Der Bürgerverein Etzhorn e.V. informiert

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Betreff: Aktuelle Informationen Nr. 27 aus dem Bürgerverein Etzhorn
Von: gustav backhuss-büsing <[email protected]>
Datum: 31.01.2017 09:51
An: Verborgene_Empfaenger: ;
Der Bürgerverein Etzhorn e.V. informiert - Aktuelle Info Nr. 27
DIESE INFO GERNE AN INTERESSIERTE WEITERLEITEN ODER AUSDRUCKEN UND
WEITERREICHEN.
R e a k t i o n e n:
Liebe Leser, es ist völlig normal, dass wenn man agiert, man davon ausgehen muss, dass
andere reagieren. So geschehen mit der letzten Info Nr. 26. Ich gebe zu, mein ganz
persönlicher Neujahrsgruß war eine Gratwanderung, ganz bestimmt auch nicht jedermann
„Geschmack“ und vielleicht in der Info unseres Bürgervereins nicht richtig aufgehoben. Es wird
mir durch ein jetzt ehemaliges Mitglied „die Art der politischen Einflussnahme der Mitglieder des
Bürgervereins vorgeworfen. Es ist meinerseits Populismus pur/unterste Schublade, dass ich von
der
Schwangerschaft
und
Heirat
schreibe.
Ein
nicht
neutraler
politischer
Bürgervereinsvorsitzender kann nicht akzeptiert werden, deshalb eine fristlose Kündigung der
Mitgliedschaft. Wenn sich ein Mitglied des Bürgervereins in der Flüchtlingshilfe engagieren will,
kann er das doch gerne tun. Doch wurden eigentlich die Mitglieder des Bürgervereins gefragt, ob
sich der Vorstand des Vereins im Namen der Mitglieder so stark engagieren darf?“
Urteilen Sie selbst. Eines darf ich aber versichern, ich werde nie ein unpolitischer Vorsitzender
sein. Als Vorsitzender eines Vereins mit über 500 Mitgliedern schließt sich das für mich aus. Zur
Flüchtlingshilfe haben wir im Vorstand zu keiner Zeit einen Beschluss gefasst, im Namen der
Mitglieder tätig zu werden. Braucht man einen Beschluss oder eine Befragung der
Mitglieder, um in Not geratenen Menschen zu helfen? Stets aber wurde der erweiterte
Vorstand, Sie über die Info, Monatszeitung, Versammlungen oder unsere Homepage von dem
menschlichen Engagement der zahlreichen Bürger informiert. Ich habe die Etzhorner und
Mitglieder sofort nach Bekanntwerden der vom DRK betreuten Notunterkunft am Stubbenweg
mit einem nicht zu erwartenden positiven Echo zu Zeitspenden aufgerufen, ich habe
gegenüber dem Roten Kreuz sofort die Unterstützung des Bürgervereins angeboten und
verschiedene Dinge koordiniert und vermittelt. Die Etzhorner und der Bürgerverein haben
von allen Seiten für diesen Einsatz höchstes Lob erhalten. In jeder anderen Situation würde
ich mich wieder so verhalten.
Aufgrund der fristlosen Kündigung kam als Antwort postwendend ein Aufnahmeschein einer
engagierten Etzhornerin mit einer Mut machenden Bestätigung.
„Grundsätzlich ist es bedauerlich, dass du solchen Anfeindungen ausgesetzt bist. Aber viele
Menschen, die öffentlich Position beziehen, vor allem für Flüchtlinge und Randgruppen erhalten
böse und bedrohliche Mails. Du weißt aber, dass viele Etzhorner sehr froh und auch dankbar für
dein Engagement und für deine unermüdliche Arbeit sind.“
Ein anderes jahrzehntelanges Mitglied schreibt: „Alle Achtung, das musste mal gesagt werden!“
oder
„..dass es leider immer wieder auch solche „Querschläger“ gibt, muss man bei der Menge der
betroffenen Personen wohl einkalkulieren und in Kauf nehmen, ohne an der Arbeit zweifeln zu
müssen“.
Fakten zur Naturtreppe an der Alten Braker Bahn (Unterführung Dillweg):
Die von vielen wahrgenommene „Etzhorner Einzelmeinung“ nervt. Die Etzhorner haben bisher
bewiesen, dass sie den viel zu viel geschriebenen Zeilen sehr souverän gegenüber stehen und
sich am besten gar nicht äußern. Diese Verhaltensweise haben wir im Vorstand für uns auch so
beschlossen. Gleichwohl werden uns Fragen gestellt und deshalb an dieser Stelle und auch in
der Februar-Ausgabe der Monatszeitung die Fakten zum Entstehen dieser Maßnahme.
