WMKK - Wie sollen wir beten? Das Vaterunser (07-2016)

Wortgottesdienst mit kleineren Kindern
Sonntag, den 24. 07. 2016 , 11.00 Uhr St. Josef im Hain
Wie sollen wir beten?
Das Vaterunser
Sitzordnung: Im Garten Kinderbänke im Halbkreis (bei schlechtem Wetter im Saal)
Vorbereitungen:
- Kinderbänke stellen,
- Klavier nach draußen rollen,
- Liederbücher verteilen,
- Material bereitlegen: Schale mit Sand und Kerze, Streichhölzer, Bibel, Themen-Schilder (Sabine + Marion), Teelichte
Mitarbeiter/-innen: Marion, Sabine, Gaby, Gregor, Barbara
Treffen in St. Josef: 10.30 Uhr
Eingangslied
Gott mag Kinder 23
Eröffnung
Begrüßung, Kreuzzeichen
Kurze Hinführung zum Thema
Tagesgebet
Guter Gott,
wir sind heute zum Gottesdienst gekommen. Es ist ein
schöner Tag, wir freuen uns über den Sommer und darüber,
dass wir bald Ferien haben. Danke, dass wir heute hier sein
dürfen und dass Du bei uns bist. Amen.
Impulsszene
Spielszene:
Zwei Frauen treffen sich – eine zündet eine Kerze an, steckt
sie in eine Schale mit Sand – die andere fragt nach, warum
sie das tut – die erste erklärt, dass sie für einen lieben
Menschen betet, dem es nicht gut geht – Nachfrage: Was
kann die Kerze denn daran ändern?
Gespräch
Nachfrage bei den Kindern: Was glaubst du? Kann das
mit Kindern
Gebet etwas ändern? Hast du schon einmal so gebetet?
Gibt es vielleicht Gebete, die wichtiger sind als andere?
=> Überleitung zum Evangelium: So ähnlich haben die
Jünger Jesus damals auch gefragt …
Geschichten- Die Geschichte ist für dich 7
Aufpasslied
2x
Evangelium
Jesus betete oft zu Gott, seinem Vater. Einmal, als er das
nach
Gebet beendet hatte, fragte ihn einer von seinen Freunden:
Lk 11,1-13
Jesus, wie geht denn das mit dem Beten?
Jesus antwortete ihm: Wenn ihr betet, dann sagt:
Vater unser im Himmel,
dein Name sei bei den Menschen heilig.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir denen vergeben, die uns etwas Böses getan haben.
Und führe uns nicht in Versuchung.
Arnaud/
Irina
Gregor
Marion,
Sabine
Gregor
Arnaud/
Irina
Barbara
Außerdem sagte Jesus noch: Habt keine Angst, dass das
Beten nichts nützt! Stell dir vor, du hast einen Freund, und
gehst mitten in der Nacht zu ihm, weil du Besuch hast und
dringend etwas zu Essen für ihn brauchst. Würde dein Freund
dann vielleicht sagen: „Nein, ich habe keine Lust
aufzustehen, ich gebe dir nichts?“ Das würde er nicht
machen. Er würde dir helfen, weil er dein Freund ist. Und
selbst, wenn er es nicht deshalb machen würde, weil er dein
Freund ist, dann würde er dir doch wenigstens deshalb
helfen, weil er gerne seine Ruhe haben und weiterschlafen
möchte. Euer Vater im Himmel hat euch aber noch viel mehr
lieb als eure Freunde. Deshalb sage ich euch: Bittet, dann
wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an,
dann wird euch geöffnet.
Geschichten- Die Geschichte ist für dich 7
Arnaud/
Aufpasslied
Irina
1x
Katechese
Hast du das Gebet erkannt, das Jesus seinen Jüngern Barbara
beigebracht hat? Was waren denn die wichtigsten Dinge,
um die die Jünger beten sollten?
=> Reich Gottes = Frieden
=> Brot = Nahrung
=> Vergebung der Schuld
=> Erlösung von dem Bösen = Schutz
FürbittenDie vier Themen werden auf Schildern in die Mitte gelegt.
Barbara,
Aktion
Die Kinder formulieren eigene Fürbitten dazu, zünden
Sabine,
Teelichte an und stellen sie zum jeweiligen Schild
Marion
Dazu Lied
Tragt in die Welt nun ein Licht
Arnaud/
Irina
Vaterunser
Gemeinsam im Kreis gebetet
Friedensgruß
Hinweise
Schlussgebet
+ Segen
Schlusslied
- Einladung zum Kaffeetreff mit Grillen
- Dringend: Mitarbeiter für Kaffeetreff gesucht! (+ GoDiTeam)
- Scheckübergabe!
Guter Gott,
schenke uns eine glückliche Zeit jetzt in den letzten
Kindergarten- und Schultagen, und vor allem in den Ferien.
Sei bei uns, wenn wir verreisen, und auch, wenn wir zuhause
bleiben.
Beschütze uns vor allen Gefahren.
Lass uns viele schöne Dinge entdecken und neue
Freundschaften schließen.
Es segne, begleite und behüte uns
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
Gott, dein guter Segen
Gregor,
Barbara
Arnaud/
Irina
Tagesgebet:
Guter Gott,
wir sind heute zum Gottesdienst gekommen. Es ist
ein schöner Tag, wir freuen uns über den Sommer
und darüber, dass wir bald Ferien haben. Danke,
dass wir heute hier sein dürfen und dass Du bei uns
bist. Amen.
Evangelium:
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas:
Jesus betete oft zu Gott, seinem Vater. Einmal, als er das Gebet
beendet hatte, fragte ihn einer von seinen Freunden: Jesus, wie
geht denn das mit dem Beten?
Jesus antwortete ihm: Wenn ihr betet, dann sagt:
Vater unser im Himmel,
dein Name sei bei den Menschen heilig.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir denen vergeben, die uns etwas Böses getan
haben.
Und führe uns nicht in Versuchung.
Außerdem sagte Jesus noch: Habt keine Angst, dass das Beten
nichts nützt! Stell dir vor, du hast einen Freund, und gehst mitten
in der Nacht zu ihm, weil du Besuch hast und dringend etwas zu
Essen für ihn brauchst. Würde dein Freund dann vielleicht sagen:
„Nein, ich habe keine Lust aufzustehen, ich gebe dir nichts?“ Das
würde er nicht machen. Er würde dir helfen, weil er dein Freund
ist. Und selbst, wenn er es nicht deshalb machen würde, weil er
dein Freund ist, dann würde er dir doch wenigstens deshalb
helfen, weil er gerne seine Ruhe haben und weiterschlafen
möchte.
Euer Vater im Himmel hat euch aber noch viel mehr lieb als eure
Freunde. Deshalb sage ich euch: Bittet, dann wird euch
gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird
euch geöffnet.