Die Untersuchung Ich wollte mir das Leben erklären, wissen, was hier los ist, warum ich hier bin, und was ich machen soll mit meinem Leben. Wie kriegt man das raus? Ich dachte, der einzige Gegenstand, der sich von mir bereitwillig untersuchen lässt, bin ich selbst. Ich bin ein Teil des Ganzen und somit ist das Ganze wie ich. Ich habe aus meinem Leben eine Untersuchung gemacht. Was kam dabei heraus? Niemand weiß irgendwas, niemand weiß, was hier los ist, und ich werde es auch nicht rauskriegen. Darum ist es ganz egal, ob man lebt, wie man lebt und ob man was tut oder nicht. Wenn es egal ist, möchte ich nur etwas tun, bei dem mir wohl ist. Mir ist wohl, wenn ich mit mir allein bin und nichts tue. Zu anderen Aktivitäten sagt die Faulheit: Mach das nicht, lohnt nicht. Das Weltall, verwandelt in einen Sonntagnachmittag – das ist meine Heimat. Das Spielerische Vergnügen ist eine andere Stimme, auf die ich auch gerne höre. Dann tue ich etwas: Mit dem Auto rumfahren oder mich verlieben zum Beispiel.
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