Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen Februar - März 2017 Jahrgang 41 Einladung zur Earth Hour Seite 2 Ein neues Herz – ein neuer Geist Seite 4 Einladung zum Familiengottesdienst Seite 5 Karnevalistengottesdienst Seite 15 Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ez 36,26 Offizielle Adressen unserer Kirchengemeinde und der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Evangelische Kirche Höhr-Grenzhausen Kirchstraße 9, 56203 Höhr-Grenzhausen Evangelisches Pfarramt Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Homepage: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.de Büro: Stephanie Wendel (Mo. bis Do. 9-12 Uhr) E-Mail: [email protected] Tel. 72 04 Fax 60 82 Pfarrstelle 1: Pfarrerin Monika Christ Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Tel. 72 04 Fax 60 82 Pfarrstelle 2: Pfarrer Matthias Neuesüß Auf der Haide 18, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Evangelisches Gemeindehaus: Friedrich-Ebert-Str. 2 Die Kinderarche, evangelischer Kindergarten und Kinderkrippe Martin-Luther-Straße 22, Leiterin: Petra Menne-Gärtner E-Mail: [email protected] Familienzentrum Die Arche Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen, Koordinatorin: Iris Westphal E-Mail: [email protected] Tel. 94 32 170 Tel. 94 81 35 Tel. 65 25 Tel. 94 16 685 Überblick über die Themen 3 Liebe Leserinnen und Leser, zu Beginn dieses Jahres können Sie lesen, wie sehr unsere Kirchengemeinde über den Tellerrand hinausschaut. Die Arche, das Familienzentrum unserer Gemeinde, spricht in Höhr-Grenzhausen Menschen an, die sehr unterschiedlich religiös geprägt sind: solche, die unserer Kirchengemeinde nahe stehen und so genannte „kirchenferne“, Christen, Moslems, Menschen ohne Religionszugehörigkeit. Davon können Sie im Interview lesen, das Dorothee Göller mit der Koordinatorin Iris Westphal geführt hat. Eine ganz andere Art der Grenz-überschreitung ist das „neue Herz“, von dem die Jahreslosung spricht. Vikarin Lisa Gapp hat sich Gedanken dazu gemacht – und so kommt das geistliche Wort in dieser Ausgabe einmal nicht von den beiden üblichen „Schreibern“. Vielen Dank! Anders über unsere Grenzen wandern die gebrauchten Kleidungsstücke der Brockensammlung nach Bethel. Sie finden einen kleinen Eindruck von meinem Studienurlaub, der mich in den Libanon und zu Begegnungen mit sehr unterschiedlichen christlichen Kirchen und mit Muslimen geführt hat. Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen Auflage: 1900 Auch für die örtliche Ökumene haben wir etwas dabei: Karnevalsgottesdienst, wie er schon Tradition geworden ist. Unsere Erde nimmt die „Earth Hour“ in den Blick, zu der auf der ganzen Welt auf Strombeleuchtung verzichtet wird, um ein Zeichen zu setzen, dass wir mit Energie bewusst und sparsam umgehen sollen. Aber es gibt auch eine besondere Einladung für die, die bei sich bleiben wollen: Stille und Körpererfahrungen helfen uns, Ruhe und unsere Mitte zu finden. Und natürlich finden Sie – wie immer – auch die bekannten Informationen aus unserer Gemeinde. Einen guten Start und Gottes Segen für das Jahr 2017 wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß Titel: Impressum Inhalt Adressen 2 Einladung zur Earth Hour 2 Editorial und Überblick über die Themen dieser Ausgabe 3 Geistliches Wort – Glaube konkret: Ein neues Herz und ein neuer Geist 4 Informationen aus der Gemeinde 5 Unsere Gottesdienste im Februar und März 6 Treffpunkt Gemeinde im Februar und März 7 Wohin fährt „Die Arche“ im Jahr 2017? 8-9 Eindrücke aus Beirut 10-11 Bestattungen12 Taufen12 Kollekten12 Geburtstage13 Augenblick mal – Sieben Wochen ohne Sofort 14 Karnevalisten-Gottesdienst15 Erwachsenenbildung im Dekanat Selters 16 Kleidersammlung für Bethel 17 Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde 18 Rückblick auf Advent und Weihnachten 18-19 Einladung zum ökumenischen Weltgebetstag 20 Druck: Druckerei Breiden GmbH, Höhr-Grenzhausen Fotos: Monika Christ Michael Löhr Matthias Neuesüß Daniela Polz Katharina Weiss gemeindebrief.de Redaktion & Layout: Dorothea Bonk Monika Christ Dorothee Göller Matthias Neuesüß Ines Niemczyk Katharina Weiss ViSdP: Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen, Matthias Neuesüß 4 Geistliches Wort – Glaube konkret Herzlich Willkommen im neuen Jahr, liebe Leserinnen und Leser! Was haben Sie sich denn diesmal vorgenommen? Endlich mehr Sport treiben? Sich von jetzt an gesünder ernähren? Der Familie und Freunden mehr Zeit einräumen? Und jetzt einmal Hand aufs Herz: Halten Sie Ihre Vorsätze noch immer durch oder sind Sie schon wieder in alte Muster zurückgefallen? Auch ich muss gestehen: Ich nehme mir jedes Jahr vor, täglich einen Vers aus der Bibel von den Ursprachen Griechisch und Hebräisch ins Deutsche zu übersetzen, um es nicht zu verlernen. Und jedes Jahr schaffe ich es nicht mal bis Februar durchzuhalten. Und trotzdem versuche ich es immer wieder mit dem guten Vorsatz. Der Jahreswechsel gibt mir – ebenso wie all denen, die es ebenfalls mit guten Vorsätzen versuchen – immer das Gefühl, alte Gewohnheiten hinter mir lassen zu dürfen und von neuem starten zu können, ein Stück weit ein neuer Mensch werden zu können. Diesem Sehnen nach dem Neu-Werden kommt auch die Losung für das neue Jahr nach: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Gott will uns neu machen. Und Gott macht uns neu. Während wir also seit Januar versuchen, aus uns heraus anders zu werden, verspricht Gott, uns von außen zu ändern. „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Und ich entferne das steinerne Herz aus eurem Leib und gebe euch ein Herz aus Fleisch. Und meinen Geist werde ich in euer Inneres legen.“ Gott ändert uns, indem er zu uns kommt, in uns, in unseren Geist, indem er eine Verbindung mit uns eingeht. Und er gibt uns ein neues, ein lebendiges Herz, mit dem wir auf sein Entgegenkommen eingehen können. Ein Herz, das lieben kann. Ein Herz, das freudig springen kann. Ein Herz, das manchmal zu zerreißen droht. Ein Herz, das die Beziehung, die Gott mit uns eingeht, lebendig macht, das es uns ermöglicht, Gott zu vertrauen und ihm Liebe und Freude ebenso wie Trauer, Angst und Scheitern anzuvertrauen. Wo wir auf diese Weise neu geworden sind, leben wir leichter, befreiter. Das macht uns natürlich nicht sportlicher und nicht gesünder. Das müssen wir dann doch weiter aus uns heraus anstreben. Aber es macht uns gelöster, wenn wir in unserem Streben scheitern, unsere Vorsätze brechen, eben doch kein neues Ich werden. Gott hat längst einen neuen Menschen aus uns gemacht. Und wenn Sie nun – auch als neuer Mensch vor Gott – doch mehr Sport treiben, sich gesünder ernähren oder mehr Zeit mit der Familie und Freunden verbringen wollen: Die Fastenzeit steht bevor – perfekt, um gute Vorsätze zu fassen! Vikarin Lisa Gapp Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ez 36,26 5 Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am 19. Februar um 10.00 Uhr in der evangelischen Kirche Höhr-Grenzhausen. Wie bist Du eigentlich für mich ??? Fröhlich wie immer wollen wir gemeinsam nach Antworten wie Puzzleteilchen suchen ! Veranstalter Evangelische Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen !DRINGEND! Wir suchen ab sofort ... ... für Pfarrer Neuesüß und seine Frau eine neue Bleibe zur Miete im Gebiet unserer Kirchengemeinde! Gern ein kleines Haus, Küche, Bad und etwa vier Zimmer und ein kleiner Garten, denn der Familienkater zieht mit um. Bei Ideen oder Angeboten bitte bei Pfarrer Neuesüß melden. Wer hat Zeit und Lust, die Pflanzen unseres Erdzeitenweges zu pflegen? Wir suchen eine/einen Nachfolger/in für die Pflege unseres Erdzeitenweges an der Kirche. Wenn Sie etwas gärtnerisches Geschick haben und einen Schachtelhalm von einem Farn unterscheiden können und auch etwas Zeit übrig haben, dann sind Sie genau die, der Richtige für die Pflege unseres Erdzeitenweges. Zu Anfang kann die momentane Pflegerin Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro. 6 Gottesdienste im Februar und März Gottesdienste in der evangelischen Kirche 29.01. 4. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Vikarin Gapp 05.02. Letzter Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Christ 12.02. Septuagesimä 10.00 Uhr Gottesdienst Vikarin Gapp 19.02. Sexagesimä 10.00 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Neuesüß/ Team 26.02. Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neuesüß 05.03. Invocavit 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß 12.03. Reminiscere 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ 19.03. Okuli 10.00 Uhr Gottesdienst Vikarin Gapp 25.03. Samstag 20.30 Uhr Andacht zur Earth-Hour Pfarrer Neuesüß 26.03. Lätare 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Pfarrer Neuesüß/ Konfirmandinnen und Konfirmanden Gemeindepädagoge Franke 02.04. Judika 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kleine und Große Pfarrerin Christ/ Team Weitere Gottesdienste und Andachten 03.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 03.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 17.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 17.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 21.02. 19.11 Uhr Karnevalistengottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Pfarrerin Christ / Pfarrer Much 03.03.. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 03.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 03.03. 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der katholischen Pfarrkirche Team 17.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 17.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß Treffpunkt Gemeinde Februar und März Regelmäßige Treffen Posaunenchor montags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 06.02., 20.02., 06.03., 13.03., 20.03. Kantorei dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 07.02. – 28.03. wöchentlich Seniorenkreis mittwochs, 15.00 Uhr im Gemeindehaus 01.02., 01.03. Bibelstunde der Gemeindeglieder aus Russland mittwochs, 18.00 Uhr im Gemeindehaus 01.02. – 29.03. wöchentlich Bibelstunde donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus 02.02., 16.02., 02.03., 16.03. Kirchenvorstandssitzung donnerstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 16.02., 23.03. Nähwerkstatt freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus 03.02. – 31.03. wöchentlich Versammlung der Gemeindeglieder aus Russland sonntags, 13.30 Uhr im Gemeindehaus 05.02. – 26.03. wöchentlich Ökumenischer Arbeitskreis 19.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum 02.03. Besondere Termine und Treffen EEB-Patchworkkurs 18.00 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus 10.00 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus 10.02. 11.02. Konfirmandentag 10.00 – 13.00 Uhr in der Kirche 11.02. Bethel-Kleidersammlung 20.02. – 25.02. Frauenfrühstück 9.00 Uhr im Cafe Libre 08.03. EEB-Hören in der Stille 19.30 Uhr in der Kinderarche 08.03. – 05.04. wöchentlich Lachyoga (Familienzentrum) 19.30 Uhr im Gemeindehaus 09.03. Konfirmandenfreizeit 10.03. – 12.03. Vortrag „Unterschiedlicher Zugang zur Bibel unter den Konfessionen“ mit Prof. Fröhling und Pfarrerin Christ 19.30 Uhr im Gemeindehaus 16.03. Konfirmandentag 10.00 – 13.00 Uhr im Gemeindehaus 25.03. Elternabend der Konfirmandeneltern 19.00 Uhr im Gemeindehaus 29.03. 7 8 „Die Arche“ in Höhr-Grenzhausen gibt es jetzt seit 3 Jahren. Was ist das Erfolgskonzept? Wieviel Platz haben Sie in der neuen Brücke für meine Antwort vorgesehen? Es gibt eine ganze Reihe von Angeboten, die richtig gut angenommen werden. Bei den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen des Familienzentrums in Höhr-Grenzhausen fällt mir zuerst das „Elterncafé“ ein, das donnerstags mit wechselndem Programm stattfindet: Erziehungsberatung zusammen mit dem Diakonischen Werk, Leseförderung mit der Bibliothek oder der Besuch der örtlichen Feuerwehr. Außerdem gibt es zwei Turngruppen, ein Multikulticafé, Koch- und Backkurse, einen Trommelkurs. Wir haben einen Babysitterkurs angeboten und es gibt eine Babysitterbörse: Das Angebot ist vielfältig und richtet sich an verschiedene Alters- und Interessengruppen. Dabei spielen die Netzwerkpartner und Referenten eine wichtige Rolle; sie garantieren Qualität und Vielfalt des Angebots. Wo finden die Veranstaltungen denn statt? Wir können die Cafeteria und die Räume der Kinderarche nutzen; die gemütliche Atmosphäre lädt zum Verweilen ein und der Garten rund um die ‚Arche‘ mit all den Tie- ren bietet natürlich vielfältige Spiel – und Beschäftigungsmöglichkeiten. Welche Aufgabe haben die 50 Familienzentren, die es im Bereich der EKHN gibt? Familienzentren bieten Unterstützung, damit Erziehungsberechtigte ihrem Erziehungsauftrag gerecht werden können und „Familie leben“ besser gelingt. Die verschiedenen Zentren haben unterschiedliche Schwerpunkte in ihrer Arbeit gesetzt. An unserem Programm sehen Sie, dass wir Bildung, Beratung, Erziehung und Betreuung der Kinder sowie Begegnung miteinander verknüpfen. Speziell religiöse Angebote gibt es nicht? Kirche hat nicht nur die Aufgabe, Gottes Wort zu verkündigen, sondern sie muss Menschen auch helfen, ihr Leben zu bewältigen, den Alltag zu meistern. Die Familienzentren sollen es Menschen ermöglichen, sich zu begegnen und sich auszutauschen, unabhängig davon, was sie glauben. Mit der Kinderkirche, der Andacht beim Frauenfrühstück und besonderen Feiern anlässlich der christlichen Feste geben wir aber auch religiöse Impulse. Was plant das Familienzentrum für 2017? Im Januar 2017 haben wir eine Ferienbetreu- 9 Wohin fährt „Die Arche“ im Jahr 2017? Interview mit Iris Westphal, Koordinatorin des Familienzentrums ung organisiert. Ab dem 16.1. wird es einen Kurs zur Ernährungsberatung und Gewichtsabnahme geben. Weiter stehen auf dem Programm für dieses Jahr ein Lach-Yoga-Abend, eine Spieleparty im Ferbachtal zusammen mit der Zweiten Heimat, ein Flohmarkt, das Männer-Kind-Angeln, eine Fahrradtour, ein Picknick im Park, ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder. Es wird auch wieder dreimal in diesem Jahr ein Frauenfrühstück im Café Libre geben. Im Juni werden wir in Hillscheid mit vielen Familien zusammen zelten. Das ist übrigens eine Aktion, die richtig gut angenommen wird und an der im letzten Sommer schon 70 Personen teilgenommen haben. Uns gehen die Ideen nicht aus! Das gesamte Programm wird im Kannenbäckerkurier und auf unserer Homepage veröffentlicht. Ist „Die Arche“ überhaupt noch aus HöhrGrenzhausen wegzudenken? Wir finden es wichtig, Familien in ihrem Alltagsleben zu stärken und zu unterstützen. Zahlreiche Projekte sind gut angelaufen und schon im Leben der Stadt etabliert, so dass wir nicht an das Aufhören denken. Allerdings müssen wir uns in Zukunft selbst um die Finanzierung kümmern, denn von der EKHN ist keine weitere finanzielle Unterstützung geplant. Die Idee der Landeskirche war es, eine Anstoßfinanzierung zu leisten. Wenn sich das Projekt Familienzentrum in einer Gemeinde etabliert hat, will sich die Landeskirche aus der Finanzierung zurückziehen, in der Hoffnung, dass sich Mittel und Wege finden lassen, selbst das nötige Geld, z. B. durch Spenden, aufzubringen. Wer die Arbeit mit den Familien durch das Familienzentrum unterstützen möchte, kann dies gern durch eine Spende zum Ausdruck bringen; wir stellen natürlich auch Spendenbescheinigungen aus. Auch kleine Beträge sind sehr willkommen! Überweisen Sie den Betrag mit Angabe des Verwendungszwecks „EV.KiGe Höhr-Grenzhausen/Familienzentrum Die Arche“ auf folgendes Konto: IBAN: DE045206 0410 0004 100123 BIC: GENODEF1EK1 Vielen Dank für Ihre Arbeit, Frau Westphal, und die Zeit, die Sie sich für das Interview genommen haben. Dorothee Göller 10 Eindrücke aus Beirut Liebe Leserinnen und Leser, wie Sie wissen, habe ich Mitte September des letzten Jahres meinen Dienst in der Gemeinde für meinen Studienurlaub unterbrochen. Als kleine Gruppe aus 5 Pfarrerinnen und Pfarrern sind wir von Frankfurt aus nach Beirut geflogen. Unsere Studienurlaubsgruppe erweiterte sich dort noch durch Pfarrerin Frimann aus Dänemark und durch die Journalistin Martina Waiblinger. Mein Zuhause in Beirut war die Near East School of Theology (NEST), eine kleine evangelische Hochschule, in der Studenten aus dem Mittleren Osten die theologischen Abschlüsse für den Beruf des Pfarrers („Master Ausblick vom Küchenbalkon der NEST of Divinity“) oder des Gemeindepädagogen („Master of Christian Education“) machen können. Aber die NEST ist mehr als nur eine Hochschule, sie ist zugleich eine Lebensgemeinschaft. Dort leben Studierende der NEST und auch Studenten, die nur dort wohnen und woanders studieren, Dozenten und ihre Familien, und auch Einzelne, die von außen dazu kommen. Im Haus begegnen sich Menschen aus Armenien, Dänemark, Deutschland, Jordanien, Neuseeland, den Niederlanden, Schweden, Syrien, den USA und natürlich aus dem Libanon selbst, also eine bunte Mischung, nicht nur der Nationen und von unterschiedlichen Prägungen, sondern auch Menschen aus unterschiedlichen Generationen und mit verschiedenen Lebensperspektiven. Die Gemeinschaft wird gefördert durch die Tischgespräche bei den drei täglichen Mahlzeiten in der Mensa, durch die Mittagsandachten an den Wochentagen, die alle abwechselnd vorbereiten, und durch gemeinsame Freizeitangebote wie dem Kreativangebot „Art Lounge“, Volleyball oder auch dem Chor der NEST. Alle an der NEST schätzten diese unkomplizierte Atmosphäre, in der alle aufeinander zugehen, sich gegenseitig akzeptieren und unterstützen. Wenn wir zu den Mahlzeiten gingen, haben wir die Tische gefüllt, egal, wer schon daran 11 saß, nie blieb jemand alleine übrig. Gerade die Tischgespräche haben dazu beigetragen, dass wir uns gegenseitig kennen gelernt haben. So wurde die NEST auch ein richtiges „Nest“ für uns, in dem wir uns immer sicher und wohl fühlten, von dem wir aber auch oft ausgeflogen sind, meist in der Gruppe, aber auch mal allein. Sogar ein gemeinsames Wochenende der gesamten Hochschule, die so genannte „retreat“, in den schönen Bergen des Libanon gehörte zum Programm, eine Art Konfi-Freizeit für Fortgeschrittene. Mein Studienprogramm bestand aus Universitätsveranstaltungen wie „Einführung in den Islam“, „Geschichte der Kirche des Ostens“, oder der für uns organisierten Vortragsreihe zur Einführung in die gesellschaftliche und religiöse Struktur des Libanon, oder aus Exkursionen zu Kirchen, christlichen sozialen Einrichtungen oder muslimischen Veranstaltungen, so dass wir auch über die Stadtgrenzen von Beirut hinaus im Libanon Einiges (Tyrus, Baalbek, Saida, die Bekaa-Ebene mit Anjar, das Qadisha-Tal und die Zedern) gesehen haben. Nach dem die Zeit im Libanon wie im Flug verging, bin ich erfüllt und glücklich zurück, gefüllt mit vielen Eindrücken, die ich noch lange nicht sortiert und verarbeitet habe. Sicher werde ich Gelegenheiten finden, Ihnen von meinen Erlebnissen und Erfahrungen zu berichten. Zu meinen wichtigsten Eindrücken gehört das Erlebnis der vibrierenden und quirligen, aber auch belasteten Stadt Beirut zwischen Müll und Meer, Kriegsvergangenheit und Lebenswillen. Ich habe das Christentum in unterschiedlichen Konfessionen durch den Aufenthalt in diesem so vielfältigen Land neu schätzen gelernt. Und ich habe eine wirklich beglückende Gemeinschaft über Generations-, Konfessions- und Ländergrenzen hinweg erlebt. Matthias Neuesüß Laß mich hinübergehen und sehen das gute Land jenseits des Jordans, dies gute Bergland und den Libanon. 