Marketwatch Woche vom 16. Februar bis 20. Februar 2015 Konjunktur, Zinsen & Devisen USA Einzelhandelsumsätze auf den ersten Blick schwächer, Kleinunternehmen etwas weniger optimistisch Aktienmärkte Heineken (VV-Titelliste, Kaufen) Credit Suisse (Aktienliste, Kaufen) Schindler (Aktienliste, Kaufen) Zurich Insurance (Aktienliste, Kaufen) AIG (Aktienliste, Kaufen) Whole Foods (Aktienliste, Kaufen) Leichtes Wachstum und Margensteigerung Keine Kapitalerhöhung, 3.5% Dividende Mit starkem 4. Quartal und dickem Auftragsbuch Gemischtes Zahlenset, starke Bilanz Weitere Aktienrückkäufe sind geplant Back on Track Wochenrückblick Indices, Gewinner und Verlierer Mutationen Aktienlisten VV-Titelliste Aktienliste Kroger und Halliburton neu auf der VV-Titelliste Keine Mutationen Rück- & Ausblick Börsen mit guter Wochenperformance – Die Ampeln bleiben auf grün Unternehmens- & Wirtschaftsdaten Redaktion Research- & Portfoliomanagement Matthias Wullschleger, CFA (wum), +41 44 205 12 07, [email protected] Patrick Frei, CFA (frp), +41 44 205 13 32, [email protected] Alice Fritz (fra), +41 44 205 12 54, [email protected] Andreas Bösch, CFA (boa), +41 44 205 12 41, [email protected] Daniel Stadler (std), +41 44 205 12 58, [email protected] Diese Publikation "Marketwatch" dient nur zu Informationszwecken. Sie richtet sich keinesfalls an US-amerikanische, kanadische oder britische Bürger oder Personen mit Wohnsitz in den USA, CAN oder GB, noch an Personen, welche irgendwelche Restriktionen (z.B. aufgrund ihrer Nationalität oder ihres Wohnsitzes) bezüglich der in "Marketwatch" publizierten Informationen unterliegen. "Marketwatch" stellt keine Offerte dar. Die Quellen, auf welche sich "Marketwatch" stützt, gelten zwar in der Regel als zuverlässig, die Privatbank IHAG Zürich AG (nachfolgend "Bank" genannt) lehnt aber jede Haftung oder Verantwortlichkeit für die Auswahl solcher Quellen wie auch für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte ab. Ebenso ist jede Haftung oder Verantwortlichkeit für den Inhalt von "Marketwatch" ausgeschlossen. "Marketwatch" enthält keine Investitions-, Rechts- oder Steuerberatung, und es sollten keinesfalls Anlageentscheide gestützt auf "Marketwatch" gefällt werden. Die Bank empfiehlt Ihnen für weitere Informationen Ihre/n Kundenbetreuer/In zu konsultieren. Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Konjunktur, Zinsen & Devisen USA – Einzelhandelsumsätze auf den ersten Blick schwächer, Kleinunternehmen etwas weniger optimistisch Die Headline der Einzelhandelsumsätze enttäuschte im Januar mit einem Minus von 0.9%. Schwach war der Autoabsatz (-0.5%) und preisbedingt die Umsätze an den Tankstellen (-9.3%). Ohne diese beiden Komponenten hätte ein Plus von 0.2% resultiert (siehe Grafik). Dazu wurde der Dezemberwert von -0.3% auf 0.0% nach oben revidiert. Unter dem Strich sind die Retail Sales damit doch zufriedenstellend ausgefallen. Das von der Universität von Michigan gemessene Konsumentenvertrauen fiel im Februar von 98.1 auf 93.6, bleibt aber auf einem relativ hohen Wert. Der Optimismus unter Kleinunternehmen ist im Januar überraschend von 100.4 auf 97.9 zurückgegangen. Im Vergleich zum Dezember erwarten jetzt weniger Unternehmen eine bessere Wirtschaftsentwicklung. Obwohl einzelne Wirtschaftsdaten schwächer ausgefallen sind, bleiben die Aussichten für die amerikanische Wirtschaft gut. Der Arbeitsmarkt läuft wie geschmiert und dürfte den Konsum unterstützen. Für dieses Jahr wird ein BIP-Wachstum von 3.1% erwartet, was so hoch ist wie seit zehn Jahren nicht mehr (wum). Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Wochenrückblick Bonds, Devisen und Rohstoffe Zinsen 3 Monatszinsen 10-jährige Staatsanleihen Aktuell Vorwoche 31.12.2014 Aktuell Vorwoche 31.12.2014 USA Europa Grossbritannien Schweiz Japan 0.01% 0.02% 0.61% -0.91% 0.17% 0.02% 0.03% 0.61% -0.89% 0.17% 0.04% 0.06% 0.61% -0.06% 0.18% 2.03% 0.82% 1.67% -0.03% 0.42% 1.94% 0.82% 1.64% -0.13% 0.35% 2.17% 1.04% 1.76% 0.31% 0.30% Devisen Aktuell Woche 2015 0.93 1.06 1.43 0.78 1.14 118.68 0.61% 1.12% 1.44% -0.45% 0.51% -0.29% -6.34% -11.74% -7.53% -5.62% -5.77% -1.02% Aktuell Woche 2015 440.9 57.4 1232.5 19.9 1201.0 1.5% 3.7% -0.1% 0.0% -3.1% -1.5% 0.1% 3.9% 0.0% -0.4% CHF/1 USD CHF/1 EUR CHF/1 GBP CHF/100 JPY USD/1 EUR JPY/1 USD Rohstoffe CRB-Index Öl in USD/Barrel Gold in USD/Unze Silber in USD/Unze Platin in USD/Unze 52 W Höchst/Tiefst 1.02 /0.85 1.22 /0.98 1.55 /1.29 0.89 /0.72 1.39 /1.12 121.42 /101.17 52 W Höchst/Tiefst 569.6 /424.5 115.1 /45.9 1376.2 /1146.0 22.1 /18.8 1512.0 /1178.0 Charts der Woche 1.40 Re ndite 1 0 -ja ehrige r CH-S ta a ts a nle ihe n (-2 Ja hre ) 1700 Gol d in US D/U nze (-2 J ahr e) 1.20 1600 1.00 0.80 1500 0.60 1400 0.40 0.20 1300 0 1200 -0.20 -0.40 FM A M J J A S O N D J F MA M J J A S O N D J 1100 FM A M J J A S O N D J S ource: Tho ms on Reu te rs Data stream CHF/US D (-2 J a hre ) 1.04 S ource: Tho ms on Re ute rs Datastre am 120 1.02 F MA M J J A S O N D J O e lpre is in US D/B a rr ell (-2 Ja hre ) 110 1.00 100 0.98 90 0.96 0.94 80 0.92 70 0.90 60 0.88 50 0.86 0.84 FM A M J J A S O ND J F MA M J J A S OND J S ource : T homso n Re uters Datas tream 40 FM A M J J A S O N D J FMA M J J A S O N D J So urce: T homso n Reuters Da tas tream Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Aktienmärkte Heineken – Leichtes Wachstum und Margensteigerung EPS 2015 EUR 3.37, P/E 19.7x Kurs EUR 66.50 Heineken erzielte bei einem gehaltenen Umsatz von EUR 19‘257 Mio. einen 6.4% höheren operativen Gewinn (beia) von EUR 3‘129 Mio. Die operative Marge konnte 90 Basispunkte auf 16.2% gesteigert werden und das adjustierte EPS 11% auf EUR 3.05. Der Umsatz lag im Rahmen der Erwartungen, die Marge und das EPS leicht darüber. Das organische Umsatzwachstum betrug 3.3%. Währungsseitig gab es einen Gegenwind von 1.6 Prozentpunkten. Das Biervolumen kletterte 1.8% und die Preise 1.2%. In Osteuropa sank der Ausstoss 4.2%, stieg aber in Asien 5.0% und in Africa/Middle East 6.7%. In der Region Americas gelang ein Zuwachs von 3.7%, getragen von Mexiko. Das Wachstum findet in den Emerging Markets statt, wo das Volumen zwar nur 2.4%, der Umsatz aber schon 5.6% und der operative Gewinn gar 10% gesteigert werden konnte. 50% vom Konzernumsatz, aber über 60% vom operativen Gewinn, erzielt Heineken in den Emerging Markets. Im Ausblick sieht das Management ein weiterhin herausforderndes Umfeld, will aber dennoch ein organisches Wachstum erzielen, welches v.a. im 2. Halbjahr erwartet wird (Basiseffekt eines guten H1 2014). Bei der Margensteigerung lag Heineken 2014 über Plan. Nach +90 Basispunkten im 2014 wird 2015 eine nur leichte Steigerung erwartet, aber der positive Trend sollte anhalten. Heineken befindet sich dank starken Marken wie Heineken, Tiger, Affligem, Sol, Desperados, Dos Equis, Radler, etc. auf einem erfreulichen Wachstumspfad und sollte das EPS in den kommenden Jahren 10% p.a. steigern können. Innovationen und Premiumisation in den Schwellenländern funktionieren. Die Bewertung ist bei einem P/E 2015 von fast 20x im Rahmen vergleichbarer Save Haven Aktien (oder gar darunter), weist aber gegenüber dem Leader Anheuser-Busch immer noch einen klaren Discount auf. Wir freuen uns ab der guten Performance und können Heineken weiter zum Kauf empfehlen. Das Kursziel auf der VVTitelliste wird auf EUR 75 und der Stopp auf EUR 58.50 angehoben (frp). Credit Suisse – Keine Kapitalerhöhung, 3.5% Dividende EPS 2015 CHF 2.13, P/E 10.3x Kurs CHF 21.99 Auch bei Credit Suisse (CS) gibt es viele a.o. Posten, welche die Beurteilung der zugrundeliegenden Ertragskraft erschweren. Dennoch ist die Überwindung der 10% Schwelle beim Eigenkapital nach CET1 Basel 3 auf 10.2% erfreulich. Zudem kann CS eine Dividende in Form einer Kapitalrückzahlung von CHF 0.70 ausbezahlen, was doch einer Rendite von 3.3% entspricht. Weiter will CS den Leverage reduzieren und bis Ende 2015 das Eigenkapital gemäss BIS CET1 von 2.4% auf 3% der riskanten Assets verbesseren. CS zeigt den Konzern aufgesplittet in ein gut laufendes strategisches Kerngeschäft und ein verlustbringendes, nichtstrategisches Geschäft (mit allen Bussen und a.o. Belastungen). Das Kerngeschäft generierte einen Vorsteuergewinn von CHF 6.8 Mrd. (5% unter Vorjahr) bei einem gehaltenen Cost Income Ratio von 72%. Hier erfolgte ein Zufluss von hohen CHF 36.4 Mrd. an Neugeldern. Im 2014 generierte CS einen 2.4% höheren Ertrag von CHF 25.8 Mrd. und einen gehaltenen Vorsteuergewinn von CHF 3.5 Mrd. Der adjustierte Gewinn (ohne USA-Bussen) von CHF 2‘105 Mio. lag 10% unter 2014. Die Belastungen aus Bussen blieben hoch. Nach CHF 2.3 Mrd. im Vorjahr mussten auch 2014 fast CHF 1.7 Mrd. an Behörden abgeliefert werden. Würden diese wegfallen ergäbe sich eine Gewinnbasis von rund CHF 4 Mrd. oder ein EPS von ca. CHF 2.5. Leider hält die Bussen- und Klagewelle seit 7 Jahren an. Positiv aus Sicht des Aktionärs ist die Reduktion der Mitarbeiter-Boni um 9% und somit endlich eine flexible Anpassung an den Geschäftsgang. Die Auswirkungen des erstarkten CHF wären CHF -300 Mio. vor Steuern. Mit den eingeleiteten Massnahmen sollte der negative Effekt halbiert werden oder noch rund 3% vom Gewinn ausmachen. Mit dem nun wieder volatilen EUR kommen dafür positive Effekt vom Handel dazu. Insgesamt war das abgelaufene Jahr auch bei CS durchzogen, das Investment Banking noch schwach und das Private Banking ebenfalls nur verhalten. Keine Kapitalerhöhung, weitere Verbesserungen der Bilanz-Ratios aus eigener Kraft sowie eine starke Ansage bei der Dividende wurden mit Erleichterung aufgenommen. Diese Punkte bewirkten ein Erholungs-Rally, wohl auch ShortCovering, kam doch die Aktie im Vorfeld unter die Räder, weil diverse Analysten eine Kaptialerhöhung befürchteten. Bankaktien und auch CS sind volatil, da die negativen Meldungen nicht abreissen. Dennoch, falls der Geschäftsgang zur Normalität zurückfindet, ist CS nicht teuer bewertet. Auf der Aktienliste haben wir ein Kursziel von CHF 23.80, sowie den Stopp bei CHF 18 (frp). Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Schindler – Mit starkem 4. Quartal und dickem Auftragsbuch EPS 2015 CHF 6.26, P/E 22.8x Kurs CHF 143 Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat 2014 einen 4.9% höheren Umsatz von CHF 9.25 Mrd.. erwirtschaftet (in Lokalwährung +7.3%). Dabei war das 4. Quartal über erwarten stark. Der Auftragseingang stieg 5.5% auf knapp CHF 10 Mrd. (in Lokalwährung +7.8%). Der EBIT wuchs 27% auf CHF 1.14 Mrd, bereinigt um Sondereffekte und in Lokalwährungen waren es +7.4%. Der Reingewinn von CHF 902 Mio. hat sich fast verdoppelt, verbesserte sich ohne Sondereffekte 8.5% (2013 musste die Beteiligung Hyunday abgeschrieben werden). 2015 erwartet Schindler ein Umsatzwachstum von 7% bis 9% in Lokalwährung. Bei der Umrechnung in CHF wird ein negativer Effekt von 10% erwartet. Gewinnprognosen werden erst anlässlich der Halbjahreszahlen abgegeben. Ausdruck einer positiven Erwartung kann in der erhöhten Dividende gesehen werden. Zur ordentlichen Dividende von CHF 2.20 wird eine Zusatzdividende von CHF 1.00 vorgeschlagen. Der gute Auftragseingang und eine Margensteigerung sind positiv zu werden. Schindler investiert aber weiter ins Wachstum. Von den geplanten 6 Fabriken sind nun 4 operativ in USA, Slovakei, China und Indien. Die EBIT-Marge von adjustiert 10.1% ist ausbaufähig. Damit produziert Schindler lokal ihre globale module Produktpalette. Dreiviertel der globalen Neuinstallationen erfolgen in Asien. In China ist Schindler in den meisten Städten mit mehr als 2 Mio. Einwohner präsent. Die Bewertung von Schindler ist und bleibt bei einem P/E von 23x teuer, aber wegen dem mittelfristigen Wachstum aufgrund der Urbanisierung dürfte dies auch so bleiben, zumal der finnische Konkurrent Kone noch teurer ist. Das EV/EBITDA von 12.8x zeigt eine moderatere Bewertung. Der PS hat sich vom Kurssturz