Schöffengrunder Hauszeitung - Residenz

Schöffengrunder Hauszeitung
Heimzeitung Seniorenzentrum Schöffengrund
Ausgabe Winter 2016
Foto: Christian Bernsdorf/Pixelio
Impressum
Betriebszeitschrift „Schöffengrunder Hauszeitung“
Herausgeber:
Senioren Wohnpark Weser GmbH
Seniorenzentrum Schöffengrund
Steinstr. 9a
35641 Schöffengrund-Schwalbach
Redaktion:
Sandy Piontek, Einrichtungsleitung
Carolin Claus, Mario Hegedüs,
Andrea von Eynern
Jürgen Nicklaus, büro nicklaus
Gestaltung: büro nicklaus
Fotos: Privatbesitz oder am Bild gekennzeichnet
Druck: Unidruck GmbH & Co. KG, Hannover
Auflage: 300
-2-
Gut Leben ...
Auch der dickste Eiszapfen
hat auf Dauer
keine Chance
gegen die Sonne.
unbekannt
Liebe Leserinnen und Leser,
Es ist ein guter Brauch zum
Jahreswechsel an das abgelaufene
Jahr zu erinnern und sich für
das neue Jahr „Alles Gute“ zu
wünschen.
Dabei kann sich jeder von uns
seine Gedanken machen, wo im
vergangenen Jahr die Ereignisse
und Überraschungen lagen.
Vielleicht sind dann manche
von Ihnen enttäuscht, vom zu
Ende gegangenen Jahr 2016 und
schauen voller Hoffnung dem
Neuen entgegen, von dem sie viel
Besseres erwarten.
Andere wiederum sind in ihrer
Jahresrückschau positiver, blicken
dafür aber mit Sorge in die
Zukunft.
So erlebt jeder von uns den
Jahreswechsel unterschiedlich.
Bei allem können uns unsere
Erinnerungen aber auch zeigen,
dass wir oft in der Lage sind, sehr
viel Kraft und Mut zu entwickeln.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen ganz persönlich, einen
guten Rutsch ins Jahr 2017.
Gesundheit, Kraft und Ausdauer
um die Vorsätze für das neue Jahr
umzusetzen und dass Sie von
bitteren Erfahrungen verschont
bleiben.
Ihre
Sandy Piontek
Einrichtungsleitung
Gedicht zum Neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
Ein bisschen mehr Warheit – das wäre doch was!
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh,
Statt immer nur Ich ein Bisschen mehr Du,
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut,
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht,
Kein quälen Verlangen, ein bisschen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern – da blüh’n sie zu spät!
Peter Rosegger
... im Alter
-3-
Für Sie
Michaelas Café
Am 5. September war es endlich
soweit.
Alle Umbauten waren abgeschlossen, die Lichterleiste unter der
Theke angebracht und neues Inventar wurde besorgt.
Die Angebotskarte wurde zusammengestellt und Eisbecher kreiert.
Um 10:30 Uhr versammelten sich
alle Bewohner im Foyer vor der
roten Schleife.
-4-
Gut Leben ...
Für Sie
Frau Piontek sprach ein paar Eingangsworte und überreichte
Frau Jones die Schere zur feierlichen Eröffnung.
Mit einem Glas Sekt haben alle auf
die Eröffnung angestoßen.
Nun kann man hier nicht nur Kaffee, Kuchen oder Eisbecher bekommen. Auch kleine Naschereien oder
Duschbad und Zahnpasta sind zu
finden, falls einmal was ausgeht.
Das Café Michaela hat ab dem
1. Dezember täglich, auch am Wochenende, von 14:30 Uhr bis
17:00 Uhr für Bewohner und Angehörige geöffnet. Außer am Mittwoch, da ist Ruhetag!
... im Alter
-5-
Unsere Feste im Rückblick
Apfelpressen
Am Montag dem 17. Oktober
haben wir zusammen mit dem
Obst- und Gartenbauverein, vor
unserem Haus, frischen Apfelsaft
produziert.
Auch die Kinder des örtlichen
Kindergartens kamen auf einem
Besuch vorbei, um zu sehen wie
köstlicher Apfelsaft gepresst wird.
Alles wurde genaustens vom
Obst- und Gartenbauverein erklärt
und alle durften den frischen Saft
probieren.
Die Kinder haben alle mit
herbstlichen Liedern, auf die bunte
Jahreszeit eingestimmt.
Die Senioren, gut eingepackt (bei
den herbstlichen Temperaturen),
haben sich sehr über die
Veranstaltung gefreut.
-6-
Gut Leben ...
Unsere Feste im Rückblick
... im Alter
-7-
Unsere Feste im Rückblick
Butterschlagen
Am Samstag, den 5. November,
haben wir selber Butter hergestellt.
Mit frischer Sahne vom Biobauern
und den Schlaginstrumenten vom
Heimatverein Weilmünster haben
die Bewohner sehr fleißig die Butter
selber hergestellt und hatten einen
riesigen Spaß dabei.
Nach dem Schlagen wurden die
Butterflocken gepresst und von der
Molke getrennt.
-8-
Gut Leben ...
Unsere Feste im Rückblick
Die frisch gewonnene Molke durfte
selbstverständlich probiert werden
und fand sehr guten Anklang bei
den Bewohnern.
Das Ganze wurde musikalisch von
einem Bewohner begleitet, der auf
seinem Keyboard für stimmungsvolle Musik sorgte.
Es wurde immer wieder festgestellt, es schmeckt genauso wie
früher bei Oma!
Es war ein sehr schöner Tag, voller
Erinnerungen.
Am Nachmittag gab es dann die
frische Butter mit frischem Bauernbrot und leckerer, selbstgemachter
Marmelade zum Kaffee.
... im Alter
-9-
Unsere Feste im Rückblick
Sankt Martinsfest
Am Donnerstag den 10. November
kamen abends, als es draußen
schon dunkel wurde, die Kinder
des örtlichen Kindergartens mit
ihren bunten Laternen zu uns.
Der Hausmeister machte ein
wärmendes Feuer und für alle gab
es heißen Apfelsaft und Glühwein.
Sogar ein richtiger Sankt Martin auf
einem großen Pferd besuchte uns.
-10-
Gut Leben ...
Die Kinder spielten und sangen
für uns die Geschichte vom Sankt
Martin und andere bekannte
Laternenlieder.
Zum Schluss gab es von den
Bewohnern und den Eltern einen
großen Applaus und für alle
Weckmänner.
Sogar das Pferd ließ sich das süße
Hefegebäck freudig schmecken.
Es war ein sehr schöner Abend.
Foto: Almut Bieber/Pixelio
Unsere Feste im Rückblick
... im Alter
-11-
Geburtstage
Alles Liebe zum Geburtstag
Wir gratulieren recht herzlich unseren Geburtstagskindern
und wünschen ihnen viel Gesundheit und Glück!
Dezember 2016
06.12.
08.12.
12.12.
17.12.
19.12.
Lotte Kaiser
Maria Diehl
Liselotte Stutzer
Hedwig Maute
Theiß Gudrun
Januar 2017
02.01.
19.01.
29.01.
31.01.
Anneliese Ness
Bernd Gabert
Barbara Mutz
Ingrid Schulzek
Februar 2017
Olga Pöpsel
Else Mack
Anneliese Brämer
Olga Ullsperger
Foto: Eklih Mmorf/Pixelio.de
08.02.
09.02.
11.02.
24.02.
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält,
Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
(Franz Kafka)
-12-
Gut Leben ...
Unterhaltung
Rätsel
Einfügen und das Lösungswort finden!
Sonne - Grillen - Gartenarbeit Blumen - Meer - Eis - Wärme Urlaub - Liebe - Schwimmen Donner
Gedichte
Wie war das noch? Wie geht es weiter?
1 Vom Eise befreit sind Strom und
... zu tauchen in diesen Schlund?
