Chemie • Mitmachaktion
An verschiedenen Stationen erwartet Euch eine bunte Auswahl chemischer Experimente, bei denen Ihr selbst Hand anlegen dürft. Lasst
Euch von unserem erfahrenen Betreuerteam erklären, was es mit den
Effekten auf sich hat und welche Reaktionen sich bei den Experimenten in der Welt der kleinen Moleküle abspielen. Schutzkittel und -brille bekommt Ihr leihweise von uns gestellt.
Prof. Dr. Dietmar Stalke und Studierende der Fakultät für Chemie
……………………………
Museum der Göttinger Chemie
17-24 Uhr • Hörsaalgebäude • Führung
Mit welchen Instrumenten haben Göttinger
Chemiker vor 100 oder 200 Jahren gearbeitet? Welche Fragestellungen interessierten sie und was bewegte sie als Privatmenschen? Das Museum der Göttinger Chemie
zeigt Exponate und Dokumente von der Zeit
Friedrich Wöhlers bis zu den Nobelpreisträgern Richard Zsigmondy und
Adolf Windaus. In Führungen erfahren Sie mehr über die Göttinger Chemie.
Dr. Ulrich Schmitt, Dr. Günter Beer, Fakultät für Chemie
……………………………
Feuerwerk der Chemie (Experimentalvortrag)
19-20 / 23-24 Uhr • Hörsaal MN 27 (Wöhler-Hörsaal)
Experiment/Vorführung, Vortrag
Chemische Experimente am laufenden
Band, ein Vortrag voller Knalleffekte und
Überraschungen. Und fast schon nebenbei
gibt es viel Spannendes aus der Welt der
Moleküle zu lernen. Wenn Dietmar Stalke,
Professor für Anorganische Chemie und
Studiendekan der Fakultät für Chemie, loslegt, ist Spaß an der Wissenschaftsdisziplin Chemie garantiert.
Prof. Dr. Dietmar Stalke, Institut für Anorganische Chemie
Nordcampus
Fakultät für Forstwissenschaften
und Waldökologie
Büsgenweg 1 und 2
Geschichte und Geschichten zur natürlichen Radioaktivität
17-18 / 18-19 Uhr • Seminarraum FSR 2.1
Experiment/Vorführung, Film
Die Geschichte der ionisierenden Strahlung begann mit der Entdeckung von Wilhelm Conrad Röntgen 1895 und wurde später stark von
Marie Curie beeinflusst. Erstaunlicherweise ist Radioaktivität etwa
nicht nur in den Abfallanlagen von Kernkraftwerken vorhanden, sondern überall in der Erdkruste. Auch die Sonne sorgt für ionisierende
Strahlung. Neben Exponaten veranschaulicht dies eine Nebelkammer.
91
Angewandte Waldökologie
18-22 Uhr • Büsgenweg 1, Raum F01 (Hofgeschoss)
Experiment/Vorführung • Mitmachaktion
Die Ausstellung „Angewandte Waldökologie” bietet interessante Einblicke in die forstwissenschaftliche Methodik zur Beurteilung von
Waldstrukturen und Baumwachstum. Neben experimentellen Demonstrationen (Jahrringanalysen anhand von Stammscheibenauslage, Laserscanner,
Winkelzählprobe) haben Sie die
Möglichkeit, unterschiedliche
Messsysteme der Waldökologie
eigenständig anzuwenden (unter anderem Porometer, Dendrometer, Vertex).
Nils Hoffmann, Carolin Stiehl, Manuel
Punzet, Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen
Bernd Kopka, Labor für Radioisotope
……………………………
Werkstoffe aus Holz und anderen nachwachsenden
Rohstoffen
17-19 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Jeder hat damit täglich zu tun – wir zeigen, wie man sie herstellt: Holzwerkstoffe. Dazu zählen Spanplatten und mitteldichte Faserplatten,
die wir zum Beispiel als Möbel in jeglicher Form nutzen. Neuerdings
enthalten Holzwerkstoffe neben Holz auch andere nachwachsende
Rohstoffe, wie Popcorn oder Hanf. Zukünftig werden auch Bioklebstoffe aus Enzymen oder pflanzlichen Proteinen verwendet.