Mitte Januar wieder vollständig erholt und kurzfristig würden wir nicht mehr nachrennen. Schindler bleibt eine qualitativ hochwertige Industrieaktie und weist auf mittlere Frist weiteres Kurspotential auf. Wir erhöhen das Kursziel auf der Aktienliste auf CHF 165 und den Stopp auf CHF 125 (frp). Zurich Insurance – Gemischtes Zahlenset, starke Bilanz EPS 2015 CHF 26.3, P/E 11.4x Kurs CHF 305 Zurich Insurance Group rapportierte ein geimschtes Zahlenset. Der Business Operating Profit (BPO) von USD 4‘638 Mio. lag 1% unter Vorjahr und 9% unter den Erwartungen. Bei der Sachversicherung sank das Combined Ratio lediglich von 98% auf 97.3%. Teils kann dies mit geringeren Auflösungen von Schäden aus Vorjahren erklärt werden (Differenz macht 1.8 Prozentpunkte aus). Mit hohen realisierten Wertschriftengewinnen und einer geringeren Steuerrate war das EPS auf der unteresten Linie noch 5% rückläufig auf USD 26.37. Das Eigenkapital kletterte 7% auf USD 34.7 Mrd. Auch die erforderliche Kapitalausstattung gemäss Swiss Solvency ist mit 215% unverändert sehr komfortabel. Dank der starken Bilanz wird weiterhin eine Dividende in Form einer Kapitalrückzahlung von CHF 17 ausgeschüttet. Die Payout-Ratio liegt bei hohen 71%, ist aber weiterhin vertretbar. CEO Senn gab sich nicht zufrieden mit dem Resultat, sieht aber Fortschritte, welche noch nicht voll in den Zahlen reflektiert seien. Schwache Geschäfte sollen verbessert und profitabel verstärkt werden. Am Analystentag im Mai werden weitere Ziele kommuniziert. Die Ergebnisse sind durchwachsen und die zugrunde liegende Performance im Nichtlebensversicherungsgeschäft enttäuschte. Der Fortschritt bei Farmers ist erfreulich. Die Bewertung ist bei einem P/E 2015 von 11.4x und einem Preis/Buchwert von 1.4x am oberen Ende des europäischen Versicherungssektor, dafür auch die Dividendenrendite von 5.6%. Insgesamt bleibt Zurich eine gut kapitalisierite, diversifizierte Cashmaschine. Daher können wir diese solide Versicherungsaktie weiterherin als Depotbeimischung empfehlen. Das Kursziel auf der Aktienliste ist bei CHF 340 und der Stopp bei CHF 265 (frp). Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 AIG – Weitere Aktienrückkäufe sind geplant EPS 2015 USD 5.0, P/E 10.8x Kurs USD 53.96 AIG rapportierte für das 4. Quartal einen operativen Gewinn von USD 1.37 Mrd. oder USD 0.97 pro Aktie. Damit wurden die Erwartungen von USD 1.04 verfehlt. Im Berichtsquartal wurden Aktien im Umfang von USD 1.5 Mrd, zurückgekauft, was im Rahmen der Erwartungen lag. Der Buchwert pro Aktie wurde im Jahresverlauf um 13% auf USD 77.7 gesteigert. AIG hat die operative Struktur vereinfacht und rapportiert nun in den beiden Bereichen Commercial Insurance und Consumer Insurance. Bei Commercial Insurance verbesserte sich der operative Gewinn um 27% auf USD 935 Mio, was geringeren Schadenfällen zu verdanken ist. Die Combined Ratio verbesserte sich von 108.7 auf 103.4, wobei dies immer noch zu hoch ist. Im Segment Consumer Insurance sank der operative Gewinn von USD 1.2 Mrd. im Q4 2013 auf nun USD 923 Mio. Gründe waren tiefere Investmenteinnahmen um 9% bis 11% infolge des Zinsrückgangs und höhere Reserven bei den Lebensversicherungen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass AIG operativ zufriedenstellend arbeitet. Das immer tiefere Zinsumfeld macht der Gesellschaft jedoch einen Strich durch die Rechnung. Dadurch steigt das EPS nicht. Auf Kurs ist aber nach unserem Dafürhalten die Kapitalrückzahlungsstory. Fürs laufende Quartal werden USD 2.5 Mrd. für den Aktienrückkauf autorisiert. AIG dürfte dieses Jahr Cash in Höhe von ca. USD 10 Mrd. generieren und hat im Leben-Geschäft mehr Reserven als nötig. Damit erscheinen Kapitalrückzahlungen gut fundiert. Das Risiko ist einzig, dass die Regulationsbehörde Einschränkungen infolge möglicher neuer Gesetze macht. Wir denken, dass der Investmentcase intakt ist. Die Aktie hat aber in den letzten Quartalen nicht outperformen können und braucht Geduld. Wir belassen AIG mit unverändertem Ziel und Stopp von USD 60 bzw. USD 46.8 auf der Aktienliste (wum). Whole Foods Market – Back on Track EPS 2015 USD 1.8, P/E 31.2x Kurs USD 56.15 Nach einer Phase mit wenig überzeugenden Zahlen und einer Wachstumsverlangsamung, kann Whole Foods Market (WFM) nun wieder gute Zahlen zeigen. In ihrem 1. Quartal vom Geschäftsjahr 2015 steigerte WFM den Umsatz um 10% auf USD 4.7 Mrd. Nach 3.9% und 3.1% in den beiden Vorquartalen beschleunigten sich die Comps auf gute 4.5%. Es wurden neun Läden eröffnet, darunter in Ottawa. Der operative Gewinn konnte um 6.3% auf USD 271 Mio. erhöht werden. Die Marge ging aufgrund von Preisinitiativen leicht auf 5.8% zurück. Kosteneinsparungen in der Verwaltung wirkten sich positiv auf die Marge aus. Der Reingewinn stieg von USD 158 Mio. auf USD 167 Mio. oder USD 0.46 pro Aktie. Dank Aktienrückkäufen resultierte eine überproportionale EPSSteigerung um fast 10%. Die Erwartungen wurden um einen Cent übertroffen, worauf sich die Aktie um über 5% verteuerte. Wegen der Wachstumsverlangsamung im letzten Jahr kam das Management bei WFM unter Druck und es wurden diverse Verbesserungsmassnahmen umgesetzt. Dazu gehörten eine Kampagne in Presse und TV, die den Brand stärken sollten. Es wurde auch noch klarer aufgezeigt wie gesund die Nahrungsmittel von WFM sind, indem z.B. auf den Verzicht von Pestiziden hingewiesen wurde. Weiter wurde Apple Pay eingeführt und WFM ist nun der grösste Retailer mit dieser Technologie in den USA. 40 Läden wurden renoviert und deren Zahl soll bis auf 200 steigen bis zum Jahresende. Auf der Preisfront wurde in mehreren Märkten die Auswirkungen von tieferen Produktpreisen getestet. Unter dem Strich haben alle diese Massnahmen dazu beigetragen, die Verkäufe in den Läden zu steigern. Wir denken, dass das Momentum anhalten wird und in den nächsten Quartalen weitere gute Comps folgen dürften, zumal die Vorjahresvergleiche einfach sind. Die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln steigt und Whole Foods Market ist gut positioniert um von diesem Trend zu profitieren. Wir belassen WFM deshalb auf unserer Aktienliste und erhöhen das Kursziel auf USD 60. Den Stopp-Kurs haben wir auf USD 47 gesetzt (wum). Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Wochenrückblick Aktienmärkte Europa Aktuell Woche 2015 52 W Höchst/Tiefst DJ Stoxx 50 SMI DAX 30 FTSE 100 CAC 40 AEX 3284.5 8652.0 10963.4 6873.5 4759.4 464.9 0.6% 0.8% 1.1% 0.3% 1.5% 2.3% 9.3% -3.7% 11.8% 4.7% 11.4% 9.5% 2097.0 18019.4 4893.8 1223.1 50635 2.0% 1.1% 3.2% 1.5% 3.8% 17913.4 1878.7 3426.2 24682.5 2233.6 5835.5 339.9 P/E 2014 P/E 2015 3284.5 /2781.3 9285.6 /7899.6 10963.4 /8572.0 6878.5 /6182.7 4759.4 /3918.6 464.9 /376.3 15.5x 16.3x 14.0x 15.3x 14.9x 16.1x 13.8x 14.7x 12.8x 13.5x 13.2x 13.7x 1.9% 1.1% 3.3% 1.5% 1.3% 2097.0 /1815.7 18053.7 /16026.8 4893.8 /3999.7 1223.1 /1049.3 61896.0 /44965.7 17.1x 15.1x 10.6x 9.1x 1.5% -0.2% -0.2% 0.0% 1.1% 1.1% 2.7% 1.9% 1.8% 4.6% 3.3% 8.3% 17979.7 /13910.2 2054.8 /1804.9 3444.6 /3057.2 25318.0 /21182.2 2233.6 /1904.8 5835.5 /5131.0 15.3x 9.9x 13.5x 10.9x 12.9x 15.7x 13.6x 9.2x 12.4x 9.9x 12.1x 15.2x 1.7% 2.2% 342.3 /310.5 16.4x 14.6x USA S&P 500 Dow Jones NASDAQ Russell 2000 Brasilien Bovespa Asien Nikkei 225 Korea Kospi 100 Singapur STI Hang Seng Taiwan SE 100 Australien DJ Global Titans USD Gewinner und Verlierer SMI Kurs Woche in CHF 2015 DJ Stoxx 50 Kurs Woche in LW 2015 ING Groep Credit Suisse Glencore ABB Deutsche Bank 12.4 22.0 286.6 19.9 28.4 10.9% 8.7% 8.0% 5.1% 4.7% 14.0% -12.2% -4.1% -6.0% 13.5% 890.2 304.8 243.6 598.2 1837.0 -2.1% -2.4% -2.8% -3.6% -3.8% -3.0% -2.2% -9.7% -1.7% -0.6% Woche 2015 3.8% 3.5% 3.3% 2.5% 2.4% 2.8% 1.6% 5.2% 6.5% 1.6% 1.1% 1.0% 0.9% -0.3% -2.1% 3.5% 0.6% 5.7% 1.8% -4.1% Credit Suisse N Swatch Group I ABB N Actelion N Transocean 22.0 428.6 19.9 105.4 17.7 8.7% 6.3% 5.1% 5.0% 4.9% -12.2% -3.5% -6.0% -8.6% -3.8% Nestlé N Swisscom N UBS N Zurich