1. Der Ursprung zum „Naturerlebnispfad“ liegt bei der Initiative gegen den Bau von vier
Windrädern beim Bornhorster See.
2. Nach einvernehmlichen Gesprächen mit Ortsterminen der Initiative, dem BUND und der
Stadt Oldenburg (Untere Naturschutzbehörde) waren sich die Beteiligten einig, nach der
Einstellung weiterer Klagen gegen die Windräder aus der Vergleichssumme einen Teil (Treppe)
in den Pfad der Alten Braker Bahn zu investieren.
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3. Der Bürgerverein Etzhorn wurde über die Entwicklung permanent informiert und hat sich
später für die Unterstützung dieser insgesamt geplanten Maßnahme (Naturerlebnispfad vom
Ohmsteder Kummerkamp bis nach Wahnbek) entschieden. Wir befürworten ausdrücklich diese
Maßnahme und stellen dafür gemäß Vorstandsbeschluss Euro 2.000 zur Verfügung. Auch
Menschen sprich Wanderer sind Bestandteil der Natur.
4. Den Etzhornern sind durch verschiedene Veröffentlichungen (NWZ, Monatszeitung etc.) die
Pläne hinlänglich bekannt. Auf der Jahreshauptversammlung am 3. März 2016 hat Herbert
Schweers die Anwesenden ausführlich informiert, die das Vorhaben wohlwollend zur Kenntnis
genommen haben.
5. Geschützt wurde seinerzeit die Alte Braker Bahn als natürlicher Vernetzungsstreifen.
Ausschlaggebend war damals der ökologische Wert als offenes Trockenhabitat mit
spärlich bewachsenen, vollsonnigen Bodenabschnitten. Hierauf sind viele seltene Tiere
und Pflanzen angewiesen. Diese Biotope sind alle verschwunden und damit auch die
Arten.
6. Im offiziellen Sprachgebrauch bei der Stadt Oldenburg handelt es sich nicht um einen Weg
oder um den von uns so genannten „Naturerlebnispfad“ sondern schlicht und einfach um einen
Trampelpfad.
7. Nach vorherigen Ortsterminen wurde am 26.10.16 zwischen der Stadt Oldenburg und dem
Bürgerverein Etzhorn mit diversen Auflagen über „die Herstellung, den Betrieb und die
Unterhaltung einer Naturtreppe zwischen dem Bahnkörper und dem Dillweg“ eine vertragliche
Vereinbarung getroffen.
8. Der Vorstand unseres Bürgervereins hat zuletzt am 24.11.16 einstimmig beschlossen, auf die
einseitige Einzelmeinung keine Stellungnahmen abzugeben.
Selbstverständlich stehen die Beteiligten unseren Mitgliedern und wirklich ernsthaft an der
Sache Interessierten für Auskünfte jederzeit zur Verfügung. Zum NWZ-Pressebericht „Streit um
Treppe am Bahndamm“ am 11. Januar gibt es für uns ausschließlich positive und
bestätigende Rückäußerungen. Danke!
„Etzhorner Bürgervereinsgegner“ lässt nicht locker
Auf der Facebook-Seite „Etzhorner“ schreibt Bernfried Wiewiora „neue Nachrichten aus der
bürgervereinsfreien Zone. Dass es mal wieder ohne den Bürgerverein Etzhorn e.V. geht, zeigte
die Aktion …..“ Es geht dabei um den Altkleidercontainer am Dorfplatz. In einer zuvor
veröffentlichen Fotomontage stellt er den überfüllten Container dar und missbraucht dabei
unseren Aufkleber „Wir sind Etzhorn“. Auch über eine andere Aktion in Bezug auf den
Kurzvortrag zur Jahreshauptversammlung kann man nur den Kopf schütteln und muss sich
fragen, wann die Attacken endlich ein Ende haben!
Dass sich diese seine auf unseren Bürgerverein gerichteten „Giftpfeile“ für ihn als Bumerang
erweisen, scheint der gute Mann nicht zu merken. Während die Zustimmung für uns größer
wird, scheint er sich selbst immer mehr zu isolieren. Jetzt hat er sogar im NWZ-Portal
Möglichkeiten entdeckt, seinen Kampagnen gegen den Bürgerverein und meine Person
fortzusetzen.