Dr. Markus Euring, Molekulare Holzbiotechnologie und technische Mykologie
……………………………
Ausstellung „Vernetzte Natur”
17-22 Uhr, Führungen stündlich 17 / 18 / 19 / 20 / 21 Uhr • Zentrum
für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung, Flur 1. Etage
Spannende Einblicke in die Biodiversitätsforschung ermöglicht Ihnen die Ausstellung „Vernetzte Natur” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie erfahren nicht nur, welche Fragestellungen
mit welchen Methoden beantwortet werden, sondern sehen auch, wie
sich Göttinger WissenschaftlerInnen an großskaligen und langjährigen Verbundprojekten in nationalen und internationalen Kooperationen beteiligen.
Dr. Simone Pfeiffer, Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung
Geowissenschaftliches Zentrum
Goldschmidtstraße 3/5
Fundberatung im Geowissenschaftlichen Museum
17-20 Uhr • Foyer • Informationsstand
Wenn Sie schon immer wissen wollten, ob Sie wirklich einen Meteoriten gefunden haben, wie Ihr „Strandstein” heißt oder wie alt Ihre
„versteinerte Schnecke” wirklich ist, nutzen Sie zur Nacht des Wissens
die Gelegenheit, den Rat von ExpertInnen zu ihren geowissenschaftlichen Objekten zu erhalten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums
……………………………
Ursprung des Lebens
17-24 Uhr • Geowissenschaftliches Museum • Präsentation
In drei Vitrinen werden Meteoriten und sehr alte Gesteine präsentiert.
Zu diesen Exponaten hält Prof. Joachim Reitner den Vortrag „Wer ist
LUCA? Was wissen wir vom Ursprung des Lebens?” Prof. Reitner leitet
die Forschungskommission „Origin of Life” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Prof. Dr. Joachim Reitner, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
und Direktor des Geowissenschaftlichen Museums
Nordcampus
93
Abgusswerkstatt für Kinder –
Gipsabgüsse von Fossilien selbst
herstellen und kolorieren
17-23 Uhr • Foyer • Mitmachaktion
Zähne von Dinosauriern und Riesenhaien
oder einen über 150 Millionen Jahre alten
Ammoniten mit nach Hause nehmen? Hier
ist es möglich! Ihr könnt originalgetreue
Gipsabgüssen von Fossilien aus den umfangreichen Sammlungen des Geowissenschaftlichen Museums unter Anleitung
selbst herstellen und vor Ort lebensecht
oder phantasievoll zum Beispiel mit Nachtleuchtfarbe bemalen.
……………………………
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums
Infostand des Geowissenschaftlichen Museums
17-24 Uhr • Foyer
Das Geowissenschaftliche Museum informiert über seine Arbeit. Es
ist eines der wenigen Museen in Niedersachsen mit öffentlich zugänglichen Ausstellungsbereichen zu Themenbereichen aus Geologie,
Mineralogie und Paläontologie.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums
……………………………
Infostand der Freunde der Geowissenschaften
der Universität Göttingen e.V.
17-24 Uhr • Foyer
Der Verein informiert über seine Arbeit, das aktuelle Vereinsprogramm
und den Adolf von Koenen-Preis für herausragende Qualifikationsarbeiten am Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen.
Mitglieder der Vereins „Freunde der Geowissenschaften der Universität Göttingen e.V.”
……………………………
Außerirdische Geschenke: Die Meteoritensammlung
Johann Friedrich Blumenbachs
17-24 Uhr • Geowissenschaftliches Museum • Präsentation
Johann Friedrich Blumenbach hat zu Anfang des 19. Jahrhunderts die
damals gerade entstandene Meteoritenkunde aufmerksam verfolgt
und begleitet. Vor allem aber gehörte er zu den ersten Forschern,
die Meteoriten sammelten. Sein beachtlicher Fundus im Geowissenschaftlichen Museum wird von dem Forschungsprojekt „Johann
Friedrich Blumenbach-Online” der Akademie
der Wissenschaften zu Göttingen bearbeitet
und zur Nacht des Wissens erstmals vollständig
präsentiert.
Projekt „Johann Friedrich Blumenbach-Online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
……………………………
Faszination Mikrofossilien – Die fantastische Welt
der Fossilien im ganz Kleinen
17-24 Uhr • Foyer • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Nicht nur fossile Reste von Dinosauriern oder Ammoniten sind spannende Zeugnisse vergangener Zeiten. Auch die mikroskopisch kleinen
Fossilien von Organismen helfen WissenschaftlerInnen, Ökosysteme
oder Klimaentwicklungen zu rekonstruieren. Zur Nacht des Wissens
können die wichtigsten Tiergruppen unter Mikroskopen betrachtet
und selber aus zuvor aufbereiteten Proben ausgelesen werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums
Erdbebensimulator
17.30-18 / 18.30-19 / 19.30-20 / 20.30-21
21.30-22 / 22.30-23
Treffpunkt: Eingangsbereich
Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftliches Museum
……………………………
Führung durch das
Geowissenschaftliche Museum
18-18.45 / 20-20.45 / 22-22.45 Uhr
Geowissenschaftliches Museum
Führung
Die Sammlungen des Geowissenschaftlichen Zentrums beherbergen heute mit
mehr als vier Millionen Objekten und Serien eine der fünf größten geowissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands. Die
Führung verspricht eine spannende Reise
durch die Erdgeschichte: von den Mammuts
des letzten Eiszeitalters bis zu Meteoriten,
die aus der Zeit der Entstehung unseres
Sonnensystems und der Erde stammen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftliches Museum
Nordcampus
Zwischen Moses und Darwin: Vorstellungen
zur Entstehung des Lebens und der Arten um 1800
19.30-19.45 Uhr • Hörsaal MN14 • Vortrag
Der Schöpfungsbericht im 1. Buch Mose führt die Entstehung des
Lebens und der Arten auf einen Akt Gottes zurück. Charles Darwin
hingegen formulierte 1859 die heute allgemein anerkannte Evolutionstheorie. Aber schon 100 Jahre vor Darwin gab es nicht-religiöse,
naturwissenschaftliche Theorien über den Ursprung von Pflanzen
und Tieren. Eine davon entwickelte Johann Friedrich Blumenbach,
dessen Sammlungen in dem Projekt „Johann Friedrich BlumenbachOnline” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen erschlossen
werden.
Wolfgang Böker, Mitarbeiter im Projekt „Johann Friedrich Blumenbach-Online” der
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
……………………………
Wer ist LUCA? Was wissen wir vom Ursprung des
Lebens?
20.30-21.30 Uhr • Hörsaal MN14 • Vortrag
LUCA – Last Universal Common Ancestor – ist die hypothetische Urform des Lebens, von der wir allerdings nicht wissen, wann und wo
sie entstanden ist. Der Vortrag behandelt die Entstehung von frühen
organischen Substanzen in kosmischen Molekülwolken und auf der
Erde, mögliche Szenarien der frühen Zell-Entstehung auf der Erde
und die ersten gesicherten Nachweise von Leben auf unserem Planeten.
Prof. Dr. Joachim Reitner, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
und Direktor des Geowissenschaftlichen Museums
95
Geopark der Universität Göttingen
Goldschmidtstraße
Taschenlampenführung durch den Geopark
für Kinder
19-19.45 Uhr • Treffpunkt: Haupteingang
Geowissenschaftliches Museum • Führung
Die parkähnliche Anlage des Göttinger Geoparks zeigt große geologische Objekte und
künstlerische Modelle sowie Anpflanzungen aus der erdgeschichtlichen Vergangenheit im Umfeld der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Universität
Göttingen. BITTE TASCHENLAMPEN MITBRINGEN!
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums
……………………………
Taschenlampenführung durch den Geopark
21-21.45 Uhr • Treffpunkt: Haupteingang Geowissenschaftliches
Museum • Führung
Die parkähnliche Anlage des Göttinger Geoparks zeigt große geologische Objekte und künstlerische Modelle sowie Anpflanzungen aus
der erdgeschichtlichen Vergangenheit im Umfeld der Fakultät für
Geowissenschaften und Geographie der Universität Göttingen. BITTE
TASCHENLAMPEN MITBRINGEN!