N Roche GS 70.3 533.5 16.0 304.8 243.6 -1.1% -1.3% -1.3% -2.4% -2.8% -3.6% 2.1% -6.4% -2.2% -9.7% Kurs Woche in USD 2015 DJ Global Titans Branchen S&P 100 National Grid Zurich Roche HSBC Diageo Anadarko Cisco Freeport-McMoRan Apple Qualcomm 89.4 29.4 20.3 127.1 70.9 8.1% 8.0% 7.6% 6.9% 6.8% 8.4% 5.8% -13.1% 15.1% -4.6% Rohstoffe Technologie Bau Chemie Zyklische Güter&Dienstl. Apache Biogen Exelon Southern American Express 67.1 391.7 33.5 45.9 78.1 -1.9% -2.6% -4.3% -4.8% -8.2% 7.0% 15.4% -9.6% -6.6% -16.1% Pharma Versicherungen Telekommunikation Nahrung Versorger Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Mutationen Aktienlisten Kroger – Neu auf der VV-Titelliste EPS 2015 USD 3.7, P/E 19.6x Kurs USD 72.86 Unser Investmentkomitee hat beschlossen die Aktien des Detailhändlers Kroger neu auf die VV-Titelliste aufzunehmen. Der Kauf geht zulasten von Ralph Lauren, die enttäuscht haben (siehe auch Marketwatch vom 09.02.2015). Ralph Lauren bleibt aber auf der Aktienliste, wobei sich die Titel in den nächsten Monaten lediglich seitwärts entwickeln dürften. Kroger betreibt 2‘640 Supermärkte in den USA, 1‘240 davon verfügen über eine Tankstelle. Die Hälfte davon gehört der Gesellschaft, die andere Hälfte ist gemietet. Im letzten Geschäftsjahr erzielte Kroger einen Umsatz von fast USD 80 Mrd. (ohne Benzin) und einen operativen Gewinn in Höhe von USD 2.7 Mrd. Der Umsatz vom Wal-Mart beträgt im Vergleich USD 476 Mrd. Bei den Comps ist Kroger mit Werten um 4% in den letzten Jahren ganz vorne dabei. Kroger bietet ein breites Sortiment an und man ist beispielsweise auch auf den Organic Food Trend aufgesprungen. Gemäss Angaben der Gesellschaft ist das Wachstum dort bereits höher als jenes vom breiten Biomarkt. Insgesamt ist es die Strategie von Kroger ein breites Sortiment an Lebensmitteln und Waren zu fairen Preisen anzubieten. Mit dieser Strategie gelang es Kroger in den letzten Jahren Marktanteile zu gewinnen. In 2013 übernahm Kroger die Kette Harris Teeter, um die geographische Abdeckung zu verbreitern. Harris Teeter erzielt Jahresumsätze von USD 5 Mrd. Mit Vitacost.com, einem Anbieter von Vitaminen und gesunden Lebensmitteln ist Kroger auch im E-Commerce dabei. Für den Kauf der Aktie spricht generell das bessere Makroumfeld in den USA mit einem guten Konsum. Hierzu trägt auch der freundliche Arbeitsmarkt einen grossen Teil bei. Weiter ist Kroger inlandorientiert und leidet damit nicht unter der USD-Stärke wie die grossen multinationalen Gesellschaften. Uns gefallen auch die Strategie und der gute Track Rekord der Firma. Kroger ist aktionärsfreundlich und hat in den letzten vier Quartalen Aktien im Wert von 5.5% der Börsenkapitalisierung zurückgekauft. Die Dividendenrendite beträgt 1%, wobei die Dividende in den letzten Jahren stetig erhöht wurde. Wir nehmen Kroger mit einem Kursziel von USD 79 und einem Stopp bei USD 65.1 neu auf die VV-Titelliste auf (wum). Halliburton – Neu auf der VV-Titelliste EPS 2015 USD 2.22, P/E 19.8x Kurs USD 44.19 Unser Investmentkomitee hat beschlossen, die Aktien von Halliburton (HAL) neu auf die VV-Titelliste aufzunehmen. Abgesetzt haben wir dagegen AIG, die jedoch auf der Aktienliste verbleiben. Das Ölservice-Unternehmen konnte in 2014 einen Rekordumsatz von USD 32.9 Mrd. und einen operativen Gewinn von USD 5.1 Mrd. verbuchen. Allerdings verlangsamten sich die Aktivitäten im 4. Quartal deutlich, weil Ölfirmen ihre Ausgaben kürzten. Bis jetzt rechnet die Firma mit Kürzungen von etwa 25%. Betrachtet man die langfristige Entwicklung der Investitionsausgaben der Ölindustrie erkennt man einen steigenden Trend. Wenn es zu einem Rückgang kommt, dauert dieser in der Regel nur ein Jahr. Die Geschickte könnte sich im aktuellen Zyklus wiederholen, was einer unserer Kaufgründe für die Aktie ist. Weiter ist HAL im Übernahmeprozess von Baker Hughes. Der Kauf sollte in 2015 über die Bühne gehen und Synergien von USD 2 Mrd. liefern. Halliburton wird nach der Integration in den meisten Bereichen Marktführer sein vor Schlumberger. Uns gefällt auch die Innovationskraft der Firma. Jetzt, wo es schlecht läuft, wird in neue Produkte und Prozesse investiert, die beispielsweise eine günstigere Ölförderung möglich machen sollen. Bei Halliburton haben die Analysten die Gewinnschätzungen drastisch reduziert. Die Situation ist vergleichbar mit derjenigen im 2008/09. Viel schlechtes ist im derzeitigen Aktienkurs eskomptiert. Charttechnisch befindet sich Halliburton nach unserem Dafürhalten in einem Bodenbildungsprozess. Fundamental sieht Halliburton robust aus. Die Gesellschaft verfügt über eine Eigenkapitalquote von 50% und die langfristigen Schulden von USD 7.8 Mrd. sind bei einer Bilanzsumme von USD 32.2 Mrd. überschaubar. Wir nehmen Halliburton neu mit einem Kursziel von USD 55 auf die VV-Titelliste auf. Den Stopp-Kurs setzen wir auf USD 37.3 (wum). Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Rück- & Ausblick Börsen mit guter Wochenperformance – Die Ampeln bleiben auf grün Die Aktienmärkte tendierten in der letzten Woche sehr freundlich. Der S&P500 gewann 2% und schloss auf einem neuen Allzeithöchst. Getrieben wurde der Markt von guten Unternehmensabschlüssen und einen Rebound bei den Energieaktien. Der technologielastige Nasdaq-Index avancierte sogar um 3.2%. In Europa stieg der DJ Stoxx 50 um 0.6%. Der Dax übertraf im Wochenverlauf die magische Marke von 11‘000 Punkten, schloss aber am Freitag leicht darunter. Schweizer Aktien profitierten von einer weiteren Erstarkung des Euros und legten um 0.8% zu. Vom Tiefst Mitte Januar erholte sich der SMI damit um knapp 10%. Bei den Währungen stieg der EUR/CHF innert Wochenfrist um mehr als 1% und steht nun bei 1.06. Der Euro wurde gegenüber dem USD leicht stärker und der USD kostete per Ende Woche 93 Rappen, 6.3% weniger als Ende 2014. Der Ölpreis setzte in der letzten Woche seine Erholung fort und schloss bei USD 57.4/bbl Brent. Als Grund wurden die Produktionskürzungen genannt, die mit einer Verzögerung den Angebotsüberhang schmälern sollten. Wahrscheinlich haben die Preise gegen unten überschossen und die laufende Erholung könnte noch etwas weitergehen. Der Goldpreis tendierte über die Woche seitwärts. Die Investoren betrachten das Gold wieder positiver. Im Januar kam es mit 66 Tonnen zum grössten Zufluss bei den ETP’s seit dem September 2012. Der Goldpreis hat zwar seit dem Januar wieder etwa 6% korrigiert. Angesichts der tiefen resp. vielerorts sogar negativen Zinsen dürfte Gold bei etlichen Investoren weiterhin auf Interesse stossen. Die europäische Wirtschaft konnte im 4. Quartal positiv überraschen. Das BIP-Wachstum belief sich auf 0.3%. Deutschland zeigte einen kräftigen Rebound und die ehemaligen Krisenländer Spanien und Portugal setzten ihren Rebound fort. Treiber sind die Exporte und in Deutschland mehr und mehr auch der Privatkonsum. Mit dem sehr schwachen Euro sehen wir weiteres Überraschungspotential in der Eurozone. Das Risiko eines ausufernden Konflikts in der Ukraine tritt mit dem neu ausgehandelten Waffenstillstand etwas in den Hintergrund. Es stellt sich allerdings die Frage wie lange dieser eingehalten wird. Als weiteres Risiko bleibt der Grexit. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gross, dass es nicht soweit kommt. Die Griechen und die EU dürften sich wohl in letzter Sekunde einigen, wie es im Verlauf der Eurokrise immer wieder der Fall war. Auch die japanische Wirtschaft ist im 4. Quartal wieder gewachsen, nachdem diese vorher durch die Mehrwertsteuer-Erhöhung unter Druck geriert. Nach -2.3% in Q3 avancierte das BIP im 4. Quartal um 2.2%. In den USA zeigt die Wirtschaft nach wie vor Stärke. Der Trend dürfte gut bleiben, auch wenn von den geringeren Investitionen im Ölsektor negative Impulse zu erwarten sind. Dies erscheint aber verkraftbar, da der Aufschwung breit abgestützt ist. Die Earnings Season zeigt bis jetzt ein Gewinnwachstum der im S&P500 