Gehen – laufen – springen

Gehen – laufen – springen
1. Welche Wörter passen zu den Sätzen? Verwende unterschiedliche Farbstifte.
Wenn du gehst, als würdest du tanzen,
trippelt sie.
Wenn eine Frau auf hohen Schuhen geht,
schwankst du.
Wenn der Fußballer sein Bein verletzt,
eilst du.
Wenn du auf dem Eis läufst,
humpelt er.
Wenn du zu spät dran bist,
tänzelst du.
Wenn der Sturm dich fast umbläst,
gleitest du.
2. Bilde die Fragen!
Ich laufe über die Wiese.
Läufst du über die Wiese?
Ich hüpfe vor Freude.
Ich schleiche hinter der
Katze her.
Ich bummle durch das
Einkaufszentrum.
Ich rase dem Ball hinterher.
3. Jetzt wird es ganz schön schwierig! Nimm ein Blatt und ordne die Zeitwörter
(Verben) des Gedichtes nach dem ABC! Wenn mehrere zB mit „s“ beginnen,
schaust du als nächstes auf den zweiten Buchstaben. Ist der auch gleich, dann
kommt der dritte Buchstabe dran!
So soll das aussehen: bummle, eile, flitze ...
4. Suche Gegensätze zu den Wörtern und bilde damit solche Sätze:
Wer läuft, der schleicht nicht! Wer bummelt, der rennt nicht!
Wer schafft denn die meisten Sätze?
5. Hier ein Spiel für euch alle:
Setzt euch zu einem Kreis. Ein Kind ruft eines der Wörter aus dem Gedicht.
Alle anderen müssen genau diese Bewegung machen! Viel Spaß dabei.
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift SPATZENPOST, Beilage LESESPATZ, Ausgabe März 2017, Seite 16, Blatt 1 von 2
Redaktion: Gabi Berger-Thompson © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
➜ Hinweise für den Einsatz des Arbeitsblattes
Die Aufgaben 1 bis 4 werden von den Schülerinnen und Schülern in Einzel- oder Partnerarbeit erledigt. Sie wählen
die Reihenfolge aber selbstständig aus. Aufgabe 2 könnte im Vorfeld mündlich geübt werden.
Aufgabe 5 würde sich gut zur Auflockerung der Stunde nach der Erledigung der ersten Punkte eignen.
➜ Methodisch-didaktischer Hintergrund
In der ersten Aufgabe wird das Sinnverständnis für Sprache überprüft. Dieser Punkt kann nach Wunsch noch weiter
ausgebaut werden.
Einfache Satzmuster zu erfragen, ist eine wichtige Arbeit in der 2. Schulstufe. Hier werden Sätze bestehend aus Subjekt, Prädikat, Objekt erfragt.
Das Ordnen nach dem ABC ist für die Kinder relativ einfach. Schwieriger wird es bei gleich beginnenden Wörtern.
Haben die Kinder die Bedeutung der zwar sinnverwandten aber doch hier sehr differenzierten Wörter erfasst, fallen
ihnen die Gegensatzbildungen leicht.
➜ Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler
• können Bedeutungsunterschiede sinnverwandter Wörter klären.
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift SPATZENPOST, Beilage LESESPATZ, Ausgabe März 2017, Seite 16, Blatt 2 von 2
Redaktion: Gabi Berger-Thompson © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck