Am Fachbereich Psychologie, Arbeitsgruppe Sozialpsychologie, ist vorbehaltlich der Mittelfreigabe zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf zwei Jahre die drittmittelfinanzierte Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Das Drittmittelprojekt „Gewaltpräventionskonzept für die Bundesstadt Bonn“ beschäftigt sich mit der Erstellung eines kommunalen Gewaltpräventionsprojektes zur Verminderung von Jugendgewalt in der Stadt Bonn. Zu den Aufgaben gehören die Erfassung und Dokumentation der Problemlage, die Ausarbeitung eines gemeinsamen Konzepts von Aggression und Gewalt mit Verantwortlichen, die Auswahl und Abstimmung von altersgerechten und aufeinander abgestimmten Maßnahmen zum Einsatz in Institutionen und die Dokumentation des Prozesses. Im Rahmen des drittmittelfinanzierten Projekts wird die Möglichkeit zu projektbezogener wissenschaftlicher Arbeit geboten. Mittels einer Betreuungsvereinbarung kann gewährleistet werden, dass die erarbeiteten Ergebnisse für die eigene wissenschaftliche Qualifizierung außerhalb der Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 2 WissZeitVG. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Psychologie oder einem verwandten Fach sowie Kenntnisse im Bereich von Gewaltprävention. Erwartet werden die Fähigkeit zur Kommunikation und zum Austausch mit verantwortlichen Stellen der Stadt Bonn und die Bereitschaft, einen Teil der Arbeitszeit in der Stadt Bonn zu verbringen. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 27.01.2017 unter Angabe der Kennziffer fb04-0002wmz-2017 an Prof. Dr. Ulrich Wagner, Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Psychologie, 35037 Marburg oder per E-Mail an [email protected] zu senden.
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