König Kurt dankt ab – Hoch lebe Königin Marlene
Anlässlich der bereits traditionellen Kohlpartie des erweiterten Vorstandes gab König Kurt mit
seiner Prinzessin Annelene am 29. Januar 2017 das Zepter an die neue Kohlkönigin Marlene
mit ihrem Prinz Helmut ab. Doch zuvor organisierten Annelene und Kurt eine schöne Tour und
bewirteten uns mit Speis und Trank. Seine Kohlspiele fanden guten Anklang, bevor wir im
Etzhorner Krug das Essen einnahmen und uns lange in netter Runde unterhalten konnten. So
bleibt uns Marlene, die auf der Jahreshauptversammlung für eine Wiederwahl nicht mehr zur
Verfügung steht, doch noch ein Jahr im Amt einer Kohlregentin erhalten.
Vogelkundliche Wanderung „Wintergäste“ wird verschoben
Die ursprünglich für Sonnabend, 25. Februar, vorgesehene vogelkundliche Wanderung zu den
gefiederten Wintergästen im Moorhauser Polder/Bornhorster Wiesen muss verschoben werden.
Neuer Termin ist Sonntag (!), 5. März. Treffpunkt ist 14 Uhr am Mittelparkplatz in
Verlängerung der Elsflether Straße in Richtung Elsfleth. Aufgrund der offenen Landschaft kann
die Wanderung nur bei trockener Witterung durchgeführt werden. Weitere Voraussetzung ist
auch, dass die Wasserflächen nicht zugefroren sind, denn dann sind die Wintergäste nicht
vorhanden (deshalb möglicher Ersatztermin 12. März).
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Diese unter der Leitung von Kay Fuhrmann stattfindende vogelkundliche Wanderung ist auch
insofern sehr interessant, dass eine Vielzahl von Arten der Enten und Gänse zu beobachten
sind. Man sieht sich!
Bauernhaus – erste Gespräche
Bezgl. der möglichen Übertragung eines Bauernhauses auf den Bürgerverein Etzhorn, wir
berichteten bereits mehrfach, kommt es in den nächsten Tagen zu ersten Gesprächen. Wir
treffen uns im Techn. Rathaus mit Vertretern des Bauamtes, der Denkmalschutzbehörde und
des Kulturamtes. Eine Begehung steht auch fest. Im Vorstand werden wir die weitere
Vorgehensweise besprechen. Auf der Jahreshauptversammlung kann ich die Teilnehmer über
den aktuellen Stand informieren. Ferner ist beabsichtigt, die direkten Anwohner und die sich
gemeldeten Unterstützer/Förderer gesondert zu informieren.
Terminkalender
Mit der Januarausgabe der Monatszeitung wurde die gelbe Jahresübersicht unserer
Veranstaltungen verteilt. Da ich aufgrund meiner vorübergehenden Abwesenheit die Kopien
schon frühzeitig erstellen musste, haben sich kleine Fehler eingeschlichen. Deshalb: Immer die
Hinweise an dieser Stelle, in der Monatszeitung, auf unserer Homepage sowie ganz aktuell auf
den Stadtteilseiten in der NWZ beachten.
Oldenburg räumt wieder auf
Der Termin, 25. März, steht bereits fest. Wir Etzhorner treffen uns um 9.30 Uhr mit
Handschuhen, Harke und Sicherheitsweste auf dem Bouleplatz, damit wir unseren schönen
Stadtteil innerhalb von zwei Stunden weitestgehend wieder „Abfallfrei“ bekommen. Am besten
mit der Nennung von Straßen anmelden, dann bekommen wir eine Übersicht. Eine namentliche
Anmeldung ist unbedingt erwünscht, da wir alle Teilnehmer bei der Stadt Oldenburg anmelden
werden, weil dann ein zusätzlicher Versicherungsschutz besteht. Ab 13 Uhr findet beim AWB
an der Wehdestraße die Abschlussveranstaltung mit einem kleinen Imbiss und einer Tombola
statt. Wer von den „Aufräumern“ teilnehmen möchte, möge dieses bei der Anmeldung bitte
angeben, damit wir die Personenzahl auch dem AWB mitteilen können. Besten Dank für die
Unterstützung.
Für 2016 keine Vorgartenprämierung
Es war guter Brauch, anlässlich der plattdeutschen Theateraufführung in der Grundschule
Etzhorn eine Vorgartenprämierung durchzuführen. Leider konnte die Kommission aus zeitlichen
Gründen im Mai nicht aktiv werden. Die von einem Ersatz-Fotografen gemachten Bilder werden
wir nach dem Beschluss des erweiterten Vorstandes aus verschiedenen Gründen nicht
verwenden. So könnte sich evtl. kurzfristig eine andere Lösung ergeben oder wir setzen für
2016 die Prämierung –leider- aus.
