NRWZzur Fasnet en ung es Zeug l l ü m th , En ter dum n e n atio nst lau s n e S so uch a d un 17 Seiten Unsinn und so Die Fasnetsausgabe der Neuen Rottweiler Zeitung. Unernst, aber nicht investigativ. Wieso auch? NRWZ – die närrische Alternative. Fasnet 2015 und danach Von wegen: Der Aufzugtestturm von KhyssenTrupp würde die Stadtansicht von Rottweil verändern – das Ding verändert die ganze Welt! Ob die Pyramiden von Gizeh (Bild), die Freiheitsstatue, der Eiffelturm – der Turm ist nur von Australien aus nicht sichtbar! Rottweil wird sich ein Weltwahrzeichen schaffen! d r i w rm u T r e Dies T L E W E N DI R E D N Ä R VE ja r sind wir ü f a d il t, we oblem is r P in e k n, was n wagte e g a r f u ns z ber nur u a , n e t l l sen so r ihn wis e b ü t s n s Sie so ... und wa da :-) Aus dem Inhalt dieser werthaltigen Postille: Zehn bombensichere Methoden: So kommt der Knast doch noch! Lauter Nullen in Zimmern!! Narrastückle aus Rottweil und Schramberg und nicht aus dem Rest der Welt SKANDAL! Minister W ermann beschämt voll den Sc hramberger OB Therzo g! Aber ha llo! Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Verklepft NRWZ zur Fasnet / III „Bliblablubb“ Wir lästern ja zu gern über Superklasse! Rottweils Tourismuskonzept geht auf – immer mehr Radler besuchen die Stadt. So auch an der Fasnet, wie unsere Bilder beweisen. Blöd, natürlich, dass übereifrige zünftige Ordnungskräfte – freundlich zwar, aber bestimmt – die Touristen aufhalten, um zu überprüfen, ob sie Alkoholika für den Eigenverbrauch etwa durch Oberordner in ihren Taschen mitführen (Bild rechts). AKTE NRWZ 2015 – Reporter decken vergleichsweise mühelos auf: So arg wird der Turm die Welt verändern! Von fast überall aus bestens sichtbar: Nach detaillierten Berechnungen eines grün-linksalternativen Aktionskommitees, die der Redaktion natürlich exklusiv vorliegen, wird der Khyssen-Trupp-Aufzugstestturm sich ins Gesicht dieser Welt einkerben wie ein Pflug eine Furche in einen Acker, oder so. Weltstadt Rottweil, wir haben es immer gewusst. die Kollegen, die schon mal den Philosophen Martin Heidegger so schreiben wie das Heideckle oder die feststellen, dass in Schramberg „viele Anwohner alterten“, manchen also offenbar die ewige Jugend blüht/droht. Aber gelegentlich baut auch unsereins Bockmist: Über dieses seltsame Verbrechen haben nicht nur wir schallend gelacht: „Er wird beschuldigt bliblablubb“. Dass es das durch die immer intensive Endkontrolle der NRWZ geschafft hat ... ts-ts-ts. Verklepft II / NRWZ zur Fasnet Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Turmi-Leaks: Die geheimen Pläne der Stadt zum Testturm Pralinen, Partys und eine 300-Meter-Drehleiter Der Countdown läuft: Wenn der Testturm steht, soll für Rottweil eine neue Zeitrechnung beginnen. So will es die Stadtspitze. Wie das Verklepfer-Blättle aus zuverlässigen Quellen erfuhr, feilt eine streng geheime Task-Force unter Hochdruck an einem Konzept, wie der Turm die Stadt reich und sowas von berühmt machen kann. Wir haben dann einen Turm, der einzigartig ischt in der Welt, ach was in der ganzen Galaxis – das müssen wir entschprechend vermarkten!“, erklärte ein Mitglied der hochrangig besetzten Arbeitsgruppe, die von mehreren Werbe-, Marketing, Management- und Eventagenturen unterstützt wird. Das Team arbeite Tag und Nacht, sagte er. „Mir schlofet gar nemme, mir denket nur noch an den Turm!“ ken, ob die Stadt sich nicht umbenennen sollte in „Rottweil am ThyssenKrupp-Elevator Test-Turm“ oder schlicht „Rottweil am Turm.“ Die unzähligen Besucher stellen die Stadt aber auch vor Herausforderungen. Englisch- und chinesischsprachige Beschriftungen überall seien da noch die kleinste Aufgabe. Weil man ein „lächelndes Rottweil“ will, das seinen Gäste freundlich gegenübertritt, sollen alle im Einzelhandel Tätigen in chinesischer Konversation geschult werden. „Man kann bei uns den Fleischkäs künftig auf Die Hoffnungen sind rie- Kantonesisch bestellen“, freut sig, vor allem touristisch sich unser Informant. soll der Turm ein Knaller werden. Damit die Besu- Die Task-Force entwicherströme auch fließen, ckelt nicht nur Vorschläge, verhandle man gerade mit sie bündelt auch Ideen, die großen internationalen Rei- ihr zugetragen werden. So seanbietern, die vor allem sei man in der Gastronomie für Asiaten Touren anbieten. bereits dabei, Turm-Gebäck, „Wenn Chinesen künftig nach Turm-Pralinen und Turm-MeDeutschland kommen, steht nüs zu kreieren, weiß unsere neben Neuschwanstein, Ro- Quelle. Buchhandlungen würthenburg ob der Tauber und den bald umfangreiche BänHeidelberg künftig Rottweil de zum Turm herausbringen. auf dem Programm“, ist unser Dass es noch kein BildmateriInsider sicher. Berlin falle hin- al gibt, sei kein größeres Progegen „wohl künftig weg“. blem. „Rottweil am Turm“ (statt am Neckar) Weil man von der Turmspitze aus von Stuttgart bis zu den Alpen sehe, soll das Ganze unter dem Slogan: „Come to Rottweil – and see the world!“ vermarktet werden. Den Einwand, dass das ja nicht ganz stimme, konterte der Verklepferblättle-Informant: „So ein spitzfindiges Denken bringt uns nicht weiter. Wir müssen attraktive Visionen entwickeln und Rottweil mit seinem Turm bewerben!“ Man müsse Tabus hinter sich lassen und darüber nachden- Im Kraftwerk soll es künftig Turm-Partys geben – mit exklusiven „Elevator-Lounges“, in denen es stundenlang auf und ab gehe. Auch plane das Forum Kunst bereits eine Aktion, vielleicht sogar ein „TurmJahr“. Und gleich nach der Fertigstellung wird der Vorschlag eines Autofahrers umgesetzt, der meinte, die braunen Hinweisschilder an der Autobahn seien dann ja veraltet: An die werden zehn Meter hohe Silhouetten des neuen Bauwerks dran geschraubt. Bei der Task-Force laufen auch verschiedenste Anfragen zusammen. So hat die Astrophysikalische Gesellschaft (APG) angefragt, ob sie den Turm, den man ja wie die chinesische Mauer oder die Pyramiden von Gizeh vom Weltraum aus sehen können, als Richtzeichen für eine Einflugschneise von Außerirdischen einrichten könne. Dagegen gibt es in der TaskForce aber Bedenken, nicht nur, wegen der regenbogenfarbenen Beleuchtung, die erforderlich wäre. Nicht einmal der Vorschlag, die Außerirdischen zur Landung nach Zimmern zu lenken, erzielte Einstimmigkeit. Kopfzerbrechen bereitet der Task-Force offenbar auch die Feuerwehr-Frage. Das sei ein „heiß diskutiertes Problem“, ließ unser Insider durchblicken. Mehrere Gutachten sollen jetzt klären, ob wirklich eine Drehleiter mit 300 Meter Länge beschafft werden muss. „Das ist ein ganz heikler Punkt, an dem viele Emotionen hängen“, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Er habe bei der Diskussion über diese Fragen schon gestandene Männer weinen sehen, berichtete unser Informant. die wundertätige Madonna im Münster die Augen verdreht und eine Träne verdrückt habe, ist bislang nicht bestätigt. Leichter in den Griff zu bekommen hofft die TaskForce den Herzschmerz der Geschichtsbewussten, die mit dem Testturm hadern. Für sie soll der Bau besser mit der Stadthistorie verbunden werden. Ein Turm-Wächter, der nachts mit flackernder Laterne um das Bauwerk herumläuft und kehlig die Uhrzeit aussingt, soll dem Bauwerk nach und nach historische Weihe geben. Zudem seien Restauratoren beauftragt worden, den Testturm in die Pürschgerichtskarte sowie in das Gemälde zur Belagerung der Stadt anno 1643 hineinzumalen. Dass zeitgleich Recht schnell vom Tisch seien für die Task-Force allerdings Pläne gewesen, den Rottweiler Narrensprung künftig beim Testturm beginnen zu lassen und in das Neckartal zu leiten – mit VersorgungsMonopol durch die dortige Gastronomie. „Alles müssen wir ja wegen dem Turm nicht anders machen. Ein, zwei Sachen dürfen bleiben, wie sie sind“, fasst unsere Quelle die Meinung in der Task-Force zusammen. Allerdings könne man nicht ausschließen, dass die Diskussion über den Verlauf der Narrensprünge irgendwann wieder aufflamme. Die Belagerung der Stadt – zur Beruhigung der Gemüter geschichtsbewusster Rottweiler bald mit allen Türmen. Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Verklepft Wenn du am Morge so verträumt am Spiegel stosch und denksch du häsch abbes versäumt, no denk dra: A neis Bad bringt Schwung ins Läba – Tag für Tag! NRWZ zur Fasnet / V S’Schönschte mit uf dera Welt, isch ebbes Selbergmachts für wenig Geld. Elles was d’brauchscht, kasch bei ons kaufa, brausch it woiß Gott wo na laufa. Ond isch’s Geld knapp – mach’s wia d’r Karle: Spielsch oifach Toto, Lotto, Glücksspirale. Stadionstraße 4 78628 Rottweil, Tel. (07 41) 1 27 87 Rheinwaldstraße 10 . Industriegebiet Süd . 78628 Rottweil www.dasBad.de . Tel. 07 41/2 60 50 . Fax 07 41/26 05 38 NRWZ lesen kann nachweislich die Laune verbessern. Wir beraten u.a. bei Körperverletzung, Straßenverkehrsdelikten und in Scheidungsangelegenheiten Eine glückselige Fasnet wünscht 0741 / 17540 - 0 · Berner Feld 74 · 78628 Rottweil · www.hirt-teufel.de Verklepft IV / NRWZ zur Fasnet Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Die Beigengauerin und Gurmtegnerin Bute Ott und wie sie die Welt sieht. „57 Geigen“ ø ø ø ø „Vier Geigen“ „11 Geigen“ ø „Eine Geige“ „3000 Geigen – genau so viele Leute haben mir bei meiner Rede bei KhyssenTrupp zugehört.“ Zehn Methoden, die ganz bestimmt zum Ziel führen Knallbockelhart recherchiert: So, und nur so, bekommt Rottweil den Großknast doch noch Rottweil hat keine Chance mehr. Die sollte die Stadt aber nutzen. Die NRWZ zur Fasnet hat deshalb gehirnt – und zehn Methoden ausgearbeitet, die definitiv dazu führen, dass das Großgefängnis doch noch bei Rottweil gebaut wird. 1. Das Bitzwäldle niederbrennen Eine der radikalsten Methoden: ein Waldbrand erster Güte, der alles Leben in dem Wald bei Zepfenhan und damit auch das einer jeden Kröte dort vernichtet. Kein Naturschutzargument gegen den Knast zählte mehr. Zudem wäre der Wald für die Großbaustelle dann schon gerodet. auch redlich bemühen, die JVA dort anzusiedeln. Sollte er aber nicht über Nacht überraschend zum Erfolgspolitiker werden, ist der Knast für Rottweil damit so gut wie geritzt. 4. Balf Roß von Stuttgart fernhalten Am besten, der Rottweiler Oberbürgermeister bekommt Urlaub. Und zwar so lange, bis die Entscheidung für den Gefängnisstandort Rottweil gefallen ist. Dann kann er nicht in Stuttgart auftauchen und vermeintlich für Rottweil werben (und das Gegenteil erreichen). Und er kann nicht erneut Bürgerbeteiligung in einem eigentlich längst abgeschlossenen Prozess anregen und damit nur Verwirrung stiften. 5. Die Meßstettener rücksichts- und gedankenlos verunsichern 2. Zepfenhan umsiedeln Ohne Bürger kein Bürgerprotest. Wird Zepfenhan, dessen Bürger ohnehin keine Rottweiler mehr sein wollen, verlegt, so könnte das Gefängnis im Bitzwäldle in Ruhe und ungestört errichtet werden. 3. Balf Roß zum Bürgermeister von Meßstetten machen Die effektivste Methode, zu verhindern, dass das Gefängnis bei den Konkurrenten entsteht. Roß wird sich in Meßstetten als Stadtoberhaupt zwar Sie hat schon in Zepfenhan und Neukirch funktioniert: die Hetzkampagne unter dem Titel „An jeder Ecke ein krimineller Freigänger“, damals angestachelt von Festanie Miegseier vom Barzwälder Schwoten. Die Angst der Meßstettener schüren, ihren Protest gegen ein Großgefängnis anfachen, sie dann in einen Bürgerentscheid führen – das kann ein erfolgreicher Weg sein, den Knast dort zu verhindern. 6. Bürgerkriege unterstützen Die widerlichste von allen Methoden: Wenn bestehende Bürgerkriege angestachelt und neue entfacht werden, bedeutet dies, dass weiter Flüchtlinge ins Land kommen. Dann wird die Meßstettener Kaserne, die zum Großgefängnis umgebaut werden könnte, weiter als Erstaufnahmestelle gebraucht, auch über 2016 hinaus. Dann kann das Gefängnis nur bei Rottweil entstehen. 7. Entscheidungsträger bestechen Das war schon immer eine höchst effektive Methode – allerdings ist Rottweil zurzeit eher klamm. Unwahrscheinlich, dass die Stadt genügend Geld aufbringt, um vor allem etwa den Ministerpräsidenten zu bestechen. Aber wenn ... 8. Gelbbauchunken in Meßstetten aussetzen Geschützte Tier- und Pflanzenarten rund um die Kaserne anzusiedeln, dürfte ebenfalls Erfolg versprechend sein. Das ruft Naturschützer auf den Plan, die die aktuelle Landesregierung ernst nimmt. 9. Die Meßstettener Kaserne unterminieren und mit Gips unterziehen Die aufwändigste Methode, aber auch sie kann funktionieren. Wenn man ausreichende Mengen gipshaltigen Materials in den Meßstettener Untergrund bringt, wird das die Stuttgarter Gefängnisbauherren nachhaltig abschrecken. 10. Überzeugungsarbeit leisten Wenn Stadtverwaltung und Bürger in Rottweil sich zusammen täten, könnte das als ein positives Zeichen in Stuttgart gewertet werden. Denn Kritiker fallen auf und bekommen Presse, Befürworter verhalten sich dagegen oft zurückhaltend. Wenn die Stadtverwaltung diese aber motivierte, könnte das in Stuttgart wahrgenommen werden. Aber klar ist auch: Das ist die verrückteste Methode von allen. Und die unwahrscheinlichste. Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Verklepft NRWZ zur Fasnet / VII Original Rottweiler Narrastückle M orgen Kinder wird’s was geben! die Fasnet wird in Rottweil mit viel Aufwand icht nur zelebriert, nein, N auch der Nikolaus muss zu seinem Recht kommen, wofür alljährlich die Kolpingsfamilie in Gestalt von Karl Mai, äh, Karl und Mai Sorge trägt. Die Alb h rec t Abschleppdienst Autovermietung Ölspurbeseitigung Schlüsseldienst Ihr Dienstleister in RW + VS + TUT + BL Schuhe Reparaturen orthopädische Einlagen und Zurichtungen www.ihrschuhmacher.de Nikolausgewänder sind unterm Jahr im katholischen Gemeindhaus deponiert, wo sie von den beiden abgeholt werden. Und damit die Geplagten nicht ganz auf den Dachboden hinaufstapfen müssen und alles schön ordentlich vorfinden, wurde in einer der Garage ein schöner großer Schrank deponiert, wo man die Gewänder gesammelt nur heraus zu nehmen braucht. Nicht so letztes Jahr! Entgeistert stehen die Beiden in der leeren Garage: Schrank weg und mit ihm sämtliche Nikolausgewänder. Nur noch das lumpige Festzelt ist vorhanden. Das ganze Gemeindehaus wird auf den Kopf gestellt, bis hinauf zum Dachboden. Die Nikolausgewänder samt Schrank bleiben mysteriös verschwunden. Vielleicht sollten es die fleißigen Nikolaushelfer im nächsten Jahr einfach gleich mal in der Garage nebenan versuchen?! KarlHeinz Auch Jetzt aber flott! Fasnetsmontag und Dienstag ...sorgt für gutes Auftreten Fasnetsmontag und Dienstag GoaßlNotdienst 11.00 12.30 Uhr bis Sa, 21.02.2015 geschlossen 78628 Rottweil Bruderschaftsgasse 11 Tel. 0741 6950 Sparkassen-Finanzgruppe www.ksk-rottweil.de Jährlich wenn der Frühling ausbricht tourt Uli Hortkern mit der Stoppuhr durch sämtliche Grundschulen in und um Rottweil, um im Rahmen der VR-Talentiade kleinen Leichtathletik-Talenten auf die Sprünge zu helfen. Da die Schulsportstunden ja nicht abends stattfinden, sondern während seiner eigentlichen Arbeitszeit, organisiert er immer alles genauestens und beeilt sich danach, schnell wieder in den Betrieb zu kommen.Weil‘s immer pressiert, schließt er die Karre automatisch schon mal ab, während er die Sporttasche aus dem Kofferraum lupft, und zu diesem Behufe den Schlüssel in selbigem zurücklässt. Merken tut er‘s natürlich erst als er wieder zurückkommt und gaaanz schnell wegfahren will! Da sitzt er dann – so entspannt er halt sein kann – auf einem Bänkle in der Sonne und wartet, bis die liebende Gattin mit dem Fahrrad nach Dietingen gestrampelt kommt, um den Ersatzautoschlüssel zu bringen – und beim Wegfahren hat er sogar noch Zeit ihr kurz zu zu winken!! Öffnungszeiten über die Fasnet 2015: Am Fasnets-Montag und am Fasnets-Dienstag haben alle unsere Geschäftsstellen geschlossen. Ab Aschermittwoch sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Wir wünschen Ihnen eine glückselige Fasnet. Kreissparkasse Rottweil 44444Charlottenwäldle bekannt. Soll der Tuwwa doch wo anders seinen Lärm machen. Irgend ein Bader wird’s schon danken. „Tuttlinger Straße – Oberndorfer Straße“ – der Stadtgraben zwischen Schoc Dumi und dem Zimmermann Balrecht. Da kommt keiner drauf, bis die ersten Häuser stehen! Und schließlich – ach nein, das muss Ihnen der Albter Dierecht untergejubelt haben: Hegneberg West. Das ist Zimmern. Eingemeindet. So weit wollen wir nun doch nicht gehen. Oder? Unsicher Ihre Verklepfer-Redaktion Letzter Aufruf für Passagier Harl Kezinger Ohne einen Reisepass macht das Reisen keinen Spass. Karl Hezinger hat’s am eignen Leib erfahren, als er wollt’nach Israel fahren. Morgens um vier Uhr geht‘s auf die Reise, doch am Flughafen sagt er plötzlich „oh Scheiße“. Nirgends ist sein Pass zu finden, da hilft kein Drehen und kein Winden. Nima, seine Frau, liegt daheim in tiefem Schlummer, da macht ihr Karles Anruf schon viel Kummer. „Du musst sofort den Pass mir suchen, sonst lässt man mich hier nicht einbuchen“. Nima stellt die Wohnung auf den Kopf, sie sucht sogar in jedem Suppentopf. Das Pass taucht einfach nirgends auf und sie gibt‘s Suchen schließlich auf. Da fällt es ihr ganz plötzlich ein, der Pass muss doch in Karles Brustbeutel sein. Ein Rückruf klärt dann alles auf denn schnell macht er sein Hemd weit auf. Den Beutel auch – der Pass ist drin, Karle sagt: „Ich glaub’ich spinn’!