theaterWerkstatt ulm e.V. theaterWerkstatt ulm e.V. Schillerstrasse 1 89077 Ulm Schillerstrasse1 Obere Donaubastion 2. Stock (links) 89077 Ulm Tel.: 0731/618788 www.theaterwerkstatt-ulm-ev.de [email protected] ***** Pressemitteilung für Premiere am 06.02.2015 ****** PREMIERE: „Schweig, Bub! S’Konfirmandafeschd“ Sehr geehrte Damen und Herren, mit „Schweig Bub!“ ist dem fränkischen Autor Fitzgerald Kusz ein wahrer Bühnen-Bestseller gelungen! Das Stück, das am 6. Oktober 1976 seine Premiere am Staatstheater in Nürnberg feierte, ist seitdem über 700 Mal aufgeführt worden und in zahlreiche deutsche Dialekte übersetzt worden. Die theaterWerkstatt ulm e.V. hat sich für die schwäbische Version des Achtpersonenstückes rund um eine Konfirmation entschieden, und diese auf die Bühne gebracht. Weitere Termine in diesem Jahr: 07./13./14./27./28. Februar 06./07./27./28. März 17./18. April Herzlich Elvira Lauscher Pressesprecherin ***** Pressemitteilung Premiere „Schweig, Bub! S’Konfirmandafeschd“ ****** Kurzinformation: „Schweig, Bub! S’Konfirmandafeschd“ von Fitzgerald Kusz Wer kennt sie nicht, diese typischen, kleinbürgerlichen Familienfeiern, in denen es vorwiegend ums Essen, Trinken und auch ein wenig ums Selbstdarstellen und ums Streiten geht? Fitzgerald Kusz hat sich diesem Thema bissig gewidmet und lässt die Hauptperson der Feier, den Konfirmanden oder den „Bub“ an seinem Ehrentag dabei kaum zu Wort kommen. Durch die genaue Beobachtung und das „Auf’s Maul schauen“ gewinnt das Stück eine zweite Ebene und hält dem Zuschauer einen Spiegel vor. Es spielen: Gabriela Bartl, Hiltrud Haas-Jobelius, Johann Haas-Jobelius, Birgit Hochmuth, Mathias Quickmann, Gebhard Stiefele, Uschi Straschewski, Udo Ulrich Regie: Sina Baajour Regieassistenz: Sigrid Göbel-Moll Maske: Diet Sehl, Silvia Huber Technik: Rolf Schairer Rollenverteilung: Gabriela Bartl: Tante Anna Hiltrud Haas-Jobelius: Gerda, eine Bekannte Johann Haas-Jobelius: Konfirmand Fritz Birgit Hochmuth: Hannelore, eine Kusine Mathias Quickmann: Manfred, Gerdas Mann Gebhard Stiefele: Onkel Willi Uschi Straschewski: Gretl, Mutter des Konfirmanden Udo Ulrich: Hans, Vater des Konfirmanden ***** Pressemitteilung Premiere „Schweig, Bub! S’Konfirmandafeschd“ ****** Ein Volksstück in Mundart – über den Autor Fitzgerald Kusz Kusz wuchs bei Nürnberg auf und studierte Germanistik und Anglistik. Er arbeitete als Lehrer im Ausland und später zehn Jahre lang im Schuldienst in Nürnberg. Der Erfolg seines Stückes „Schweig, Bub!“ ermöglichte es ihm, wenige Jahre nach der Erstaufführung freischaffender Schriftsteller zu werden. Er schrieb weitere Theaterstücke, u.a. auch „Letzter Wille“, das auch schon in der theaterWerkstatt ulm inszeniert wurde und veröffentlichte Bücher und zahlreiche Gedichtbände. In fast allen seinen Werken ist er dem Fränkischen treu geblieben. In seinen Bühnenstücken nimmt er die Kleinbürgerlichkeit auf die Schippe und legt oft den Finger auf die kleinen menschlichen Schwächen. Doch Kusz schafft es, diese mit so viel Humor zu zeigen, dass man nachdenken und gleichzeitig lachen muss. Sein „Schweig, Bub!