Bürgerbrief - CDU Hirschberg

Bürgerbrief Ausgabe Februar 2015
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
nach einem teils kalten und sogar verschneiten Start in das neue Jahr haben wir die Mehrzahl der
Neujahrsempfänge gut hinter uns gebracht und der Alltag kehrt langsam wieder ein.
Für mich prägte den Januar nicht nur mein eigener traditioneller Neujahrsempfang – in diesem
Jahr mit dem bisherigen Landtagspräsidenten, dem neuen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl
2016 und Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Guido Wolf MdL. Auch die NeujahrsKlausurtagung der CDU-Landtagsfraktion in Mannheim hielt mich auf Trab und bot viele anregende
Impulse für die politische Arbeit in der Region.
All denjenigen von Ihnen, die ich bisher nicht persönlich gesehen habe, wünsche ich auf diesem
Wege noch alles Gute für das Jahr 2015, vor allem Glück und Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihr Georg Wacker
Neuigkeiten
Im Wahlkreis
Neujahrsempfang – Zukunft: möglich machen!
Zu Beginn eines neuen Jahres lade ich traditionell zu einem
Neujahrsempfang ein – in diesem Jahr gemeinsam mit der
CDU Edingen-Neckarhausen. Der designierte Spitzenkandidat der CDU Baden-Württemberg bei der Landtagswahl
2016, Landtagspräsident Guido Wolf MdL, war in diesem
Jahr zu Gast und nutzte die Gelegenheit, seine Leidenschaft für Land und Leute mit den zahlreichen anwesenden
Gästen zu teilen.
Zu Beginn haben wir zunächst der Opfer des Attentats auf
die Redaktion von „Charlie Hebdo“ gedacht. Ein solcher
Anschlag auf grundlegende Freiheiten westlicher Gesellschaften gibt Anlass, auch den Zustand der Meinungs- und
Pressefreiheit im eigenen Land zu hinterfragen und sich zu
dieser zu bekennen. Auch der Jahresrückblick bietet viel
Grund zur Sorge. Vor dem Ukraine-Konflikt, dem IS-Terror
und den Flüchtlingsströmen vor allem aus Syrien darf man
die Augen nicht verschließen. In einem Land, in dem Freiheit und Demokratie als Selbstverständlichkeit angesehen
werden, muss es ebenso selbstverständlich sein, Flüchtlingen Schutz und eine menschenwürdige Unterbringung
zu bieten. Die explizit fremdenfeindlichen Parolen auf den
Pegida-Demonstrationen müssen uns Sorge bereiten. Aber
Landtagspräsident Guido Wolf hält seine Festrede beim traditionellen
Neujahrsempfang in Edingen-Neckarhausen.
ebenso müssen wir uns darum sorgen, warum so viele
Menschen aus der Mitte der Gesellschaft sich diesen Protesten anschließen. Mit Blick auf Toleranz und Respekt für
die vielen Mitbürgerinnen und Mitbürger muslimischen
Glaubens setze ich vor allem auf Bildung und Aufklärung
über die Lehren des Islam und über die historischen Zusammenhänge, die zu aktuellen Konflikten in der islamischen
Welt geführt haben.
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Landtagspräsident Guido Wolf im Publikum an meiner Seite
Beim anschließenden Sektempfang in Diskussionsrunde mit den Gästen
Ich habe mich sehr über den Zuspruch gefreut, den meine
Ankündigung einer erneuten Kandidatur bei der Landtagswahl 2016 mitgebracht hat. Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten Guido Wolf will ich die Menschen im Land
überzeugen, die CDU wieder in Regierungsverantwortung
zu bringen.
betonte er die Bedeutung von Toleranz und Respekt gegenüber Andersdenkenden für den Zusammenhalt einer
Gesellschaft und für das Gelingen von demokratischen
Prozessen. Fremdenfeindlichkeit müsse man konsequent
die rote Karte zeigen, aber man dürfe auch nicht jeden, der
sich kritisch mit Fragen der Zuwanderung befasst, gleich
als Rechtsextremen einstufen. Wichtig sei es in diesem
Zusammenhang, keine Tabuthemen zu schaffen, sondern
gesellschaftliche Entwicklungen wie Pegida parteiübergreifend als politische Herausforderung zu begreifen.
