Hungertuch „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ „Ich möchte mit meiner Kunst den Kern der christlichen Botschaft sichtbar machen“, so der Künstler Dao Zi aus China, der das neue MISEREORHungertuch gestaltet und sich dabei von den Versen der Bergpredigt hat inspirieren lassen: „Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz.“ Jeder Mensch möchte sich so entfalten, wie es ihm möglich ist und ihm aufgrund seiner Menschenwürde zusteht. Wie sollten wir leben, damit alle „gut leben“ können? Dieses 20. MISEREOR-Hungertuch beeindruckt durch Reduktion auf wenige Formen und Farben. Es ermöglicht einen meditativen Zugang. GOTT UND GOLD - Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Dienst du Gott oder dem Gold? WIE VIEL IST GENUG ... - Um das leuchtende Gold sind kleine Goldkörner verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem „Genug“? ...FÜR EIN GUTES LEBEN? - Damit das Leben der Armen eine Zukunft hat, sind wir eingeladen, nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum verwechselt wird. (aus Fastenaktion 2015) Erklärung und Meditation zum Hungertuch: 22.02.2015 – 1. Fastensonntag 17:00 Uhr in Grimmen 01.03.2015 – 2. Fastensonntag 17:00 Uhr in Demmin 15.03.2015 – 4. Fastensonntag 17:00 Uhr in Altentreptow Liebe Jungen und Mädchen! Die Weihnachtszeit mit ihren vielen schönen Erinnerungen liegt hinter uns. Sicher erfreuen sich immer noch einige an ihren Geschenken, die sie zum Fest bekamen. Es gibt ja so unterschiedliche Geschenke. Geschenke, die großen materiellen Wert haben, aber es gibt auch Geschenke, die sehr wertvoll sind, die gar kein Geld kosten. Diese Geschenke fordern unseren Einsatz, unsere Zeit und manchmal auch Überwindung. So ein tolles Geschenk habe ich in der Weihnachtszeit auch erhalten. Ich habe mich sehr gefreut, dass wieder 16 Kinder und Jugendliche aus unserer Gemeinde beim Sternsingen dabei waren. Es war eine tolle Aktion und für alle Begleiter eine große Freude mitzuerleben, mit welcher großen Begeisterung und Einsatz ihr mehrere Tage unterwegs ward. Dies erlebten auch alle, denen ihr den Segen für das neue Jahr brachtet. Dafür möchte ich euch an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön sagen. Die Sternsinger waren ja auch für arme Kinder weltweit unterwegs. Sie sammelten Geld für ein Projekt „Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit“. In der nun bevorstehenden Fastenzeit werden wir von den Nöten und Schwierigkeiten der Fischerfamilien auf den Philippinen erfahren und wie wir helfen können. Gerade die Ärmsten sind den Auswirkungen des Klimawandels in besonderer Weise ausgesetzt. Sie sind täglich herausgefordert ihre Lebensgrundlage zu sichern. In der Geschichte „Flaschenpost für Jocelyn“ werdet ihr davon erfahren. Diese werdet ihr im Religionsunterricht erhalten. Die Fastenzeit steht unter dem Leitwort „Neu denken – Veränderung wagen“. Wir werden eingeladen über unsere Lebensweise neu nachzudenken. Vielleicht können wir auch etwas verändern. Manchmal braucht man dazu Mut und Überwindung. Denn wir tragen Mitverantwortung am Klimawandel und für die uns anvertraute Schöpfung. Ich wünsche euch erst einmal eine fröhliche Faschingszeit und dann eine gute Vorbereitungszeit auf das Osterfest, das wichtigste und größte Fest der Christen. Eure -2- Wie das Christentum zur Karwoche kommt Begriff „Karwoche“ Der Begriff Karwoche leitet sich von althochdeutsch „kara“, Sorge, Kummer her. Das Messbuch und das Stundenbuch sprechen auch von Heiliger Woche. In der langen Geschichte der Liturgie wurde sie auch Große bzw. Hohe Woche genannt. Zu jeder Zeit handelte es sich dabei um die Zeit zwischen Palm- und Ostersonntag. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde das Ostertriduum, die Zeit zwischen dem Abend des Gründonnerstag bis zum Beginn der Osternacht, von der Karwoche abgetrennt. Die Karwoche als liturgische Zeiteinheit endet seither vor der Abendmahlsmesse des Gründonnerstags. Dennoch versteht man allgemein unter Karwoche die ganze Woche vor Ostern. Entstehung Die Entstehung der Karwoche ist im 3. Jahrhundert anzusiedeln. Das Paschafasten diente der Vorbereitung auf das frühchristliche Paschafest und dauerte zwischen einem Tag und einer Woche. Der Feiergehalt der Osternacht wurde später in zwei Blöcke aufgeteilt. So entstand einerseits das Ostertriduum. Andererseits wurde die Thematisierung der biblischen Leidensereignisse auf die Woche vor Ostern aufgeteilt. Der anfängliche Charakter der Karwoche als Ostervorbereitung wurde von dem Gedenken der Leidensereignisse abgelöst. Bedeutung Die Bedeutung der Karwoche wird oftmals unterschätzt. Sie dient dem Gedächtnis des Leidens Christi, das mit seinem messianischen Einzug in Jerusalem beginnt und in der Chrisam-Messe besondere Bedeutung hat. Sie ist aber mehr als eine Hinführung zum Osterfest, sie bringt die zentrale Aussage des christlichen Glaubens zum Ausdruck: Gottes Sohn hat durch sein Sterben und seine Auferstehung den Tod besiegt und so den Menschen erlöst. In der Karwoche wird dem Leiden und Sterben Jesu Christi gedacht, in der Osterwoche die Auferstehung gefeiert. Beides gehört zusammen wie die Vorder- und Rückseite einer Medaille. Georg Walser, Webmaster für www.erzbistum-muenchen.de -3- Gebetsmeinungen des Papstes im Februar Allgemeine Gebetsmeinung Wir beten für Gefängnisse. Für einen Neuanfang eines Lebens in Würde. Missionsgebetsmeinung Wir beten für die Geschiedenen. Um Aufnahme und Hilfe in den christlichen Gemeinden. am 25.11.2014 am 26.11.2014 am 12.12.2014 am 30.12.2014 am 13.01.2015 Frau Hildegard Knospe (91) aus Tutow Herr Adelbert Tscherwen (87) aus Hasseldorf Herr Bernhard Pollok (72) aus Demmin Frau Anita Lorentzek (87) aus Jarmen Frau Erika Dobberstein (83) aus Philippshof Gebetsmeinungen des Papstes im März Allgemeine Gebetsmeinung Wir beten für Wissenschaftler. Ihr Dienst am Wohl der Menschen. Missionsgebetsmeinung Wir beten für Evangelisierung. Für die Wertschätzung des Beitrages der Frauen. Unsere Gemeinderäume in Demmin… werden von unserer Pfarrgemeinde auch gern für private Familienfeiern zur Verfügung gestellt. Interessenten melden sich bitte im Pfarrbüro oder unter der Tel.-Nr. 03998 / 22 22 83 zur Terminabsprache. Zwischen der Kirchengemeinde und dem jeweiligen Nutzer wird dann ein Nutzungsvertrag abgeschlossen. -4- KONTAKTE: Pfarrer: Peter Szczerbaniewicz - Tel. 03998 / 22 22 83 Pfarrer i.R.: Norbert Müller Gemeindereferentin: Maria Klatt - Tel. 03965 / 21 02 93 0172 994 6343 Alte Dorfstraße 17 - 17089 Burow E-Mail: [email protected] Katholisches Pfarramt 'Maria Rosenkranzkönigin' Demmin Reiferstraße 2a - 17109 Hansestadt Demmin Tel. 03998 / 22 22 83 - Fax 03998 / 20 24 04 E-Mail: [email protected] Pfarrbüro: Katrin Rech Dienstag von 8:00 bis 13:30 Uhr Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr Bankverbindungen: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin Kto-Nr. 31000 2958 - BLZ 150 502 00 IBAN DE73 150 502 00 0310 002 958 Pax-Bank eG Berlin Kto-Nr. 6000 714 010 - BLZ 370 601 93 IBAN DE12 370 601 93 6000 714 010 Katholische Kirche Hl. Kreuz in Altentreptow Schulstr. 17a -17087 Altentreptow Tel. 03961/21 07 43 - Fax 03961/21 29 18 Katholische Kirche St. Jakobus in Grimmen Dr.-Kurt-Fischer-Str. 1 - 18507 Grimmen Tel. & Fax 038326 / 22 35 Gisela Klonowski Dienstags nach dem Gottesdienst Redaktionsschluss für den Pfarrbrief April/Mai ist am Freitag, 20. März 2015 um 12:00 Uhr IMPRESSUM: ‘Pfarrmitteilungen’ Gemeindebrief der Katholischen Kirchengemeinde Demmin Herausgeber: Kath. Pfarramt Demmin Erscheint zweimonatlich in einer Auflage von 350 Exemplaren Redaktionelle Mitarbeit: Pfarrer Peter Szczerbaniewicz, Maria Klatt, Katrin Rech, Herbert Frank Satz und Layout: Herbert Frank (E-Mail: [email protected]) Herstellung: www.gemeindebriefdruckerei.de Bild auf der Vorder- u. Rückseite H. Frank Vorderseite: Blick auf die Grabeskirche in Jerusalem - Rückseite: Kirchturm in Demmin -5- -6-
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