steinecker Pegasus C

steinecker Pegasus C
Intelligente Läutertechnologie
Immer schön locker
Seit jeher sind die Anforderungen
im Läuterprozess klar: Für den Brauprozess werden hochwertige Würzen mit geringem Feststoffanteil
und niedrigem Gehalt an Gerbstoffen benötigt. Für den ökonomischen Erfolg der Brauerei muss eine
schnelle Sudfolge und die möglichst
vollständige Extraktgewinnung verwirklicht
werden.
Zentrale Aufgabe beim Abläutern ist
die effiziente Auswaschung der Treber durch die Nachgüsse. Um dies
sicher zu erreichen, muss die Konstruktion des Läuterbottichs und
der Aufhackvorrichtung eine gleichmäßige Würzekonzentration und
schnelles Abziehen der Nachgüsse
über die gesamte Fläche des Läuterbottichs realisieren.
Der Steinecker Pegasus C geht gezielt die Thematik der optimierten Auswaschung der Treber in den
Nachgüssen an. So erreicht der fortentwickelte Läuterbottich mit der
verbesserten Aufhackvorrichtung
eine gleichmäßige Auflockerung der
Treber. Weiterhin erlaubt die neue
Anordnung der Quellgebiete eine
schnelle und gleichmäßige Gewinnung der Nachgüsse sowohl im inneren als auch im äußeren Bereich
des Läuterbottichs.
Steinecker Pegasus
Aufhacktechnik
Steinecker Pegasus
Insbesondere die verbesserte Abläuterung der Nachgüsse wurde mit
der Konstruktion des Pegasus C fortentwickelt. Durch eine veränderte
Aufhacktechnik wird eine möglichst
vollständige Gewinnung des in Lösung gegangenen Extrakts aus den
Trebern erreicht.
Angewinkelt 75 – 81°
Hackwerk
Crosslifter
Zur gleichmäßigen Verteilung und
Auflockerung der Treber über die
gesamte Bottichfläche weist das
Hackwerk Optimierungen in Messeranzahl und Messeranordnung
auf: Die Messer sind im inneren Radius der Aufhackmaschine angewinkelt angeordnet. Des Weiteren
wurde eine Erhöhung der Messeranzahl auf bis zu 2,0 je Quadratmeter
Läuterfläche realisiert.
Durch einen hochgezogenen Lagerbock wird die sichere Abtrennung
der Welle und Wellendurchführung
vom Produktbereich gewährleistet.
Bei Läuterbottichen mit einem Radius von mehr als 5.500 mm kommen Crosslifter zum Einsatz, die
zusätzlich zur Aufhackwirkung der
vertikalen Messer auch eine horizontale Auflockerung des Treberkuchens vornehmen. So wird ein
gleichmäßiger Treberwiderstand erreicht und die Kanalbildung beim
Abziehen der Nachgüsse verhindert.
Abzug der Nachgüsse
Steinecker Pegasus
Mit der veränderten Durchlässigkeit
des Treberkuches kann ein homogener Würzefluss und ein verbesserter
Abzug der Nachgüsse verwirklicht
werden. Die angepasste Konstruktion des Läuterbottichs im zentralen
Bereich trägt dem Rechnung.
Quellgebiete
Mit der Erhöhung der Quellgebiete
auf 1,4 pro Quadratmeter im zentralen Bereich des Läuterbottichs
und deren Reduzierung im äußeren
Bereich auf 1,2 pro Quadratmeter
wird der Abzug der Würze über die
gesamte Senkbodenfläche während
der Nachgüsse homogen gestaltet.
Extraktverluste in den Trebern – insbesondere im zentralen Bereich des
Bottichs – werden reduziert. Eine
Sogwirkung auf den Treberkuchen
im Bereich der Quellgebiete wird
vermieden.
Würzesammelring
Durch die Integration der Quellgebiete des inneren Läuterbereichs
in den Würzesammelring wird ein
strömungsoptimiertes Ablaufen der
Nachgüsse erreicht, wodurch ebenfalls ungünstige Bedingungen im
zentralen Bereich des Bottichs ausgeglichen werden.
Dieses Konzept ermöglicht die Produktion von High-Gravity-Suden, da
sich eine hohe Senkbodenbelastung
bis 24° Plato Vorderwürzekonzentration verwirklichen lässt.
Die bewährte
Abläutertulpe
Steuerung und Automation
Steinecker Pegasus
Super-Trend Läuterprinzip
Der Würzefluss beim Läutern wird
mit Hilfe des Super-Trend Steuerungskonzepts an die Beschaffenheit des Treberkuchens angepasst,
so dass eine optimale Läutergeschwindigkeit erreicht wird.