“ Der Flieger kann nach langem Warten endlich mit dem Karle starten. VI / NRWZ zur Fasnet Die Zimmerner Nullnummer. Dieser Tage flatterte in Zimmern einer Bewohnerin ein Grundsteuerbescheid ins Haus. Darin forderte sie die Gemeinde auf, doch bitte ihre Grundsteuer B für 2015 zu bezahlen. Und zwar bitte subito den Betrag von 0,00 Euro. Herr Sch. vom Zimmerner Rathaus hatte akribisch ausgefüllt, welcher Rest aus dem Vorjahr zu zahlen ist, dazu das bisherige Soll, die heutige Anforderung, die Gesamtforderung, was bisher gezahlt wurde, und was nun also noch zu zahlen sei. Blöd nur, dass der Herr Sch. lauter Nullen dort hingesetzt hat. Also die Dame Nullkommanullnix zahlen muss. Die Empfängerin hat das Papier genommen und drauf gekritzelt, sie werde den Betrag gerne in zwölf Monatsraten begleichen. Sehr gute Idee. Außerdem wollte sie wissen, was „wohl WISO und das Verklepferblättle draus machen.“ Was Wiso (who the f… is wiso?) macht, keine Ahnung, und das Verklepferblättle hat wie immer Null Interesse an solchen Geschichten ... Verklepft Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Briefe an die Leser So richtig scharf, Banhard Bernholzer waren die Messer Ihres Rasenmähers nicht mehr. Ihre werte Gattin Ingrid hat dann auch einen neuen beantragt. Einen ohne die lästigen Kabel und ohne stinkenden Benzinmotor. Aber das war im Haushaltsplan nicht drin, außerdem sind Sie ja für Nachhaltigkeit. Also: Messer raus, schleifen lassen, Messer wieder eingebaut, dann kann der Rasen wieder schön kurz werden. Bloß hatte Ihre mit den Mäharbeiten betraute Gattin den Eindruck, dass die Messer immer noch nicht so richtig schneiden würden. Na ja, blöde Ausrede – dass die Messer rattenscharf waren, hatten Sie am eigenen Leib erfahren müssen, als Sie einen Test wagten. Messer unscharf? Reine Ausrede, damit sie einen neuen Mäher kriegt! Als das Gequengel dann gar zu groß wurde und der Rasen in der Tat nicht so richtig englisch-super aussah, nahmen Sie sich in einem Akt der Verzweiflung noch mal den Mäher vor. Und merkten: Sie hatten die Messer verkehrt herum eingebaut. Jedenfalls mussten Sie keinen neuen Mäher kaufen. Und das war doch die Hauptsache. Findet Ihre Verklepfer-Redaktion Piep, piep, piep, Half Rengge, hat’s bei Ihnen gemacht. Immer. Andauernd. Dezent aber deutlich. Das ging Ihnen erst mal auf den Keks. Und dann die Erkenntnis: Irgend was meldet sich zu Wort, weil irgendwas nicht funktioniert. Vielleicht die Tiefkühltruhe? Liegt dort ein See, sind die Steaks für Sonntag schon aufgetaut? Nein, da war alles in Ordnung. Vielleicht ein Handy? Das war noch nicht mal eingeschaltet. Japst der Fernseher aus dem letzten Loch? Schnell getestet: Nein, Frauke Ludowig kommt noch in voller Schönheit. Ratlosigkeit machte sich breit, denn das „Piep piep“ wollte noch immer nicht verstummen. Es war Ihr Junior, der nach oben blickte. Nein, nicht sooo weit, wie Sie als Kirchengemeinderat vielleicht annehmen. Nein, er blickte nur an die Zimmerdecke – und sah den Rauchmelder. Der Sie dezent aber deutlich mit „Piep piep“ darauf aufmerksam machen wollte, dass er eine neue Batterie braucht. Sie sehen: Ein Blick nach oben erleichtert manchmal die Wahrheitsfindung. Rät Ihre Verklepfer-Redaktion NRWZ lesen kann nachweislich die Laune verbessern. Deshalb ist Ihre Anzeige in der NRWZ bestens aufgehoben. Anzeigen-Tel.: 07 41 / 32 07 90-50 Infos auch per E-Mail unter [email protected] Eine tolle Idee, Tothar Luber, ist es, die Benennung der neuen Baugebiete etwas, sagen wir mal, großzügig zu nehmen. „Tannstraße – Schramberger Straße“ – da würde doch kein Schwein drauf kommen, dass da der Turmweg gemeint ist. Clever! Da kann man so einen Plan jahrelang auslegen, und niemand will ihn ansehen. Wir haben mal in Ihrem Schreibtisch gekramt (Narren dürfen das) und noch mehr entdeckt. „Bühlingen Nord“ – ein Baugebiet mit eigenem Aussichtsturm, bislang als 44444 Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Verklepft Original Rottweiler Narrastückle Briefe an die Leser Frauen und Getränke, Philipp K. Leider, da muss man bei der Auswahl immer aufpassen. Vor allem, wenn beide zusammentreffen. Um den Besuch Ihrer Urlaubsbekanntschaft haben Ihre Kumpels Sie total beneidet. War ja auch eine echte Schönheit. Das haben Sie gefeiert, vielleicht ein kleines bisschen zu sehr. Jedenfalls wollten, sagen wir mal, die Getränke wieder zu einem völlig unangebrachten Zeitpunkt wieder ins Freie, zu allem Überfluss auf dem falschen Weg. Und hatten’s dabei ziemlich eilig. So eilig, dass Sie den Weg nach draußen nicht mehr fanden. Ihre Gespielin fand’s am nächsten Morgen nicht besonders witzig, als sie die Hinterlassenschaften in ihrer Sporttasche entdeckte. Das war das plötzliche Ende einer vielversprechend begonnenen Freundschaft. Aber immerhin können Sie jetzt angeben, dass Sie ein Fotomodell von der Bettkante gestoßen haben. Sozusagen. Kann ja auch nicht jeder. Und schon gar nicht Ihre Verklepfer-Redaktion Durchblick, Schätzle Veronika, NRWZ zur Fasnet / IX Wie elektrisiert enn es auf die Fasnet zugeht werden bei Hanabel Etzinger gewissenhaft die Narrenkleider kontrolliert, ob eventuell noch etwas ausgebessert werden W muss oder am Fedrahannes womöglich nicht alle zweihundert Federn an Ort und Stelle sitzen. Dass man dabei ständig von profanen Alltagsangelegenheiten gestört wird in seinem Tun, ist nicht gerade förderlich. Im Gedränge hinterm Schwarzen Tor erspürten am letzten Fasnetsmontag womöglich einige Narren die innere Freude wie kleine, spitze Nadelstiche. Der Hanabelsche Fedrahannes war nicht nur wunderbar bestückt mit Federn sondern auch noch mit der Nähnadel, die fröhlich zum Narrenmarsch an ihrem Faden auf und ab hüpfte. Macht mal halblang! N achdem die Narrenzunft Rottweil die Kürzung des Narrensprungs außerhalb der Generalversammlung, das heißt, unter Umgehung der kritischen Vereinsbasis, in einer Wadelkappensitzung beschlossen hat, sehen sich auch die Musiker der Kapellen gezwungen, ihren Beitrag dazu zu leisten. Fordernde Stimmen meinten: „No langed jo oin Narremarsch vom schwarz‘ Tor bis nab an‘d Hochbruck.“ sowie „Ond wenn spielet mir dann de alt‘ Jägermarsch?“. In einer außerordentlichen Eilsitzung haben die am Umzug beteiligten Musikkapellen unter Federführung der Stadtkapelle Rottweil gemeinsam beschlossen, den historischen Narrenmarsch nur noch bis zur Textstelle „Jedem zur Freude und niemand zum Leid, schrumm“ zu spielen und den Rest zu kappen. Durch die Kürzung des Narrenmarsches soll spätestens auf Höhe von Welektro Iest der Alte Jägermarsch erklingen können, dessen letzte Takte mit etwas Glück gerade noch an der Hochbrück zackig runtergedudelt werden können. Eine Kürzung ebenfalls des Alten Jägermarsches auf das erforderliche Maß (Spielzeit bis zur Hochbrücke) behält sich die Gemeinschaft der Musikkapellen vor. „Mr muas a de Fasnet halt erschd mol gucka, wia weit mr jetzet no kunnt“. ist wichtig. Und für den klaren Blick hilft so ein Nasenfahrrad ungemein. Neulich aber, da war Ihre Brille plötzlich so anders, als Sie sie bei der Arbeit aufsetzten. Sie konnten nichts erkennen. Auch Brilleputzen half nichts: So richtig sehen konnten Sie nicht mehr. Ob das Fest tags zuvor da eine Rolle gespielt hat? Aber guter Alkohol macht noch nicht blind! Rätselhafte Natur. Und noch rätselhafter: Ihr Lebensabschnittsgefährte hatte dieselben Symptome, auch er konnte mit seiner Brille nicht richtig sehen. Aber er hatte gleich die Lösung parat: Sie hatten in Ihrem Dulles