5. Mose 3,25 Andachtsraum 12 Wir haben Abschied genommen Taufen Kollekten in den Monaten Februar und März +++ abgeben und stark sein für andere +++ 12. Februar 5. März 19. März Septuagesimae – Für die Diakonie Deutschland Invocavit – Für die Suchtkrankenhilfe (Diakonie Hessen) Okuli – Für die AG Hospiz in der EKHN An allen anderen Sonntagen und Feiertagen erbitten wir die Kollekte für die Arbeit in der eigenen Gemeinde. Wir gratulieren sehr herzlich! 13 Geburtstage im Februar und März Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und Gottes Segen Information zur Veröffentlichung der Geburtstage: Wir bitten Sie, uns Bescheid zu geben, wenn Ihr Geburtstag nicht in der „Brücke“ veröffentlicht werden soll. Glück ist jeder neue Morgen. Glück ist bunte Blumenpracht. Glück sind Tage ohne Sorgen. Glück ist, wenn man fröhlich lacht. 14 7 Wochen ohne Sofort Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal durchatmen. Die Ungeduld gilt als ein Symbol der Moderne. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. „7 Wochen Ohne“ möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung anbieten. Zeit, den Menschen im anderen zu sehen, etwa in der Schlange im Supermarkt, auch wenn man es eilig hat. Zeit, wenn etwas schiefgeht, nicht gleich loszupoltern, sondern noch mal durchzuatmen. Statt den Zei ge finger auszufahren, lieber die ganze Hand ausstrecken, zuhören und vergeben. Und: nicht sofort aufgeben! Wenn es nicht mehr weitergeht, einmal Pause machen, eine Tasse Tee trinken, nachdenken: Zeit, den Dingen und sich selber eine zweite Chance zu geben. Dieses Innehalten hat uns Gott ganz am Anfang in unsere Zeitrechnung geschrieben: Den siebten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte. Dazu sind wir auch eingeladen, jede Woche: Gottes Zeit feiern – bevor es wieder Alltag, wieder spannend wird. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine sein, sondern Mensch. Das musste sich übrigens auch die fleißige Marta von Jesus sagen lassen: Sie hatte ihre Schwester Maria angemault, weil die nicht in der Küche half, sondern mit Jesus rumsaß und sich unterhielt. Und Jesus sagte: „Maria hat den guten Teil erwählt.“ Greifen auch Sie zu: Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! Rollentausch – Ökumenische Gedanken zur Karnevalszeit Es ist Dienstag vor Karneval in Höhr-Grenzhausen. Um Punkt 19.11 Uhr findet ein Einzug der besonderen Art in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul statt. Neben evangelischer Pfarrerin und katholischem Pfarrer ziehen auch Prinzen und Prinzessinen mit ihren Gefolgen ein. In den Bankreihen empfangen sie Gardedamen und -herren, verkleidete und unverkleidete Karnevalisten, Möhnen und Kommiteeler, Mitglieder der Elferräte und viele andere. Farbenfroh ist die Gemeinde. Farbenfroh war sie auch damals beim ersten Karnevalistengottesdienst in dem Jahr, in dem der Golfkrieg ausbrach. An vielen Orten – und so auch bei uns – wurden manche Karnevals-Veranstaltungen abgesagt und das Programm musste ganz neu gestrickt werden. Ein Gottesdienst war der passende Rahmen, sich zu versammeln und das eigene Leben mit dem Leben der anderen in den Kriegsgebieten dieser Welt zu verbinden. Der Einzug geht vorbei an dem ein oder anderen Dreispitz mit Feder eines Ex-Prinzen, respektvoll vom Kopf genommen und an eine der Bankreihen platziert. Feierlich und augenzwinkernd ist der Einzug. Zwei Tage vor Schwerdonnerstag stellen sich die Närinnen und Narrengemeinsam mit allen, die