Das Läuterprinzip basiert auf einer
Niveauregelung mit Hilfe des Läuterrohrs. Während der Vorderwürze
ist die Würze im Läuterrohr und im
Senkboden auf gleichem Niveau.
So wird die Würze gemäß dem hydrostatischen Druck in den Trebern
abgezogen. In der Phase der Nachgüsse wird die Würze im Läuterrohr
kontinuierlich abgesenkt, und die
Fließgeschwindigkeit der Würze erhöht sich mit fortschreitender Aussüßung des Trebers und dessen
reduziertem Widerstand.
Durch Online-Überwachung kann
mit den Programmschritten Abläutern und Trending der Durchflusswert laufend korrigiert werden
– je nach Beschaffenheit des Treberkuchens.
Durchflussabhängige
Läuterung
Zahlen, Daten, Fakten
Produktqualität
Steinecker Pegasus
Treberpresssaft
Auswaschbarer Extrakt
1,6
Bereich
Extrakt [°P]
1,4
Konventionell
Pegasus C
Sud 1
Sud 2
Sud 1
Sud 2
1,2
Innen 1
3,0
3,1
0,4
0,5
1,0
Innen 2
2,5
2,4
0,6
0,6
0,8
Mitte 1
0,9
0,9
0,6
0,5
0,6
Mitte 2
1,8
1,6
0,5
0,6
0,4
Außen 1
1,0
1,1
0,5
0,5
0,2
Außen 2
1,0
1,0
0,6
0,5
0,0
0
1
2
3
Sudnummer
4
5
6
7
Vor Umbau
8
9
10
Nach Umbau
Extraktgehalte
Extraktgewinnung
■■ Mit einem Vergleich von Suden
Gleichmäßiges Auswaschen des Trebers über die gesamte Bottichfläche
ermöglicht eine schnelle Extraktabnahme. Dies bewirkt eine höhere
Extraktausbeute bei einem geringeren Volumen an Anschwänzwasser.
Mit der reduzierten Anschwänzwassermenge lassen sich energiesparende Würzekochsysteme
realisieren. Weiterhin wird durch
die reduzierte Auslaugung der Spelzen der Gehalt an Gerbsäuren in der
Würze reduziert.
beim Einsatz eines Hackwerks mit
Crosslifter gegenüber dem Einsatz eines klassischen Hackwerks
wurde die Auswirkung der Crosslifter auf den auswaschbaren Extrakt
untersucht.
■■ Die Werte des auswaschbaren
Extrakts aus einer Durchschnittprobe des Trebers zeigen, dass mit
Crosslifter gleichmäßigere und
niedrigere Extraktgehalte erreicht
werden als mit dem klassischen
Hackwerk.
Ihre Vorteile
■■ Maximale Extraktausbeute
Eine bestmögliche Auswaschung
der Treber in den Nachgüssen
über die gesamte Fläche des Läuterbottichs ist Grundlage für die
weitgehend vollständige Gewinnung des in Lösung gegangenen Extrakts. Klar ist, dass damit
auch niedrige Glattwasserkonzentrationen verbunden sind.
■■ Hohe Würzequalität
Klare und blanke Würzen mit einem niedrigen Feststoffanteil
sowie niedrigem Gehalt an Gerbstoffen zeugen von der hohen
Effizienz des Pegasus C. Die neu
konzipierten Aufhackmesser und
die neu angeordneten Quellgebiete unterstützen das zügige
Auswaschen der Treber auch in
den Nachgüssen.
Steinecker Pegasus
■■ Schnelle Sudfolgen
Mit seiner hohen spezifischen
Läuterleistung auf der gesamten Läuterfläche ermöglicht
Pegasus C eine schnelle Extraktabnahme und trägt so zu einer
hohen Produktionsleistung im
Sudhaus bei.
■■ Hohe Senkbodenbelastung
Die gleichmäßige Behandlung
der Treber und die neue Anordnung der Quellgebiete sowohl im
inneren wie auch im äußern Bereich erlauben eine hohe Senkbodenbelastung – optimal für
die Produktion von High-GravitySuden.
■■ Niedrige Betriebskosten
Mit der hoch effektiven Auswaschung der Treber wird die Anschwänzwassermenge deutlich
reduziert – ein klares Plus für die
Betriebskosten. Die so reduzierte
Pfanne-voll-Menge macht energiesparende Würzekochsysteme
möglich.
Auch bei der Reinigung wird
hohe Effizienz möglich – der
Pegasus C kann mit nur einer CIPReinigung pro Woche betrieben
werden.
Technische Änderungen vorbehalten · Die Abbildungen können optionale Zusatzeinrichtungen enthalten · PDF_de · 10/15
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