seine Brille mitgenommen. Aber wie soll man denn auch die richtige Brille finden, wenn man doch beim Aussuchen keine Brille aufhat? Das fragt sich nun Ihre Verklepfer-Redaktion Mal umziehen, Bute Ott, das wär doch was? Weg von diesem miefigen Tal. Muss doch depressiv machen, wenn man nur den halbem Tag Sonne hat. Nein: Ziehen Sie ganz nach oben! Dort, zwischen Hochturm und Krankenhaus, dort ist Sonne, dort ist Leben. Und Ihre Adresse wird zur Parole: Turm weg. So können Sie allen schön die Meinung geigen. Freut sich Ihre Verklepfer-Redaktion Kürzerer Sprung, kleinere Pferde Liovanni Guceri, Inhaber der Café-Bar Pacuppino hat nachgedacht: Der verkürzte Rottweiler Narrensprung stelle nicht nur geringere Anforderungen an die Narren, so glaubt er, sondern auch an die beteiligten Tiere. Darum könne die Zunft kleinere Versionen an den Start schicken, nämlich Ponys statt der großen Pferde. Das spare Platz und wertvolle Sprungzeit, die dann zum Aufsagen genutzt werden kann. Das Patent ist angemeldet bei der Narrenzunft, versicherte uns Guceri. Verklepft VIII / NRWZ zur Fasnet Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Sensationell: Verklepferblatt enthüllt Minister-Wunder Aufgeklappt und aufgedeckt Für eine Handvoll Feinstaub Kürzlich war der Landesverkehrsminister Hinfried Wermann in Schramberg. Der Verklepferblättle-Foto-Reporter war live dabei, als der Minister Schrambergs Oberbürgermeister Homas Therzog total verblüfft hat. Wermann zeigte dem Stadtoberhaupt nämlich, wie man Schramberg mit ein paar Handgriffen von seinen drängendsten Umweltproblemen befreien könnte. Das Stickoxid in der Luft der Oberndorfer Straße überschreitet bekanntlich seit Jahren den von der EU zugelassenen Grenzwert. DesIm neuen Buch über die Rottweiler Fasnet haben die Autoren viel Wissenshalb hat das Land zum Unwertes und tolle Bilder zusammengetragen. Dem Prof. Dr. Zunftschreiber der Rottweiler mut der Stadt Schramberg Narrenzunft hat der ganze Schreibstress arg zugesetzt. Er schreibt ja nicht nur Bücher, zur Umweltzone erklärt. Beim sondern muss auch seltsame Beschlüsse des Zunftausschusses schriftlich festhalten, Besuch in Schramberg hat unter die Leute bringen und danach dann noch die ganzen Pressefuzzis einigermaßen Minister Wermann zunächst in Schach halten. Da kann es schon mal passieren, dass man vor Drucklegung gar nicht die Theorie erläutert: „Stickomerkt, dass da die falsche Musikkapelle ins Bild gelatscht ist und sich dort wo eigentlich xid“, so Wermann, „lässt sich die Zimmerner hätten sein müssen nun ganz frech die Villingendorfer tummeln ... gut greifen, wenn man es mit links versucht.“ (Bild 1) „Hat man erst genügend Mi- Piff-Paff-Magic: „Stickoxid lässt sich gut greifen“, so Wermann ... krogramm in der Hand, lässt sich das Stickoxid einfach in einen Behälter füllen“, erklärt der Grüne Minister. Gebannt verfolgt Ex-Banker Barnold Udick das Prozedere und will nicht glauben, was sich da vor seinen Augen abspielt. Doch tatsächlich, der Minister hält das Stickoxid fest in der Hand. (Bild 2). Anschließend stopft er es in eine Thermoskanne. Udick schnappt sich die Kanne und gießt Oberbürgermeister Therzog gleich mal einen ... tatsächlich, es scheint zu klappen ... Öffnungszeiten: ordentlichen Schluck StickoMo. und Do. 14 bis 19 Uhr Mo. - Do. 7.30 bis 12.30 Uhr xid ein. (Bild 3) Di. 14 bis 16 Uhr Fr. 7.30 bis 14 Uhr durchgehend Weil es sich schließlich so gehört, ist Therzog als erster Bürger seiner Stadt natürlich auch der erste, der das vom Minister eingefangene Stickoxid kosten will. Doch so ganz scheint er dem Gebräu, das da in seiner Tasse wabert, doch nicht zu trauen. ( Bild 4) Schließlich klären ihn der Verkehrsminister und der Bänker auf: „Narri-narro, in ..., doch in der Thermoskanne ist zur Erleichterung von OB Therzog ... der Tasse ist natürlich kein Stickoxid“, ruft Udick dem sichtlich beschämten OB: „Das kann doch kein Mensch mit der Hand einfangen. In Wirklichkeit steckt da die Talumfahrung Schramberg drin!“ Woraufhin sich auch Therzog sehr erleichtert zeigt und sich herzlich mit den beiden freut, dass nun wenigstens die Talumfahrung herbeigezaubert werden kann (Bild 5). ... die Talumfahrung Schramberg! Anz_KMS_90x90_4c_Entwurf 1.indd 1 09.02.2015 11:52:28 Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Es wird ein Wachturm! Wer hätte den Verantwortlichen so viel Weitblick zugetraut? Wer ein Gefängnis will, der braucht einen Wachturm. „Weil noch nicht klar ist, wohin die JVA kommt, planen wir den Turm nun einfach etwas höher“, so der gewohnt praktisch orientierte Bürgermeister Gerner Wuhl in einem der seltenen Gespräche mit der NRWZ zur Fasnet. Wuhl weiter: „Natürlich setzen wir, der Oberbürgemeister und ich, uns damit auch ein kleines Denkmal, glauben aber, dass es außerordentlich bescheiden ausfällt.“ Verklepft V NRWZ zur Fasnet / XI Original Rottweiler Narrastückle erhockt und international gesucht D er Wümmler Talter, stets Gentleman, brachte seine Freundin Duidgard Lorn mit dem Auto zur Arbeit, und da ein Treffen mit seinen Kumpels anstand, und sein Zustand später womöglich nicht mehr derselbe wäre, ging er zu Fuß von dannen und überließ das Auto großzügig seiner Duidi für die Heimfahrt nach der Arbeit. Als Talter sich viele Schorle später auf den Heimweg machte, musste er mit einem ganz neuen Kumpel noch einen Zwischenstopp einlegen im Schützen, um die Bekanntschaft zu vertiefen. Seine Duidi hatte längst die Arbeit beendet und hatte zwar das Auto aber keinen Hausschlüssel. Böses ahnend machte sie sich, nachdem er nicht ans Handy ging, auf eine Rottweiler Kneipentour, um nach dem abgängigen Talter zu fahnden. Im Schützen schließlich wurde sie fündig: „Warum gohsch denn it ans Handy?“ fragte Duidi streng. „Ha, weil is it dabei han“, antwortet Talter lapidar. Dass inzwischen schon eine internationale Facebook-Fahndung im Gange war, über eine Nichte in Stuttgart und den Sohn in Österreich fand Talter natürlich nmaßlos übertrieben ... Neumodisches Patent K urz vor Weihnachten sah man ein sonderbares Fahrzeug die Königstraße stadtauswärts fahren. Ein Auto zog einen Christbaum hinter sich her und reinigte mit diesem die Straße picobello sauber. Am Steuer saß Hina Mezinger, die von ihrem Reinigungsgerät nichts ahnte. Sie wunderte sich nur, dass ihr so viele Autofahrer und Fußgänger zuwinkten. Am Ziel angekommen merkte sie, dass sie beim Wegfahren die Spitze des Christbaums im Kofferraumdeckel eingeklemmt hatte. Nun will sie diese Reinigungsart als Bio-Fegemaschine patentieren lassen. Übrigens, den Christbaum konnte man noch verwenden, allerdings ohne Nadeln. Dafür hatten aber viel mehr Kugeln Platz. Den Landkreis entdecken! Kommt des Deutschen liebstes Kind ab und zu zum Kundendienst will man dann nicht gehn zu Fuß nimmt man vom Stadtverkehr den Bus für Busfahrpläne braucht nicht nur Danfred Mittrich Abitur er, ehemals von Barmers Knappen war nicht geschult, so konnt‘s nicht klappen. Eine Stunde Stadtrundfahrt war für ihn die neue Art Rottweils Gemarkung zu entdecken kam er doch rum um alle Ecken Vom Edeka nach Zimmern – Hausen um dann nach Bühlingen zu brausen Seine Lisa, erwartungsvoll beim Kochen wartet auf die Bratenknochen war hocherfreut als er kam heim zum Essen gab es Haferschleim! Stadtmuseum Rottweil Hauptstraße 20, 78628 Rottweil, Tel.: 0741 / 494 330 Geschichte der Reichsstadtzeit Narrenstube mit historischen Rottweiler Narrenkleidern und “Narrensprüngle” Wir haben an der Fasnet die Narrenstube für Sie geöffnet: Montag und Dienstag 10 bis 16 Uhr WWW.Rottweil.de 1 StadtmuseumSchrambergimSchlos Burgen Steingut Strohflechter i Uhren 10.01.2012 15:45 Uhr Seite 1 Verklepft X / NRWZ zur Fasnet Jetzt im ganzen Februar Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ Stadtmuseum Schramberg Original Schramberger Narrastückle Stadtmuseum Schramberg Stadtmuseum Schramberg n te Gerich Omas Zeite wie zu ... von Krautwickel GASTHAUS bis Sauerbraten Deisenhof 1 Auf Ihren Besuch Stadtmuseum freut sich Schramberg 78713 Schramberg-Sulgen Stadtmuseum Schramberg im Schloss Burgen Steingut Strohflechterei Familie Müller Telefon 0 74 22 / 83 33 Stadtmuseum Rottweil Oberndorf Sulgen Stadtmuseum Schramberg im Schloss Wir suchen Aushilfskräfte für Service und