“ wurde in dreizehn deutsche Dialekte und ins Flämische übersetzt. Kusz bezeichnet es selbst als ein Volksstück – und schafft es aufs Vortrefflichste, dem Volk damit „Auf’s Maul“ zu schauen. Über die Regie: Sina Baajour hat an der AdK in Ulm eine Ausbildung mit Abschluss Regie gemacht. Sie war auch als Schauspielerin auf der Bühne zu sehen, wie im letzten Jahr als Bonnie in „Bonnie und Clyde“ einer Produktion des Theater Erbach. Doch ihr Hauptaufgabenbereich ist die Regiearbeit für mehrere Theater in und um Ulm. Jüngst inszenierte sie für die Junge Bühne am Theater an der Donau „Die kleine Hexe“. Für die theaterWerkstatt ulm e.V. ist dies die erste Regiearbeit. „Mir gefällt das Stück, da es so viel Gesellschaftskritik in sich hat. Es ist kein Schenkelklopfer und thematisiert auf humoristische Art auch ernste Themen wie Rassismus und das Dritte Reich.“ Sigrid Göbel-Moll ist erste Vorsitzende der theaterWerkstatt ulm e.V. und hat schon bei zahlreichen Stücken die Regieassistenz übernommen. Dazu war sie als Schauspielerin zum Beispiel in „Die 12 Geschworenen“, „Der gute Mensch von Sezuan“ oder „Momo“ auf der Bühne zu sehen. ***** Pressemitteilung Premiere „Schweig, Bub! S’Konfirmandafeschd“ ****** Angehängtes Bildmaterial: Bildbezeichnung: thw-Konfirmandenfest jpg Fotografie: Elvira Lauscher Weiteres Bildmaterial, das auf Bedarf zur Verfügung gestellt werden kann: Mutter Gretl: „Mit dr Verwandschaft hosch bloß Schererei. Ob des meine Verwandte sen oder die von meinem Ma. Des isch boides nix.“ Bildbezeichnung: thw-Konfi- Mutter Gretl kl.jpg Abbildung: Hiltrud Haas-Jobelius und Uschi Straschewski (von rechts nach links) Fotografie: Elvira Lauscher Tante Anna: „Also i muass halt immer ebbes em Maga han. Wenn i nix ess‘, no kriag i glei’ Kopfweh.“ Bildbezeichnung: thw-Konfi- Tante Anna kl.jpg Abbildung: Johann Haas-Jobelius, Gabriela Bartl und Gebhard Stiefele Fotografie: Elvira Lauscher Onkel Willi: „Em Kriag han i amol so ebbes ähnliches ghet. Do bin i de ganze Tag nemme vom Abort ronterkomma.“ Bildbezeichnung: thw-Konfi-Onkel Willi kl.jpg Abbildung: Gebhard Stiefele Fotografie: Elvira Lauscher Manfred: „Woisch, wenn mr de ganze Tag em Gschäft soviel schwätza muass wie i, no isch mer froh, wenn mr amol sei Ruah hot dronternei.“ Bildbezeichnung: thw-Konfi-Manfred kl.jpg Abbildung: Birgit Hochmuth und Mathias Quickmann Fotografie: Elvira Lauscher Konfirmand Fritz: „Ohne Fleisch dät i au meh‘ Spätzle schaffa.“ Bildbezeichnung: thw-Konfi-Konfirmand kl.jpg Abbildung: Johann Haas-Jobelius Bekannte Gerda: „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht…“ Bildbezeichnung: thw-Konfi-Bekannte Gerda kl.jpg Abbildung: Johann Haas-Jobelius und Udo Ulrich Fotografie: Elvira Lauscher Kusine Hannelore: „O gschminkt mach i koin Schritt zom Haus naus!“ Bildbezeichnung: thw-Konfi-Hannelore kl.jpg Abbildung: Birgit Hochmuth Fotografie: Elvira Lauscher Vater Hans: „Liebe Gretl, jetzt hen mr grad erscht gessa ond Kaffe trunka und jetzt gibt’s scho wieder ebbes.“ Bildbezeichnung: thw-Konfi-Vater Hans kl.jpg Abbildung: Udo Ulrich und Uschi Straschewski Fotografie: Elvira Lauscher
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