Access Rights Management. Only much Smarter. CASE STUDY BImA Kurzportrait: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben BImA VERWALTET ZUGRIFFE MIT 8MAN Web: www.bundesimmobilien.de Unter allen Anstalten des öffentlichen Rechts ist die Bundesanstalt für Branche: Anstalt des öffentlichen Rechts Immobilienaufgaben (BImA) eher weniger bekannt – dabei zählt sie alleine Hauptsitz: Bonn, Deutschland Herausforderungen: - Dezentrale IT-Architektur - Hohe Anforderung an Compliance - Fehlender Überblick über Rechtelage - Zeitintensive Rechteverwaltung und Zugriffskontrollen von der Aufgabenstellung zu den größten Bundesanstalten in Deutschland. Insgesamt gehören der BImA eine Gesamtfläche von rund 480.000 Hektar sowie 37.000 Wohnungen. Das macht diese Organisation zu einer der größten Immobilieneigentümerinnen Deutschlands. Die Bundesanstalt wurde 2005 ins Leben gerufen und hat den Hauptsitz in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und -verkauf sowie die forst- und naturschutzfachliche Betreuung der Geländeliegenschaften. Durch ihre Präsenz an mehr als hundert Standorten bundesweit hat sich bei der BImA eine dezentrale IT-Achitektur entwickelt. Die Folge: mangelnde Transparenz und eine uneinheitliche Datenhaltung und Zugriffsverwaltung. Außer einem gemeinsamen E-Mail-System waren die Server voneinander abgekapselt. - Vervielfachung von Berechtigungsanfragen Reporting als zentrale Herausforderung - Umständliches und zeitintensives Reporting Die Verwaltung und Kontrolle der erteilten Zugriffsrechte war ungemein aufwendig. Hauptvorteile: Im Rahmen einer völligen Neugestaltung der IT-Systemlandschaft wurde zunächst das dezentrale System zusammengefasst und auf ein zentrales Serversystem übertragen. Damit fand eine Konsolidierung der IT-Plattform statt, die auch die verwendeten - Schnelle Rechtevergabe (auch temporär) Systeme umfasste. Die bis dahin benutzte Clientserver-Architektur wurde nicht - Funktionierende Rollen- und Gruppenverwaltung seitdem mit einem gemeinsamen Filesystem den Zugriff auf Daten und deren Pflege. - Benutzerrechtevergabe durch Data Owner im Fachbereich - Revisionssichere Verwaltung und Dokumentation - Gute Auditing- und Reportingfunktionen durch Automation - Erfüllung von Compliance Standards (BSI IT-Grundschutz, ISO 2700x) 8MAN | BImA weiter verwendet. Ein gemeinsames Rechenzentrum am Standort Bonn erleichtert Mit der Zentralisierung wurde auch die Zugriffsverwaltung komplett nach Bonn verlegt. Schnell erwies sich bei der neuen Struktur das Reporting als kompliziert. „Die systemeigenen Bordmittel, mit der Reports erstellt werden können, lassen sich kaum klar lesen oder identifizieren. Als Grundlage für eine revisionssichere und abteilungsübergreifende Verwaltung von Zugriffsrechten ist das nicht zielführend. Zumal die Abteilungen weiter an den jeweiligen Standorten Rechte bestimmen sollen, die dann zentral hier in Bonn in der Infrastruktur umgesetzt werden“, sagt Jochen Leuck, Betriebskoordinator im Geschäftsbereich IT bei der BImA. Unbefriedigende Lösung anderer Anbieter Zunächst testete die BImA die Software Quest von Dell. Hier allerdings stellten die Verantwortlichen schnell fest, dass die Reports sowie weitere Basisfunktionen nicht den Erwartungen entsprachen. Mithilfe von CSC, die in die IT-Aufgaben der BImA involviert war, fiel die Wahl auf 8MAN. „Mit Quest wurde das für uns intern Entscheidene – das Reporting – nicht zufriedenstellend abgedeckt. Als wir 8MAN kennenlernten, haben uns die Funktionen und die Reports von Anfang an überzeugt“, erklärt Jochen Leuck. Die Testinstallation verlief problemlos, das Vergabeverfahren wurde entschieden. Die Liveschaltung verlief ebenso störungsfrei und schnell. Das ist eines der bezeichnenden Merkmale von 8MAN. 6.000 Nutzer werden verwaltet Die Einführung in die verschiedenen Ebenen der BImA erfolgte dabei in mehreren Stufen. Bei insgesamt mehr als 6.000 Nutzern, die das Filesystem umfasst, ist eine einheitliche Einführung kaum möglich – die Menge der Benutzer entspricht immerhin der eines Konzerns. Mit der generell neu aufgesetzten Vergabe von Nutzerrechten wurden auch die Gruppen und Gruppenzugehörigkeiten überarbeitet. 8MAN bietet hier einen umfangreichen Einblick in die Gruppen, deren Mitglieder und versteckten Hintertüren, mit denen ein Nutzer auf Daten zugreifen kann, die nicht für ihn bestimmt sind. „Als Anstalt des öffentlichen Rechts sind wir natürlich verpflichtet, sämtliche Datenschutzgesetze einzuhalten. Jetzt können wir sie mehr als voll und ganz erfüllen. Dazu gehört natürlich auch der IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dessen Anforderungen wir nun komplett erfüllen“, sagt Jochen Leuck. Mit einem zweistündigen internen Schulungsprogramm wurden die Verwender der 8MAN Software auf deren Nutzung trainiert. „Das System lässt sich ungemein intuitiv bedienen. Selbst IT-unerfahrene Anwender haben damit kein Problem“, so Leuck. 8MAN | BImA Data Owner im Fachbereich Generell werden Zugriffsrechte – Access Rights – zukünftig zentral nach dem Vier-Augen-Prinzip vergeben. Dabei sind die jeweiligen Sachbearbeiter und Fachbereichsleiter an den Standorten der BImA als Data Owner angelegt und verfügen so über die Möglichkeit, über die 8MAN Oberfläche Access Rights zu vergeben, zu verändern oder zu entziehen. In der IT-Zentrale in Bonn werden diese Anfragen über das System gesichtet und dann mit einem Mausklick bestätigt oder möglicherweise hinterfragt. „Mit dieser Möglichkeit entfällt der Aufwand eines Ticketsystems, mit dem ein Data Owner Rechte beantragen musste. Er kann sie nun selber anlegen und in der zentralen IT wird nur noch bestätigt und die Richtigkeit überprüft“, erklärt Betriebskoordinator Leuck. Das System spare enorm viel Zeit, zumal im laufenden Betrieb auch kaum Aufwand zur Pflege der Software nötig sei: „Wir sparen je nach Vorgang 50 bis 75 Prozent Zeit ein. Für uns in der Administration bedeutet dies, dass wir uns auf andere Projekte konzentrieren können. Das kommt der gesamten IT-Architektur zugute“, sagt Jochen Leuck. Gleichzeitig habe sich die Akzeptanz gegenüber einem Thema wie IT-Sicherheit deutlich erhöht. Das Fazit für den Betriebskoordinator Leuck ist daher – ungewohnt für einen ITler – sehr herzlich: „Auch wenn es nur ein kleiner Teilbereich der gesamten IT-Infrastruktur ist, macht es mir jeden Tag wieder Freude, mit diesem System zu arbeiten.“ Weitere Informationen: Protected Networks GmbH Alt-Moabit 73 10555 Berlin Germany T: +49 30 390 63 45 - 0 E: [email protected] Protected Networks International T: +49 30 390 63 45 - 22 E: sales-international@ protected-networks.com
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