Die Nähe zu den Menschen und zur Basis der Partei verkörpert Guido Wolf als ehemaliger Kommunalpolitiker
glaubwürdig und authentisch. Er bringt beste Voraussetzungen für das Amt des Ministerpräsidenten mit. Gemeinsam konnten wir bei den Musikhochschulen bereits einiges
erreichen. Ich selbst als Absolvent der Musikhochschule
Mannheim und Guido Wolf als zuständiger Abgeordneter
für den Standort Trossingen haben gemeinsam gegen die
Streichungspläne der grünen Wissenschaftsministerin gekämpft und gemeinsam mit einer großen Protestbewegung
die Ministerin zur Einsicht gezwungen.
In seiner Festrede unter dem Titel „Zukunft: möglich machen!“ betonte Wolf unter anderem die Priorität der Bildungspolitik für die Zukunftsfähigkeit des Landes. „Kinder
und Jugendliche sind individuell und haben es verdient,
dass wir uns ihnen als Individuen widmen,“ so Wolf. „Nur
wenn sie ihre eigenen Stärken und Potenziale entwickeln
können, können sie ihren eigenen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander leisten. Wir brauchen sie alle mit ihren
unterschiedlichen Fähigkeiten.“ In der Bildungspolitik seien
noch nie alle zufrieden gewesen, verwies er selbstkritisch
auf Zeiten einer CDU-geführten Landesregierung. „Aber
so viel Unzufriedenheit wie aktuell gab es in Baden-Württemberg noch nie.“ Auch die CDU neige – wie die anderen
Parteien – zu Strukturdebatten. Ihm gehe es jedoch darum,
wieder mehr über die Qualität der Bildung statt über ihre
Struktur zu sprechen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede lag auf dem gesellschaftlichen Zusammenhalt, auf Solidarität zwischen
unterschiedlichen Ebenen der Politik aber auch auf Solidarität und Toleranz im menschlichen Miteinander. So
Das Blechbläserquintett bot musikalische Unterhaltung.
Musikalisch wurde der Neujahrsempfang von einem Blechbläserquintett der Staatlichen Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Mannheim umrahmt. Beim anschließenden Sektempfang bot sich für die Gäste ausreichend
Gelegenheit, ein paar Worte mit dem Landtagspräsidenten
zu wechseln.
Meinen Neujahrsempfang habe ich zum
Anlass genommen, meine Bewerbung um
eine erneute Kandidatur für den Landtag von
Baden-Württemberg im Jahr 2016 zu erklären.
Ich habe mich sehr über den Zuspruch
gefreut, den ich für meine Ankündigung
erhalten habe. Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten Guido Wolf will ich die Menschen
im Land überzeugen, die CDU wieder in
Regierungsverantwortung zu bringen.
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Ladenburg
Wohl des Kindes muss der Maßstab für den Ausbau der Inklusion sein
Sehr deutlich wurde in dem Gespräch, dass Sonderschullehrerinnen und -lehrer eine fachliche Heimat an der Sonderschule brauchen. Die von der Landesregierung vorangetriebene Versetzung der Sonderschulpädagogen an die
Regelschule würde die hohe Fachlichkeit dieser Experten
erheblich gefährden. Es bedürfe des fachlichen Austausches
mit den Kolleginnen und Kollegen im Schulalltag, um die
hohe Qualität der Sonderschulen zu erhalten. Inklusion
kann nur gelingen, wenn eine möglichst hohe Fachkompetenz gegeben ist.
Martinsschule: mit Experten im Gespräch (Foto: Axel Sturm)
Die Mitglieder der CDU-Arbeitskreise Kultus, Jugend,
Sport, Wissenschaft, Forschung und Kunst bekamen an der
Martinsschule in Ladenburg einen spannenden Einblick in
die zahlreichen praktischen Herausforderungen, die bei der
Umsetzung der Inklusion im Schulalltag bestehen. Neben
der Schulleitung und verschiedenen Experten der Martinsschule gaben uns auch Vertreter der Stephen-HawkingSchule in Neckargemünd, der Grundschule Ilvesheim sowie der Werkrealschule Unterer Neckar einen vertieften
Einblick. Vertreter des Elternbeirats verdeutlichten uns,
dass sie Ihre Kinder an der Sonderschule in guten Händen
wissen und auf dieses wichtige Bildungsangebot im Land
nicht verzichten wollen.
„Sonderschule ist Inklusion“ waren sich die Vertreter der
Sonderschulen, ihrer Partnerschulen sowie der Elternschaft
einig. Die anwesenden Fachleute gaben zudem einen umfangreichen Einblick in die jahrelangen guten Erfahrungen
mit den Außenklassen im Schulalltag. Kinder mit Behinderung profitierten bei diesem Angebot von einem gemeinsamen Unterricht in der Regelschule; gleichzeitig bestünde
für sie aber auch die Möglichkeit des Rückzugs in einen
notwendigen Schonraum.