Samstag, 11. Februar ab 16 Uhr, plattdeutsches Theater „Arnos verdreihter Geburtsdag“.
in der Grundschule Ohmstede. Vorherige Hinweise bitte beachten! Es sind im Salon Monika
Andrae noch Karten erhältlich. Erleben Sie einen lustigen Theaternachmittag und unterstützen
dabei auch den „Ohmster Plattdütschen Vereen“.
Nächster Stammtisch „Vater und Sohn“ – Mittwoch, 15. Februar ab 19 Uhr
Bürgersprechstunde, Donnerstag, 16. Februar, 18 – 19 Uhr
Bei der Bürgersprechstunde, vor jeder Vorstandssitzung, steht der Vorstand im Etzhorner Krug
für Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Nächster Spieletreff für Erwachsene, Dienstag, 21. Februar von 14.30 – 17.30 Uhr
Vereinsheim SV Eintracht am Hellmskamp
Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 2. März
Mit der Februar-Ausgabe der Monatszeitung erhalten unsere Mitglieder die Einladung zur
Jahreshauptversammlung (wie bereits berichtet). Unsere Beisitzerin Gabi Heidbreder-Klein
(Pflanzen- und Hobbyflohmarkt) wird leider nicht erneut kandidieren. Wir suchen an dieser
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Stelle eine/n Kandidatin/Kandidaten, die/der dieses Amt übernehmen möchte. In der
Hauptsache geht um Kontakte zu den Ausstellern und Terminabsprachen mit diesen. Die
Unterstützung des Vorstandes und vieler Mitglieder bei der Durchführung der Veranstaltungen
ist gewährleistet.
Dem Bürgerbrief der Stadt Oldenburg vom 10. Januar 2017 ist zu entnehmen:
EINBUERGERUNGSZAHLEN AUCH 2016 GESTIEGEN Neue Staatsbürger stammen meist
aus Irak, Türkei und Ukraine
Mit insgesamt 319 neuen deutschen Staatsangehörigen im Jahr 2016 ist die Zahl der
Einbürgerungen in Oldenburg auch im vergangenen Jahr gestiegen, nämlich um 66 Personen
gegenüber 2015. Auch die Zahl der Anträge auf Einbürgerungen folgt dem positiven Trend der
letzten Jahre und ist 2016 um 32 Anträge auf 422 gegenüber dem Jahr 2015 angestiegen.
Die weitaus größte Gruppe der neuen Staatsbürger bilden Zugewanderte aus dem Irak mit 101
(gegenüber 52 in 2015) Einbürgerungen, gefolgt von 37 aus der Türkei stammenden Bürgern.
Aus der Ukraine wurden 16 Personen eingebürgert, dann folgen Polen (14) und Serbien (11).
Gestiegen ist mit neun Einbürgerungen auch die Zahl der aus Großbritannien stammenden
Personen.
Die Stadt Oldenburg ist seit dem Jahr 2000 für die komplette Bearbeitung und Prüfung der
Einbürgerungsanträge
von
der
Antragsannahme
bis
zur
Aushändigung
der
Einbürgerungsurkunde allein zuständig. Seitdem sind insgesamt 4.635 Menschen deutsche
Staatsangehörige geworden.
Die nieders. Landesregierung und die Grünen können die A20 nicht
verhindern!
Ich hatte an dieser Stelle von unserer Anfrage bei der „höheren Politik“ (Landtags- und
Bundestagsabgeordnete unserer Region) berichtet, ob die Gütertrasse von Wilhelmshaven statt
durch Oldenburg oder über eine nicht zur Diskussion stehende Umfahrung an der A29 nicht an
der A20 gebaut werden könne. Die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen, Susanne Menge,
hat in ihrer Antwort ausgesagt, dass die Grünen die A20 ablehnen. Nachdem in der NWZ am
31.12.16 unter der Überschrift „130 Millionen für A20“ zu lesen war, dass die Vorarbeiten für die
Küstenautobahn die nächste Hürde genommen haben, habe ich erneut bei Frau Menge
angefragt, wie ihre Aussage denn überhaupt zu bewerten sei. Hier auszugsweise die Antwort:
„Grundsätzliches zur Berichterstattung in der NWZ: Sie werden dort keinen einzigen
Presseartikel und auch keine PM derjenigen finden, die sich mit klugen Argumenten gegen die
großen und umstrittenen Straßenbauprojekte stellen, finden. Dies vorauszuschicken ist
deshalb notwendig, weil das Ziel, das die NWZ damit unterstützt, erreicht worden ist und wird:
Die Menschen lesen, dass alles im Fluss ist, nichts den Ablauf störe und der
Landeswirtschaftsminister alles vehement und damit zielführend begleite. Auch werden Sie kein
einziges Interview in der NWZ mit mir finden, sehr wohl aber mit Landtagsabgeordneten aus
der FDP, dem Minister selbst und aus der CDU. Insofern bleibt mir nur, Ihnen auf diesem Wege
die auch vorhandene unbeachtete Seite zu spiegeln.