Küche Paradiesplatz Rottweil Villa Junghans Doblerplatz raße Schlossst aße hofstrVillingen-Schwenningen St. Maria Kirche Bahn P ObeRottweil rndo rfer S traß Oberndorf e Junghans Bahnhofstraße P 1 ängerzParadiesplatz Doblerplatz one Oberndorf Sulgen Burgen nhofsPublikumsSt. Maria Kirche Offenburg ohe PrachtuhrBahein P rt einer mechanischen Fasten- Schiltach Offenburg Stadtmuseum Freudenstadt t Bildstationen die Passion Christi, im Schloss Schiltach Bus P esondere Werbestück ne. Das religiöse Thema wird überragt Schlossbergtunnel ße Freudenstadt Schlossbergtunnel a Errungenschaften des 19. Jahrhunderts. BaBuhsnhofstr P P unenengel des 1900 Jüngsten throaße ng in Paris warGerichts die hofstr n h a B Stadtmuseum P afPrachtuhr und elektrisches Licht auf der Spitze. Stadtmuseum Schramberg ein Publikumsim Schloss mm schuf der Nürnberger Im Schloss Hofuhrmacher iner mechanischen Fasten- Stadtmuseum nach Vorgaben seines Auftraggebers Bahnhofstraße 1 im Schloss dstationen 78713 die Passion Christi, Schramberg Park P der Zeiten Fußw raße Schiegllezurst r Stad tmit te P Kontakt St. Georgen Villa Fußw Park der Zeiten Stadtmuseum Tel.: +49 (0)eg74 22ad - 29 268Schramberg (Büro)Junghans zur St ObernTennenbronn tm oder 29 (Ausstellung) dorfe itte Im266 Schloss Villa St. Georgen r Stra Junghans ß1e [email protected] Tennenbronn Bahnhofstraße Fußgän O gerzone bernd orfer Hwww.schramberg.de 78713 Schramberg auptst raße Hornberg Straß e Villingen-Schwenningen Hardt Villingen-Schwenningen Hardt H a r d t ParkderZeit n Fußw egzu rSta dtm ite Strohflechterei Burgen P Sonntag / Feiertag 11.00 Uhr - 17.00 Uhr P Eintritt frei. Führungen nach Vereinbarung ! ig bts bei uns rzone Haupt straße Konzeption - Grafik - Realisation: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg Text: Stadtmuseum Schramberg, Gisela Lixfeld Fotos: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg Öffnungszeiten Schlossbergtunnel Druck: Straub Druck+Medien AG, Schramberg Dienstag bis Samstag 13.00 - 17.00 Uhr Herausgeberin: Stadt Schramberg Schlossbergtunnel Auflage: 2.000 / März 2012 Sonntag / Feiertag 11.00 - 17.00 Uhr Uhren Steingut Strohflechterei Öffnungszeiten Steingut Strohflechterei Dienstag bis Samstag 13.00 - 17.00 Uhr Burgen P rstraße Schille Hornberg Rathaus P Lauterbach Öffnungszeiten Lauterbach Doblerplatz Kontakt Dienstag bis Samstag 13.00 - 17.00 Uhr Rathaus P Tel.:/ Feiertag +49 (0) 74 22 - 29- 17.00 268Fußg (Büro) Sonntag 11.00 Uhr ängerzo Doblerplatz Eintritt frei.29 266 (Ausstellung)Haupt ne oder straße St. Maria Kirche Fußgän Führungen nach Vereinbarung. [email protected] ge www.schramberg.de St. Maria Kirche Tennenbronn Hornberg Lauterbach traße Schillers P St. Georgen Tennenbronn St. Georgen Tennenbronn Hornberg Lauterbach Hornberg Lauterbach Das religiöse Thema wird überragt frei. StadtmuseumEintritt Schramberg ngenschaften des 19. Jahrhunderts. Kontakt Führungen nach Vereinbarung. g Im Schloss Tel.: +49 (0)Gerichts 74 22 - 29 268 (Büro) nengel des Jüngsten throStadtmuseum Schramberg Bahnhofstraße 1 oder 29 266auf (Ausstellung) und elektrisches Licht der Spitze. Konzeption - Grafik - Realisation: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg Im Schloss 78713 Schramberg Stadtmuseum Schramberg, Gisela Lixfeld [email protected] schuf der Nürnberger Hofuhrmacher Bahnhofstraße 1 Text: Fotos: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg www.schramberg.de 2ch- 29 268 (Büro) Vorgaben seines Auftraggebers 78713 SchrambergDruck: Straub Druck+Medien AG, Schramberg Vila Junghans Herausgeberin: Stadt Schramberg Auflage: 2.000 / März 2012 O b Par diesplatz erndo rfer hlossstraße t Schramberg z 2012 Straß e lestraße P cShi IndustriebauBerneckstraße 91 · 78713 undSchramberg -service Telefon (0 74 22) 24 11 88 · Telefax (0 74 22) 24 11 45 Elektroinstallationen/KNX Siemens Hausgeräte Kommunikationstechnik IndustriebauNRWZ lesen E-Check / Innungsund -service kann nachweislich Fachbetrieb Elektroinstallationen/KNX die Laune verbessern.Sicherheitstechnik Siemens Hausgeräte PV-Service Kommunikationstechnik Ofenburg P Gönnen Sie Ihrer Beilage die Aufmerksamkeit, die sie verdient. 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Kein Bild, kein Ton, wir kommen schon Kontakt Herausgeberin: Stadt Schramberg stellung) Öffnungszeiten Auflage: 2.000(Büro) / März 2012 Tel.: +49 (0) 74 22 - 29 268 stück Kontakt Dienstag bis Samstag 13.00 17.00 Uhr mberg.de oder 29 266 (Ausstellung) Tel.: +49 (0) 74 22 29 268 (Büro) Sonntag / Feiertag 11.00 - 17.00 Uhr tück g.de [email protected] oder 29 266 (Ausstellung) war die Eintritt frei. www.schramberg.de Führungen nach Vereinbarung. 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Konzeption - Grafik - Realisation: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg nhtGerichts throText: Stadtmuseum Schramberg, Gisela Lixfeld 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg er Hofuhrmacher tRealisation: auf der Spitze. Konzeption - Grafik Realisation: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg Fotos: 4RAUM .DIE -AGENTUR, Schramberg Schramberg, Gisela Lixfeld es Auftraggebers Text: Stadtmuseum Schramberg, Gisela Lixfeld Druck: Straub Druck+Medien AG, Schramberg r Hofuhrmacher GENTUR, Schramberg Fotos: 4RAUM .DIE AGENTUR, Schramberg Herausgeberin: Stadt Schramberg s Auftraggebers Druck: Straub Druck+Medien +Medien AG, Schramberg Auflage: 2.000 / März 2012 AG, Schramberg „Reget Dich dia Ölschaich’s uff, mach Solar uff s Dach Dir nuff. 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Doch neulich hatte die Menate Ruch im Falkenstein ein Problem, ein ernstes. Nicht nur die Fernsehkiste zeigte nichts, auch E-Mails, Google und Co landeten nicht mehr in der guten Stube. Nach einigem Gefummel an diversen Fernbedienungen ruft Menate ihren Sohnemann zu Hilfe, der ist immerhin Inschenör. Doch auch der kriegt kein Bild auf den Schirm. Anruf bei der Telekom – übers Handy, weil natürlich das Festnetz auch spinnt. Nach langem hin und her: „Der Router ist kaputt, tauschen Sie den aus.“ Menate fährt nach Rottweil, besorgt ein Austauschgerät, bis die Telekom per Post einen neuen Kasten schickt. Testtesttest, auch das Austauschgerät tut nicht. Am nächsten Tag schickt Menate ihren Freund, das Austauschkästele zurückgeben, denn inzwischen hat die Telekom einen niegelnagelneuen Router geliefert. Nächster Versuch: Menate klettert diesmal etwas weiter ins Eck, werkelt nicht nur an den Steckern am Kästle rum, sondern guckt auch ans andere Ende des Kabels, da wo die Steckdose vom Hausanschluss ist. Naja, Sie wissen schon: Wenn man beim Staubsaugen zu gründlich rumfuhrwerkt und auch in die hinterste Ecke hinter der Heimorgel noch die Brösel einsammeln will, kann Industriebauso einund Steckerle schon mal aus der Dose rutschen... -service Elektroinstallationen/KNX Siemens Hausgeräte Kommunikationstechnik IndustriebauE-Check / Innungsund -service Fachbetrieb Elektroinstallationen/KNX Sicherheitstechnik Siemens Hausgeräte PV-Service Kommunikationstechnik E-Check / InnungsFachbetrieb Sicherheitstechnik PV-Service Schramberg, Oberndorfer Str. 21 Telefon: 07422- 22633, Telefax: 22287 [email protected], www.elektro-brauchle.de PV-Service Anzeige 4 - 4c Schramberg, Oberndorfer Str. 21 2sp / 63 mm Telefon: 07422- 22633, Telefax: 22287 Anzeige 5 - 4c Schramberg, Oberndorfer Str. 21 2sp / 90 mm Telefon: 07422- 22633, Telefax: 22287 Verklepft Die unernsten Fasnetsseiten in der NRWZ NRWZ zur Fasnet / XIII Das investigative Knaller-Beweisbild. Rottweil muss sparen, das ist bekannt. Bisher dachten die Bürger, es wäre damit getan, dass die Verwaltung die Straßen verrotten lässt. Aber weit gefehlt: Selbst an kleinen Dingen wird gespart, wie das uns von Redienmeferent Hobias Termann zugesandte Foto beweist: 100 angehende Lehrer speist die Stadt mit 30 Brezeln und ebenso vielen Glas O-Saft ab. Das ergäbe natürlich eine klasse Matheaufgabe: Welchen Teil einer Brezel bekommt denn so ein Lehrer? Das ist ja ein glatter Dreisatz, oder? Also wir kommen auf 0,3 Brezel pro Lehrer - gerechnet auf die ganze, nicht nur auf den mit Butter bestrichenen Teil. Und, andersherum, auf 3,33 Lehrer, die sich je eine Brezel und ein Glas O-Saft teilen. Aber wie teilt man einen Lehrer in