Von den Kooperationspartnern der Martinsschule wurde im
Gespräch verdeutlicht, dass die Schülerinnen und Schüler
mit Behinderung, die den inklusiven Unterricht an der Regelschule besuchen, bei der Klassenbildung berücksichtigt
werden müssten. Inklusiver Unterricht in einer Klasse mit
30 Schülern, wobei 10 Kinder sonderpädagogischen Förderbedarf besitzen, sei eine gewaltige Belastung für die
jeweiligen Lehrkräfte. Ferner sei zu beachten, dass nicht
jede Sonderschullehrkraft auch für jede Behinderung ausgebildet sei. Normalerweise sei eine Sonderschullehrerin
bzw. ein Sonderschullehrer für zwei Behinderungsarten
ausgebildet. Wenn nun beispielsweise ein geistig behindertes Kind inklusiv in der Regelschule unterrichtet würde,
dann könnte keine optimale Förderung erfolgen, wenn die
Sonderschullehrkraft lediglich für Hörgeschädigte und Körperbehinderte ausgebildet sei.
Von Elternseite wurde davor gewarnt, dass die Landesregierung im Zuge des Ausbaus der Inklusion die Sonderschulen im Land durch die Hintertür schließen will. Viele
Kinder bedürften des geschützten Rahmens, den die Sonderschulen bieten. Viele unterstützende Funktionen – wie
z.B. Krankenschwestern – könnten an den Regelschulen
nicht bereitgestellt werden.
Mannheim
Polizeipräsident Köber: “Polizei funktioniert immer”
Zu einem Informations- und Gedankenaustausch besuchte ich gemeinsam mit den Kollegen Karl Klein (Wahlkreis
Wiesloch), Thomas Blenke (Wahlkreis Calw / Vorsitzender des Arbeitskreises Innenpolitik) und Elke Brunnemer
(Wahlkreis Sinsheim) Mitte Januar das „neue“ Polizeipräsidium Mannheim, das im Rahmen der grün-roten Polizeistrukturreform aus der Zusammenlegung der Polizeidirektion Heidelberg und des ehemaligen Polizeipräsidiums
Mannheim entstand.
Polizeipräsident Thomas Köber stand gemeinsam mit seiner
kompletten Führungsmannschaft den Parlamentariern zwei
Stunden lang Rede und Antwort. Ein hochinteressanter und
wertvoller Dialog zwischen Politik und Polizei, bei welchem
keine Frage unbeantwortet blieb.
Zunächst ging es um die von der grün-roten Landesregierung initiierte Polizeistrukturreform. Die Kollegen Klein und
Blenke stellten hierbei heraus: „An der Leistungsfähigkeit
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Ein hochinteressanter und wertvoller Dialog zwischen Politik und Polizei im neuen Polizeipräsidium Mannheim (Foto: Matthias Busse)
unserer Polizei haben wir keine Zweifel. Wir wissen: Unsere
Polizei schafft es immer. Unsere Kritik richtet sich auch überhaupt nicht an die Polizei, sondern an die politisch Verantwortlichen.“ Blenke: „Was wir anders gemacht hätten: Wir
hätten Rücksicht auf allgemein gewachsene Strukturen genommen. Mir erschließt sich auch nicht der Effizienzgewinn
aus der Zusammenlegung von Heidelberg und Mannheim.“
Zurückdrehen lässt sich das Rad allerdings nicht, letztlich
ist das Thema durch. Köber: „Die Polizei ist in der ‚neuen
Welt‘ angekommen. Wir sind ein großes Präsidium geworden, das sich vorwärts entwickelt, und für über eine
Mio. Einwohner (Stadtkreise Heidelberg und Mannheim,
sowie Rhein-Neckar-Kreis) zuständig ist. Die regionale Ausdehnung ist dennoch übersichtlich. Die Umbruchphase ist
noch nicht 100 Prozent zu Ende, aber: Polizei funktioniert
immer, Polizei ist anpassungsfähig.“
Auch der leitende Polizeidirektor Karl Himmelhan bestätigte: „Es gibt noch jede Menge Arbeit, aber die Richtung
stimmt, wir sind auf einem guten Weg.“ Zwei zusätzliche
Haushaltsstellen seien bei den Revieren angekommen: „In
den nächsten eineinhalb Jahren werden die Personalzahlen
langsam ansteigen, den höchsten Personalstand werden
wir im April 2017 haben.”