2
aus hielt er, bis er das Ufer gewann
Bäche …
Wohl dem der nicht wandelt im …
3 Sah ein Knab‘ ein Röslein steh‘n,
4
…
Wer wagt es, Rittersmann oder
Knapp, …
5 Der Mond ist aufgegangen …
6 Wer reitet so spät durch Nacht
und Wind?
7 Herr von Ribbeck auf Ribbeck im
Havelland,
8 Ich weiss nicht, was soll es bedeuten, …
9 John Maynard war unser Steuermann, …
10 Fest gemauert in der Erden …
F. Schiller „Der Taucher“
T. Fontane „John Maynard“
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
F. Schiller „Lied von der Glocke“
1 durch des Frühlings holden belebenden Blick …
J.W. Goethe „Osterspaziergang“
Es ist der Vater mit seinem Kind.
J.W. Goethe „Erlkönig“
ein Birnbaum in seinem Garten
stand,
T. Fontane „Herr von Ribbeck auf Ribbeck“
dass ich so traurig bin, …
Heinrich Heine „Lorelei“
Die goldnen Sternlein prangen, …
M. Claudius „Abendlied“
Rat der Gottlosen … Psalm 1
Röslein auf der Heiden, …
J.W. Goethe „Heideröslein“
... im Alter
-13-
Abschied
Wir nehmen Abschied von
unseren lieben Bewohnern
„Unsere Toten sind nicht abwesend sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mit ihrem Augen voller Licht in unsere Augen
voller Trauer.“
Karl Klös
† 12.09.2016
Margot Matzat † 02.10.2016
Karl Menz † 11.10.2016
Ilse Berger † 18.10.2016
Hedwig Bombis † 25.10.2016
Foto: iStock_000001008386
Für die gemeinsame Zeit danken wir
und fühlen uns mit den Hinterbliebenen
herzlich verbunden.
-14-
Gut Leben ...
Unterhaltung
Haben Sie es gewusst?
Foto: angieconscious/Pixelio
Woher kommt der Adventskranz?
In jedem Jahr in der
Vorweihnachtszeit füllen sich die
Auslagen in den Blumengeschäften
und Wochenmärkten mit grünen,
tannengeschmückten Kränzen
- den Adventskränzen.
Sie werden in die Stuben
getragen, mit vier Kerzen und
Bändern geschmückt und von
Schnüren gehalten „unter die Decke
gehängt“.
Vier Sonntage vor dem heiligen
Abend wird die erste Kerze
angezündet und an den folgenden
Sonntagen jeweils eine weitere.
So zeigt uns der Adventskranz mit
seinen Kerzen die bis zum Fest
verbleibene Zeit an. Ein schöner
Brauch - uralt.
Aber halt, woher kommt dieser
Brauch und ist er wirklich „uralt“?
Den ersten Adventskranz hat ein
Hamburger Pfarrer, der Johann
Heinrich Wichern, erst um 1830
aufgestellt.
Wichern nahm in Hamburg einige
Kinder auf, die in großer Armut
lebten und gab ihnen in einem
alten Bauernhaus, dem „rauhe
Haus“ ein Zuhause.
Die Kinder freuten sich natürlich
auch auf das Weihnachtsfest und
fragten immer „wann ist dann
endlich Weihnachten?“.
Wichern nahm daraufhin ein altes
Wagenrad und schmückte es mit
24 Kerzen. Mit 20 kleinen Weissen
und 4 grossen Roten.
An jedem Tag der Adventszeit
wurde nun eine Kerze angezündet
und an den Sonntagen zusätzlich
eine grosse Rote. So konnten die
Kinder die Tage bis Weihnachten
abzählen.
Heute gibt es diesen Brauch in fast
allen Ländern der Erde, nur die 20
kleinen weissen Kerzen hat man
meist fortgelassen.
Freuen wir uns also im
Kerzenschein auf den Advent.
... im Alter
-15-
Gut Leben ...
... im Alter
Seniorenzentrum Schöffengrund
Steinstr. 9a
35641 Schöffengrund-Schwalbach
Telefon:06445/61 251-0, Fax: 06445/61 251-20
Email:[email protected]
Internet: www.wohnpark-weser.de