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geowissenschaftlichen Museums
Lageplan
Südstadt + HAWK
97
DLR – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
HAWK >
1 DLR
2 HAWK
1
zum Veranstaltungsort
HAWK / Von-Ossietzky-Str. 99
2
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HAW
In der Bunsenstraße erleben Sie modernste Forschung an
bedeutenden Orten. Wussten Sie, dass Göttingen auch als die
Wiege der modernen Aerodynamik gilt? Hier wurde 1907 die
weltweit erste staatliche Luftfahrtforschungseinrichtung gegründet. Heute arbeiten im Deutschen Zentrum für Luft- und
Raumfahrt (DLR) in Göttingen über 480 Fachleute an den Flugzeugen, Raumschiffen und Hochgeschwindigkeitszügen der Zukunft. In der Nacht des Wissens können Sie das Großraumflugzeug Do 728 besichtigen, ein Stück Weltraum auf Erden in einer
Vakuumkammer erleben und die Grundlagen des Flugzeugbaus
erfahren.
Von dort geht es mit dem Bus weiter in Richtung HAWK auf den
Zietenterassen, wo nicht nur die jungen Besucher von Laserschwert und Plasmablitz fasziniert werden und Sie alles über
Schwingungen und Strömungen erfahren können.
……………………………
NdW-Bus-Shuttle-Haltepunkt
Parkplätze
Südstadt + HAWK
99
Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR)
Bunsenstraße 10
Weltraum auf Erden – mitten in Göttingen
17-24 Uhr • Besichtigung
236 Kubikmeter Weltraum mitten in Göttingen – im DLR wird unter realistischen
Bedingungen an Raumfahrtantrieben geforscht. Kernstück der Versuchsanlage
STG-ET (Simulationsanlage für Treibstrahlen Göttingen – Elektrische Triebwerke) ist
eine Vakuumkammer, in der bei Temperaturen von bis zu minus 268 Grad ein Stück
Weltraum auf Erden simuliert wird.
5
3
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
……………………………
2
Eingang
4
6
1
Im Anflug auf die Wiege der Luftfahrtforschung
17-24 Uhr • Experiment/Vorführung, Film
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Göttingen gilt weltweit als Wiege
der modernen Aerodynamik. Hier wurde 1907
die erste staatliche Luftfahrtforschungseinrichtung gegründet. Heute arbeiten hier
480 Fachleute an Flugzeugen, Raumschiffen und Hochgeschwindigkeitszügen der Zukunft. In der Nacht des Wissens werden einige der einzigartigen Testanlagen gezeigt.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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11 Hörsaal – DLR-Kino
Ausstellung zur Historie, Spaceshop
22 Zug-Mockup
33 DLR_School_Lab
Flugzeug-Modellbau, Experimente
Ein Großraumflugzeug mitten in Göttingen – die Do 728
17-24 Uhr • Führung
Wohl einzigartig ist ein Großraumflugzeug inmitten einer Stadt, die
keinen Flugplatz hat. Die Do 728 soll allerdings auch nicht fliegen,
sondern dient der Erforschung eines besseren Klimas an Bord von
Flugzeugen.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
44 Weltraum auf Erden
Vakuumkammer für elektrische Raumfahrtantriebe
55 Forschungsflugzeug Do 728
Forschung für ein angenehmes Fliegen
66 Technologie-Demonstratro Aerolastik
Südstadt + HAWK
Filmprogramm aus 100 Jahren Luft- und Raumfahrtforschung in Göttingen
17-24 Uhr • Film
Historische Filmaufnahmen von Untersuchungen im Windkanal, aktuelle Forschungen und TV-Berichte über das DLR: Besucher können
sich im Filmprogramm rund um die Uhr bewegte Bilder aus über 100
Jahren Luft- und Raumfahrtforschung in Göttingen ansehen.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
……………………………
101
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
Von-Ossietzky-Straße 99 und 100
< Innenstadt
Experimente aus der Luft- und
Raumfahrt
17-24 Uhr• Experiment/Vorführung
Mitmachaktion
Warum fliegt ein Flugzeug? Wie funktioniert ein Hubschrauber? Solche und ähnliche Fragen werden im DLR_School_Lab
beantwortet, einem der ersten und erfolgreichsten Schülerlabore Deutschlands. Die
Besucher können hier Modellflugzeuge
bauen oder experimentieren, wie Solarthermie funktioniert.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Naturwissenschaften und Technik an der HAWK
17-23 Uhr • Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Wie funktioniert ein 3D-Drucker? Was kann
man alles mit einem Laser anstellen? Wie
programmiert man eine App und wie schaut
man in Materialien hinein? Fragen, die sich
manche Interessierten stellen und die unsere Ingenieurinnen und Ingenieure gern
beantworten. In den Laboren der HAWK
werden Forschung und Lehre zusammengeführt – natürlich auch zum Mitmachen!