Als zwei „Riesenstrickfehler“ der Polizeireform sahen wir die
Auflösung der Kriminalaußenstellen wie auch die Aufgabe
des Ausbildungsstandortes Bruchsal, der für die Metropolregion von besonderer Bedeutung sei. Köber zu Bruchsal:
„Dann müsste das Land mehr Geld in die Hand nehmen.“
Und Kriminaldirektor Siegfried Kollmar: „Von fachlicher
Seite war die Auflösung der Außenstellen konsequent. Wir
können eine flexiblere Versorgung gewährleisten. Unsere
durchschnittliche Interventionszeit liegt bei 37 Minuten.“
Die Kripo habe alle Hände voll zu tun, trotz aktuell 91 Prozent Arbeitsstärke gebe es keine Entlastung, zumal neues
Personal direkt neue Aufgabenfelder übernehmen müsse.
„Wir sind wirklich hoch belastet. Irgendwann wird die Kripo
dastehen und sagen: Wir sind am Ende.“ Ich selbst kritisiere
in diesem Zusammenhang nach wie vor insbesondere den
Verlust der Ortskenntnis, der durch die Zentralisierung
der Kriminalpolizei entstanden ist: Die Beamten in den
Kriminalaußenstellen hatten einfach einen ganz anderen
Einblick in die Strukturen vor Ort, was sicher insbesondere
bei der sogenannten Holkriminalität aber auch im Bereich
der Prävention ein entscheidender Vorteil war.
Auch im Führungs- und Einsatzzentrum wird den Polizeibeamten viel abverlangt. Leitender Kriminaldirektor Gerhard
Regele: „In Spitzenzeiten laufen über 80 Einsätze parallel,
die von 5 bis 6 Beamten entsprechend begleitet werden.
Die Kollegen sind nach Dienstende verständlicherweise
platt.“ Ferner steht dort derzeit 10 Prozent weniger Personal zur Verfügung. Entlastung soll ein volldigitales Einsatzleitsystem bringen: „Auf die neue Technik wird sehnsüchtig
gewartet.“
Weitere diskutierte Themenbereiche waren unter anderem die Berücksichtigung des ländlichen Raums, welche
insbesondere der Kollegin Brunnemer am Herzen lag, die
Situation der Polizeibeamtinnen (letzte Einstellungsrate:
42 Prozent / derzeit knapp 20 Prozent Frauen bei der Polizei), das Autobahnpolizeirevier Walldorf (Polizeidirektor
Dieter Schäfer: „Gleiches Team, gleich motiviert, gleich
erfolgreich“), die Situation der Asylbewerber, wie auch die
gestiegene Zahl an Wohnungseinbrüchen, die man bereits
schon etwas eingedämmt und eine höhere Aufklärungsquote erreicht hat.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) war ebenfalls Thema
des Gesprächs. Bekannt ist, dass 30 Menschen aus BadenWürttemberg nach Syrien gereist sind, drei sind bisher zurückgekommen. Für die Polizei ist klar: „Auch in unserem
Gebiet gibt es sogenannte ‚Gefährder‘. Wir arbeiten hier
mit dem Verfassungsschutz zusammen.“
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Jugendgemeinderäte in Stuttgart
Landtagsfahrt in der Vorweihnachtszeit
Bereits anlässlich der letzten Wahlen zum Jugendgemeinderat war die Idee geboren worden – jetzt konnte ich
in der Vorweihnachtszeit mein Versprechen wahrmachen
und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen
meiner traditionellen vorweihnachtlichen Landtagsfahrt in
Stuttgart begrüßen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
hatten zunächst bei leider nicht ganz strahlendem Wetter
die Gelegenheit, den Stuttgarter Weihnachtsmarkt zu
besuchen. Am Nachmittag besuchten sie das provisorische
Landtagsgebäude im Königin-Olga-Bau, verfolgten dort einen
Teil der Plenardebatte und wir hatten die Gelegenheit zu
einem Gespräch. Dort konnten sie einige konkrete Fragen
zur Arbeitsweise im Landtag stellen. Insbesondere der
Arbeitsaufwand, der in Stuttgart zusätzlich zur Betreuung
des Wahlkreises anfällt, beeindruckte gerade die jungen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Bei der „Jugend“ zu Besuch in Stuttgart
Im Wahlkreis
In der Region unterwegs
Ob beim Bürgerempfang der CDU-Landtagsfraktion im Rahmen der Fraktionsklausurtagung in Mannheim, beim
Neujahrsempfang der CDU Ladenburg oder beim traditionellen Schlachtfest der CDU Schriesheim – hier und bei
vielen anderen Terminen hatte ich wieder Gelegenheit, mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern der Region ins
Gespräch zu kommen. Vielen Dank für die konstruktiven Anregungen und Rückmeldungen.