zum Mitfeiern und Mitbeten gekommen sind, vor Gott. Es wird nicht nach graublau oder rot-weiß gefragt, nicht nach steinalt oder ewig jung, auch nicht nach evangelisch oder katholisch, Höhr-Grenzhauen, Hilgert oder Hillscheid. Fast seit es Menschen gibt, feiern sie Feste, bei denen sie die Rollen tauschen oder in fremde Rollen schlüpfen – und wo gilt: die Oberen, die sich durch diese Überzeichnung manchen Spott gefallen lassen, machen den Spaß mit. Aus dieser Tradition mag das Verkleiden entstanden sein: Einmal jemand anderes sein – Prinzessin oder Cowboy, Schurke oder Clown. Einmal einer sein, der Narrenfreiheit hat wie der Clown, einmal eine sein, die reduziert wird auf schöne Kleider und glamouröses Leben wie die Prinzessin. Das Verkleiden gehört zum Karneval wie die Ausgelassenheit. Vor allem im Sitzungskarneval gehört auch dazu, was dem Rollentausch ursprünglich innewohnt: Die Kritik an denen, die „Macht“ haben, die eine besondere Verantwortung tragen. In „der Bütt“ darf – und soll! – Tacheles geredet werden und dürfen Entscheidungen der Politik in Frage gestellt, manchmal sogar aus den Angeln gehoben werden. Das Volk der Narren, in dem alle gleich sind (oder die Rollen eben getauscht sind) nimmt sich das Recht, selbst zu regieren und Opposition zu beziehen. Gleichzeitig sind sie solidarisch mit denen, denen übel mitgespielt wird, die irgendwie am Rand sind und trauen sich, schlicht zu singen: „Es wird schon widder gut.“ An Dienstag vor Karneval stellen sich die Höhr-Grenzhäuser Närrinnen und Narren gemeinsam mit manchem Narren aus den Nachbarorten (auch aus den Orten, gegen die in jeder Sitzung schon traditionell Stimmung gemacht wird ) vor Gott. In aller Ernsthaftigkeit und mit allem Humor. Wir beten für die Welt, in der wir leben, die uns Sorgen und Freude macht. Bitten für alle, die uns am Herzen liegen. Der Gottesdienst „erdet“ einerseits und erinnert daran, dass der Karneval nicht eitel rechthaberisch oder von verletzender Schadenfreude ist. Andererseits wagt der Gottesdienst den Blick zum Himmel, sucht Gott selbst, seinen Rat und seine Freude. Monika Christ 15 16 Erwachsenenbildung im Dekanat Selters Patchworkkurs Applikationstechnik Verschiedene Applikationstechniken werden gezeigt und genäht. Die entstehenden Werkstücke werden dann zu Wandbehängen, Kissen und ähnlichem verarbeitet. Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Mitzubringen sind: verschiedene Baumwollstoffe (einfarbig und klein gemustert), Nähmaschine, Nähutensilien u.s.w.. Termine: Freitag, 10. Februar 2017, 18.00 Uhr – 21.00 Uhr und Samstag,11. Februar 2017, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Ev. Gemeindehaus, Höhr-Grenzhausen, Teplitz-Schönauer-Straße Kursleitung: Herma Goossen Kosten: 40,- € Info und Anmeldung: Regina Kehr, 02626-924415, [email protected] Veranstalter: Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit. (Pred. 3, 7b) Das Hören in der Stille Die tiefe innere Sehnsucht nach Spiritualität ist für viele Menschen der Auslöser, sich auf den Weg zu machen und Meditation als Weg der Stille kennenzulernen. Die meisten kennen die Erfahrung, wie wir in einem Spaziergang auf erfrischende Weise Abstand zum Alltag gewinnen und neue Kraft schöpfen. Die Meditationsübung, das „Sitzen in Stille“, schafft eine Unterbrechung des Alltäglichen und schärft zugleich unser Bewusstsein. So werden wir an unseren Abenden das Sitzen in der Stille abwechseln mit unterschiedlichen Leibübungen, die aus der atemtherapeutischen Arbeit nach Middendorf stammen. Durch sanfte Dehnungen, innere Sammlung und das Entwickeln von Spürsinn und guter Körperspannung bereiten wir uns auf die Meditation vor. Termine: Zeit: Ort: Leitung: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: In der Passionszeit: 8.3. / 15.3. / 22.3. / 29.3. und 5.4. Im Herbst: (vor und nach den Herbstferien): 20.9. / 27.9. / 18.10. und 25.10 jeweils von 19.30 Uhr bis 21.30 Evangelischer Kindergarten „Die Kinderarche“ Höhr-Grenzhausen Claudia Schamuhn-Weik, Atemtherapeutin und Wolfgang Weik, Pfarrer und geistlicher Begleiter 5,- € pro Abend, oder 20,- € für alle Abende bei Regina Kehr, 02626-924415 Ev. Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters Kleidersammlung für Bethel In der Ev. Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen wird vom 20. bis zum 25. Februar 2017 Kleidung für Bethel gesammelt. Im vergangenen Jahr kamen allein in unserer Kirchengemeinde über 1.800 kg zusammen. Kleidersäcke erhalten Sie nach dem Gottesdienst in der Kirche, im Gemeindehaus, im Kindergarten oder zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro. Abgabestellen, jeweils von 8.00 bis 19.00 Uhr: 1. Ernst Arndt – Luisenstraße 23, Höhr-Grenzhausen 2. Pfarrhaus/Garage – Hainchenweg 6, Höhr-Grenzhausen 3. Pfarrhaus II/Familie Neuesüß – Auf der Haide 18, Höhr-Grenzhausen 4. Familie Schneider/Gartenpavillon – Böcklerstraße 1, Höhr-Grenzhausen Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltende Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln). Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte. Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel engagieren sich in acht Bundesländern für behinderte, kranke, alte und benachteiligte Menschen. Die Brockensammlung Bethel sammelt seit mehr als 125 Jahren Kleidung in ganz Deutschland gemäß dem Bibelvers aus dem Neuen Testament „Sammelt die übrigen Brocken, auf dass nichts umkomme“ (Joh. 6,12). Mit den Erlösen aus den Kleiderspenden wird die Arbeit Bethels unterstützt. Mit rund 17 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Bethel eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas. Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind eng verbunden mit der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Handeln in Bethel wird getragen von christlicher Nächstenliebe und sozialem Engagement. „Gemeinschaft verwirklichen“ ist die Vision für die diakonische Arbeit Bethels. Die Brockensammlung Bethel ist Mitglied im Dachverband FairWertung e. V.. Sie setzt sich somit für einen sozial- und umweltverträglichen sowie ethisch verantwortbaren Umgang mit gebrauchter Kleidung ein. 82 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Beeinträchtigung finden in der Brockensammlung eine Arbeit. Weitere Informationen: www.brockensammlung-bethel.de www.bethel.de Und Jesus ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. (Mt 14,19-20) 17 18 Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche Familiengottesdienst am 1. Advent Besuchsdienst Irmgard Wirbelauer Bibelstunde Waltraud Bandlow Familienzentrum Iris Westphal Gemeindepädagoge Christoph Franke Brücke-Redaktionsteam Katharina Weiss Verteilung der Brücke Uwe Dieter Walter Evangelische Telefonseelsorge kostenfrei Kantorei Eva Maria Mombrei Kinderkirche Pfrin. Monika Christ Erster Vorsitzender KV Pfr. Matthias Neuesüß Stellvertretende Vorsitzende KV Katharina Weiss Nähwerkstatt Britta Grimm Küsterin Annette Löhr Ökumenischer Arbeitskreis Dr. Hartwig von Vietsch Posaunenchor Frank Schneider Gemeindeglieder aus Russland Danil Pikart Seniorenkreis Irmgard Wirbelauer Pfr. Matthias Neuesüß Webmaster Michael Löhr Diakonisches Werk Tel. 77 82 Tel. 48 05 Tel. 94 16 685 Tel. 02626 / 92 44 25 Tel. 64 12 Tel. 55 12 Tel. 0800 / 11 10 111 Tel. 02601 / 61 10 275 Tel. 72 04 Tel. 94 32 170 Tel. 64 12 Tel. 47 97 Tel. 56 48 Tel. 95 350 Tel. 0152 / 07 306 962 Tel. 94 33 91 Tel. 77 82 Tel. 94 32 170 Tel. 56 48 Tel. 0 26 63 / 94 30 26 Mail-Adressen finden Sie auf unserer Website. Was ist denn fair ? Weltgebetstag 2017 LITURGIE VON DEN PHILIPPINEN 3. März | 19.00 Uhr | kath. Kirche
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