ZIA-Newsletter: Ausgabe 12/2016 VERBAND ZIA begrüßt wohnungspolitische Beschlüsse auf CDU-Parteitag Die CDU Deutschland hat auf ihrem 29. Parteitag in Essen unter anderem beschlossen, die Rahmenbedingungen für junge Familien, die Wohneigentum erwerben möchten, zu verbessern. So plane die Partei etwa die Einführung eines „Baukindergeldes“ sowie eines Freibetrages bei der Grunderwerbsteuer in Abstimmung mit den Bundesländern. Der ZIA begrüßt diese Beschlüsse, weist aber auf Verbesserungen im Finanzierungsumfeld hin. zia-deutschland.de Europäische Energieunion mit Chancen und Risiken für deutsche Immobilienwirtschaft Die EU-Kommission hat umfassende Maßnahmen zu Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und zum Strommarkt vorgestellt. Ziel ist eine Europäische Energieunion. Mehrere Aspekte wirken sich dabei auf die Immobilienbranche aus. So sollen ab 2025 Nichtwohnimmobilien mit über zehn Parkplätzen, die neu errichtet oder umfassend modernisiert werden, mindestens eine Ladestation für E-Fahrzeuge bieten. Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss plädiert dafür, die Zahl abhängig von den zugelassenen E-Fahrzeugen zu machen. Bei der Verbesserung der Verfügbaren Daten im Gebäudebereich mahnt der ZIA an dieser sensiblen Stelle den Datenschutz an. zia-deutschland.de Rückblick auf den Innovationskongress des ZIA Wie werden Systeminnovationen für die Stadt von morgen umgesetzt und wie verändert die Blockchain die Welt? Das waren nur zwei Themen auf dem ersten Innovationskongress des ZIA am 17. und 18. November mit über 300 Teilnehmern in Berlin - darunter Vertreter von Startups aus der Immobilienbranche sowie Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. zia-deutschland.de ZIA begrüßt Kabinettsbeschluss für Urbanes Gebiet ZIA-Präsident Andreas Mattner sieht in der Novellierung des Baugesetzbuches und der Einführung des neuen Gebietstyps „Urbanes Gebiet“ einen Fortschritt. Die Novelle erlaube eine effizientere Bebauungskombination aus Wohnund Nichtwohngebäuden und schaffe neue Möglichkeiten für die Stadtentwicklung. Problematisch sei, dass für Gewerbelärm weiter höhere Auflagen als für Verkehrslärm gelten sollen. zia-deutschland.de, dieimmobilie.de, welt.de, sueddeutsche.de Herbstdiskurs der Immobilienweisen Für eine Flexibilisierung der Büroimmobilien hin zu Smart Offices wird unter anderem die Bereitstellung der notwendigen digitalen Infrastruktur (Breitbandanbindung) benötigt. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommen die Immobilienweisen in ihrem Herbstdiskurs, der beim ZIA-Innovationskongress vorgestellt wurde. zia-deutschland.de Immobilienwirtschaft legt Mitarbeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen vorerst auf Eis In Reaktion auf den von der Bundesregierung beschlossenen Klimaschutzplan 2050, der eine kurzfristig hinzugefügte zusätzliche Mehrbelastung für den Gebäudesektor in Deutschland enthält, sehen die großen Verbände der deutschen Immobilienwirtschaft vorerst keine Grundlage mehr für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bundesregierung im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen. zia-deutschland.de Zentraler Immobilien Ausschuss wächst: ZIA begrüßt 13 neue Mitglieder zia-deutschland.de Lineare Abschreibung muss erhöht werden: ZIA fordert Koalitionsbeschluss zia-deutschland.de BRANCHE Die Wahrheit über „Kaufen ist besser als mieten“ Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln kommt zu dem Ergebnis, dass der Erwerb von Eigentum gesamtdeutsch betrachtet durchschnittlich 41 Prozent günstiger als Mieten ist. „Die Welt“ warnt jedoch davor, dass die Tilgung durch gestiege Kaufpreise ebenfalls deutlich höher ausfällt. welt.de Kunden kaufen Weihnachtsgeschenke lieber im Laden als online Laut dem Deloitte Christmas Survey plant die Mehrheit der Bundesbürger, ihre Geschenke beim Handel vor Ort und nicht online zu kaufen. Dieser Survey bestätigt eine Forsa-Umfrage, die der ZIA im Sommer dieses Jahres in Auftrag gegeben hatte. Und dennoch gilt für den stationären Einzelhandel: Der Erfolg führt über die Ansprache auf mehreren Kanälen. ibusiness.de Allianz für klimaneutralen Wohngebäudebestand gegründet Elf Unternehmen und Institutionen aus der Wohnungswirtschaft haben sich zusammengeschlossen, um sich für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen einzusetzen. In einem Forschungsprojekt sollen Energieeffizienzmaßnahmen in 500 Mehrfamilienhäusern genau untersucht werden. immobilien-zeitung.de Baubranche wächst bei Umsätzen und Aufträgen Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hält der Immobilienboom in Deutschland an. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe in Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten stieg im September gegenüber dem Vorjahresmonat um nominal 9,2 Prozent auf sieben Milliarden Euro. Im Jahr 1999 wurde zuletzt ein höherer Septemberwert erreicht. n-tv.de Umwelthilfe zieht Berufung zurück: EnEV-Angaben für Makler keine Pflicht immobilien-zeitung.de Fördertöpfe finden: Finanzielle Hilfe für Immobilienkäufer und -besitzer t-online.de Kehrtwende: Hessens Finanzminister will Grunderwerbsteuer senken immobilien-zeitung.de Landgericht Berlin urteilt: Kinderlärm kein Grund für Mietminderung t-online.de ZITAT "Unsere Bemühungen, bezahlbares Wohnen, Arbeiten und Versorgen für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen und zu sichern, werden durch den übereilten und unabgestimmten Beschluss des Klimaschutzplans durch die Bundesregierung gefährdet." Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA, kritisiert, dass für den Klimaschutzplan 2050 die brancheneigenen Vorschläge komplett unberücksichtigt bleiben. zia-deutschland.de ZAHL CDU fordert 100.000 Euro Steuerfreibetrag bei Grunderwerb - für jedes Kind im Haushalt sollen 50.000 Euro dazukommen immobilien-zeitung.de EVENTS 14. Neujahrsempfang der DG HYP Dienstag, 10. Januar 2017, Hamburg zia-deutschland.de Neujahrsempfang von ZIA und BVLEG Donnerstag, 19. Januar 2017, Berlin zia- deutschland.de Immoebs-Neujahrsempfang Dienstag, 24. Januar 2017, Berlin zia-deutschland.de Frankfurt 4.0 – Wachstum durch Digital Leadership Dienstag, 24. Januar 2017 ziadeutschland.de ECE-Nachhaltigkeitskongress Donnerstag, 2. Februar 2017 zia-deutschland.de VERBAUT Kinderlärm kein Grund für Mietminderung Wenn Kleinkinder stampfen, poltern oder rennen ist das kein Grund, die Miete zu mindern. Das entschied das Landgericht Berlin. Mitbewohner müssen mit diesen Geräuschen leben; sie befinden sich im Bereich des sozial zumutbaren, insbesondere dann, wenn sie im öffentlich geförderten Wohnhaus mit familientauglichen Wohnungen leben. Die Klägerin hätte mit dem Einzug von Familien rechnen müssen. t-online.de Melden Sie sich zum Newsletter an unter: http://www.zia-deutschland.de/publikationen/zianewsletter/ oder schreiben Sie eine Mail an [email protected]
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