Bürgerempfang der CDU-Landtagsfraktion in Mannheim
Neujahrsempfang in Ladenburg: ein tolles Ereignis (Foto: Axel Sturm)
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Notizen aus Stuttgart:
Guido Wolf MdL zum Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion gewählt
„Ich bin meinen Fraktionskolleginnen und -kollegen von Herzen dankbar, dass sie mich heute mit einem
hervorragenden Ergebnis zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt haben. Sie bringen mir damit
großes Vertrauen entgegen und ich werde dieses Vertrauen in den kommenden Monaten zurückgeben.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Abgeordneten der Fraktion. Wir sind 60 Köpfe und auf
alle, auf jeden und jede einzelne kommt es jetzt an. Wir haben 2016 eine echte Perspektive und wir
wollen diese Chance beherzt nutzen“, sagte der neue Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Guido
Wolf MdL, am Dienstag (27. Januar) in Stuttgart im Anschluss an seine Wahl.
„Wir werden die Geschlossenheit, die wir auf dem Parteitag in Ulm ausgestrahlt haben, fortsetzen. Es gilt jetzt, ein gesundes Maß aus Angriffen gegen Grün-Rot und der Vermittlung von eigenen Inhalten und Konzepten zu finden. Die Zeit
des reinen Angriffs ist vorbei. Die Menschen erwarten von uns, dass wir ihnen sagen, wie wir dieses Land besser regieren
wollen als die aktuelle Landesregierung. Wir haben die bessere Politik für 2016 und das werden wir den Menschen in den
kommenden Monaten aufzeigen“, betonte Wolf. „Wenn es Lob für die Politik von Grün-Rot geben kann, dann werden wir
das auch zeigen. Aber wir sind die Opposition und als neuer Oppositionsführer werde ich die Landesregierung stellen
und falsche Weichenstellungen korrigieren. Baden-Württemberg kann mehr und das werden wir aufzeigen“, sagte Wolf.
CDU-Fraktion wählt Peter Hauk MdL zum 1. Stellvertreter
Ebenfalls gewählt hat die Fraktion, auf Vorschlag von Guido Wolf, ihren bisherigen Vorsitzenden,
Peter Hauk MdL, zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden. „Manchmal muss man selbst einen Schritt
zurück machen, damit die Partei einen Schritt vorankommt. Ich werde mich meiner Verantwortung
stellen und alles daran setzen, damit wir, mit Guido Wolf als Spitzenkandidat, 2016 wieder die Wahl
gewinnen“, so Peter Hauk MdL.
Wilfried Klenk MdL als Kandidat für das Amt des Landtagspräsidenten gewählt
Am 27. Januar wurde auch Wilfried Klenk MdL zum neuen Kandidaten für das Amt des Landtagspräsidenten gewählt. „Ich gratuliere Wilfried Klenk zu seiner Wahl. Keiner weiß so gut wie ich, welch schöne
und wichtige Aufgabe ihn erwartet“, sagte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Guido Wolf MdL.
Nach dem Rücktritt von Guido Wolf als Landtagspräsident obliegt erneut das Vorschlagsrecht für die
Wahl seines Nachfolgers der CDU-Landtagsfraktion. Wilfried Klenk will sich in den kommenden Tagen
den anderen Fraktionen vorstellen. „Ich bin ein Mensch, der nicht zu allem etwas bemerkt, aber der
alles bemerkt. Ich möchte im Land für Politik und die Arbeit des Parlaments werben“, so Wilfried Klenk.
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Termine:
Montag, 02. Februar 2015
19:00 Uhr
Jahreshauptversammlung CDU Hohensachsen-Ritschweier
Gaststätte „Goldener Ochsen“, Sachsenstraße 33, Weinheim
Sonntag, 08. Februar 2015
12:00 Uhr Schlachtfest der CDU Hemsbach
Gemeindehaus, Gottlieb-Daimler-Str. 2, Hemsbach
Sonntag, 08. Februar 2015
14:00 Uhr Jahreshauptversammlung Gartenbauverein Weinheim
Turnhalle, Lessingstr. 27, Weinheim-Hohensachsen
Donnerstag, 26. Februar 2015
19:00 Uhr
Senioren-Union-Ladenburg zur „Aktion Gegenwind“
Rathaus Ladenburg, Domhofsaal, Ladenburg
Impressum
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