22-2017

Sellering: Erinnerungen wachhalten und an
nachfolgende Generationen weitergeben
Ministerpräsident Erwin Sellering hat zum „Tag des
Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ dazu
aufgerufen, die Erinnerung an das dunkelste Kapitel
deutscher Geschichte wachzuhalten und an nachfolgende
Generationen weiterzugeben: „Der Holocaust ist das
Schrecklichste, was Deutschland je hervorgebracht hat.
Sechs Millionen bestialisch ermordete Juden mahnen uns,
dafür zu sorgen, dass so etwas Furchtbares nie wieder
geschehen darf. Dafür tragen alle demokratischen Kräfte
Verantwortung.“
Schwerin, 26.01.2017
Nummer: 22/2017
Dazu gehöre, den Holocaust mit all seinen Verbrechen weiter
zu thematisieren, „denn nur wenn man die Geschichte kennt,
kann man auch aus ihr lernen. Da gibt es nichts zu leugnen
und nichts zu relativieren. Hören wir den nur noch wenigen
Überlebenden zu, bewahren wir ihre Erinnerungen und geben
sie unseren Kindern weiter, damit auch sie dafür sorgen, dass
die Erinnerung und Mahnung erhalten bleiben.“
Der 27. Januar, der Tag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz ist seit 1996 bundesweiter
Gedenktag. Sellering: „An diesem Tag gedenken wir aller
Opfer des Nationalsozialismus, gedenken wir der Kinder,
Frauen und Männer, die Leid ertragen haben, gequält oder
ermordet wurden.“
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