O/ DULMEN I RATHAUS :reit nicht klären gehren kassiert, einen dritten städtischen Beigeordneten wird es in Dülmen nicht geben. Das NRWInnenministerium war seither mit der Aufgabe befasst, den Rechtsstreit gutachterlich zu klären, kam jetzt aber zu dem Ergebnis, dass es hierzu keinen Be- darf mehr sehe. Schließlich hätte der Stadtratja inzwischen dem Bürgerbegehren entsprochen. Diesen unbefriedigenden Ausgang berichtete Bürgermeisterin Lisa Stremlau der Stadtverordnetenversammlung. Ob sie oder die Ratsmehrheit im Recht war, bleibt also einstweilen ungeklärt. Rückkauf und ein neues Angebot Bima bietet Herzog von Croy Flächen in Lavesum an / Grüne vermuten wirtschaftliche Interessen DüI-MEN. wütend war Dz-Le- einst für das Truppen- Haltern jetzt von der Bun- Erkenntnissen der Grünen Sandgewinnung wäre don ser Herbert Welter, als er in übungsgelände zur Verfügen desregierung erfahren, nachder jüngsten Ausgabe des stellte, (zurück-ßaufen dern sie im Sommer eine Landwirtschaftlichen Wo- kann, sich viele Landwine entsprechende Anfrage gechenblattes las, dass die Bun- aber, die sich für das Militär- stellt hatten, erläutert crüdesanstalt für hmobilien- gelände einst ebenfalls von nen-Politikerin Maaike Thoaufgaben (Bima) dem Her- Grund und Boden trennen mas im cespräch mit der DZ. zog von Croy 740 Hektar des mussten, in langwierigen Ge- Joachim Menke, ceneralbeehemaligen Truppenübungs- sprächen mit der Bima über vollmächtigter der von platzes in Lavesum zum Ver- Rückerwerb befinden, fragen Croy'schen Verwaltung, hatkauf angeboten hat - obwohl sich viele Betroffene. Ihre te der DZ schon vor Monaten dieser nur für 6l Hektar An- Vorstellung: Landwinen soll- bestätigt, dass es die Gespräspruch auf Rückerwerb habe. ten bevorzugt Flächen ange- che mit der Bima über RückDas, findet Welter, sei nicht boten werden. käufe gibt und bekräftigte es in Ordnung. Dass es das Verkaufsange- gestern erneut. Warum der Herzog ein bot an den Herzog gibt, ha- Abgeschlossen sind die Vielfaches der Fläche, die er ben Grünen-Politiker aus Verhandlungen auch nach Von Markus Michalak merick-Parkplatz" der Grünen fand, wie schon im Hauptausschuss, keine Mehrheit. weiterhin will clemens Wäsker zu bedenken, berge auch Risiken. Es können sich Altlasten im Boden befinden, Untersuchung und EntsorThomas. Allerdings, schrän.kt gung seien kostspielig. Für sie ein, handele es sich um verdruss sorgt auch, dass ein Natur- und Landschafts- mancher Alt-Eigentümer seischutzgebiet, das nach der n€ Rechte über die verjähFauna-Flora-Habitat-Richtli rungsfrist von 30 Jahren hinnie ausgewiesen wurde. aus nicht gew4hrt habe. Geländes zu besprechen. Auf dem Kasernengelände nem offenen Brief zur Zukunft der Tower Barracks an würden che Häuserfassade am chende Munition in Dülmen lagern und es sei geplant, bis zu 4000 Soldaten hier zu stari^nieran panzerbre- l.rifi.ia- ein Feldlazarett, Waffen der Anillerie sowie gepanzerte und nicht gepan- Bürgermeisterin Lisa Stremlau gewandt. Hierin wird die Informationspolitik der stadt gerügt. zudem wird die Sorge anikuliert, die US-Army kön- ne radioaktive, schrrqs näher k.tnLrFliciFrr gibt Ortslandwirt zei sowie des Ordnungsamtes gegeben, um die Einzelheiten der übernahme des DÜIMEN. Das Dülmener Ehepaar Penelope und Michael Stiels-clenn hat sich mit ei- die Politik gerne die hässliParkplatz verschönern, wie, das soll im Kulturarrs- ehemaligen Übungsgelände in Lavesum gehe, ,.so wie ja jetzt auch auf der anderen seite der Autobahn Sand abgebaut wird", sagt Maaike Bürgermeisterin weist Vorwürfe von Dülmener Friedensaktivisten zu den Tower Barracks zurück geben, wenn das neue ,,City" -Ztrsatz ganz wegzulassen. Der Vorschlag ,,Em- nicht. Sie befürchten jedoch, ,,nicht so einfach möglich'. dass es in den Gesprächen Auch Merfelder Landwirte letztlich um wirtschaftliche hatten Flächen für den TrupInteressen. nämlich den Ab- penübungsplatz abgeben bau von Sanden auf dem müssen. Ein Rückerwerb, ,,Gutes Verhältnis zrn US-Army" gasse ohne City Parkleitsystem eingefühn werde. Nach kurzer Debatte beschlossen die Stadtverordneten dann, den ll.,tz.to./6 zerte Fahrzeuge untergebracht, aber bis auf die Munition für die Wachleute keine weitere Munition. ' Die Gespräche mit den Us-Vertretern seien von großer Offenheit und gegenseiti- 9::vi1^':Y',1ryryict,8*',y':
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