Dekan Prof. Dr. Ralf Hadeler, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der HAWK, Fakultät Naturwissenschaften und Technik
Südstadt + HAWK
Laser- und Plasmatechnologie
am Fraunhofer-Anwendungszentrum APP
17-24 Uhr
Experiment/Vorführung, Mitmachaktion
Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für
Plasma und Photonik zeigt Anwendungen,
mit denen moderne Laser- und Plasmatechnologien für die Industrie, die Medizin und sogar den Hausgebrauch nutzbar
gemacht werden können. Der Fokus liegt in
den Feldern Umwelt, Energietechnik, Bioengineering sowie Hygiene und Gesundheit,
für die Lösungen „von der Idee bis zum
Produkt” gemeinsam mit Partnern entwickelt werden.
Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl (Leiter), Dr. Bernd
Schieche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Fraunhofer-Anwendungszentrums für Plasma und
Photonik APP
……………………………
103
Die Physik in Hollywood: Science & Fiction
in Blockbustern
19-19.30 Uhr • Vortrag
Explosionen im Weltall, ein Laser zum Schneiden oder fliegende Tiere:
Natürlich spielt die Physik immer eine Rolle, da die physikalischen Gesetze unsere Welt formen, aber wie weit dehnen die Geschichten die
Wirklichkeit aus? Wir zeigen auf unterhaltsame Art anhand von Filmausschnitten, wie die Physik in Hollywood-Blockbustern eingesetzt
wird und was davon „Science” oder doch nur „Fiction” ist.
Prof. Dr. Stephan Wieneke, Fakultät Naturwissenschaften und Technik
……………………………
Sampling – Wie kommt das Klavier in den Chip?
20-20.30 Uhr • Vortrag
Musiker träumen schon immer davon, alle nur denkbaren Instrumentenklänge in einem Tasteninstrument versammelt zu haben, und das
in hoher Qualität. Moderne Technik bringt uns diesem Ziel näher, doch
dabei gibt es einiges zu beachten. Der Vortrag führt durch die Grundzüge des digitalen Samplings von natürlichen Musikinstrumenten bis
hin zu Klangbeispielen von professionellen „digitalen Workstations”.
Prof. Dr. Thomas Hirschberg, Fakultät Naturwissenschaften und Technik
Laserschwert und Plasmablitz
18-18.30 Uhr
Experiment/Vorführung, Vortrag
Gewitterblitze und Laserschwerter kennt
jeder, aber die Physik dahinter scheint nur
etwas für ExpertInnen zu sein. In einem
unterhaltsamen Vortrag versuchen wir, gemeinsam das Gegenteil zu beweisen und
begeben uns zu den Grundlagen der Laserund Plasmatechnik. Wie kann man Blitze
zähmen, und warum hat eigentlich noch
niemand ein echtes Laserschwert gebaut?
Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident HAWK, Fraunhofer-Anwendungszentrum für Plasma und Photonik APP
……………………………
Was tun, wenn Schwingungen stören?