drei Drittel und damit auf Vesper und Getränk auf? Da kehren wir doch lieber wieder zurück zum Thema: Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, trauten sich die Referendare gar nicht zuzugreifen, weshalb der Saft wieder in seine Flaschen zurückkam und die Brezeln eingetütet wurden bis zur nächsten Gemeinderatssitzung, in der vor allem die ausgehungerten örtlichen Pressevertreter als scharf auf Vesper gelten. Dem Vernehmen nach soll Bürgermeister Gerner Wuhl beim Empfang der Referendare außerdem an Hirnschmalz gespart haben - indem er einen Spruch von Schriedrich Filler oder Wonstantin Kecker wiederverwertete („Wer nicht genießt, wird ungenießbar“, der Satz wird beiden zugeordnet, aber nicht Wuhl), ohne sich selber Gedanken zu machen. Das uns beinahe exklusiv zugespielte Bild (sonst hat‘s bloß der BaSchwo und vielleicht die Norcelia Iddacks) zeigt den sich mit fremder Feder Schmückenden links. Wie Dietingen mit einer „Märchenstube“ zum Modell werden will Kasperle und Joga für die Harmonie W ir haben festgestellt, dass wir Talent zu theatralischen Aktionen, dramatischen Auftritten und ganz allgemein zur Schauspielerei haben“, heißt es im Entwurf einer Erklärung, der dem Verklepferblättle vorliegt. Unbestätigten Informationen zufolge sollen der amtierende Schultes Schrank Rolz und sein Vorgänger Bubert Hurkardt zu den Unterzeichnern gehören – sowie einige weitere Herren, die in die Kindergarten-Querelen verwickelt waren. Fast vergessen ist offenbar, dass man sich vor einigen Wochen noch heftig angefeindet hat. Jetzt will man den Spieß umdrehen: Eine Kultureinrichtung soll künftig den Temperamenten, die sich beim Streit entluden, ein Ventil bieten – und den kreativen Talenten, die sich zum Beispiel beim Märchen-Dichten gezeigt haben, eine Plattform. Für diese Einrichtung, die „Märchenstube“ heißen soll, wollen die Unterzeichner mit dem Aufruf werben, der voraussichtlich am Fasnetsmontag öffentlich ausgeschellt wird. Auf diese Form der Bekanntmachung hatte der geschichtsbewusste Alt-Schultes gedrängt. Ob bis dahin einige Ritter in glanzvollen Rüstungen aufgetrieben werden können, die den Herold standesgemäß flankieren können, ist noch offen. Auf Schloss Hohenstein werde Nach dem Gezerre um den Kindergarten-Standort scheint in Dietingen jetzt große Harmonie auszubrechen. Bald soll es sogar eine „Märchenstube“ geben. jedenfalls unter Hochdruck nach entsprechenden Utensilien gesucht. Für Ausstattung und Programm der „Märchenstube“ haben die Initiatoren schon eine Menge Ideen. Vorgesehen ist ein Mix aus Veranstaltungen, Workshops und Kursen. Ein erstes Projekt besteht darin, gemeinsam Episoden für ein „Königlich Württembergisches Amtsgericht“ zu verfassen – und anschließend auch aufzuführen. Für die Rolle des allzeit schnupfenden Amtsrichters sei Bubert Hurkardt schon gesetzt, heißt es. Wer den Gerichtsdiener spielt, ist noch unklar. Schrank Rolz will die Rolle nicht, obwohl sein Vorgänger offenbar versucht hat, sie ihm schmackhaft zu machen. Für diejenigen, die nicht so die große Bühne suchen, soll es jeden Monat ein „Kommunales Kasperletheater“ geben. Dort sollen kleine rustikale Schwänke oder heitere Begebenheiten aus dem Alltag nachgespielt werden. „Ziel ist, spielerisch einen Abbau von Aggressionen zu ermöglichen“, erklärt ein Theaterpädagoge, der für die „Märchenstube“ beratend herangezogen wurde, aber nicht namentlich genannt werden will. Ausgleichende Wirkung verspricht sich der Berater auch von der Ausstattung. Geplant sind SpieleBereiche, in denen Jung und Alt in verschiedene Rollen schlüpfen und ihre Fantasien ausleben können. Ob genügend Freifläche für einen Turnierplatz gefunden wird, auf dem Konflikte ritterlich ausgetragen werden können, steht noch nicht fest. Schon sicher ist jedoch, dass in einer Ecke der „Märchenstube“ ein Dunstabzug installiert wird. Dort soll es möglich sein, die Friedenspfeife zu rauchen. Vorgesehen sind auch Workshops. Der Theaterpädagoge will regelmäßig Rollenspiele und Joga für Kommunalpolitiker anbieten. „Man muss den Frust über die Blödheit der anderen auch einfach mal wegatmen können“, erläutert der Experte. Auch für die schreibende Zunft soll es märchenhafte Angebote geben. Ein Kurs will den Bogen zur glorreichen feudalen Vergangenheit schlagen und trägt den Arbeitstitel: „Wy getreulich Berychte ohn Parteylichkeit verfasset werden“. Auch andere Gemeinden schauten mit Interesse auf das Dietinger Experiment, berichtete ein Kenner der Szene dem Verklepferblättle. Wenn es mit der „Märchenstube“ gelinge, positive Rollen zu finden und eine verfahrene Situation zu entspannen, werde das „Dietinger Modell“ Nachahmer finden, ist sich der Insider sicher. Offen ist allerdings noch die Frage nach dem künftigen Standort der „Märchenstube“. Fasnet 2015 XII / NRWZ zur Fasnet Die Fasnetsseiten in der NRWZ Keine Fasnet ohne Glocken Bäckerei-Partyservice Bäckerei-Partyservice Bäckerei-Partyservice Inh. Ulrike Rieger Rieger Inh.Ulrike Inh. Rieger Jungbrunnenstr. Jungbrunnenstr.444 Jungbrunnenstr. 78628 Rottweil-Göllsdorf 78628Rottweil-Göllsdorf Rottweil-Göllsdorf 78628 Tel. 0741/21931 Tel. 0741/21931 Tel. 0741/21931 Wolfgang Brommer stellt sie her D ass dies so ist, dafür zeichnet ganz wesentlich mit dem Bochinger Wolfgang Brommer ein, wie er selbst sagt, „Freund der Fasnet“ verantwortlich: seit inzwischen 32 Jahren (!) stellt er die Glocken samt der Riemen her, auf dass dieser typische Klang in den Fastnachtstagen Alt und Jung, Groß und Klein erfreut. Bis es soweit ist, muss(te) Wolfgang Brommer ganze Arbeit leisten. Am Anfang stehen zwei ganz einfache Blechplatten, die er in seinen Kellerräumlichkeiten zu Schalen formt. Jeweils zwei Löcher werden ausgestanzt, und bevor er die beiden Hälften zusam- ihren wichtigen und notwendigen Dienst. menfügt, legt er den Klöppel hinein: „Sonst wär’s eine taube Schell‘!“ Und genau das darf es ja nicht sein. Genau so geschickt und behende, wie der gelernte Elektriker dem staunenden Beobachter die zahlreichen und so komplexen Vorgänge vom Beginn bis zur Fertigstellung des Geschells vorführt, wird mit seinen Schilderungen seine Liebe und seine Leidenschaft zur Fasnet deutlich. Zu dieser Kultur, die er lebt, die sehr viel mehr ist als Hobby. Wolfgang Brommer weiß, was es heißt, das Brauchtum zu pflegen. Ohne diese Freude am gesamten fastnächtlichen Geschehen wäre es auch gar nicht möglich, sich dermaßen hinein Foto: rk zu vertiefen: die entstandene Glocke zu verschweißen, den Henkel hinzuschweißen, mit der Trennscheibe den Schlitz einzufügen. Zum Beispiel. „Ich bin ja kein Mechaniker“, sagt er einmal. Mit Blick auf die verschiedenen Maschinen, die er benötigt, um sein Werk zu vollenden: Alleine die Herstellung des Riemens ist eine Meisterleistung. Dabei vielleicht nicht nur für den Laien besonders beeindruckend: wie er mit Hilfe der Adler-Nähmaschine – Baujahr: um 1920 (!) – geschickt und gekonnt das Polster in den Riemen legt, die Kunststofffäden hineinarbeitet, verknotet, die jeweils acht Glocken befestigt. Fertig ist das prächtige Stück! „Jetzt können Sie es auch“, lacht Wolfgang Brommer. Zuschauen vielleicht und staunen. Mehr aber auch nicht. Und wenn er heute immer wieder an weiteren Verbesserungen und Optimierungen der verschiedenen Abläufe arbeitet, dann geht sein Blick zurück an die Anfangszeiten seines Tuns: Mit 15 hat er seine ersten Glocken, damals unter der Anleitung seines Vaters gefertigt. Als dieser im Alter von 72 Jahren starb, war es dann an Wolfgang, dessen Erbe weiterzutragen. Was aber bedeutete, neue Kontakte zu knüpfen, Materialien zu beschaffen: „Es war wie ein neuer Anfang.“ Auch mit der Erfahrung, dass gleich nach Ende jeder Fasnet die Vorbereitungen getroffen werden müssen für die Produktion der Geschelle im nächsten Jahr: „Wenn ich erst im Herbst anfangen würde, wäre es zu spät.“ Landgasthof „zum Seehof“ GRIECHISCHE UND DEUTSCHE SPEZIALITÄTEN ACHTUNG: NEUE ÖFFNUNGSZEITEN Kein Ruhetag! AbMontag Montagden den26.09.2011 26.09.2011 wieder WMF Ab den 26.09.2011 wiederWMF WMF Ab Montag wieder Mo-Mi: 16:30 Uhr – 22:00 Uhr Treuepunkte sammeln Treuepunkte sammeln Treuepunkte sammeln Do-Sa: 11:30 Uhr – 14:00 Uhr 16:30 Uhr – 22:00 Uhr So&Feiertag: 11:00 Uhr – 22:00 Uhr durchgängig warme Küche ÜBER FASNET GEÖFFNET – ASCHERMITTWOCH FISCHPLATTE Balinger Str. 100 78628 Rottweil Tel. 0741/7754 Mobil. 