Pressemitteilung Ihr Ansprechpartner Thomas Möller 06151 72-62445 6. März 2017 Chancen der digitalen Zukunft vollständig nutzen • Symposium zu Zukunft der Arbeit bei Merck in Darmstadt • Weitreichende Gestaltungsaufgabe für Unternehmen und Politik • Enger Schulterschluss mit Arbeitnehmervertretern als Erfolgsrezept Darmstadt, 6. März 2017 – Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Das ist eine Schlüsselfrage, die immer dann zur Sprache kommt, wenn es um die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 geht. Sie stand auch heute, 6. März 2017, bei dem Symposium „Arbeiten 4.0“ in Darmstadt im Mittelpunkt des Interesses. Gastgeber der Veranstaltung Gewerkschaften, mit Kirchen rund und 200 Gästen Politik war aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung und Chief Administration Officer von Merck. Er ist dort u.a. für Personal, aber auch IT zuständig und somit auf das Engste mit den Herausforderungen der Digitalisierung vertraut. „Die technischen Rahmenbedingungen verändern die Arbeitswelt im Moment rasend schnell. Wir wissen noch nicht, wie genau sich die Dinge im Detail entwickeln. Aber wir wissen, dass die Zukunft der Arbeit mit enormen Potenzialen verbunden sein wird, sofern wir die Dinge richtig anpacken. Diese Chance sollten wir nutzen. Risiken werden wir offen und vorbehaltlos thematisieren und nach tragfähigen Lösungen suchen“, so Beckmann. Der Standort Deutschland und insbesondere das Technologie- und Wissenschaftsunternehmen Merck hätte alle Chancen, die digitale Zukunft mit innovativen Produkten mitzugestalten. Das gelte gleichermaßen für den Wandel der Arbeitswelt. Hierbei sei der enge Schulterschluss mit den Arbeitnehmervertretern ein wesentliches Erfolgsrezept. „Wir profitieren bei Merck davon, dass wir uns zu Seite 1 von 3 Frankfurter Straße 250 64293 Darmstadt Hotline +49 6151 72-5000 www.merckgroup.com Leitung Media Relations -62445 Pressesprecher: -9591 / -7144 / -6328 Fax +49 6151 72 3138 [email protected] Pressemitteilung Schlüsselthemen intensiv mit dem Betriebsrat und dem Sprecherausschuss austauschen und darauf aufbauend ein gemeinsames Verständnis erzielen“, so Beckmann. Im Rahmen der Veranstaltung würdigte Beckmann den Beitrag der Arbeitnehmervertreter bei der digitalen Transformation des Unternehmens. Er dankte insbesondere dem Betriebsratsvorsitzenden Michael Fletterich für sein Engagement. Fletterich feierte kürzlich sein 40. Dienstjubiläum bei Merck. In einem Grußwort ging Yasmin Fahimi, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, auf politische Herausforderungen beim Thema Arbeit 4.0 ein. „Die Arbeitswelt der Zukunft braucht ein neues Leitbild. Dabei geht es neben technischen vor allem um soziale Fragen wie den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Damit wird Weiterbildung zur Daueraufgabe”, so Fahimi. Nick Sohnemann, Gründer der Future Candy GmbH aus Hamburg, sprach in einem Vortrag über den Blickwinkel eines Start-ups bei der Ausgestaltung der Arbeit im digitalen Zeitalter. An einer anschließenden Diskussionsrunde wirkten zudem Professor Anette Weisbecker vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, sowie Volker Weber, IG BCE Landesbezirksleiter Hessen-Thüringen, mit. Merck hat mit seinen Produkten, insbesondere aus dem Performance-MaterialsGeschäft, viele Aspekte der Digitalisierung erst möglich gemacht. Wichtigstes Beispiel sind Flüssigkristalle, ohne die es flache Bildschirme in Fernsehern, Computern, Tablets und Smartphones nicht gegeben hätte. Das Lebenselixier des Technologie- und Wissenschaftsunternehmens Merck heißt Innovation. Diese steht nicht nur bei der Weiterentwicklung der weltweiten Geschäfte im Mittelpunkt, sondern auch beim Personalmanagement. Hinweis an die Redaktionen: Heute ab 20:00 Uhr stehen Ihnen hier Pressefotos zum Download zur Verfügung. Seite 2 von 3 Pressemitteilung Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der Publikation im Internet auch per E-Mail versendet: Nutzen Sie die Web-Adresse www.merck.de/newsabo, um sich online zu registrieren, die getroffene Auswahl zu ändern oder den Service wieder zu kündigen. Merck Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro. Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt. Seite 3 von 3
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