21-21.30 Uhr • Experiment/Vorführung, Vortrag
Brücken, Gebäude, Flugzeuge und Maschinen: alles schwingt. Meist
ist dies unerwünscht und beeinträchtigt die Funktion. Ein hochauflösendes Mikroskop wird genauso durch Schwingungen gestört wie
eine hochgenaue Bearbeitungsmaschine. Was tun, wenn Schwingungen stören? Wie lassen sich Schwingungen simulieren, messen und
reduzieren? Der Vortrag mit Experimenten gibt dazu Antworten.
Prof. Dr. Karl-Josef Schalz, Fakultät Naturwissenschaften und Technik
……………………………
Strömung und Simulation
22-22.30 Uhr • Experiment/Vorführung, Vortrag
„Panta Rhei – Alles fließt” sagten schon die Griechen. Leonardo da
Vinci skizzierte Strömungen von Hand. Wir simulieren Strömungen
am Computer und filmen Strömungen im Labor und zeigen so an ausgewählten Beispielen, was Ihnen im Lehrgebiet Fluidtechnik an der
HAWK vermittelt wird.
Prof. Dr. Peter Reinke, M.Sc. Marcus Schmidt, Fakultät Naturwissenschaften und Technik
Teilnehmende Einrichtungen
A
• Agrarwissenschaftliche Fakultät
Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarentomologie, Abteilung Agrarpedologie, Abteilung Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz, Abteilung Pflanzenernährung und
Ertragsphysiologie, Abteilung Qualität pflanzlicher Erzeugnisse,
Department für Nutztierwissenschaften
• Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
• Alumni Göttingen e.V.
B
• Bernstein Center for Computational Neuroscience (BCCN Göttingen)
• Betriebliches Gesundheitsmanagement der Universität Göttingen
• Biologische Fakultät
Alter Botanischer Garten, Experimentelle Phykologie und Sammlung von Algenkulturen (SAG), Johann-Friedrich-Blumenbach Institut mit Historische Anthropologie und Humanökologie sowie
Sonderforschungsbereich 990, Lebenswissenschaftliches Schülerlabor, Zoologisches Museum
• Biomedizinische NMR Forschungs GmbH
C
• Centre for Modern Indian Studies (CeMIS)
• Centrum Orbis Orientalis et Occidentalis (CORO)
• Fakultät für Chemie
Institut für Anorganische Chemie, Museum der Chemie
• CNMPB / Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns
• Computer Cabinett Göttingen
D
•Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primaten forschung
• Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
• Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
F
• Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Abteilung Bioklimatologie, Abteilung Waldbau und Waldökologie
der gemäßigten Zonen, Labor für Radioisotope, Molekulare Holzbiotechnologie und technische Mykologie, Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung
105
•Förderkreis Planetarium Göttingen
•Fraunhofer-Anwendungszentrum für Plasma und Photonik (APP)
G
• Gebäudemanagement der Universität Göttingen
• Fakultät für Geowissenschaften und Geografie
Geopark, Geowissenschaftliches Zentrum, Geowissenschaftliches
Museum
• Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttin gen (GWDG)
• Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB)
• Graduiertenkolleg „Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter
der Digitalisierung”
H
• Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK)
Fakultät für Naturwissenschaften und Technik, Fakultät Ressourcenmanagement, Studiengang Forstwirtschaft
I
• IdeenExpo Hannover
• Institut für Mikrobiologie und Genetik
• Institute of Applied Plant Nutrition (IAPN)
•Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie
J
• Johann Friedrich Blumenbach-Online
• Juristische Fakultät
Institut für Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften,
Institut für Kriminalwissenschaften, Institut für Völker- und Europarecht, Institut für Wirtschaftsrecht, Fachschaft Jura, Lehrstuhl
für Bürgerliches Recht
K
• Kunstschule Hildesheim e.V.