Die Landesregierung kann die Autobahnprojekte in Niedersachsen nicht verhindern. Mit
der Beschlussfassung ist der Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2015 – 2030) als Entwurf für
die vordringlich zu planenden Projekte bestätigt worden. Für Niedersachsen heißt das, dass
alle Projekte in der Kategorie „Vordringlicher Bedarf“ vom Bund gewollt sind und dafür die
Haushaltsmittel bereitstehen.
Ich kann die A 20 nicht verhindern. Wir sitzen mit knapp 14% Stimmenanteil in der Regierung.
Auch ist das zuständige Ministerium ein SPD-geführtes Ministerium. Meine Möglichkeiten
beschränken sich daher darauf, Menschen wie Sie und Vereine wie den Ihren auf Wunsch
breiter zu informieren, wenn dies gewünscht ist. Des Weiteren bin ich flankierende
Unterstützung all derer, deren kluge und überzeugende Argumente nicht gehört werden.“
Auf Wunsch kann ich die gesamte Mail-Stellungnahme Interessierten zukommen lassen.
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„Minister Lies hält die Bahnumfahrung für ausgeschlossen“…
ist am 30. Januar in der NWZ zu lesen. Interessant! „Eine Blockade des Oldenburger
Stadtrates werde nicht zu der planungstechnisch ausgeschlossenen Bahnumfahrung
führen. Als problematisch erweise sich das Verbandsklagerecht – Klagen von Umwelt- und
Naturschutzverbänden verzögerten Infrastrukturprojekte stark“.
„Fußball-Ladies“ vom Hellmskamp verteidigen Stadtmeisterschaft
Anfang Januar verteidigten die Spielerinnen vom SV Eintracht Oldenburg beim GSG-Cup im
Rahmen der Oldenburger Stadtmeisterschaft im Hallenfußball erfolgreich den bereits im
Vorjahr gewonnenen Titel. Trainer ist Rüdiger Holtorf. Torschützenkönigin wurde die B-Juniorin
Rieka Worschech (vier der acht Treffer gingen auf ihr Konto). Herzlichen Glückwunsch, auch
für das nächste Jahr, denn es heißt doch „Alle guten Dinge sind Drei“!
Herr Holzapfel – Respekt!!
An dieser Stelle, per Extra-Info und der Monatszeitung haben wir auf das Konzert in der
Ohmsteder Kirche zugunsten der NWZ-Weihnachtsaktion hingewiesen. Das Konzert war gut
besucht, hätte aber noch viel besser besucht sein müssen. Unser Mitglied Dieter Holzapfel
dirigierte das Desaga Solisten Chamber Orchestra in souveräner Manier, so dass ich unserem
früheren OB in der Pause nur meinen Respekt und Hochachtung aussprechen konnte. Es war
ein einmalig schöner Abend, aus dem besonders Jozsef Lendvay, ein ungarischer
Geigenvirtuose, hervorragte.
O1 zu Gast bei der AStoB
Interessiert verfolgten die Vertreter der Bürgervereine am 9. Januar Ausführungen der
Geschäftsführerin Wiebke Schneidewind vom Lokalsender „oldenburg eins“. Werbefrei sendet
O1 Radio und Fernsehen für Stadt und Region. Der Sender hat derzeit 10 hauptamtliche
Mitarbeiter und 10 Auszubildende. Er wird zu 70 % aus öffentlichen Landesmitteln und 30 %
Eigenmitteln finanziert. Beim O1 können alle mitmachen, über eine Besichtigung werden wir
beraten.
Radio UKW 106,5 – TV Sonderkanal 20 – www.oeins.de (Livestream, Programmvorschau und
Mediathek im Internet.
Aufruf nach Unterstützern –noch- ohne Erfolg
Der Hinweis am Ende der letzten Info, Helfer und Unterstützer gesucht, muss wohl
versehentlich überlesen worden sein. Wie kann es sonst sein, dass es Null Resonanz gab. In
der kommenden Ausgabe der Monatszeitung erfolgt auch der Hinweis, hoffen wir dann auf die
Meldung von Unterstützern.
Gustav Backhuß-Büsing
31. Januar - 2. Februar 2017
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