vertretenen Unternehmen von 7.5%, was akzeptabel ist. Die Aktienmärkte eilen von Höchst zu Höchst. Die Märkte befinden sich im Risk-Off Modus und kleinere Rückschläge werden sofort für den Einstieg genutzt. Wir denken, dass sich dieser Zustand fortsetzen dürfte. Die Börsen sind zwar nicht mehr billig, aber auch noch nicht zu teuer. Weiter liefern Aktien nach wie vor Dividendenrenditen von im Schnitt mehr als 2%, was im Vergleich zu den nahezu Nullrenditen bei Bonds interessant ist. Auch das Sentiment als Kontraindikator spricht für weitere Avancen. In den USA befindet sich das von der American Association of individual Investors (AAII) ermittelte Bullish-Sentiment bei relativ tiefen 40%. Bei den Einzeltiteln sehen wir Potential in den tief gefallenen Werten aus dem Ölsektor, nachdem sich der Ölpreis nach unserem Dafürhalten stabilisiert hat. In den USA gehören dazu Halliburton oder EOG Resources und in Europa Eni und Total, die Dividendenrenditen von 7% bzw. 5% zeigen. In Deutschland würden wir den stark gestiegenen Autowerten nicht mehr nachrennen, sehen aber noch Potential in der Industrieaktie SGL. Die Firma hat Kosten gesenkt und die Aktie könnte nach der volatilen Bodenbildung gegen oben ausbrechen (wum). Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Termine der laufenden Woche Datum Unternehmung Event Region Event 16.Feb Actelion Also J-Zahlen J-Zahlen USA J EU CH President's Day: Börsen geschlossen GDP 4Q (Consumer Spending 4Q, Deflator 4Q) Industrial Production Dec Trade Balanace Dec SNB Sight Deposits 17.Feb Flowserve Fossil Goodyear Medtronic Airliquide InterCont. Hotels Casino Kering Orange Pandora Basilea Q-Zahlen Q-Zahlen Q-Zahlen Q-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen USA UK EU EU/D IT CH Empire Manufacturing Index Feb (E: 8.5, Vormonat: 9.95) CPI / PPI Jan EU 27 New Car Registration Jan ZEW Expectations Feb Trade Balance Dec SNB President Jordan speaks in Brussels 18.Feb Dentsply Fluor Marriott Carlsberg Clariant Credit Agricole Deutsche Börse Eni GN Store Nord Lafarge Peugeot Q-Zahlen Q-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen USA MBA Mortgage Applications Feb 13 (E: n.a., Vormonat: -9.0%) Housing Starts Jan (E: 1070k, Vormonat: 1089k) Housing Starts MoM % Jan (E: -1.7%, Vormonat: 4.4%) Building Permits Jan (E: 1070k, Vormonat: 1032k) Building Permits MoM % Jan (E: 1.1%, Vormonat: -1.9%) Producer Price Index MoM Jan (E: -0.4%, Vormonat: -0.3%) ex Food & Energy MoM Jan (E: 0.1%, Vormonat: 0.3%) Producer Price Index YoY Jan (E: 0.3%, Vormonat: 1.1%) ex Food & Energy YoY Jan (E: 2.0%, Vormonat: 2.1%) Industrial Production Jan (E: 0.4%, Vormonat: -0.12%) Capacity Utilization Jan (E: 79.9%, Vormonat: 79.7%) Minutes of FOMC Meeting Machine Tool Orders Jan BoJ Monthly Report ILO Unemployment Dec Current Account Dec ZEW Expectations Feb J UK IT CH 19.Feb Intuit Newmont Mining Noble Energy Priceline Wal-Mart Aegon Air France-KLM Dialog Semi Essilor Nestlé OMV Randstad Schneider TIM Bell Kudelski Nestlé Swiss Re Q-Zahlen Q-Zahlen Q-Zahlen J-Zahlen Q-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen USA J EU F CH Initial Jobless Claims Feb 14 (E: 290k, Vorwoche: 304k) Continuing Claims (E: 2345k, Vorwoche: 2354k) Philadelphia Fed. Feb (E: 9.0, Vormonat: 6.3) Leading Indicators Jan (E: 0.3%, Vormonat: 0.5%) Trade Balanace Jan Leading Index Jan Department Sales Jan ECB Current Account Dec Consumer Confidence Feb CPI Jan Trade Balance Jan Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015 Datum Unternehmung Event Region Event 20.Feb Deere Danone Fuchs Petrolub SES BCV Q-Zahlen Q-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen J-Zahlen USA J UK EU/D/F D IT Keine Daten Manuf. PMI Feb Retail Sales Jan PMI Manufacturing / Services / Composite Feb PPI Jan Industrial Orders / Sales Dec Privatbank IHAG Zürich AG, Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 16.02.2015
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