M
• Fakultät für Mathematik und Informatik
Institut für Numerische und Angewandte Mathematik, Arbeitsgruppe Optimierung, Arbeitsgruppe Mathematische Signal- und
Bildverarbeitung
• Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
• Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
Teilnehmende Einrichtungen
• Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser
und multiethnischer Gesellschaften
• Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin
• Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
• Mosterei Malus
107
U
• PFH Private Hochschule Göttingen
• Philosophische Fakultät
Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse, Englisches Seminar, Kunstgeschichtliches Seminar und Kunstsammlung,
Ostasiatisches Seminar, Seminar für Ägyptologie und Koptologie,
Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Seminar für Slavische
Philologie, Seminar für Turkologie und Zentralasienkunde, Internationales Schreibzentrum
• Fakultät für Physik
Physikalisches Cabinet, I. Physikalisches Institut, II. Physikalisches
Institut und III. Physikalisches Institut, Institut für Materialphysik,
Institut für Astrophysik, Studiendekanat der Fakultät für Physik
• unikino Göttingen
• Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
Abteilung Allgemeinmedizin, Abteilung Augenheilkunde, Abteilung
Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Abteilung Experimentelle Osteologie, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie, Abteilung Hämatologie und Medizinische Onkologie, Abteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Abteilung Kardiologie und
Pneumologie, Abteilung Klinische Neurophysiologie, Abteilung
Molekulare Onkologie, Abteilung Pathologie, Abteilung Pharmakologie, Abteilung Strahlentherapie und Radioonkologie, Abteilung
Transfusionsmedizin, Abteilung Urologie, Ethik und Geschichte der
Medizin, Fachschaft Medizin, Fachschaft Zahnmedizin, Herzzentrum Göttingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Arbeitsgruppe „Molekulare Psychiatrie”, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Knochen- und Stammzellspenderdatei
Göttingen (KMSG), Lehr- und Simulationszentrum Göttingen, Palliativzentrum Göttingen, Schlaflabor, Sammlung Heinz Kirchhoff,
SFB 889 Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung, Stabsstelle Transplantationskoordination, Studentisches Trainingszentrum für Ärztliche Praxis und Simulation (STÄPS), Studentisches
Innovations- und Trainingszentrum (SINUZ), Zentrum Zahn-, Mundund Kieferheilkunde mit Präventive Zahnmedizin, Parodontologie
und Kariologie, Zahnärztliche Prothetik, Kieferorthopädie, Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie
S
V
N
• Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB)
Historisches Gebäude und Paulinerkirche
O
• Öffentlichkeitsarbeit der Universität Göttingen
P
•Sonderforschungsbereich Zelluläre Mechanismen sensorische Ver arbeitung (SFB 889)
•Sonderforschungsbereich Astrophysikalische Strömungsinstabili tät und Turbulenz (SFB 963)
•Sonderforschungsbereich Ökologische und sozioökonomische
Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme
(Sumatra, Indonesien) (SFB 990)
• Sozialwissenschaftliche Fakultät
Ethnologische Sammlung, Institut für Ethnologie,
Institut für Sportwissenschaften, Arbeitsbereich Sportpädagogik,
Arbeitsbereich Sportsoziologie
• Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI)
• Studentenwerk Göttingen
• Abteilung Studium und Lehre
Studienzentrale, Hochschuldidaktik, Zentrale Studienberatung
• Verein Freunde der Geowissenschaften der Universität Göttingen e.V.
W
• Weinhandlung Bremer
• Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Professur für Mikroökonomik
X
• XLAB Göttinger Experimentallabor für Junge Leute e.V.
