Bericht 11. Sp. Frauen 2016-17

(Christian Mattern) 15.01.2017
Personalprobleme wiegen zu schwer – Niederlage in Wiesbaden
Mit einer Pleite starten die Gerolsheimer Keglerinnen in das Jahr 2017. Beim Sechstplatzierten BG
Wiesbaden verlor man ohne zwei Stammspielerinnen mit 2486:2544 Kegeln.
Im Start steigerte sich Sarah Ringelspacher nach verhaltenem Beginn und erreichte 429 Kegel. Lisa
Köhler spielte ungewohnt fehleranfällig und musste sich mit 420 Kegeln zufrieden geben. Trotz des
nicht optimalen Beginns konnten die Gäste gegen Petra Röhrig (419) und Sigrid Schlünß (425) knapp
in Führung gehen.
Im Mittelabschnitt baute Tanja Schmitt nach gutem Start im zweiten Durchgang ab, so dass am Ende
411 Kegel zu Buche standen. Die neu ins Team gerückte Jennifer Massott blieb bei 376 Kegel hängen.
Die Hausherrinnen mit Sandra Guderjahn (447) und Sonja Lehmann (404) nutzten die Gunst der
Stunde und zogen deutlich davon.
In der Schlussachse nährte eine ordentliche erste Bahn Hoffnungen im Gerolsheimer Lager. Da aber
sowohl Michaela Biebinger als auch Sabine Beutel das Niveau nicht halten konnten, wurde die
Wende verpasst. Rückkehrerin Sabine Beutel wurde mit 430 Kegeln beste Gerolsheimerin. Michaela
Biebinger erreichte 420 Kegel. Daniela Machwirth (428) und Heike Salewski (421) brachten den
Heimsieg für Wiesbaden über die Ziellinie.
Durch die Niederlage rutschen die Frauen des TuS Gerolsheim auf Platz vier ab, bleiben aber noch im
Geschäft beim Kampf um den Relegationsplatz. Nächsten Sonntag gastiert die KG Heltersberg in
Gerolsheim.