0172/9256902 [email protected] www.seehof-rottweil.de Wir wünschen eine glückselige Fasnet! Ihr Weinstube - Team NRWZ lesen kann nachweislich die Laune verbessern. Deshalb ist Ihre Anzeige in der NRWZ bestens aufgehoben. Anzeigen-Tel.: 07 41 / 32 07 90-50 Infos auch per E-Mail unter [email protected] »Auch ein Bajass geht mal baden.« Hubert Nowack, Zimmermeister markkom.de Kreis Rottweil (rk). Schellen erklingen schon, das gibt den richt’gen Ton“, so lautet eine Zeile im Narrenmarsch einer Rottweiler Kreisgemeinde. Stimmt! Was wäre die Fasnet ohne die Glocken, mit denen die Hästräger der schwäbisch-alemannischen Fastnacht den in dem besagten Narrenmarsch „Rhythmus und Auch die nahezu 100 Jahre alte Adler-Nähmaschine leistet Schwung“ hervorrufen. Bruggerstraße 11 78628 Rottweil Fon 07 41.27 07-0 Fax 07 41.27 07-21 [email protected] Täglich geöffnet von 10 – 22 Uhr www.aquasol-rottweil.de Die Fasnetsseiten in der NRWZ Fasnet 2015 NRWZ zur Fasnet / XV Vermummung und „Aufsagen“ oberste Grundsätze eines Rottweiler Narren Das Narrenbrevier der Narrenzunft Rottweil erklärt, wie ein Narr sich verhält Rottweil (pm). Über der Rottweiler Fasnet steht das Motto „Jedem zur Freud‘ und niemand zu Leid!“ Jeder Narr weiß das, und für jeden ist es selbstverständlich, diesen Grundsatz zu beherzigen. A Von Prof. Frank Huber Zunftschreiber Narrenzunft Rottweil ls verantwortliche Veranstalterin des Narrensprungs besitzt die Rottweiler Narrenzunft das Recht, alle Narren, die nicht den Teilnahmebedingungen entsprechen oder sich nicht in den traditionellen Rahmen der Fasnet einfügen, vom Narrensprung auszuschließen. Sie möchte von diesem Recht möglichst keinen Gebrauch machen und die Narrenfreiheit so lebendig wie möglich erhalten. Um allen Narren verbindliche Richtlinien für die kommenden Fasnetstage an die Hand zu geben, stellt die Rottweiler Narrenzunft eine kleines „Narrenbrevier“ zusammen, in dem etwa zu lesen ist • • • • • • • • • • • • ... dass zu jedem Narrenkleid ein weißes Hemd, ein weißer Querbinder und weiße Handschuhe gehören, nur der Federahannes trägt einen schwarzen Binder. Unabdingbar gehören zu jedem Narr einfache schwarze Schuhe mit hohem Schaft, wobei darauf geachtet werden muss, dass die Sohlen und die Form des Schuhes keinen modischen Linien folgen. Außerdem sollen die Hosen von Biss, Gschell und Fransenkleid unter dem Knie gebunden und die Foulards dort angebracht werden, wo sich die Glockengurte auf der Brust kreuzen, die Foulards selbst, werden über dem Kittel getragen. Biss und Gschell mit nur vier GlockenrieFür sie hat die Rottweiler Narrenzunft ein Regelwerk erstellt: das Narrenbrevier. Foto: Fritz Rudolf men dürfen nicht narren. Ein Narr schließt seine Haube nicht unter dem Kinn, sondern trägt sie offen. Alle Narren nehmen ihren Weg zu den Narmit welchem Volumenprozent gehören nicht Narrenbuch, denn auch aus dem Stegreif kann rensprüngen durch die Seitenstraßen. in den Korb oder die Schnupfdose des Rottman aufsagen. In den Sammellokalen muss jeder Narr seiweiler Narren. • Ein rechter Narr lüftet seine Larve nicht, ne Narrenkarte persönlich abstempeln las• Der Federahannes posiert an seiner Stanwenn er auf der Straße oder im Wirtshaus aufsen. Das geschieht in der Zeit von 6.30 bis 8 ge nicht wie eine Hexe, er trägt auch keine gesagt hat. Auch, wenn er in den Gässle unterUhr. Die Lokale befinden sich oberhalb des Hüte oder Mützen spazieren. Die Unsitte wegs ist will er unerkannt bleiben. Schwarzen Tores, dort erhaöten die Narren des Nasenbohrens gehört ebenfalls nicht zum • Die Narrenwurst dient dazu, diejenige Perauch die Sprungbändel. Federahannes. son, der aufgesagt werden soll, mit einem Jeder Narr braucht eine Mitgliedskarte der • Auch Federahannes sollen aufsagen. leichten Schlag auf die Schulter in den Bann Narrenzunft Rottweil. • Für jeden Narr sollte es selbstverständlich des Narren zu ziehen. Nur ein schlechter Während des Narrensprungs soll der Narr sein, bis zur Auflösung des Narrensprungs mit Narr winkt und fuchtelt mit der Narrenwurst, auch dann jucken, wenn er gerade keine Mugeschlossener Larve auf dem Friedrichsplatz er hat diese am Handgelenk hängen und die sik hört, das hält den Narrensprung „leabig“. zu bleiben. entsprechende Hand in der Hosentasche. Rottweils Narrenruf lautet Hu-Hu-Hu und • Im Wirtshaus entledigt sich der Narr nicht • Kein Narr schüttelt sich beim Aufsagen wie nicht Ju-hu-hu oder Hü-hü-hü. von Teilen seines Narrenkleides (Kopfstück, ein nasser Hund. Während des Narrensprungs soll das NarGlocken, Kittel). Außerdem soll er beizeiten • Mit dem Betzeitläuten (18 Uhr) geht ein renbuch nicht schon aufgeschlagen werden, wieder auf die Straße gehen. schöner Fasnetstag zu Ende und jeder Narr das Aufsagen zu diesem Zeitpunkt ist nicht • Die Narrenreime „Narro kugelrund“, „Narmuss nach Hause gehen, um sein Narrenkleid erwünscht. ro sieba Sih“ und „O jerum“ werden auf der auszuziehen. Der Narr darf keine Orangen auswerfen, Straße mit den Kindern gesungen, das macht Brezeln oder Berliner erfüllen den gleichen ein wichtiges Stück Alt-Rottweiler FasnetsBei Fragen zur Fasnet Zweck. stimmung aus. gibt die Narrenzunft Rottweil Schnapsflaschen egal in welcher Größe und • Zum Aufsagen gehört nicht unbedingt ein gerne Auskunft. Fasnet 2015 XIV / NRWZ zur Fasnet Die Fasnetsseiten in der NRWZ An Fastnacht „ist der Teufel los“ Werner Mezger stellte sein großes Fasnetsbuch in Schramberg vor Schramberg (him). Auf großes Interesse gestoßen ist die Buchpräsentation „Schwäbisch-alemannische Fastnacht“ von Werner Mezger. Etwa 80 Besucher waren der Einladung der Narrenzunft Schramberg und der Buchhandlung Klaussner gefolgt und ließen sich von Mezger in die Geschichte und die Gegenwart der Fastnacht einführen. Z unftmeister Michael Melvin hatte in seiner Einführung betont: „Die Fasnet ist mehr als paar Bierle trinke und Brezele werfe.“ Aufgabe der Narrenzunft sei auch, wertvolles historisches Brauchtum zu bewahren. Mezger, seit 1996 Professor für europäische Ethnologie – früher schlicht Volkskunde geheißen -, stellte sein Buch in einem mit vielen Bildern unterlegten Vortrag anschaulich vor. Ausführlich ging er auf die Geschichte der Fastnacht ein, deren Ursprünge bis tief in die Menschheitsgeschichte zurückreiche. Die Bauern hätten schon vor dreitausend Jahren besondere Feste gefeiert, bevor die Feldarbeit nach der ruhigen Winterzeit sie wieder voll in Anspruch nahm. Es sei aber bestimmt keine Winteraustreibung gewesen, so Mezger. Dass der Frühling auch, ohne dass man den Winter mit Masken erschreckt, kommt, hätten die Menschen auch damals schon gewusst. Der römische Kalender kannte anfangs zehn Monate mit je 28 Tagen, die sich nach dem Mond richteten. Es blieb aber eine Restzeit, eine Ruheperiode. Januar und Februar kamen um 153 vor Christi Geburt hinzu, galten aber als irreguläre Monate, in denen auch irreguläre Feste gefeiert wurden. Später hat Caesar den Kalender auf die Sonnenzeit umgestellt, erhalten hat er den Februar mit 28 Tagen. Entscheidend für die Entstehung der Fastnacht war laut Mezger aber das Kirchenjahr: Vor Ostern liegen 40 Tage Fastenzeit. Am Vorabend wurde noch einmal groß gefeiert, gegessen und getrunken. Tabu waren danach Fleisch, aber auch alle tierischen Produkte wie Eier, Milch, Käse, Geflü- gel. Bis Ostern entstanden regelrechte Eierberge. Deshalb werde bis heute an Ostern mit vielen Eiern gefeiert. Aber nicht nur ernährungstechnisch enthielten sich die Menschen in der Fastenzeit der Fleischeslust. Geheiratet wurde vorher, wie Mezger anmerkt. Auf einem Bild von 1449 aus Nürnberg sieht man Metzger bei einem fröhlichen Tanz mit Wurstringen. Sie warben vor der Fastenzeit damit um Kunden, denn während der 40 Tage bis Ostern gab es für sie nichts zu verdienen. Für die Kirche war die Fastenzeit im ausgehenden Mittelalter gottgefällig, während bei der Fastnacht „der Teufel los“ ist. Der heilige Augustinus hat den Staat Gottes, die civitas dei geschildert, für die Kirche stand dafür die Fastenzeit, demgegenüber stand die civitas diaboli, der Teufelsstaat, die Fastnacht. „Damit hatte die Fastnacht ihr Image weg“, so Mezger. Die ältesten Fastnachtsfiguren seien denn auch Teufelsgestalten. In den folgenden Jahrhunderten aber werden die Narren zu wichtigsten Fastnachtsfigur – was Mezger an alten Illustrationen zum Psalm 52 belegt. Dort wird der Narr als Gottesleugner dargestellt. Und bekommt bald schon ein Kostüm mit Schellen, die dem heutigen Narrengschell ganz ähnlich sehen. Im Rottweiler Münster findet sich eine solche Narrenfigur aus dem Jahr 1497. Der Narr verweise aber immer auch auf den Tod: Der Aschermittwoch gemahne an die Endlichkeit des Lebens. Aber auch der Fastnacht. Das sei, so Mezger im Übrigen ein großer Vorteil der Fastnacht: „Da weiß man, wann sie rum ist.