Z
• Zentrale Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport (ZHS)
• Zentrale Kustodie
Schlagwortverzeichnis
109
A
M
Agrar- und Ernährungswirtschaft: 15, 19ff, 29f, 33, 37, 51, 87, 90
Anthropologie: 47
Archäologie: 24, 40ff, 47, 65
Asien: 28, 48
Astrophysik: 19, 43, 74ff, 81ff, 86, 88
Ausbildung und Arbeitswelt: 16f, 25ff, 35, 80
Materialphysik: 34, 83f, 101ff
Mathematik: 15, 22, 28, 72, 102f
Medizin und Medizintechnik: 16, 34f, 54ff, 68f, 72, 76ff, 80, 85, 102f
Messen und Wiegen: 101ff
Musik und Theater: 67
B
Nanotechnologie: 80, 83f, 103
Neue Technologien: 21, 34f, 54, 57, 60, 62, 64, 83f, 90, 101ff
Neurowissenschaften: 16f, 54ff, 69, 77, 80, 85
Bibliothek, Archiv, Datenbank: 24, 46f
Bildung und Pädagogik: 16, 20, 27, 30, 36, 41, 43, 46, 50
Biochemie/Biotechnologie: 48, 77, 90
Biodiversität und Ökologie: 18f, 30, 33, 40, 47f, 51, 80, 85, 90ff
Biologie: 14, 16, 18, 21f, 47f, 51, 76, 78, 80, 85ff, 90, 92, 94
Botanik: 21f, 40, 48
C
Chemie: 76, 80, 89f
D
Datenverarbeitung und -schutz: 18, 29ff, 35
E
N
O
Ökologie: 18, 23, 29f, 33, 51, 87, 91
P
Philosophie: 31, 33
Physik: 19, 21, 72f, 76f, 79ff, 86ff, 90, 99ff
Politik und Gesellschaft: 12, 23f, 29f, 33, 35, 37, 64, 92, 94
Psychologie: 34, 36, 57, 59, 63, 69
R
Energieforschung: 20, 48, 79, 83f, 102f
Ethnologie: 25, 29, 32, 44f, 65
Recht und Gesetz: 14, 24, 29ff, 33
Religion und Philosophie: 23f, 26f, 31, 33, 64f
Robotik: 84f
G
S
Gentechnologie: 85
Geowissenschaften: 18, 20f, 86, 91ff
Geschichte: 13, 20, 23f, 27, 33, 43ff, 89, 91f, 94
Gesundheit: 14, 16, 24, 57ff, 61ff, 65, 68, 72, 80, 102
Sozialwissenschaften: 23, 25, 29, 32
Sportwissenschaft: 14, 32, 34f
Sprache und Literatur: 20, 23ff, 27, 46ff
Studieninformationen: 17, 26, 28, 48, 61f, 80, 86
Studium, Universität und Wissenschaft: 12, 16ff, 20, 24, 26ff, 30,
33, 41, 43, 45f, 48, 50, 62, 81, 84, 87, 90ff, 94
I
Informatik und Computer Science: 18, 30f, 35, 79, 82, 101ff
K
Klima- und Umweltschutz: 18ff, 48, 73, 80, 90f
Kommunikation und Medien: 16, 27, 46, 82, 103
Kunst und Kultur: 12f, 17, 20, 23f, 26f, 43, 46f, 65f
Kunstgeschichte: 13, 43
L
Landwirtschaft: 19ff, 29f, 33
Lebensmitteltechnologie/-chemie: 20, 80
W
Wirtschaftswissenschaften: 14, 30f, 33ff
Z
Zoologie: 22, 49ff, 85, 92
Impressum
Herausgeber
Die Präsidentin
Georg-August-Universität Göttingen
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Redaktion
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Regina Lange, Dr. Karin Klenke
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Layout
Klein und Neumann KommunikationsDesign, Iserlohn
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Druck und Verarbeitung
Druckhaus Göttingen
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Auflage 10.000
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Fotos (mit Seitenangabe)
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit: 11, 17, 26u, 28u
Universitäre Einrichtungen und Sammlungen: 15, 18, 19m, 19u,, 21o, 22, 23u, 25o, 26o,
27, 28, 29, 30, 31, 32, 41, 42, 43o, 44, 45, 48, 51, 81, 82, 83, 86, 87, 88, 89, 91, 92, 93, 95
Universitätsmedizin Göttingen: 54, 55, 56, 59, 60, 61, 62, 65, 66, 68
Deutsches Primatenzentrum: 85
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt: 99, 100
Floot: 67
HAWK: 101, 102
Klein und Neumann: 1 (Titel), 8, 15u, 20u, 39, 43u, 50, 53, 97
Max-Planck-Institut frü Sonnensystemforschung: 71, 73, 74, 75, 76
Nasa: 78
Oberharzer Wasserwirtschaft: 20o
PFH: 34,35
Shutterstock: 4, 19o, 21u, 23o, 24o, 25u, 36, 37, 40, 46, 47, 49, 57, 58, 72, 79, 113
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Stand des Programmheftes: 9. Dezember 2014
Änderungen im Programmablauf vorbehalten.
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Mit Unterstützung der
111
w!ssen
erstrahlt
www.goettinger-nacht-des-wissens.de