Chancen der digitalen Zukunft vollständig nutzen

Pressemitteilung
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Thomas Möller
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6. März 2017
Chancen der digitalen Zukunft vollständig nutzen
•
Symposium zu Zukunft der Arbeit bei Merck in Darmstadt
•
Weitreichende Gestaltungsaufgabe für Unternehmen und Politik
•
Enger Schulterschluss mit Arbeitnehmervertretern als Erfolgsrezept
Darmstadt, 6. März 2017 – Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Das ist eine
Schlüsselfrage, die immer dann zur Sprache kommt, wenn es um die Themen
Digitalisierung und Industrie 4.0 geht. Sie stand auch heute, 6. März 2017, bei dem
Symposium „Arbeiten 4.0“ in Darmstadt im Mittelpunkt des Interesses. Gastgeber
der
Veranstaltung
Gewerkschaften,
mit
Kirchen
rund
und
200
Gästen
Politik
war
aus
Wirtschaft,
Wissenschaft,
Kai
Beckmann,
Mitglied
der
Geschäftsleitung und Chief Administration Officer von Merck. Er ist dort u.a. für
Personal,
aber
auch
IT
zuständig
und
somit
auf
das
Engste
mit
den
Herausforderungen der Digitalisierung vertraut.
„Die technischen Rahmenbedingungen verändern die Arbeitswelt im Moment rasend
schnell. Wir wissen noch nicht, wie genau sich die Dinge im Detail entwickeln. Aber
wir wissen, dass die Zukunft der Arbeit mit enormen Potenzialen verbunden sein
wird, sofern wir die Dinge richtig anpacken. Diese Chance sollten wir nutzen. Risiken
werden wir offen und vorbehaltlos thematisieren und nach tragfähigen Lösungen
suchen“, so Beckmann.
Der
Standort
Deutschland
und
insbesondere
das
Technologie-
und
Wissenschaftsunternehmen Merck hätte alle Chancen, die digitale Zukunft mit
innovativen Produkten mitzugestalten. Das gelte gleichermaßen für den Wandel der
Arbeitswelt. Hierbei sei der enge Schulterschluss mit den Arbeitnehmervertretern
ein wesentliches Erfolgsrezept. „Wir profitieren bei Merck davon, dass wir uns zu
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Schlüsselthemen intensiv mit dem Betriebsrat und dem Sprecherausschuss
austauschen und darauf aufbauend ein gemeinsames Verständnis erzielen“, so
Beckmann.
Im
Rahmen
der
Veranstaltung
würdigte
Beckmann
den
Beitrag
der
Arbeitnehmervertreter bei der digitalen Transformation des Unternehmens. Er
dankte insbesondere dem Betriebsratsvorsitzenden Michael Fletterich für sein
Engagement. Fletterich feierte kürzlich sein 40. Dienstjubiläum bei Merck.
In einem Grußwort ging Yasmin Fahimi, Staatssekretärin im Bundesministerium für
Arbeit und Soziales, auf politische Herausforderungen beim Thema Arbeit 4.0 ein.
„Die Arbeitswelt der Zukunft braucht ein neues Leitbild. Dabei geht es neben
technischen vor allem um soziale Fragen wie den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit.
Damit wird Weiterbildung zur Daueraufgabe”, so Fahimi.
Nick Sohnemann, Gründer der Future Candy GmbH aus Hamburg, sprach in einem
Vortrag über den Blickwinkel eines Start-ups bei der Ausgestaltung der Arbeit im
digitalen Zeitalter. An einer anschließenden Diskussionsrunde wirkten zudem
Professor Anette Weisbecker vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation, Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau, sowie Volker Weber, IG BCE Landesbezirksleiter Hessen-Thüringen, mit.
Merck hat mit seinen Produkten, insbesondere aus dem Performance-MaterialsGeschäft, viele Aspekte der Digitalisierung erst möglich gemacht. Wichtigstes
Beispiel sind Flüssigkristalle, ohne die es flache Bildschirme in Fernsehern,
Computern, Tablets und Smartphones nicht gegeben hätte. Das Lebenselixier des
Technologie- und Wissenschaftsunternehmens Merck heißt Innovation. Diese steht
nicht nur bei der Weiterentwicklung der weltweiten Geschäfte im Mittelpunkt,
sondern auch beim Personalmanagement.
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Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life
Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von
Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und
Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck
in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die
Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA
und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials
auftritt.
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