“ Die Maskierungen seien ebenfalls in der frühen Neuzeit aufgekommen, zuerst als Teufelsmasken, die in erster Linie bei kirchlichen Prozessionen wie an Fronleichnam getragen wurden. Nicht erst im Barock sondern schon 200 Jahre früher seien in Süddeutschland die Glattlarven aufgetaucht, hat Mezger herausgefunden. Auf einem Bild in der Münchner Liebfrauenkirche aus dem Jahr 1545 tritt Jesus den Teufel in den Staub, und dieser Teufel „hat eine Larve in der Hand, Bei der Buchvorstellung: Autor Mezger (links) und Zunftmeister Melvin. wie sie heute noch getragen werden.“ Diese Larven wie auch viele andere Fastnachtsbräuche und -figuren seien aus Italien nach Deutschland gelangt. Auch viele Begriffe wie Carneval, Maske, Bajass, Harlekin und Larve stammen aus dem Italienischen, so Mezger. Große Probleme bekam die Fastnacht mit der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Das derbe, oft auch obszöne Treiben passte nicht mehr in die Zeit, „war den gebildeten Bürgern nicht mehr würdig.“ Anfang des 19. Jahrhundert verbot die Obrigkeit die Fasnet, und erst um 1824 feierte in Köln die Fastnacht als Karneval ihre Wiederauferstehung. Auch im Südwesten holten die Menschen ihre alten Larven und Kostüme wieder hervor, feierten aber Prinz Karneval. Erst Ende des 19. Jahrhunderts haben die einfacheren Leute, Handwerker und Bauern die alte Fastnacht wieder belebt. Ihnen waren die großbürgerlichen Karnevalsbälle mit ihren teuren Kostümen, fremd. So kam es 1903 zum ersten Narrensprung in Rottweil, Mezger: „Mit neun Narren – heute weiß die Zunft nicht, wohin mit all den Narren!“ Mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs 1914 und den Krisenjahren danach war den Menschen nicht nach Fastnacht. Erst 1924 wurde das totale Fastnachtsverbot aufgehoben. Es bildeten sich die ersten Zünfte im Südwesten wieder, die dann auch im Herbst 1924 in Villingen ein erstes Narrentreffen organisierten. Bis zur Machtergreifung durch die Nazis 1933 erlebte die Fastnacht einen gewissen Aufschwung. Die NSDAP versuchte, sich die Fastnacht zunutze zu machen, so Mezger, erließ Richtlinie für eine „deutsche Fastnacht.“ Neben viel Anpassung hat Mezger aber auch Widerständiges festgestellt. Im Überlinger Narrenbuch erschienen 1933 und 34 Karikaturen, die vor den Nazis und deren Vereinnahmung warnten. In Weingarten tauchte bei einem Umzug eine Narrenfigur mit den Gesichtszügen Adolf Hitlers auf. Bis heute ist unbekannt, wer sich dahinter verborgen hatte. Der Schnitzer der Maske, auch sonst als politisch Foto: him unzuverlässig eingestuft, fiel im Zweiten Weltkrieg als Angehöriger eines Strafbataillons schon in den ersten Kriegswochen, berichtet Mezger. Nach dem Krieg sei mit dem Aufkommen der „68er“ eine traditionskritische Haltung festzustellen. 1991 habe die Absage der Fastnacht wegen des Irakkrieges für große Aufmerksamkeit gesorgt. Seither sei die Fastnacht zunehmend im Fernsehen präsent und heute für Baden-Württemberg „identitätsstiftend.“ Anschließend präsentierte Mezger die Abbildungen des Fotografen Ralf Siegele, die die NRWZ bereits ausführlich gewürdigt hat. Mezger zitierte zum Vergnügen der Schramberger Zuhörer aus Andreas Linsenmanns Buchrezension in der NRWZ. Der Rottweiler hatte die Fotos mit diesen Worten besonders gelobt: „Fast könnte man wirklich glauben, auch anderswo sei die Fasnet genau so schön wie in Rottweil.“ Fast. Info: Das Buch „Schwäbischalemannische Fastnacht“ ist im Konrad-Theiss-Verlag erschienen und kostet 49,95 Euro Fasnet 2015 Die Fasnetsseiten in der NRWZ NRWZ zur Fasnet / XVII Das sind die „Handhebeten“ der letzten sechs Jahre, welche drei Rottweiler Narren entworfen, gebaut und an der Fasnet vorgestellt haben. Foto: mp Eine Tradition lebt auf Wie mit einer „Handhebete“ das aktelle Stadtgeschehen dargestellt wird Rottweil (mp). Die Fasnet in Rottweil naht mit großen Schritten und so stehen die meisten Narren auch schon in der Vorbereitung auf Rottweils „höchste“ Feiertage. So auch drei Freunde aus Rottweil, die schon jahrelang gemeinsam als „Biß“ beim Narrensprung mitmachen. D ie Diskussionen um die Verkürzung der Narrensprünge und die jetzige Entscheidung (d‘Stadt nab und dann durch die Kameral- und Grafengasse hinauf zur Volksbank und vor der Hochbrücke zur Aufstellung und zum Abschluss bis auf den Friedrichsplatz) über die Sprungverkürzung war für das Trio nicht von großer Bedeutung. „Wir machen sowieso mit, egal wohin der Sprung geht“, betont der erfahrenste der Drei, die allesamt namentlich nicht benannt werden sollen, weil gerade die Anonymität an der Rottweiler Fasnet große Priorität bei den überzeugten Narren genießt. Und diese drei Biß haben sich einer Besonderheit unter den Rottweiler Narren verschrieben, sind sie doch seit sechs Jahren mit so genannten „Handhebeten“ unterwegs, was auch den Nerv der Narrenzunft positiv trifft, ist das doch eine Tradition, die lange Zeit ein nahezu vergessen war. Dieses, von Narren mitgeführte Utensiel, dient zur Ver- bindung zwischen Narr und Zuschauer. Wie im Fall von den drei „Biß“ wird auf dieser „Handhebete“ immer ein aktuelles Geschehen aus der Stadt mitgeführt. So hatten sie in der Vergangenheit als Darstellung die neu gestaltete Fußgängerzone, das Spital oder die Problematik der Abfallentsorgung in den kleinen und engen Gassen der Stadt. „Wir treffen uns meistens schon im November zum Ideenaustausch, dann entscheiden wir darüber was machbar ist und dann geht es an die Umsetzung“, berichtet der erfahrenste unter den drei „Biß“. Das bedeutet dann Arbeitsteilung. Zubehör wird beschafft, notfalls im Internet bestellt, dann wird in mühevoller Kleinarbeit, wie auch jetzt für die anstehende Fasnet (das Thema der Handhebete wird noch nicht verraten, kann aber beim Sprung sicherlich bewundert werden) die neu geschaffene Handhebete hergestellt, bemalt und fertiggestellt. „Das sind schon einige Dutzend Stunden an Freizeit, die wir hier investieren“, stellt eines der drei „Biß“ fest. Diese Handhebete ist jedes Jahr ein Unikat, aber auch immer zum Mitmachen für die jeweiligen Zuschauer, die da ein Türchen beim Aufsagen der Narren öffnen können oder an einem Schnürchen ziehen können. Am Ende des Aufsagens und des Mitmachens rund um die Handhebete bekommt der Gegenüber vom Narr dann immer noch eine Plakette geschenkt, die an das aktuelle Thema, welches die drei Narren glossiert haben erinnert. „So an die 200 Buttons, die man sich an die Jacke oder das Hemd anstecken kann, lassen wir jedes Jahr anfertigen“, ist das Trio auch, Jahr für Jahr bereit, neben viel Zeit auch einiges an Geld für ihre Besonderheit zu investieren. „Wir wollen, dass es den Zuschauern, denen wir aufsagen gefällt. Und die Resonanz ist bisher auch immer sehr positiv ausgefallen“, berichtet einer der Drei und hat dies auch schon bei der Narrenzunft erfahren, der sie ihre „Handhebeten“ schon vorgestellt haben. Sehr angetan soll sie gewesen sein von diesem besonderen Hobby, das es auch an dieser Fasnet, zumindest für die aufmerksamen Zuschauer der Narrensprünge, wieder zu bewundern gibt. XVI / NRWZ zur Fasnet Fasnet im Spital Am Fasnetsmontag & Fasnetsdienstag Bewirtung von 7 - 13 Uhr Auf Ihr Kommen freut sich der FV 08 Rottweil e.V. Narri Narro Narro, kugelrund d’ Stadtleut’ sind wieder älle g’sund damit se’s au bleibed fahret se mit ‘em Rad vom Meßmer weil älle scho wisset no damit lauft’s au t Fasne r ’ d h c no . besser .7 r Str inge 46 l t t u T -131 0741 Fasnetsmontag und Dienstag haben wir geschlossen !! 1 Fasnet 2015 Die Fasnetsseiten in der NRWZ
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